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Samira 09 Das Einstellungsgespräch

Geschichte Info
Samy, Sevil und Gerhard finden eine Einigung.
9.8k Wörter
4.5
5.1k
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Vorwort

Allen Lesern die der Geschichte folgen, Danke für die Treue und Bewertungen <3

Wie versprochen, diesmal ein wenig zügiger, der nächste Teil, direkt anknüpfend an den vorigen.

Wieder die „Warnung" für allfällige Neueinsteiger: Sie befinden sich in der Rubrik BDSM, bedeutet: kein alltäglicher Sex.

Alle sexuell aktiven Personen sind über 18 und wie die Handlung selbst, FIKTIV, bedeutet: nicht real, reine Hirngespinnste.

Bei Abscheu für Prostitution, Schmerzsituationen (z.B. Peitschen oder gröberes), Natursekt und Kaviar, sehen Sie davon ab diese Geschichte zu lesen. An dieser Stelle möchte ich wiederholt auf das Vorwort von Teil 1 verweisen.

Genug des Vorworts, verbleibe ich gute Unterhaltung wünschend ;-)

- - - - - : - - - - -

Lächelnd proste ich zurück und kippe den Rest des Biers auf ex hinunter, mit dem Handrücken wisch ich mir auf ´Proleten-Art´ über den Mund. Für meinen ersten Gang-Bang hab ich mich gut gehalten, glaub ich, zumindest bekomme ich von den Jungs die Einladung jederzeit wieder vorbei kommen zu dürfen.

„Gilt das auch zum Essen oder nur zum vögeln?" frag ich scherzhaft in die Runde.

„Beides, Puppi, bei so einem Trinkgeld gilt das für Beides" grinst mich einer an „Glaube die Truppe würde Dich gern öfters hier begrüßen. Ansonsten kümmere ich mich gern auch allein um Dich"

„Ja ja Chef, Trinkgeld wird aufgeteilt" lachen die anderen Jungs unter maskierten Protest.

„Und wenn ich die Rechnung so bezahlen würde?" frag ich schnippisch

„Tja, dann würde das auf meine Kappe gehen, da ich ja die Jungs bezahlen muss, aber ich glaube, da werden wir uns schon einig" schaut mich der Chef jetzt ein bisschen durchdringender an.

„Mal sehen" grinse ich frech zurück „aber jetzt muss ich los, glaube Gerhard wartet schon auf mich. Danke für den schönen Abend, Jungs." deute einen Knicks an und zupfe mir das Kleid zurecht, welches die Aktion ohne erkennbare Spuren überstanden hat. Während meine Heels lautstark metallisch über den Fliesenboden klopfen, fängt hinter mir eine angeregtes Tuscheln und Grummeln an.

„Ciao Puppi" ruft mir einer nach.

Während ich die Küchentür aufstoße dreh ich mich grinsend und zufrieden nochmal um „Bis hoffentlich bald, Jungs" pflanze ich ihnen Träume hinter die Stirn.

Gerhard und Sevil sitzen, sich angeregt unterhaltend, an unserem Tisch, das Service-Personal hat durchgängig ein fettes Grinsen im Gesicht.

„Ah, endlich fertig" blickt mich Gerhard gespielt echauffiert an.

„Tja, wenn´s in Zukunft schneller gehen soll, musst Du veranlassen, dass der Personalstand abgebaut wird" zucke ich gleichgültig mit den Schultern.

„Im Gegenteil, würde sogar noch zwei, drei mehr einstellen und wenn es nur für einen Abend wäre" gibt er mir Konter. „Aber jetzt gehst Dich mal kultivieren, so setz ich Dich sicher nicht ins Taxi" fordert er mich maßregelnd auf.

Trotzig strecke ich ihm die Zunge raus, schnappe meine Handtasche und stakse über den schweren, roten Teppichboden Richtung Toilette.

Der Waschraum ist geräumig, hell, sogar ein großer Schminktisch steht da mit drei gepolsterten Hockern davor. Gerhard hat recht, meine Schminke gehört aufgebessert. Beim rausholen meiner Utensilien bemerke ich das Blinken meines Handys, welches auf lautlos gestellt ist.

Julia auf WhatsApp „Alles gut?"... „Meld Dich kurz"... „Du hast mir versprochen mir Bescheid zu geben"... „Ich sag es Deinem Papa"... „Komm schon"

Boah, hätten wir doch lieber nichts gesagt. Wieso ist sie jetzt so eine Glucke?

„Alles gut, uns geht's bestens, bisher angenehmer Abend, melde mich wenn wir wieder zu Hause sind, Bussi" sende ich ihr die versprochene Nachricht.

So, hoffe der restliche Abend verläuft ab jetzt ohne irgendwelche Komplikationen. Irgendwie bin ich schon neugierig, welch kleines Programm Gerhard noch geplant hat, immerhin ist es doch schon kurz vor Mitternacht. Mit auf dem Tisch bereitgestellten Feuchttüchern reinige ich mich, soweit es geht, am vollgespritzten Arm, entferne die bereits zum Teil eingetrockneten Spuren zwischen meinen Schenkeln. Nach gut zehn, fünfzehn Minuten bin ich wieder vorzeigbar, nochmal vibriert das Handy. „Ok. Passt trotzdem auf Euch auf"

Als ich wieder an den Tisch trete und mich setzen will, registriere ich die auf türkisch geführte Unterhaltung der beiden. Kaum bemerken sie mich, stellen sie das Gespräch ein. Sollte ich jetzt deshalb eventuell ein bisschen angepisst sein?

„Schön Dich wieder frisch zu sehen" grinst mich Gerhard charmant an.

„Ja, Gerhard hat mir gerade von seinen Erlebnissen und Eindrücken in der Türkei erzählt" erklärt mir Schnucki den Konsens ihrer Unterhaltung.

„Ja, tut gut die Sprache wieder aufzufrischen, keine Angst, wir wollten Dich keineswegs in irgendeiner Weise ausschließen" erklärt sich Gerhard.

„Selbst wenn, sollte es mir eigentlich egal sein, oder?" schau ich Sevil an.

Was reitet mich da gerade? Eifersucht? Warum sollte ich eifersüchtig sein?

„Entschuldigung, sollte nicht so rüber kommen wie es sich vielleicht angehört hat." schau ich aufrichtig betrübt.

„Alkohol kann schon mal die Sinne verwirren und die Zunge lösen" versucht Gerhard eine möglicherweise aufkeimende ungute Stimmung zu beschwichtigen.

„Würde sagen, wir fahren jetzt zu mir, da trinken wir einen gemütlichen Kaffee, vielleicht einen Energy dazu, was haltet Ihr davon?"

Ein schnippisches ´Du bist der Chef´ kann ich mir mit einem Biss auf die Zunge verkneifen.

Was ist los mit mir?

Gerhard deutet Antoine einen imaginären Telefonanruf an, während wir uns vom Tisch erheben.

Ganz in seiner Gentleman-Rolle führt er uns an die Garderobe wo er uns wieder zuvorkommend in die Jacken hilft.

Auch Antoine kommt nun um uns zu verabschieden.

„Danke für Ihren Besuch, das Taxi ist gleich da. Im Namen der Belegschaft sage ich Danke für Ihre Anwesenheit und möchten Ihnen unsere Vorfreude auf Ihr nächstes Kommen versichern"

Kommen, ja so ein richtiger Orgasmus könnte mir jetzt vielleicht das Hirn durchblasen. Wieso war ich so gemein zu Schnucki? Gerhard ist mir egal, aber warum spinne ich jetzt auf sie, sie hat nichts Böses getan. Unterhaltungen hat sie auch schon mit anderen geführt. Nur weil es auf türkisch war? Wenn mich das so stört, warum lerne ich es dann nicht einfach, sitze ja eh erst seit acht, neun Jahren direkt an der Quelle. Muss ich mir unbedingt merken, sie in einem ruhigen Moment darauf ansprechen. Unbedingt. Dringend. Aus einem inneren Drang heraus streichel ich ihr über die Wange, als sie mich daraufhin ansieht, bemerke ich den enttäuschten Blick.

Ich beuge mich zu ihr hinüber und flüstere ihr ins Ohr „Entschuldigung, bin eine blöde Kuh, wir reden daheim darüber, ok?"

Sie nickt nur und fährt mir mit dem Handrücken sanft über die Wange.

Gerhard stößt die Eingangstür auf, ein Schwall kühler Luft strömt in den Eingangsbereich, uuuh ja, das tut gut. Draußen am Gehsteig sauge ich tief die Luft in meine Lungenflügel ein. Ja, wird schon besser.

„Sag mal, wie weit ist es zu Fuß zu Dir?" frage ich in Richtung Gerhard.

„Vielleicht 40 Minuten schätze ich" zuckt er mit den Achseln.

„Wollen wir?" frag ich in die Runde.

„Bissl frisch, oder? Eure Jacken sind ja nicht gerade die wärmsten" erwidert Gerhard in einem Ton der seine Gleichgültigkeit suggeriert.

„Kannst uns ja dann bei Dir wieder einheizen." antworte ich „Schnucki?"

„Mir soll´s recht sein, können ja ein wenig zügiger gehen, dann wird es schon nicht so schlimm werden" und deutet mit einem besorgten Kopfnicken auf meine Heels.

„Dann auf, Mädels" spornt uns Gerhard motivierend an und winkelt seine Arme ab, als Einladung uns bei ihm einzuhaken.

Die Nacht ist Sternenklar, auch wenn die Lichter der Stadt die Wirkung des Himmelzelts dämpfen, es ist einfach nur herrlich diese Stille aufzusaugen, welche nur vom rhythmischen Klacken unserer Absätze, im fast synchronen Gleichschritt gestört wird. Kaum Verkehr, die Leute sitzen hinter den Fenstern vorm Fernseher, viele werden schon schlafen, manche sind am vögeln. Oft frage ich mich, welches Leben hinter diesen Fenstern im Verborgenen herrscht. Sehnsüchte die von spießbürgerliche Tristesse abgewürgt werden, Träume die im alltäglichen Hamsterrad untergehen. So gesehen kann ich mich glücklich schätzen Sevil in meinem Leben zu wissen, auch wenn sie gerade auf der anderen Seite eines Mannes geht, der uns mit garantierter Sicherheit schmerzhaft quälen wird.

Warum gehen wir mit ihm mit? Wegen des Geldes allein kann es nicht sein, da wir beide nicht wirklich materiell eingestellt sind. Klar, schöne Kleidung und Schmuck bereiten uns Freude, wir genießen es, doch notwendig ist es nicht wirklich. Kann es wirklich nur die Aussicht auf den Kick sein? Das Verbotene, Verruchte, der niedere Trieb, wie es Gerhard nennt? Schnucki könnte es sich jederzeit auch von Chris besorgen lassen, ich bin mit den beiden Mädels gut versorgt und Yussof wird sicher auch wieder mal herhalten müssen. Julia ist von uns dreien irgendwie eine ganz eigene Kategorie, auch wenn es mich nach wie vor ein wenig befremdet, zu wissen zu was sie Papa treibt, in was sie ihn mit ihrem Verlangen transformieren könnte.

„Gerhard? Erzähl uns ein wenig was Du mit uns auf der Yacht vor hast." ich muss weg von diesen runter ziehenden Gedanken. Zum Schluss komm ich noch zum Thema ´Sinn des Lebens´ und das kann ich im Moment gar nicht brauchen.

„Nun ich hab da schon ein paar Ideen, Eure Outfits werden von Gala bis Pudelnackt sein, zum Beispiel. Vieles wird natürlich nach der jeweiligen Stimmung aufkommen, würde es tatsächlich gern mal versuchen Euch an Eure Grenzen zu bringen. In Ketten legen, Euch wimmern hören, während ihr mit übergroßen Dildos traktiert werdet. Stacheldraht, ja, Würgebänder aus Stacheldraht, welche Euch bei einem Arschfick zugezogen werden. Zum Beispiel."

„Aber jetzt könntest Du fürs Erste mal eben auf die Knie gehen" und drückt mich in einen Hauseingang in die Hocke.

„Und Du, Prinzessin, packst ihn aus und hältst ihn, dirigierst den Strahl."

Ein wenig unbeholfen, da sie seitlich steht, öffnet sie ihm den Hosenstall und holt den Lümmel raus, mit der zweiten Hand zieht sie ihm die Vorhaut zurück, bis die blanke Eichel vor meinen Lippen wippt.

Erwartungsvoll starre ich auf das Schlangenauge, bereit jederzeit meinen Mund zu öffnen. Endlich schimmert der erste Tropfen, lasse meine Zunge raus schnellen um ihn gleich ab zu lecken, öffne meinen Lippen weit und da trifft mich der erste Strahl schon scharf am hinteren Teil meines Gaumens. Schnell füllt sich meine Mundhöhle, warte bis er den Strahl unterbricht und schlucke die ganze Ladung. Herb mit leichter Bitternote breitet sich der Geschmack aus, warm rinnt es die Speiseröhre hinunter, ich mag dieses Gefühl, den ein solcher lauwarmer ´Tee´ in mir auslöst, genauso wie den zufriedenen Blick der Spender, wenn sie merken, dass ich jeden Tropfen schlucken werde.

Den zweiten Strahl kann er nicht rechtzeitig abbrechen, mein Mund geht über, warm rinnt es mir am Kinn hinunter und tropft auf meine Oberschenkel. Schnell schlucke ich, da schon der nächste kommt, diesmal trifft er mich erst an der Wange bis Sevil die Richtung korrigieren kann. Angenehme Wärme läuft mir seitlich am Hals hinunter und verfängt sich im oberen Saum meines Kleides.

Der Strahl wird schwächer, der Mund füllt sich langsamer, die Versuchung meine Lippen über die Eichel zu stülpen um keinen Tropfen mehr zu verlieren ist groß. Doch er weicht mit seinem Becken zurück als ich nach vorne wippe und trifft mich durch diese Positionsveränderung genau zwischen meinen Brüsten, das Kleid saugt die Nässe im Nu auf.

„Gut das ich Maulsperren in meinem Sortiment habe" meint er sarkastisch auf meine Aktion.

„Auch wenn Euch dann das Schlucken schwerer fallen wird, am Boden gefesselt, bereit für jedwede Erleichterung oder Penetration, es wird ein Genuss werden Euch zu füttern, Euch wie Gänsen die Hälse zu stopfen." und lässt die letzten schwachen Strahlen in meine Futterluke fliesen.

„Abschütteln" fordert er von Schnucki, welche der Forderung gleich nachkommt und die letzten Tropfen über mein Gesicht verteilt. Die feuchten Stellen haben ihre Wärme verloren und werden nun unangenehm kühl. Auch meine Blase meldet sich nun, der Wein und das Bier fordern ihren Tribut. Ach Samy, wärst Du doch nur im Lokal gegangen.

„Wie weit wird es noch sein?" frage ich das Thema wechselnd.

„Zirka 15 Minuten schätze ich, warum?"

„Freu mich schon auf den versprochenen, wärmenden Kaffee"

„Küss den letzten Tropfen ab" greift er Sevil ins Genick, die sogleich auch in die Hocke geht und seine Eichel mit sanften Küssen überdeckt.

„Einpacken"

Nachdem Sevil den Schwanz wieder in der Hose verstaut und behutsam den Zippverschluss geschlossen hat

„Wisst ihr auf was ich mich schon freue?" fragt er auf uns herab sehend.

Beide schütteln wir den Kopf.

„Euch gleich inspizieren zu dürfen, jeden Zentimeter Eurer nackten Körper in Präsentierhaltung erkunden zu können. Und jetzt auf mit Euch."

Den letzten Rest des Weges gehen wir jetzt schnelleren Schritts, er zieht uns jetzt schon mehr hinter sich her, als das er uns stützt. Das Tempo drückt unangenehm auf die Blase, mit den hohen Absätzen fallen unsere Schritte kürzer aus, was uns in einen Laufschritt zwingt, andererseits wiederum wurde uns durch die Anstrengung wärmer.

Die 15 Minuten schafften wir so gehetzt in neun.

- - : - -

Im angenehm geheizten Penthouse angekommen führt er uns zum Glastisch, welcher schon zwei mal meine Bekanntschaft gemacht hat. Erwartungsvoll setzt er sich auf die Couch und fordert umgehend, mit einer einladenden Geste unterstreichend, einen Striptease bis auf die Schuhe und den Schmuck.

„Keine Sorge, ich hab nicht auf den Kaffee vergessen, aber zuerst geht's nach meinem Willen" beruhigt er mich umgehend, als er einen leichten Trotz in meinem Gesicht bemerkt. Die spärliche Kleidung ist schnell abgelegt, unaufgefordert verschränke ich meine Finger im Genick, stehe leicht gespreizt, den Oberkörper durchgestreckt, dass es mir die Titten mehr anhebt und somit betont. Mit zaghaften Blick zur Seite registriere ich, dass es Sevil mir gleich tut.

Trotzdem kann ich nicht ruhig stehen bleiben und versuche trotz der Haltung meinen Schritt zusammen zu pressen. Gerhard bemerkt es und fängt zu grinsen an. Plötzlich steht er auf, mahnt uns ja die Stellung zu halten und verschwindet.

Nach ein paar, gefühlt unendlichen Sekunden steht er vor mir, drückt mich in die Hocke und presst mir die 2 Liter Glaskaraffe auf die Spalte. Trotz des unangenehmen Drangs gelingt es mir erst nach geraumer Zeit meine Blase zu entleeren. Dankbar blick ich ihn lächelnd an, scheiß auf den Kaffee, diese Erleichterung ist soviel besser.

„So, jetzt kommen wir zum Wesentlichen, ich werde unsere Abmachungen aufzeichnen, sie zu Papier bringen und im Anschluss bekommt jeder jetzt Anwesende eine unterschriebene Kopie. Und zwar läuft es so ab, dass ich Euch jetzt begutachte, Ideen vorbringen werde, Ihr daraufhin den Preis sagt, einigen wir uns, ist dies verbindlich. Einverstanden?"

„Ist das quasi schon der Vorlauf für Februar?" fragt Sevil.

„Korrekt Prinzessin" bestätigt er.

„Frage, was ist wenn wir während dieser Zeit die Periode haben?" will ich einen Punkt geklärt haben.

„Ist mir egal, habe kein Problem damit blutende Fotzen zu ficken. Hoffe ihr auch nicht?"

Sevil zögert und schließt sich doch meinem Kopfschütteln an.

„Gut" steht auf und tritt an mich heran.

Während er um mich herum geht, seine Finger an mir gleiten lässt „Gefällt mir was Du Dir da stechen hast lassen" und schnippt sanft mit dem Fingernagel an meinem Magic-Cross.

„Danke" lächle ich ihn an.

Mit einem Finger streicht er mir durch die Spalte „stärkere Ringe müssen da rein, die müssen Gewicht aushalten können. Ok?"

„Besorgst Du die Ringe, dann lass ich sie mir einsetzen" erwidere ich.

„Gut... dasselbe für die Nippel. Was mir noch gefallen würde..." greift er mir unters Unterkiefer und fährt mir mit dem Daumen an der Unterlippe entlang „... hier auf der Lippe noch zwei Stecker."

„Du übernimmst die Rechnung vom Piercer meiner Wahl, den Schmuck plus 500 für mich"

„Mmh.. Einverstanden"

Er streichelt weiter, fährt mir mit den Fingern durch die Haare. „Egal was?"

„Nein, Variationen ohne Schnitt, ja, sprich Zöpfe, Hochsteckfrisuren usw. 1 mm und der Deal stirbt für die ganze Woche komplett bei verbleibender Zahlungsverpflichtung plus 3 Millionen Schmerzensgeld"

„Ok" kichert er.

Er fährt mir am Hals entlang „Tätowierung?"

„Jain" „Bedeutet?" „Meine Motive und ich such die Stellen aus. Vorschläge werden allerdings berücksichtigt. Tätowierer such auch ich aus, bezahlen darfst Du."

„Einverstanden, sofern es mich anspricht"

„Ich finde diese Brustpiercings einfach geil. Vergrößerung mittels Implantate?" lässt er die, an den Nippelpiercings befestigten, jetzt fast gespannten Ketten, durch seine Finger gleiten.

„Nein"

„Brandings?" zwickt er mich in die Brustwarzen und klatscht mit der flachen Hand auf den Hintern.

„Nicht sichtbar, sprich Gesicht, Arme, Beine, nicht auf etwaige Tattoos, 5000 pro" fängt es im Unterleib zum rumoren an.

„Happig... aber ok. Zunge raus" tastet er jedes Piercing mit dem Daumen ab.

„Pro forma, Amputationen?" „Sicher nicht, spinnst?" lach ich ihn an.

Er lächelt und gibt mir eine leichte Ohrfeige und greift mir grob ans Unterkiefer „Stell noch einmal meinen geistigen Zustand in Frage dann hängst Du am Kreuz für 24 Stunden und erfährst die Wirkung jeder Peitsche aus dem Schrank und ich werde jede Stunde mit Genuss doppelt bezahlen." lässt er mich verächtlich wieder los.

„Ach ja, da bringst Du mich gerade auf eine Idee. Nadeln, Klingen, Zigaretten... zählen die als Branding?" führt er weiter aus.

„Schwierig... Nadeln, Zigaretten ok.... mmmh... 3000 pro Session. Klingen nicht sichtbar wie bei Brandings. Pro Schnitt 500 der Zentimeter?" frag ich mich mehr selbst. Alter, auf welche Ideen kommt der Typ noch?

„Gegenangebot bei den Nadeln. 500. Zum Frühstück, Mittag, Abends, vielleicht eine Mitternachtseinlage wären dann schon 2000, vielleicht auch nur zweimal, vielleicht nicht jeden Tag. Zigaretten sind nur die Gäste, da wäre Stückzahl besser zum abrechnen, oder?" schlägt er vor.

Kurz überlege ich, verflucht, ich werde feucht. „Ok. 500 bei den Nadeln, wo Stacheldraht genauso zählt. 200 pro Zigarette, Klingendraht zählt zu Schnitten, die Tiefe ist beschränkt, wenn es anfängt zu bluten ist es tief genug."

„Gut, einverstanden." und schlägt mit der flachen Hand auf meine Möse, fuck, kalt erwischt entkommt mir ein Stöhnen.

„Hunde, Pferde?"

„Was?... Ne..in?" kommt meine Antwort selbst für meinen Geschmack zu zögerlich. Blöder Traum, verfluchter.

„Fein" und dreht sich zu Sevil

„Das wars?" frag ich überrascht

„Klar, was wir dann noch zusammen klären ist der Fixpreis und Eure grundlegenden Dienste beziehungsweise Aufgaben, glaube wir haben die Sonderabmachungen, soweit es Dich betrifft, abgeklärt. Die Woche an sich und den Standard erläutern wir gleich und wird genauso schriftlich festgehalten"

„Ok" piepst es aus mir raus.

- - : - -

Auch bei Sevil fängt er an über den Körper zu streicheln. Unterbricht aber kurz, schnappt die Karaffe und hält sie ihr hin. „Austrinken ohne abzusetzen, für jeden Tropfen der nicht in Deiner Kehle landet gibt es fünf Striemen beziehungsweise Hiebe von einer Zahl die Du wählst. Ich denke Du weist Bescheid?"

Sevil nickt und greift beidhändig nach dem Krug der zu einem viertel gefüllt ist.

Als sie ihn an den Lippen ansetzt, um das erste Mal meine, sicher noch warme Pisse zu trinken, steht Gerhard schräg hinter ihr, greift ihr von hinten grob in den Schritt. Mit der anderen Hand langt er nach den Brüsten und knetet sie, als würde er eine Brotteig bearbeiten. Die ruppige Behandlung verfehlt nicht ihre Wirkung, immer öfter hält Schnucki inne und stöhnt in das Glas, welches den Ton wie ein Horn verstärkt.