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Schraeg hinter den Augen. 10

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kindliche Freiheit, Urlaub auf dem Bauernhof, warmer Sonnenschein, dunkle Scheune, der mutige Sprung ins weiche Heu...

Es tat einen ohrenbetäubenden Schlag, der alle Wände wackeln ließ, als die vier schlecht dimensionierten Tragzapfen unter ihrem Gewicht abbrachen und sie unsanft mit Lattenrost und Matratze auf dem Grund des Bettkastens landeten.

Chris schaute sie bestürzt an, doch sie lachte nur schallend auf, griff sich seinen Schwanz und bohrte ihn sich kreisend ins Loch.

Während sie sich fast beiläufig unter ihm zurecht schlängelte und ihn tiefer in sich hinein rutschen ließ, klopfte sie mit einem Finger gegen die Bretterwand neben ihrem Kopf: "Hihi, ich wollte immer schon mal in einem offenen Sarg vögeln und von hier sieht das fast so aus."

"Los du Hengst!", schrie sie dann wild auf, spreizte die Schenkel so weit es ging und gab ihm mit den Fersen die Sporen.

"Du willst es mir geben? Na dann los! Gibs mir! Einen ganzen Sack voll! Härter! Härter! Ja, noch fester, ja, gut so... tiefer... TIEFER. AAUUUUUUUJAAAAAHH!"

Oh Gott, er pfählte sie ja förmlich mit seinem riesigen Gerät. Ging das überhaupt ganz in sie hinein? Ooooh, aber nur gerade so.

Und dieses Kreuz, diese breiten Schultern. Und da! Sein wippender Knackarsch an ihren Waden, hart wie Stahl! Ohhh, geil!

Es gab also tatsächlich auch Vorteile bei der Missionarsstellung!

Aber dieser Kraftakt durfte nicht mehr lange andauern, sonst würde er sie glatt noch zuschanden reiten.

Diese geile Stute, dachte Chris. Er hatte doch gewusst, dass sie stolz auf seine außergewöhnliche Manneskraft war!

Und er hätte sein spezielles Sößchen tatsächlich um ein Haar an diesen Köter verschwendet. Wo sie doch so scharf darauf war!

So scharf! Darauf! Was hatte sie da gerade gesagt? FICKSOßE??? Einen ganzen Sack voll??? Uiuiuiuiui, zu spät, es gab kein Zurück mehr!

Dieser abschätzige Blick, ihre scharfen Worte!

Die Erinnerung stieg heiß in ihm hoch und mit ihr der Saft in seinem hämmernden Stängel.

'... bis sie mir in Strömen die Schenkel herunter läuft...'

Ja... das konnte sie haben... diese arrogante Schlampe... dieses Luder... das ihn auch noch so niedlich darum anbettelte... einen ganzen Sack voll... ja... das bekommst du jetzt... alles... jetzt... ja, ja, "JAAAH! JAAAAAAAAAAAAHHHH!"

Er quetschte ihr die Luft aus den Lungen, als er begann, sich mit einem Sturzbach in sie zu ergießen.

Susi klammerte ihre Schenkel fest um ihn und presste ihn so tief es ging in sich hinein.

Mit Wonne ließ sie ihn nun pumpen und feuerte ihn ekstatisch an: "Ja, gut so. Fest spritzen. Ohja, mehr! Ich fühle es. Oh mein Gott, es ist so viel. Weiter, weiter. Gibs mir. Ich will alles."

Er gab ihr wirklich alles, konzentrierte sich ganz auf sein Becken und spritze so oft es nur ging laut stöhnend ab. Schub um Schub ließ er heraus und die Lust brachte ihn fast um.

Endlich verebbte das Zucken und Susi, die auf diesen Moment gewartet hatte, löst ihre Beinklammer ein wenig.

Gerade, als er sich zu entspannen begann und auf ihr zusammensacken wollte, zog sie hinterhältig grinsend und ganz langsam ihre Fingernägel über seinen Hintern.

Der arme Chris bäumte sich laut schreiend vor Lust auf, versuchte dem unerträglich intensiven Gefühl auszuweichen und stieß dabei mit aller Kraft nach vorne, ganz tief in ihren Leib.

Susi stöhnte laut und schnappte nach Luft, weil es schmerzte, aber das nahm sie gerne in Kauf. Als Chris sich erschrocken aus ihr zurück ziehen wollte, lachte sie triumphierend auf.

Sie stoppte seine Bewegung mit den Waden und stieß ihn dann gnadenlos immer wieder fest in ihre übervolle, satt schmatzende Spalte.

"Nein, du SAU!", fauchte sie dabei wollüstig in sein Ohr, "Weitermachen! Du bist noch nicht richtig leer!"

Chris gab einen gurgelnden Laut von sich, als ihre Worte in seinem Lustzentrum explodierten.

Er konnte diese neue Ungeheuerlichkeit aus dem schönen Engelsmund nicht mehr fassen.

Er hatte das Gefühl, neben sich zu stehen und gleichzeitig erfasste ihn eine unkontrollierbare Gier.

Hektisch und völlig von Sinnen schaffte er es nicht, den Takt ihrer Fersen aufzunehmen.

Bar jeder Selbstkontrolle stieß er immer wieder in sie hinein und die über alle Maßen zufriedene Susi quetschte und knetete sein Fleisch in ihrem engen Schoß.

Sie schrie ihn an, biss ihm schmerzhaft in die Schulter und traktierte seinen Rücken mit Nägeln und Fäusten, während es ihr tatsächlich gelang, seinem Körper ein paar weitere lustvolle Spasmen abzuzwingen und einen Rest von Flüssigkeit aus ihm heraus zu melken.

Sie hörte erst damit auf, als er völlig erschlaffte und wie tot auf ihr zusammenbrach.

Triumphierend heulte Susi auf, drückte den keuchenden Körper voller Wonne an sich und lobte ihren Schatz, während Freudentränen in ihre Augen stiegen:

"Du wilder Stier! Das hast du fein gemacht. Sooo fein!"

Sie hatte ihr Leben lang auf ihn gewartet. Das wusste sie nun.

Sie waren das perfekte Paar. Er vertraute ihr völlig und hatte sich ihr gerade komplett ausgeliefert. So wie sie es auch bereits getan hatte.

Und das direkt nach ihrem ersten Streit!

Streit? Welchem Streit?

Ob denn jeder Versöhnungsfick so heftig war? Sie glaubte es nicht so recht.

Es war schon etwas besonderes, was sie da hatten. Sie teilten die gleichen Vorlieben, waren genauso versaut und von der Lust besessen und hatte es in nur einem halben Tag geschafft, sich völlig aufeinander einzustellen.

Und es würde noch lange Zeit so weiter gehen. Es würde immer neue Dinge geben, die sie gemeinsam erforschen konnten.

Pah! Von wegen Wasser! Sie würde gleich eine Flasche Schampus bestellen! Sie mussten es feiern, dass sie sich gefunden hatten.

Und eine ganze Flasche war eh besser. Falls der Fleck sich auch noch auf das Sitzpolster ausdehnte.

Wie hatte er sie gerade abgefüllt!

Ob sie vielleicht doch besser eine Slipeinlage nehmen sollte?

Nein! Niemals! Sie hatte ihre Lust lange genug unterdrückt. Sie würde diese Schweinerei genießen.

So, wie sie das schwere Gewicht des keuchenden Kerls genoss, der auf ihr lag und ihr eine wohlige Geborgenheit vermittelte.

Ein kurzes Minütchen durfte er sich noch ausruhen, dann würde sie das eigene Feuer löschen, das nun in ihrem Leib flammte.

Verausgabung hin oder her. Ein Versöhnungsfick musste ja schließlich für beide Streitparteien befriedigend sein.

Und er war doch gut in Form.

Chris kam in der Tat erfreulich schnell wieder zu sich. Aber so langsam schien der Dauersex doch an seine Kräfte zu gehen.

Ziemlich matt hob er seinen Kopf und lächelte Susi selig und verliebt an: "Das war... das war... DER WAHNSINN."

Tatsache, dachte Susi und grinste breit, alle Hormonpegel wieder normalisiert.

Chris griff neben sich an die Bettkante und schien erst wieder realisieren zu müssen, dass sie seine Schlafstatt ruiniert hatten.

Aber da war kein Bedauern in seinem Blick sondern ein spitzbübisches Grinsen und der blanke Stolz.

"Und wie kann ich Gräfin Dracula nun zu Diensten sein?", fragte er pflichtbewusst und eifrig nach.

"Zuerst will ich jetzt mal oben sein. Damit ich wieder Luft bekomme."

Es gab ein halbminütiges Gekeuche und Geächze bis Chris endlich auf dem Rücken lag und Susi rittlings auf ihm Platz nahm.

"Und jetzt?" fragte Chris leicht verwundert, aber voller Tatendrang und zu jeder noch so schmutzigen Dienstleistung bereit.

"Für eine Handreichung wäre ich Ihnen sehr dankbar"," sagte Susi vornehm und schob Chris' Hand so auf seinem Bauch zurecht, dass sie ihren Kitzler darauf wetzen konnte.

Aber so glitschig nass, wie sie im Schritt war, würde sie nicht genügend Reibung haben, um problemlos kommen zu können. Sie überlegte kurz.

"Einen Moment bitte, die Vorstellung geht gleich weiter", sagte sie dann, kam auf die Beine, kletterte aus dem Bettkasten und ging mit aufreizendem Hüftschwung Richtung Bad, um ein Handtuch zu holen und sich wenigstens so weit abzutupfen, wie es für einen ordentlichen Abgang nötig war.

Auf das Wort ihres Schatzes konnte man sich doch wirklich verlassen! Es lief ihr in der Tat die Schenkel herunter.

Angenehm war das nicht gerade. So kalt im Luftzug!

Aber andererseits saumäßig geil, wenn sie nur daran dachte, was da so glitschte, wie viel davon erst noch in ihr herum gluckerte und was sie damit so vorhatte, im Laufe des Abends.

Sie trat an das Waschbecken, nahm das Handtuch vom Halter und ging breitbeinig in die Knie. Nur Millimeter bevor das Frottee ihre Scham berührte, hielt sie verdutzt inne.

Im Spiegel erblickte sie ihr Gesicht und ihre Augen, die sich erstaunt weiteten. Abtupfen, nur das Nötigste, mit diesem Vorhaben war sie an das Becken getreten.

Sie schaute auf das Handtuch und begriff, was sie beinahe ganz in Gedanken getan hätte.

Sich möglichst schnell und gründlich abwischen.

Mit dem nassen Lappen alle Spuren beseitigen.

Einen Spritzer Parfüm auf dem Intimbereich verteilen, damit er keine Sorge haben musste, sie würde anfangen zu riechen.

Verlor sie langsam den Verstand?

Oder hatten sich die alten Verhaltensmuster ihrer Ehe wirklich so sehr eingebrannt, dass sie ihnen schon wieder blind folgte?

Susi wurde übel bei der Vorstellung, es könne jemals wieder so sein wie damals und die Details dieses Horrors standen ihr in quälender Klarheit vor Augen:

Leise zurück ins Bett huschen. Unbefriedigt, wie jedes Mal. Die Demütigung ertragen, dass er wieder so tat, als ob er schlief, eingerollt auf der anderen Seite des Bettes.

Als Frau entwertet durch seinen Ekel vor ihrem Körper, solange sie auch nur eine Spur ihres Liebesspieles an sich trug.

Erniedrigt von dem Gefühl, ihn wieder um etwas Unsägliches angebettelt zu haben, obwohl sie ihn reichlich beschenken wollte.

Und dann wieder die Qual, der Libido beraubt zu sein.

Eine solch tiefe Verletzung der Seele machte sie tagelang unfähig, sich mit den einsamen Zärtlichkeiten und den kleinen Freuden des Masturbierens über ihr trauriges Schicksal hinweg zu trösten.

Genau dann, wenn sie es am meisten brauchte.

Ohne Hoffnung auf einen Ausweg aus dieser Misere und mit einem gänzlich zerstörten Selbstwertgefühl hatte sie sich dann jedes mal in den Schlaf geweint.

Bis sie Monate später erneut Mut fasste, den gleichen irrwitzigen Versuch machte und wieder mit blutiger Seele im Stacheldraht ihres Beziehungsschlachtfeldes landete.

Wie grässlich!

Verstört richtete Susi sich wieder auf und fühlte zugleich die stechenden Augen auf sich ruhen.

Direkt neben ihr schwebten sie im Spiegel, gerade so, als würde ihr Alter Ego über ihre Schulter schauen.

Da war sie, ihre Mentorin, ihr großes Vorbild und doch nur ein Teil von ihr selbst. Der ganz dunkle Teil all ihrer Triebe.

Sie würde ihr Entsetzen verstehen.

Voll Fassungslosigkeit lächelnd wandte Susi sich an sie:

'Kannst du dir vorstellen, was ich gerade fast getan hätte?'

Die Augen schauten sie höhnisch an und antworteten ohne Ironie:

'Du dummes, kleines Ding! Gereinigt hättest du dich. Ja UND?

Was wäre denn daran falsch?'

Susi stutzte bei dieser Frage. Sie hatte mit Verständnis, Trost und Unterstützung gerechnet und das Biest klagte sie an?

'Es gab Zeiten, da wusstest du noch, was man tut, wenn man schmutzig ist. Da unten!

In der wunderbaren, glücklichen Zeit eurer Ehe.

Da hattest du wenigstens den Anstand, es wieder weg zu machen, jedes Mal, wenn du es wieder geschafft hattest.

Wenn du ihn wieder so lange bedrängt hattest, bis er es tat und du endlich am Ziel deiner widerlich Träume warst.

Wenn er es geschafft hatte, sich zu überwinden, nur dir zuliebe.

Wenn er getan hatte, was ihn so anekelte und er doch dauernd tun musste: Seine heilige, eheliche Pflicht erfüllen.

Wie tapfer er immer war! So ein lieber, guter Mensch!

Und obwohl du genau wusstest, was du ihm damit antust, konntest du ihn einfach nicht damit in Ruhe lassen, nicht wahr?

Nein, das konntest du nicht! Weil du davon besessen bist!

Weil du krank bist! KRANK! HÖRST DU, VÖLLIG KRANK IM KOPF!

Du warst erst zufrieden, wenn er sich angewidert zur Seite drehte und einschlief!

Dann bist du leise aufgestanden, tief beglückt. Weil es wieder so wunderschön, so erfüllend für dich war.

Und du hast dir den Schmutz abgewaschen. Leise und diskret, genau so, wie es sich gehört.

Und jetzt schau nur, was aus dir geworden ist!

Da stehst du wie ein Schwein in seinem Mist!

Und willst dich nicht waschen!

Stattdessen willst du jetzt einen ...Höhepunkt...!

Widerst du dich nicht selbst an?

Und danach willst du auch noch losziehen und dich vor aller Augen in dieser unaussprechlichen Sauerei suhlen.

In der Hoffnung, dass dir jemand auf die Schliche kommt!

DU ABARTIGE POTTSAU!!!

Das sind sie wieder!

Diese abnormen Wünsche, diese gestörten Fantasien aus der Zeit, bevor du diesem wundervollen Mann gehört hast.

Bevor du sein Eigentum wurdest und er dich Anstand, Sittlichkeit und Manieren lehrte!

Achjeh! Wie konntest du so schnell vergessen, was sich ziemt? Du hast deine ganze Moral verloren, die du nur ihm verdankst!

Schau hin! Da liegt sie. IM DRECK!

Auf dem Müll der Geschichte. Direkt neben deinem armen Ex-Mann.

Fasse dir ein Herz, kehre um und tue Buße, du Vieh!'

Das war das Schmerzhafteste, Abstoßendste, und zugleich Lächerlichste, was Susi je in ihrem Leben gehört hatte.

Eine solche Moralpredigt! Ausgerechnet von ihr!

Und dazu jede einzelne Tatsache so perfide und pervers verdreht, dass sie wie die Schuldige dastand.

Es war einfach absurd, was sie da gerade von sich gegeben hatte. Und es war doch so viele Jahre ihr Leben gewesen, Tag für Tag!

Ob sie ihre Ex-Schwiemu gut kannte? Natürlich tat sie das, als Teil von ihr selbst. Und sie hatte ihren Stil perfekt getroffen.

Aber das Schlimmste war, dass sie das Schwiegermonster für diese Anschuldigungen gar nicht gebraucht hatte.

Man musste nur lange genug in einer solch vergifteten Beziehung leben und das Schuldgefühl kroch langsam in einen hinein, gegen jedes bessere Wissen um die wirkliche Verteilung der Rollen.

Wie konnte sie denn überhaupt von sich erwarten, dass sie sämtliche Macken von heute auf morgen wieder los sein würde?

'Aha! Du bist also doch kein dummes, kleines Ding', sagten die Augen freundlich und zum ersten Mal sah Susi, wie sich ein Ausdruck von Milde in ihnen spiegelte.

Plötzlich verstand sie Sinn und Zweck der bizarren Predigt und ein heftiges Gefühl von Mitleid für das eigene, geschundene Ich überkam sie. Zärtlich nahm sie ihre Seele in den Arm.

'Du hat so vieles ertragen müssen, in all den langen Jahre. Sei einfach ein wenig geduldiger und nachsichtiger mit dir selbst.'

Ja, dachte Susi erleichtert, das habe ich wirklich verdient. Und ich bin es mir auch schuldig.

'Du bist schon so weit gekommen und hast dich von deiner Vergangenheit befreit, viel schneller und gründlicher als man glauben kann.' Der milde Ausdruck verschwand und machte einer tiefen Lüsternheit Platz.

'Ich für meinen Teil bin jedenfalls hoch zufrieden mit deinen Fortschritten', sagte das Biest und schaute ihr triumphierend auf die triefende Möse.

Susi wurde rot vor Stolz bei diesen Worten und gleichzeitig fühlte sie wieder die ungeheure Befreiung, die die letzten Stunden in ihr Leben gebracht hatten.

Aber es war nicht nur ihr geliebter Schatz, der ihr diese Freiheit brachte, weil er ihre Lust verstand und sie mit ihr teilte.

Sie konnte auch endlich ihren Frieden mit sich selbst machen, sich als das wertvolle Geschenk fühlen und erleben, das sie immer hatte sein wollen und das sie nun war.

Ihm und sich selbst.

Auch wenn es noch hier und da klemmte. Sie konnte jetzt alles tun. Alles was sie wollte. Alles, was sie sich vorstellen konnte...

Niemand konnte sie je wieder für ihre Wünsche verdammen.

Bilder durchfluteten ihr Hirn. Äußerst gewagte, von tiefem Zorn und Trotz handverlesene Bilder. Bilder, die ihnen Lust und Liebe schenken würden, die wild durcheinander purzelten und sich dann wie von selbst zu einer kleinen Geschichte reihten.

Als sie das Bad Sekunden später verließ, das unbenutzte Handtuch locker in der Hand schwingend, ließ sie zwei Augen zurück, die über alle Maßen zufrieden blitzten.

Schuld daran war diese nette, kleine Burleske, die sie gemeinsam ersonnen hatten, die nun fix und fertig in ihrem Kopf steckte, auf Uraufführung drängte und ihr mächtig einheizte.

Das Handtuch würde sie erst später brauchen. Aber dann umso mehr.

Doch zuerst hatte sie noch eine Rechnung zu begleichen, mit ihren alten Reflexen und dem, was dahinter steckte.

Sie hatte den Fetisch ihres Lieblings punktgenau bedient und seine Glocken zum klingen gebracht. Jetzt war sie selbst an der Reihe.

Und ihr eigener Fetisch, der ihr wieder einen Superorgasmus bereiten würde, war ihre Neigung, sich zur Schau zu stellen. Etwas, das ganz tief zu ihrer Persönlichkeit gehörte und das sie besonders gründlich hatte unterdrücken müssen.

Aber damit war jetzt Schluss! Und zwar genauso gründlich.

Das würde die lustvollste Konfrontationstherapie aller Zeiten.

Diskretes Abwischen! Dann pass mal schön auf, mein Ex!

Nur ein paar Sekunden von der Aufführung, die mein Schatz jetzt gleich zu sehen bekommt und du wärst tot. MAUSETOT!

Und auch Ihr lieber Schatz sollte sich bloß nicht der Illusion hingeben, dass danach bereits das Ende der Fahnenstange ihrer dunklen Fantasien erreicht sein würde.

Sie konnte es garantiert noch schlimmer. Viel schlimmer!

Obwohl... Es war doch schon ziemlich grenzwertig, wie sie ihn gerade zum Äußersten getrieben hatte.

Instinktiv hatte sie gewusst, was sie ihm ins Öhrchen flüstern musste, um ihn erst so richtig in Fahrt zu bringen. Er hatte sich ja bald einen Herzkasper gefickt nach ihrer kleinen Aufforderung.

Eine neue Welle von Stolz durchflutete sie bei der Erinnerung.

Aber auch ein kleiner Stich von Angst. Sie würde ihn doch nicht eines Tages mit so einer Nummer umbringen?

Naja, jetzt hatte er erst einmal Pause und konnte sich erholen. Und er sah doch noch recht fit aus, dort auf der Matratze.

Komisch, er lag ja gar nicht abgewandt da. Seine Augen leuchteten ihr voller Freude entgegen, voller Liebe und Zuneigung.

Hatte er gar auf sie gewartet? Sah er denn nicht, dass sie immer noch schmutzig war?

Ach! Das fiel ihm wohl auch gerade auf!

Also wirklich! Wie konnte ein einziger Mann mit nur zwei Augen ihr derart unverfroren in den nackten, tropfenden Schritt gaffen.

Die Impertinenz seines Blickes reichte glatt für eine ganze Fußballmannschaft.

Da hatte sie doch gleich eine kleine Aufgabe für ihn. Etwas, das er offensichtlich besonders gut konnte: Genau hinschauen.

Denn was war eine Künstlerin ohne Publikum?

Und so wie er schaute, war er wohl ein echter Connoisseur. Da musste sie sich ganz schön anstrengen, um den zu beeindrucken! Aber das neue Bühnenstück hatte Potential.

Also dann, Konzentration. War das Lampenfieber, was sie fühlte? Ach nein, sie war nur notgeil.

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3 Kommentare
geilerDirkgeilerDirkvor etwa 9 Jahren

Hallo...das ist eine absolut genial geile Geschichte....ich hoffe du setzt sie sehr bald fort...ich hab die zehn Teile verschlungen und kann nicht genug bekommen...toll geschrieben ...super Geschichte...hammergeil

Bitte wirklich sehr um weitere Fortsetzung

Geile Grüße

Dirk

chrissboltchrissboltvor mehr als 10 JahrenAutor
Hallo Anonymus

Meinen Kommentar siehe bitte unter Kapitel 9.

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Einfälltig

Kindlich und sehr einfälltig geschrieben, als wenn ein viertklässler

seine ersten Aufsätze formuliert. Schräg!

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