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Seltsame Tage #05

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Scheiße, das war zu viel. Laut stöhnend komme ich erneut und versuche mich ihm entgegenzustemmen. Er aber stößt immer weiter in meine zuckende Muschi hinein und so klingt mein Orgasmus gar nicht ab. Ich bin total überreizt und auch total aufgegeilt.

Will ich, dass er langsamer macht?

Nein, ich will nochmal kommen.

„Stoß mich, stoß mich, STOSS MICH!!!" bringe ich, laut stöhnend hervor.

Und er tut es.

Immer wieder stößt er in mich hinein.

Immer wieder spüre ich seinen Penis in meinem ganzen Unterleib.

Nicht aufhören, denke ich mir, als ich das Gefühl habe, ein weiterer Orgasmus kündigt sich an.

„Ja, gibs mir... MMMMHHHHHHHH." keuche ich, als mein Unterleib erneut zuckt.

Warme Wellen durchströmen mich, während Martin mich noch immer heftig fickt. Das Zucken in meinem Bauch konzentriert sich jetzt einzig und allein auf meine Muschi und ich kann meine Bewegungen kaum noch kontrollieren.

Ich umschlinge Martin und ziehe ihn ganz auf mich. Ich küsse ihn. Ich will es einfach tun. Ihn küssen, während meine Muschi zuckt.

In dem Moment, als sich unsere Zungen berühren, beginnt auch er zu zucken und es fühlt sich einfach nur herrlich und geil an, wie sein heißes Sperma in meine noch immer zuckende Muschi spritzt, während wir uns küssen.

Auch Skippy kommt zu mir und küsst mich. Unsere Zungen spielen umeinander, während Martin sich noch immer in meine Muschi entleert. Das ist so geil, dass ich am liebsten noch weitermachen würde. Niemals mit dem Sex aufhören.

Ein Blick auf die Uhr, über der Tür sagt mir, dass nicht mal eine halbe Stunde vergangen ist, seit ich rein bin. Vom Gefühl her hätte ich das auf wesentlich länger geschätzt.

Martin steht auf und ich fühle wie, mit seinem Schwanz, auch seine Ladung aus mir raus läuft. Eine Weile bleibe ich noch auf dem Sofa sitzen, da meine Beine noch etwas wackelig sein könnten. Zumindest fühlen sie sich leicht taub an, nachdem ich sie wieder runter genommen habe.

Wow, war das ne Erfahrung, denke ich, als ich mir die Küchenrolle nehme, welche Skippy mir reicht. Ob ich die Zwei noch mal etwas reizen sollte? Klar. Ich stecke meinen Zeigefinger in meine Muschi und lecke ihn ab.

„Mhhhhh, Lecker." stelle ich fest und grinse Beide an.

Ich wische mich grob sauber und gehe dann rüber, zur Küchenzeile um den Rest mit Wasser abzuwaschen. Eine Dusche wäre hier echt praktisch. Aber es muss eben so gehen.

„Willst du dich einmal richtig sauber machen?" fragt Skippy.

Ich nicke und frage mich, was er damit meint.

„Ich hab den Schlüssel für die Räume von den Putzleuten. Da ist ne Dusche und die kommen eh erst gegen Mittag."

„Warum hast du nen Schlüssel für da Unten?"

„Hab für fast Alles nen Schlüssel hier." antwortet er, Schulterzuckend.

Nachdem ich mich soweit gereinigt habe, dass ich meine Klamotten, ohne sie voll zu sauen anziehen kann, gehe ich, zusammen mit Skippy zum Fahrstuhl. Unten gehen wir durch die Umkleideräume der Putzleute und dann in die Dusche.

„Fang ruhig an zu duschen, ich hol dir was zum Abtrocknen."

Zum Glück ist kein Sperma in meinen Haaren gelandet, sodass ich diese nicht mit waschen muss. Ich zittere noch immer etwas und es fühlt sich wieder so an, als würde noch immer ein Penis in mir stecken. Und ich genieße dieses Gefühl voll und ganz.

Ich schließe meine Augen und lasse das warme Wasser über meine Brust und Bauch nach unten laufen. Auch spüre ich dabei, wie die letzten Reste aus mir raus laufen.

„Hätt ich am Montag noch nicht gedacht..." unterbricht Skippy meine Gedanken.

„Beobachtest du mich beim Duschen?"

„Sorry, aber ich hab dich gerade gefickt... da ist duschen ja harmlos gegen."

„Stimmt auch wieder."

„Wie kam es heute früh dazu?"

„Ich hatte Bock auf dich und ich hatte Bock auf Martin. Und da ihr beide zusammen da wart, hab ich mir eben gedacht, ich nehm euch Beide zusammen."

„Ok."

„Schlimm?"

„Nein nein. Alles gut. Hätte nur nicht gedacht, dass du so heiß drauf bist."

„Sag mal..." setze ich an „... was ist dieses Karaokeding jetzt wirklich?"

„Es ist ein Karaokeabend. Ganz Harmlos. Aber danach, wenn die normalen Gäste weg sind, geht da einiges ab."

„Was denn?"

„Den speziellen Raum im Laden kennst du ja bereits. Dort treffen wir uns dann oft zum Sex."

„Ahja... und wer ist wir?"

„Mailin, Thomas, Ich, Martin, Mareike, Mailins Mitbewohnerin. Dann wären da noch Frank, den du sicher nicht kennst und ab und zu auch mal Mike."

Dann ist Mareike die rote Maus vom Wochenende. Mit der würde ich gerne noch ein paar Runden einlegen. Wenn ich meinen Penis hätte, würde ich sie am liebsten so lange ficken, bis wir beide zwischen den Beinen glühen.

„Ach ja, dann ist da noch Max. Entweder ist Thomas oder Max, Mailins Freund. Ich steig bei den Dreien nie durch, mit wem sie gerade liiert ist."

„Und dann habt ihr alle Sex zusammen?"

Skippy nickt, während er mir ein Handtuch reicht und ich mich abtrockne.

„Max ist übrigens auch so dunkel, wie du."

„Und bestimmt auch einen Klischeehammer zwischen den Beinen."

Wir lachen beide kurz.

„Ne, eher normale Größe. Wenn du auf Größe aus bist, wären Martin, zusammen mit Frank die Größten in unserer kleinen Runde."

„Ne, sollte nur eine Klischeeanspielung sein."

„Ich weiß..."

Nachdem ich mich angezogen habe, fahren wir wieder gemeinsam hoch. Auf der Fahrt stelle ich noch immer, genau wie bei den anderen Malen fest, dass es sich noch so anfühlt, als würde ein Penis in mir stecken. Aber ich spüre auch noch etwas anderes. Es tut ein wenig weh, zwischen meinen Beinen. Hoffentlich bin ich nicht wund gescheuert.

Oben, nachdem wir alles auf dem Servierwagen haben, verteilt Skippy es, während Mike mich zu sich holt. Auf dem Weg lächle ich in Martins Büro, von wo er zurück grinst. Hoffentlich sieht man mir nicht am Gang an, was gerade passiert ist, denn gerade jetzt hab ich leichte Probleme dabei.

„Wir beide fahren gleich zu einem neuen Objekt. Es steht schon das halbe Gebäude und der Träger ist Insolvent. Jetzt geht es darum die Pläne zu prüfen, ob alles bisher stimmt."

Ich nicke.

„Dann pack schon mal deine Sachen und Skippy soll dir den Koffer geben. Er weiß dann Bescheid. In einer halben Stunde fahren wir los"

„Ich warte hier vorne, bei Martin, wenn ich alles habe. Ist das ok?"

Mike nickt und verschwindet in ihrem Büro. Skippy gibt mir daraufhin einen kleinen, silbernen Koffer. Drinnen sind Laserentfernungsmesser und Maßbänder. Also wird das ein Tag mit vielen Zahlen. Dann setze ich mich wieder zu Martin und warte auf Mike.

„Du bist ja ein ganz schöner Hammer." Flüstert Martin mir zu.

„Und du HAST einen ganz schönen Hammer." Gebe ich, etwas kichernd zurück.

„Echt, meinst du?"

„Hatte noch nie einen Größeren."

Im Grunde ist das nicht mal gelogen. Wenn ich an das Gefühl der Beiden, heute Früh in mir denke, werde ich schon wieder ganz kribbelig. Ich weiß nur Eines, ich werde jeden Moment, den ich noch habe, bis ich in meinen Körper zurück kehre genießen. Mehr als nur genießen.

Mike klopft an und ich folge ihr, wobei ich fast den Koffer vergesse. Es geht wieder runter in die Garage und dann mit ziemlich zügigem Tempo raus auf die Straße. Es geht in Richtung Autobahn und dann drauf nach Norden.

„Alles klar bei dir?" fragt sie, nachdem wir auf der Autobahn sind.

„Ja, alles Super."

„Ich frag nur, weil du total am grinsen bist."

„Was?"

Jetzt merke ich das erst selbst, dass ich bei den Gedanken an heute Morgen nur noch am Grinsen bin.

„Ja... schon... bin einfach nur gut drauf."

„Wie kommt´s?"

„Einfach so."

Bei den Worten stelle ich schon wieder fest, dass ich total breit zu grinsen beginne. Ich kann es gar nicht verhindern, obwohl ich es versuche. Vielleicht sollte ich Mike auf diesen Karaokeabend ansprechen? Aber nicht hier, auf der Autobahn.

Nach etwa 20 Minuten Fahrt verlässt sie die Autobahn und biegt, kurz danach auf eine Art Feldweg. Am Ende steht ein etwas größeres Haus.

Schaut nach einem älteren Gutshaus aus. Wieder ein Denkmalobjekt? Beim Näherkommen seh ich allerdings, dass es wohl ein kompletter Neubau ist. Ein paar Zimmerleute sind oben auf dem Dach und sichern es wohl soweit, dass es dicht ist. Nach normalen Dachdeckerarbeiten schaut es jedenfalls nicht aus.

„Was machen die Beiden da oben?" frage ich Mike.

„Die machen alles Dicht, damit, bis es weitergeht keine Schäden entstehen."

Wir stoppen vor dem Zaun und steigen aus. Mike reicht mir, aus dem Kofferraum ein paar Gummistiefel, die mir allerdings etwas zu groß sind. Sie geht vor und ich folge ihr mit dem Koffer. Drinnen schauen wir uns erstmal um. Überall stehen Eimer und Säcke rum und, bis auf das Klopfen vom Dach ist nichts zu hören.

Mike nimmt den Entfernungsmesser und legt ihn an eine nach der anderen Wand an, während ich die Zahlen in eine Tabelle eintrage. Nach ein paar Zimmern entscheide ich mich jetzt, Mike auf die Aktion morgen anzusprechen.

„Sag mal. Ich hab da so Einiges über den sogenannten Karaokeabend gehört."

Mike schaut etwas seltsam und überlegt wohl, was ich darüber weiß.

„Inwiefern? Was hast du denn gehört?"

„Dass es nach dem Gesang wohl noch eine Sonderveranstaltung gibt..."

Die nächsten zwei Räume sagt Mike nichts dazu.

„Das hast du von Skippy?" fragt sie dann vorsichtig.

Ich nicke und frage „Also stimmt es?"

„Wenn Skippy das sagt..."

Auch im nächsten Raum ist sie ziemlich ruhig. Wie es ausschaut, denkt sie nach, was sie mir darauf sagen soll.

„Hör mal. Das, was wir da machen, ist nicht für jeden was."

„Wie meinst du das? Nachdem, was Skippy sagte, ist das eine kleine, geile Runde."

„Es ist halt was anderes, als zum Beispiel mit einem Pärchen."

„Was meinst du genau? Peitscht ihr euch gegenseitig aus?" frage ich nun, mutiger, da ich wissen will, was genau da passiert.

„Es ist halt was anderes, wenn es mehr als drei Leute sind. Man wird da, als Frau auch gerne mal regelrecht rumgereicht. Das mögen nicht alle."

Ich bekomme jetzt doch ein etwas mulmiges Gefühl dabei.

„Du musst da aber auch genau sagen, was du willst. Also, wenn du was nicht magst, deutlich machen, was anders laufen soll."

Jetzt bin ich es, die die nächsten Räume eher sehr ruhig ist. Nach der Nummer mit Skippy und Martin war ich total aufgedreht und die Gedanken, bei dem was Skippy sagte waren für mich noch aufregender. Aber jetzt. Vielleicht hat Mike ja Recht und es könnte doch nichts für mich sein.

Andererseits reizt es mich umso mehr, nachdem ich mit zwei Typen Sex hatte. Auch reizt es mich noch mehr, auch mit Frauen dabei rumzumachen. Und wenn es mir zu viel wird, kann ich mich ja an die Seite setzen und nur zuschauen.

„Oh, hallo." Höre ich von hinter mir.

„Hallo. Seid ihr fertig?" fragt Mike den Typen.

„Japp. Alles dicht. Wir fahren wieder."

„Ok. Bis Morgen dann."

Wir gehen in den nächsten Raum und erfassen weiter die Maße. Es ist schon fast Mittag, als wir im Erdgeschoss und Keller fertig sind. Mike schlägt vor, dass wir uns eine Pizza herbestellen könnten. Ich stimme zu.

Wir nehmen noch die Maße vom letzten Raum und warten dann vorm Haus, in der Sonne auf die Lieferung. Währenddessen gehen mir viele Dinge durch den Kopf. Wenn es sich nach zwei Schwänzen so zwischen meinen Beinen anfühlt, wie würde es erst sein, wenn man die ganze Nacht durchfickt.

„Übrigens. Der große, Blonde von eben ist einer der Typen, die nach dem Karaoke auch noch da bleibt. Heißt Frank."

„Der macht mit?"

„Ja, und er weiß, was er tut..."

Mike grinst dabei bis über beide Ohren. Das ist also der Typ, von dem Skippy meinte, dass er auch sehr gut ausgestattet ist. Ob ich das so gut finde, weiß ich noch nicht, denn, ehrlichgesagt fand ich Martin schon ganz schön heftig vom Gefühl her.

Größer ist bei einem Penis wohl doch nicht gleich besser. Eine Freundin hatte mal gesagt, dass ihr an mir gefällt, dass mein Penis nicht ganz so lang, aber schön dick ist. Mittlerweile versteh ich, was sie damit meint.

Auf jeden Fall werde ich mir Gleitgel mitnehmen, da ich bei den bisherigen Erfahrungen nicht so schnell feucht war, dass es direkt flutschte. Nur bei Tobi war das anders, da er ja direkt kam und mich schön glitschig machte.

„Ich weiß ja, dass du mit Mailin, Thomas und Skippy was hattest. Mailin meinte, sie würde dich gerne dabei haben. Nur deshalb hab ich dich gefragt."

„Irgendwie reizt es mich auch. Vielleicht setze ich mich ja auch daneben und schaue erstmal nur etwas zu."

„Auch das wäre ok. Niemand zwingt dich zu etwas."

Dann fährt der Pizzabote vor und Mike geht ihn bezahlen. Sie hat mich eingeladen und ich habe nicht nein gesagt. Dann setzen wir uns in den Bauwagen, der noch neben dem Haus steht.

"Wir müssen noch das Obergeschoss grob ausmessen und später im Büro alles mit den Plänen vergleichen."

"Kann ich dir dabei helfen?" frage ich.

"Gerne. Du liest vor und ich schaue, ob es stimmt und streiche ab oder korrigiere."

Mein Handy piepst. Eine Nachricht von Frank. Er fragt nach, ob wir heute Abend gegen 19 Uhr ausgehen wollen. Ich stimme zu und bin in Gedanken schon wieder ganz woanders.

Während wir essen versuche ich mich zu erinnern, wie der andere Frank genau ausschaute, kann ihn mir aber irgendwie nicht ins Gedächtnis zurückrufen. Schade, hätte gerne meine Fantasie etwas angeheizt. Vielleicht lerne ich ihn ja Morgen noch kennen.

Dann widmen wir uns wieder dem Ausmessen. Zum Glück sind die Zimmer oben etwas anders aufgeteilt, wodurch wir schnell vorankommen. Nach etwa einer weiteren Stunde sind wir endlich durch und fahren zurück.

Hier gehen wir direkt in Mikes Büro und vergleichen die Werte vor Ort mit dem, was in den Plänen der anderen Firma angegeben ist. Schon bei den ersten Räumen sind Abweichungen, die außerhalb der normalen Toleranzen liegen.

"Das kann ja dauern, wenn so viel nicht korrekt ist." merke ich an.

"Du kannst gerne gleich Feierabend machen. Ich mach das noch fertig, Heute."

"Ich bleibe. Ich will ja schließlich auch was mitnehmen vom Praktikum."

"Wenn das ok für dich ist..."

Also vergleichen wir weiter. Kurz nach 16 Uhr schaut Skippy kurz rein und verabschiedet sich. Nur ein paar Minuten später verabschiedet sich auch Martin. Dann, bis etwa 16:30 kommen nach und nach alle aus dem Büro vorbei und verschwinden dann in den Feierabend.

"Sag mal, du bist auch dabei, Morgen?" frage ich.

"Ja."

"Ist das nicht komisch, weil du ja quasi Skippys Boss bist?"

"Kenne ihn ja schon länger. Schon vor seiner Zeit hier."

"Dann machst du das schon länger?"

"Ja. Hab mit Mitte 20 meine ersten Erfahrungen mit kleinen Grüppchen gemacht. Es gefiel mir und so machte ich also weiter."

"Mailin ist ja um einiges jünger. Wie kamst du da rein?"

"Hab sie in ner Bar abgeschleppt und dann kam ihr damaliger Freund dazu. Der Rest hat sich irgendwie ergeben."

"Darf ich dich was Intimes fragen?" frag ich einfach mal direkt.

"Klar."

"Auf was stehst du dabei am meisten?"

"Schwer zu beantworten. Ich finde vieles Geil. Mal überlegen..."

Wir vergleichen weiter die Zahlen, wobei die Stimmung jetzt irgendwie seltsam ist.

"Finde vieles geil. Stehe auch auf einige etwas schmutzigere Sachen."

"Jetzt bin ich neugierig."

"Find es zum Beispiel ziemlich geil eine Muschi zu lecken, nachdem ein Mann rein gespritzt hat."

"Ok. Das hab ich nie gemacht."

"Und worauf stehst du so?"

"Zwischen zwei Typen aufgespießt sein." sprudelt es ganz spontan aus mir raus.

"Schon mal probiert, oder nur eine Fantasie."

"Ja, schon mal gemacht." sage ich und schaue dabei etwas verlegen weg.

Warum ist mir diese Info plötzlich unangenehm? Wir reden doch eigentlich ganz offen gerade über Sex. Auch, dass es ganz spontan aus mir rausgeplatzt ist, überrascht mich. Immerhin hab ich diese Erfahrung ja erst einmal gemacht.

Aber es stimmt schon, dass ich mich sehr gut dabei fühlte. Und es stimmt auch, dass ich das gerne wiederholen würde, bevor ich zurück in meinen eigenen Körper muss. Mit diesem Hintergrund wäre das morgen Abend eine einzigartige Chance für mich.

Plötzlich werde ich, durch mein Handy aus den Gedanken gerissen.

Eine Erinnerung?

Ach ja, ich hatte mich ja irgendwie mit Frank verabredet.

„Na, noch was vor?"

Ich nicke.

„Na denn, Feierabend für Heute."

Ich schnappe mir meine Tasche und mache mich auf den Weg nach Hause. Währenddessen überlege ich, was mir noch so alles am Sex als Frau gefallen hat, die letzten Tage.

Was mich sehr erregte, war der Buttplug, den ich heute Früh dabei drin hatte. Ich überlege, ob ich das auch als Mann vielleicht mal probieren sollte. Eine Prostatastimulation ist ja auch nichts anderes, und da weiß ich, dass ich es ziemlich erregend finde, wenn eine Frau mich mit dem Finger stimuliert, während sie mich bläst.

Apropos Blasen. Als Skippy vorhin in meinem Mund kam, fand ich das zwar nicht ekelig oder so, aber unbedingt haben muss ich das auch nicht ständig. Spermadusche, oder so etwas in der Art ist also absolut nichts für mich.

Aber was ich mit Sperma sehr geil fand, war es zu spüren wenn er kommt. Dieses heftige Zucken in mir fand ich wahnsinnig erregend und das Gefühl, als ich das heiße Sperma an den Wänden meiner Muschi spürte war noch geiler.

Jetzt kommt mir noch ein Gedanke. Was soll ich nachher machen, wenn Frank mir nahe kommt? Immerhin weiß er ja nicht, dass ich es bin. Ich könnte ja einfach nein sagen. Oder ich könnte testen, ob seine Angeberei der Wahrheit entspricht.

Hab ihn zwar schon oft Nackt, zum Beispiel in der Sauna oder Schwimmbaddusche gesehen, aber so genau hab ich ihn mir nie dabei betrachtet. Immerhin gibt er ziemlich heftig damit an, wie die Frauen seinen Schwanz lieben und um immer mehr betteln, wenn sie ihn einmal hatten.

Fand das schon immer sehr übertrieben, aber jetzt hätte ich die Chance das herauszufinden. Aber was dann? Wenn ich wieder in meinem Körper wäre, hätte ich wohl immer das Bild im Kopf, wie er mich fickt. Ob ich das will, bezweifle ich.

Diese Entscheidung werde ich auf später verschieben, denn jetzt geht's erstmal unter die Dusche, bevor er mich abholt.

Danach, auf dem Weg ins Schlafzimmer schaue ich kurz auf mein Handy und habe noch eine knappe halbe Stunde, bis er kommt. Jetzt nur noch aussuchen, was ich anziehe. Ich denke ich ziehe mir etwas Heißes an, um ihn vielleicht etwas zu reizen.

Also gut, ein schwarzer Mini mit silbrigen Streifen und ein bauchfreies weißes Top dazu, worunter mein schwarzer Spitzen-BH, der etwas raus schaut. Ich drehe mich etwas vorm Spiegel und befinde dieses Outfit für perfekt.

Weiße Sportschuhe noch dazu, obwohl ich eigentlich Highheels hierfür besser fände, aber das traue ich mir nicht wirklich zu, da drauf zu laufen. Und auf gebrochene Beine habe ich keine Lust, da es sich damit schlecht ficken lässt.

Es klingelt und ich eile nach unten, wo er bereits wartet. Irgendwie schaut er seltsam aus, mit der Krücke und humpelnd. Ungewohnt, da ich ihn eigentlich nur als jemanden kenne, der rumspringt und sportlich ist.

„Ich dachte mir, wir gehen einfach etwas in Richtung Park und schauen, ob wir uns da gemütlich hinsetzen und was essen oder trinken."

„Hört sich gut an." Sage ich und hake mich unter.

Im selben Moment erschrecke ich mich selbst ein wenig darüber, aber irgendwie will ich das genau so, genau in diesem Moment. Wir kommen ziemlich langsam voran, was natürlich an seinem kleinen Handycap liegt. Irgendwie finde ich das aber ganz angenehm nicht zu hetzen.

„Wie geht's eigentlich Michael?" frage ich.

„Körperlich gut, aber alles andere ... Tja, da will man nichts Genaues zu sagen. Fahr doch hin, als Verwandte bekommst du vielleicht eher Infos."

„Bin ja nur angeheiratet und nicht wirklich verwandt. Also eigentlich eine Stiefcousine... oder so ähnlich."

„Ich steh auf Stiefcousinen." Sagt Frank, grinsend.

„So, wie ich gehört habe stehst du auf alles, was Brüste hat."

„Was meinst du?"

„Micha hat mir vielleicht mehr über dich erzählt, als dir lieb ist."