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Schlampe Yvonne 03

Geschichte Info
Wenn das Geld nicht für die Miete reicht - wird Yvonne aktiv.
9k Wörter
4.54
14.7k
6

Teil 3 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/15/2023
Erstellt 03/28/2023
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**All characters are at least 18 years old**

Ich hatte Carsten, meinem neuen Chef, ja eigentlich versprochen von unserem kleinen, spontanen Fick mit niemandem zu sprechen. Auch und vor allem nicht mit meinem Freund Matze, der ja gleichzeitig Carstens Saufkumpane in deren Stammkneipe war. Auf der anderen Seite war ich mir sicher, dass Matthias daraus keinen Aufstand proben würde. Wir schätzten unsere Freizügigkeit und Offenheit. Was war also schon dabei -- und schließlich hatten wir durch meinen neuen Job und all den Vorteilen, die sich aus einer sexuellen Beziehung mit dem Inhaber ergeben mochten, beide was davon.

Last but not least hatte Matthias mich vor Carsten in deren Stammkneipe doch als Fickschnittchen beschrieben. Eine Perle, die sich ím Bett -- und wo immer auch sonst -- für nichts zu schade ist, musste der Traum der Männerrunde sein. Dass Matze das heraus posaunt hatte, zeigte ebenfalls, dass ihm nicht viel an Zurückhaltung und Mauerblümchentum gelegen war. Vielmehr war mein Freund stolz darauf, eine Freundin zu haben, die nicht bei jeder unartigen Berührung rum zickte und nahezu immer bereit war, ihn zu befriedigen, wenn ihm danach war.

So war es zwar angenehm, aber keine Überraschung, dass Matze mir den „Ausrutscher" mit Carsten nicht krumm nahm. Die meisten Stecher meiner Freundinnen hätten ihnen einen Ausrutscher dieser Form sicherlich nicht ohne Weiteres zugestanden. Saskia, eine ehemalige Schulfreundin von mir, wurde nur weil sie in der Disco mal mit einem anderen Kerl geknutscht hatte von ihrem Freund vor die Tür gesetzt.

Ich hatte Matze brühwarm alles erzählt. Naja, fast alles. Dass ich völlig elektrisiert von der Situation einen grandiosen Orgasmus hatte, behielt ich für mich. Schließlich wollte ich meinen Freund nicht neidisch machen, aber auch kein Geheimnis draus machen, dass ich es mit meinem neuen, ersten Chef in meinem Leben getrieben hatte. Noch bevor überhaupt meine Arbeit begonnen hatte, hatte ich mich also bereits zur Büroschlampe degradiert. Dass Carsten darüber kein Wort verlieren würde, der verheiratete Familienvater, darüber war ich mir im Klaren.

Jedenfalls war Matthias überhaupt nicht erschrocken, böse, wütend, enttäuscht oder welche Emotionen es noch in einem Menschen wecken könnte, wenn dieser erfuhr, dass die Partnerin fremd fickte. So richtiges Fremdficken war es ja auch nicht. Jedenfalls nicht so, als hätte ich einen anderen Typen irgendwo kennen gelernt. Vielmehr war meine kurzweilige Freizügigkeit ja auch dem Ziel gewidmet, nicht nur den Job zu bekommen -- den hätte ich wohl auch ohne Weiteres mit fachlichen Argumenten erhalten können -- aber auch, mir ein gutes Standing bei meinem neuen Arbeitgeber zu erhaschen. Gemeinsame Geheimnisse würden zusammen schweißen, da war ich mir -- besonders bei Carsten, der so viel Wert auf sein professionelles Auftreten legte -- verdammt sicher.

Was mich an Matzes Reaktion dann doch überraschte, war nicht, dass er so entspannt war. Vielmehr brachte mein Freund mir das Gefühl rüber, dass es ihn verflucht geil machte, was ich getan hatte.

„Ach, du kleines Fickflittchen", ich saß an ihn gekuschelt auf der Couch und hatte meine Füße auf den Wohnzimmertisch gelegt. Seine kräftige Handfläche streichelte über meinen Oberschenkel, der mit einer hautengen, schwarzen Leggings bedeckt war. „So biste nunmal." Er tätschelte meinen Schenkel. „Dich braucht ein Kerl doch nur nett anlächeln und schon machst du die Beine breit."

Ganz so war das wirklich nicht. Tatsächlich hatte ich nur zwei Freunde gehabt -- Matze, mit dem ich ja jetzt zusammen war und Torben, den ich für meine Beziehung mit Matze vom einen auf den anderen Tag verlassen hatte.

Das wusste Matthias auch. Dennoch gefiel es mir, wie er über mich und meine Freizügigkeit dachte. Diese Offenheit war erst in mir gewachsen und hatte sich gezeigt, seitdem ich mit meinem neuen Freund zusammen war. Man sagt ja, dass die Umgebung einen Menschen nachhaltig prägt. Die guten und die schlechten Seiten beeinflusst. So war es auch in diesem Fall. Hätte mir irgendwer vor einem Jahr erzählt, dass ich mich bereitwillig an einen Kerl schmeißen würde, der mit seinen knapp 40 Jahren und meinen 19 Jahren auch mein Vater sein könnte, da hätte ich der Person den Vogel gezeigt.

Davon abgesehen hatte ich bis vor einem halben Jahr, also da, als ich Torben für Matze verlassen hatte, nur Blümchensex aus erster Hand gekannt und in Pornos gesehen, was noch so alles geht. Matthias und ich erweckten in unserer Beziehung das zum Leben, was Torben mir niemals hätte beibringen können. Mich hätte sehr gewundert, wenn Matze langfristig einen monogamen Lebensweg als erstrebenswertes Ziel angesehen hätte. Zu schön, zu spannend war die Versuchung, die sich für mich bei steifen Schwänzen und für ihn bei schwanzhungrigen Pussys bot. Zusammengefasst musste es halt mal passieren, dass einer von uns los legte -- und das war ja nun geschehen.

„Dann lächel mich doch mal nett an", gab ich meinem 26-jährigen Freund zurück und fügte scherzend hinzu „Wobei -- für dich mach ich auch die Beine breit, wenn du böse guckst, Schatz."

„Oh man, Yvi Babe, jetzt sag nicht, dass du es schon wieder brauchst.", witzelte Matze. Natürlich hatte er auch Lust, das konnte ich an seinen Blicken und seinen Berührungen spüren. Seine Hand wanderte langsamen Schrittes über meinen Oberschenkel aufwärts in die Zone, in der jegliche angenehme Berührungen einen warmen Schauer durch meinen Körper fließen ließen.

„Natürlich brauch ich es. Von dir brauch ich es immer, Schatz." Mit einem verruchten Augenaufschlag sah ich meinen Freund an, dessen Finger sich schon gewagt nah an meinen Schritt vorgetastet hatten, nur um dann hinzu zu fügen „Und weißt du, warum ich deinen Schwanz brauche? Kann ich dir sagen. Weil dein Schwanz der geilste ist, den ich mir vorstellen kann. Da kann dein Saufkumpel null mithalten." Mit einem schelmischen Grinsen breitete ich die Beine ein wenig und ließ so zu, dass Matze meinen Schritt mit seinen erregenden Fingerkünsten streicheln konnte.

Ich beugte mich vor, griff die Champagner-Flasche -- das war schon die Zweite an diesem Abend -- und zündete mir eine Kippe an. Genoss die Berührungen meines Freundes. Genoss, wie seine flinken Finger meine Leistengegend erkundeten. Den Champagner hatte ich aus unserer Haushaltskasse bezahlt, drei Flaschen für je 40 Euro. Statt der typischen Dosensuppe oder Tiefkühlpizza hatte es heute eine Bestellung beim Spanier gegeben. Böse Zungen würden behaupten, dass man Geld nur dann ausgeben sollte, wenn es auch da war. Aber nun hatte ich ja meine Job-Zusage, da würde sich die Haushaltskasse ja bald wieder ein wenig auffüllen.

Auf dem Heimweg hatte ich noch ein neues, hübsches Set aus einem hellblauen seidenen Höschen, das im Schritt transparent war und meine Schamlippen hindurch blitzen lassen würde und einem dazu passenden BH mit Spitze gekauft. Ein Preisniveau, das wir uns eigentlich gar nicht so richtig leisten konnten. Aber -- hey -- wer Geld verdient, soll sich auch mal was gönnen.

Mit der erotischen Reizwäsche würde ich Matze erst später am Abend überraschen. Das hatte ich mir vorgenommen. Erst wollte ich mit ihm den teuren Champagner genießen und schauen, dass wir in die richtige Stimmung kamen. Und bis gerade eben wusste ich ja auch gar nicht, wie mein Freund auf mein Stelldichein mit Carsten reagieren würde. Eine Abweisung hätte ich mir natürlich nicht einfangen wollen. Doch danach sah es nun weiß Gott nicht aus.

„Mmmmm.... Ffff... genau so", flüsterte ich, leicht erregt von den innigen Berührungen meines Freundes, und blies dabei den blauen Dunst in die Wohnzimmerluft. Ich hob die Champagnerflasche an meine Kehle, nahm einen tiefen Schluck und schob mein Top bis zu den Brüsten nach oben. Ließ aus der Flasche ein paar der edlen Tropfen über meinen Bauchnabel fließen, die mein Freund direkt gierig sabbernd aufsaugte.

Frech, wie Matze nunmal war, griff er nun zu der Flasche, nahm einen tiefen Schluck in den Mund und küsste mich, öffnete seinen Mund und ließ das teure Gesöff von seinem Mund in meine Kehle tropfen. Wir ließen unsere Zungen kreisen. „Geile Ficksau", hörte ich ihn, der bereits über das Streicheln meiner Leiste hinaus war und Zeige- und Mittelfinger über mein von der Leggings bedecktes Fötzchen rieb, flüstern. „Kleines geiles Fickflittchen", unterstrich er das Gesagte und penetrierte meine Scham durch seine kraftvollen, energischen Berührungen.

Ich war so sehr auf unsere innigen Küsse, auf die Berührungen unserer Lippen, auf die Jagd unserer Zungen konzentriert, dass ich gar nicht bemerkt hatte, wie Matthias meine Leggings ein wenig anhob und den prickelnden Champagner zwischen meine Beine goss.

„Waaaaa", zischte ich erschrocken, verfiel aber sogleich in ein breites Lächeln, als der erste Schreck verklungen war.

Nun waren es meine Finger, die sich in meinen Schritt bewegten und mit kreisenden Bewegungen meine Lust anregten. „Uhhh, Matze, du Schwein", zischte ich, „jetzt musst du das aber auch alles auflecken. Das Zeug ist arsch teuer! Da darf jetzt kein Tropfen von übrig bleiben." „Wir haben´s doch jetzt, wo du einen so geilen Job hast.", kicherte der 26-Jährige und goss provokativ noch einen Schluck nach. Die Freude durften wir uns gönnen. Schließlich hatte ich mit ganzem Körpereinsatz für den profitablen Nebenverdienst gesorgt und Matze -- naja, der musste mit den Folgen klarkommen, dass ich es mit einem anderen Kerl getrieben hatte. Aber das schien ihn ja eher geil zu machen als zu erschüttern.

Langsam zog ich die leicht angenässte Leggings über meinen Po. Gerade so weit, dass mein Freund mit seinen Fingern mein Höschen zur Seite schieben konnte, um mich dann mit seiner Zunge zu verwöhnen. Matthias hatte es wirklich drauf, mich so zu lecken, dass ich auf Wolke sieben ritt. Wenn er erst einmal angefangen hatte, meine Schamlippen zu saugen, dabei meinen Kitzler mit seinem Mittelfinger zu finden und massierend zu umkreisen... dann konnte ich nicht anders, als laut aufstöhnen und zu betteln, dass er mich doch endlich kräftig ficken sollte. Auf diesen Moment freute ich mich schon jetzt.

Matze ließ seine Zunge über mein fremdgeficktes Fötzchen tanzen. Ich drehte mich dabei so, dass ich seinen Schwanz durch die Jogginghose hindurch mit meiner Hand verwöhnen konnte. Wollte, dass er ebenfalls voll auf seine Kosten kam. Schließlich war es alles andere als selbstverständlich, eine Möse zu lecken in dem Wissen, dass nur vor wenigen Stunden ein anderer Schwanz seine Sahne hinein gespritzt hatte. Da musste ich Matze was Gutes tun.

Ich nahm mir vor, den Hobel meines Freundes zu nuckeln, ihn tief bis zum Ansatz in meinen Rachen zu nehmen und ihn seine ganze über den Tag hinweg angestaute Ficksahne in meinen Blasemund spritzen zu lassen. Wusste, wie ich dann keuchend und würgend schlucken würde, wie mir die Mischung aus Würgerei und Sperma mein Kinn herunter tropfen würde. Vor allem wusste ich aber, dass Matze es liebte, mich hemmungslos zu benutzen. Und das hatte er sich heute weiß Gott verdient.

„Oh Gott, Yvi" Matze machte meine Brüste frei, während er mich leckte, indem er mit einer Hand mein Top hoch zog. Ich tat den Rest, zog mein weißes Oberteil über meinen Kopf und warf es achtlos auf den Boden. Mit festen Griffen knetete mein Freund meine Brüste, ließ meine Nippel zu festen Knospen mit seinen Fingern anwachsen und steigerte meine Erregung, indem seine Zungenspitze meinen Kitzler umkreiste.

Wir waren in einer wunderbaren Ficklaune, die in hemmungsloser Vögelei geendet hätte, wären wir nicht durch ein aggressives, hämmerndes Klopfen an der Wohnungstür aufgeschreckt worden. Bäm, Bäm, Bäm... kurze Pause. Wieder ein mehrmaliges Hämmern.

„Fuck, wer ist n das?" Matze ließ von mir ab und schaute erschrocken auf. „Super nervig. So laut waren wir nicht oder?", dachte ich darüber nach, ob sich unsere Nachbarn durch uns gestört fühlen könnten.

Die Frage beantwortete sich nach der folgenden Klopfattacke von selbst. „Aufmachen, da! Herr Sellmann, ich weiß, dass Sie zu Hause sind!" Bäm, Bäm, Bäm, Hämmer. „Aaaaaufmacheeeeen!!"

Die Stimme kam unzweifelhaft von Herrn Grube, unserem Vermieter. Herr Grube lebte im Erdgeschoss -- eine absolut nervige Konstellation, wenn der Vermieter im selben Haus wohnte, wie man selbst. Und von einem auf den anderen Moment erinnerten sich Matze und ich daran, dass doch heute der erste Montag im Monat war. Der erste Montag im Monat bedeutete, dass wir die Miete für die kleine Dachgeschosswohnung schon längst hätten überweisen müssen.

„Fuck!" Matthias gewann seine Stimme als Erster zurück und fluchte leise flüsternd vor sich hin. „Fuck, fuck, fuck! Den alten Sack hab ich voll vergessen!" „Fuck!", ließ auch ich ein zischendes Fluchen aus.

Ans Bumsen war erstmal nicht mehr zu denken. „Ja, ja, ich komm sofort!", rief mein Freund laut, als es ein weiteres Mal gegen die Tür schallte. Der Altbau war hellhörig genug, dass der Vermieter Matzes Stimme vernahm und einen Moment seinen Terror unterbrach.

Wir hätten Herrn Grube schon längst die Miete zahlen müssen. Das hatten wir total verpeilt. Hatte ich verpeilt. Ich hatte unsere Haushaltskasse komplett auf den Kopf gehauen. Sprich, wir hatten zwar noch ein paar Euro im Haus, aber für die Miete würde es nicht reichen. Und unsere Konten waren sowieso chronisch überzogen.

Matthias war schon dabei, sich fix die Jogginghose hoch zu ziehen und sein Shirt über zu werfen. Seine Erregung zeichnete sich immernoch deutlich ab. Die Halblatte drückte gegen den dünnen Stoff der Hose. „Komm, ich kümmere mich", versprach ich und zog schnell meine schwarze Leggings hoch und suchte das weiße Shirt auf dem Boden, das ich mir behelfsmäßig über warf.

Herr Grube stand mit verschränkten Armen vor unserer Wohnungstür. Ich öffnete sie nur halb und lehnte mich gegen den Türrahmen in den Eingang. „Herr Grube.", begrüßte ich den Vermieter ohne zu wissen, was ich sonst hätte sagen sollen. „Was eine Überraschung"? „Schön Sie zu sehen?"

Ich zog mein bauchfreies weißes Top ein wenig herunter. Nicht, um meinen Bauch zu verdecken. Das Straffen meines Tops zeigte Wirkung. Tatsächlich wanderten die Blicke des Vermieters -- noch bevor er in einen Redeschwall ausbrechen konnte -- vom genervten Blick in mein Gesicht auf die Rundungen meiner Knospen, die sich aufgestellt durch den dünnen Stoff meines Oberteils abzeichneten.

„Ähh... hallo. Also... Ihr Freund -- wo ist der eigentlich -- hat schon wieder die Miete nicht bezahlt! Ich bin eben hoch gekommen um mein Geld abzuholen." Herr Grube war noch etwas außer Atem. Mit seinen knapp 60 Jahren und einem antrainierten Bierbauch glich die Wanderung vom Erdgeschoss in die fünfte Etage wohl der Besteigung des Mount Everest für ihn.

Wirklich dick war der Vermieter jedoch nicht. Mit seinen vielleicht 1,70 Meter, also knapp größer als ich, wirkte er jedoch durch seine Leibesfülle ein wenig pummelig. Dazu trug er stets eine Nickelbrille, die ihn für mich persönlich nicht viel anziehender machte.

Herr Grube strich sich durch sein schütteres, ergrautes Haar und ließ leichte, aber dadurch nicht weniger unappetitliche Schweißflecken unter den Achseln aufblitzen, die sein blaues Hemd mit kleinen Kreisen tränkten.

„Matthias ist noch... beschäftigt", ich grinste verschwörerisch, „wir waren beide gerade ein wenig beschäftigt, wissen Sie?" Ich unterstrich meine Andeutung mit einem Zwinkern. „Und außerdem dachten wir doch, dass Sie mit Ihrer Familie unterwegs sind? Ihre Frau hatte doch gesagt, dass sie für ein langes Wochenende zur Ostsee hoch fahren?"

Herr Grube schüttelte die Stirn runzelnd den Kopf. „Keine Ausreden, bitte, meine Frau hat ganz klar gesagt, dass sie mit unseren Kindern an die Ostsee fährt. Und davon abgesehen schulden Sie mir trotzdem die Miete, egal, ob ich mal einen Tag weg bin oder nicht."

„Ach, Herr Grube", beschwichtigte ich und strich mir durch mein Haar, „so war das doch nicht gemeint. Ich meinte nur... ach, egal... kommen Sie doch bitte erst einmal herein."

Der 59-Jährige -- ich erinnerte mich, dass er mir mal irgendwann sein Alter gesagt hatte -- trottete mir durch die kleine quadratische Diele nach. Ich war mir sicher, dass sein Blick auf meinen knackigen Arsch gerichtet sein musste. Nicht, weil ich übersteigertes Selbstbewusstsein hatte und dachte, dass jeder Kerl mit nach gaffte. Aber Herr Grube war Herr Grube. Und seitdem ich vor einem halben Jahr von jetzt auf gleich zu Matze gezogen war, waren mir die gierigen Blicke des Vermieters aufgefallen.

Mich würde ja nicht einmal wundern, wenn Herr Grube die Wohnung mit kleinen Kameras ausgestattet hatte und in seinem Keller eine Computerschaltzentrale hatte, um mich und andere junge, attraktive Mieterinnen von Tag zu Tag in ihrem Alltag zu beobachten. Und natürlich genau hin zu zoomen, wenn es mal wieder Zeit für Sex war, grinste ich in mich hinein. Aber das waren nur Hirngespinste. Viel wahrscheinlicher, ja sicherer war es, dass Herr Grube bei seiner Frau schon seit Jahren, vielleicht Jahrzehnten, nicht auf seine Kosten kam und er einfach in kurze Tagträume verfiel, in denen er nicht Eigentümer, Hausmeister und Ehemann war, sondern ein attraktiver Mann, der eine solche Frau ebenfalls abkriegen konnte.

„Hier sieht´s ja aus... Herr Sellmann, da sind Sie ja." Der Vermieter grüßte meinen Freund mit einem Nicken und beachtete dessen nur noch ganz leichte Beule gar nicht. „Und ich hab doch gesagt, nein, das steht in Ihrem Mietvertrag, dass hier nicht geraucht wird! Sie wissen ganz genau, dass meine Frau allergisch auf den scheiß Qualm reagiert! Das scheint so junge Leute aber ja nicht zu interessieren..." Herr Grube war in seinem Element.

„Wie im Schweinestall", fuhr er fort und kommentierte damit unser Wohnzimmer. Tatsächlich standen auf dem kleinen Tisch neben den ausgedrückten Kippen ein paar abgestandene, leere Bierflaschen sowie der Champagner. „Aber Ihnen scheint es ja gut zu gehen, dann können Sie mir ja zumindest jetzt die Miete geben, lüften und putzen!" Herr Grube kommentierte damit den teuren Champagner.

„Ähhh...Hmmm...", auch wenn ich genau wusste, dass wir die Miete nicht hatten und das Geld längst verprasst, spielte ich dem Vermieter vor, darüber nachzudenken, wo denn der Umschlag mit dem Geld für die Miete sei.

„Hast du das Geld gesehen, Matze?" Ich schaute meinen Freund an, der so tat, als würde er angestrengt über den Verbleib der Miete grübeln. 250 Euro -- die konnte man sich auch tatsächlich sparen. Die Bude von uns war völlig altbacken, viel zu klein, manchmal lief sogar das warme Wasser nicht recht und ich musste zum Duschen 5 Minuten warten, bis sich das Wasser im Boiler erhitzt hatte.

„Hmm, nee, Yvonne. Keine Ahnung, wo das Geld ist.", spielte Matze mit. „Ach, Scheiße, Herr Grube", an den Vermieter gewandt tat ich gespielt übertrieben verärgert, „keine Ahnung, wo das Geld ist. Aber davon haben Sie doch eh genug." Ich zwinkerte ihm zu. „Wollen wir nicht lieber über eine... andere... Form der Bezahlung nachdenken? Eine Form der Bezahlung", ich schob mein Top noch ein wenig höher, bis es den Brustansatz erreicht hatte. Beim Sprechen, bei den verruchten Gedanken, die mir im Kopf kreisten, wurde ich direkt schon wieder so geil, dass sich meine Nippelchen erregt bemerkbar machten und wie Igelschnäuzchen aufstanden.

„Eine Form der Bezahlung, von denen nur Sie und wir was wissen... nicht Ihre -- bezauberne -- Frau", ich betonte das „bezaubernde so stark, dass die Ironie in der Beschreibung der biederen, grimmigen, alten Schachtel überdeutlich wurde. „... und auch nicht Ihre Tochter und schon gar nicht Ihr Sohn."

Ich glitt mit meiner Zunge lasziv über meine Lippen, provokativ, während ich den Champagner so sehr bis zum Rand in die Gläser goss, dass sie überliefen und der teure Drink auf die Tischplatte goss.

Herr Grube, der Vermieter, schaute nervös, nicht mehr so grimmig, aber deutlich verunsichert zwischen mir, dem Champagner und meinem Freund hin und her. Mit seinen 59 Jahren schien er noch nie verführt worden zu sein, um die Miete einzusparen. Eigentlich überraschend. Ich hätte gedacht, dass gar nicht so wenige Frauen statt Miete zu zahlen lieber ihre Beine für den Vermieter breit machten, aber das schien in der Welt des Herrn Grube zu den Mythen zu gehören, so verunsichert, wie er guckte.