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Rotkäppchen Reloaded

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„Ich frage mich immer, ob du wirklich eine Großmutter bist", sagte der Wolf und legte den Kopf schräg, als er ihre Gestalt musterte. „Du wirkst noch recht jung."

„Natürlich bin ich eine Großmutter", meinte sie ruhig. „Ich habe eine Tochter, und sie hat wiederum eine Tochter, mit dem Namen Rotkäppchen."

„Hm. Früh gefreit und so. Verstehe." Der Wolf warf den Kopf zurück. „Sag mir, wie alt bist du."

„Sechsundfünfzig." Sie stemmte die Hände in die Hüften. Der Wolf betrachtete lüstern die großen Brüste. Sie hingen tief an ihren Rippen, aber immer noch rund und weich. Der wilde, blonde Busch zwischen ihren Beinen schimmerte ein wenig silbern hier und da. Das wirkte besonders aufsehenerregend.

„Soso. Sechsundfünfzig. Knapp kalkuliert", grinste er. Sie lächelte nur sanft.

„Ist ja auch egal. Dein Körper sieht jünger aus, das ist mir recht. Hinknien." Er wies mit der Schnauze auf das Bett.

„Muss das heute sein?", seufzte sie.

„Mach schon. Du liebst das doch."

Ergeben kletterte sie quer auf das Bett, kniete sich auf den Rand, und ging auf alle viere. Die Knie nahm sie weit auseinander. Der Wolf trottete hinter sie und bewunderte kurz die üppigen, weichen Formen ihres Hinterteils und die saftigen Schenkel.

Dann, innerhalb eines Augenblicks, verwandelte er sich zurück in einen Menschen. In einen schlaksigen jungen Mann. Nackt, mit dichter Körperbehaarung.

Er streckte er seine Zunge aus und leckte der Frau der Länge nach über die fleischige Scham, und durch die Afterspalte. Wann er sie das letzte Mal besucht hatte, das wusste er nicht mehr. Doch er erinnerte sich gut daran, was sie mochte. Er blies ihr seinen heißen Atem auf die Haut am Intimbereich, und leckte sie weiter. Zuerst kniete sie stocksteif da, aber dann seufzte sie und ließ den Kopf hängen. Er spürte, wie sie weicher wurde, wie sie ihre Muskeln entspannte.

Darauf hatte er nur gewartet. Er schob ihr die Zunge in den Leib -- ein Wolf mit seinem überlangen, aber schlaff hängenden Lappen hätte das nicht geschafft. Sein Opfer stieß einen unfreiwilligen Laut aus und legte den Kopf auf das Laken. Er schmeckte, wie ihre Säfte zu fließen begannen.

Das wollte er! Das brauchte er so. Und wenn er ab und zu zwischen die weichen Pobacken leckte und die Rosette mit der Zunge drangsalierte, dann diente das zum einen seiner Unterhaltung, zum anderen beschleunigte es den Prozess. Großmutter gab es zwar nie zu, doch sie mochte anale Stimulation. Vor der feinen Wahrnehmung eines Wolfsmannes konnte sie das nicht verbergen.

Die reife Frau seufzte und stöhnte regelmäßig vor sich hin, ihr Unterleib zuckte manchmal unwillkürlich. Der Mann knurrte zufrieden. Dann ritt er auf, stemmte sich links und rechts von ihrer hingekauerten Gestalt ab, und brachte seinen dicken Penis in Stellung.

„Aaahh!"

Die Frau warf den Kopf in den Nacken und keuchte auf, als er sich mit einem lockeren Stoß in sie bohrte. Sie hielt still, bewegte sich nicht. Er stieß sie, in langsamem Tempo, und verfolgte zufrieden, wie ihre Erregung stieg, obwohl sie das zu bemänteln versuchte.

„Verstell dich nicht, Frau", fauchte er sie an. „Du willst es, ich spüre es."

„Mmm", machte sie vage. Doch sie begann, sich seinen Stößen entgegenzustemmen. Er lachte in sich hinein und fickte heftiger. Sie schnaufte immer lautstarker, warf sich gegen ihn, das silberblonde Haar tanzte wirr um ihren Kopf. Er hörte, wie ihre tiefhängenden Brüste unter ihr vor und zurück schaukelten, und zunehmend lauter an Fleisch klatschten.

Sie stöhnte und keuchte und schluckte, krallte besinnungslos die Finger in das Laken. „Du Scheusal!", brachte sie heraus, unter Schwierigkeiten. „Du quälst mich!"

„Na klar. Das ist doch meine Aufgabe hier, oder?"

Damit packte er sie mit beiden Händen um den Hals und drückte zu, würgte hart. Großmutter erbebte und schrie tonlos. Dann warf ein letzter, unbarmherziger Hüftstoß von ihm sie in den Strudel des aufblühenden Orgasmus. Sie krampfte sich in langen, schluchzenden Schüben unter seinem Leib zusammen, ihre gedehnte Scheide zuckte und arbeitete.

Der Wolfsmann ließ sich dadurch nicht beirren. Er fickte sie weiter, nur härter jetzt, und schneller.

Alle Kraft wich aus den Muskeln der Frau. Sie taumelte in einen zweiten Höhepunkt, direkt in Folge, praktisch nahtlos. Ihre Atemzüge waren nur noch ein Hecheln, untermalt mit schrillen Winseltönen.

Er bearbeitete sie wie rasend. Sie kam wieder. Und ein viertes Mal, mit einem halb bewusstlosen Aufstöhnen.

Das liebte er! Das machte ihn geiler als jeder herzhafte Biss mitten in die Eingeweide eines schreienden Opfers, in seiner Wolfsgestalt. Jetzt konnte er alles mit ihr machen. Alles! Sie würde es nicht nur über sich ergehen lassen, sondern es willkommen heißen, es suchen!

Macht! Pure, dunkle, lodernde Macht!

Mit einem Aufheulen schoss er sein Sperma in den Leib der Zitternden und spürte behaglich nach, wie heiß und nass sich die Frau auf einmal anfühlte. Er glitt rein und raus wie auf Öl.

Großmutter gefiel das auch, das war unverkennbar. Sie krähte laut heraus, und als er ihr mit der Faust einen harten Schlag in die Seite versetzte, da erlitt sie gleich einen weiteren Orgasmus. Befriedigt sah der Wolfsmann, dass sie die Zähne zusammengebissen hatte und mit der Handfläche erbittert auf die Matratze schlug. Tränen rannen ihr aus den Augen.

Hehehe! Des Menschen bester Freund? Go home, Canis Lupus Familiaris! Der Wolf war immer noch das Maß aller Dinge.

Insbesondere, wenn es um übernatürlichen Märchensex ging

Hehehe.

***

Wolfgang fuhr hoch, blickte sich desorientiert um. Die Sonne stand schon tief, und der Himmel hatte ein leuchtendes Royalblau angenommen.

Rotkäppchen seufzte verträumt neben ihm und kuschelte sich an seine Beine. Sie war splitternackt, doch das rote Käppi saß immer noch auf dem Kopf. Möglicherweise ein wenig verrutscht.

Dann blinzelte sie, sah ihn aus riesigen Veilchenaugen an, und richtete sich auf.

„Großmutter!", entfuhr es ihr. „Oh, ich hätte mich nicht aufhalten lassen dürfen, auch wenn das Blumen pflücken wunderhübsch war!" Sie rappelte sich auf und klaubte ihre Kleider aus dem Gras.

„Reg dich ab, Süße", gähnte er und erhob sich ebenfalls. „Ich bring dich zu ihr. Dir kann nichts passieren."

„Oh. Gut, vielen Dank, Wolfgang." Schon lächelte sie wieder. Er sah ihr versonnen zu, wie sie sich ankleidete. Als sie den Slip an den Leib zog, da bildete sich unten sofort ein großer, feuchter Fleck. Er kicherte innerlich und kratzte sich zufrieden am Sack. Scheinbar wollte sie die Rolle weiterspielen. Nun, warum nicht? Wenn sie sich dann später nochmal so leicht rumkriegen ließ?

Hey, was für eine Nummer! So herrlich hatte er nicht mehr gefickt, seit... seit...

„Ah, ein Glück!" Sie hatte den Korb aufgehoben und unter das Tuch geschaut. „Die Ameisen haben das Essen nicht gefunden."

„Komisch", grinste er. „Wenn ich mal was draußen esse, sind sie immer sofort zur Stelle."

„Das ist eben der Unterschied", erklärte sie geziert. „Ich befinde mich im Gleichgewicht mit der Natur, und mit meiner Umwelt."

„Jaja." Er gähnte. „Ich jetzt auch, nachdem ich diese Ladung losgeworden bin."

Sie nahmen den Weg auf und marschierten den Pfad entlang, durch Wälder und über Auen. Wolfgang sah Rehe, einen Fuchs und eine Igelfamilie. Vögel, die sich zur Dämmerung in dichten Schwärmen in den Bäumen einfanden. Doch kein Haus, keine Straße, nichts. Er hätte nicht gedacht, dass es im dicht besiedelten Mitteleuropa noch eine so große, zusammenhängende Naturfläche gab.

Die Sonne war bereits hinter dem Horizont gesunken, als sie ein schmuckes, kleines Häuschen erreichten. Eine Blockhütte, aber großzügig gebaut, und mit Blumenkästen vor allen Fenstern.

„Komm. Großmutter wartet sicher schon." Rotkäppchen zupfte ihm am Ärmel und verzog das Gesicht. „Und ich brauche wohl neue Unterwäsche."

Sie eilten hin. Die Tür lehnte an, nicht ganz geschlossen. Wolfgang kniff die Augen zusammen. Es war still um das Haus.

Zu still.

„Warte!", befahl er Rotkäppchen. Die zögerte, schon auf der Schwelle.

„Hier gibt es vielleicht einen Wolf", warnte er sie und sah sich nach einer Waffe um. Das alles kam ihm vage bekannt vor.

„Einen Wolf?" Sie riss die Augen auf und erblasste.

„Möglich." Ah, da steckte eine Axt in einem Baumstumpf, ringsum lagen helle Holzsplitter im Gras. Er hebelte das Werkzeug aus dem zerfaserten Holz und prüfte die Schärfe der Schneide.

„Bist du aber mutig!" Rotkäppchen sah ihn an, als hätte er Godzilla niedergekämpft. Er schnaubte und versuchte, möglichst heldenhaft dreinzusehen. Doch sein Magen hatte sich zu einem harten Knoten verschnürt.

Der Wolf, richtig. Wahrscheinlich wartete er schon auf ihn. Das konnte haarig werden. Beim letzten Mal, da...

„Ich geh jetzt rein! Großmutter braucht mich", erklärte Rotkäppchen, als es ihr zu lange wurde, und stieß die Tür auf.

„Warte!" Er eilte hinterher, die Axt in beiden Händen. Doch er schob sich nicht vor das Mädchen. Falls sie den Wolf ablenkte, würde er es leichter haben. Bei einem Kampf würde er jeden Trick nutzen müssen, der ihm nur einfiel.

Sie schlichen sich ins Innere. Stille, bis auf das entfernte Ticken einer Standuhr. Dunkel überall, nur wenig Tageslicht sickerte noch durch die kleinen Fensterflächen. Am Ende des Gangs erstrahlte der warme Lichtschein einer Kerze oder einer Lampe hinter einer nicht ganz geschlossenen Tür.

Rotkäppchen entspannte sich und lief hin. Er hielt sich dicht an ihrem Rücken. Die Tür öffnete sich mit einem Quietschen, so laut wie ein übertriebener Filmeffekt.

„Großmutter! Da bist du ja."

Rotkäppchen sank neben dem Bett auf die Knie und nahm die Hand der älteren Frau. Die lag unter einer riesigen, rotweiß karierten Bettdecke und sah ihnen mit starrer Miene entgegen. Ihr Leib schien fürchterlich aufgedunsen, so dick bauschte sich die Decke in die Höhe.

Wolfgang verzog das Gesicht zu einem breiten Grinsen. Einen schlechteren Trick hatte er noch nie erlebt. Er hob die Axt, um diese dem Wolf unter der Bettdecke mit Macht ins Rückgrat zu graben.

„Nein!", schrie da die ältere Frau in Todesangst. Er zögerte für eine halbe Sekunde. Hinter ihm ertönte ein Knurren, und dann wurde er von einem heißen, haarigen Körper zu Boden gerissen.

Der Wolf hatte hinter der Tür gelauert.

Er stürzte und stieß mit dem Kopf hart an den Eckpfosten des Betts. Im nächsten Moment war der Wolf über ihm. Er starrte in goldgelbe Augen, die von einem unheiligen Feuer erfüllt waren, in einen grinsenden Rachen voller Zähne. Der Wolf bellte zufrieden auf und riss das Gebiss weit auf, er...

„NEIN!"

Die ältere Frau stürzte sich zwischen sie, direkt vom Bett herunter. Der Wolf, schon im Angriff, schloss seine Kiefer um ihre Schulter.

Knochen splitterten, Blut spritzte.

Schreie, von allen.

Chaos.

Als Ruhe eintrat, lag Wolfgang immer noch am Boden, von wuchtigen Tatzen in den Bauch getreten. Rotkäppchen schluchzte und hielt ihre Großmutter im Arm. Die stöhnte mit schmerzverzerrtem Gesicht und presste ein Kissen gegen die Schulter. Ihr Nachthemd hatte sich großflächig mit Blut vollgesogen.

Der Wolf stand mit aggressiv gespreizten Beinen mitten im Raum, sämtliche Haare gesträubt.

„Selbst schuld, alte Schraube!", knurrte er böse. „Mir reicht es. Ich zerfleische euch jetzt alle, hübsch der Reihe nach. Ich habe genug von dem ganzen Scheiß hier! Und mit dir fange ich an, mein Freund."

Er kam auf Wolfgang zu. Der versuchte, sich aufzuraffen, doch er brachte nur ein Würgen zustande.

„Verstehst du es denn immer noch nicht?", murmelte die verletzte Frau dumpf. „Du kannst ihn nicht töten. Genauso wenig, wie er dich. Ihr gehört zusammen. Ihr seid zwei Seiten derselben Medaille."

„Ach ja?", fauchte der Wolf sie an, doch er zögerte. „Und was sollen wir stattdessen tun?", wollte er wissen, mit unwirscher Stimme.

„Rotkäppchen." Großmutter schloss die Augen. „Es geht um sie. Nur deshalb sind wir alle hier."

„Ich soll sie zuerst fressen? Na schön, warum nicht."

Das Mädchen schrie entsetzt auf, als der Wolf sich ihr zuwandte.

„Nicht fressen. Ficken." Großmutter biss die Zähne aufeinander und stemmte sich hoch. „Ihr müsst sie beide nehmen. Gleichzeitig. Nur so kommt ihr in eine Balance, und wieder zusammen. Vielleicht."

„Was ist das schon wieder für eine schräge Nummer?", spie der Wolf aus. „Sex mit dem Mädel? Von mir aus. Aber der hier, der bleibt mir dabei gefälligst aus dem Weg."

„Ich verstehe das nicht", keuchte Wolfgang und rappelte sich stöhnend hoch. „Was hat dieses Vieh mit mir zu tun?"

„Kommst du dir nicht seltsam vor?", fragte die Frau leise. „So als wärst du innerlich entzweigerissen? Ist es nicht das, was du mit blindem Sex übertünchen willst?"

Er öffnete den Mund. Und schloss ihn wieder. Sie hatte da einen Punkt berührt. Einen bestimmten Punkt...

„Als nächstes behauptest du noch, ich sei ein Teil von diesem Versager!", knurrte der Wolf. „So eine bescheuerte Psycho-Kiste."

„Willst du nicht wieder ein richtiger Mensch sein?" Die Frau lächelte schwach. „Anstatt ein fieses Scheusal, das jeder hasst. Auch du selbst."

Der Wolf senkte den Kopf.

„Aber Großmutter." Rotkäppchen hatte verständnislos zugehört. „Ich dachte, ich sei nur hier, um dir das Essen zu bringen."

„Tut mir leid, Kleines." Die Frau tätschelte dem Mädchen den Arm. „Wir mussten uns an die Struktur des Märchens halten. Auch wenn du dich jetzt nicht daran erinnerst: Du hast dich freiwillig gemeldet."

„Freiwillig? Wofür denn?"

„Macht einfach alle, was ich sage", übernahm Großmutter das Kommando. „Dann kommen wir vielleicht dieses Mal zu einem guten Ende. Wolfgang, zieh dich aus und leg dich auf das Bett hier. Jetzt!"

Er rappelte sich auf und folgte der autoritätsgewohnten Stimme. Es kam ihm sehr vertraut vor, dass die Frau ihm Anweisungen gab. In einer Minute lag er auf dem Rücken. Die Matratze fühlte sich seltsam bekannt an unter seinen Schulterblättern. Gar nicht so viel anders als das Gras der Wiese...

„Rotkäppchen, meine kleine Enkelin. Ebenfalls ausziehen, und in Reiterposition."

Auch die junge Blondine beugte sich sofort. Sie streifte ihre ramponierten Kleider ab und krabbelte über ihn. Mit gerunzelter Stirn nahm sie seinen schlaffen Schwanz und stopfte sich das Zipfelchen in die nasse Muschi. Die warmfeuchte Umgebung ließ rasch eine vernünftige Erektion wachsen.

„Jetzt du, böser Wolf", forderte Großmutter das Tier auf. „Nimm sie anal, und zwar gleichzeitig. Wolfgang, greife ihre Pobacken und zieh sie schön auf, damit der Wolf eindringen kann. Hoffentlich passt sein Riesending da hinten rein."

Wolfgang folgte, teils weil ihr Kommandoton ihn einschüchterte, teils weil ihn die Sache nun doch ziemlich erregte. Er zog das widerstrebende Mädchen an sich heran, bis sie in Z-Form über ihm kauerte, packte ihren Hintern, und öffnete ihren After. Der Wolf knurrte zufrieden und sprang hinter sie, baute sich hoch über beide auf.

„Das ist vielleicht eine Blüte zu viel für meinen Strauß", keuchte Rotkäppchen und schluckte trocken.

„Es muss sein." Großmutter presste die Zähne zusammen. Immer mehr Blut floss aus der gewaltigen Bisswunde an ihrer Schulter. „Tu es für Wolfgang. Und den Wolf."

„Falsch." hechelte der Wolf. „Tu´s nur für mich." Er verwandelte sich wieder in den Mann -- der übrigens Wolfgang erstaunlich ähnlich sah - und er rammte dem jungen Mädchen seinen dräuenden Sporn in den Darm.

Rotkäppchen schrie gellend. Wolfgang empfand ein wenig Bedauern. Das war sicher recht heftig für das junge Ding. Aber an ihm lag es ja nicht! Er hatte sie hübsch befriedigt, vorhin. Es war nur dieses Vieh, dieser Wolfsmann, dieses animalische Monster da! Wie gerne hätte er gekämpft, hätte sie vor dem Wolf gerettet. Doch leider, leider war er dazu nicht imstande. Ihm blieb nur eine passive Rolle. Als Beobachter. Als unbeteiligter Mitwirkender. Der vielleicht, hm, ein wenig mitgenießen konnte?

Ja, der wilde Doppelfick törnte ihn an. Der dicke Penis des anderen fuhr vor und zurück, er spürte ihn der Länge nach an seinem Rohr entlang reiben, nur getrennt durch nachgiebige Schleimhäute. Das fühlte sich fast ein wenig so an, als ob die rasende Kreatur direkt Sex mit ihm hätte. Jeder Stoß reizte ihn genau am Frenulum und stachelte ihn an, peitschte ihn mit hoch. Auch das klägliche Schluchzen des Mädchens erregte ihn eigentümlich.

Er fand sich plötzlich in einem einheitlichen Takt mit dem Wolfsmenschen. Der starrte mit hypnotisch leuchtenden, gelben Augen auf ihn herunter, bannte geradezu seinen Blick. Sie steigerten das Tempo, fickten Rotkäppchen, nicht nur zusammen, sondern wirklich gemeinsam, als Team. Als Einheit. Als zwei Kreaturen, deren Wünsche und Ziele exakt übereinstimmten.

Insbesondere ein Wunsch. Wolfgang kam, in einem herrlich langgezogenen Schauder. Und der Wolfsmann heulte auf, ohrenbetäubend laut, im selben Moment.

Es war kaum noch zu unterscheiden, wer hier zuckte und keuchte und sich ergoss wie ein Wasserfall...

***

Wolfgang öffnete die Augen. Er sah die weiße Decke über sich, die Wände. Alles vertraut. Alles da, wo es hingehörte. Sein Zimmer, seit so vielen Jahren.

Er lag auf der Pritsche, an Handgelenken und Füßen fixiert. Nackt. Natascha kauerte über ihm, verkrümmt, und ebenfalls splitternackt. Sie hielt den Kopf gesenkt, die hellblonden Haare verhüllten ihr Gesicht wie ein Vorhang. Es roch durchdringend nach Sex und nach Körperflüssigkeiten.

„Wie fühlst du dich, Wolfgang?", fragte Dr. Steubenrath weich. Er wandte den Kopf, sah zu ihr hoch. Wie er sich fühlte?

„Gut", überlegte er. „Ja, gut irgendwie. Etwas ist anders."

„Spür in dich hinein. Du weißt, was anders ist, oder?"

Er wusste es. Doch wollte er es auch? Konnte er es anerkennen? Es zugeben? Er deutete ein Nicken an.

„Sehr gut." Die ältere Frau schenkte ihm ein knappes Lächeln. „Die Märchentherapie hat also funktioniert. Ich wusste es! Diese archaischen Geschichten sind unglaublich wirkmächtig. Wolfgang! Du wirst als berühmter Fall in die Geschichte der Schizophrenie-Therapie eingehen, das verspreche ich dir."

Sollte er sich darüber freuen. Nun, vermutlich schon. Es war, als ob er aus einem sehr, sehr langen Albtraum aufwachte, und noch gar nicht wieder richtig in der Realität angekommen war.

„Schau her. Hier ist der Beweis."

Sie hielt ihm einen Taschenspiegel vor das Gesicht. Wolfgang erblickte seine eigenen Gesichtszüge. Er keuchte auf.

„Welche Farbe haben deine Augen?", fragte die Doktorin.

„Braun." Er drehte das Gesicht hin und her. „Dunkelbraun."

„Siehst du?", sagte Frau Dr. Steubenrath. „Beide Augen sind wieder dunkelbraun, wie sie sein sollten. Nicht gelb, wie du sie noch vorhin im Spiegel gesehen hast. Du bist geheilt, Wolfgang."

„Wenn ich geheilt bin, können Sie mir dann die Fesseln abnehmen?", bat er.

„Bald." Sie legte eine kühle Hand auf seinen Arm. „Bald, Wolfgang. Wir müssen noch ein paar Tests durchführen. Du willst doch nicht, dass du wieder so schlimme Dinge tust wie damals, bevor du zu uns gekommen bist, oder?"

„Nein!", keuchte er. Oh Gott -- die Bilder in seinem Kopf! Das Blut! Er erschauerte vor sich selbst. Vor dem Wolf in ihm. „Sie haben Recht. Lassen Sie die Fesseln dran."

„Du bist sehr vernünftig, Wolfgang. Viel vernünftiger als jemals bisher. Das ist ein gutes Zeichen." Sie strich ihm über die Stirn.

„Kann ich gehen?", flüsterte Natascha, ohne den Kopf zu heben.

„Ja. Dusch dich. Und danke, Natascha. Dieser Einsatz wird dich berühmt machen in Fachkreisen. Du hast einen Namen, noch bevor du die Promotion abgeschlossen hast."

Das Mädchen reagierte nicht. Sie kletterte steif von der Pritsche und taumelte in Richtung Türe. Dünne, rote Spuren zogen sich auf den Innenseiten ihrer Schenkel entlang. Wolfgang sah ihr nach, fühlte sich vage betroffen.

„Was ist mit ihr?", fragte er seine Ärztin.

„Sie hat sich von dir ficken lassen", erklärte sie ihm. „Vaginal und anal, immer abwechselnd. Je nachdem, welche Seite von dir gerade die Kontrolle hatte. Dein Sexualtrieb war immer sehr stark, Wolfgang. Ich wusste, dass nur dies der Hebel sein konnte, um deine Psyche wieder zu kitten."