Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Sabine 07: Sabines Spiele

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Sie kam erst spät am Abend, sie hatte noch genug Arbeit aufzuholen und es fiel ihr schwer, sich darauf zu konzentrieren. Hätte sie nicht mit Sabine darüber reden wollen, wäre sie zuhause geblieben. Masie war noch nicht mit sich selbst klar. Die Ereignisse, ihre Gefühle, das alles beschäftigte sie. Sie hatte es durchaus genossen, Sabine vor sich zu haben, ihr völlig ausgeliefert. Die Macht, aber auch die Verantwortung waren ihr dabei bewusst, und Sabine zu verwöhnen, hatte sie auch auf gewisse Weise befriedigt. Allerdings wollte sie auch die andere Seite erfahren, Sabine war natürlich für sie da. Und - sie war neugierig, wie sich das mit jemand anderem verhielte. Vielleicht nochmal Liana, aber die war ja irgendwie vorbelastet, was sie anging. Sie unterhielten sich noch bis Mitternacht, dann wurden sie beide müde und gingen zu Bett, ohne dass noch viel passierte.

Die nächsten Tage verliefen ruhig, was ihr Liebesleben anging, dafür aber sehr arbeitsreich.

* * * * * *

Kapitel 8 -- Sabine und die Vögel

Im Juli stellte sie ein Vogelbad im Garten auf. Es war heiß, und das Vogelbad war sofort gut besucht. Wenn sie zuhause war, sah sie von der Terrasse aus gerne den kleinen Piepmätzen zu. Ab und zu kamen neben den Rotkehlchen, Meisen und anderen kleinen Vögeln auch größere Vögel wie Raben oder Elstern vorbei. Mit der Hitze wurde es auch schwerer, Futter zu bekommen, und so stellte sie alle paar Tage geeignetes Vogelfutter dazu. Einige Vögel brüteten ja auch nochmal und waren daher gute Gäste. Madeleine war begeistert und suchte heraus, welches Futter für ihre gefiederten Freunde jeweils am besten geeignet war. Sie saß nachmittags immer wieder auf der Terrasse und zählte, wie viele Vögel dort vorbei kamen.

„Mama, wie können wir das am ganzen Tag zählen?" fragte sie.

„Gute Frage, Maddy. Hast du eine Idee?" Sabine hatte nie darüber nachgedacht, aber jetzt, da die Frage im Raum stand, war sie auch neugierig. Sie unterhielten sich eine Weile über die verschiedenen Möglichkeiten.

Madeleine hatte eine Idee: „Kann ich da eine Waage drunter stellen, und so sehen, wann ein Vogel kommt?"

Die Idee war gut, und so ließ sie sich in ihrer Firma schnell zwei Unterlagen mit Wägezellen an den Seiten bauen. Eine für das Vogelbad und eine für die Futterstation, verbunden mit einem kleinen Arduino, der jeweils die Anzahl an einem Display anzeigte. Es war eine Quick'n'Dirty Lösung, reichte aber völlig, die Anzahl der Vögel zu erfassen. Und ganz grob auch die Gewichte, zumindest für groß und klein zu unterscheiden funktionierte das. Sie sahen, dass der Hauptbetrieb nach dem Befüllen der Futterstation nachmittags und am frühen Abend war, morgens war deutlich weniger los. Markus interessierte sich dann auch dafür und hatte die Idee, einen Vogel mit einem Piep-Geräusch anzuzeigen. Und Madeleine wollte die Lautstärke je nach Gewicht eingestellt haben. Sabine war stolz auf ihre beiden, dass sie schon früh solche Ideen hatten und setzte das schnell mit den beiden um.

Ein paar Wochen später kribbelt es wieder in Sabine. Vogelbad und Futterplatz hatten sie auf eine Idee gebracht. Die Kinder waren Donnerstag und Freitag auf Klassenfahrt. Sie gingen von da aus direkt zu ihren Schwiegereltern fürs Wochenende, so dass sie ein langes Wochenende frei hatte, und das wollte sie nutzen. Donnerstag bereitete sie alles für ihre nächste Selbstfesselung vor, als sie heim kam. Der Tag war lang gewesen, dafür würde sie sich Freitag früh verabschieden. Eine Weile überlegte Sabine, dann schleppte sie alles, was sie brauchte ins Wohnzimmer. Der Gedanke, dass sie von außen sichtbar wäre, gab ihr einen zusätzlichen Kick. Obwohl das ziemlich unwahrscheinlich war, ihr Garten war von einer Mauer umgeben, und nur eine handvoll Personen hatten Zugang.

Der Freitag Vormittag schleppte sich dahin, aber die Arbeit musste gemacht werden. Manche Dinge ließen sich nicht delegieren. Als sie am frühen Nachmittag nach Hause kam sah sie schon die ersten Vögel nachsehen, ob schon was aufgefüllt wäre. Mit dem Nachlassen der Sommerhitze hatte sich der Betrieb an der Futterstation etwas mehr verteilt.

Sabine hatte einen dicken senkrechten Balken, an dem ein Querbalken in befestigt war, ins Wohnzimmer gestellt. Ihre Fickmaschine stand vor dem Kreuz und war daran befestigt. Außerdem war sie mit der Überwachung der Vogelstation verbunden.

Nachdem alles bereit gelegt war, füllte Sabine die Futterstation gut auf und legte auch zwei durchgeschnittene Meisenknödel hinein. Sie ging nackt in den Garten. Obwohl es ihr normalerweise nichts ausmachte, wenn sie nackt gesehen wurde, war es mit dem Gedanken an die kommenden Stunden anders. Es erregte sie.

Zurück im Haus begann es. Zuerst legte sie sich eine Brustfesselung an. Sie knüpfte sich ein Netz über den Oberkörper, bis zur Hüfte. Darin integrierte sie die Brustbondage und legte ein paar Runden mit dünneren Seilen um ihre Brüste, bis diese leicht spannten. Dann klebte sie ober- und unterhalb der Brustwarzen Klebepads eines Tens-Geräts an. Die Erregung kribbelte dabei mächtig in ihr und die Vorfreude ließ sie fast auslaufen. Sie setzte sich zuerst auf den hinteren kleineren Dildo ihrer Fickmaschine. Er glitt ohne Widerstand in sie. Kurz fühlte sie ihn in sich, als sie sich darauf bewegte, dann erhob sich Sabine und rutschte etwas vor, so dass der vordere Dildo an ihrem Eingang lag. Sabine ließ sich langsam ein Stück herab. Der Dildo glitt widerstandslos in sie. Als sie den kleine Dildo an ihrer Hinterpforte spürte, hielt sie einen Moment inne, entspannte sich und ging mit geschlossenen Augen weiter hinunter. Sie spürte, wie er ihren Hintereingang dehnte und sich in sie schob. Das Gerät stand auf Standby und die beiden Lustbringer lagen ganz leicht über Körpertemperatur. Es fühlte sich an wie zwei Heizstäbe, sie sie ausfüllten. Es war die neueste Gerätegeneration, die noch nicht offiziell erhältlich war, und Maria hatte ihr vor Kurzem ein paar inoffizielle Funktionen freigeschaltet. Sie hatte schon ein wenig damit herumgespielt und auch viel Spaß daran gehabt. An diesem Tag würde es aber intensiver werden.

Jetzt kam der umständliche Teil, bei dem sie ihre Füße in die vorbereiteten Schellen legte und ihre Bondage so mit der Maschine verband, dass sie sich mit den Beinen nicht hochstemmen könnte. Sobald sie startete, war sie bis zum Ende ihres Spiels auf die Maschine fixiert.

Die Kontaktpads wurden mit der Maschine verbunden, dann setzte sie sich an jeden Nippel eine Wäscheklammer, betrachtete sich die ganze Verkabelung, startete die Steuerung und prüfte alles nochmal. Am Ende legte Sabine ihre Handgelenkmanschetten an die Elektromagnete am Querbalken. Die zogen an, ihr Spiel begann damit.

Die Idee war recht einfach. Anstatt eines fixen Ablaufs wollte sie ein Zufallselement einbinden, eins, auf das sie keinen Einfluss hatte. Wie zum Beispiel die Vögel in ihrem Garten. Sie nutzte sowohl den Impuls eines Vogels als auch seine Masse als Eingabeparameter, und die Menge des gefressenen Futters. Jeder Vogel gäbe einen zusätzlichen Impuls an der Fickmaschine, und mit dem Nachlassen des Futtervorrats steigerte der Apparat ihre Basis-Stimulation. Anfangs hatte sie überlegt, im Keller zu sitzen und nichts zu sehen. Andererseits stellte sie sich vor, wie es sich anfühlte, flöge ein großer Vogel an, oder ein kleiner Schwarm. Und der Kick, wenn sie das schon Sekunden zuvor sehen könnte. Der nächste Gedanke war, eine Kamera aufzustellen und einen Fernseher an die Wand zu hängen. Aber der Reiz, sich ins Wohnzimmer zu setzen, war am Ende zu groß.

In Sabine arbeiteten die beiden Dildos, noch langsam. Es hielt ihre Erregung aufrecht, aber es würde nicht reichen. Zumindest eine ganze Weile.

Eine Meise kam zum Futter, sie fühlte einen kurzen Moment eine stärkere Stimulation. Dann kamen noch zwei, und sie seufzte auf, als sich eine warme Lust in ihr ausbreitete. Und wieder abflaute, als die Vögel weiterflogen. Andere Vögel kamen, es war ein wunderbares, unberechenbares Zufallsprogramm, das ihre Lust steuerte.

Ein ganzer Schwarm landete, sie stöhnte lustvoll, dann kam ein Puls, als alle Vögel abhoben und eine Elster am Vogelbad landete wurde der verstärkt und verlängert. Ihr erster Orgasmus wurde abgewürgt, als die Elster abhob. Schwer atmend saß Sabine da, ihr Puls raste in Erwartung der Anstrengung durch den Höhepunkt.

Einige Minuten und Vögel später kam sie endlich. Sabine stöhnte laut und zog ein wenig an ihren Fesseln, aber sie wusste, das war noch lange nicht das Ende.

In der nächsten Stunde erlebte sie mehrere Hochs und Tiefs. Eine schier endlose Zeit kochte sie sozusagen auf kleiner Flamme, als an der Futterstation nichts passierte. Die Stimulation reichte nicht aus, egal, wie sie sich bewegte. Sie war so spitz, dass sie nur wenig brauchte, bis sich ihre aufgestaute sexuelle Energie Bahn brach und sie mit einem lauten Schrei kam, nachdem erst viele kleine Vögel kamen, und danach zwei Elstern zusammen. Jetzt kam der Reizstrom dazu, und die zusätzlichen kleinen, nicht unangenehmen Stiche erledigten den Rest. Und die Elstern blieben eine ganze Weile, ihr Orgasmus dehnte sich aus, verebbte wieder, nur die Stimulation blieb. Wurde sogar noch etwas stärker.

Ihr Körper konnte gar nicht richtig herunterkommen, es gab in dem Moment keine post-Orgasmus-Entspannung, dafür war zuviel los im Garten.

Sabine zerrte an ihren Fesseln, es half alles nichts. Das war auch Teil des Zufallsprinzips, ihr Körper konnte sich nicht wehren, sie hatte keine Einflussmöglichkeit. Das wurde ihr schlagartig klar, und obwohl sie es sich nicht hatte vorstellen können, ließ sich ihr Körper nochmal zum Orgasmus zwingen. Unterbewusst wollte sie es, und das reichte offenbar. Es zog ich alles in ihr zusammen, ihre Sehnen waren gespannt und Sabine wusste, dass sie einen Teil des Wochenendes mit Muskelkater verbringen würde. Zum Glück folgte ein Moment der Ruhe, als die großen Vögel wegflogen.

Nun war schon viel Wasser weg, und auch ein Teil des Futters. Die Reize in ihrem Unterleib waren nun stärker. Aber sie hatte auch schon einige Gipfel erklommen, und so brachten die sie alleine auch nicht mehr weiter.

Der Gedanke daran, dass sie am Ende noch eine Weile mit einer hohen Intensität von ihrem mechanischen Liebhaber genommen würde, völlig ungeachtet der vorangegangenen Zeit, ging ihr durch den Kopf. Das gab ihr den nächsten Kick, dann kamen ein paar Vögel, und das nächste Stöhnen ging durchs Haus.

Es verlief anders, als sie es erwartete. Sie hätte nicht gedacht, dass sie oft hintereinander kommen würde, sie hatte ihre Empfindlichkeit und die Einstellungen der Schnittstellen total falsch eingeschätzt. Schweiß rann an ihr herab. Sie hing halb erschöpft an ihren Armen und versuchte sich einen Moment zu entspannen. Die Vögel gaben ihr die Chance.

Etwas später hatte sie wieder einen guten Erregungslevel erreicht und freute sich über jede Meise und jedes Rotkehlchen, das sich bediente. Ab und zu pickten Vögel eine Weile an den halben Meisenknödeln, das sorgte für eine längere Zeit mit höherer und schwankender Stimulation. Die beiden Dildos arbeiteten in ihr, stießen in sie und vibrierten. Dazu kam die kleine Zunge, die ihre Perle bediente, und dann auch noch die Impulse aus dem Tens-Modul. Ihre Nippel kitzelten, und in ihrer Scheide kreisten immer wieder Horden von Ameisen, wenn die unterschiedlichen Bereiche der Dildos in der richtigen Reihenfolge aktiviert wurden. Es waren keine Schmerzen, nur eben andere Pulse, als sie auch der härteste Schwanz oder eine einfühlsame Hand hervorrufen könnten. Lustvoll, stimulierend, sie hoffte geradezu, dass bald wieder ein größerer Vogel landete. Sabine dachte an Masies teuflisch geschickte Zunge.

Dann näherte sich der nächste Schwarm, ein ganzer Pulk Vögel machte sich über das Futter und die Schale mit Wasser her. Sabine fühlte die beiden Lustbringer stärker in sich arbeiten, das Kribbeln an ihrer Brust, die Signale in ihr, sie genoss es mit Wonne. Sie konnte ja auch nicht anders, war sie ja auf die Maschine gefesselt und musste da nun durch. Der nächste Orgasmus näherte sich.

Die Vögel hatten kein Erbarmen mit ihr, permanent waren welche da. Permanent steigerten sich die Impulse in ihr, ihr war auch innerlich heiß, und ihre Säfte flossen. Sie würde die Maschine danach ausgiebig reinigen müssen. Was für ein Gedanke! Und auch der letzte, bevor sie in der Ekstase des nächsten, lange anhaltenden Orgasmus' verging.

Verschwitzt und fast am Ende ihrer Kondition hing Sabine in ihren Fesseln. Langsam könnte es enden, aber es war noch genug Futter da, und Vögel kamen auch noch. Eine halbe Stunde entweder Futter leer, oder keine Vögel, das war die Abbruchbedingung. Und Masie, der sie noch schnell eine Nachricht geschickt hatte, kurz nach Einbruch der Dämmerung vorbei zu kommen und ihr zu helfen, falls sie sich nicht mehr meldete.

Bald wäre es soweit. Aber noch kamen Vögel. Gerade war wieder ein Rabe dagewesen, groß und schwer saß er da und pickte sich Sonnenblumenkerne heraus. In ihr rumorte der Apparat, und dazu kamen mehr als nur lustvolle Reize. Dieser Höhepunkt wurde ihr aufgezwungen, es war erheblich mehr Anstrengung als Erlösung, und sie war danach nassgeschwitzt.

Eigentlich dachte sie, sie könnte nicht mehr, aber ein paar Minuten nachdem Ruhe eingekehrt war, regte sich doch nochmal die Erregung in ihr. Die App regelte die Fickmaschine genau so aus, dass sie etwas erregt wurde, aber ohne dabei zu weit zu gehen, oder zuviel und damit zur Qual wurde. Bis sich was an der Station tat, dann ging es wieder weiter.

Sie war schon auf dem halben Weg zum nächsten Höhepunkt, da ließ der Betrieb nach und endete fast. Das Futter war auch fast leer, und noch ein halber Meisenknödel war zu sehen. Die letzte Runde versprach langsam und intensiv zu werden. Sie war ziemlich fertig, und ihre Erregung baute sich nur langsam auf, während ihre Kondition nun schnell abbaute.

Sabine strengte sich an. Sie rutschte ein wenig auf der Maschine herum und versuchte so zusätzliche Stimulation zu bekommen. Auf einmal schreckte sie hoch, als es plötzlich und vehement weiterging. Sie blickte hoch und sah das Eichhörnchen, das gerade am Meisenknödel knabberte.

‚ja, ja, mach weiter!' dachte Sabine. ‚Noch ein bisschen weiter, ich komme gleich wieder...' Aber das Eichhörnchen schubste den Rest hinunter und sprang hinterher. Sie keuchte vor Anstrengung, als der erwartete Klimax nicht kam. Alles in ihr schrie danach, sie auch vor Frust und Erschöpfung.

Im Augenwinkel war eine Bewegung. Sabine blickte hin, da stand Thilo und starrte sie an. Die Mischung aus Sorge, Verwunderung und Begierde war ihm ins Gesicht geschrieben. Sie blickte an ihm herab. Seine Körpermitte war zu ihrem Anblick schon eindeutigerer Meinung.

Seine Anwesenheit hatte die Wirkung einer kalten Dusche. „Thilo?" sagte sie. „Was... wieso bist du hier?"

„Du hast mir geschrieben, ich soll zur Dämmerung kommen. Und da du dich noch nicht gemeldet hast, kam ich her." meinte er. „Ich dachte, ich komme etwas früher..." Thilo hatte sich schon wieder gefangen, er hatte sich schnell alles zusammengereimt. „Ich nehme an, die Nachricht war eigentlich nicht für mich?"

„Äh -- nein." sagte Sabine lahm und dachte ‚Peinlich!'

Sie starrten sich kurz sprachlos an. Sie durchbrach die Stille zuerst. „Befreist du mich bitte? Ich bin jetzt eh `runter."

Thilo wusste jetzt gar nicht mehr, was er denken sollte. Seine Chefin, die es ihm schon eine Weile angetan hatte, saß gefesselt auf einer der Fickmaschinen, die sie mit und für MLJ bauten. Und -- so wie das aussah, hatte sie sich da selbst hingesetzt. Er wusste ja von ihren Spielen, aber jetzt sah er das zum ersten Mal live. Es ließ ihn nicht kalt. Nur -- wie ging er jetzt mit der Situation um? Dann kam ihre Bitte, und damit war ihm wenigstens das abgenommen. Er ging zu ihr.

„Die Arme zuerst, damit ich mich festhalten kann." Er war da, hat sie gesehen, nicht nur nackt, sondern bei einem höchst intimen Akt. Es war nun schlicht egal. Außerdem war er ja ganz nett, sie mochte ihn wirklich.

Thilo stand ein wenig unschlüssig vor ihr. Dann ging er in die Knie und beugte sich zu ihr vor, um an die Verriegelung zu kommen. Gab es nicht, das waren ja Magnete. Sie wollte erst was sagen, dann grinste sie und ließ ihn suchen. Er war doch Ingenieur, sollte er sich mal anstrengen!

Und die Maschine arbeitete weiter.

Thilo beugte sich vor und kam Sabine dabei ganz nahe. Damit sie nicht umkippen konnte, schob er seine Arme unter ihren durch nach hinten. Er strich dabei über ihre Arme und berührte ihre Wange mit seiner, während er sich das Setup betrachtete. Der kleine Controller und die Bedienbox der Fickmaschine lagen hinter Sabine, die Anschlüsse waren auf der Geräterückseite und sie hatte beides dort liegen lassen. Er roch sie, sie roch verschwitzt, nach Sex und Lust. Er nahm einen tiefen Atemzug und genoss ihren Duft. ‚Konzentrier' dich!' sagte er zu sich selbst und nahm den Controller.

Sabines heißer Atem strich über sein Ohr.

Es war die gleiche Bastelbox wie sie sie in der Firma nahmen.

Sie legte ihren Kopf an seinen. Ihr Geruch war betörend, fast hätte er sie geküsst, rein aus Reflex.

In Thilos Hose stand ein Zelt, aufgebaut von einem betonharten Mast. In der Rechten hielt er den Kasten, sein linker Arm legte sich um Sabine. Sensorisches Feedback hin oder her, er wollte sie mit seinen natürlichen Sinne spüren, wenn er schonmal in der Situation war.

Sabine stöhnte leise und lustvoll und drückte sich an ihn, so gut sie konnte.

Er schaltete den Controller aus. Sabines Arme fielen herab, er hielt sie fest und umarmte sie mit beiden Armen. Nach einem Moment straffte sich Sabine und legte ihre Arme um seinen Nacken. Beide blieben einen langen Moment in dieser Pose. Ein wenig zu lange, um es auf Sabines Erschöpfung zu schieben.

Thilo löste erst die Bondage vom Gehäuse, dann ihre Beine.

„Hilfst du mir auf?" fragte Sabine und verschränkte ihre Arme fester hinter ihm. Er versuchte, eine gute, also möglichst unverfängliche, Stelle zu finden, um sie zu heben. Er kapitulierte, sie war nackt, verschwitzt und hielt sich an ihm fest. Er schob seine Hände unter ihre Pobacken und stand langsam auf. Es war ein Kraftakt, Sabine genau senkrecht anzuheben, da sie ja erst von den beiden Dildos herunter musste. Nachdem sie frei war, zog er sie zu sich, dann stellte sich er mit ihr an sich gepresst auf.

Sabine hielt sich fest, mehr als das, sie umarmte Thilo. Ihre Kopf lag auf seiner Schulter, seine Hände gruben sich in ihren Hintern, als er sie an sich drückte und hochhob. Dann rutschten seine Hände unter ihre Oberschenkel, vorbei an ihrem heißen, nassen, und immer noch erregten Lustzentrum. Die Finger seiner linken Hand glitten fast hinein, während er sie hielt. Sie versuchte ihre Beine hinter ihm zu verschränken. Es gelang erst, als er ein wenig half. Bei den paar Schritten bis zur Couch spürte sie seinen harten Schwanz, wie er aufgerichtet in seiner Hose stand. Ihre gebundenen Brüste schmerzten leicht, und eine Klammer fiel ab, was ihr einem leichtes Quieken entlockte. Dann waren sie an der Couch und er wollte sie absetzen.

Sabine hielt sich weiter fest und klammerte sich fest an Thilo. Sie biss ihm sanft ins Ohrläppchen und zog es ein wenig mit den Zähnen lang. Seine Arme hielten sie weiter fest.

„Ich will dich, nimm mich!" flüsterte Sabine. „Jetzt, hier, auf der Couch!" Sie suchte seinen Mund, ihre Lippen fanden die seinen und sie küssten sich. Ihr Mund öffnete sich und nahm seinen mit, dann kam seine Zunge und eroberte ihren Mund. Thilos Hände suchten die Knoten ihrer Bondage ab, fanden die Seilenden.

„Nicht, lass es dran!" kam es über ihre Lippen, während sie ein wenig kraftlos sein T-Shirt über den Kopf zog. Danach lies sie ihre Beine locker und machte sie sich an seiner Hose zu schaffen, während sie ihre Zungen miteinander tanzen ließen.

‚Du bist wund!' rief es in ihr. ‚Egal, ich brauche das jetzt, ich war schon ganz kurz davor!' rief eine andere Seite in ihr zurück.