Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Sandstürme - Teil 03

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Am Montag stand Stacy wieder vor mir. Vor uns, genau genommen. Sie hatte sich herausgeputzt und wirkte noch weiblicher, wie ich sie vor über einer Woche im Flieger kennengelernt habe. Ihre unglaublich tief reichenden Kenntnisse über den Flieger waren beeindruckend. Obwohl ich mich zu Beginn des Tages gut vorbereitet fühlte, fiel es mir immer schwerer, ihr stets zu folgen. Ich hatte den Eindruck, als ob andere Piloten hier im Raum offenbar weniger Probleme mit dem Tempo hatten, das Stacy vorlegte. Ich nutzte weiterhin den Abend, um mich in die Systeme einzuarbeiten, um nicht den Anschluss zu verlieren.

Während den Pausen am College sahen viele meiner Kollegen Stacy noch immer als Sexobjekt an und klopften teils primitive Sprüche. Bei Stacy war mir ihr proletenhaftes Verhalten egal. Stacy war für mich nur noch ein Instruktor, der uns solide auf das Bevorstehende vorbereitet. Meine Kollegen bezeichneten sie heimlich als „das kleine Biest", schätzten aber ihren teils derben Humor. Andere nannten sie auch „The Alien", weil offenbar niemand den Flieger so gut kannte wie sie. Sie wirkte ungeheuer eloquent. Zu schlau für diese Welt, unser Fazit. Ich teilte diese Meinung und war von ihrem Fachwissen begeistert. Zudem konnte sie den Stoff gut und verständlich vermitteln. Menschlich gesehen war ich von Stacy aber unglaublich enttäuscht. Nie wechselten wir auch nur ein privates Wort oder sprachen über das Vorgefallene. Mittlerweile war es mir auch schlichtweg egal und ich glaubte immer professioneller mit der Situation umzugehen.

Als ich am Mittwoch nach Hause kam, fragte mich Nelson, ob ich auch immer genügend esse. Ich sagte, dass ich vor ein paar Stunden was Kleines zu mir genommen habe und ich noch viele leckere Früchte von seinem Händler auf dem Zimmer habe. Er lachte mich an und sagte, ich müsse etwas essen. Geschwächt lerne man viel schlechter. Er hätte da was im Sinn und würde mir gerne eine lokale Spezialität bestellen und nachher vorbeibringen. Ich konnte nicht ablehnen und war ihm dankbar. Wieder in meiner Wohnung angekommen ging ich schnurstracks in die Galerie und setzte mich an den Rechner und wollte mit einem Schulungsprogramm pauken. Heute vertiefe ich mich in ein sogenanntes Flight Management System, dass ich von meinem vorherigen Flieger schon ausgezeichnet kannte. Ich freute mich auf die verlockende Aussicht, durch diesen kleinen Wissensvorsprung heute mal etwas früher wie die letzten Tage ins Bett zu kommen. Nach einer Dreiviertelstunde klingelte es an der Wohnungstür. „Dieser Nelson ist einfach klasse", sagte ich zu mir, während mein Magen vor Hunger schon knurrte. Ich öffnete die Tür und erblickte Stacy.

„Hi, Sugar", antwortete sie breit grinsend. Ich drehte mich stillschweigend ohne zu grüssen um und liess die Tür offen hinter mir zurück. Sie betrat meine Wohnung. „Wir müssen reden", sagte sie.

„Fein, dann sprich", entgegnete ich ihr knapp.

„Also gut. Wir können das jetzt nicht einfach so totschweigen", fuhr sie fort.

„Verdammt Stacy, warum hast du nicht mit offenen Karten gespielt und mir im Flieger gesagt, dass du auch Pilotin bist und ..."

„Captain", fuhr mir Stacy neckisch ins Wort und grinste. Ich war sauer, dass sie allem Anschein nach den Ernst der Lage nicht zu begreifen schien. „Ich habe mir dazumal gedacht, dass es witzig sei, wenn wir uns im Aviation College wieder über den Weg laufen. Ich wollte dein überraschtes Gesicht sehen. Ich hätte mir niemals vorgestellt, dass sich der Flug nach Dubai in diese Richtung entwickelt. Und plötzlich hatte ich für eine Klarstellung keinen Mut mehr. Es tut mir aufrichtig Leid, Martin", fuhr Stacy fort.

„Und warum hast du mich nicht diese Woche einfach darauf angesprochen?", wollte ich von ihr wissen.

„Du warst ein richtiger Werner, unnahbar und sehr ernst. Ich meine, wie hätte ich das anstellen sollen? Wir haben im Schulungsraum ein grosses Publikum und wir können es uns nicht leisten zum Gesprächsthema Nummer eins zu werden. Dann hätten wir beide verloren. Glaub mir, die Scharade war ein Fehler und es tut mir unglaublich leid", sagte Stacy irgendwie aufrichtig. Ich wusste nicht, ob ich ihr das alles so durchgehen lassen soll. Mein Blick rasterte sie, während ich mir eine Antwort zusammenlegte.

„Komm schon, ich habe mir die kürzesten Hosen angezogen, die in Dubai sozial verträglich sind. Lass mich wieder dein Kumpel sein, okay?", sagte Stacy. Der Spruch machte sie mir wieder sympathisch. „Komm schon, wir zwei und Dubai, das wird spassig. Sind wir wieder Kumpel?", fragte sie mich ein zweites Mal.

„Kumpel", wiederholte ich und Stacy schaute erleichtert und klatschte mädchenhaft und euphorisch in ihre Hände. Es klingelte wieder an der Tür. „Das muss Nelson sein", sagte ich in den Raum.

Stacy begab sich zu meinem Erstaunen an die Tür. Sie war noch immer offen. Und es war tatsächlich Nelson mit einer grossen Tüte.

„Ich grüsse Sie, Mylady. Schön, Sie wiederzusehen", sagte Nelson breit grinsend. „Ich stelle Ihnen die Köstlichkeiten direkt auf den Esstisch, wenn es Ihnen recht ist, Martin", fügte er zu mir gewandt hinzu.

„Ausgezeichnet und vielen Dank, Nelson!", sagte ich. Er legte die grosse Tüte mit vielen kleinen Portionen auf den Tisch und musste irgendwie grinsen. Stacy irritierte das sichtlich. Sie begann zu meinem Erstaunen aus dem Nichts ihren Besuch zu rechtfertigen.

„Wir hatten noch was zu klären und ich wollte ihm noch ein bisschen Nachhilfeunterricht geben. Irgendwie hat er es nicht so mit Hydraulik", begann sie zu scherzen.

„Sie fliegen auch?", fragte Nelson.

„Ja, zwei vom selben Schlag", sagte Stacy.

„Lassen Sie es sich schmecken", erwiderte Nelson und wünschte beim Verlassen der Wohnung einen schönen Abend. Stacy schaute in die Tüte und nahm die Portionen heraus, die sie ansprachen.

„Das ist mein Essen", sagte ich in einem herrischen Tonfall. Ich hoffe, dass sie den humoristischen Unterton abfangen konnte.

„Ja genau", gab Stacy grinsend von sich. „Wir haben heute noch viel zu tun. Hol mal die Handbücher", sagte die blonde Britin sympathisch, aber bestimmt. Sie gab mir wirklich Nachhilfeunterricht. Wir assen nebenbei und plötzlich wollte sie mit Navigation weitermachen. Sie nahm ein Glas Wasser in die Hand und bewegte sich damit zur Couch.

„Du musst immer wieder mal deinen Standort verschieben, wenn du viel lernen musst. Das hilft fit zu bleiben und hält dein Hirn auf Trab", sagte Stacy leicht ironisch, aber immer noch sachlich. Ich breitete ein paar Navigationskarten aus, die ich morgen für die Simulatorübung wahrscheinlich brauchen werde. „Aufgeregt, weil du morgen deine erste Sim-Session hast?", fragte sie mich.

„Vielleicht ein wenig", sagte ich gelassen.

„Das Gelingen hängt manchmal auch von deinem Kollegen ab, mit dem du die Session fliegst. Morgen ist es ja ein erstes Kennenlernen mit dem neuen Flieger. Nimm es locker", sagte sie mit einem Blick, den ich nicht einordnen konnte.

Sie schlug im Flugzeughandbuch die Seite mit der Abbildung des Navigations-Computers auf und nahm zusätzlich Stift und Papier zur Hand. Sie schrieb auf, was für Eingaben ich alles machen muss und ich folgte jedem ihrer Schritte aufmerksam. Wir waren tief in die Sache abgetaucht.

„Schau, im Navigations-Computer gibst du morgen den Abflug- und Zielort ganz einfach mit dem Kürzel ein, so wie du es vom A319 schon kennst. Nehmen wir zum Beispiel OMDB für den Abflugort und beispielsweise FUCK für den Zielflughafen", grinst sie, während sie die Kürzel auf das Papier schrieb.

Ich frage sie, für welchen Flughafen der Code F-U-C-K steht. „Irgendwo in Frankreich?", scherzte ich. Sie lachte und sagte mit weit aufgeschlagenen Augen, dass auch OMDB nicht für einen Flughafen steht.

„Für irgendeinen Schweinekram", grinste sie mich verführerisch und zugleich verspielt an. „Um bei mir landen zu dürfen, musst du noch ein ganzes Stück dreckiger werden", meint Stacy neckisch und flüstert leise „fuck me" und atmete dabei ein.

Sofort rutschte ich zu ihr hin und küsste sie besitzergreifend. Ich wollte sie nochmals haben. Ich spürte ihre Zunge in meinem Mund, als ich hörte, wie meine Schulungsunterlagen mit Karacho vom Sofa fielen. Sie hatte das alles wohl schon durchgespielt und geplant. Ihr Vorhaben nahm konkrete Formen an. „Leck meine Mumu und steck mir den Finger in den Hintern", befahl sie mit einer schweren Atmung. „Denk nicht darüber nach, mach es einfach", flüsterte sie mir gierig zu. Stacy zog ihre Hose mit meiner Hilfe aus, wo natürlich weit und breit kein Höschen zu sehen war. Ihre Schamhaare waren im Vergleich zum letzten Mal getrimmt, unglaublich einladend. Ich mag ihren unverfänglichen Duft. Ihr Parfüm harmoniert hervorragend mit dem Odeur ihrer Genitalien. Ich lecke ihre Grotte und kreise mit meiner Zunge grosszügig um ihre perlengrosse Klitoris und lecke sei bis zum Scheidenvorhof. Dem Stöhnen nach gefällt es ihr. Ich lecke sie entlang ihrer kleinen Schamlippen mit ganz nasser Zunge und bewege sie sachte und feucht zurück zu ihrem Kitzler und massiere die ganze Zeit dabei die Vorhaut ihrer Klitoris.

Ihre äusseren Schamlippen waren stark angeschwollen. Als sie vor Erregung immer schwerer ein- und ausatmet, schiebe ich meinen Finger überraschend schnell in ihren Po, was sie sofort mit noch mehr Lust honoriert.

„Oh ja, dehne ihn, bereite ihn auf das vor, was noch kommt. Machst du das, wirst du das für mich tun, Sugar?", flehte sie mich beinahe schüchtern an.

„Ja, ich will dich heute überall nehmen", versicherte ich ihr. Mit Stacy hatte ich meine erste Analerfahrung gemacht. Es war in meiner ersten Nacht in Dubai schöner, wie ich es je gedacht hätte. Mal schauen, wie es heute wird. Zu Stacys Überraschung führe ich auch diesmal meine Zunge ein paar mal in ihren Anus und massiere ihre Schamlippen und Klitoris noch weiter mit der Hand, bis ein paar feuchte Tröpfchen aus ihr kamen.

„Gefällt dir das?", frage ich Stacy.

„Jaaa", haucht sie erfüllt. Sie packt mich mit ihrer Handinnenseite am Kinn und zieht mich verführerisch und bestimmt zu ihrem Gesicht und küsst mich. „Nimm mich. Nimm mich jetzt so hart, wie du kannst, okay?", sagte sie liebevoll. Ich stand auf und zog meine Hose aus, während Stacy sich über das Sofa bückte und mir ihr Geschlechtsteil entgegenstreckte und dabei ihren Hintern auffordernd ein paar mal nach links und rechts schaukelte. Am liebsten hätte ich beide Öffnungen gleichzeitig genommen, aber ich beginne oben, an ihrem Allerwertesten. Durch meinen Finger hat sich schon eine kleine Öffnung ergeben, aber noch immer viel zu klein für meinen Lümmel. Er berührt ihre Rosette, was Stacy tief einatmen lässt. Ich drücke ihn dagegen und er gleitet nur langsam unter fester Reibung in ihren Anus. „Zieh in raus und spuck in meinen After, dann geht es noch etwas besser", sagte sie, als ob es das normalste auf der Welt wäre.

Ich spucke leicht daneben, links am Anus vorbei. Mit dem Zeigefinger verteile ich spielerisch das daneben gegangene um ihre Rosette. Um nicht wie ein blutiger Anfänger zu wirken, küsse ich mehrmals genüsslich ihre Vulva sowie ihre Rosette und liess mir dafür Zeit. „Oh ja, danke", sagt Stacy fast schon etwas benebelt vor Erregung. Als ich meinen Mund zurückzog, spucke ich nochmals aus geringer Entfernung und drang daraufhin im zweiten Anlauf in ihren Allerwertesten ein. Viel besser und der Druck auf meinem Glied ist sehr angenehm. Sie fing an, ihre Scheide zu massieren und sich mir entgegengesetzt zu bewegen. Mir gefiel der Anblick.

Sie sah aus dieser Position nicht so zierlich aus, wie wenn sie im Klassenzimmer vor uns steht. Der Gedanke an die Geheimhaltung gegenüber meinen Kollegen machte mich wild. Sie ist unglaublich attraktiv und lustvoll. Sie bewegt sich, als ob sie mich lesen könnte oder als ob wir die gleichen Regungen hätten. Ich sehe, dass sich auf der Unterseite meines Glieds ein weissgelblicher Schleimstreifen gebildet hat, der wohl aus ihrer Scheide kommt. Mich peitschen ihre Körperflüssigkeiten regelrecht an. Ich habe sie sehr bestimmt penetriert und ziehe meinen Penis langsam aus ihrem Hintereingang. Die Öffnung wurde gross, was mich enorm anturnt. Als ich ihn mit einem „Blub-Geräusch" draussen hatte, schob ich meinen immer noch sauberen Penis direkt einen Stock tiefer in ihre feuchte Grotte. "Uffff, hier bist du jetzt also", kommentierte Stacy das Geschehen.

Ich versenkte meinen kleinen Mann ziemlich langsam, um ihn gleich wieder ganz herauszuziehen. Danach schob ich meinen Penis wieder direkt in ihren After. Langsam, sachte und voller Vorsicht, bis ich ihn ganz in ihr versenkt hatte. Hier fühlt es sich irgendwie rauer, aber gut an. Nur der Damm trennt beide Öffnungen und sorgt für ganz unterschiedliche Erfahrungen. Jetzt zog ich ihn erneut raus und ging wieder direkt in ihre Muschi. Mir fällt ein, dass ich noch immer kein Kondom anhatte und sie mich nicht wie letztes Mal darauf aufmerksam gemacht hatte. Aber jetzt will ich es ihr besorgen und pfeffere ihn so richtig rein und meine Leiste beginnt zu hämmern. Ein schönes Geräusch entsteht dabei in Zusammenarbeit mit ihren Pobacken. Ich schiebe zusätzlich zwei Finger ihn ihren After.

„Du Spinner, fuck wie geil", platzte es aus Stacy begeistert heraus. Nach einigen Minuten in dieser Position begannen wir beide zu schwitzen. Stacy drückte sich vom Sofa weg und stand plötzlich vor mir, mit meinem prallen Glied in ihr drin. Ich hätte nicht gedacht, dass das aufgrund ihrer Körpergrösse möglich ist. Sie dreht sich langsam mit meinem Penis in ihr um 180°. Ein geiles Gefühl, dass sich in ihrer Grotte formt. Sie drückt mich rückwärts aufs Sofa, bis ich darauf sitze. Nur kurz war ich dabei aus ihrer Spalte hinausgeschwappt. Genau in diesem Moment setzte sie sich mit gespreizten Beinen und dem Gesicht zu mir gewandt auf mich, lies mein Rohr in sie gleiten und begann mich zu reiten. Immer wilder wurde es. Wie beim Rodeo, denke ich mir. Sie und ich schwitzen dabei immer fester und ich hatte einen bezaubernden Ausblick auf ihre grossen und sinnlichen Brüste, direkt vor mir. Sie hingen leicht hinunter, aber noch immer ein schöner Anblick für eine rund zehn Jahre ältere Frau. Ihre Brustwarzen waren so gross, wie das Eigelb bei einem Spiegelei. Die Nippel aber schön spitz und nicht so ausgedehnt wie bei anderen Frauen mit grossen Brüsten. Ihr Busen begann mich zu faszinieren, so wie ihre Persönlichkeit oder ihr gewinnbringender Humor. Sie ist zauberhaft.

Plötzlich kam ihr ebenso bezauberndes Gesicht in mein Sichtfeld und küsste mich. Jauchzend vor Geilheit quetschte sie mehrmals ein „Jahhh" aus sich heraus und sagte, dass sie gleich kommt. „Du kannst in mir kommen, Darling! Keine Gefahr heute", gab sie zu verstehen. Ich merkte, dass es zwischen unseren Beinen sehr klebrig wurde, was mich noch geiler machte. Ich vertraute ihr. Ihrer Mimik nach zu urteilen, ist sie gleich so weit. Ihre Augen waren geschlossen und ihr Kopf nach oben gewandt, als ob sie dadurch noch intensiver fühlt. „Ohhhhhhhhhh, fuck, fuuuuuck, jahhhhhh", stiess sie genussvoll heraus, während ich zeitgleich in ihr kam. Ihre Haltung wurde gerader und ihr Becken bewegte sich schnell und ruppig vor und zurück. „Wow, so hab ich dich gern, dreckig und versaut", sagte sie noch mit etwas schwerfälliger Atmung. Sie tat dies auf eine sehr zärtliche Weise und mit einem breiten Grinsen. „Dieses kleine Biest", dachte ich mir. Ich war stolz, das Objekt der Begierde meiner zahlreichen Kollegen gerade eben befriedigt zu haben.

Ich bemerkte, dass eine Navigationskarte völlig zerknittert auf dem Sofa lag. Genau die, die ich für die morgige Simulator-Session vielleicht brauchen werde. Na toll. „So, jetzt husch husch ins Bett. Schliesslich musst du morgen den Simulator mit Bravour meistern", sagte Stacy mit forderndem Tonfall. Wir duschten noch zusammen, assen mit den Fingern den ein oder anderen Happen, der auf dem Küchentisch übrig geblieben ist und leckten einander unsere dreckigen Finger ab, die nach einer Mischung aus orientalischem Essen und unserem Körpergeruch schmeckten. Wir legten uns gemeinsam in mein Bett und streichelten uns vor dem Einschlafen.

„Vier", sagte Stacy wie aus dem Nichts nach einer langen Phase der Stille.

„Drei", antwortete ich im gleichen Tonfall, als ob es ein Spiel wäre.

„Schön für dich. Es waren vier. Vier Kerle, mit denen ich während den letzten zwölf Monaten geschlafen habe", konkretisierte Stacy die Zahl. „Ich habe mich vor einem Jahr scheiden lassen. Mein Mann, also Ex-Mann, war auch Captain. Er hatte auf einem Layover in Bangkok mitten in der Nacht am Hotelpool Sex mit einer jüngeren Frau. So ein blöder Penner. Ihre Spange verfing sich laut einer Kollegin, die in derselben Crew war, in seinem Schamhaar. Sie hatte das Spektakel heimlich vom Balkon aus mitverfolgt. Er schrie wohl sehr heftig, als die junge Frau ihren Kopf nach ein paar Minuten ruckartig zurückgezogen hatte. Geschieht ihm ganz recht, diesem Wichser", erzählte mir Stacy.

„In Deutschland gibt es eine Redewendung, dass man Haare auf den Zähnen hat, wenn man sich gut behaupten kann. Das hat die Kleine wohl sehr wörtlich genommen", sage ich. Stacy musste daraufhin herzhaft lachen.

„Ihr Deutschen habt wohl für alles einen Spruch, was? Ich hab ihn rausgeschmissen. Ich bekam die Info noch vor seiner Landung in Dubai. Ich habe ihn seither nur noch bei der Scheidung gesehen. Danach wollte ich nur noch so richtig gevögelt werden. Keine Ahnung, woher dieses Verlangen genau kam, aber ich war richtig scharf auf One-Night-Stands", sagte Stacy.

„Na ja, der Wunsch nach ein bisschen Spass nach so einem Schicksalsschlag kann man durchaus nachvollziehen", sagte ich zu ihr.

„Glaubst du, ja? Auf meinem zweiten Flug nach der Scheidung, da war so ein Grieche im Cockpit. Witzig, charmant und dazu noch Single. Nach vier Minuten in seinem Zimmer war dann auch schon wieder alles vorbei. Ich bekam Komplimente, wie eng ich doch sei und ich war meilenweit vom Höhepunkt entfernt. Ein paar Wochen später kam dieser gut trainierte senegalesische Flugbegleiter mit mir nach Mauritius. Er war im Vergleich zu den anderen Stewards wirklich gross und sexy. Wir trieben es am zweiten Abend am Strand, aber er machte mit seinem Prachtstück nur das, auf was er Lust hatte. Ich kam nur, weil sein Ding so gross war, aber nicht, weil er auf mich einging oder so. Ich fühlte mich danach irgendwie benutzt und unglücklich. Und nein, sein Ding war nicht grösser als dein Teil", sagte Stacy grinsend in meine Richtung und klopfte mit ihrer Hand auf mein Glied.

„Ramon war anders", fuhr sie fort, „Er hatte es auf mich abgesehen, nachdem ich von der Scheidung erzählt hatte. Aber weisst du was?", fragte Stacy. Noch bevor ich wirklich nein sagen konnte, fuhr sie fort: „Ich konnte ihn nicht gut riechen. Es war wie verhext. Als ich seinen Penis in den Mund genommen hatte und seine Lusttropfen geschmeckt habe, war der Zauber aus. Ich konnte ihn irgendwie nicht gut riechen. Als ob die Chemie nicht gestimmt hätte. Er bemühte sich, ich konnte ihn ja nicht abweisen. Aber es wollte einfach nicht. Es war eines der wenigen Male, wo ich einen Orgasmus vorgetäuscht habe", vertraute sie mir an. „Und dann traf ich diesen schönen jungen Deutschen, der keine Ahnung davon hatte, wie hübsch er eigentlich ist. Ein solches Dummerchen. Der wusste nicht mal, dass er bis jetzt immer mit zu kleinen Gummis gepoppt hatte", sagte sie und brachte den Satz mit herzhaftem Gelächter zu einem Ende.

„Wirklich? So blöd war der, ja? War er wenigstens gut im Bett?", fragte ich, obwohl ich wusste, dass ich gemeint war. Irgendwie war ich neugierig auf ihre Meinung.

„Er macht das nicht so schlecht, soweit ich das beurteilen kann. Ich hatte nur zweimal das Vergnügen", sagte sie und haute mich wieder einmal kumpelhaft mit der Faust auf die Schulter.

„Das ist schon mal ein Anfang", sagte ich zu ihr. Sie grinste und kuschelte sich fast schon ruppig an mich und schloss zufrieden ihre Augen.