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Sandstürme - Teil 10

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„Blöödi", sagte sie noch immer lachend und küsste mich wieder. „Also gut, Hochdeutsch bis zu unserem Lebensende klingt ziemlich vielversprechend", fügte Sonja noch immer gut amüsiert hinzu. Ihr Gesicht wurde ernster, als der Bus bei einem Propellerflugzeug zum Stillstand kam.

„Ich hasse so kleine Maschinen", sagte Sonja etwas angespannt.

„Ich bin ja bei dir und das Flugzeug hat immerhin 70 Sitze", sagte ich.

„Noch dreissig mehr und dann ist es für mich gross genug", erwiderte Sonja.

Wir stiegen hinten ein und mussten weit nach vorn laufen, um unsere Sitzplätze einzunehmen. Es war heiss in der Kabine. Das Flugzeug stand wohl ununterbrochen in der Sonne.

„Was hast du nur für einen Flug gebucht?", fragte Sonja etwas kratzbürstig und versuchte sich zu entspannen.

„Bist du etwa eine Flugbegleiterin, die Angst vor dem Fliegen hat? Komm schon, in etwas mehr als einer Stunde sind wir auf der Insel. Ist doch prima, oder?", hakte ich nach.

„Das ist nicht Fliegen, sondern durch die Luft tuckern", glaubte die Augsburgerin zu wissen. Irgendwann begannen sich die Propeller zu drehen und der Sound liess mein Trommelfell vibrieren.

„Ist das normal?", fragte mich Sonja, die wohl das gleiche Problem hatte. Ich konnte sie vor lauter Vibration wirklich kaum verstehen.

„Für die Franzosen schon", sagte ich etwas ironisch und hoffte insgeheim, dass sie sich an meine Aussage erinnern konnte, dass das ein französisches Flugzeug war. Die Akustik wurde kurz darauf angenehmer und ich suchte auf dem iPhone nach einem Song, um meine Freundin zu beruhigen. Ich stupste Sonja an und überreichte ihr einen Knopf, den sie erwartungsvoll in ihr Ohr legte. Ich liess „Island in the Sun" laufen.

„Wow, das ist mein absoluter Lieblingssong von Weezer", sagte Sonja und küsste mich sanft auf die Backe. Nach dem Lied wollte sie plötzlich mehr über meine Familie und mich in Erfahrung bringen. „Hat deine Schwester deine Abreise nach Dubai eigentlich gut verkraftet?", wollte sie wissen.

„Oh, Mist! Ich sollte Natalie wieder anrufen. Sie kam mir bis jetzt immer zuvor", sagte ich.

„Geht ihr eigentlich immer so liebevoll miteinander um? Meine Schwester und ich können uns manchmal ziemlich in die Wolle geraten", sagte Sonja und setzte ein fragendes Gesicht auf.

„Ja, seit sie 14 ist, geht das erstaunlich gut. Bis dahin war es die Hölle. Sie wollte alles, was ich hatte, war uneinsichtig, dass sie halt ein Jahr jünger ist und nicht das Gleiche durfte, wie ich. Und plötzlich ging alles wie geschmiert und hält bis heute an", sagte ich offen zu Sonja.

„Interessant, bis vierzehn ist bei meiner Schwester und mir ziemlich alles ohne Komplikationen abgelaufen und dann wurde es anspruchsvoll. Sie war immer sehr locker und machte nur das, auf was sie gerade Lust hatte. Ein richtiger Freigeist. Verpflichtungen überliess sie gern den anderen. Als sie sich entschieden hat, aufs Konservatorium zu gehen, ruhten plötzlich alle Hoffnungen meiner Familie auf mir. Ich sollte Jura studieren, darf später einmal dem Rotary Club beitreten und muss eines Tages die Kanzlei meines Vaters übernehmen. Das alles war für meinen Vater so klar wie das Amen in der Kirche und meine Mutter widersprach ihm nie. Niemanden hat interessiert, was ich eigentlich wollte. Und jetzt verteile ich Tomatensaft an irgendwelche Fluggäste. Diese Freiheit ist für mich unbezahlbar. Du kannst es dir nicht vorstellen", sprach Sonja frei von der Leber.

„Ich hoffe, du bleibst frei wie ein Vogel", wünschte ich ihr.

„Es ist nicht einfach. Jedes Mal, wenn ich meinen Vater sehe, sprechen wir über seine Szenarien für mich und er schnürt den Sack immer enger", sagte sie etwas bedrückt.

„Wenn der Sack zu ist, lässt du dich von mir schwängern und kommst nach Dubai und machst deinem Vater den gleichen Ton wie Road Runner zum Kojoten ... Miep, Miep!", sagte ich. Sonja lachte herzhaft.

„Nein, ich bleibe eher bei Woody Woodpecker", fügte Sonja hinzu und äffte dieses nervige Geräusch nach. Ihre Augen wanderten über meine und sie lächelte mich liebevoll an. Ich griff nach ihrer Hand.

„Ich liebe dich, Sonja. Wir schaffen das", sagte ich ihr voller Zuversicht.

„Ich liebe dich auch, Schatz. Versprichst du es mir?", fragte sie mit etwas Zweifel in der Stimmte. Es beunruhigte mich etwas. Ich wollte es mir aber nicht anmerken lassen.

„Wenn du zu mir hältst, bekomme ich das mit dir zusammen hin. Versprochen!", wählte ich meine Worte, die ich einzeln auf die Waagschale legte. „Ich hoffe, du bleibst bei mir", sagte ich zärtlich und küsste sie.

Von nun an wurde das Gespräch lockerer und wir assen einen nett servierten Snack und Sonja las später im Boardmagazin. Die Reise verging wahrlich wie im Flug und ich genoss während des schönen Anflugs Sonjas Hand zu halten. Obwohl der Flug innerhalb der erwarteten Parameter lag, hielt sie meine Hand bei jeder Turbulenz etwas fester. Sie hasste wahrlich die lauten Propellergeräusche, die mich allerdings an meine Ausbildung erinnerten.

Die Maschine setzte hart aber gut auf und verliess schnell die Piste und kam noch schneller auf der Parkposition zu stehen. Sonja stand auf und nahm ihr Täschchen aus der Gepäckablagefläche. Ich musste an meinen Flug mit Stacy nach Dubai denken. Sie und ich waren flugtechnisch wesentlich kompatibler, wie ich es mit Sonja war. Der jetzige Trip nach Koh Samui war zweifellos angenehm und schön, aber der Flug mit Stacy war ein Abenteuer, irgendwie ungezwungen und umgarnt mit nicht enden wollender Leichtigkeit.

Ich ärgerte mich über meine Gedankengänge, die ein Schwarzweissdenken befeuerten. Meine innere Stimme machte aus Stacy, die lockere, leichte und humorvolle Person, während Sonja irgendwie rastlos, tiefgründiger, aber auch komplexer wirkte. Ich hatte Angst, dass ich sie vielleicht eines Tages nicht handhaben kann oder die Kontrolle über sie verliere. Ich versuchte die unnützen Gedanken abzuschütteln und war wieder mit allen Sinnen auf der Insel -- unmittelbar neben Sonja.

„Nehmen wir ein Taxi?", fragte mich meine Freundin.

„Nein, das Hotel holt uns mit einem Shuttle-Bus am Flughafen ab", sagte ich.

„Bei dem Preis?", fragte sie rückversichernd.

„Bei dem Preis!", bestätigte ich.

Ich sah schon den Fahrer, genauer gesagt den Papierblock, auf dem unsere Namen standen. Natürlich beide falsch geschrieben. Manchmal glaube ich, die Fahrer machen das absichtlich, um die erbosten Gesichter der reichen Säcke aus Europa zu sehen. Wir stiegen ein und der kleine Fahrer bepackte den Mercedes Viano in einem rekordverdächtigen Tempo. Sonja beobachtete ihn und grinste mich an. Der Motor lief die ganze Zeit lang.

„Ist der bei der Formel 1 im Boxen-Team mit dabei?", fragte sie mich.

„Lass uns einsteigen, sonst fährt er gleich ohne uns los", sagte ich, während ich meinen Arm um Sonja legte. Sie stützte ihren Kopf selbst für die paar Meter auf meiner Schulter ab und wir bestiegen den Bus durch die Schiebetür. Wir wirkten auf Aussenstehende wohl etwas abgekämpft. Ich glaube, der Zeitunterschied machte uns jetzt etwas zu schaffen.

„Ich bin so müde, ich weiss nicht, ob ich heute noch eine Dusche à la Martin hinbekomme", sagte Sonja mit einem spitzbübischen grinsen und schaute mir in die Augen und besiegelte die Aussage mit einem Kuss.

„Lass uns hier kurz die Augen schliessen", sagte ich und lehnte mich seitlich leicht zurück. Mein Körper landete dabei in Sonjas Armen, die mich umschlangen. Ich fühlte mich geborgen und spürte ihre Atmung. Ich schlief ein.

Beim Aufwachen streichelte Sonjas Hand durch mein Haar und ihre Lippen schenkten mir ein zauberhaftes Lächeln. Eine ganz in weiss gekleidete Frau hielt ihren Kopf in unseren Bus und hiess uns im Hotel willkommen. Sie führte uns gleich in die offene Lobby, wo hinter grossen iMacs zwei freundliche Damen die Gäste willkommen hiessen. Nach dem Papierkram begleitete uns eine der Damen in unsere „Villa" und zeigte uns noch die Räumlichkeiten im Haupttrakt. Es war eine ziemlich weitläufige Anlage mit Bungalows, die sich vom Strand hin zu einem Hügel erstreckten. Sie bezeichneten diese mittelgrossen, aber sehr stilvoll eingerichteten Bungalows als Villen. Nahe der Lobby war auch das Restaurant, das über weite Teile offen war und sich in verschiedenen Abstufungen bis zum grossen Hauptpool erstreckte. Zudem konnte man vom Pool, Restaurant oder der Bar aus direkt auf den Strand von Ban Tai sehen.

Obwohl unser „Häusle" nur etwas über Meereshöhe lag, führte uns ein schöner Weg mit vielen Blumen vom Hauptkomplex fort und wir mussten doch teilweise einige Höhenmeter zurücklegen. Wir waren ganz am Rande der Anlage. Aber es hatte sich gelohnt. Das „Zimmer" erstreckte sich über mehrere Ebenen/Stockwerke und wir hatten einen eigenen privaten Pool sowie einen Pavillon mit direktem Blick auf das Meer und eine andere Insel, die sich als Koh Pha Ngan entpuppte. Wir waren begeistert. Sonja beeindruckte der Wohnbereich und vor allem die grosszügige Badewanne.

„Und du bist sicher, dass der Preis für den gesamten Aufenthalt war, und nicht pro Stunde?", fragte sie mich mit gespielter Skepsis.

„Wow, schau mal einer an: Sogar ein kleines Wohnzimmer haben sie hier", sagte ich zu Sonja und musste über die Dimension meiner Buchung lachen.

„Ist das nicht eine Nummer zu gross für uns zwei allein?", foppte Sonja.

„Lass uns in unserem Pool schwimmen gehen", sagte ich begeistert und zog mich so schnell wie möglich aus. Ich hetzte zum Koffer, um mir eine Badehose zu suchen. Sonja war auch schon dabei, sich ihrer Kleider zu entledigen. Ich entschied mich für meine rote Badehose und schlüpfte schon mit dem rechten Bein rein.

„Anfänger", hörte ich Sonja sagen und sie rannte lachend in Richtung Pool, so wie Gott sie schuf. Ich wusste nicht, ob ich meine Badehose nun doch noch anziehen oder ihr nackig folgen sollte. Ich hörte Sonja ins Wasser eintauchen und rannte ohne Badehose zu ihr und sprang ins Becken.

„Hallo mein Hübscher", eröffnete Sonja das Gespräch im Bassin. Ich schaute ihr tief in die Augen und kam ihr immer näher.

„Hallo Sweetheart! Schön ist es hier, oder?", wollte ich von ihr wissen.

„Ja, und schön kühl. Das mag ich", entgegnete sie mir.

„Es gibt aber etwas, was ich dir noch sagen muss", sagte ich mit einem sehr ernsten Gesichtsausdruck und legte meine Hände auf ihre Taille. Sie schaute mich gespannt an. „Wenn du Dusche à la Martin nicht magst, dann wirst du das hier hassen", scherzte ich und umarmte Sonja fest. Sie lachte herzhaft und ihre Hände wanderten über meinen Rücken.

„Doofi", sagte sie liebevoll und küsste mich. Sie musste gleich noch einmal wegen meines vorherigen Spruchs lachen und beruhigte sich wieder. Ich fand das kühlende Wasser auf meiner Haut erfrischend und die fehlende Badehose machte die Erfahrung noch intensiver.

Nach dem leichten und oberflächlichen Kuss von Sonja nahm ich das Zepter wieder in die Hand und küsste sie intensiver. Sie öffnete ihren Mund und gewährte meiner Zunge Einlass. Ich drückte sie noch fester an mich und ich spürte ihren Körper und ihr Schamhaar auf meiner Leistengegend. Wir liessen uns Zeit. Ich wusste nicht, ob es platonisch bleibt, weil Sonja wirklich eine Pause braucht, oder ob unser Feuer der Leidenschaft im Pool noch ein weiteres Mal entfacht werden könnte. Es wäre für mich das erste Mal „Sex im Wasser".

Ich spürte, wie Sonja ihre Beine um mich schlang. Mein Penis lag an ihrer Scham. Ich löste mich von ihrem Kuss und schaute in ihr zauberhaftes Gesicht.

„Ich möchte, dass das hier mit dir nie wieder aufhört", sagte ich, als ob all meine Liebe für diese Frau in diesen Satz gelegt worden wäre.

„Das muss es nicht", sagte Sonja etwas verträumt wirkend.

„Und du musst es nicht tun, wenn du nicht willst", stellte ich klar. Sonja lächelte mich vergnügt an.

„Was muss ich nicht tun", spielte Sonja die Naive und ihr Unterleib begann daraufhin meinen Penis zu reiben. Zusammen mit dem Wasser war es ein merkwürdiges Gefühl. Irgendwie leicht, aber nicht ganz so intensiv, wie ich erwartet hätte.

„Niemals würde ich mir das entgehen lassen. Komm aber erst im Bett in mich, okay?", versicherte sich Sonja. Ich nickte und versuchte meinen steifen Penis in die Augsburgerin zu pressen. Es gelang mir einigermassen schnell. Obwohl alles um mich rum nass war, drang ich in eine verhältnismässig trockene Grotte ein.

„Uff, ja. Langsam", kommentierte Sonja. Ich küsste sie französisch und meine Hände glitten auf ihre Pobacken, damit sie nicht abrutscht.

„Interessant", sagte ich zu Sonja, als meine Lippen von ihr abliessen und mein Speer ganz in sie eingetaucht war.

„Ja, sehr interessant", sagte sie und führte ihren Mund zu meinem rechten Ohr. „Ich habe das mal mit einem Ex-Freund im Freibad probiert. Der kam gar nicht richtig in mich rein. Du machst mich so unendlich geil, Schatz", fügte sie sinnlich hinzu. Meine Bewegungen in ihr waren langsam und vorsichtig. Ich wollte auf keinen Fall versehentlich aus ihrer Grotte gleiten. Erstaunlicherweise hatte ich Mühe, etwas mit der Aussage hinsichtlich ihres Ex-Freunds anzufangen. Ich genoss aber den Moment und Sonjas Hingabe und ihre Bereitschaft, so etwas in einem spannenden und neuen Schauplatz zu probieren.

Ich musste bei ihren Pobacken nur wenig Druck ausüben, damit sich ihre Grotte tief in meinen Penis drückt. Als ich wieder ganz tief in ihr war, spürte ich an meiner Eichel ihre eigene Feuchtigkeit. Als ich Sonja fest und tief in ihre Augen schaute, sah ich eine Frau, die ich für den Rest meines Lebens sehen wollte. Jeden Tag, jede Nacht und jeden Morgen. Es war wie Magie. Nicht der Sex, sondern ihre Nähe. „Ich liebe dich", hauchte ich ihr zu.

„Ich dich auch, Schatz", sagte die Augsburgerin sanft und bedeutungsvoll. „Ziemlich gut. Fühlt sich irgendwie dumpf an", sagte Sonja. Ich wusste, was sie meint. Nie hätte ich dieses Gefühl in Worte fassen können. Ich genoss das leise Plätschern im Pool, dass das Wasser durch gewisse Bewegungen auslöste.

„Soll ich versuchen dich von hinten zu nehmen?", wollte ich von Sonja wissen. Sie schaute mich strahlend an und zog sich von mir weg. Schwups, und um meinen Penis wurde es irgendwie kalt und ich wollte wieder schnell in sie. Dies gestaltete sich aber schwieriger als gedacht. Beim dritten Anlauf gelang es, aber das Wasser machte das Vorhaben schwierig. Ich versuchte mein Glied so tief wie möglich in Sonja zu verankern und umfasste sie von hinten. Meine Hände massierten Sonjas Klitoris und ihren Schamhügel. Sie liess ihren Kopf nach hinten auf meinen Nacken fallen und stöhnte zufrieden. Ich konnte ihren warmen Atem auf meinen Backen spüren. Ich war drin und wollte es bleiben. Sonjas Becken bewegte sich nur geringfügig und es war wundervoll. Wir blieben fast zehn Minuten so und genossen die Nähe und die Aussicht. Der Küstenwind streichelte sanft über unsere Haut und das Wasser bot uns die nötige Abkühlung. Es war traumhaft.

„Oh, du bist wundervoll. Es gab noch keine Position mit dir, die ich nicht genossen hätte", flüsterte Sonja zufrieden in mein Ohr und ihr Kopf beugte sich wieder nach vorne. Dafür begann sich ihr Unterleib stärker zu bewegen, was in diesem Moment genau richtig war. Ich umklammerte sie von hinten an den Brüsten und massierte sie. Sonjas Stöhnen wurde immer intensiver.

„Schatz, wenn du so weiter machst, komme ich gleich", wollte ich sie wissen lassen.

„Sag mir kurz vorher bescheid", sagte Sonja und legte noch einen Zacken zu. Immer wenn ich bis zur Peniswurzel in ihr drin war, konnte ich ihre eigene Feuchtigkeit spüren. Es war wie eine Oase, oder der Sweet Spot, in dem ich sein wollte. Ich wäre am liebsten mit ihr verschmolzen. Ihre Bewegungen waren so getaktet, als ob sie den Rhythmus aus meinen Gedanken lesen konnte und mir genau das gab, was ich brauchte.

Erst als ich ihr sagte, dass ich gleich komme, bewegte sie sich von mir weg und begab sich langsam und graziös aus dem Pool. Sie gab mir ihre Hand und ich bewegte mich aus dem mittelgrossen Becken und folgte ihr zum angrenzenden Pavillon mit zwei blauen Matratzen und einigen Kissen.

„Ich möchte es gern mal ganz simpel in der Missionarsstellung mit dir tun", sagte Sonja voller Wärme. Sie legte sich mit gespreizten und angewinkelten Beinen auf der Matratze. Ich schaute in ihr Gesicht, um zu sehen, ob sie es auch wirklich will. Sie lächelte mich liebevoll an und ihre Augen verrieten es mir. Sie wollte. Sonja wirkte verliebt und entspannt. Ich legte mich auf sie und drang behutsam in sie ein. Sie atmete aus und ich spürten ihren Hauch in meinem Gesicht.

„Kannst du mich dabei ansehen?", fragte mich Sonja. Um nichts auf der Welt hätte ich ihr diesen Wunsch ausschlagen können.

Ihre Augen waren weit geöffnet und blickten in mein Gesicht. Ihre Zunge glitt kurz, aber sinnlich über ihre bezaubernden Lippen. Sie atmete tief und fest und ich spürte, wie ihr Lusttempel wieder feucht wurde.

Ich stützte mich, seit ich mit ihr in dieser Position war, mit meinen Ellen von der Matratze ab. Ich platzierte meine Arme nun so, dass meine Hände ihren Nacken stützten und mein Körper presste sich auf ihren, um sie maximal zu spüren. Sonja stöhnte und genoss die Nähe.

„Oh ja, Martin. Ich glaube, ich komme gleich", sagte mir Sonja mit funkelnden Augen. „Es ist so schön mit dir", wisperte mir Sonja zärtlich zu. Sie begann zu stöhnen, was mich unglaublich erregte. Ich war wieder kurz vor dem Höhepunkt, so wie vorhin im Pool, wo ich Sonja gewarnt hatte.

Ihre Augen verrieten mir, dass es jetzt keine Warnung mehr braucht. Ich durfte einfach in ihr kommen. Als es für mich kein Zurück mehr gab, begab ich mich wie in ein Hohlkreuz, um noch tiefer in Sonja zu kommen. Genau im selben Moment tat sie es mir gleich und ächzte laut. Wir hatten absolut zeitgleich den Höhepunkt und ihr Gesicht war dabei unglaublich zauberhaft. Ich küsste sie und stöhnte ihr dabei Gesicht. Ihre Beine umklammerten mich und ihre Atmung blieb noch einige Minuten schwer.

„Wow!", liess Sonja über die Lippen gleiten. „Ich weiss nicht warum, aber jedesmal, wenn wir eine Nummer beginnen, denke ich mir, dass der Höhepunkt diesmal nicht mehr so schön sein kann, wie der vorherige. Und es bleibt einfach konstant gut", sagte Sonja erstaunt.

„Ich weiss, was du meinst. Der Tag wird kommen, aber bis jetzt ist es der absolute Wahnsinn", sagte ich noch immer schwer atmend. „Hattest du mit deinen Jungs damals auch so einen enorm erfüllenden Sex?", wollte ich wissen.

„Vereinzelt waren da schon sehr schöne und intensive Momente dabei, aber solch eine Strähne wie bei dir hatte ich noch nie. Wir sind wie füreinander gemacht", ergänzte Sonja.

Als ich von ihr abliess, drehte ich mich neben ihr auf den Rücken und schaute unsere „Villa" an.

„Gehört das dort oben wirklich noch zu unserem Bungalow, oder ist es ein Zweiter?", fragte ich sie.

„Ich glaube, der gehört zu uns, oder nicht?", fragte sie unsicher zurück.

„Schau mal, da kommt ja eine Treppe von oben hier runter. Ich glaube, das ist deren Anschluss zum Pool", liess ich meine Gedanken kreisen. Sonja drehte sich um und prüfte meine Aussage.

„Da hinten ist noch mal eine, die führt wohl zur ‚Villa' weiter hinten", sagte Sonja mit grossen Augen, sichtlich verlegen.

„Scheisse, dann hatten die wohl was fürs Geld zu sehen bekommen", resümierte ich.

Sonja zog mich an der Hand aus dem Pavillon und eilte mit mir in unsere Villa. Wir sprangen direkt in die grosse Dusche und reinigten uns. Unter der Dusche entwich meiner wunderschönen Brünette ein herzhaftes Lachen.

„Ich habe niemanden gesehen, ich glaube, wir hatten Glück, an unserem ‚halbprivaten' Pool", sagte ich.

„Ich auch nicht. Aber wir waren unmöglich zu überhören", überzeugte mich Sonja.

„Was machen wir bis zum Abendessen?", wollte ich von ihr wissen.

„Lass es mal etwas Jugendfreies sein", sagte Sonja und schlug einen Spaziergang in der Hotelanlage und am Strand vor. „Wir könnten im Meer baden, was hältst du davon?", wollte sie wissen.

„Lass es uns tun, darum sind wir hier", sagte ich.