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Saturnalia

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"Es kam alles so schnell -- ich hab gar keine Kondome mit und hab gar nicht gefragt --"

"Ohne Kondome zum Fasching, na, du bist gut! Aber sei beruhigt, ich nehm die Pille, sonst hätte ich ja auch bremsen sollen. -- Komm, leg dich ein wenig neben mich -- ja, es ist ziemlich schmal -- und mach mir's, du weißt doch, wie man das macht, ich bin auch gleich fertig -- das zweite Mal!"

Mit erfahrenem Fingerspiel brachte mich Hartmut in dreizehn Sekunden zu diesem Höhepunkt, und wir umarmten und küßten uns dankbar. Ich fragte Hartmut:

"Du trägst keinen Ring. Lebst du allein?"

"Ich bin verlobt; wir wollen im Frühjahr heiraten."

"Und du hast deine Verlobte nicht mitgenommen?"

"Die macht sich nichts aus Fasching, die ist von hier, ich kenn das von München. Sie hat extra gesagt, ich soll man allein gehen. Sie weiß ja, was hier so abläuft, sie hat auch in München studiert."

"Komm, Hartmut, ich hab jetzt wieder Appetit, wir sollen den Rest essen, bevor es ganz kalt wird."

Und nackt nebeneinander liegend, aßen wir die restlichen Würstchen. Und da wir uns zum Essen gegenläufig hingefläzt hatten, lag Hartmuts sich inzwischen zurückgebildet habendes Gemächte gerade griffbereit, und ich begann, damit zu spielen. Ich streifte die Vorhaut wieder über die Eichel, fuhr um den Rand, umrundete zart das Säckchen, und nach und nach wuchs es unter meinen streichelnden Händen, und ich fragte:

"Willst du nochmal, bevor wir wieder in den Saal gehen?"

"Du würdest mich lassen?"

"Ich würde nicht, ich lasse dich. -- Komm auf mich rauf!"

Und in der guten alten Missionarsstellung, ich mit ganz hochgezogenen Beinen, Hartmut sich auch in den Liegestütz stemmend, besorgte er es sich und mir, daß die alten Sprungfedern des Sofas und das Holzgestell quietschten, daß man es vielleicht nicht auf der Straße, aber sicher in den Nachbarzimmern und auf dem Gang hören mußte -- aber bei so leidenschaftlicher Betätigung hat man ja keinen Sinn für die Umgebung, nur für den Anstieg zum Höhepunkt, und der kam zuerst für Hartmut und während seiner männertypischen Nachspritzer auch für mich.

Er fiel ermattet auf mich, wobei das alte Möbel noch einmal aufschrie, streichelte mir wie einer alten Freundin den Kopf, bedankte sich mit vielen Küssen, daß ich ihn rangelassen -- sogar zweimal -- und meinte dann ganz richtig:

"Wir sollten jetzt wieder in den Saal gehen; man vermißt uns sicher schon, zum Beispiel deine Freundin."

"Die denkt sich bestimmt das Richtige -- wir kennen uns, seit wir kleine Mädchen waren. -- Aber erstmal: waschen, anziehen, Kellnerin rufen, bezahlen! -- Du mußt wirklich nicht für mich bezahlen, wir verdienen ja beide ganz gut!"

"Aber es gehört sich doch so, daß man seine Dame nicht bezahlen läßt."

",Seine Dame`, das klingt sehr nach vergangenem Jahrhundert. Wir sind doch moderne Menschen. Und das ist doch wohl klar: Es bleibt zwischen uns bei diesem Faschingsspaß!"

"Ist doch klar! -- Aber: Beim Du bleiben wir doch?"

"Ja, bei dem bleiben wir! Laß dich noch einmal abküssen!"

Wir machten Katzenwäsche, auch unten herum, am Waschbecken, halfen einander beim etwas komplizierten Anlegen unserer Faschings-Verkleidungen, klingelten die Kellnerin herbei, bezahlten jeder die Hälfte der Zeche plus ein reichliches Trinkgeld für ihr dezentes Verhalten und mischten uns wieder unters Volk.

Da die Musik gerade spielte, begannen wir sofort zu tanzen, und da der Diskjockey gerade eine Serie "klassischer" Tänze aufgelegt hatte, tanzten wir Foxtrott und anschließend einen Wiener Walzer. Hartmut erwies sich als ein sehr guter Tänzer, und bei dem schnellen Walzer gaben nach und nach alle Paare außer uns auf, so daß wir schließlich als einziges Paar, von allen anderen bewundert und beklatscht, über das Parkett wirbelten. Aber noch während des Walzers kam der Araber herbeigesegelt, klatschte Hartmut mit einem höflichen "Ist es gestattet?" ab und tanzte mit mir ebenso elegant weiter.

Wir waren inzwischen, schon unter Hartmuts Tanzführung, die Tränen gekommen, nicht weil ich so traurig war, sondern weil mich dieser gekonnte klassische Tanz an meine Tanzstunden mit Rolf erinnerten. Die Tränen waren natürlich nicht getrocknet, als mich der Araber übernahm, man sah es sogar unter der Maske, und er fragte mich mit lieber, freundlicher Stimme:

"Warum weinst du, Melanie."

"Weil ich mich an meine Tanzstundenzeit und an einen damaligen Freund erinnere", sagte ich ehrlich und wunderte mich erst jetzt -- nicht über das faschingsübliche "Du", aber über die "Melanie".

"Du kennst mich?", fragte ich.

"Ja, ich kenne dich", antwortete der Araber.

"Und darf ich fragen, wer du bist?"

"Fragen darfst du gern, aber ich werde es dir nicht sagen -- wenn du mich nicht erkennst. Aber hier ist das doch egal -- nenn mich einfach Ibrahim."

Ibrahim tanzte weiter sehr gekonnt, und als die Musik zum Abschluß dieser Serie und zum Verschnaufen noch einen langsamen Foxtrott spielte, sagte er zu mir, wie immer in freundlichem, sanftem Ton:

"Mit dem jungen Mann, mit dem du vorher getanzt hast, hab ich vorher an der Bar geredet -- ein sehr sympathischer Zeitgenosse. Du scheinst ihn zu kennen?"

"Ja, ich kenne ihn."

"Laß mich raten: Sein Beruf ist was Literarisches."

"Bibliothekar."

"Dachte ich mir's doch! Wirklich sehr sympathisch -- und ich meine das nicht ironisch, etwa weil er dich mir abgenommen hat."

"Du hast dich ja jetzt revanchiert."

"Na ja, man kann doch hier nicht von ,Revanche` sprechen."

"Eigentlich nicht. -- Ich muß jetzt aber was trinken!"

Damit setzten wir uns an die Bar und tranken eine Cola.

"Welche Musik hast du denn am liebsten? Ich hab dich beobachtet; Rock ist es nicht."

"Fürs Tanzen am liebsten Jazz; Dixieland oder Swing oder so was."

Als ich dies gesagt hatte, entschuldigte sich Ibrahim, ging zum Diskjockey und tuschelte mit ihm. Dann kam er lachend zurück und sagte:

"Warte nur ein bißchen! Gott sei Dank hat der Mensch auch Jazzplatten; das ist ja heute gar nicht mehr selbstverständlich -- ich hab solche Musik auch sehr gern -- komm, stärk dich mit deiner Cola für den nächsten Tanz -- bitte mit mir!"

"Natürlich, Ibrahim, wo du mir doch die Jazzmusik organisiert hast!"

Wir nuckelten an unseren Strohhalmen und zogen über die Kostüme der Anwesenden her, die geschmackvollen und die kitschigen, aber Ibrahim erwies sich als gutmütig und sagte auch zu den unmöglichsten Creationen:

"Wenn das der Dame/dem Herrn gefällt -- den Vogel schießt natürlich deine Freundin ab --"

"Woher weißt du, daß das meine Freundin ist?"

"Ich hab doch gesehen, wie ihr zusammen reingekommen seid, und ihr Freund ist auch ein guter Kerl, nur daß er hier immer an dieser aufgetakelten Blondine klebt."

"Die kennt er vom letzten Jahr."

"Richtig, da waren die beiden auch schon immer zusammen -- beim Tanzen. Aber der Bananenschurz von deiner Freundin, alle Achtung, und jetzt ist sie auch stilecht, wo sie das Oberteil weggelassen hat. Aber du als dickvermummte Bäuerin, das ist auch originell."

"Was man von deinem Araberdress nicht unbedingt sagen kann."

"Da hast du vollkommen recht, aber so was ist am einfachsten. Und es kommt doch vor allem auf die Maskierung an -- ist jedenfalls meine Meinung."

"Willst du mir wirklich nicht sagen, wer du bist?"

"Du wirst dir wahrscheinlich das Gehirn zermartern und alle Hebel in Bewegung setzen, um das rauszukriegen, aber ich glaube nicht, daß dir das gelingt."

Als die Musik mit einem herrlichen Benny-Goodman-Swing wieder einsetzte, sprang Ibrahim elastisch von seinem Barhocker, forderte mich mit einer formvollendeten Verbeugung zum Tanzen auf: "Darf ich um diesen Tanz bitten, meine Dame!", führte mich auf die Tanzfläche, verbeugte sich nochmals und führte einen phantasievollen Jazztanz vor. In den Pausen zwischen den vier oder fünf Tänzen, die zu dieser Serie gehörten, dankte ich Ibrahim mit Küssen für die schöne Musik, die er für mich bestellt hatte -- zuerst nur hingehaucht auf die Wange, dann auch auf den Mund, mit Zungenberührung, und nach dem letzten Tanz umarmten wir uns und Ibrahim flüsterte mir ins Ohr:

"Darf ich dich zu einer Flasche Sekt einladen?"

"Einladen ja", flüsterte ich zurück, "aber ob ich noch Sekt trinken möchte, weiß ich nicht, ich hab schon ziemlich viel getrunken."

"Es kann natürlich auch was anderes sein -- wir werden dann ja sehen!"

Damit hakte er mich unter, führte mich aber nicht wie erwartet zur Bar, sodern zu der Tür, die zu dem bewußten Gang führte. Als Ibrahim mein Zögern spürte, sagte er mit sanfter, freundlicher Stimme:

"Auf den Barhockern sitzt es sich doch so unbequem, und man kann sich nicht ungestört unterhalten. Hab keine Angst, Melanie, ich tu dir nichts Böses."

Bei seiner netten freundlichen Art konnte man in dieser Situation gar nichts anderes, als sich in eines der Séparées abschleppen zu lassen. Das Zimmer, in das mich Ibrahim führte, war im gleichen Stil eingerichtet wie meine Liebeslaube mit Hartmut, nur war Ibrahim offenbar solches gewohnt, denn er steuerte gleich auf die Klingel zu und rief die Bedienung herbei.

Welcher Schreck durchfuhr mich, als bald darauf dieselbe Kellnerin erschien wie vorher! Bei der Schummerbeleuchtung und unter der Maske konnte man hoffentlich nicht sehen, wie puterrot ich wurde, als ich auf solche Weise bei meinem unmoralischen Tun erwischt wurde. Aber die Kellnerin ließ sich überhaupt nichts anmerken, sondern nahm nur höflich und korrekt unsere Bestellung entgegen; wir hatten uns zu je einem Viertele Ihringer Winterberg und Salzstangen entschieden.

Als die Kellnerin verschwunden war, schloß Ibrahim resolut hinter ihr ab und setzte sich auch nicht zuerst wenigstens pro forma auf einen der Stühle, sondern gleich neben mich aufs Sofa, rückte an mich heran, umarmte mich freundlich, aber besitzergreifend, und setzte den Kuß von der Tanzfläche fort. Bald begann er auch, meine Brust durch die Bluse zu streicheln und mir an die Beine zu gehen, zunächst nur durch meine drei Röcke, dann auch sich vom Schienbein unter meinen Röcken zum Knie vortastend.

"Waaaas maaaachst du da?", fragte ich in gespielt ängtlichem Ton, "i-hi-hich bin doch nur eine arme einfache Frau vom Lande, hier sind doch viel jüngere und schönere!"

"Aber ich will dich fressen, dich heute ganz fressen mit Haut und Haaren -- wenn du dich fressen läßt."

"Wie soll ich armes schwaches Weib mich denn gegen einen solchen Herrn aus dem Morgenlande wehren?"

"Du könntest schon! Die Herren aus dem Morgenlande sind keine Unmenschen, die armen Mädchen vom Lande Gewalt antun."

Als ich während dieses letzten Wortgeplänkels keine Anstalten machte, mich seinen Umarmungen zu entziehen, setzte Ibrahim seine Forschungen munter fort. Auch ich fühlte an seinem langen weißen Gewand herum und merkte, daß er darunter nur einen Slip anhatte, und dieser schon gewaltig ausgebeult. Ich nahm meinen üblichen burschikoen Ton wieder an uns sagte zu Ibrahim:

"Deshalb also geht ihr Kerle gern als Araber oder in langen Kaftanen, damit man euren rausstehenden Zinken nicht bemerkt."

"Das siehst du falsch, mein armes Mädchen vom Lande, so was ziehen wir gern an, weil es sich leicht nähen läßt. Den ,rausstehenden Zinken` kann auch dieses Gewand nicht verbergen."

Damit stand er kurz auf, streifte seinen Slip ab, versteckte ihn unter einem Kissen des Sofas und setzte sich wieder neben mich; in den paar Sekunden, während er stand, konnte man sehen, wie recht er mit seiner Einschätzung hatte.

"Haben Araber immer so ein Riesenorgan?", fragte ich ihn; die meisten Männer haben es ja gern, wenn sie auf ihre Zinken angesprochen werden, auch von armen Mädchen vom Lande.

"Araber -- weiß ich nicht, Neger sollen solche Dinger haben, sagt man jedenfalls."

"Und was willst du machen, wenn gleich die Kellnerin mit den Sachen kommt?"

"Die soll gefälligst woanders hinsehen, außerdem ist sie sicher einiges gewohnt -- wollen wir sie zu einem Dreier bitten, knackig ist sie schon -- ach nein, lassen wir das -- oder du machst ihr die Tür auf, du bist ja noch angezogen."

"Aber wie lange noch?"

"Erstmal jedenfalls bist du es noch."

Und erstmal setzte er seine Forschungen von meinen Knien weiter fort. Als er an dem harten Zwickel angekommen war, fragte er:

"Was ist denn das?"

"Mein Keuschheitsgürtel. So was braucht ein armes schwaches unschuldiges Mädchen vom Lande."

"Natürlich -- sicher -- ganz klar!"

Damit hatte er schon herausgefunden, daß der "Keuschheitsgürtel" nur ein Latexhöschen war und wollte es mir abstreifen. Ich aber war bei meinen eigenen Forschungen unter Ibrahims Gewand inzwischen an seinen hageren knochigen, dick behaarten Beinen entlang an seinem Säckchen und tropfenden Zinken angelangt und mußte ihn fragen:

"Soll ich nicht schnell ein Handtuch holen, du machst doch Flecken in dein Gewand."

"Die trocknen schnell, und bei der schummerigen Beleuchtung im Saal ist das auch egal, es ist hier ja sowieso bald Schluß. Aber woher weißt du armes, schwaches Mädchen vom Lande, daß es hier Handtücher gibt? Du warst schon einmal hier -- mit diesem sympathischen jungen Mann, gib es zu! Hat er dich geschwächt?"

"Wie könnte ich das meinem hohen Herrn verschweigen? Wird er mich jetzt rausschmeißen? Aber ich darf ihn an seine eigenen Wörter erinnern: ,Es ist Fasching!`"

Ich sprang dennoch auf, entledigte mich meine Höschens, Ibrahim versteckte es neben seinem Slip, ich suchte die Ecke mit dem Waschbecken, nahm ein Handtuch und wollte es unter Ibrahims Gewand erst einmal um seinen Schwanz wickeln, aber er nahm es mir aus der Hand und legte es für alle späteren Fälle zwischen uns auf das Sofa.

In diesem Moment klopfte die Kellnerin, und der höfliche Ibrahim ließ nicht mich zur Tür gehen, sondern öffnete ihr selbst, obwohl man deutlich sah, was eine Dame und auch eine Kellnerin beim Fasching nicht unbedingt sehen sollte. Die Kellnerin sah auf Ibrahim und auf das Handtuch auf dem Sofa -- huschte vielleicht der Hauch eine Lächelns über ihr Gesicht? -- und stellte die mit knappen Bewegungen Gläser und das Knabberzeug auf den Tisch. Mit den Worten: "Klingeln Sie nach mir, wenn Sie noch was brauchen!" verschwand sie so schnell wie möglich, und Ibrahim schloß hinter ihr ab.

Dann setzte er sich Ibrahim wieder dicht neben mich, gab mir mein Glas, nahm seines und sagte:

"Ein Prosit auf unsere Freundschaft -- Faschingsfreundschaft!"

"Prost, Ibrahim, aber --"

"Es ist Fasching, Melanie!"

Dies war erst einmal sein letztes Wort, das Weitere spielte sich nonverbal und pantomimisch ab. Als erstes gab mir Ibrahim unzweideutig zu verstehen, daß ich immer noch ans-tändig bleiben konnte, wenn ich es wollte. Ich antwortete mit der Andeutung eines Kusses. Wir hatten ja immer noch unsere Gesichtsmasken, und so küßte sich Maske auf Maske.

Und was machte er dann? Nicht etwa, daß er sich ausgezogen oder mir beim Ausziehen geholfen hätte, nein, er schlug nur sein Gewand hoch, daß ich seine knochigen Beine und seinen langen dünnen Schwanz zu Gesicht bekam, er ließ mich aufstehen, schlug auch meine drei Röcke hoch, legte mich mit dem Rücken aufs Sofa, stieg auf mich und begann mich zu ficken. Als er mit seinem langen Stab hinten anstieß und ich vor Schmerz zusammenzuckte, gab er mir einen entschuldigenden Kuß und machte vorsichtiger weiter. Es dauerte nicht lange, bis er abspritzte, dann wartete er nicht lange, zog seinen abschwellenden Stab heraus und tupfte mit dem Handtuch das ausfließende Weiße ab. Da ich aber noch nicht fertig war, nahm ich seine Hand und führte sie in meine Muschi, was Ibrahim sofort begriff und mich mit einer guten Mischung von sanftem und energischem Knuddeln an Schamlippen und Kitzler zu einem Höhepunkt führte.

Als wir uns, hingegossen lagernd, etwas beruhigt hatten, brach ich das Schweigen und fragte:

"Was war denn das für eine Nummer, Ibrahim?"

"Das ist, wie ein armes schwaches Mädchen vom Lande zu nehmen ist. Kennst du nicht Erich Kästners Griechenlandbuch "Ölberge, Weinberge"?"

"Was soll das mit deinem bekleideten Beischlaf hier zu tun haben? Ich hab das Buch vor endlosen Zeiten mal gelesen."

"Da kommt doch die Stelle vor -- erinnerst du dich nicht? -- wie der griechische Bauer seine Kinder macht -- und der arabische Bauer sicher genauso: Wenn es ihn in der Hitze auf dem Feld überkommt, geht er heim, legt sich mit seiner Frau ins Bett, sie ziehen sich nur soweit aus wie unbedingt nötig, und machen ein Kind. Dann trinkt der Bauer noch einen Schluck Wasser und geht wieder an die Feldarbeit. -- Trinken wir doch auch einen Schluck!"

Das taten wir, und ich fragte:

"Dann hast du hier mit mir deine Nummer als arabischer Bauer mit seinem Weib durchgezogen?"

"Ja, und du hast mich genau dazu angeregt, wie du dich immer als ,arme, schwache Frau vom Lande` bezeichnet hast."

",Mädchen`, nicht Frau!"

"Na ja, wer will es beim Fasching so genau nehmen?" Und nach einer kleinen Pause fügte er hinzu: "Hast du nicht auch Hunger bekommen dabei?"

"Doch, schon! Ich würde gern was Süßes essen -- ob die jetzt noch Kuchen haben?"

"Wir können ja mal fragen", sagte Ibrahim und betätigte die Klingel. Bevor die Kellnerin kam, versteckte er das Handtuch in der Waschecke, holte aber nicht unsere Höschen hervor.

Händchenhaltend und uns unter der Maske anlächelnd harrten wir der Kellnerin. Ich zeigte auf das Höschen-Versteck und fragte Ibrahim:

"Hast du eigentlich noch was vor?"

"Darf ich dir einen unsittlichen Antrag machen?"

"Ich kann's mir schon denken. Schieß los!"

"Ich würde dich gern noch einmal auf europäisch lieben."

"Was heißt ,europäisch`? Machen das die Europäer anders als die Araber?"

"Jedenfalls anders als die Bauern: nämlich nackt."

"Aha, du Wüstling! Dann mußt aber doch mal deine Maske abnehmen!"

"Die Masken behalten wir an!"

"Das ist unfair: Du weißt, wer ich bin, ich aber nicht, wer du bist."

"Lassen wir es dabei!"

"Dann stelle ich eine Bedingung: Wenn du beim du weißt schon auch mich befriedigst, kannst du anonym bleiben, wenn du wieder nachhelfen mußt, dann nimmst du die Maske ab und sagst, wer du bist."

Ibrahim dachte einige Sekunden nach und sagte dann:

"Einverstanden, Melanie!"

Daraufhin nahm sich Ibrahim vorsichtig seinen arabischen Kopfschmuck ab, aber als er sich auch gleich sein Nachthemd über den Kopf ziehen wollte, konnte ich ihn gerade noch bremsen, denn die Kellnerin kam, nahm die Weingläser weg und sagte lächelnd auf meine Frage:

"Natürlich haben wir auch Kuchen; was darf's denn sein: Apfelstrudel, Schwarzwälder Kirsch, Kopenhagener, ..."

"Ein Stück Apfelstrudel, ein Stück Schwarzwälder Kirsch und einen Kopenhagener -- und ein Kännchen Kaffee", bestellte ich.

"Sehr wohl die Dame, und der Herr?"

"Bitte nur einen Kopenhagener -- die Figur -- und eine Tasse Kaffe, bitte."

"Sehr wohl, bis gleich!"

",Figur` ist gut bei dir", kommentierte ich Ibrahims sparsame Bestellung.

"Und du mußt ja einen wahren Heißhunger haben", antwortete er.

"Du weißt doch: Das ist typisch für die Schwangerschaft!"

"Und wovon willst du schwanger sein?"

"Mein liebes Bübchen, soll ich dich aufklären: Was wir eben gemacht haben --"

"Ich nehme doch an, du hast vorgesorgt, auch als ,armes schwaches Mädchen vom Lande`."

"Woher willst du das wissen?"

"Das nehm ich einfach mal so an. Aber eigentlich wünscht sich ja jede Frau -- und vor allem jedes ,arme, schwache Mädchen` vom Lande ein Kind --"

"-- Macho! --"

"Und wenn es eines geworden sein sollte, werde ich mich der Verantwortung nicht entziehen, das kann ich dir versprechen."

"Du bist wirklich edel, echt! -- Aber mit dem Ausziehen warte bitte, bis wir den Besuch der Kellnerin hinter uns haben."

Das war bald der Fall, sie bediente uns wieder so, daß es den Anschein hatte, sie beachte gar nicht das Ambiente, und als sie gegangen und die Tür wieder abgeschlossen war, trat Ibrahim an mich heran, vollführte einen Maskenkuß, zog mir die Bluse aus und drehte mich halb herum, um meinen BH aufzuhaken. Erst dann zog er sich sein Gewand aus und zeigte mir seine eigentlich viel zu magere Gestalt, die von den Beinen über die Scham bis auf die Brust dicht schwarzwollig behaart war. Dann zogen wir in gemeinsamer Anstrengung meine drei Röcke aus und umarmten uns nackend.