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Samira 06 Das Geschenk

Geschichte Info
Samy und Freundinnen helfen auf einer Erotik-Messe aus.
8.1k Wörter
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Vorwort

Ich muss gestehen, Eure Bewertungen und Kommentare gehen runter wie Öl und danke der gesamten Leserschaft für diesen Ego-Pusch, hoffentlich enttäusche ich Euch nicht mit den folgenden Kapiteln und falls doch, lasst es mich bitte wissen.

Viel Vergnügen mit diesem fiktiven Kapitel ;-)

- -:- -

Es ist ein herrlicher September Morgen, der Sommer weigert sich, den Göttern sei Dank, das Zepter weiter zu geben, in der Früh konnte es aber schon frisch sein, im flauschigen Bademantel genieße ich meinen Kaffee am Balkon und lasse den Blick in die Umgebung schweifen, die kühle Luft füllt meine Lungen.

Die Zeit war wie im Flug vergangen, der Umzug von Mum lief zum Glück ohne Zwischenfälle ab. Sie hatte außer persönliche Gegenstände, wie Kleidung, Nippes die ihr am Herzen lagen, paar Mappen mit Dokumenten nicht viel zum siedeln. Einzig, das Bett nahm sie mit, da ja das Haus in Kärnten komplett möbliert ist, inklusive Küche, Geschirr und so weiter.

Sevil und ich teilen uns mein Zimmer, da es größer ist als Mums altes Schlafzimmer, verständlicherweise auch das Bett. Es reicht für uns beide, manchmal wird es aber auch eng, wenn Julia dazu kommt.

Julia nahm logischerweise das frei gewordene Zimmer, ist aber wie angekündigt selten da, zum ersten ist sie viel mit Papa unterwegs beziehungsweise bei ihm, zum zweiten jobbt sie jetzt in einer Heavy-Metal-Bar.

Vielleicht war das auch der Grund für den Stil-Wechsel bei ihr, den sie mutiert immer mehr zu einem Cyber-Punk, was ihr aber unglaublich gut steht. Side-Cut, Halsband wurde zum Dauer-Accessoir, hie und da Latex oder Corsagen-Kleider, nur in der Bar ist es meist Jean mit Tank-Top. Hohe Heels wurden in allen Formen, von Riemchensandaletten bis zu Stiefeln, zum Standard.

Sevil hat einen Teilzeit-Job in einem Hotel an der Rezeption ergattert. Meine Suche war nicht wirklich intensiv, da der Polster von Erbschaft und Gerhard gut gefüllt war. Klar gönnte ich mir das eine oder andere, bei Bernd zum Beispiel, nachdem die Provisorischen ausgetauscht werden konnten, schlug ich in seinen Vitrinen natürlich zu, darunter ein Nase zum Ohr Kettchen, für das vordere Zungenpiercing einen „O"-Sklavinnen-Stecker, einiges für den Nabel, und das Magic Cross ist oberhalb feingliedrig mit 3 Strass-Steinen an einer Kette.

„Guten Morgen, Glitzerhase" schmiegt sich Sevil von hinten an und drückt mir einen sanften Kuss auf den Hals.

„Hey Schnucki, Morgen" erwidere ich mit einem Griff an ihren Arm, der mich behütend unter den Brüsten umarmt.

„Was steht bei Dir heute an?" fragt sie mich fast beiläufig.

„Bei mir geht's heute weiter mit Studium-Planung, Einführungskurs und so weiter. Danach möchte ich bei Karin vorbei schauen, mal sehen ob ich was für Julias Geburtstag finde. Hast Du schon was für sie?"

„Schwierig bei ihr, dachte an selbstgemachte Torte, Party im Club, Friseurgutschein oder so in der Richtung" erwidert sie achselzuckend.

„Werde mich mit Papa auch kurzschließen, mal sehen was er so am Programm hat für sie" merke ich an.

- -:- -

Das helle Klingeln beim öffnen der Ladentür heißt mich fast schon heimelig Willkommen. „Hey Samy" begrüßt mich auch Karin herzerwärmend, Bussi links, Bussi rechts.

Nach kurzem plauschen über unsere Befindlichkeit, lasse ich meinen Blick über die Ausstellungsstücke schweifen. Karin wechselt regelmäßig ihr Angebot, dass es immer etwas Neues zu entdecken gibt.

Tatsächlich finde ich etwas für Julia, wo ich mir denke dass es ihr gut passen könnte. Ein 5cm breites Lederhalsband, mit einem schmalen Streifen Strass-Steinen, eine unscheinbare Lederlasche am Kropfbereich, wo man den dort verankerten Ring abnehmen kann und somit zu einem reinen Halsschmuck wird. Die Entscheidung fällt auf schwarze und weiße Ausführung, das Rot des dritten ist mir zu dunkel.

Schockverliebt fixiere ich meinen Blick an einem Paar samtschwarze Rauhleder Overknee-Stiefel, Karin sucht mir auf Nachfrage ein Paar in meiner Größe raus.

3cm Plateau Sohlen, die sich stufenlos mit dem Obermaterial verschmelzen, am unteren Rand eine schmale goldfarbene Einfassung, der Stiletto-Absatz ist insgesamt bei 15cm, auch hier eine goldfarbene Einfassung die sich am hinteren Bereich schmal bis zum Fersenbett hoch zieht. Ab der Kniekehle aufwärts ist der Schaft an der Hinterseite geschnürt wie bei einer Korsage, ohne jedoch Haut preis zu geben, ist im inneren ein samtiger Stoff verarbeitet. Der Schaft ist oben wie bei einem Piraten-Stiefel gute 10-13cm gefaltet, ungefaltet streift er beim Anprobieren in meinem Schritt.

Paar Probeschritte fühlen sich an als würde ich bloßfüßig auf dünnen Schaumstoff gehen, nicke ich zu Karin. Erst bei der Kasse schießt es mir durch den Kopf gar nicht auf den Preis geachtet zu haben, ein bisschen bange rechne ich schon mit einer Summe an die 700-900 Euro.

„Sooo, 30 plus 30 plus 90 sind 150 minus 20 Prozent, wären wir bei 120 Euronen bitte" lächelt sie mich an. Positiv überrascht halte ich meine Karte auf das Auslesegerät.

Sie reicht mir die Einkaufstasche und wo ich schon beim Verabschieden bin und mich umdrehe.

„Ach Samy, fast vergessen, wollte Dich was fragen" hält sie mich auf.

„Bitte." erwidere ich freundlich.

„Herbstzeit ist Messezeit, und ich würde noch 2-3 Leute brauchen die mir am Messestand helfen würden. Quasi als Kundenfänger, Interesse?"

„Wie genau kann ich mir das vorstellen?" frag ich interessiert.

„Nun, es würde mich freuen Dich und Sevil zu engagieren, drei Messetage, Freitag bis Sonntag, 10-22uhr, €200 pro Tag und Nase, Wenn ihr beim Auf- und Abbau mit helft wäre noch ein Hunderter extra drinn. Outfits dürft ihr in Absprache mit mir selbst auswählen, würden von mir gestellt, die könnt ihr dann behalten, kann ich von der Steuer abschreiben. Ihr würdet in den Hallen Flyer und Visitenkarten verteilen, am Stand den Leuten ein bisschen einheizen, animieren quasi" offeriert sie mir.

„Ich werde es mit Sevil besprechen, klingt auf alle Fälle interessant, vielleicht hab ich noch eine dritte, aber da würde ich Dir Bescheid geben?"

Sie nickt, bedankt sich, beim rausgehen fällt mein Blick auf ein Poster ´Erotik-Messe von 17.Sept.-19.Sept´.

- -:- -

Begeisterung sieht zwar anders aus, aber Sevil stimmte zu, da es ´schnelle´ €700 für jeden sind, und die Aussicht auf gratis Outfits tat sein übriges.

Mit Papa telefonierte ich bezüglich seiner Pläne zu Julias Geburtstag, mehr als Essen gehen und Schmuck mit Blumen hat er allerdings nicht im Repertoire. Um seine Erlaubnis bitte ich die ´Sklavin´ für die Erotik-Messe nutzen zu dürfen. Die Idee gefiel ihm und gewährte mir seine Zusage, sie darauf zu instruieren.

Ich suche die Rechnung vom Einkauf raus, und wähle die darauf vermerkte Telefon Nummer an, als Karin abhebt, sage ich ihr im Namen aller drei für die Veranstaltung zu, inklusive Auf- und Abbau.

- -:- -

Der Alltag mit Universität, der zunehmende Lehrstoff, den Teilzeit-Jobs der zwei Mädels, lässt ein wenig die Euphorie des Sommers verblassen, auch wenn die Zärtlichkeiten und Zuwendungen untereinander nicht abreißen, die Zeit und Müdigkeit nach den Schichten lässt nicht mehr so viel zu und verlagert die Intensität merklich auf die Wochenenden, wo allerdings auch hier die Arbeitszeiten hinein pfuschen.

Umso mehr freue ich mich auf dieses Wochenende, ist zwar ´Arbeit´ aber ich bin durchgängig mit den Mädels zusammen.

Der Stand selbst war schon, auf gut 15x15m aufgebaut, sogar ein Mannshoher Vitrinen-Kühlschrank gefüllt mit Sekt, Hugo, Energys, Mineralwasser, Kaffeesahne, stand ein wenig abseits zu 2 Gartentischen mit je 3 Plastiksesseln, neben dem Kühlschrank ein Tisch mit Sektflöten, Gläsern, Kaffeemaschine mit Tassen und Zuckerdose.

Wir halfen Karin beim auspacken und drapieren der Waren. Ständer mit Kleidern und Wäsche, in Vitrinen alles mögliche Spielzeug von Dildos über Vibratoren, Plugs, Taschenmuschis, Strapons, auf Glassockeln die Schuhe, hinter einem Vorhang BDSM Zeug, wie Manschetten, Peitschen, Knebel, an den Wänden zusätzlich standen ein Straf-Bock und ein Andreaskreuz. Wir fanden es ansprechend.

Karin meinte, dass wir ruhig für jeden Tag ein anderes Outfit wählen können, was wir natürlich begrüßten.

Für Freitag wählten Sevil und ich fast identisch aus, schwarzes, Bauchfreies Top mit breiten Trägern für mich, Neckholder Top für Sevil. Beide schwarz glänzende Leggings mit einem 15cm breiten Korsage-Gürtel dazu, kniehohe 10cm Heel-Stiefel mit flacher Sohle und ein Taillen betontes Lederjäckchen mit ausgeprägter Schulterpartie, als Accessoire breite Lederhalsbänder und fetzige breite Armbänder. Als Toping schwarze Augenmasken aus Spitze, welche die auf streng gestriegelten Zöpfe noch mehr unterstrichen.

Julia steckten wir in einen Latex-Falten-Mini, dazu passend ein Latex-Bustier welches sich bei den Warzenhöfen öffnen lässt. Sich nochmal vergewissernd dass wir das Getragene behalten dürfen, bat sie uns demütig um ein paar Riemchen-Sandaletten die ihr ins Auge gefallen waren.

Für sie passend fand ich ein glatt poliertes 7cm Stahl-Halsband, was unter dem Unterkiefer leicht geschwungen ist, mit dem obligatorischen Ring vor dem Kropf. Auch für die Handgelenke fanden wir im selben Material Manschetten mit Ringen in jede Himmelsrichtung, welche vorzugsweise am Rücken mit Karabinern miteinander verbunden wurden. Ihr Toping war ein Fuchs-Schwanz-Plug, hellbraun passend zu ihrem Haar, der bis zu ihren Kniekehlen reichte. Zwischendurch wurde ihr auch ein Ball-Knebel verpasst. Mit einer Hundeleine und leichten Schlägen einer Reitgerte wird sie durch die Hallen geführt.

Bei unseren Streifzügen durch die Hallen ernten wir viele Blicke des Begehrens, anzügliche Sprüche und manches ein- oder zweideutige Angebot. Am Stand selbst halfen wir Karin bei dem einen oder anderen Kunden. So richtig voll wurde es erst gegen Abend, im großen und ganzen war es gut besucht.

Samstag machten wir eine Art Lotterie, für jeden standen fünf mögliche Outfits auf Zetteln die wir zogen.

Julia wurde zur schwarzen Katze, mit Plüschohren, Fell an Top, im Schritt offene Fell-Hotpants, String-Tanga, Fell-Halsband, Fell-Armmanschetten, Plug mit Katzenschwanz, Overknee-Heel-Stiefel mit Fell-Bommelquasten an den Seiten.

Sevil trug diesmal das Haar offen und wurde eine heiße, streng geschminkte Western-Domina mit schmaler Spiegel-Sonnenbrille, schwarzen, Nieten besetzten Cowboy-Chaps, hüftbetonend hochgezogener Leder-String-Tanga, Leder-Gilet mit Fransen am Rücken, das vorne offen den Blick auf einen schwarzen samtigen Push-Up-BH gewährte. Passend dazu, Bullenpeitsche, Heel-Stiefeletten mit Kettenbesatz, enges Lederhalsband ebenfalls mit Ketten bestückt. Fehlte nur noch ein schwarzer Concho-Cowboy-Hut, den besorgte ich ihr an einem anderen Stand auf einem der Werbe-Streifzüge.

Meine Wenigkeit zog ein durchsichtiges, wahrlich nichts verheimlichendes ´Harems´ Outfit, Rot-Gelb, mit blau-glitzernden länglichen Segmenten, Bauch- und Schulterfreie Carmen-Bluse, die Ballonärmel außen geschlitzt, das Dekoltee tief geschnitten. Die Hose weit, flatternd, am breiten Bund und Knöchel eng mit Gummizug, die Beine innen wie außen geschlitzt, wenn ich breitbeinig in die Hocke ging war der Schritt offen. Was mir sehr gefiel, war ein filigraner goldfarbener Kettenschleier der zusätzlich in der Mitte, über die Stirn am Haaransatz fixiert ist. Für den Hals wurde ein enges, metallisches, 2cm breites Sklavinnen Kropfband in Goldimitat gefunden.

Auch hier bedurfte es Ergänzungen und ich besorgte mir an einem Nachbarstand ein Nasen-Ohr-Kettchen, sicher 30 goldfarbene Armreifen, dreireihiges Bauchkettchen mit dem Nabel verbunden, für beide Hände Armband-Fingerring-Ketten und Fußkettchen welche mit den Zehen verbunden waren. Schuhe waren hier überflüssig. Karin war schlichtweg begeistert und übernahm die Hälfte des Schmuckeinkaufs und vermerkte gleich einen neuen Posten für ihr Geschäft.

Das Publikum war gegenüber Freitag sicher 5-7x soviel, für unseren Stand war ich quasi ein tanzender Magnet, sicher nicht allein, aber da man auf 1 ½ - 2 Meter zwar bedeckt, aber doch alles sah, meine Nippel, wie auch den rasierten, mit Schmuck verzierten Intimbereich. Ich würde lügen wenn ich behaupten würde dass es mich kalt ließ, für mein Ego war es der reinste Wellness-Tag. Am Ende des Tages hatte jede von uns für unzählige Fotos vor dem Stand Model gestanden, Einladungen und Visitenkarten von 5-8 Strip-Clubs, ebenso vielen Bordellen, 2-4 Begleitagenturen und unzählige private, persönliche Anfragen und Avancen für Café oder Essen.

Nach diesem, für uns reichen Tag an Eindrücken vom Publikum, dem Angebot der Stände, ja der ganzen Atmosphäre, gingen wir aufgedreht nach Hause. Julia verabschiedete sich Richtung Papa.

Die gemeinsame Dusche, das gegenseitige Einseifen heizte uns dann noch mehr ein, dass wir uns noch triefend nass, gegenseitig ´fressend´ schmusend, den Hintern versohlend, im Bett wiederfanden. Gegenseitig besorgten wir es uns, triebgesteuert, teilweise hart in reinem Egoismus, einfach nur animalisch, um der aufgestauten Erregung ein erlösendes Ventil zu geben. Wieder einmal wurde das Haus Zeuge unserer mehrmaligen Lustschreie, bis wir nach einer gefühlten Stunde erschöpft keuchend nebeneinander lagen und uns dann erholt, mit beruhigten Atem, zärtlich streichelnd die Eindrücke des Tages erklärten.

„Ich kann mich täuschen, aber ich glaube Julia ist unzufrieden" kam von Sevil.

„Meinst? Sind wir zu sanft mit ihr oder wie soll ich das verstehen?" frage ich.

„Naja, das Vorführen an der Leine, das geforderte demütige Knien beim Verteilen der Flyer, die paar Klappse mit den Peitschen sind ihr glaube ich zu wenig, sie würde sich vielleicht mehr wünschen." schildert Sevil ihre Eindrücke.

Wie soll man ohne Wissen, ohne sadistische Züge in sich zu tragen, herausfinden was eine Sklavin für Bedürfnisse hat. In mir formte sich ein Geistesblitz, den ich mit Sevil besprach.

„Ob sie DAS annehmen wird?" zweifelte Schnucki.

„Wer nicht wagt, der nicht gewinnt" zucke ich mit den Schultern.

- -:- -

Der letzte Tag der Messe ist angebrochen, wir sind eine Stunde früher dran, hatten auch Julia gebeten früher zu kommen. Bevor es zum umziehen wird, sitzen wir an den Tischen jede mit einer Tasse Kaffee. Wie jeden Tag steht ein kurzes Briefing an, bevor es zum Umziehen geht.

„Gut geschlafen? Wie war die Nacht?" frage ich Richtung Julia

„Entspannt, äußerst befriedigend, Herrin." lächelt sie mich an.

„Nun, Sklavin, Schnucki und ich haben uns ein Geschenk zu Deinem morgigen Geburtstag überlegt." räuspere ich mich verhalten, da ich absolut keine Ahnung habe wie sie es auffassen wird.

Julia sieht mich fragend, neugierig an.

„Wir wollen für heute in Deinen Diensten stehen, die Rollen tauschen, Deine Sklavinnen sein. Wissen, .. Lernen besser gesagt, .. Deine Gedanken beziehungsweise Wünsche kennenlernen, um vielleicht in Zukunft besser auf Dich eingehen zu können." hasple ich ein wenig unsicher.

Mit großen Augen, schluckend sieht sie mich für paar Sekunden entgeistert an. Dann, wie von der Tarantel gestochen, mit einem heftigen Nicken, stürmt sie auf uns zu und umarmt uns. „Danke, Danke, Danke" und überdeckt freudestrahlend unsere Gesichter mit Küssen.

„Ab sofort?" fragt sie mich.

„Ja klar" grinse ich und Sevil nickt beipflichtend.

„Sevil? Welches Saveword hättest Du gerne?" fragt sie fürsorglich in deren Richtung.

Sevil zuckt die Schultern „Maikäfer?"

Julia nickt, gefasst, mit einem diabolischen Funkeln in den Augen und einem zufriedenen Lächeln steht sie vor uns auf.

„Runter von den Sesseln, am Boden knien, Arsch auf die Fersen, Knie gespreizt, Hände auf die Fußsohlen, Rücken im Hohlkreuz, Schultern zurück, Kinn nach vorne, Lippen leicht geöffnet." kam in einem Stakkato-Befehlston.

Ein wenig perplex ob dieser doch sehr ruppigen, plötzlichen Wandlung kommen wir dem Angesagten nach. Sie korrigiert bei Sevil die Schulterhaltung, bei mir die Spreizung der Knie.

„Wenn ich ´Zwei´ sage, dann ist das Eure Position, verstanden?" in einem jetzt ruhigeren Ton.

„Ja" kam von uns beiden.

„Ja, Madame, heißt das für Euch" eine Spur energischer.

Sie lässt uns jetzt hocken und bespricht sich kurz mit Karin, diese nickt zustimmend und geht diverse Utensilien suchen.

„Auf ihr beiden, hinter den Vorhang und ausziehen" weist sie uns den Weg in unsere ´Garderobe´.

„Ja Madame" antworte ich pflichtbewusst.

„Ich habe nichts gefragt, Schlampe, also hältst Du das Maul" kam fast schon zärtlich, mit einen sanften Streicheln über die Wange.

´Ups, das wird ein teuflischer Tag´ denke ich mir mit einem bangen Gefühl.

„So, wenn wir unterwegs sind dann sind Eure Arme stets hinten am Rücken verschränkt, ihr werdet stolz Euer Kinn gehoben haben, die Brust raus gestreckt, Eure Schritte straff. Bei ´Eins´ steht ihr breitbeinig, gerade durchgestreckt, die Finger im Nacken verschränkt. .. Eins" greift sie vorsorglich nach einer an der Wand hängenden Reitgerte.

Sevil reagiert gleich, ich brauche 2-3 Sekunden und spüre gleich einen scharf ziehenden Schmerz an der rechten Pobacke. „Autsch" kommt mir mehr aus Überraschung aus.

„Du darfst seufzen, von mir aus stöhnen, aber sonst will ich keinen Ton von Dir hören, verstanden?" säuselt sie mir ins Ohr.

„Ja, Madame" ..

„Zwei!" kam unerwartet, worauf wir uns fast schon instant auf die Knie fallen lassen.

„Sehr schön, ... Position ´vier´ ist sich selbst erklärend, auf allen Vieren, wie läufige Hündinnen, aber im Hohlkreuz. Position ´drei´ ist betend, verehrend, wie ´vier´, nur die Stirn am Boden, die Arme nach vorne gestreckt. ..Drei."

Sie scheint zufrieden zu sein, einzig spüre ich ihren Fuß im Kreuz um mich mehr durch zu biegen.

„Auf, wenn sonst nichts gesagt wird ist Eure Stellung wie ´Eins´ nur mit den Händen im Kreuz verschränkt wie beim Gehen." erklärt sie unsere ´Grundhaltung´.

Karin kommt jetzt hinter den Vorhang, zwei Schachteln in den Händen und eine Tasche in der Armbeuge.

Ich muss mich über den Strafbock beugen, hält sie mir einen Plug, mit einem funkelnden Glasstein an der Platte, vors Gesicht „Anfeuchten!" nehme ich ihn in den Mund und benetze ihn so gut wie möglich mit meinem Speichel. „Sevil, reinstecken" spüre ich wie mein Schließmuskel und beim tieferen eindringen, der Darm, gedehnt wird und sich vor der Platte wieder schließt, ein leichtes Kribbeln läuft mir über die Wirbelsäule.

Jetzt hält sie mir ein rosa Teil vor die Augen, ellipsenförmig, gute 3-4cm an der dicksten Stelle, wie ein in die Länge gezogenes Ei, an einem Ende hängt ein 10-12cm langer dünner Fortsatz dran welcher in einer kleinen Kugel endet. Damit reibt sie mir über die Spalte bis sie die beginnende Feuchte bemerkt und schiebt mir das Teil tief in die Fotze bis nur noch 2-3cm mit dem Kügelchen raus sieht.

Jetzt ist Sevil an der Reihe, auch sie bekommt einen langen, wesentlich dickeren Plug, allerdings mit einem langen, buschigen, schwarzen Schwanzimitat statt des Steins. Karin öffnet die zweite Schachtel und Julia entnimmt ein Paar Liebeskugeln, ebenso gute 3-3 ½ cm im Durchmesser, auch diese darf ich anfeuchten, bevor sie in Sevils feuchten Tempel versenkt werden. Als sich Schnucki aufrichten darf entfährt ihr bei leicht geschlossenen Augen ein leises Stöhnen.

Karin entkommt ein kaum wahrnehmbares kicherndes Glucksen und verpasst mir einen japanischen Dutt, wo noch ein zirka 30cm langes Pferdeschwänzchen raus schaut, fixiert das ganze mit ungebrauchten Ess-Stäbchen.

Derweilen wird Sevil in einen schwarzen Latex-String-Tanga und einen ebenso schwarzen Ganzkörper-Netz-Catsuit gesteckt, welches im Schritt und Gesäß offen ist. Die Brustnippel werden mit Sternchen-Sticker zugeklebt, Armgelenke, Oberarme und Hals bekommen den obligatorischen Sklavinnen-Schmuck, dazu wieder die Maske aus Spitze. Zuletzt bekommt sie noch Overknee-Stiefel, die selben wie ich erst gekauft habe, übergestreift. Ein leises Klick und eine Kettenleine hängt zwischen ihren Brüsten.