von swriter
Die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen!
Vor allem die altertümliche Art und Weise die oralen Freuden der jungen Schwester zu beschreiben gefiel mir wirklich sehr gut.
Als kleinen Tipp würde ich ein wenig direkte Rede mit einfließen lassen, dann wirkt das ganze noch direkter und man kann sich als Leser noch mehr mit den Protagonistinnen identifizieren.
Und eine Fortsetzung ist bei diesem Start der Geschichte ein absolutes Muss.
Bitte weiterschreiben!!!
dann wenigstens halbwegs korrekt.
Lassen wir die Wahrscheinlichkeit einer freiwillig allein reisenden Frau im 7Jhd mal außen vor. Aufgehört zu lesen habe ich auf S.1 kurz nach folgender Stelle: "Homosexualität war durchaus erlaubt und wurde seitens der Äbtissinnen toleriert."
Man mag sich durchaus vorstellen, daß die Äbtissin homosexuelles Verhalten toleriert, gar selbst ausübt. Ist mit hoher Wahrscheinlichkeit vorgekommen. Erlaubt ist was völlig anderes. Homosexualität ist lt Bibel schlicht verboten, und wurde (und wird) deshalb von der christlichen Kirche bzw deren VertreterInnen bestenfalls toleriert. Also entweder die Geschichte dem historischen Kontext anpassen, oder als 'Fantasy'-Werk in einem nicht christlichen Kloster spielen lassen. Gar keine Erklärung wäre besser gewesen, als dieser Satz.
Die Schreibweise ist ganz ok, vom Stil her geht mir alles ein wenig zu hoppla-hoppla (kaum ist die Fremde angekommen, schon geht das rumfummeln los) und wirkt ein bischen als ob ein gelangweilter Dritter die Story erzählt.
Zur Form: mit ein Grund nicht weiter zu lesen sind die Absatzumbrüche mitten im Satz. Hab' ich schon bei 'ner andere Geschicht der Autorin angemerkt. Bleibt zu fürchten, es bleibt so.
Fazit: zwischen schlechter Lesbarkeit und falschen historischen Fakten auf S.1 abgebrochen.
Vielleicht wäre es sinnvoll, nur 1/3 der Geschichten zu posten, und sie statt dessen ein bischen sorgfältiger überarbeiten.