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Selbst Schuld

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Wir schwitzten still vor uns hin und als wir unsere Handtücher fast auswringen konnten machten wir uns auf den Weg ins Abkühlbecken. Eine erste Berührung stufte ich noch als Versehen ein, aber im Becken kam sie mir schon verdächtig nahe. Ich fühlte mich geschmeichelt, ja, aber das war schon alles. Immer noch war ich mir sicher, dass da nichts zwischen uns laufen würde. Ich hatte einfach kein Verlangen nach Frau.

Doch Mona gab nicht auf. Wir unterhielten uns angeregt, fanden immer wieder neue Themen, selbst in der Bar um halb Zwölf hatten wir beim was weiß ich wievielten Sekt immer noch was zu quatschen. Sie fand immer wieder die Gelegenheit mich sanft zu berühren, sei es bei der Diskussion um Nagellack, als sie meine Hände griff, oder als wir zusammen tanzten. Sie drängte nicht, aber gerade das machte es so ... ja, wie soll ich sagen? Erotisch?

Irgendwann war es das. Ich weiß selbst nicht, wann es begonnen hat. Im Fahrstuhl jedenfalls küssten wir uns. Sie fasste mir weder an die Brüste, noch an den Hintern, sondern schlang einfach ihre Arme um meinen Hals. Sie gab mir alle Rückzugmöglichkeiten, doch ich war es, die die Zunge zuerst einsetzte. Danach ging sie wie selbstverständlich mit in mein Zimmer.

Ab jetzt übernahm ich die Initiative. Ich knöpfte langsam ihre Bluse auf, sie zog mir das dünne Top über den Kopf. Gegenseitig öffneten wir unsere BH's, ließen sie zu Boden gleiten und pressten unsere Brüste beim Küssen aneinander.

"Ich hab' noch nie was mit 'ner Frau gehabt", flüsterte ich.

"Das macht nichts", antwortete sie, "ich mag Jungfrauen."

Ich musste lachen. Ich war alles andere als eine Jungfrau, aber in gewissem Sinne stimmte es schon. Ich kraulte ihre Brüste, war überrascht, wie fest sie waren.

"Alles echt", antwortete sie auf meinen verblüfften Blick.

"Du Glückliche", lachte ich, als ich ihre Hände an meinen Titten spürte.

Es war, als hätte sie einen Schalter umgelegt. Ein Griff und ich stand unter Starkstrom. Die Anzahl meiner Sexpartner lag im unteren zweistelligen Bereich, aber das hatte noch niemand geschafft. Selbst mein Mann nicht und der war schon ein verdammt guter Mopskrauler. Wenn sie jetzt noch meine Nippel berühren würde - und da passierte es. Ich schüttelte mich bei einem kleinen Orgasmus.

Ich sah an ihren Augen, dass sie um meinem Zustand wusste. Wir streiften uns die Schuhe von den Füßen und schmissen uns auf das Bett. Dann öffnete sie meine Jeans, zog sie mir von den Beinen und ich befreite mich selbst von meinem Slip, weil es mir plötzlich nicht schnell genug ging. Und dann küsste sie meinen Kitzler.

Es war wie eine Offenbarung. Sanft, ja. Fest, auch. Genau richtig. Sie küsste und saugte gleichzeitig, ganz zart, wie eine Feder. Ohne ihre Zunge einzusetzen. Ihre Hände glitten dabei meinen Bauch herauf, bis sie mein Milchgeschäft erreicht hatten. Dort griff sie zu, fester als ich erwartet hatte, presste mir die Luft aus den Lungen.

"Uiiiih, uff", jaulte ich.

Es spornte sie nur an, mir an den steifen Nippeln zu ziehen. Meinem Mann Heinz hätte ich jetzt auf die Finger gehauen, aber Mona wusste auf den Punkt, wo die Grenze war. Sie erhöhte nur leicht den Druck auf meinem Kitzler, sog etwas heftiger und ich kam.

"Mooooooonaaaaaa!", brüllte ich.

"Ist was?", fragte sie unschuldig, als ich mich wieder etwas beruhigt hatte.

"Du machst mich fertig", antwortete ich.

"Das war der Sinn der Sache", lachte sie.

Ich hatte gedacht, jetzt sei ich an der Reihe sie zu befriedigen, aber sie war noch nicht fertig mit mir. Ich fühlte, wie ein Finger an meinem Löchlein spielte, dort kreiste und mit einem Glied eindrang. Sie zupfte an den Schamlippen, nahm sie in den Mund, saugte auch dort, glitt mit der Zunge in den Honigtopf. Ich hätte nie erwartet, so schnell wieder auf der Rennbahn zu sein.

Dann schleckte sie mir den Schwellkörper hoch, umkreiste die Klitoris, ganz sanft zuerst, bis ich ihre Finger in der Möse fühlte, zwei oder drei zu Beginn, dann, als sie alle Sanftheit fallen ließ, fickte sie mich mit der ganzen Hand außer ihrem Daumen. Blitzschnell stieß sie mich, leckte mich, vögelte mich in den Wahnsinn.

"Uuuuuaaaaaah", schrie ich diesmal und dachte keinen Moment daran, was nebenan die Gäste dachten.

"Ich hatte keine Ahnung, wie schön es mit einer Frau sein kann", schüttelte ich mit letzter Kraft den Krampf aus den Oberschenkeln.

"Na dann weißt du ja jetzt, wie es geht", antwortete sie trocken.

In der Zeit, die ich brauchte, um mich zu sortieren, zog sie sich selbst ihren Rock und Slip aus. Dann krabbelte ich zwischen ihre Beine und verkostete meine erste Muschi. Sie schmeckte herb, viel herber als ich, aber das war schon der einzige Unterschied. Ich war überrascht, wie leicht es mir fiel, aber schließlich wusste ich als Frau ja, wo unsere erogenen Zonen liegen. Und die letzten Feinheiten hatte sie mir soeben beigebracht. Ohne Scheu machte ich mich über ihren Körper her und vögelte sie in Grund und Boden.

Wenn Heinz das wüsste! Ich hatte keine Ahnung, ob ich das vor ihm würde geheim halten können. Adonis hatte ich schon fast vergessen, aber das hier musste ich einfach mit irgend jemandem bereden, sonst würde ich platzen. Und meine Freundin Rita würde es vermutlich in den falschen Hals kriegen.

Heinz

Meine Süße war auf Seminar, seit einer Woche schon, und ich langweilte mich zu Hause rum. Häuslich veranlagt, wie ich nun mal war, hatte ich schon nach drei Tagen alles aufgeräumt und für den Rest der Woche sämtliche Zutaten für mein Abendessen im Haus. Die Regenwürmer im Garten begrüßten mich mit Vornamen, so oft war ich draußen, alles auf Vordermann bringen. Es hat Vorteile, wenn man ungestört sein Leben gestalten kann. Leider, oder von mir aus auch Gott sei Dank, gibt sich das mit den Vorteilen nach kurzer Zeit.

Wenn man, wie wir, eine glückliche Ehe führt, dann vermisst man seinen Partner doch. Die Gespräche, den Streit, den Sex, schlicht seine Anwesenheit. Apropos Sex: Wir wussten beide, dass wir keine zehn Tage durchhalten würden, also hatten wir ein Abkommen getroffen. Wenn sich was ergeben würde, dann wäre es eben so. Wir würden es uns nicht gegenseitig erzählen. Wir gingen beide davon aus, dass es bei Handbetrieb bleiben würde.

Freitagabend hielt ich es nicht mehr aus. Ich machte mich auf in die Kneipe meines Vertrauens und gönnte mir ein paar Bierchen. Plötzlich hieb mir jemand auf die Schulter.

"Hey, Alter, du hier und nicht am Büdchen?"

"Kannst dir auch mal 'nen neuen Spruch einfallen lassen. Was wollt ihr denn hier?"

Drei Kumpels aus unserer Clique hatten mich umringt.

"Na Fußball gucken", schauten sie mich entgeistert an.

"Ach du Scheiße!", fluchte ich.

Ich hatte ganz vergessen, dass unser Verein heute ein Auswärtsspiel hatte und hier bald die Post abgehen würde. Daher war es so voll. Normalerweise geht mir ein Spiel voll am Arsch vorbei, das Ergebnis zu kennen reicht mir. Hier saß ich nun in der Patsche. Eine Flucht kam nicht in Frage. Augen zu und durch.

Das Spiel war unterirdisch. Zumindest für uns. Unser Verein lag zur Pause 0:3 zurück ohne Aussicht auf Besserung. Mein Mitleid überwältigte mich:

"Wollen wir nicht zu mir gehen und da weiter machen? Da brauchen wir uns das Elend hier wenigstens nicht anzutun!"

Murat, Holger und Burkhard stimmten erleichtert zu. Ihre Laune war im Keller und umsonst weiter saufen zu können der einzige Lichtstreifen am Horizont.

"Sollten wir nicht unsere Weiber auch noch anrufen?", fragte Burkhard.

Wer auch sonst? Er war als Nassauer bekannt und die Aussicht mich so richtig schädigen zu können, ließ seine Laune langsam wieder besser werden.

"Von mir aus", stimmte ich trotzdem zu, "meine Alte ist allerdings auf Seminar. Zu Essen gibt es nichts bei uns."

"Die können ja was mitbringen", schlug Holger vor, der ebenfalls als Organisationstalent bekannt war. Jedenfalls wenn es ihn nichts kostete und ihm keine Arbeit machte.

Gesagt, getan. Nach ein paar Telefongesprächen machten wir uns auf den Weg. Anita und Sophie würden von Barbara abgeholt werden und noch kurz bei Kentucky schreit Ficken vorbeischauen.

Wir Männer waren natürlich zuerst am Haus. Ich schloss die Tür auf und ließ sie ein, nichts Böses ahnend.

"Hey, was hast du dir denn angeschaut?", tönte es aus dem Wohnzimmer.

"Was willst du?", fragte ich ungeduldig zurück.

"Kommt mal her", forderte Burkhard die anderen auf, "und guckt mal, womit sich Heinz die Zeit vertreibt, wenn seine Alte nicht da ist."

Langsam dämmerte es mir. Auf dem Tisch stand noch der Laptop. Eingeschaltet mit einem Porno auf dem Bildschirm. Amateur facials 5 oder so. Fast drei Stunden wurde mehr oder weniger hübschen Amateurstuten Sperma ins Gesicht gespritzt. Einige stellten sich etwas zickig an, andere taten so, als würden sie es genießen. Vermutlich die, die noch ein Paar neue Schuhe brauchten.

"Mach aus und stell weg", rief ich ihm zu.

"Warum denn?", fragte Holger neugierig. "Lass doch mal sehen. Schlechter als dieses Scheißspiel kann es auch nicht sein."

"Und wenn eure Weiber kommen?"

"Ist doch egal", behauptete Murat. "Wenn sie nicht zuschauen wollen, können sie ja in die Küche gehen."

'Na, die werden sich bedanken', dachte ich mir, unternahm aber nichts weiter und holte stattdessen Bier aus der Garage.

Bei meiner Rückkehr hatte sich die Szene leicht verändert. Murat hatte als der technisch Begabteste den Beamer angeschlossen. Jetzt lief der Porno in Großformat, natürlich von vorne.

"Übertreibt ihr nicht etwas?", fragte ich nicht ganz ernsthaft, obwohl ich mich etwas unwohl fühlte.

Schließlich stand noch Damenbesuch an. Drei Bier weiter klingelte es.

"Wundert euch nicht", begrüßte ich die drei Grazien. "War nicht meine Idee."

Sie schauten mich fragend an, aber da ich keine Antwort gab, stiefelten sie nach dem üblichen Küsschen links, Küsschen rechts ins Wohnzimmer um ihre Beute abzustellen.

"Was ist denn hier los?", fragten Barbara und Sophie unisono.

Anita blieb kopfschüttelnd sprachlos hinter den beiden stehen.

"Das ist ja ekelhaft", ergänzte Sophie.

'Aha', dachte ich, 'die gehört schon mal eher zur Zickenfraktion.'

"Ihr könnt ja in die Küche gehen", legte Murat direkt die Spielregeln fest.

Vermutlich hatte er Gefallen an den Spermaopfern gefunden und wollte sich nicht um sein Vergnügen bringen lassen.

"Und wo sollen wir essen?", fragte Anita praktischerweise.

Da hatte sie Recht. Die Küche war ein reiner Arbeitsraum und das Esszimmer grenzte ans Wohnzimmer. Wir konnten also problemlos beim Essen die Spritzorgie weiter genießen.

Barbara und Sophie setzten sich mit dem Rücken zum Geschehen. Die anderen schauten ungeniert und kauten dabei an ihren Hühnerknochen. Im Gegensatz zu uns Männern, die natürlich zu jeder neuen Szene einen wenig witzigen Kommentar abgaben, guckte Anita nur ab und zu mal hoch. So als ob sie das ganze nichts anginge.

Dann sah sie sich plötzlich um und fragte: "Findet ihr das wirklich erotisch?"

Jetzt saßen wir in der Patsche. Einfach "Ja" sagen? Das würde ellenlange Erklärungen nach sich ziehen, warum, wieso und weshalb. Ein "Nein" kam genauso wenig in Frage. Wieso schauten wir uns den Film denn sonst an?

"Na ja", versuchte ich mich herauszureden. "Ist mal was anderes."

Irritiert sah Anita mich an. Barbara gluckste vor sich hin und Sophie tat völlig uninteressiert, konnte aber nicht verbergen, dass ihre Elefantenohren rot wurden.

"Was anderes, ja?", fragte Anita. "Dann gehört das nicht zu eurem täglichen Eheleben dazu?"

"Woher willst du wissen, dass wir es täglich treiben?", versuchte ich mich erneut herauszureden.

"Lenke nicht ab. Was ist mit dir, Holger?", griff sie ihren Mann direkt an.

Holger hatte genug Alkohol intus um die Frage unverblümt zu beantworten.

"Weißt du doch. Ich würde' es gerne mal ausprobieren, aber du willst ja nicht."

"Wieso weiß ich doch? Und woher willst du wissen, dass ich da nicht mitmachen würde?", fragte Anita lauernd zurück.

Auf dem Sims tickte eine Uhr. Sophie legte einen Knochen übernatürlich laut auf den Teller ab. Auf der Leinwand kündigte jemand brüllend seinen Orgasmus an und schoss einer süßen Blondine seinen Saft in die Augen.

"Äh", begann Holger, wurde aber direkt ununterbrochen.

"Du hast ja noch nie gefragt", sah Anita ihm direkt in die Augen.

Ich vermutete ihr ging der Film auf den Sack (sofern man das bei Frauen so ausdrücken kann) und wollte uns ein wenig provozieren. Sicher war ich mir nicht. Vielleicht hatte sie ja wirklich was Neues entdeckt, das es auszuprobieren galt. Barbara wischte sich den Mund ab und schaute ihre Freundin zweifelnd an.

"Würdest du so etwas denn schön finden?", fragte sie ungläubig.

"Warum nicht?", gab die schnippisch zurück. "Natürlich nicht jedes Mal, aber ich bilde mir ein, dass es ein Kompliment für mich ist, wenn mein Mann mir ..."

"In die Fresse spritzt", ergänzte Sophie unromantisch.

"... mit seinen Samen ins Gesicht spritzt", ließ sich Anita nicht beirren.

Ich dachte, sag jetzt mal besser nichts. Interessante Diskussionen soll man nicht durch unqualifizierte Äußerungen unterbrechen.

"So hab ich das noch gar nicht gesehen", kaute Barbara nachdenklich. "Du meinst wirklich, das soll ein Kompliment sein?"

Ich wusste gar nicht, dass Barbara so naiv sein konnte. Für mich sah es jedenfalls einfach nur geil aus und symbolisierte die Machtansprüche des Mannes gegenüber der Frau. Aber das konnte natürlich jeder anders sehen.

"Soll ich nicht doch ausmachen?", fragte Murat zaghaft.

Ihm wurde die Sache wohl langsam unangenehm.

"Wieso so plötzlich?", fragte Barbara ihn. "Hast du Angst, dass ich dich frage, warum du das ab und zu auch brauchst?"

"Ihr macht was?", hustete Sophie dazwischen.

Barbara ließ sich nicht irritieren. Offensichtlich hatte sie Klärungsbedarf.

"Also. Warum?"

"Weil ich das erotisch finde", antwortete Murat schlapp.

"Das oder mich?"

Oha.

"Dich natürlich auch."

Scheiß Antwort.

"Auch. Soso. Dann würdest du es bei Sophie also auch tun wollen oder bei Anita?"

Sophie zuckte erschreckt zusammen und rückte ihrem Burkhard schutzsuchend näher auf den Pelz. Anita schaute Murat neugierig an und drückte dabei wie zur Beruhigung unter dem Tisch Holgers Hand.

"Natürlich nicht!", wehrte sich Murat verzweifelt.

"Dann findest du mich also nicht erotisch?", fragte Anita hinterlistig. "Oder Sophie?"

"Nein. - Ja. - Doch. - Irgendwie."

"Aber doch nicht so", stellte Barbara ihrem Mann die finale Falle.

"Ja, genau", antwortete Murat erleichtert.

"Wie denn?", kam prompt die nächste Frage, die ich wortwörtlich so erwartet hatte.

Murat war nicht nur in den Käfig geklettert. Er schwebte darin auch noch über dem Loch im Fußboden und unten lauerten vergiftete Bambusspitzen unmittelbar neben hungrigen Krokodilen.

"Außerdem wollte Anita es doch ausprobieren", versuchte er das rettende Ufer zu erreichen.

Die setzte gerade zu einer Antwort an, als es klingelte. Schade, die Diskussion begann interessant zu werden. Ich wartete förmlich darauf, dass jemand vorschlug, Murat solle mal zeigen, wie erotisch er die Mädels fand. Doch so machte ich mich auf, zu schauen wer da war und verpasste den nächsten Teil. In der Tür stand Rita, den Mantel offen, die Oberweite vorgestreckt, lehnte sie an der Türzarge.

"Hallo", hauchte sie in einem Tonfall, den sie für verführerisch hielt, "wollte doch mal vorbeischauen, was du so treibst, wenn deine Frau nicht da ist."

'Prima', dachte ich schadenfroh, 'die wird sich wundern.' Rita war für häufige Partnerwechsel bekannt. Meist blieb es bei One-Night-Stands, ab und zu hatte sie auch mal einen Lover für drei Wochen. Dabei war sie weder nervig, noch sah sie schlecht aus. Es war sie, die immer wieder Schluss machte und die Suche nach dem Traumprinzen von vorne begann.

"Schau selbst", antwortete ich und schob sie ohne Vorwarnung ins Wohnzimmer.

"Was ist denn hier los?", fragte sie verblüfft auf die Leinwand starrend.

"Die Jungs mussten Frust abbauen und haben sich 'nen Porno gekauft", gab Sophie ihr Halbwissen zum Besten.

Niemand widersprach. Warum auch?

"Wieso Frust? Wegen des dämlichen Spiels etwa? 5 zu 1 zu verlieren seid ihr doch gewohnt."

"Ach du Scheiße!"

Damit war der Themenwechsel eingeläutet. Wenn die Weiber es so haben wollten? Wir brauchten jedenfalls keine Fangfragen mehr zu beantworten und fachsimpelten über Fußball. Wobei in Fachsimpeln nicht ohne Grund das Wort simpel enthalten ist.

Nach und nach wurden die Biervorräte geleert und da Barbara nicht alle im Auto mitnehmen konnte, machten wir kurz vor Abfahrt des letzten Busses Schluss. Nachdem sich alle verabschiedet hatten, blieb Rita noch übrig.

"Und wie kommst du nach Hause?", fragte ich.

"Mach dir darüber mal keine Gedanken", wich sie aus. "Zeig mir mal lieber, was ihr euch da für 'nen Film reingezogen habt."

Daher wehte also der Wind. Ich war schon den ganzen Abend misstrauisch gewesen, wieso sie aufgetaucht war. Blieb nur die Frage, ob das ihre Idee war, oder eine Falle meiner Frau.

"Hat sie dich herbestellt?", fragte ich daher direkt.

"Wer?", verblüfft sah sie mich an. "Ach so", klärte sich ihr Gesicht im Rahmen der Erkenntnis auf, "nein, ich bin ganz aus eigenem Antrieb hier."

Das machte die Situation nicht viel einfacher. Rita sah nicht nur gut aus und ich hätte sie mir nicht schön zu trinken brauchen. Sie wollte also mit mir vögeln und ich litt unter Überdruck.

So weit, so gut.

Dummerweise war sie die beste Freundin meiner Frau und der gibt man nicht so einen Joker in die Hand. So etwas kommt immer raus. Beim nächsten kleinen Streit der beiden, eine dumme Bemerkung und schon war es passiert.

Auf der anderen Seite wollte ich sie auch nicht gleich rausschmeißen. Kennt Ihr die Reaktionen einer abgewiesenen Frau? Ein Unwetter mit Tornado, Gewitter, Schlammlawinen, Vulkanausbruch und Erdbeben gleichzeitig kann nicht schlimmer sein. Und das Blöde ist: Sie haben Zeit. Rache ist süß, selbst nach Jahren noch.

Ich versuchte das Beste daraus zu machen, startete den Film noch einmal und setzte mich so weit wie möglich von Rita weg. Ohne Kommentar nahm sie es hin und machte es sich lang ausgestreckt auf der Couch gemütlich.

Sehr gemütlich.

Nach zehn Minuten hörte ich ihren Reißverschluss und sah eine Hand in ihren Hosenbund verschwinden. Eine kleine Beule bewegte sich, als hätte sie ein Mäuschen zu streicheln. Ich grinste über das Wortspiel und baute mein eigenes Zelt.

Nach fünfzehn Minuten zog sie wortlos ihre Jeans aus und ließ den Slip gleich folgen. Sie tat ganz einfach so, als wäre ich Luft. Ihren rotblonden Busch drehte sie in meine Richtung, ohne mich weiter zu beachten. Sie schaute weiter konzentriert den Film und spielte sich an der Möse.

Ich konnte genau sehen, wie feucht sie war. Der Lustsaft lief ihr den Anus hinunter und nässte den Slip, den sie wohlweislich unter sich gelegt hatte. Zwei Finger verschwanden in ihrer nassen Grotte, die andere Hand spielte mit der Klitoris.

Mir fiel die Abmachung mit meiner Frau ein. Von mir würde sie nichts erfahren, aber was, wenn Rita das Maul nicht halten konnte? Egal, Abmachung war Abmachung und eigentlich hatte ich freie Bahn. Dann halt die Risikotaste. Ich hielt die Enge in meiner Hose sowieso nicht mehr aus und zeigte meinem Kleinen die große Welt. Ganz leicht wichste ich mich, wollte auf keinen Fall vor Rita kommen, die stur auf die Leinwand starrte und so tat, als würde sie meinen Schwanz nicht wahrnehmen.

Lange brauchte ich nicht zu warten. Ihr Fingerspiel beschleunigte sich, bis sie überraschend leise ihren Orgasmus heraus stöhnte, ein echter, wie ich glaubte an ihrem Muskelspiel zu erkennen.

Jetzt erst sah sie zu mir herüber, tat so, als würde sie mich erst jetzt wahrnehmen. Ich saß da, mit meinem Schwanz in der Hand und kam mir albern vor. Vor Zuschauern masturbieren war noch nie mein Ding gewesen.

Wortlos kam Rita zu mir und setzte sich zwischen meine Beine. Oben herum war sie immer noch angezogen, aus meinem Blickwinkel sah es aus, als wäre sie komplett bekleidet. Ihre Lippen waren nur ein paar Zentimeter vor meinen Eiern. Reglos saß sie da und starrte auf meinen Schwanz. Ich wusste plötzlich, was sie wollte und griff trotz meiner Bedenken beherzt zu.