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Sandstürme - Teil 06

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„Ja und Danke für die Einladung. Ich werde mich bemühen, nicht mehr so laut zu sein, wenn jemand müde ..."

„Ist schon gut. Das ist halb so wild", fuhr ihr Sonja ins Wort. „Machs gut", ergänzte sie und schloss die Tür.

Sollte Sonja was bemerkt haben, hat sie die Situation unglaublich taktvoll und ruhig gemeistert. Ich war von ihrer Professionalität beeindruckt.

„Sag mal, hast du sie noch alle!?! Meinst du, ich merke das nicht!?", rief Sonja wutentbrannt in meine Richtung. Ihr Mund blieb offen und sie formte mit ihren Lippen Worte, die sie nicht aussprach. Es schien so, als ob ihre Blicke die Decke nach einem Votum abtasteten. Sie suchte nach einer passenden Formulierung, scheiterte aber. Ihre Augen glänzten. „Wie oft war sie schon hier?", wollte sie wissen.

„Wieso glaubst du, dass sie schon einmal hier war?", fragte ich zurück.

„Wenn jemand zum ersten Mal hier reinkommt, dann bleibt ihm die Spucke weg. Sie lief hier umher, als ob sie schon alles kannte. Sie musste ja nicht mal fragen, wo sie aufs Klo muss. Und du hast sie schon mal bekocht, nicht wahr?", sagte Sonja sichtlich aufgebracht.

„Ja, ich wollte ... Ja, sie war schon hier, wir haben geübt für den Simulator und ja, einmal habe ich das Gericht gekocht", sagte ich.

„Glaubst du echt, dass ich dir abkaufe, dass das schon alles ist? Eure Blicke. Das mit dem Wein. Verdammt, sie ist zehn Jahre älter als ich. Hattet ihr Sex?", fragte mich Sonja unter Tränen, sichtlich überwältigt.

„Ja, hatten wir", gab ich ehrlich zu. Sonja fing sich, was mich sehr überraschte. Ihr Blick war ernst.

„Gut, dann will ich genau wissen, was zwischen euch war. Warum du mich so hintergangen hast. Warum du mir das angetan hast", wollte sie wissen. Sonja wirkte ruhig, aber doch sehr emotional, was die herunterkullernden Tränen nur bestätigten.

„Ich habe sie auf dem Flug nach Dubai kennengelernt. Gleich nach meiner Nachricht auf deinem AB kurz vor dem Boarding. Ich wusste nicht, ob du dich noch bei mir melden wirst. Wir hatten viel Spass während des Fluges und teilten uns ein Taxi. Sie war dabei, wo ich die Wohnung zum ersten Mal gesehen habe und dann ist es passiert. Am Morgen danach habe ich deine Nachricht abgehört. Ich war am Boden zerstört, dich so hintergangen zu haben", sagte ich. Ich sah, wie sich Sonja aufs Sofa setzte und ihre Hände wie ein Schulmädchen auf den Schoss legte. Sie sah mich genau und sehr ernst an, während ich redete. Sie hing an meinen Lippen.

„Sie hat rausgefunden, dass ich XL Kondome benötige, die anderen waren mir offenbar zu klein", sage ich. Ich war selbst über diese blöde Aussage überrascht. Das war mehr als dämlich.

„Wow, wie lieb von ihr. Eine echt tolle und gebildete Frau", sagte Sonja angriffig. Ich ging nicht darauf ein.

„Später stellte sich heraus, dass sie selbst Pilotin ist und meinen Kurs in gewissen Fächern unterrichtete. Na ja, ein purer Zufall. Und ich war wütend auf sie, dass sie nicht ehrlich zu mir war. Irgendwann kam sie vorbei und entschuldigte sich. Sie gab mir Nachhilfe hier auf dem Sofa und dann ist es nochmals passiert. Ich fühlte mich schuldig, aber ich wusste, dass ich dich will, Sonja. Danach hatten wir wegen einer Simulatorübung Zoff. Wir haben dann den Streit beigelegt und hatten ihn ihrer Wohnung Versöhnungssex", sagte ich schonungslos offen. Die Details über den Alkohol, das Blut und meine aufkeimenden Gefühle für Stacy liess ich aus.

„Hat sie dir denn wenigstens etwas Nettes beigebracht?", fragte mich Sonja zu meiner Überraschung. Ich fühlte mich unwohl.

„Ich finde die Frage nicht fair, Sonja", sagte ich.

„War es fair, was du mir angetan hast? Mich betrunken vor Liebe in die Wüste zu locken, während du mit einer anderen Frau schläfst?", sagte Sonja vielleicht zurecht.

„Also gut. Wenn du es so willst: Wir hatten Analsex. Das war für mich neu. Einmal legte sie mir sogar ein Höschen in den Briefkasten oder der Handjob im Auto auf dem Beifahrersitz war eine neue Erfahrung. Sie spielte mit mir. Ist es das, was du wissen willst?", fragte ich Sonja verzweifelt.

„So in etwa. Gefällt es dir, von ihr benutzt zu werden?", gab sie kurz zur Antwort. Sie war ruhig und wirkte zu meinem Erstaunen sehr gefasst.

„Na ja, der Handjob im Auto hat uns beide schon elektrisiert. Wir trieben es danach wild bei ihr und dann noch mal liebevoll. Aber wir wussten, dass es aufhört, bevor du zu mir kommst. Und Stacy bat mich, dir treu zu bleiben und keinen Mist anzustellen. Klar weiss ich das selbst auch, obwohl ich es verkackt habe. Stacy will aber um jeden Preis, dass es zwischen uns klappt. Sie hat auch ihre Beziehungen spielen lassen, damit wir zwei nach Bangkok können und dort viel Zeit zusammen haben. Und ich will es wiedergutmachen", schloss ich den Monolog.

„Liebst du sie?", fragte mich Sonja.

„Ich liebe dich, mit dir will ich zusammen sein. Nicht mit Stacy", antwortete ich.

„Okay", sagte Sonja leise.

„Okay? Was bedeutet okay? Wie geht es weiter?", wollte ich von der ruhigen Schönheit neben mir wissen. Sonja atmete etwas schwerer als sonst. Ich wusste nicht, ob jetzt ein neuer Wutausbruch kommt oder sie in Tränen ausbricht.

„Wie es weitergeht? Keine Ahnung. Aber ich möchte jetzt, dass du mit mir so schläfst, wie du es mit Stacy getan hast", sagte Sonja mit steinerner Miene.

„Was? Schatz, du musst das nicht tun. Vielleicht lassen wir ..."

„Nenn mich nicht Schatz. Ich will, dass du mich benutzt, jetzt, hier. Alles andere finden wir später heraus. Irgendwie bin ich jetzt total scharf. Ich weiss nicht, warum. Das ist gerade das einzige Gefühl, dass ich für dich habe. Nimm mich", sagte Sonja kühl und kontrolliert.

Ich küsste sie und ihr Kuss war hemmungslos, richtig wild. Nicht so wie die Sonja, die heute aus Frankfurt angereist war. Sie atmete flach vor lauter Erregung. Ich zog meine Kleider aus und küsste sie immer wieder und massierte zwischendurch ihren Körper. Sie tat es mir gleich. Ich sah, wie ihre Hände vor Geilheit zitterten. Ihre Bewegungen wirkten hölzern und nicht so graziös wie heute Morgen. Ich schob sie vor das grosse Panoramafenster. Sie stützte sich mit den Händen ab und blickte auf die Skyline und ich drang von hinten in sie ein. Ich sah, dass sie eine Gänsehaut hatte und ihre Scheide war schon richtig fällig. Sie quittierte mein Eindringen mit einem genussvollen Stöhnen. Ich zog ihn wieder raus und hämmerte mein steifes Glied gleich wieder in sie.

Ich packte ihre langen Haare und zog ihren Kopf nach hinten. „Jaaa", hörte ich sie genüsslich flüstern. Ihre Verlangen nach mir machte mich scharf und brachte mich um den Verstand. Die Frau, die ich liebe, will hemmungslosen Sex. Ich war für sie in diesem Moment ein Fremder. Es gab hier aktuell keinen Platz für Liebe oder selbst einen kleinen Funken Zuneigung. Es war pure Lust. Es war wie ein unverbindlicher One-Night-Stand. Ich fickte sie grob und es gefiel ihr. Nie hätte ich sie so eingeschätzt. Es war für mich in diesem Moment völlig ok. Ich küsste sie. Sie war wie in Trance. Ihre Lippen erwiderten meine Küsse kaum. Sie stiess ein Keuchen aus.

Ich liess ihre Haare los und zog uns ein, zwei Schritte zurück, bis sie sich fast in einem rechten Winkel am Fenster abstützen musste. Ich bewegte ihre Beine auseinander. Ihre Position war herrlich anzusehen. Ich penetrierte ihre Grotte nun langsam, aber sehr tief. Ihre Körperflüssigkeiten zogen Fäden an meinem Glied und ihre Vagina war rötlich und die Schamlippen aufs Äusserste geschwollen. Welch herrlicher Anblick. Als sie sich an den Rhythmus gewöhnt hatte, bewegte ich einen Finger an ihrer Rosette.

Ich hatte ganz anders als bei Stacy Mühe einzudringen, so eng war sie. Ich zog meinen Penis aus ihr und spuckte in ihre Öffnungen. Sie war darüber erstaunt und ich versenkte meinen Penis gleich wieder in ihr und mein Finger glitt nun in ihren Hintern. „Das findest du also geil? Ist es das also, was du willst?", schnaubte Sonja mich an. „Ja! Ich will dich überall nehmen. Du bist so unendlich geil. Willst du auch, dass ich dich in deinem Po nehme?", fragte ich unter absoluter Geilheit.

„Verdammt, rede nicht, mach es. Fick mich in meinen Hintern", befahl sie mit zittriger Stimme. Ich drückte meinen Penis langsam aber bestimmt in ihren Hintern und merkte, wie sich Sonja zu versteifen begann. Sie legte eine Hand an meinen Oberschenkel, um meine Bewegungen zu kontrollieren. Ich wollte sie aber nicht mitbestimmen lassen, ich wollte sie dominieren. Ich drückte sie mit meinem Glied in ihr fest an das Fenster und griff wieder nach ihren Haaren und küsste sie. Sie hauchte mit einem leichten Lächeln der Zufriedenheit und küsste mich. Ich sah in ihren Augen, wie das anfängliche Unwohlsein einem Genuss wich. Ihr Körper begann den Eindringling zu akzeptieren.

Sie drückte mir ihr Gesäss entgegen und versuchte den geringen Spielraum, den sie hatte, einzusetzen. „Gefällt es dir?", fragte ich.

„Hör bloss nicht auf", wimmerte sie. Wir bewegten unsere Hüften plötzlich gemeinsam im Takt unserer Lust. Ich spuckte in meine Hand und begann ihre Klitoris-Vorhaut zu massieren, was sie sichtlich anturnte. Als sie immer schwerfälliger zu atmen begann, nahm ich meinen Penis aus ihrem Hintern und bewegte sie zum Sofa. Ich legte sie auf den Rücken und spreizte ihre langen Beine. Ich drang mit meinem Glied in ihre Vagina. Sie schaute gebannt, was sich zwischen ihren Schenkeln abspielte. „Ich kann gar nicht glauben, was wir hier tun. Scheisse, wie geil", sagte sie und liess ihren Kopf nach hinten fallen. Ich nahm sie sehr mechanisch. Auch sie war mir fremd. Ich hörte sie lachen. Es war ein lustvolles, zufriedenes Lachen, nichts was mit Humor oder Komik zu tun hatte. Sekunden später wich es einem Stöhnen. „Fuck, genau so", hörte ich Sonja sagen, die sich fast zeitgleich ein Kissen über den Kopf legte, wohl um leise zu sein.

Ich merkte, wie wir beide uns dem Höhepunkt entgegen vögelten, klatschnass. „Findest du es geil, dass ich eine andere gefickt habe, obwohl ich dich liebe. Macht dich das geil?", fragte ich im Rausch der Erregung „Ja, tut es, du Mistkerl", sagte sie erregt und mit leichter Scham. Mir fiel auf, dass sie meine Frage und ihre Antwort nur noch mehr aufgepeitscht hatten. Sie legte ihre Beine um mich und schmiss das Kissen zur Seite. Sie legt ihre Arme um meinen Hals und bäumte sich zu mir hoch. Ich ramme immer weiter und wir schauten uns jetzt wieder tief in die Augen. Scheisse, da ist er wieder, dieser Blick wie im Flieger, ich konnte ihn nicht von ihr lösen. Ich sehe, wie schwerfällig sie vor lauter Geilheit atmet und spüre, wie feucht ihr Unterleib ist. Es scheint fast, als ob sie aus ihrer Grotte tropft. Ich sehe und spüre, dass sie gleich kommt und entlade mich heftigst ihn ihr und sie kommt nicht mal eine Sekunde später. Es war das erste Mal, dass ich eine Frau ejakulieren sah. Wir waren glitschig vor Schweiss und Sonja atmete noch immer schwer und wischte sich mit der Handinnenfläche den Schweiss aus ihren Augen. „Wow, das war heftig", sagte Sonja. „So fühlt sich Sex mit einem Fremden an", fuhr sie fort. Ich entnahm mein immer noch hartes Glied aus ihrer Vulva. Ich spürte und hörte meinen wilden Herzschlag. Es war unglaublich intensiv. „Wollen wir duschen?", fragte ich sie und nahm ihre Hand. „Meine Güte, Martin! Was war das?", wollte sie von mir wissen. „Ich weiss es nicht, ich würde es dir sagen, wenn ich es wüsste", entgegnete ich ihr ehrlich.

Wir duschten und ich schaute ihr tief in die Augen. „Meinst du, wir werden das schaffen?", fragte ich sie, kurz nachdem sie meine Nähe gesucht hatte.

„Ich weiss es nicht. Aber eines ist sicher. Ich werde es dir irgendwie heimzahlen. Ich weiss nicht wann, wo, wie, aber ich lasse dich nicht ungestraft damit durchkommen", sagte Sonja ernst, aber mit einem sanften Lächeln im Gesicht. Mir machte diese Aussage Angst, liess mich aber wohl aus den gleichen Motiven wie Sonja geil werden.

„Wenn das der Preis ist, soll es so sein", sagte ich. Innerlich kochte ich. Sie und ein anderer, obwohl sie mir gehört? Es kam Wut auf, aber mein Verlangen nach ihr obsiegte. Ich küsste sie sinnlich unter der Dusche. Es kam ihr offenbar ziemlich gelegen.

„Ja, nimm mich, du Schuft. Ganz recht, du gehörst jetzt mir", sagte Sonja mit einem verruchten Tonfall und küsste mich rabiat.

„Ich will, dass du mich nimmst", sagte ich auffordernd.

„Du willst, dass ich dich nehme? Dann komm mit", sagte Sonja und griff nach meinem Arm.

Sie zog mich aus der Dusche und platzierte mich klatschnass im Schlafzimmer auf dem Stuhl bei der Tür, wo vorher ihre Kleider lagen. „Du mochtest Stacys Höschen, nicht wahr?", fragte sie mich. Ich nickte ohne zu wissen, ob das eine gute Idee war. Sonja griff nach kurzer Suche nach ihrem Höschen, das sie während des Fluges anhatte und kam zurück zu mir. Langsam bewegte sie ihr rechtes Bein über meinen Schoss und liess sich auf ihm nieder. Sie schaute mir wieder tief in die Augen, während sie ihr Höschen noch immer in der Hand hielt. Erinnerungen an den Cockpitstuhl kamen auf. „Okay Freundchen. Da hat sich was ganz schön während dem Flug und der Metrofahrt zusammengebraut. Riechst du es schon?", fragte Sonja ganz frivol. Ich nickte und schaute kurz auf das Höschen, das ein Zeugnis unglaublicher Feuchtigkeit ablegte. Ich bemerkte, dass wir beide sehr gut wahrnehmbar atmeten.

„Ich werde dich gleich nehmen, aber das Höschen behältst du dabei die ganze Zeit in deinem Mund, verstanden?", sagte sie. Ich sah, wie sie die Innenseite ganz behutsam nach aussen stülpte und das Höschen so zusammenlegte, dass die verkrustete Körperflüssigkeit auf einer Fläche lag. Sie schaute mich sinnlich und verführerisch zugleich an. Sie küsste mich mit ihrer Zunge, ganz langsam. „Öffne jetzt deinen Mund", forderte sie mich auf. Ich hatte meinen Verstand verloren und öffnete wie gewünscht meinen Mund. Sie fuhr mit dem Höschen auf ihrem Zeigefinger in meinen Mund und rieb die vertrocknete Körperausscheidung in Kreisbewegungen langsam auf meiner Zunge. Sonja und ich spürten, wie mein Penis wieder aufstand und ganz prall wurde.

„Das gefällt dir also?", fragte mich Sonja, ohne das geringste Interesse auf meine Antwort. Mit der Hose im Mund ersparte ich mir das Sprechen. Sie setzte meinen Penis an ihren feuchten Scheideneingang und liess sich langsam hinuntergleiten. Sie und ich seufzten gleichermassen in ein und derselben Tonlage. Bei mir klang es wegen des Stoffes im Mund dumpfer. Es fühlte sich unglaublich gut an. Ich konnte an diesem Tag nicht genug davon bekommen.

„Mal schauen, ob du etwas eifersüchtig wirst, okay?", fragte sie mich. Ich nickte und genoss ihre schönen Bewegungen. Ich umarmte sie und versuchte mich ihrem Rhythmus anzuschliessen. „Wusstest du, dass schon mein drittes Mal mit sechzehn ein Dreier war, und ich es genossen habe? Mein erster Freund wollte es unbedingt mal ausprobieren. Und weisst du, was dir auch noch gefallen könnte? Ich hatte vier Wochen bevor wir uns auf deinem letzten Flug kennengelernt haben, mit einem anderen Piloten hemmungslosen Sex. Wir hatten wohl zu viel getrunken, was unser Schamgefühl löste. Er war hübsch und er versucht mich bis heute zu erreichen. Macht dich das heiss, ja?", fragte mich Sonja.

Ich kochte vor Lust. Ich nahm ihre Schultern von hinten in meine Hände und drückte meinen Penis so tief wie möglich in sie rein. Sie drückte mir auch ihren Unterleib entgegen. Es wurde hemmungslos. Die Position im Sitzen war unglaublich heftig. Unsere Bewegungen waren ruppig, aber unglaublich intensiv. „Eigentlich wollte ich nie wieder einen Dreier mit zwei Männern, aber irgendwie macht mich die Vorstellung in diesem Moment wieder unsäglich an, Schätzchen", sagte Sonja, während sie mich immer wilder ritt und ihre Muschi schmatzte laut. Ihr Stöhnen wurde animalischer und ich konnte mich nicht mehr zurückhalten. Wir kamen gemeinsam und ohne Schutz. Es war göttlich.

Ich nahm das Höschen aus meinem Mund und trug Sonja aufs Bett. „Danke für den unglaublichen Sex", sagte Sonja.

„Ich danke dir. Ich meine, ich hätte mir nicht im Traum vorstellen können, dass wir es heute noch zweimal treiben werden", entgegnete ich.

„Tut mir leid wegen all dem. Ist mir jetzt irgendwie peinlich", sagte Sonja und hielt sich die Hand vor Augen und lachte ungläubig aus sich heraus. Sie öffnete zwischen dem Ring- und Mittelfinger einen Spalt, hinter dem ihre Augen durchschimmerten. Sie versuchte fast schon kindlich die Situation aufzulockern.

„War das, was du mir gerade eben gesagt hast, war?", fragte ich sie mit gemischten Gefühlen.

„Ja, ist es. Aber ich bin eigentlich eher eine ruhige. Aber ich dachte, dass dich diese beiden Ereignisse aus der Fassung bringen könnten", sagte Sonja grinsend.

„Das hat mich aufgewühlt. Aber ich habe dich aufgewühlt und es tut mir leid", sagte ich ihr, während ich tief in ihre wunderschönen Augen blickte. Wir umarmten uns. „Schatz, das kommt jetzt vielleicht etwas plötzlich, aber ich sollte noch meinen morgigen Flug vorbereiten. Tut mir leid. Möchtest du bei mir sein oder hier schlafen?", fragte ich sie.

„Ich komme schon klar. Ich geh' mich nur kurz sauber machen", sagte sie. Ich stand auf und sie gleich hinterher. „Warte kurz, du hast mir weh getan. Sogar fest. Aber meine Gefühle für dich sind stark. Ich muss dir wieder vertrauen können. Meinst du, wir kriegen das hin?", fragte sie mich.

„Bei allem, was mir heilig ist, ich werde dir von jetzt an immer treu sein. Weil ich es dir schuldig bin und weil mich meine Schwester sonst töten würde", schwor ich Sonja heilig. Ich glaube, den Teil mit meiner Schwester fand nur ich witzig.

„Die Zeit heilt bekanntlich alle Wunden. Schauen wir mal", sagte Sonja. Sie gab mir einen Kuss auf die Backe und verschwand im Badezimmer. Sie war sowohl nackt als auch bekleidet schön anzusehen. Ich schaute ihr nach und sah, wie sie sich aufs Klo setzte und sich meines Spermas zu entledigen versuchte. Sie wischte sich mit Klopapier den Intimbereich ab. Mich erregte der Anblick.

Ich begab mich zum Selbstschutz ins Büro und bemerkte, dass ich noch immer nackig war. So drehte ich mich um und stieg wieder mit Sonja unter die Dusche. Wir küssten und umarmten uns. Wir schauten uns dabei schweigsam an. Es war fast wie ein Tanz. Sie schaute mir liebevoll ins Gesicht und ihr Blick versuchte meine Vertrauenswürdigkeit zu prüfen. Ich hoffte, dass ich ihr würdig war und baute darauf, dass sie meine Wehmut für mein törichtes Verhalten spürte. Sie legte ihren Kopf auf meine Brust und ich schaukelte ihren Oberkörper. Fünf Minuten später verliessen wir die Dusche und trockneten uns ab.

Wir waren noch immer sehr schweigsam. Ich zog mir frische Kleider an und sie schlüpfte in einen weissen Slip und holte sich einen hellblauen Schlafanzug aus dem Koffer. Sie zog sich zuerst die kurze Hose an, die ihre schönen Oberschenkel zur Geltung brachte. Ihr nackter Oberkörper passte zu dem Anblick. Sie schlüpfte ohne einen BH direkt in ihr Oberteil, das wie eine Bluse mit sechs Knöpfen aussah. Die obersten drei musste sie noch zuknöpfen. Ihr entging nicht, dass ich meine Blicke nicht von ihr lassen konnte.

„Du siehst bezaubernd aus. Du bist es auch. Trotz all dem, was heute vorgefallen ist, möchte ich, dass du eines weisst: Ich bin unglaublich glücklich, dass du hier bist! Schlaf schön und bis morgen", sagte ich.

„Dann wünsche ich dir noch eine gute Flugvorbereitung", sagte sie in einem freundschaftlichen Tonfall.

Ich begab mich in die Galerie und machte mich mit der Umgebung des Zielflughafens und den verschiedenen Anflugverfahren vertraut. Nach einer Weile liess ich auf meinem Laptop leise „Stand by me" von Ben E King laufen. Der nächste Song war wieder ein Tracy Chapman Song, den ich nicht so gut kannte. Ich bemerkte, wie Sonja auf leisen Sohlen zu mir hochkam. Sie schmiegte sich an mich. Sie griff nach meiner Hand und legte ihren anderen Arm um meine Schulter. Wir tanzten langsam und lauschten dem Lied.

If not now, then when?

If not today,