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Sie - 02 - Im fremden Haus

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Nacht, fremdes Haus - Sie? Eingebrochen. Aber nicht allein.
2.7k Wörter
3.76
4.2k
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Lange hatte Sie überlegt was sie als nächstes machen könnte. Irgendwann würde sie auch nochmal einen Tag im Sand liegen, aber jetzt wollte sie auch nochmal etwas anderes machen. Mehr Risiko. Sie wollte entdeckt werden, gesehen werden. Eingestehen würde sie sich das nie.

Immer verrückter wurden ihre Ideen und schließlich entschied Sie sich für die verrückteste.

Monatelang, wann immer sie Zeit hatte, hatte Sie sich vorbereitet. Ausdauersport, Luftanhalten, Regungslos stehen, sich leise bewegen und Nahkampf. Darüber hinaus übte sie sich im Schlösserknacken. Alles Fertigkeiten die man brauchte, wenn man das unternehmen wollte, das Sie jetzt anstrebte.

Sie parkte ihr Auto auf einem dunklen Rasenstück der Landstraße und stellte den Motor ab. Nun war es Stockfinster.

Tief atmete sie durch, nahm einen Dietrich vom Beifahrersitz, zog den Zündschlüssel ab und stieg aus. Rasch zog Sie ihr einziges Kleidungsstück, ein luftiges Sommerkleid, aus. Achtlos warf Sie es in den Fußraum ihres Wagens und schloss die Tür. Die Tür verriegelte und Sie steckte den Schlüssel in sein Versteck in der Felge.

Nackt stand Sie in der warmen Sommerluft. Eine Windböe strich über ihren Körper.

Unwillkürlich fasste Sie sich an die Scheide. Schnell riss Sie sich wieder zusammen und mahnte sich zur Konzentration.

Einige hundert Meter entfernt, auf der anderen Seite eines Feldes, wusste sie ihr Ziel. Erkennen konnte sie es nicht, denn es brannte kein Licht in dem Haus. Doch sie wusste das sich das bald ändern würde. Hoffentlich.

Mit großen Schritten stapfte sie durch das Feld. Hirsepflanzen kitzelten sie am Bauch.

Das einstöckige Haus stand direkt neben dem Feld. Es stand Garten an Garten in einer ganzen Reihe von ähnlichen Häusern. Ein kleiner Feldweg führte an ihnen entlang. In einigen brannte Licht. Sie duckte sich zwischen die Hirse und schlich weiter zu dem Haus, das sie sich ausgesucht hatte.

Ein Grund war der direkte Zugang zum Feld. Nur ein kleines Hüfthohes Tor versperrte den Weg zum Garten. Es hatte mehr Symbolcharakter als Funktion. Der andere Grund war die hohe Hecke, die einige Blicke abhielt.

Mühelos überwand Sie das Gartentor und ging durch den Garten auf das Haus zu.

Sie zückte ihren Dietrich und schüttelte dann lächelnd den Kopf. Der Dietrich verschwand über die Hecke im Feld und Sie betrat über die unverschlossene Terassentür das Haus. Nicht jedoch, bevor sie reinlich ihre bloßen Füße von jeglichem Dreck befreit hatte.

Bis hierhin hatte ihr Plan funktioniert, aber auch nur bis hier konnte sie planen. Denn sie hatte das Haus von außen beobachten können, seine Bewohner und ihre Gewohnheiten studieren, kennenlernen. Doch von innen hatte sie sich das Haus nicht angucken können.

Sie strich mit ihren Händen über den Flachbildfernseher, das Mobiliar und genoss jeden Augenblick. Sie liebte es neue Häuser und damit die Menschen, die sie einrichteten kennenzulernen. Und jetzt da Sie es allein, ohne die Bewohner, ohne dass die je darüber erfahren würden, tun konnte war dieses unfassbar intime Gefühl ins unermessliche verstärkt.

Die Couch war mit weichem, kaltem Leder überzogen. Ihr Po hinterließ einen Abdruck. Sicher wäre gewesen die Spur zu vernichten, aber ihr gefiel der Anblick. Vorsichtig stieg sie die Treppe in den ersten Stock hinauf. Sie war sich relativ sicher das die Bewohner noch in der Stadt waren, aber sie hatte nicht nach einem Auto in der Einfahrt geguckt, wie sie es sich vorgenommen hatte. Nun war es zu spät, das Gefühl der Gefahr hatte Sie gepackt und ließ Sie nicht mehr los. Jedes Haar an ihrem Körper war aufgerichtet, als Sie Stufe um Stufe die Treppe erstieg. Ihr Herz klopfte bis zum Hals als Sie Tür um Tür im ersten Stock öffnete und jedes Mal erwartete schlafende, oder wache, Menschen in einem Bett hinter ihr zu finden. Sie war sich sicher ihre Scheide tropfte auf den Boden, so erregt war sie.

Schließlich erkannte sie hinter einer Tür ein Bett. Es war leer. Sie atmete aus und bemerkte erst jetzt das Sie die ganze Zeit die Luft angehalten hatte.

Es würde spät werden und wenn alles gut ging, würde sie für eine lange Zeit nicht können, also entschied sie sich noch einmal auf die Toilette zu gehen.

Sie ging auf die Toilette und genau als sie begann zu pinkeln hörte sie die Haustür geöffnet werden. Erstarrt starrte sie die Badezimmertür an. Erst als wenige Sekunden später Schritte die Treppe heraufkamen kam Bewegung in ihren Körper. Sie sprang auf, stieg in die Badewanne und zog den Duschvorhang halb zu. Sie drückte sich an die Wand und hoffte das die beiden Bewohner des Hauses heute nicht Zähneputzen würden. Sie zitterte.

War es das was sie wollte, fragte sie sich unwillkürlich. Dieses Gefühl der Angst. Des Risikos. Sie war sich nicht sicher, aber sie wusste es fühlte sich auf eine seltsame Art Großartig an. Und sie wusste das sie es brauchte.

Erschrocken zuckte Sie zusammen als das Licht anging und jemand hereinkam. Er oder Sie schalteten sofort eine elektrische Zahnbürste an. Mit Zahnpasta Schaum vollem Mund rief eine männliche Stimme genervt etwas von einem schon wieder aufgelassenen Klodeckel.

Sie konnte sich nicht zurückhalten. Langsam beugte sie sich nach vorne und warf einen einzigen Blick um die Ecke des Vorhanges. Keine zwei Meter von ihr entfernt stand ein nackter Mann und sah sich selbst im Spiegel an. Wenn er Duschen wollte, wäre Sie entdeckt.

Schneller als gut für seine Zähne wäre, war er fertig und verließ das Badezimmer wieder. Sofort wurde es wieder stockfinster.

Sie konnte sich beim besten Willen nicht an seinen Namen erinnern. Seine Frau hieß Melinda, aber sein Name wollte ihr einfach nicht einfallen.

So schlagartig wie sie es vergessen hatte, viel es ihr wieder ein. Sie musste pinkeln. Eigentlich nicht stark, aber jetzt wo sie angefangen hatte wollte auch der Rest hinaus. Sie tastete den Boden nach dem Abfluss ab und hockte sich darüber.

Probeweise ließ sie einen sanften Strahl hinaus. Sofort unterbrach sie sich wieder. Das Porzellan der Wanne gab einen viel zu guten Klangkörper ab. Notgedrungen hielt Sie sich die Hand vor die Scheide und leitete den Strahl über diese in den Abfluss.

Als sie fertig war starrte sie auf ihre nasse Hand. Das Handtuch erinnerte sie auf der anderen Seite der Wanne.

Bevor sie es holen konnte, ging das Licht an. Melinda kam herein. Auch sie putzte sich die Zähne und verließ das Badezimmer wieder.

Dumpf hörte Sie wie das Ehepaar sich Gute Nacht wünschte. Sie schliefen wahrscheinlich beinahe sofort ein, schließlich war es bereits spät in der Nacht, aber Sie wagte es dennoch für eine lange Zeit nicht sich zu bewegen.

Schließlich trocknete Sie ihre noch immer nasse Hand ab und öffnete vorsichtig die Badezimmertür.

Die Schlafzimmertür war offen. Sie konnte regelmäßige Atemzüge hören.

Sie hatte ihren Kick, Sie sollte die Treppe herunter, durch den Garten, das Feld zu Ihrem Auto.

Doch Sie tat es nicht. Stattdessen ließ Sie sich auf alle viere nieder und krabbelte, beinahe lautlos, in das Schlafzimmer. Vor dem Bett drehte sie sich auf den Rücken. Das Bett hatte wenig Raum zum Boden. Wenn Sie ihren Kopf nicht auf eine Seite legte, drückte Ihre Nase gegen die Unterseite der Matratze. Sie rutschte ihren kompletten Körper unter das Bett.

Sie konnte das Atmen des Paares, nur wenige Zentimeter über ihr, nun noch deutlicher hören. Genießerisch schloss sie ihre Augen und ihre Finger wanderten wie von selbst von ihren Brüsten an ihre Klitoris.

Erst als ein leises Stöhnen über ihre Lippen kam, stoppte sie sich mit einiger Mühe. Nicht das Sie doch noch jemanden aufweckte.

Irgendwann muss Sie weggedämmert sein. Fest hatte Sie sich vorgenommen nicht einzuschlafen, denn wenn sie einschlief, schlief sie fest.

Somit war das Ehepaar schon wach als Sie am nächsten Morgen aufwachte. Ein paar weiblicher nackter Füße landeten auf dem Boden neben Ihrem Kopf, verließen rasch das Zimmer und trippelten die Treppe herunter.

Sie musste ein Gähnen unterdrücken. Das könnte man vielleicht noch unten hören.

Entspannt rutschte sie seitwärts und richtete sich neben dem Bett auf. Sie wandte den Kopf zur Seite und starrte in das Gesicht des Mannes. Markus, fiel ihr schlagartig der Name wieder ein.

Markus Augen waren geschlossen. Sie hätte sich sofort wieder fallen lassen müssen, sofort wieder aus der möglichen Sichtlinie verschwinden. Denn er schlief nicht mehr tief und fest, die Decke war zurückgeschlagen, er lag nackt auf dem Bett. Statt auf Nummer sicher zu gehen ließ sie ihren Blick über Markus Körper streichen. Er lag auf der Seite, nicht übermäßig muskulös, aber fit. Er war etwas älter als seine Frau, aber gutaussehend. Sein Penis lag entspannt an seinem Bein herab und berührte knapp das Lacken.

Melinda rief ihren Mann von unten.

Sofort ließ Sie sich erschrocken fallen, stieß ihren Kopf auf dem Boden und rutschte zurück unter das Bett. Keine Sekunde zu spät. Markus Beine schwangen über die Bettkante und hätten Sie fast noch am Kopf getroffen.

Ohne sich anzuziehen ging er aus dem Zimmer und ebenfalls die Treppe herunter. Weder Mann noch Frau sahen offensichtlich einen Sinn darin sich Kleidung in ihrem eigenen Haus anzuziehen.

Erschrocken blieb sie liegen während unten gefrühstückt wurde. Darüber hinaus wusste sie nicht so recht was Sie tun sollte. Sie wollte nicht wieder nach Hause. Immer noch nicht. Aber so langsam bekam Sie Durst und Hunger.

Nach einiger Weile hörte Sie eine Autotür knallen und das dazugehörige Auto losfahren. Vorsichtig kroch Sie unter dem Bett hervor. Unvorsichtig würde Sie so schnell nichts mehr machen.

Mit gespitzten Ohren schlich Sie die Treppe herunter. Sie hörte nichts, aber das musste noch nichts heißen. Die Küche war leer, das Wohnzimmer auch, aber im Garten lag Melinda auf einer Liege. Melinda hatte sich eingecremt, was ihre Haut in der Sonne glitzern ließ. Sie regte sich nicht. Melinda auch nicht.

Sich zur Vorsicht ermahnend schlich Sie in die Küche und öffnete und schloss einige Schränke auf der Suche nach Essbarem. Schließlich wurde Sie im Kühlschrank fündig. Sie nahm sich einige Scheiben Brot und aß Sie ohne Aufstrich. Das hätte dann doch zu lange gedauert.

Plötzlich hörte Sie die Balkontür. Noch mit vollem Mund sah Sie sich hektisch um. Die Küche hatte zwei Zugänge. Einer führte zum Flur, der andere in das Wohnzimmer, das an den Garten grenzte. Wenn Melinda tatsächlich in die Küche wollte, würde sie vermutlich durch das Wohnzimmer kommen. Wenn sie woanders hinwollte, würde sie den Flur nehmen.

Reglos blieb Sie in der Mitte der Küche stehen und lauschte.

Eine Sekunde später lief Melinda rasch durch den Flur, die Treppe hinauf.

Fassungslos starrte Sie ihren Rücken an.

Wenn Melinda in die Küche gewollt hätte, Sie hätte keine Chance gehabt. War das Risiko vielleicht doch zu groß? Zum ersten Mal gestand Sie sich das ein. Wenn Sie wieder einen Rausch erleben wollte, könnte Sie sich an den Strand legen. Wenn Sie entdeckt würde, wäre das peinlich, aber es drohte kein Gefängnis.

Sie trat in den Flur und wollte durch den Garten verschwinden. Leider war Melinda jedoch nicht grundlos aus dem Garten geflohen. Ein älteres Paar kam an das Gartentor und scheiterte am Schloss. Die Frau, Markus Mutter wie sich herausstellen sollte, rief nach ihrer Stief-Tochter.

Gerade rechtzeitig verschwand Sie hinter einer hastig aufgerissenen Tür und sah durch das Schlüsselloch wie Melinda, nun angezogen, wieder in den Garten eilte.

Anscheinend waren die Eltern etwas früher gekommen als erwartet.

Nur langsam gewöhnten sich ihre Augen an das fast fehlende Licht in dem Raum, in dem Sie gelandet war. Eine sehr enge Abstellkammer. Für mehr als einen Wäscheständer, Bügelbrett und Staubsauger reichte es nicht. Ängstlich setzte Sie sich auf den Staubsauger und aß ihr Brot. Sie wollte die Kontrolle verlieren und trotzdem: langsam, aber sicher wurde dieses Abenteuer sogar ihr zu viel.

Kurz darauf kam der Mann mit Einkäufen zurück.

Stunden später, es musste mittlerweile früher Nachmittag sein, klingelte es an der Tür. Durch das Schlüsselloch konnte Sie erkennen wie Melinda und Markus den Neuankömmling begrüßten und in den Garten verwiesen. Im Minutentakt wiederholte sich diese Prozedur. Markus hatte Geburtstag gehabt.

Genau 30 Leute tummelten sich schließlich auf dem Grundstück. 31 wenn man die Nackte in der Abstellkammer mitzählte.

Scheiß drauf, dachte diese sich nun und beschloss die Situation einfach zu genießen. Sie spähte durch das Loch und fingerte sich, während Sie den Leuten zusah, die sich so anders verhielten, wenn sich unbeobachtet wähnten.

Eine Frau stopfte sich noch ein Taschentuch in ihren Push-Up BH, Ein Mann stahl einen Porzellan Hund von der Kommode und stellte ihn Minuten später wieder zurück, Eine Jugendliche mit zu viel Make-Up popelte in der Nase, Eine Frau nahm gleich eine ganze Packung Anti-Depressiva.

Wir alle haben so viele verschiedene Gesichter, stellte Sie fest.

Es dauerte bis spät in den Abend, bis alle Gäste sich verabschiedet und die Heimreise angetreten hatten. Im Garten hörte Sie Melinda und Markus lachen.

Vorsichtig öffnete Sie die Tür der Abstellkammer und lief durch den Flur zur Haustür. Sie war verschlossen. Leise fluchend lief Sie die Treppe hinauf, denn Melinda begann das Geschirr in die Küche zu bringen. Wieso Leute ihre Haus-, aber nicht ihre Garten-Tür verschlossen sollte ihr auf ewig ein Rätsel bleiben.

Fieberhaft suchte Sie nach einem Fenster, von dem Sie sicher herunterspringen konnte. Aber entweder Markus würde Sie sehen, oder sie würde sich auf Steinplatten verletzen.

Notgedrungen legte Sie sich wieder unter das Bett und wartete.

Sich wild küssend kamen Markus und Melinda wenige Minuten später in den Raum gestürzt. Ihre Klamotten hatten Sie bereits auf dem Weg entsorgt.

Melinda drückte ihren Mann herunter und setzte ihn vor dem Bett auf den Boden. Sein nackter Po war nur wenige Zentimeter von Ihren nackten Füßen entfernt. Wenn Sie die Füße gestreckt hätte, hätte Sie ihn berühren könne.

Melinda holte etwas aus dem Nachtschrank und Sekunden später klickten Handschellen. Sie fesselten Markus Hände an die Bettpfosten. Vorsichtig rutschte Sie, soweit Sie konnte, zurück. Eine Hand strich über ihren Körper. Die andere Hand war in ihren Schritt gepresst.

Gleichzeitig presste Melinda ihren Schritt in Markus Gesicht. Geräuschvoll leckte dieser darin.

Melinda war laut. Sehr laut. Laut genug als das auch die Nackte unter dem Bett sich endlich ihrer eigenen Lust hingeben. Bereits seit Tagen war ihre Scheide feucht. Ihre Hand spritzte den Saft jetzt in alle Richtungen und bereitete ihr nebenbei noch unglaubliche Gefühle.

Leider war Melinda bereits nach einigen Minuten fertig. Sie lachte glücklich und sank auf ihrem Mann zusammen.

Unter dem Bett war man noch nicht so weit. Trotzdem musste Sie jetzt aufhören. Unter unglaublicher Anstrengung nahm Sie ihre Hand von ihrer Klitoris und legte Sie flach auf den Boden. Erst als Sie Blut schmeckte, merkte Sie das Sie sich auf die Lippe biss.

Melinda stand währenddessen auf und legte sich ins Bett. Markus blieb vor dem Bett sitzen.

Mit voranschreitender Zeit machte Sie sich Sorgen das Markus in seiner ungemütlichen Position nicht einschlafen würde. Dann würde Sie noch einen Tag hier verbringen müssen.

Ihre Sorge blieb zum Glück unbegründet. Bereits nach wenigen Minuten sank sein Kopf auf seine Brust.

Sicherheitshalber wartete Sie trotzdem noch eine Stunde. Eine Stunde in der Sie immer wieder ihre Hand vom Wandern abhalten musste.

Schließlich schob Sie sich unter dem Bett hervor und richtete sich langsam auf. Immer mit Blick auf Melinda die, ohne Bettlacken und alle Viere von sich gestreckt, in ihrem Bett herumrollte.

Mit klopfendem Herzen stieg Sie über Markus Beine.

Einen letzten Blick warf Sie zurück. Am liebsten hätte Sie ein Foto gemacht. Eine schlafende Nackte auf dem Bett, ein schlafender Nackter in seinen eigenen Handschellen vor dem Bett.

Irgendetwas würde Sie mitnehmen müssen. Als Andenken.

Sie ging die Treppe herunter in die Küche.

Langsam entspannte Sie sich. Wenn Sie jetzt etwas hörte, wäre Sie schnell genug weg.

Ruhig trank Sie ein Glas Wasser, trocknete es ab und stellte es wieder zurück.

Im Wohnzimmer sah Sie sich um. Was könnte Sie mitnehmen? Ihr Blick fiel auf die Fernbedienung neben dem Flachbildfernseher.

Unwillkürlich grinste Sie.

Mit der Fernbedienung in der Hand ging Sie in den Garten und sprang über das Gartentor. Einige Schritte später glitt die Fernbedienung tief in ihre Vagina.

Mitten auf dem Feld setzte Sie sich hin und schob die Fernbedienung problemlos noch tiefer in sich. Raus. Rein. Raus. Rein. In Gedanken erlebte Sie die vergangenen Tage erneut.

So dauerte es nicht lange bis Sie kam. Sie zog die Fernbedienung ein letztes Mal heraus. Ihr folgte ein gewaltiger Schwall Flüssigkeit. Weit wurde diese herausgeschleudert und düngte das Feld, in dem Sie lag.

Als Sie schließlich die Kraft fand stand Sie auf, ging zu ihrem Auto und fuhr wieder nach Hause.

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