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Selar á Troi

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Deanna lächelte erleichtert. Diese kleinen Dinge besaßen große Wirkung. Die nackte Frau auf ihrer Couch schien ihr schon längst nicht mehr so fremd zu sein.

„Gut, Selar. Und jetzt, erzähl mir mehr von dieser vulkanischen Paarungsverschmelung."

„Sie ist der Beginn des Geschlechtsaktes. Es gibt sehr umfangreiches Material darüber, was möchtest Du wissen?"

„Kann sie nur vom Mann ausgelöst werden?"

„Nein, obwohl dies im Pon Farr instinktiv geschieht. Das eigentliche Auslösen ist nicht geschlechtsspezifisch."

Deanna leckte sich die Lippen. „Könnten wir es dann nicht so herum versuchen?"

„Aus welchem Grund?"

„Ich denke nur, es wäre leichter für uns beide. Du bist es gewohnt, dich so zu... zu paaren, und ich kann mit Telepathie umgehen." Es mochte nicht ganz höflich sein, doch Deanna streckte ihre empathischen Sinne nach ihrem Gast aus. Für gewöhnlich war der mentale Schild eines Vulkaniers undurchdringlich, doch nun nahm sie einen vagen Hauch von Gefühlen wahr. Eine appetitliche Mischung aus Neugierde und Furcht.

„Eine Vulkan-Betazed Paarung mit telepathischer Komponente ist nach meinen Recherchen noch nicht dokumentiert.", sagte Selar halblaut „Es wäre eine statistische Anomalie mit einiger Aussagekraft."

„Dann spricht doch nichts dagegen.", lächelte Deanna. Ihre Vorfreude erwachte erneut, jagte ihr zarte Schauer über den Rücken und machte sie auch ein wenig feucht.

„Einen Versuch ist es wert."

„Hervorragend, was muss ich tun?"

„Strecke Deine Hand aus, so.", wies Selar sie an und streckte Zeige- und Ringfinger von der geschlossenen Faust ab. Deanna ahmte die Geste nach, und die Vulkanierin berührte ihre Fingerspitzen mit den ihren.

„Nun öffne Deinen Geist, ich setzte frei was gefangen ist."

Ein sachtes Kribbeln stieg empor, und verstärkte sich als Selar ihre Finger über Deannas Hand hinab gleiten ließ.

„Es geschieht.", flüsterte Selar. „Es ist... anders."

Deannas Atem wurde schneller, Hitze stieg in ihr auf. Ihre Finger ahmten Selars Berührungen nach, ohne dass sie darüber nachdenken musste. Sie wusste, was die Vulkanierin erwartete. Sie wusste, was sie fühlte. Gierige Triebe, die hervorbrachen wie ein lange vergessener Lavastrom. Es war fantastisch.

Instinkte, so tief unter der Zivilisation vergraben, erwachten wie urzeitliche Monstren und drängten allen Verstand beiseite. Alle Barrieren brachen zusammen. Es gab kein Denken meine, keine Zweifel. Es gab nur noch Lust.

Wie eine Berserkerin stürzte Selar sich auf Deanna, packte die Counselor und küsste sie tief. Ihre Zunge umgarnte die Fremde während ihre Schenkel sich um den weichen Bauch der Betazoidin schlangen. Deanna konnte längst nicht mehr unterscheiden ob sie küsste oder geküsst wurde, und als ihre Hände wie von selbst nach den Brüsten der Vulkanierin langten, spürte sie die Wildheit ihres Griffes im gleichen Maße selbst. Streichelnd und kratzend arbeiteten ihre Hände sich vor, über Brust und Rücken hinauf. Zugleich liebkosten Selars Finger ihr Hals und Ohren, bis die Vulkanierin den Kuss löste und fassungslos in die betazoiden Augen starrte. Die geistige Abschirmung war dahin, Deanna empfing freigesetzten Gefühle mit überwältigender Wucht. Lust, Verwirrung, Verlangen, Neugier, Lust, Furcht und nochmals Lust. Die Verbindung war anders als alles was sie kannte. Es hatte sich nicht ihr Geist, wohl aber ihr Fleisch verbunden. Es war unbekannt, und Selar wurde hin und her gerissen von den Gefühlen und einer letzten Frage. Deanna verstand ohne ein Wort.

Sie umfasste den Kopf der Vulkanierin, sah die Geilheit in ihren Augen brennen und schrie nur: „JA!"

Als wäre damit ein Damm gebrochen fegte eine Welle der Gier über sie hinweg. Vulkanierin und Betazoide heulten auf, bevor ihre Münder sich erneut umschlangen. Selars Schenkel lockerten sich etwas, sie rieb sich an Deannas Bauch wie eine läufige Hündin. Feuchtigkeit spritzte auf, es roch nach Salz und Sünde. Deannas Hände glitten über den heißen Rücken der Doktorin, tasteten ihre Rippen nach und wanderten beständig tiefer. Bis sie sich schließlich um die festen Hinterbacken der Vulkanierin schlossen. Mit Wonne knetete sie die harten Muskeln, währen ihre Fingerspitzen forschend tiefer in das Tal dazwischen vordrangen. Deanna spürte die Lust ohne sich selbst zu berühren. Mehr noch, es war als hätte sie seit Monaten nicht masturbiert oder sich auf dem Holodeck Abhilfe geschafft. In ihr staute sich plötzlich Lust und Verlangen eines halben Lebens auf. Der Druck war überwältigend, und endlich, endlich fand er ein Ventil.

Selars Blick wurde verzweifelter, sie bewegte sich schneller und schneller. Nur kurz lösten ihre zitternden Lippen sich von denen Deannas, um heulend nach „Meeehhhr!" zu verlangen. Deanna zögerte nicht. Zwei ihrer Finger bohrten sich zielstrebig in die durchweichte Scham der Vulkanierin, teilten die nassen Lippen und drangen tief hinein. Sie musste nichts sehen, diesen Körper kannte sie so gut wie ihren eigenen. Für einen Augenblick überraschte es die Counselor wie eng ihre Gespielin sich um sie schloss, bis ihr bewusst wurde dass sie wohl die erste Besucherin dort seit langer Zeit war. Ein Schwall heißer Säfte umspülte ihre Hand. Die Dehnung schmerzte wunderbar. Selar presste sich an die Betazoidin und hechelte in ihr Ohr. Sie brachte keine Worte mehr hervor. Deanna drang tiefer vor, fühlte neugierig und doch vertraut das brennend heiße Fleisch. Zärtlich begannen ihre Finger zu rotieren. Die glühende Haut der Vulkanierin erbebte. Selar gab einen langen jaulenden Ton von sich, drückte ihr Gesicht in den Nacken der Betazoidin und deren duftendes Haar. Deanna fühlte es nahen, fast enttäuscht dass es so schnell ging. Es schmatzte laut, als ihre Finger Fahrt aufnahmen. Selar begann zu wimmern, Deanna legte schützend den Arm um sie. Wie magisch fanden ihre Finger stets die richtigen Punkte, berührten Zentren der Lust die seit Jahrzehnten brach lagen, und nun brüllend zum Leben erwachten. Gierig leckte Deanna über die Haut der Vulkanierin, schmeckte Salz und Hitze wie eine liebliche Wüste, ehe sie zustieß. In ein Allerheiligstes, von dem sie instinktiv wusste. Glitschend hießen die brennenden Untiefen sie willkommen, und die Welle brach über sie herein.

Selar schrie, Deanna schrie, sie kamen im selben Augenblick. Säfte brünstiger Weiblichkeit spritzten über ihre Beine, flossen an ihren Schenkeln hinab über die Couch, in die Kissen. Der Orgasmus erschütterte ihrer beider Körper wie einen. Schwarze Blitze flackerten vor ihren Augen auf. Zittern erfasste ihre Glieder. Befreit von allen Sorgen rieben sie ihre nassen Leiber aneinander und hielten sich fest umschlungen, vereinigt im Paradies.

Es dauerte eine Weile, bis ihr Atem sich wieder beruhig hatte. Irgendwann lösten sie sich voneinander. Die kühle Luft trocknete kaum ihren Schweiß. Deanna döste mit einem wohlig verklärten Lächeln auf den Lippen, geschmiegt an glitschige Kissen, bis leises Klappern sie aus ihrem Halbschlaf riss. Wehleidig langsam öffnete sie die Augen. Sie fühlte sich merkwürdig. Entspannt wie nach einem guten Höhepunkt, doch noch immer aufgekratzt, unruhig und in Ermangelung eines besseren Begriffes, geil wie ein hitziges Kaninchen. Genüsslich wanderten ihre Hände über ihren Körper, sie streckte ein Bein in die Luft und wackelte mit den Zehen. Alles fühlte sich so gut an, als entdecke sie ihren Körper zum ersten Mal, doch mit aller Erfahrung der geübten Liebhaberin. Rings um ihren Nabel entdeckte sie eine Lache schimmernden Sekrets, Selars Liebessäfte. Deanna tauchte die Finger tief hinein und führte sie an ihre Lippen. Scharfer Geruch, wie Ingwer und Curry, fuhr ihr in die Nase. Sie kostete, und der Geschmack durchzuckte sie wie ein Stromstoß. Gierig saugte sie an ihren Fingern, während ihre freie Hand den Rest der glitschigen Sekrete über ihre Brüste und den weichen Bauch die verstrich. Dabei drangen ihren Finger stetig tiefer, fuhren durch die dunklen Schamlocken und tauchten schließlich zwischen ihren Schenkeln ein. Deanna seufzte tief. Zärtlich umfuhren die Fingerspitzen ihre prall geschwollenen Liebeslippen. Sie fühlte das Blut darin pochen und ihre eigenen Säfte vermischten sich mit den Resten Selars. Was fehlte war die überreizte Empfindlichkeit, die sie für gewöhnlich nach dem Orgasmus erwartete, und sie vermisste sie kein bisschen. Sie hatte den Höhepunkt durch den Leib der Vulkanierin erlebt, was ihren eigenen Körper mit ungestilltem Verlangen zurückließ. Und ihr Verstand, so zufrieden er auch war, gab diesem nur zu gerne nach.

Erneutes Klappern brachte sie aus dem Takt. Im Bruchteil einer Sekunde war Deanna sich sicher, es befand sich jemand in ihrem Quartier. Ruckartig setzte sie sich auf, schlug die Arme vor der Brust zusammen und sah sich um. Sie brauchte nicht lange, die Quelle des Klapperns zu entdecken. Es war Selar, die nackt vor dem Replikator hockte.

„Verzeihung, ich habe dich geweckt.", sagte die Vulkanierin. Ihr Blick war glasig und ihre Lippen zitterten. „Ich musste auch deinen Replikator benutzen, dieses Experiment duldete keinen Aufschub."

Deanna atmete erleichtert aus. „Solange Du es bist. Welches Experiment denn?"

Selar ließ sich rücklings auf dem Boden gleiten, bog den Rücken durch und öffnete die sehnigen Schenkel.

„Dieses!", hauchte sie.

Fassungslos starrte Deanna zwischen die Beine der Vulkanierin. In ihrem vormals noch so engen Schoß steckte nur ein gewaltiger Phallus aus Glas, der die dünnen Lippen bis an ihre Grenzen dehnte. Das dunkle Grün, das aus Selars Innerem leuchtete sah aus, als würde Selar aus sich heraus in höllischem Feuer verbrennen. Es verstrichen einige Sekunden ehe Deanna begriff, dass diese Farbe für die Vulkanierin mit ihrem grünen Blut normal sein musste. Die Betazoidin kniete sich neben ihren Gast, beugte sich über sie und sog den heißen Duft vulkanischer Sekrete in ihre Nase. Das Wasser lief ihr im Mund zusammen.

„Ein Experiment, so.", raunte sie „Und dafür konntest Du nicht auf mich warten?"

„Nein! Du schliefst. Keine Sekunde darf vergeudet werden."

Deanna strich mit dem kleinen Finger durch die Kuppe des schmalen vulkanischen Venushügels. „Och, weshalb denn nicht?"

„Es ist einmalig.", keuchte Selar „Etwas hat die Art der Verbindung verändert. Meine emotionalen Blockaden sind zerstört, und werden sich erst regenerieren. Bis dahin erlebe ich Gefühle wie meine Ahnen. Ungedämmt, und ohne das Delirium der gewöhnlichen Paarung. Ich muss diesen Zustand erforschen!"

Die Counselor stockte. „Ist das gefährlich?"

„Nicht solange ich meinem Körper gebe, was er will."

„Oh!" Deanna zog den Laut in die Länge. „Und was will er, sagen wir, jetzt?"

Blitzartig schlang Selar die Arme um Deannas Hüften. „Ich zeige es Dir!"

Die beiden Frauen wälzten sich über den Boden, das Gesicht im Schoß der jeweils anderen vergraben. Deanna zog an dem gläsernen Spielzeug, es löste sich mit tiefem Schmatzen und gewährte ihr Zugang. Befreite, tiefgrün geschwollene Lippen zuckten gierig vor ihren Augen. Gierig presste Deanna den Mund darauf, und drückte die Zunge tief in die Untiefen der Frau vom Vulkan. Rassiger Geschmack umfing ihre Sinne wie eine feuchte Samtdecke. Es war fremd, und fühlte sich doch so vertraut an. Eine vage Erinnerung kam ihr in den Sinn, daran wie sie auf einer Düne in der Wüste saß, den Umhang aufkrempelte und zum ersten Mal mit ihrer kleinen Scheide spielte. Sie hatte den Finger hineingesteckt, und ihren Saft probiert.

Deanna fühlte noch den Geschmack wie damals. Nur dass sie das niemals getan hatte. Sie brauchte einen Moment um zu verstehen. Das war Selars Erinnerung. Die Verbindung bestand also noch, auf eine seltsame, unstete Art. Würde die Vulkanierin auch erleben, wie sie zum ersten Mal auf der glatten Nase ihres liebsten Teddybären ritt? Deanna hoffte es, das war zu schön gewesen.

Wie aus einer öligen Quelle floss der vulkanische Saft in den Mund der Betazoidin, die gierig jeden Tropfen trank. Ihre Hände wanderten über den sehnigen Rücken, ihre Nase rieb über den kitzligen Damm. Sie leckte und wurde geleckt ohne darin noch einen Unterschied zu spüren. Lust geben und empfangen floss in einander wie Farben auf einer Leinwand. Zeit verlor an Bedeutung, das All verlor an Bedeutung. Sie hatten ein ganzes Universum nur für sich und ihre Liebe. Duft und Geschmack dieser so vertrauten Fremden nahmen sie mit sich und trugen sie in ungeahnte Sphären.

Der Höhepunkt kam unvermittelt, traf wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Im selben Augenblick rissen beide Frauen ihre Köpfe nach hinten, sogen keuchend Luft ein und kreischten wie brünstige Harpyien. Wie Feuerwogen brandete Hitze durch ihre Körper, ihre Köpfe zitterten wie Glas nahe am zerspringen. Kraftlos sank Deanna auf den Rücken, und erst nach einer Weile bemerkte sie, dass sie noch atmete. Dann kehrte auch das Leben in ihren Verstand zurück. So war sie noch niemals gekommen. Nicht auf diese Weise und längst nicht so plötzlich. Es musste mit Selars Telepathie zusammenhängen, ihren entfesselten Gefühlen und ihrem grünen Kupferblut. Ein Teil von Deanna wollte dieses Phänomen ergründen, doch der weitaus größere Teil ihrer Selbst war zu beschäftigt diese tiefe Zufriedenheit auszukosten. Selar bewegte sich auf ihr, drehte sich um ohne den Kontakt ihren Körpern abreißen zu lassen. Zwischen ihnen glitschten Schweiß und duftende Säfte umher und verschmierten auf ihrer heißen Haut. Der Kopf der Vulkanierin tauchte zwischen Deannas Brüsten auf. Selar bettete ihre Wange auf das fleischige Kissen. Sie lächelte. Es hatte etwas Unwirkliches an sich, eine Vulkanierin lächeln zu sehen.

„Ich verstehe es jetzt.", flüsterte sie während ihre Finger über die Flanken der Betazoidin nach oben glitten. „Ich habe es endlich verstanden."

Deanna strich ihr zärtlich eine Haarsträhne aus dem verschmierten Gesicht. „Und was hast du verstanden?"

„Sex!" Selar sprach es kehlig aus, als genieße sie es das Wort in ihrem Mund zu fühlen. „Wir Vulkanier vermählen und paaren uns, aber das ist kein Sex. Nicht wie das hier." Ihre Finger schlossen sich um die Brüste ihrer Gespielin. „Das ist Sex. Sex ist losgelöst von allen Verboten. Sex ist dreckig, ohne Zivilisation, Sex ist frei."

Gierig nahm Selar Deannas Vorhof in den Mund und saugte daran wie eine Anakonda die ihr Opfer verschlang. Die Betazoidin räkelte sich genüsslich unter ihr und quiekte als die heiße Vulkan-Zunge begann um ihren Nippel zu kreisen.

„Du hast so wunderschöne Brüste.", schnaubte Selar in einer kurzen Atempause. „Nicht wie meine winzigen Glöckchen. Du bist geformt wie eine echte Frau, so weich und fruchtbar und schön und und..."

Selar löste sich von der betazoiden Brust und leckte in einem Zug von dort bis zur Spitze des Kinns.

„Sag sie mir!", verlangte sie atemlos.

Deanna war noch weit fort, verloren in wunderbarer Sinneslust.

„Was?", brachte sie kraftlos hervor.

„Sag mir all die schlimmen Worte.", verlangte Selar. „Die, die den Kindern verboten werden. Ich habe sie nie gekannt. Sag mir all die wunderbaren und vulgären Dinge." Ihre Finger legten sich wie Käfige um Deannas Brüste und begannen sie zu kneten. „Wie deine Titten."

Deanna schmatzte wohlig. „Ich überleg es mir."

Der Griff wurde enger. Deanna kicherte.

„Hey hey, schon gut Du kleines Biest. Geh zum Spiegel, ich zeige dir alles."

Wie ein Panther löste sich die Vulkanierin von ihrer Gespielin. Zwischen ihren Bäuchen zogen zähe Säfte einen Augenblick lang Fäden, ehe sie zerrissen. Selar bot eine Hand an und Deanna ließ sich aufhelfen. Gemeinsam traten sie vor den großen Wandspiegel. Die Betazoidin glitt hinter die Vulkanierin und legte ihre Arme um deren schmalen Hüften.

„Du bist so heiß.", wisperte Deanna der Doktorin zu.

„Ich bin Vulkanierin."

Deannas Hände glitten über den flachen Bauch nach oben bis sie über dem spitzen Busen lagen.

„So so, dann sind das hier wohl deine vulkanischen Tittchen."

Selar stöhnte als küssende Lippen auf ihren Nacken sanken.

„Deine Möpschen.", legte Deanna nach. „Deine Milchtüten, deine Zitzen, dein Vorbau, dein Euter, deine Bongos, deine Hupen, deine Welpen, deine Ballons, deine Spaßbällchen."

Die kühlen Fingerspitzen glitten vor bis nur noch die Zeigefinger verblieben.

„Na, und das hier?"

Selar stockte „Meine Brustwarzen?"

„Nippel!", hauchte Deanna ihr ins Ohr. „Oder Krönchen, oder Sternchen. Doch keine Warzen, also nein."

Tiefer und tiefer wanderten die betazoiden Finger, bis sie zwischen den Beinen der Vulkanfrau angekommen waren. Spielerisch umfuhr sie die grünlich angeschwollenen Lippen.

„Mhmm, die Hauptsache." gurrte Deanna „Na, wie nennst Du sie?"

„Vagina."

Deanna leckte sich die Lippen und sprach mit aller Betonung. „Fotze!"

Wohlige Schauer durchliefen die Frauen, als das furchtbare Wort zwischen ihnen erklang. So verrucht, entwürdigend und sexistisch. Und genau was Selar hören wollte.

Deanna rieb sich enger am heißen Leib der Vulkanierin, drückte ihr die Brüste in den Rücken während ihre Finger in einer stetig enger werdenden Spirale auf den Spalt zwischen ihren Schenkel zusteuerte. Sie zog die prallen Lippen mit beiden Händen auf, und präsentierte das grüne Innere dem Spiegel.

„Ja" schnurrte Deanna als die Lust des fremden Körpers sie durchströmte. „Sieh sie dir an. Unsere Fotzen. Pussys, Ritzen, Mösen, Cha-Chas, Liebesmäulchen, Babyfabriken, Schwanzfallen, Fischsandwiches; unsere gottgeschenkten, tropfnassen Muschis!"

Zitternd kippte Selar nach vorne. Es gelang ihr gerade noch sich mit beiden Armen an der nahen Kommode abzustützen. Ihr Atem ging heftig, ihr war als brenne sie am ganzen Körper. An der Innenseite ihrer Schenkel flossen Bäche hinab die zwischen ihren Beinen entsprangen.

„Ich will Dich!", keuchte sie. „Jetzt, und wieder, und immer wieder!"

Deanna leckte ihre Finger. „Noch nicht.", zischte sie in ihrer bösesten Stimme.

Selar wimmerte unter ihr.

„Erst sagst Du mir noch", verlangte Deanna, deren Finger quälend langsam Selars Rückgrat entlang fuhr. „Was haben wir hier?"

Ehe Selar Gelegenheit fand sich zu wundern, spürte sie schon den Schmerz. Ihre Muskeln verkrampften instinktiv, doch sie wollte es geschehen lassen. Sie ließ den Schmerz zu. Japsend antwortete sie: „Meinen Anus."

„Nein", raunte Deanna. Ihr Finger stieß zu. „Dein geiles", ein Stoß „glitschiges", noch ein Stoß „grünes" das finale Wort schnurrte tief aus Deannas Kehle hervor. „Arschloch!"

„JA!" Selar bäumte sich auf. Mit überwältigender Kraft riss sie die Betazoidin an sich, und küsste den Mund der ihr all die wunderbar versauten Worte brachte. Tränen liefen über die Wangen der Vulkanierin und mischten sich in ihren Speichel.

„Zeig es mir!", verlangte sie, während sie Deanna nach Luft schnappen ließ „Ich will alles mit dir tun. All die amoralischen, schmutzigen Dinge. Bitte!"

Deanna brauchte nicht zu überlegen. Sie schmiegte sich an den heißen, klebrigen Körper der Vulkanierin und erwiderte den gierigen Kuss.

Stunden später

„...ist Counselor Deanna Troi vorübergehend vom Dienst entbunden.", diktierte Selar in das kleine Terminal. Mit einer schnellen Handbewegung schickte sie die Nachricht an alle zuständigen Stellen.

„Was machst Du da?", fragte eine matte Stimme hinter ihr.

Breitbeinig stakste Deanna ins Zimmer, nackt wie in den Stunden davor, doch nun übersäten Bissspuren die Innenseiten ihrer Schenkel und ihre rotgeschwollene Scham stand offen wie eine Rosenblüte.

„Ich habe dich krank geschrieben.", antwortete die Vulkanierin „Keine Sorge, ich habe eine Formulierung gewählt die deine Karriere nicht beeinflussen wird. Außerdem habe ich mir erlaubt deine Termine für die nächsten drei Tage an deine Vertreter umzuverteilen."

„Oh, das hättest Du nicht tun sollen."

„War das nicht in deinem Sinne?"

Deanna stockte. Es fiel ihr merklich schwerer einen klaren Gedanken zu fassen. „Nein, nein ich meine... Du hättest mich fragen sollen."

„Das werde ich, beim nächsten Mal. Verzeih mir bitte auch die Bisse."