Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Sand

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„Findest du? Ich find sie zu klein, da kann ich nicht mit dir konkurrieren" antwortete sie und sah zuerst an sich und dann an Karla hinab.

„Quatsch, Karsten findet solche schön. Meine gefallen mir aber trotzdem" sagte sie und grinste dabei. Sie legte sich wieder zurück auf den Rücken, hob das Becken leicht an und mit einer schnellen Bewegung zog sie ihr Bikinihöschen aus. Susanne saß immer noch und sah, dass Karla offensichtlich nicht daran dachte sich zu rasieren. Sie hatte ihr dichtes, dunkles Schamhaar nur kurz gestutzt, sicher wuchs es zu schnell nach und piekste dann unangenehm. Zwischen den Löckchen konnte sie Karlas dunkle Lippen erkennen. Nun zog auch sie ihren Badeanzug vollends aus und legte ihn zur Seite. Sie hatte sich noch nie in der Öffentlichkeit nackt in die Sonnen gelegt, auch wenn man hier auf dem Boot nur eingeschränkt von Öffentlichkeit reden konnte.

Trotzdem fühlte sie überdeutlich die Sonnenstrahlen auf der Haut, die von ihrer textilen Schutzschicht befreit war. Einerseits empfand sie so etwas wie Scham und andererseits aber auch etwas lustvolles dabei, etwas unanständiges zu tun. Sie musste über sich selbst lächeln. Sie legte sich ebenfalls zurück auf ihr Badetuch und drehte sich auf den Bauch. Als sie die Sonne zwischen ihren Pobacken hindurch auf ihren Schamlippen fühlte, war dieses Gefühl so neu und so deutlich, dass sie das sogar erregte. Ein Schauer lief ihr über den Rücken und ein Kribbeln am unteren Ende ihrer Wirbelsäule stellte sich ein, sie konnte fühlen, wie sich ihre Brustwarzen zusammenzogen und gegen das weiche Frotee des Badetuches drückten.

„He, he, du wirst unvorsichtig" sagte Karla neben ihr und sie drehte ihr den Kopf zu, „ich dachte du brauchst Sonnencreme." und nach kurzem Zögern fragte sie „Soll ich?"

„Wäre nett, ich mach das normalerweise nicht, deshalb hab ich das wieder ganz vergessen. Danke. Sie legte sich auf den Rücken, die Hände unter dem Kinn. Karla setzte sich auf, griff nach einer Flasche mit Sonnencreme und ließ eine weiße Spur auf Susannes Rücken tropfen. Scharf zog diese die Luft ein „Huh, ist das kalt!" Ein Gänsehautschauer lief über ihren Rücken.

Karla ließ zuerst die Creme zwischen die Schulterblätter rinnen und zog dann die Spur dem Rückrad entlang zu Susannes Po. Sie beendete die Spur exakt an der Stelle, bevor die Creme in die Pospalte gelaufen wäre. Verschmitzt grinste sie, als sie sah, wie Susanne die Muskeln anspannte, sie hatte wohl bemerkt, dass sie sie ein wenig provoziert hatte. Mit gleichmäßigen, sanften Bewegungen verteilte sie die Creme auf Susannes Haut und massierte sie ein. Dann griff sie wieder zur Flasche und malte zwei kleine Kreise auf Susannes Pobacken. Jetzt waren ihre Bewegungen kräftiger und mit entsprechendem Griff massierte sie Susannes Po.

Susanne stellte mit Erstaunen fest, wie gut sich Karlas Berührungen anfühlten. Richard war nicht gerade die Zärtlichkeit in Person, einige Zeit hatte sie das vermisst, dann hatte sie sich aber daran gewöhnt und schließlich vergessen, wie gut sich eine sanfte Berührung anfühlen konnte. Spontan kam ihr in den Sinn, dass es Frauen geben sollte, die behaupteten, dass echte Zärtlichkeit sowieso nur zwischen Frauen stattfinden könne. Karla zeichnete Kreise auf ihren Hintern und genießerisch erwartete sie ihre nächsten Berührungen. Zu ihrer Überraschung griff sie nun viel kräftiger zu als auf ihrem Rücken, zuerst nur auf den Rundungen, aber als sie die Creme verteil hatte, glitten ihre Finger wie zufällig auch in ihre Spalte. Susanne hielt die Luft an und befürchtete, Karla könnte noch dreister werden. Trotzdem blieb sie ruhig liegen und kniff auch ihren Po nicht zusammen, denn eigentlich waren die Berührungen alles andere als unangenehm. Karla verteile weitere Creme auf ihren Beinen und massierte ihre Oberschenkel. Immer wieder glitten ihre Hände an den Innenseiten entlang nach oben. Susanne schloss die Augen und genoss, was Karla mit ihr machte. Sie konnte fühlen, wie sich langsam pochend das Blut in ihrem Geschlecht sammelte und sie hoffte, dass sie nicht feucht werden würde oder doch wenigstens, dass Karla das nicht bemerken würde.

„Fertig" sagte Karla neben ihr „- und umdrehen" fügte sie mit bestimmter Stimme hinzu. Gehorsam drehte sich Susanne um.

„Das kann ich aber jetzt selbst machen." Sie wollte sich aufsetzen.

„Feige?" fragte Karla halb provozierend halb schelmisch. „Ich werd dir schon nicht ans Leder gehen, also sei kein Frosch. Ich hab mal als Masseurin gearbeitet, glaub mir, ich kann das gut." Sie hatte bereits wieder die Flasche und ließ Creme in ihre Handfläche laufen.

„Wenn du meinst, - meinetwegen" sie legte sich flach auf den Rücken und die Beine eng aneinander, obwohl sie wusste, dass das ihr Geschlecht in keiner Weise verbergen konnte. Sie hatte sich erst am Morgen rasiert und nur ein kleiner Fleck kurzer Haare war stehen geblieben, und der verbarg absolut gar nichts. Karla hatte ihre Bewegungen bemerkt und sagte „Entspann dich, ich tu dir nichts. Ich hab nicht vor, dich anzumachen, wenn's dir zu viel ist, dann sag's einfach." Sie sah Susanne fragend an.

„Ist okay, das passiert mir nur nicht alle Tage" Susanne entspannte sich ein wenig und Karla begann, die Creme zwischen ihren Brüsten und auf dem Bauch zu verteilen. Sie sah dabei auf Susannes freie Schamlippen, sagte jedoch nichts. Sie cremte Susanne nun etwas zurückhaltender ein als auf der anderen Seite, trotzdem widmete sie sich Susannes kleine Brüsten mit besonderer Sorgfalt. Sie wollte einfach wissen, wie sich kleine Brüste anfühlten. Susannes Brustwarzen standen nach der ersten Berührung wie eine eins und Karla war überrascht, wie fest sich alles anfühlte.

„So, fertig, - na ja, fast jedenfalls. Aber den Rest machst du wohl besser selbst."

„Den Rest? Welchen Rest meinst du?" fragte Susanne und öffnete die Augen wieder, die sie geschlossen hatte, als Karla ihre Brüste eingecremt hatte.

„Na, da eben" vage deutete sie zwischen Susannes Beine. Susanne spürte, wie sie rot wurde im Gesicht „Danke für den Tipp" sagte sie leise und griff nach der Flasche. Nachdem sie sich ein wenig Creme genommen hatte, gab sie die Flasche zurück in der Erwartung, Karla würde vielleicht selbst anfangen, sich einzucremen. Doch sie nahm nur die Flasche in blicke sie weiter an. Susanne blieb nichts weiter übrig, sie setzte sich auf und öffnete ihre Beine. Sie fühlte ihr Herz bis in den Hals schlagen und war sich sicher, dass sie noch roter wurde im Gesicht. Nach einem kurzen, letzten Zögern begann sie die Creme auf ihrem Schamhügel zu verteilen und stellte fest, dass ihre Lippen bereits leicht angeschwollen und geöffnet waren. Ihr Geschlecht war in Aufregung und nahm nun jede Berührung mit überschwänglicher Freude hin, sie war eindeutig erregt, mehr als sie gedacht hatte.

„Das sieht gut aus" sagte Karla und Susanne blickte sie an. Sie hatte nicht bemerkt, dass Karla nun doch Creme genommen hatte und im Begriff war, ihre eigenen Brüste einzucremen. Sie hatte die Creme auf ihrem Oberkörper verteilt und knetete ihre schweren Brüste. Sie widmete sich auffällig lange den Warzen und den dunklen Höfen drum herum. Susanne sagte nichts zu Karlas Bemerkung sondern grinste nur verlegen.

„Soll ich dir nun den Rücken eincremen, den Rest hast du ja schon" fragte sie.

„Klar, ich besteh drauf" antwortete Karla lachend und legte sich auf den Bauch. Susanne versuchte Karla das angedeihen zu lassen, was sie bei ihr getan hatte, aber sie bemerkte schnell, dass sie mit Karlas Ausbildung nicht konkurrieren konnte. Trotzdem schnurrte Karla unter ihrer Massage wie eine Katze. Als sie ihr den Po eincremte, hob Karla provozierend das Becken an und drängte sich ihr überdeutlich entgegen.

„Lass das!" sagte Susanne lachend und gab ihr eine Klaps auf das Hinterteil. Sie verbrachten noch einige Zeit plaudernd und schließlich dösend, bis sich die Männer vom Achterdeck meldeten und stolz ihren Fang präsentierten, das Mittagessen war gesichert. Dass bei der Präsentation Richard beinahe ins Wasser gefallen wäre, weil ihn der Anblick der beiden nackten Frauen, besonders der von Karla, ein wenig aus der Fassung gebracht hatte, ließ Karla selbstbewusst in sich hineingrinsen. Nach dem Essen, das sie in der kleine Küche des Bootes zubereitet hatten, fuhren sie langsam auf einem weiten Umweg zwischen den Inseln hindurch zurück zum Hafen der Ferienanlage. Abends trafen sie sich wieder zum Essen auf der Terrasse und verabredeten sich für den nächsten Morgen an den Strand. Als Karsten und Karla später in ihrem Bett lagen unterhielten sie sich noch einige Zeit über den Tag.

„Hat es dir trotzdem gefallen, auch wenn du nicht alleine hast sonnen können?" wollte Karsten wissen.

„Ja, war okay," antwortete Karla schon etwas schläfrig, „ist ein wenig prüde, die gute Susanne, und ziemlich flach," und nach einer kleinen Pause sagte sie noch „- hat sich aber trotzdem gut angefühlt." Damit schlief sie ein und die letzten Worte nahm sie mit hinüber in ihren Traum. Und dort cremte sie sich nicht selbst ein, sondern sie genoss Susannes Hände auf ihren eigenen Brüsten. Sie hätte es nie zugegeben, aber die Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln am nächsten morgen sprach eine eindeutige Sprache.

_______________________________

Karsten und Karla schliefen lange aus an diesem Morgen. Ganz anders Richard und Susanne, sie waren schon früh aufgestanden, hatten in der Morgensonne ein kurzes Frühstück genommen und waren dann an den Strand gegangen. Sie wollten sich ein schönes Plätzchen suchen um dort den Tag zu verbringen. Einige Zeit später tauchten auch Karla und Karsten auf und breiteten ihre Badetücher neben denen von den anderen beiden aus.

Susanne hatte einen Sonnenschirm aufgespannt und trug den Badeanzug vom Vortag. Die Männer trugen Shorts, Karla hatte wieder ihren knappen Bikini an. Doch bereits zum Eincremen entledigte sie sich ohne jegliche Scheu ihres Oberteils. So lagen sie dann einige Zeit und unterhielten sich. Richard musste sich zwingen, nicht dauernd auf Karlas Rundungen zu starren, was Susanne an seinem nervösen Blick erkannte.

Der Strand war sehr weitläufig und nur spärlich belegt, so dass sich niemand daran störte, dass Karla oben ohne in der Sonne lag. Es fiel ihnen jedoch auf, dass einige Gäste auf einen bestimmten Punkt in den Dünen hinter dem eigentlichen Strand zustrebten. Anscheinend hatte dieser Abschnitt bestimmte Vorzüge und sie mutmaßten, dass das wohl der Nacktbadestrand sein müsse. Als die Sonne höher stieg, wurde es zunehmend heißer und sie alle spürten die Hitze.

„Langsam wird's mir zu warm!" sagte Karsten und setzte sich auf „Dir nicht?" fragte er Karla.

„Klar ist es hier heiß, aber dagegen kann man `was machen." Sie lag ganz außen in der Reihe und hob nun ihr Becken an und mit einer schnellen Bewegung zog sie ihr Höschen aus.

„Gute Idee," sage Karsten „hätt´ ich fast vergessen, das hätte sonst wieder so eine blöde Hosenkante gegeben." Er lag saß zwischen Karla und Susanne und zog nun ebenfalls seine Shorts aus.

Susanne neben ihm verfolge die beiden mit bedenklichem Blick. Sie war einfach zu gehemmt, als dass sie auf die Idee gekommen wäre, sich hier in aller Öffentlichkeit auszuziehen. Richard hatte sich schon seit einiger Zeit in seine Geschäftspapiere vertieft und hatte nichts mitbekommen. Als Karsten seine Shorts verstaut hatte und sich wieder zurücklegte, konnte Susanne nicht widerstehen und riskierte einen Blick auf sein bestes Stück. Sie mochte vielleicht etwas prüde sein, aber sie war deshalb noch lange kein Eisblock. Zu ihrer Überraschung stellte sie fest, dass Karsten, ebenso wie sie, rasiert war. Sie konnte kaum ihren Blick abwenden, so faszinierte sie der Anblick von Karstens rasiertem Schwanz. Er lag dick und schlaff auf den beiden ovalen Nüssen, die Haut glänzte seidig. Richard wäre nie auf die Idee gekommen, es ihr gleich zu tun und sich ebenfalls zu rasieren, dabei hätte es ihr sehr gefallen, nicht zu letzt die Geste. Dass sie das richtige erwartete, wurde ihr nun präsentiert.

Ein Handyklingeln riss sie aus ihren Gedanken, Richard bekam einen Anruf und war augenblicklich geistig nicht mehr bei ihnen, was er eigentlich auch schon durch seine Lektüre vorher nicht war. In diesem Moment hätte sie ihn hassen können.

„Was ist, - gehen wir ins Wasser?" fragte Karsten und schaute nacheinander die beiden Frauen an. Susanne schaute über seinen Bauch hinweg zu Karla, nebenbei riskierte sie auch noch einen zweiten Blick auf seinen Schwanz. Karla schaute zurück und nickte nur mit dem Kopf. Alle drei standen sie auf und Susanne schaute zu Richard, der aber winkte nur ab und diskutierte weiter am Telefon. Also gingen sie zu dritt los. Es waren nur circa dreißig Meter zum Wasser, das in kleinen Wellen auf dem Sand auslief. Sie waren bis zu den Knien in`s Wasser gelaufen, als Karla hinter Karstens Rücken verschwörerisch zu Susanne schaute. Die verstand zuerst nicht gleich, aber als Karla eine Schritt zur Seite machte, sich bückte und begann, Karsten nass zu spritzen, war sie schnell mit von der Party. Karsten suchte sein Heil in der Flucht, rannte in`s tiefere Wasser und mit einem Sprung begann er wegzuschwimmen. Die Frauen versuchen, ihn einzuholen, er war jedoch zu schnell. Als sie keinen Grund mehr unter den Füßen spürten und schwimmen mussten, tauchte er plötzlich unter. Irritiert und mit wachsender Panik schwammen sie auf der Stelle und schauten sich um. Plötzlich stieß Karla ein spitzen Schrei aus und versuchte rückwärts von der Stelle zu kommen. Direkt vor ihr tauchte Karsten prustend und lachend auf.

„Das ist nicht fair, mir direkt an die empfindlichste Stelle zu gehen, du Schuft!" schimpfte sie lachend und ohne echten Ernst. „Pass auf, Susanne, das ist ein Wüstling, der fremde Frauen begrabscht."

„Das wagt er nicht und außerdem bin ich, Gott sei Dank, angezogen." erwiderte sie lachend.

„Das kann sich schnell ändern, das ist sowieso nicht fair." sagte Karsten und begann auf Susanne zuzuschwimmen. Mit gespielter Panik wand sich Susanne um und schwamm davon, trotzdem war Karsten schneller und holte sie nach wenigen Zügen ein. Er bekam sie an einem Bein zu fassen und zog sie zu sich her.

„Hier kommt der wüste Grabscher!" sagte er und gerade in dem Moment, als er Susanne ganz zu sich herziehen wollte, er war sich eigentlich gar nicht sicher, was er dann mit ihr machen wollte, fasste ihn eine Hand von hinten am Kopf und er wurde untergetaucht. Karla hatte er für einen Moment vergessen und sie hatte ihn erreicht.

„Hat sich was mit Grabschen, mein Lieber" sagte sie lachend, als er wieder an der Wasseroberfläche erschien und seine Lungen voll Luft saugte „und übrigens kann ich das auch." Bei diesen Worten fühlte er von hinten ihre Hand zwischen seinen Pobacken hindurch nach seinem Schwanz greifen. Sie war ganz eng an ihn herangeschwommen und er konnte ihre harten Brustwarzen gegen seinen Rücken spüren. Mit der rechten Hand streichelte sie seinen Schwanz. Mit der linken Hand hielt sich Karla an ihm fest und begann sein Ohr zu küssen.

Als sie spürte, wie sein Schwanz dick wurde, flüsterte sie in sein Ohr „Wohl doch ein Wüstling." Mit diesen Worten stieß sie sich von ihm ab und schwamm wieder frei. Er hielt immer noch das Bein von Susanne fest, die auf dem Rücken mit den Armen rudernd versuchte, nicht unter zu gehen. Durch das Abstoßen von Karla wurde Karsten gegen Susanne gedrückt. Um nicht unter zu gehen fasste sie reflexartig nach Karsten und landete ganz automatisch in seinen Armen. Das Bein, das Karsten gerade noch gehalten hatte, kam frei und sie schmiegte sich für einen kurzen Moment eng an ihm. Sie hätte fast einen kleinen Schrei ausgestoßen, als dabei wie von selbst sein halbharter Schwanz unter Wasser zwischen ihre Bein glitt.

„Ups!" sagte sie lachend, sah ihm tief in die Augen und löste sich wieder von ihm.

„Ich sag doch, ein Wüstling, der fremde Frauen begrabscht!" kommentierte Karla ohne genau zu wissen, was abging und begann, auf dem Rücken zurück zum Strand zu schwimmen. Sie schwammen nun alle zusammen zurück. Als sie an ihrem Platz ankamen, war Richard verschwunden. Auf Susannes Handtuch lag ein Zettel mit der Nachricht, dass Richard ein Fax bekommen habe, das er unverzüglich bearbeiten müsse, sie sollten nicht auf ihn warten.

„Idiot, der bringt mich noch um den Verstand mit seiner verdammten Firma! Irgendwann wird mir das zu blöd!" waren Susannes Worte zu Richards Nachricht. So verbrachten sie den Rest des Vormittags mit Schwimmen, Sonnen und einfach Nichtstun. Als es an die Mittagsessenzeit ging trafen sie sich dann doch wieder mit Richard auf der Terrasse der Anlage. Nach dem Essen gingen Karsten und Karla zurück zum Stand, Richard musste noch arbeiten, wie er betonte, und Susanne wollte sich am zweiten Tag nicht noch mehr der Sonne aussetzen und zog den Schattenplatz auf ihrem Appartementbalkon vor, sie wollte lesen, wie sie sagte. Susanne hatte es sich auf dem Balkon bequem gemacht und den ganzen Nachmittag gelesen und war später ein wenig eingedämmert. Sie träumte von Karstens Schwanz zwischen ihren Beinen und sie stellte sich vor wie es wohl gewesen wäre, hätte sie wie Karla nichts angehabt. Der Gedanke gefiel ihr zusehends besser und sie nahm sich in ihrem Halbschlaf vor, das nächste mal am Strand ebenfalls auf Textilien zu verzichten. Sie musste sich nur besser eincremen, aber vielleicht übernahm das dann ja eine freundliche, helfende Hand.

Am nächsten Morgen traf Karsten in der Lobby auf Susanne. Er wollte eben einen Mietwagen ordern, als sie plötzlich neben ihm stand und ihn freudig begrüßte. Karla war in die nächst größere Stadt gefahren, um ihre Kaufenthaltsamkeit zu kompensieren. Das hieß, er würde den ganzen Tag alleine verbringen, deshalb wollte er mit einen Wagen die Insel erkunden.

„Auch alleine heute morgen? Wo ist Richard?" wollte Karsten wissen, obwohl er es sich schon denken konnte.

„Er arbeitet! Ich könnt ihn manchmal auf den Mond schießen, dabei bin ich mir sicher, es würde ihm nicht `mal was ausmachen, solange er ein Fax und ein Telefon dabei hätte. Du kannst es dir ja denken, - er arbeitet. Irgend eine Vorbereitung für einen größeren Deal, dauert den ganzen Tag, hat er gesagt." gab Susanne verärgert Auskunft.

„Dann sind wir ja gewissermaßen Leidensgenossen. Hast du Lust, ich miet gerade einen Wagen um mich hier in der Gegen ein wenig umzusehen?" lud er sie ein.

„Klar, klingt gut. Es soll hier einige recht schöne Fleckchen geben. Das wäre schon eher nach meinem Urlaubsgeschmack!" willigte Susanne mit sichtlicher Freude ein. „Aber was wird Karla sagen, ist sie nicht eifersüchtig?"

„Na hör mal, sie lässt mich doch hier alleine." antwortete Karsten mit gespielter Entrüstung.

„Wenn schon, denn schon, dann muss sie auch das Risiko tragen. Und ganz nebenbei, es täte ihr durchaus mal gut, sie ist sich ihrer Sache manchmal zu sicher."

„Sollte sie das nicht sein?" wollte Susanne nun schmunzelnd wissen und es stieg ihr dabei zu ihrem Unwillen eine leichte Röte ins Gesicht.

„Ein wenig Unsicherheit hält die ganze Beziehung warm und lebendig, am Leben gewissermaßen." schmunzelte er zurück und es funkelte vielsagend in seinen Augen. Schließlich bekamen sie ein Auto. Sie erkundigten sich nach den Sehenswürdigkeiten der Gegend und ließen sich eine Route vorschlagen, die sie dann auch nahmen. Sie erkundeten die Bergdörfer und kauften einige Kleinigkeiten wie Wein und Käse und genossen, das gemeinsam zu tun. Mehr als einmal stellen sie erstaunt und lachend fest, wie sehr sich ihre Geschmäcker glichen. In einem verschlafenen Örtchen hielten sie um die Mittagszeit an einem kleinen Restaurant an der Strasse an und aßen gemeinsam zu Mittag. Nach dem Kaffee beschlossen sie, zurück zu fahren, um nachzusehen, ob ihre Partner wieder ansprechbar beziehungsweise wieder zurück waren.

In der Lobby erkundigte sich Karsten, ob Karla wieder eingetroffen war und erhielt die Auskunft, sie hätte sich mehrmals gemeldet. Man habe ihr gesagt, dass er zusammen mit Susanne ein Auto genommen hätte. Schließlich hatte sie ein letztes Mal angerufen und ausgerichtet, sie hätte einen Schönheitssalon entdeckt und nun ein ganzes Tagesprogramm gebucht, was hieß, sie würde nicht vor dem Abend zurückkommen. Der Concierge ließ durchblicken, dass sie nicht gerade bester Laune gewesen sei. Susanne hatte derweil mit Richard telefoniert, der ihr aber gleich kurz und bündig gesagt hatte, er sei für den Rest des Tages beschäftigt und er hätte jetzt keine Zeit für irgendwelche Bergdörfer und so ‚Zeug', wie er sich ausdrückte. Zerknirscht kam sie zu Karsten zurück.