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Schwimmhilfe 01

Geschichte Info
Nicht nur Schwimmen will gelernt sein.
7.2k Wörter
4.63
55.8k
24

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 06/15/2022
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Schwimmhilfe

Prolog:

Eine dieses Mal nicht so lange Geschichte von mir(dachte ich), aber nach langer Zeit mal wieder eine Geschichte. Die Gründe dafür sind vielfältig und ich möchte sie an dieser Stelle nicht alle im Detail ausführen.

Und wie so oft habe ich auch dieses Mal eine Idee für eine Geschichte und denke, cool, die ist in ein paar Stunden runtergeschrieben und dann nach mehreren Tagen Arbeit stellt man fest, eigentlich sitzt man doch wieder an einem Mehrteiler und es wird doch wieder länger dauern bis man alle Ideen umgesetzt hat. Also seht es mir nach, wenn ich nicht gleich die ganze Geschichte liefern kann.

Story:

„Kann ich morgen mitkommen?", das war der Satz, mit dem alles anfing. Ein eigentlich ganz harmloser Satz, der mich dennoch völlig überrascht hatte, vor allem weil ich niemals damit gerechnet hätte, dass sie mich ausgerechnet dabei begleiten wollen würde.

Ich war gerade vom Frühschwimmen zurückgekommen und frönte dem üblichen Ritual meine Tasche auszuräumen. Ich hängte das Handtuch im Bad auf den Heizkörper, der sich mit seinen weit auseinander stehenden Rippen so vorzüglich dafür anbot, als meine Tochter Linn plötzlich hinter mir stand und mir diese Frage stellte.

Linn, früh aufstehen? Ich war etwas erstaunt. Sich gar sportlich betätigen? Freiwillig? Ins Hallenbad? Zum langweiligen Frühschwimmen mit uns alten Leuten? Irgendwas war da doch faul an der Sache.

Ich muss sie genauso überrascht und fragend angesehen haben, als hätte sie gerade angefangen Japanisch zu sprechen. Dabei wäre das bei ihr vermutlich sogar noch wahrscheinlicher gewesen. Als ausgesprochene Cosplayerin, lag ihr das Japanische sicherlich deutlich eher als mit ein paar übergewichtigen alten Damen und Herren, die sich wie ein paar alte Schweröltanker träge durchs Wasser schaufelten den frühen Morden und ihren „Prinzessinnenschlaf" verderben zu lassen. Gerade deshalb hatte mich ihre Frage so sehr erstaunt und mir eben diese 100 Fragezeichen ins Gesicht gemeißelt. Ok, zugegeben, nicht jeder Frühschwimmer war ein übergewichtiger alternder Fettsack oder eine schwabbelnde Matrone, manche waren einfach nur alt oder wie ich, dazu verdammt in ihrem Job eine gute Figur zu machen und taten sich deshalb fast jeden Morgen das Frühschwimmen im örtlichen Schwimmbad an.

„Du willst mit zum Frühschwimmen?", fragte ich daher noch einmal etwas ungläubig. Ein „Warum?" konnte ich mir gerade noch verkneifen, ich wollte sie immerhin nicht direkt vor den Kopf stoßen.

„Ja", antwortete Linn etwas zerknirscht, „Du musst mir beibringen schneller zu schwimmen!"

Mein Blick muss wohl noch mehr Fragezeichen in den Raum gemalt haben, denn sie grinste ein wenig verlegen und versuchte sich zu erklären. „Na ja, ich brauch für meinen Abi-Schnitt unbedingt 10 Punkte in Sport!", gestand sie kleinlaut, „und zum Ende des Schuljahres müssen wir entweder 50 Meter Brustschwimmen in unter einer Minute oder Kraul in unter 50 Sekunden schaffen, wenn wir 10 Punkte haben wollen. Das schaff ich nie!"

Tja, Linn hatte sich die ganzen Jahre immer mit minimalem Aufwand durch die Klassen gemogelt und immer nur das Nötigste geleistet, um einigermaßen gut durch die Klassen zu kommen. Ich weiß nicht, wie viele Diskussionen wir deswegen schon geführt hatten. Schließlich hatten wir sie damit gelockt, dass wir ihr versprochen hatten, mit einem Abi-Schnitt von mindestens 2,0 ihr erstes Auto zu finanzieren. Allem Anschein nach war dieses Ziel nun in akuter Gefahr, sonst sah ich keinen Grund für diesen plötzlich auftretenden Eifer. Und da ich von ihrer nicht gerade besonderen Sportlichkeit wusste und sich allem Anschein nach zu wenig Möglichkeiten boten, eine versemmelte Note in Sport adäquat auszugleichen, musste sie wohl oder übel ein bisschen trainieren.

So ganz hatte ich eh nicht verstanden, warum sie ausgerechnet Sport als Fach belegt hatte. Eine Sportskanone war Linn noch nie gewesen. So wie andere Mädchen, die Tennis spielten, Leichtathletik, Volleyball oder Ballett, Gymnastik oder so geliebt hatten, so war sie nie gewesen. Sie hatte Sport auch nicht unbedingt nötig, also pummelig war sie sicherlich nicht, eher ein ganz normal gebautes schlankes Mädchen, hübsch anzusehen, ganz bestimmt, ja wenn, ja wenn da nicht ihre Brüste gewesen wären. Klar es würde viele geben, die genau das toll fanden, aber Linn hatte richtig große Brüste, vor allem für ihr Alter und ich fand, das wäre für ein so junges Mädchen nicht unbedingt ein Segen. Ich wusste, dass es da auch schon mal komische Bemerkungen und Sprüche gegeben hatte und für aktiven Sport waren die auch nicht optimal, das war selbst mir klar.

Um so mehr hatte ich mich gewundert, dass Linn ausgerechnet Sport als ein Wahlfach genommen hatte. Ich denke, der einzige Grund warum sie das getan hatte, war sicherlich der, dass sie angenommen hatte mit ein paar Augenaufschlägen und wackeln ihrer körperlichen Vorzüge schon ohne große Anstrengungen die notwendigen Punkte zusammen zu bekommen.

Immerhin hatte sie sich damit ein Fach, für das sie vielleicht auch mal in ein Lehrbuch hätte schauen müssen, gespart. Aber nun schien die Rechnung nicht aufgegangen zu sein. Eine andere Erklärung konnte es meiner Meinung nach nicht geben.

„Du schwimmst so schnell und kannst mir das bestimmt beibringen!", klimpernder Augenaufschlag und töchterlicher Bettelblick.

Ich selbst war in meiner Jugend jahrelang Leistungsschwimmer im Sportverein gewesen. Und auch wenn das inzwischen fast 30 Jahre her war, so ganz verlernt man die Technik eben doch nicht. Auch wenn ich sicherlich nicht mehr in der Lage war bei einem ernsthaften Wettbewerb mitzumischen, nicht mal in der Seniorenklasse, es reichte sicherlich, um deutlich schneller als sämtliche anderen Frühschwimmer in meinem Stamm-Schwimmbad die Bahnen durchs Wasser zu ziehen. Aber nur weil ich selbst ganz gut schwimmen konnte, war ich noch lange kein guter Schwimmtrainer. Aber was tut ein Papa nicht alles für seine Prinzessin.

„Aber es wird pünktlich gestartet!", mahnte ich, spülte meine Badehose aus und hängte sie zum Trocknen auf. „Nicht dass du meinst, du musst dich am frühen Morgen erst noch eine halbe Stunde hübsch machen!" feixte ich, in Anlehnung auf die üblichen Gewohnheiten von Linn.

„Um 6 Uhr ist Abfahrt!", schärfte ich ihr noch mal ein. „Am besten packst du heute Abend schon mal Badeanzug und Handtuch ein, nicht dass damit morgen früh erst anfängst. Ich fahre pünktlich los!"

„Badeanzug, Papa, wo lebst du denn, wer zieht denn so was heute noch an?" verdrehte Linn theatralisch die Augen.

„Na ja, wir gehen schwimmen trainieren und nicht flanieren, wenn du richtig Leistung im Schwimmbad bringen willst, dann ist ein Bikini sicherlich nicht die passende Bademode!" fügte ich mit leichter Strenge hinzu.

„Ich hab gar keinen Badeanzug!", schmollte Linn, „niemand von den Mädchen in der Schule trägt einen Badeanzug, so was ist voll was für Omas!"

Ich war mir sicher, dass darin mindestens ebenso viel Wahrheit lag wie in den Diskussionen über „alle bekommen von ihren Eltern zum 18. ein Auto", oder vor ein paar Jahren „alle dürfen bis nach Mitternacht ausbleiben". Meist stellten sich solche Aussagen als völlig unwahr heraus oder zumindest lag ihr Wahrheitsgehalt nicht wesentlich über 5 %. Ich war mir sicher, es war hier nicht anders.

Doch zumindest in einer Sache wurde ich wirklich überrascht, als ich am nächsten Morgen zum Frühschwimmen fahren wollte, stand Linn tatsächlich in lockerer Trainingshose und Sweater mit einer Sporttasche über der Schulter abfahrbereit im Hausflur. Da hatte ich wohl die Ernsthaftigkeit ihres Trainingswunsches unterschätzt.

Wie üblich war morgens beim Frühschwimmen nicht ganz so viel los, vor allen nicht so früh. Die meisten erschienen immer erst um kurz nach 7. Nicht nur, dass mir das zu spät geworden wäre um noch pünktlich bei der Arbeit zu sein, es war dann oft kein vernünftiges Bahnen ziehen mehr möglich und das nervte mich.

Als ich aus der Kabine kam, stand Linn bereits im Gang vor meiner Kabine und schien auf mich zu warten, doch bei ihrem Anblick viel mir fast alles aus dem Gesicht. Das nannte sie „Bikini?" Das Stückchen Stoff, was sie am Körper hatte, war sicherlich perfekt um ein paar junge Bengels oder notgeilen Sportlehrern den Kopf zu verdrehen, aber darin konnte man ganz gewiss kein Training absolvieren. Ich war mir sicher, bei den ersten richtigen Kraulzügen würden ihre Brüste aus dem Oberteil purzeln.

„Linn! Ich sagte doch zieh dir was Vernünftiges an!" fauchte ich vielleicht etwas patziger als es nötig gewesen wäre.

Sie streckte mir nur die Zunge heraus und dreht sich um und stolzierte in Richtung der Duschen. Anders konnte man ihren powackelnden Modellgang kaum nennen.

Ich gab ihr einen Klaps auf ihren prallen Hintern und zischte, „benimm dich!"

Mit einem Grinsen bog sie in die Damendusche ab. „Mach mal nicht so einen Aufstand, ich werd hier schon keine Kerle aufreißen!" feixte sie.

In Anbetracht der Kerle, die hier morgens zum Schwimmen kamen, hoffte ich das auch.

Ich ging ebenfalls kurz unter die Dusche und musste irgendwie in dem Moment an Linn denken, die jetzt ebenfalls Duschen würde und hatte Bilder im Kopf, die ich als Vater vielleicht nicht unbedingt haben sollte. Nur in dem Aufzug, in dem sie hier erschienen war, wer sollte es mir da verdenken. Und Gedanken hatte ich sowieso immer sehr viele, sehr spezielle. Gedanken halt.

Mir gingen die Bilder von ihr, der Anblick in diesem verwegenen Bikini, ihr knackiger, runder Arsch und ihre mega Möpse, die den Eindruck erweckten, jeden Moment aus dem Oberteil springen zu wollen einfach nicht aus dem Kopf.

Ich schollt mich einen Narren. Eine mahnende innere Stimme versuchte mich daran zu erinnern, dass Linn meine Tochter sei und ich einfach mal wieder meine Frau richtig ran nehmen sollte, um meine Hormone ins Gleichgewicht zu bringen. Eine andere nicht zu verkennende Stimme in mir rief feixend etwas deutlich anderes.

Als ich die Schwimmhalle betrat, war Linn noch nirgendwo zu sehen und ich beschloss mein aufgeheiztes Gemüt mit einem beherzten Sprung ins Wasser wieder etwas herunterzukühlen. Ich hatte die erste Bahn geschwommen und war gerade auf der Rückbahn als Linn ebenfalls die Schwimmhalle betrat. Wieder war mein erster Gedanke, wie rattenscharf dieses Mädchen in ihrem Fummel wirkte. Linn winkte in meine Richtung und ich sah, wie gleich mehrere fragende Männerblicke versuchten ihrer Blickrichtung zu folgen, um zu erkennen, wem sie da gewunken hatte. Ich sah den alten Franz, der schon fast sabbernd meine Tochter anstarrte, Michael den dickbäuchigen Frührentner der nur noch ein einziges großes Fragezeichen zu sein schien und Rob den Bademeister, der sich gerade auf den Stuhl seiner Kabine setzen wollte und wie erstarrt mitten in der Bewegung innehielt und Linn anstarrte als hätte er einen Geist gesehen.

Irgendwie machte es mich auch ein wenig stolz all die geilen alten Säcke zu sehen, wie sie beim Anblick meiner Tochter fast völlig aus der Fassung gerieten.

Was sie sich wohl dachten? Niemand von Ihnen kannte uns privat gut genug um zu wissen, dass Linn meine Tochter war.

Uwe, der in kurzer Distanz an mir vorbeischwamm und bemerkt hatte, dass ich Linns Winken erwidert hatte, und der nie um einen derben Spruch verlegen war grinste mich an, als wir auf gleicher Höhe waren und feixte, „Mensch Georg, so ein Fickhäschen hätte ich dir in deinem Alter gar nicht mehr zugetraut!"

Ich zuckte kurz zusammen und mein erster Reflex war ihm an den Kopf zu werfen, dass er gerade über meine Tochter gesprochen hatte. Doch irgendwie war das Verlangen ihn ein Stück weit mit seinen eigenen Waffen zu schlagen größer.

„Wenn du dich nicht nur von deinen Polstern im Wasser tragen lassen würdest, sondern dich auch mal bewegen würdest, könntest du so was auch mal abgreifen." und dann zog ich mit ein paar schnellen Kraulzügen davon, wie um zu demonstrieren, wie fit ich noch war und auch um zu Linn zu schwimmen.

„Brrr ist das Wasser kalt!", steckte sie nur einen Fuß kurz ins Wasser, und wie kalt sie das Wasser fand konnte man an ihren Körper förmlich ablesen.

„Linn komm sofort ins Wasser! Jetzt!" ich war nicht laut, aber so bestimmend, dass Linn zusammenzuckte und sich ohne ein Widerwort ins Wasser gleiten ließ.

„Was bist du denn so?", sah sie mich etwas schmollig an.

„Dein Aufzug geilt die Männer hier etwas zu sehr auf, ich musste mir schon sagen lassen, dass du ein Fickhäschen bist, und dass man mir so was gar nicht mehr zugetraut hätte!"

Wenn ich nun erwartet hatte, das Linn darüber empört sein würde, dann hatte ich mich in meiner Tochter enttäuscht. Stattdessen spielte sie das unartige Mädchen und warf sich mir regelrecht an den Hals.

„Papa, wer sagt denn so was?" klammerte sie sich an mir fest und gab mir einen flüchtigen Kuss.

„Linn lass das!", raunte ich. Mir war meine eigene nicht gerade unauffällige körperliche Reaktion ziemlich peinlich, auch wenn die im Wasser keiner sehen konnte, lief ich doch recht deutlich spürbar rot an.

„Ich mach doch nur Spaß!", schmollte Linn. „Wer hat das denn gesagt?" Fragte sie und ließ ihren Blick suchend über das Becken gleiten.

„Ist doch egal", versuchte ich das Thema in eine andere Richtung zu lenken. „Los, zeig mal was du kannst, Wettschwimmen, wer als erster auf der anderen Seite ist." versuchte ich das Thema in eine andere Richtung zu lenken. „Dein alter Herr gibt dir auch etwas Vorsprung!", versuchte ich sie etwas aufzuziehen und ihren Ehrgeiz etwas zu kitzeln.

„Erst will ich wissen, wer das gesagt hat" machte Linn überhaupt keine Anstalten sich zu bewegen.

Ich verdrehte etwas genervt die Augen und deutete mit dem Kopf leicht in Uwes Richtung, der auf seiner Rückbahn ebenfalls direkt in unsere Richtung schwamm und nur noch wenige Meter von uns entfernt war.

Linn grinste mich mit einem Blick an, der mir eigentlich schon hätte eine Warnung sein müssen und schmiss sich mir plötzlich an den Hals und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Ich war für einen Moment so überrascht, dass ich ein paar Sekunden brauchte, bis ich reagieren konnte.

Ich drückte sie unsanft von mir weg „Spinnst du?" funkelte ich sie mit finsterer Miene an. „Du bist meine Tochter", raunte ich „und nicht mein Fickhäschen" fauchte ich gespielt erbost.

„Das weiß er ja nicht" grinste Linn ungeniert und flüsterte, „der kann bestimmt die nächste halbe Stunde nicht mehr aus dem Wasser kommen, ohne das es peinlich wird!"

Mich durchzuckte in dem Moment der Gedanke, dass es mir nicht viel anders gehen würde, wenn sie so weitermachte.

„Los jetzt, schwimm!" schob ich sie von mir und forderte sie auf, das zu tun, warum wir eigentlich hergekommen war.

Linn planschte los. Ja genau planschen. Anders konnte man das nicht nennen, was sie da im Becken veranstaltete. Mit Kraulschwimmen hatte das so wenig gemein wie ihr Bikini mit einer sportlichen Badebekleidung. Ich brauchte nicht mal zwei Züge, dann war ich auf ihrer Höhe. Griff nach ihr um das wilde Gerudere zu stoppen und musste lachen, als Linn, von mir so abrupt gestoppt sich schnell die Nase zu hielt wie ein kleines Mädchen beim Tauchen.

„Ich dachte, du kannst schwimmen?" frotzelte ich und Linn streckte mir die Zunge raus „Du Doof!" grinste sie. Ich kann immerhin Brustschwimmen.

„Ja, bei der Brust sollte das auch locker gehen!" konnte ich mir nicht verkneifen, auch wenn ich selbst direkt im Anschluss diesen Spruch für ein wenig unpassend hielt.

„Aber dabei bin ich noch langsamer", ging Linn gar nicht auf meinen Spruch ein, sondern schlug eher noch in die gleiche Kerbe, indem sie als Spruch sogar noch einen drauf setzte. „Meine Tittis bremsen halt so stark!"

Sie lächelte gewinnend, als sei ihr gerade der goldene Pokal im Sprücheklopfen verliehen worden, wurde aber sogleich etwas rot, als sie meinen Blick sah.

„Ok, Brustschwimmen!" ordnete ich an und begann sogleich selbst damit. Schon nach zwei Zügen brach ich ab, denn auch das Brustschwimmen sah nicht wirklich gekonnter aus.

Vielleicht hätte ich ihr als Kind doch etwas besser Schwimmen beibringen sollen.

Ich griff Linn und schob ihr meine Hand unter den Bauch und zog sie ein Stückchen an mich heran, da wir gerade im flacheren Bereich angekommen waren, in dem ich gut stehen konnte.

„So leg dich mal auf meine Hände, ich halte dich!" nahm ich auch meine andere Hand und hielt sie fest.

Ich genoss es, ihrem Körper so nah zu sein. Sie hatte eine wunderbar zarte Haut.

Erst als Linn mich mit großen Augen ansah, registrierte ich so richtig, dass mein einer Arm direkt unterhalb ihrer Brüste, der andere über ihrem Schambereich lag.

„Papa ...", kicherte sie.

Ich versuchte die Sache harmlos wirken zu lassen und sagte, „so schwimm und ich korrigiere dich."

Etwas unbeholfen machte sie ein paar Schwimmversuche und ich erklärte ihr wie sie ihren Körper bewegen musste, wann sie beim Armzug den Körper heben, wann ihn wieder strecken und wir sie mit einem Hüftschlag, die Wirkung des Beinschlages unterstützen konnte.

Immer wieder musste ich sie dabei verdächtig nah an intimen Stellen berühren. Linn kicherte jedes Mal mehr und wurde immer verlegener.

Täuschte ich mich, oder machte sie das wirklich an? An mir ging das nicht ganz spurlos vorbei, aber noch hatte ich mich einigermaßen unter Kontrolle.

„So, nun versuche es mal", ließ ich sie los und forderte sie auf zu schwimmen. „Ich schwimme nebenher und schaue mir das mal an, wie du dich bewegst!" setze ich meine Schwimmbrille auf um auch unter Wasser einen ungetrübten Blick zu haben und schwamm neben Linn her.

Ich musste zugeben, sie hatte wirklich einen sexy Körper und bewegte sich im Wasser schon viel besser. Nur die Hebung des Oberkörpers passte einfach nicht. Beherzt griff ich zu, um sie zu unterstützen.

Genau in dem Moment als ich im Wasser meinen Arm ausstreckte machte sie eine völlig verunglückte Bewegung und ich streifte ihr mit einem Wisch ihr Bikinioberteil ab.

Linn zuckte zusammen und wenn ich sie nicht schnell gepackt hätte, wäre sie vor Schreck sicherlich im Wasser versunken.

„Papa!", raunte sie, aber es war mehr gespielter als realer Zorn. Sie versuchte sich über Wasser zu halten und zugleich ihren Bikini wieder zurechtzurücken.

„Ich hab doch gesagt, du sollst was Vernünftiges anziehen!" grinste ich und schob sie vorsichtig ein paar Meter im Wasser zurück, sodass sie wieder stehen konnte.

„Aber wenn ich andere Sachen angehabt hätte, dann hätten deine Freunde sicher nicht so einen Spaß am frühen Morgen gehabt" konterte sie kokett.

„Linn!", ließ ich meine Stimme ein wenig grollen. „Das sind nicht meine Freunde und sie denken, du bist ein ..." ich wollte das Wort nicht erneut aussprechen, sondern sah Linn nur böse an. Ok, ich versuchte böse zu schauen. In Wahrheit gingen mir ganz andere Sachen durch den Kopf, aber die behielt ich für mich.

Doch Linn konnte irgendwie einfach nicht ernst bleiben. Sie schob ihren Oberkiefer nach vorne und ihre großen Schneidezähne über ihre eingezogene Unterlippe, wie ein Häschen und tat so, als würde sie wie eines mümmeln.

Dann prustete sie los und warf sich mir einfach an den Hals. „Ich kann ja hier im Bad dein Hasi sein!", lachte sie.

Ich zog sie an mich heran, sah ihr in die Augen und als sich unsere Blicke trafen waren da in ihren Augen einfach nur rasende Gedanken, unsicheres Flackern und eine freche Lust gleichzeitig zu sehen. Ich glaube so schnell wie meine Gedanken ratterten, sah es bei einem Blick in meine Augen wohl nicht anders aus.

Ich tat in diesem Moment etwas, was ich in Millionen anderen Fällen sicherlich niemals getan hätte, aber heute war irgendwie alles anders, alles irgendwie besonders.

„Wenn du mein Hasi wärest, dann dürfte ich das einfach mit dir machen!" sprach ich, „und ich würde das einfach dürfen, weil ich es bin!"

Ich zog Linn im Wasser an mich heran und fasste ihr einfach zwischen ihre Beine. Mein Herz raste, wohl nur knapp an einem Herzkasper vorbei, doch es setzte nicht etwa aus, sondern pochte einfach weiter. So laut und heftig, dass ich es in meinen Schläfen hören konnte.