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Sandstürme - Teil 07

Geschichte Info
Der erste Flug.
7.7k Wörter
4.69
7.3k
2

Teil 7 der 16 teiligen Serie

Aktualisiert 06/19/2023
Erstellt 08/25/2022
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Pilot Martin hat seiner Sonja reinen Wein eingeschenkt und das Abenteuer mit Stacy gestanden. Sein Erstflug wartet auf ihn und Sonja schlendert allein durch Dubai. Werden sie in Bangkok wieder zueinander finden und die Vergangenheit hinter sich lassen?

_

Als Erstes erblickte ich Sonja, nachdem mich der Wecker früh aus dem Schlaf gerissen hatte. Der Alarm schien die hübsche Brünette nicht zu beeindrucken. Sie schlief ungestört weiter, denn sie hatte ja schliesslich auch ihren wohlverdienten Urlaub. Ich richtete mich im Badezimmer und zog mir ein weisses Hemd und eine dunkelblaue Jeans an. Für mich ist es ein Privileg, dass ich den Flieger heute mit meinen privaten und bequemen Klamotten fliegen darf. Übermorgen kann ich endlich meine neue Uniform abholen und Sonja begleitet mich dabei. Ich spielte gewisse Punkte des Fluges während des Zähneputzens gedanklich durch und sah, dass Sonja in der Zwischenzeit aufgewacht war. Sie sass auf dem Bett und hatte ihre Beine angewinkelt am Bauch und umarmte sie. Sie schaute auf die Skyline von Dubai Marina und genoss den farbenprächtigen Sonnenaufgang.

„Guten Morgen", grüsste sie mich freundlich.

„Hi! Ich finde, das Schlafzimmer steht dir gut. Du belebst die Wohnung. Sie ist wie für dich gemacht", sagte ich.

„Ich werde heute vermutlich die Stadt unsicher machen. Hast du mir einen Tipp?", fragte mich Sonja und umsegelte damit die Geschehnisse des gestrigen Tages. Ich suchte kurz die Liste, die mir Nelson, der Concierge, damals beim Einzug überreicht hatte.

„Der Früchtehändler, Punkt fünf ist der Knüller. Du triffst ihn und hast das Gefühl, als ob du ihn schon ein Leben lang kennst. Und er spricht kein Wort Englisch. Du darfst die exotischsten Früchte einfach so probieren. Manchmal esse ich einen Tag lang nur seine Früchte, weil sie so lecker sind", sagte ich.

„Das klingt verlockend. Probiere ich gleich mal aus. Musst du schon los?", fragte mich Sonja.

„Ja, in zehn Minuten muss ich los. Glaub mir, ich würde nichts lieber tun, als bei dir zu sein", sagte ich.

„Das verstehe ich. Aber ich glaube, es ist vielleicht nicht mal so schlecht, das Gestrige etwas sacken zu lassen und ein paar Früchte darauf zu essen", sagte Sonja lächelnd.

„Wäre schön, wenn du noch da bist, wenn ich zurückkomme", sagte ich leicht humoristisch, obwohl ich das eigentlich sehr ernst meinte.

„Jetzt bin ich hier und bleibe das vorerst", sagte Sonja ernst, aber hoffnungsvoll. „Lass dich durch die Vorfälle bloss nicht ablenken. Wir reden heute Abend in aller Ruhe darüber", sagte Sonja fürsorglich.

Wir umarmten uns sehr kollegial. Ich erklärte ihr noch ein paar Eigenheiten der Wohnung, gab ihr den Schlüssel und beschrieb, wie Nelson ausschaut, damit sie weiss, bei wem sie etwas Hilfe im Alltag erhalten könnte. Ich nahm meinen Crew-Bag mit den Flugunterlagen und wollte aus der Wohnung.

„Warte kurz", sagte Sonja. „In meinen Tagträumen habe ich dir vor dem Trainingsflug einen Kuss gegeben. Das möchte ich gerne tun, wenn es für dich stimmt", sagte Sonja. Ich nickte ihr lächelnd zu und war für diese positive Geste unendlich dankbar.

„Ich könnte mir nichts Schöneres vorstellen", sagte ich. Ihr Blick war auf den Boden gerichtet und stieg plötzlich zu mir auf. Sie bewegte sich langsam auf mich zu und umarmte mich.

„Pass auf dich auf und viel Erfolg", sagte Sonja und küsste mich. Es fühlte sich wie der erste Kuss an. Vielleicht ein Neuanfang.

Unten beim Eingang wartete schon der Chauffeur, der mich zum EGHQ fuhr, unserem Hauptquartier. Dort traf ich auf Philippe, der mich schon sehr freundschaftlich begrüsste.

„Hallo, mein Lieber! Schön, dich kennenzulernen. Stacy hat mir von dir erzählt", sagte der Belgier ohne Umschweife.

„Danke. Ich hoffe, es waren nur die guten Dinge", sagte ich zurück.

Ich wusste instinktiv, dass wir eine gute Zeit haben werden. Vincent und Herbert gesellten sich etwas später zu uns, die Gruppendynamik stimmte. Wir schauten uns das Wetter an, planten die Route und bestellten den Treibstoff. Zu viert gingen wir den Ablauf durch und besprachen die Eigenheiten von Al-Ain. Wie geplant durfte ich den Hinflug durchführen und gleich mit einem Durchstartmanöver die drei weiteren Anflüge ausführen. Danach übernimmt Herbert und als letzter darf Vincent ran. Vor dem Rückflug nach Dubai gibt es eine Nachbesprechung im Flieger. Um 22:00 Uhr könnte ich wieder zu Hause bei Sonja sein, wenn alles gut läuft.

Mit dem Bus fuhren wir zum Flieger. Ich war unglaublich begeistert und dachte nicht mal eine Sekunde an Sonja und Stacy. Ich war voll bei der Sache. Philippe zeigte uns das Flugzeug von aussen. Er nahm sich sehr viel Zeit und war gründlich. Ein toller Flieger. Mein belgischer Kapitän und ich begaben uns ins Flugzeug. Im Cockpit angekommen bereiteten wir den Flieger vor, ich gab die Flugroute ein und kümmerte mich um alle Freigaben. Ich fühlte mich wie ein Fisch im Wasser. Philippe hatte echt einen guten Humor und wirkte trotzdem sehr professionell. Schade, dass wir nicht länger unterwegs sind. Wir starteten die Triebwerke und rollten los.

„Hat Stacy bei euch mal den Sportsender Joke gebracht?", fragte mich Philippe grinsend.

„Du meinst, wegen der Cockpitbildschirme?", fragte ich zurück.

„Ja, den hat sie von mir", sagte Philippe lachend.

„Genauso wie ihre Vorliebe für belgisches Bier? Du hast einen guten Einfluss auf sie", sagte ich. Philippe nickte grinsend.

„Noch ist sie nicht verloren", sagte er.

Der Flieger schwenkt auf die Piste. Ich habe die Kontrolle und darf fliegen. Ich drücke die Schubhebel an diesem heissen Tag ganz nach vorn und der Flieger setzt sich in Bewegung. Mein erster Flug mit dem A330. Ich bin konzentriert, aber unglaublich glücklich. Der Flug ging ziemlich schnell vorbei. Kaum auf der Flughöhe angekommen, gingen wir schon langsam den Anflug durch und bereiteten alles vor. Die Landung verlief wie am Schnürchen. Wir schwenkten in den Endanflug ein und ich schaltete den Autopiloten aus. Ich flog von Hand. Das Wetter war optimal. Ich setzte den Flieger butterweich auf. Ich konnte es nicht glauben. Seit Monaten hatte ich nicht mehr eine so gute Landung hinbekommen. „Also gut, ich glaube, du brauchst keine weiteren Landungen mehr", scherzte Philippe und beendete den Satz mit einem „Go-around".

Ich drückte die Schubhebel erneut nach vorn und startete wie geplant durch. Wir drehten die nächste Runde. Ich war sehr konzentriert und landete den Flieger erneut weich, aber nicht ganz so gut, wie im ersten Anlauf. Ich drückte erneut den Schubhebel in die Durchstartposition und stieg mit dem Flieger ein weiteres Mal dem Himmel entgegen. Vincent und Herbert klatschten aus der zweiten Reihe. Und noch einmal von vorn. Die weiteren beiden Landungen gingen gut. Ich hatte ein Gefühl für diesen tollen Flieger. Es war schöner als im Simulator. Fast schon etwas zu schnell war alles vorbei.

Nun übernahm Herbert meinen Platz und landete den Flieger auch wunderbar. Es war schön, einen Routinier bei der Arbeit zu beobachten und von ihm zu lernen. Auch Vincent machte es gut, obwohl die erste Landung ziemlich ruppig war. Jede weitere wurde deutlich besser, wie die vorangegangene. Wir hatten eine tolle Nachbesprechung und Herbert übernahm den Rückflug zusammen mit Philippe. Vincent und ich durften im Cockpit auf den Sitzen in der zweiten Reihe zuschauen.

„Cool, wenn es so eine kleine Gruppe ist. Dann haben wir Full House im Cockpit. Nur unsere Bunnies fehlen mir", sagte Philippe und sprach damit wohl die Flugbegleiterinnen an. Die beiden machten noch ein paar tolle Flugmanöver, die wir nur ohne Passagiere machen und schon waren wir zurück auf dem Weg nach Dubai. Obwohl der Tag sehr intensiv war, ging er im Nu vorbei.

Auf dem Weg zur Metro-Station schaltete ich auf meinem Handy den Flugmodus aus und erhielt sogleich zwei verpasste Anrufe von Stacy sowie ein paar Messages. Auch ein verpasster Anruf von Sonja. Mir wurde flau. Ich las Stacys Textnachrichten:

„Ich fasse es nicht! Du hast ihr das mit dem Höschen und dem Handjob erzählt?"

„Weisst du, wie peinlich mir das ist?"

„Schön, hat es dir gefallen."

Ich rief Stacy an, um die Situation zu klären. „Hi, wie geht es dir?", grüsste ich sie.

„Schlechten Menschen geht es immer gut", antwortete Stacy mit einem spürbaren Grinsen im Gesicht. „Du kannst mich doch unmöglich schon vermissen, obwohl Sonja noch bei dir ist?", fragte mich Stacy.

„Komm, hör auf. Ich hab' deine Nachrichten gelesen. Habt ihr euch nochmals zivilisiert ausgetauscht oder gefetzt?", fragte ich sie.

„Na ja, Dubai ist klein und ja, wir haben uns per Zufall in der Mall getroffen und uns wie erwachsene Frauen ganz nett unterhalten", sagte Stacy ruhig.

„Du und ich erwachsen?", zweifelte ich in den Hörer.

„Komm schon, du weisst, dass ich nett sein kann. Du weisst es, gib es zu!", stocherte Stacy nach.

„Sorry Stacy, ich bin sehr müde und hab heute keine Kraft für Spielchen. Muss ich mich auf was gefasst machen, wenn ich nach Hause komme?", wollte ich von ihr wissen.

„Also, so wie ich das beurteilen kann, ist alles halb so wild. Sie hatte mir nur erzählt, dass du ihr alles gestanden hast, von A wie Anal bis S wie Slip im Briefkasten. Das hat mich doch etwas irritiert. Auf der anderen Seite fühlte ich mich fast schon geschmeichelt, du Ferkel", erzählte Stacy ins Telefon.

„Du hast aber nicht mehr ausgepackt, oder?", wollte ich wissen.

„Ich habe noch B wie Blut und H wie Hang Over eingebracht, was sie sichtlich erstaunt hat. Das hast du wohl ausgelassen", sagte Stacy amüsiert.

„Du hast das doch nicht ..."

„Komm, reg dich ab, Werner. War ein dummer Scherz. Wir haben doch gesagt, dass wir das für immer für uns behalten. Schon vergessen?", sagte Stacy und weckte bei mir die entsprechende Erinnerung.

„Sorry, tut mir leid. Es war viel los, gestern und heute. Ich vertraue dir", sagte ich müde.

„Schon gut. War auch nicht meine beste Punchline", sagte Stacy und fuhr fort: „Ich habe ihr erzählt, dass du echt der Hammer bist und dass das Techtelmechtel zwischen uns vorbei ist. Als ich euch gestern gesehen habe, dachte ich mir nur, oh Gott, die passen so gut zueinander. Macht es euch nicht kaputt." Ich mochte, was sie mir entgegnete.

„Danke! Danke für alles. Und ich weiss, dass du das gestern nicht absichtlich gemacht hast. Lief einfach blöd. Gut ist jetzt alles auf dem Tisch. Ach ja, Grüsse von Philippe und er möchte, dass ich dir sage, dass er mit dir wirklich den schönsten Flug hatte. Er hofft, dass du wenigstens mir glaubst", überlieferte ich seine Nachricht.

„Danke, ich lasse mir seine Worte nochmals gnädig durch den Kopf gehen und noch etwas. Sollte dir dieses Flittchen den Laufpass geben, bin ich da um dich zu trösten. Aber ich glaube nicht, dass sie es tun wird. Und ja, sie ist kein Flittchen. Klingt einfach besser am Telefon, wenn ich kraftvolle Worte verwende", sagte Stacy halb ernst, halb scherzend.

„Time will tell, Stacy", sagte ich so, als ob ich das Gespräch beenden würde.

„Hab dich lieb und viel Glück, Sugar!", sagte Stacy und legte auf.

Die Metro fuhr in meine Haltestelle ein und ich sah, wie Sonja zufrieden auf einem Bänkchen sass und ein dünnes Buch las. Sie sah so unglaublich schön aus. Ich freute mich, sie zu sehen und lief direkt auf sie zu. Ich will sie nicht verlieren. Die wunderschöne Brünette sah mich und stand sofort auf und lief mir entgegen. Ich beschleunigte und sie tat es mir gleich. Wir umarmten uns kurz und liessen wieder voneinander ab, weil wir realisierten, dass wir in einem Land sind, wo körperliche Nähe kein Allgemeingut war.

„Du siehst umwerfend aus", sagte ich ihr. Ihr roter Lippenstift passte gut zu ihrer Garderobe. Sie trug ein weisses Kleid, das luftig aussah und die Länge war optimal auf die hiesigen Sitten angepasst. Sie hatte hellbraune Riemensandaletten an, passend zu ihrer Tasche. Sonja erinnerte mich an eine antike griechische Schönheit. Mir gefiel, dass sie ihr Haar hier vermehrt offen trug. Für kurz vor zehn Uhr sah sie erstaunlich frisch aus.

„Hab gehört, du bist heute butterweich gelandet", sagte Sonja etwas stolz.

„Woher weisst du das jetzt?", fragte ich überrascht.

„Na ja, in der Mall hab' ich nach einer viertel Stunde stöbern zufällig Stacy getroffen. Ich dachte, wir sind alt genug und ich habe sie halt freundlich gegrüsst. Sie grüsste zurück und fragte mich, ob ich Lust auf ein Milchshake habe. Ich hatte schon mindestens zehn Jahre kein Shake mehr. Na ja, beim Trinken hat ihr wohl dein Captain geschrieben, dass du es unglaublich gut gemacht hast. Wir freuten uns für dich", sagte sie.

„Aha, und war alles okay zwischen euch?", wollte ich wissen.

„Ja, anfänglich war es etwas verkrampft, weil ich ihr gesagt habe, dass du mir alles erzählt hast und ich Bescheid weiss. Na ja, sie war sehr verlegen. Mir ist herausgerutscht, dass du mir jedes Detail, bis zum Unterhöschen im Briefkasten, erzählt hast. Sie war baff und wollte mir weiss machen, dass das ein falsches Bild von ihr gäbe", sagte Sonja mit einem zusammengekniffenen Gesicht, als ob sie in eine Zitrone gebissen hätte und dabei noch grinst. Sie zog zeitgleich ihre Schultern hoch, was sie unglaublich ausdrucksvoll erscheinen liess. Ich streichelte ihr über die Schulter und zog meine Hand Sekunden später wieder zurück. Ihr gefiel wohl das kurze Zeichen der Zuneigung. Ich war froh.

„Mein Ruf ist ohnehin schon ruiniert", sagte ich und Sonja schaute mich ernst an.

„Hör zu, wenn das was werden soll, müssen wir im Hier und Jetzt bleiben und nach vorne schauen. Sonst wird das nichts. Wir wissen, was passiert ist und du musst es nicht immer wieder aufkochen", sagte Sonja. Ich war überrascht, wie sie mit der Situation umgegangen ist. Ich weiss nicht, ob ich das im umgekehrten Fall auch so professionell gehandhabt hätte.

In der Wohnung angekommen, umarmten wir uns gleich als Erstes. Ich bemerkte, dass wir uns keinen Kuss gaben. Sie schmiegte lediglich ihren Kopf an meinen und wir hielten uns fast eine Minute fest. Wir liessen voneinander ab und entledigten uns der Schuhe. Sonja wusch kurz im Gästebad die Hände. Auf dem Weg zur Küche machten ihre schweissnassen Füsse ein lustiges Quietschgeräusch auf dem glatten Boden. Es war ihr peinlich. Ich öffnete mein Hemd und trug es offen. Sonja kam mit zwei Gläser kaltem Wasser zu mir. Wir setzten uns auf die Couch und sie legte ihre Füsse auf den Couchtisch, die wohl durch die Nässe abrutschten. Es war lustig anzusehen und wir lachten uns schlapp. „Schön, dass du auch mal einen Ausrutscher hast", sagte ich zu ihr. Sie lehnte sich an mich und ich legte meine linke Hand um sie.

Plötzlich fiel mir auf, dass sie ein paar Pflanzen besorgt hatte. Sie passten so gut zur Wohnung, als ob sie schon immer da gewesen wären.

„Hast du die Pflanzen besorgt?", fragte ich.

„Ja, wenn sie dir nicht gefallen, kann ich sie zurückgeben. Sind 15% Preisabschlag okay hier in Dubai?", fragte Sonja.

„Ich würde manchmal sogar über dreissig Prozent gehen", sagte ich mit einem Schmunzeln. Schön, hat sie den Preis verhandelt. Viele westliche Touristen lassen sich garnicht erst auf einen Handel ein. „Mir gefallen sie. Vielen Dank dafür", sagte ich und gab ihr einen Kuss.

Es war ein sehr oberflächlicher, aber ihre Lippen waren warm, obwohl der Schluck Wasser ihre Lippen für den Hauch einer Sekunde kühl wirken liess. Mit der wieder aufkeimenden Wärme ihrer Lippen gewann der Kuss zusehends an Intensität. Die fast schon fiebrig wirkende Wärme und die Trockenheit ihrer Lippen schärften meine Sinne. Ich spürte ihre Zunge und wie wir uns zärtlich zu umarmen begannen. Mein Herz pochte schneller. Ich sah, wie sich Sonja zu mir gewandt auf meinen Schoss setzte. Ihr Lippenstift liess nach. Der Kuss wurde innig. Ich versuchte meine Zunge so tief wie möglich in sie hineinzubekommen. Sie stiess ein Seufzen aus.

Ich fuhr mit meinen Händen seitlich ihres Oberkörpers entlang. Ich spürte die Rundungen ihrer Brust an meinen Handgelenken, bis meine Hände in ihren Achselhöhlen stoppten. Sie waren mit Schweiss benetzt. Mich machte das an. Ich nahm meine Hände und legte sie auf ihren Nacken und drückte ihren Kopf fester zu meinen Lippen. Es gefiel Sonja, die mich fest zu streicheln begann. Plötzlich begann sie ihren Unterleib unsittlich zu bewegen, was mich zusätzlich erregte. Ich merkte, dass mein Glied sich nicht zurückhalten konnte und sich aufbäumte. Sie lächelte verheissungsvoll, als sie meinen Penis deutlich zu spüren begann.

Sonja stand auf und zog sich die Unterhose aus, liess aber ihr weisses Kleid noch an. Sie begab sich vor mir auf die Knie und öffnete meinen Hosenknopf und fuhr langsam den Reissverschluss nach unten. Mein Schatz nahm sich Zeit und schien alles unter Kontrolle zu haben. Sie stellte gekonnt meinen Penis frei und begann ihn mit ihrem Mund zu liebkosen. Ich war überrascht, wie weit sie ihn in sich aufnehmen konnte. Es fühlte sich grossartig an, zärtlich und liebevoll. Ganz anders als in einem Porno. Ich legte sanft ihre Haare zur Seite, damit ich ihr Gesicht bei den Auf- und Abbewegungen besser sehen konnte. „Komm zu mir hoch, Sonja, ich möchte dich verwöhnen", sagte ich nach ein paar Minuten. Sie zog den Rock hoch und begab sich in die 69. Ich sah mir das Wunderwerk vor mir genau an.

Ihre Vagina war wie aus dem Prospekt eines Schönheitschirurgen entsprungen. Ausgesprochen proportional und eine wunderschöne Linienführung. Die Klitorisvorhaut war äusserst gerade und überdeckte leicht ihren perlengrossen Kitzler und ging wunderschön in die kleinen Schamlippen über. Mich erregte, dass sich eine eiweissartige Flüssigkeit beim Scheideneingang in Richtung Damm staute. Ich leckte sie ihr weg. Sie roch unglaublich angenehm, sehr neutral, nicht säuerlich, wie ich es von Stacy oder einer Ex-Freundin kannte. Ich begann sie mit breiter Zunge zu lecken. Ich versuchte, mit ihr zu spielen. Phasenweise stoppte sie ihren Blowjob und stöhnte vergnügt. Meine Hände hielt ich an ihren Pobacken. Sie waren perfekt in Schuss und ausgesprochen weiblich. Sie duftete über die ganze Zeit unglaublich gut, egal, wohin ich mich begab. „Du darfst gerne in mich", forderte Sonja mich auf.

Sie erhob sich und ich setzte mich aufs Sofa und sie sich auf mich. Ihr Blick war zu mir gewandt und sie wirkte unglaublich erregt. „Ich freue mich sehr, dich gleich in mir zu haben", sagte Sonja und setzte meine Eichel an ihre Himmelspforte. Sie liess ihre Möse sanft und kontrolliert zu mir herab und erlaubte mir einzudringen. Sonja hatte ihre Augen dafür geschlossen und ihren Kopf etwas nach oben angewinkelt. Sie atmete wie bei einem Workout langsam und kontrolliert durch ihren offenen Mund aus. Sonja öffnete wieder ihre Augen und schaute mich zufrieden an. Sie lächelte und bewegte sich unglaublich gekonnt. Ich war Zuschauer und liess sie gewähren. „Nimm dir, was du brauchst", sagte ich ihr und sie blickte mich noch etwas glücklicher an. Sie schaute konzentriert in die Welt und kniff ihre Lippen zusammen.

Durch das Kleid sah ich nicht viel von dem, was sich unsere Körper gerade erlaubten. Es hatte aber seinen Reiz. Sonjas Bewegungen wurden immer deutlicher und der Bewegungsradius ihres Unterleibs immer grösser. Ich bemerkte, wie meine Eichel dadurch manchmal nur noch am Scheideneingang in Sonja blieb und dann wieder ganz tief in sie eintauchte. Sie atmete schwer. Es gefiel ihr sichtlich. Sonja stützte ihre Hände an der Rückenlehne ab, änderte den Takt und begann mich intensiv und engmaschig zu reiten. Zuerst ganz langsam, dann immer wilder. Sie wurde wärmer und begann wieder zu schwitzen, ich auch. Mein Unterhemd war schon ganz nass, das offene Hemd noch halbwegs trocken. Nicht aber unsere Körperteile. Sie schienen während des Liebesspiels zu schmatzen. Alles war bestens mit unseren Körperflüssigkeiten eingeölt.

„Willst du nochmal in mich kommen?", fragte sie.

„Möchtest du, dass ich in dir komme", wollte ich von ihr wissen.

„Ja! Ja, komm in mir. Du bist so unsäglich süss. Ich will dich in mir haben. Egal, was passiert", sagte Sonja. Ich glaubte sie zu spüren und war mir sicher, dass sie jeden Moment kommt. Ich wusste, ich kann meine Ejakulation noch ein paar Sekunden hinauszögern, aber nicht mehr lange. Der Akt überwältigte mich, ich wollte sie in diesem Moment schwängern. Sie war so bildhübsch, clever und kultiviert. Irgendwie hoffte ich zu meiner eigenen Überraschung, dass es heute passiert. Das Gefühl in ihrer Grotte war unglaublich. „Als ich den Kampf des Hinauszögerns fast verloren hatte, hörte ich Sonja kommen. Ich liess allem freien Lauf und stöhnte laut auf, so wie ich es noch nicht kannte. Ich spritzte gleich mehrfach in ihr ab. Dies verstärkte und verlängerte Sonjas Höhepunkt sichtlich. Sie lachte schnaubend auf und umarmte mich unter meinem Hemd. Sie war auch klatschnass. Ich spürte sie schwer atmen und ihren Ausstoss um meinen Hals. Wir küssten uns, als ob es kein Morgen mehr gibt.