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Seltsame Tage #05

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Frank bleibt stehen und ich gehe weiter. Als ich mich umdrehe, schaut er mich ziemlich entgeistert an.

„Wärst du mir unsympathisch, wären wir nicht hier unterwegs. Also los, komm."

Sein Gesicht entspannt sich und er humpelt mir hinterher. Wir schlendern ein paar hundert Meter weiter und setzen uns in einen der Strandkörbe eines kleinen Cafés mit Blick auf einen der Teiche im Park.

Nachdem wir uns zwei Milchkaffee bestellt haben, lehne ich mich im Korb an Frank und schaue etwas in den Himmel, während er mir irgendwas erzählt. Irgendwie höre ich gar nicht richtig hin, da ich noch immer damit beschäftigt bin, wie weit ich bei ihm gehen soll, oder will.

Was er erzählt nehm ich dabei irgendwie, wie durch einen Schleier wahr, bis zu dem Punkt, als er mich erwähnt. Also nicht mich jetzt, sondern mein anderes Ich.

„Irgendwie bin ich ja etwas erleichtert, dass nicht mein Auto Schrott ist. Aber verrate das nicht Micha, ok? Das ist unser Geheimnis."

Ich nicke und er grinst. Wenn er wüsste, denke ich mir. Aber irgendwie fände ich es auch schade, wenn sein Auto jetzt Schrott wäre, denn es ist ja ein Ford aus den 70ern, um den es viel Schader wäre, als um meinen BMW von der Stange.

„Was wäre denn so Schade, wenn es dein Auto erwischt hätte?" frage ich, da ich ja eigentlich nicht wissen kann, was er fährt.

„Weil ich einen Klassiker habe. Unbezahlbar."

„Soso..."

„Wir sind doch nicht hier, um uns über Autos zu unterhalten, oder?"

Stimmt, da hat er wohl Recht. Wir reden über dies und über das, während wir uns noch etwas zu essen bestellen. Er fragt mich ziemlich aus und ich muss aufpassen, mich nicht zu verplappern.

Irgendwie genieße ich das, mich mit ihm zu unterhalten, obwohl ich das Gefühl habe, dass er daraufhin arbeitet mir an die Wäsche zu gehen. Schade, dass er seine Erinnerungen abgelegt hat, denke ich mir, denn ansonsten hätten wir noch ein weiteres, interessantes Thema.

Es wird langsam dunkel und auch kühler, weshalb die Bedienung, Decken für die Gäste rausbringt. Es überrascht mich etwas, wie schnell mir kalt wird. Das kenn ich so gar nicht, denn als Mann lief ich oft die ganze Nacht im Shirt rum, ohne zu frieren.

Aber ich habe ja die Decke, unter der es sehr schnell schön warm wird.

Frank erzählt irgendwas von seiner Arbeit, was ich aber kaum wahrnehme. In Gedanken bin ich bei den letzten Tagen. Besonders bei dem, was heute Früh passierte und dem, was vielleicht Morgen sein könnte.

Auf jeden Fall habe ich jetzt entschieden, dass ich heute, mit Frank nichts mehr machen werde. Ich werde mich von ihm heimbringen lassen, aber mehr nicht. Ich werde allerdings nicht ausschließen, dass sich meine Ansicht darüber an einem anderen Tag ändern könnte. Schließlich hab ich diese Wochen schon einige Dinge gemacht, die ich mir nie hätte vorstellen können.

Da ich weiß, was er verdient, habe ich auch kein Problem damit, dass er darauf besteht die Rechnung zu begleichen. Dann humple ich mit ihm, zurück zu mir nach Hause.

„War nett mit dir." Sagt er.

„Stimmt. So nervig, wie Micha immer sagt, bist du gar nicht."

„Was hat er gesagt?"

„War nur n Scherz. Er hat dich, mir gegenüber nur ein paar Mal erwähnt."

Wir gehen langsam weiter und ich bin am überlegen, ob ich es vielleicht doch riskieren sollte. Dann stehen wir bei mir vor der Haustür und ich bin hin und her gerissen, was ich machen soll oder will.

„Hast du Samstagabend schon etwas vor?" frage ich.

„Bisher nichts."

„Denn komm doch zwischen 8 und 9 Uhr abends vorbei und rette mich aus dem Nachbarschaftsfest."

„Muss man da gerettet werden? So schlimm?"

„Eigentlich nicht, aber ab 8 wird nur noch gesoffen und alle Jüngeren gehen dann."

„Ok. Ich werde dich retten."

„Bis dann."

Dann recke ich mich an ihm hinauf und gebe ihm einen kleinen Kuss auf die Wange, wobei ich mich schon dabei frage warum ich das getan habe. Dabei komme ich ihm sehr nahe. So nahe, dass ich eine ziemlich harte Beule in seiner Hose spüren kann.

Hat ihn das etwa so erregt, oder hat er einfach nur etwas Hartes in der Hosentasche?

Das werde ich nicht versuchen heraus zu finden. Mit einem Winken verschwinde ich im Haus und schlendere die Treppe hinauf. Oben angekommen lasse ich mich aufs Sofa fallen und schalte noch den Fernseher ein.

Irgendeine Doku läuft, was mir aber egal ist, da ich nur etwas Ablenkung brauche. Fast wäre ich weich geworden und hätte ihn mit hinauf genommen.

Aber, wie wäre es danach später gekommen?

Wie hätte ich ihn gesehen, wenn ich wieder in meinem Körper bin?

Ist schon besser so, denn sonst hätte ich wahrscheinlich immer sein Gesicht vor Augen, wie er über mir keucht und stöhnt.

Plötzlich fällt mir Tobi ein. Ich hatte ihm ja eindeutig, zweideutige Signale für Samstag gegeben. Naja, dann muss ich wohl spontan entscheiden, was ich dann mache. Wer weiß, ob ich nach Freitag überhaupt noch laufen kann. Bei diesem Gedanken muss ich irgendwie grinsen.

Ich schalte den Fernseher ab und gehe rüber ins Schlafzimmer, wo ich mich ausziehe und ins Bett kuschle. Meine Hand geht dabei, schon irgendwie automatisch zwischen meine Beine, wo ich meine Schamlippen sanft auseinander drücke.

Ich bin immer mehr überzeugt, dass mir diese Erfahrungen später sehr hilfreich sein werden.

Mein Handy pieps. Eine Nachricht von Mike. Sie teilt mir mit, dass ich morgen früh nicht ins Büro fahren solll, sondern, dass sie mich um 8 hier abholt. Ich sende ein ok zurück und drehe mich auf die Seite, wo mir schließlich die Augen zufallen.

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