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Sophie Teil 02

Geschichte Info
Sophie geht weiter. Nur für ihren Mann?
13.1k Wörter
4.69
43.2k
33

Teil 2 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 09/28/2023
Erstellt 02/16/2022
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Teil 2

Als Sophie endlich die Treppe wieder heraufkam, hatte ich mein Versteck auf der Treppe bereits aufgegeben und war in unser Schlafzimmer zurückgekehrt.

In meinem Kopf waren lauter Gedanken die ich nicht einordnen konnte. Zu den Dingen die ich an Sophie liebte, waren vor allem ihre Aufrichtigkeit, ihr Stolz und auch ihre Verletzlichkeit wenn eines davon in Zweifel gezogen wurde.

Wir kamen beide aus nicht ganz einfachen Verhältnissen und haben es dennoch geschafft, uns eine vernünftige Zukunft aufzubauen. Hierauf gründeten ihr Selbstvertrauen und ihr Stolz. Sie war immer die beste in allem was sie tat. Sei es beim Tanzen oder bei akademischen Leistungen. Sie war jedoch nicht nur gut weil sie fleißig war, sie war gut weil sie fleißig und vor allen Dingen intelligent war. Bei all ihren Talenten, war sie jedoch nie abgehoben. Sie war mitfühlend und freundlich ohne etwas außer Respekt dafür zu verlangen.

Sophie hatte immer eine Reihe von Verehrern gehabt. Es gibt einfach eine Menge Männer die Freundlichkeit mit flirten verwechseln. Sophie hatte jedoch eine Art die Männer abzuweisen, mit der sie sich am Ende immer abgefunden haben, ohne ihr etwas nachzutragen und sich obendrein noch als Gewinner fühlen zu können.

Auch hier gab es natürlich Ausnahmen. Besoffene und andere unbelehrbare betitelten sie im laufe der Jahre mit einer Reihe von unflätigen Spitznamen. Obwohl es offensichtlich war, dass nur Verletzter Stolz aus diesen Dummköpfen sprach, nahm sich Sophie solche Worte immer viel zu sehr zu Herzen.

Sophie hatte sich einen Ruf erarbeitet, der keine Zweifel an ihrer unerschütterlichen Loyalität und Hingabe zu mir zuließ. Ich war gerade daran diesen Ruf für immer zu verändern.

„Hat dir die kleine Show gefallen?", fragte Sophie als sie mit einer Energie ins Schlafzimmer kam die nichts von Müdigkeit erkennen ließ.

Mich schlafend zu stellen war keine Option mehr, ich schob die Bettdecke zur Seite, unter der ich sie nackt empfing.

Wir waren beide so aufgeheizt durch die ganze Situation, dass wir kein Vorspiel brauchten. Sophie war so nass wie ich es selten erlebt hatte, irgendetwas an ihrem Flirt mit Thomas muss sie auch gut gefunden haben.

„Ich weiß nicht was ich sagen soll...", antwortete ich nachdem ich mich an das Gefühl mit ihr verbunden zu sein gewöhnt hatte. „Zu sehen wie du den ganzen Tag in knapper Kleidung in seiner Nähe warst und seine Nähe der meinen vorgezogen hast, war wahnsinnig scharf! Gott wie heiß du bist!"

Sie atmete bereits schwer als sie mit laszivem Blick auf mir ritt und mich wie immer mit ihrer Schönheit um den Verstand brachte.

„Ich fühle mich richtig schmutzig! Ich musste mir den ganzen Tag wenn wir alleine waren seine Blicke und Bemerkungen gefallen lassen. Das einzige was mich weitermachen ließ, waren deine Reaktionen. Ich habe sowas noch nie gemacht...."

Bei dem Gedanken daran musste ich meine Augen schließen um nicht sofort zu kommen.

„Dann war meine Eifersucht also umsonst?"

„Das fasse ich als Beleidigung auf!", sie schlug mir gegen den Arm ohne ihr Tempo zu verringern, „Dein Freund ist ein Schwein. Er konnte es heute jedes Mal kaum erwarten, dass du den Raum verlässt. Als ich gerade eben die Treppe hoch ging sagte er, dass ich ihn woanders hätte küssen müssen, damit er besser schläft."

„Wie hast du darauf reagiert?" fragte ich gespannt.

„Ich war geschockt von der Dreistigkeit. Aber das ist typisch, man ist freundlich zu jemandem nur um es kurz darauf zu bereuen."

„Ha! Wenn er wüsste, dass sogar ich mir an diesem speziellen Thema die Zähne ausgebissen habe, hätte er etwas anderes gefordert."

Auch wenn Sophie eine Granate im Bett war, so gab es doch ein oder zwei Sachen, über die sie sich weigerte auch nur darüber nachzudenken. Blowjobs und Analsex. Zu unromantisch aus ihrer Sicht. Nicht das ich sie jemals gedrängt hätte oder gesteigerten Wert auf die Umsetzung gelegt hätte. Ich war zufrieden mit dem was sie bereit war mir zu geben. Mehr als zufrieden. Außerdem dachte ich mir, lohnt es sich noch ein paar Dinge in petto zu haben, wenn wir etwas älter sind.

„Hm, wie du meinst....", sagte sie während sie sich ihrem Höhepunkt näherte. „Tatsächlich hatte ich eine kleine Überraschung vorbereitet für die Zeit wenn wir wieder alleine sind. Aber wenn du schon aufgegeben hast, dann belassen wir es einfach dabei."

Ich staunte mit offenem Mund, „Was???"

„Oh ja halt noch durch, mir kommt's gleich!", stöhnte sie während sie ihre Hüfte immer schneller auf und ab bewegte, „oh shit.... Du kennst doch meinen Perfektionismus... oh... ich wollte, dass dein erster Blowjob perfekt wird... ich wollte versauter werden für dich.... um meinen Ehemann bei Laune zu halten.", sagte sie angestrengt zu mir. „Ich habe trainiert, weißt du?".

Als ihre Worte zu mir durchdrangen konnte ich nicht mehr an mich halten. Sehr zum Unmut von Sophie die ich kurz vor dem Höhepunkt zurückließ.

Der Gedanke, wie sich ihre perfekten Lippen um meinen Schwanz legten, während mich ihre tiefgründigen Modelaugen ansahen, war zu viel für mich.

„Oh Gott Baby es tut mir leid aber das war unglaublich von dir! Den ganzen Tag warst du unglaublich!"

Sie war völlig wild und versuchte vergebens das letzte Leben aus mir herauszureiten.

„Ist das dein Ernst?! Ich war so kurz davor.... Oh man ich wette wegen dir kann ich heute Nacht nicht schlafen."

Sie fluchte einige wüste Beschimpfungen in meine Richtung und brachte mich damit zum schmunzeln. Ich muss ohne Scham zugeben, dass ich auch nach all den Jahren, ab und zu, zu früh komme wenn ich mit Sophie im Bett bin. Manchmal verdreht sie mir dermaßen den Kopf, dass ich mich nicht mehr konzentrieren kann.

Sie ist sehr enthusiastisch im Bett und kann sehr leicht zum Orgasmus kommen. Und was gibt es geileres anzusehen, als eine sexy Frau beim Orgasmus?

Sophie ist trotz ihrer Schüchternheit in manchen Situationen oder Angelegenheiten, eine sehr sexuelle Person. Ich glaube sie hat sich selbst einige Limits gesetzt, die zu überschreiten sie sich verboten hat, aus Angst sie könnte sie gut finden. Sie hat einmal bei einem anderen Thema angedeutet, dass sie Angst hat, was ich von ihr denken würde wenn sie mir davon erzählen würde.

Oder schlimmer noch, wenn wir etwas ausprobieren würden, was sie total geil macht, ich es aber überhaupt nicht mag und sie aber ein Verlangen danach entwickeln würde. Ein Verlangen, welches ungestillt bleiben würde.

„Danke, dass du mir meine Phantasie erfüllt hast. Ich war nicht mehr so aufgeregt, seit du mir das ja-Wort gegeben hast."

Sophie kicherte, „Verdient hast du's dir ja grade nicht wirklich was?"

„Dann wäre es wohl vermessen dir mit einer neuen, Idee zu kommen oder?"

Aus dem halbdunkel sahen mich zwei große Augen an, „Noxh eine Idee?"

Ich wagte nicht zu antworten. Sie konnte mich lesen wie ein Buch.

„Meinst du das ernst?!" fragte sie entsetzt.

„Die Vorstellung überkam mich einfach als du davon geredet hast. Dann überlegte ich, wie unfassbar geil es wäre zuzusehen, wenn Thomas noch etwas mehr in deinen Genuss käme. Es wäre so falsch und doch so unfassbar geil!"

Als sie mir schockiert in die Augen sah, wusste sie dass ich es ernst meinte. Der heutige Tag hat mir gezeigt, dass es das war was ich sehen wollte. Sophie und Thomas in sexuell angeheizten Situationen.

„Ich will dich nicht unter Druck setzen, ich hätte am besten gar nichts gesagt. Ich wäre auch schon zufrieden wenn du einfach so weitermachst wie heute. Es ist ja ohnehin morgen sein letzter Tag, sodass wir das Geschehene dann alleine verarbeiten können.", beeilte ich mich zu sagen.

„Wo soll das denn noch hinführen? Ich kann Thomas nicht mal leiden und du willst dass ich intimer mit ihm werde? Er ist hässlich und er stinkt!"

„Du sollst ihn ja nicht gleich heiraten. Mach einfach so weiter wie heute. Vielleicht kannst du ja einen sexy Bikini anziehen wenn wir heute am Pool sind. Den, den ich dir mal besorgt habe und den du bislang nie getragen hast?"

Sie war eine Zeit lang still und ich dachte da kommt nichts mehr. Dann antwortete sie mir doch noch und mein Herz machte einen Hüpfer.

„Ich kann dir nichts versprechen...." sagte sie mit versöhnlicher Miene, „Den Bikini wo man meinen nackten hintern und das meiste meiner Brüste sieht, zieh ich sicherlich nicht an, vergiss das gleich mal, solange der perverse noch da ist."

Ich schöpfte wieder etwas Hoffnung und versuchte daher mein Glück nicht überzustrapazieren. Ich gab ihr einen Kuss und drehte mich zum Schlafen um.

In dieser Nacht lag ich lange wach und wälzte mich hin und her. Mir gingen tausend Gedanken durch den Kopf und ich träumte davon, wie Sophie meinen Kumpel verführte, der so weit unter ihr stand, dass es schon unangebracht war wenn die beiden nur nebeneinander standen. Würde sie wirklich noch weiter gehen?

Als ich aufwachte, bemerkte ich zwei Dinge. Sophie war schon längst aufgestanden und ich hatte eine schmerzhafte Morgenlatte. Als ich langsam zu mir kam, begann mein Herz zu rasen. Daran denkend, dass Sophie bereits wieder alleine bei Thomas war, drehte sich mir vor gespannter Erwartungen fast der Magen um.

Ich ging in das Badezimmer auf unserem Stockwerk und bemerkte darin noch immer den floralen Duft ihres Parfums in der Luft.

Der Boden war nass und in der Dusche lag ihr Damenrasierer. Ich dachte mir nichts weiter dabei und machte mich schnellstmöglich fertig um zu sehen was sie vorhatte.

Um keine Geräusche zu machen ging ich barfuß die Treppe runter. Warum wusste ich selbst nicht mehr, vermutlich wollte ich sehen wie sie alleine mit ihm agiert.

Nachdem niemand im Wohnzimmer war, schlich ich weiter in Richtung Küche, aus der es bereits nach essen duftete.

Als ich sie sah schlug mir das Herz fast bis zum Hals. Sophie hatte sich ein vergleichsweise kurzes Sommerkleid in einem Tartanmuster angezogen . Es war eines der Kleider, die ich für sie besorgt habe, sie aber nie getragen hat weil es immer zu kurz war für sie. Der Saum des Kleides reichte nur eine Hand breit über ihren hintern, war aber dennoch sehr Figurbetont, sodass man jede ihrer perfekten Pobacken ausmachen konnte wenn sie sich bückte. Es sah von hinten durch den dünnen Stoff so aus als wäre das Kleid nur aufgemalt.

Es war am Rücken weitgehend frei, einen BH-Träger suchte ich vergebens. Sie wollte mir also meinen Wunsch erfüllen.

Da sie gerade am Herd stand und das Frühstück zubereitete, konnte ich den Rest nicht sehen.

Ich entschied mich den beiden noch etwas zuzuhören bis ich mich offenbarte.

„Was ist mit dir passiert Sophie? Ich habe dich nie mit weniger als einem Pullover gesehen aber die letzten zwei Tage springen mir deine Titten förmlich ins Gesicht. Ich hatte schon den Eindruck gewonnen du magst mich nicht. Ha, da habe ich mich wohl getäuscht!"

Sophie stand weiterhin am Herd als sie antwortete, „Um ehrlich zu sein mag ich dich auch nicht. Jeder normale Mensch hätte mittlerweile gemerkt, dass ich nicht sonderlich auf anzügliche Witze oder diese vulgären Ausdrücke stehe. Ich mag es auch nicht wenn man mir ständig auf die Titten glotzt wie du die so schön genannt hast. Deine Körperpflege lässt übrigens auch zu wünschen übrig, falls dir das noch niemand gesagt hat."

Thomas fuhr unbeeindruckt fort, „Warum dann der Wechsel deiner Attitüde?"

„Bedanke dich bei meinem Ehemann. Er meinte ich soll mich sexier anziehen und da hab ich ihm versprochen, im neuen Haus, seine Wünsche umzusetzen. Da ich meine Versprechungen immer einhalte, kommst du eben auch in den Genuss davon."

Nun wunderte ich mich nicht schlecht. Nichts davon hatte ich gesagt. Ich war gespannt wo das hinführen sollte.

Thomas zog eine Augenbraue hoch, „Ich sollte mich geschmeichelt fühlen. Na dann will ich hoffen du gibst dir mehr Mühe. Gestern war schonmal ein guter Anfang aber ich glaube das kannst du besser. Immerhin hast du davon gesprochen dich sexy zu kleiden und das kann es ja noch nicht gewesen sein! Ich könnte dir behilflich sein bei der Auswahl deiner Klamotten, weißt du?"

Sie stellte die Pfanne vom Herd und tat etwas davon auf einen Teller. Dann drehte sie sich mit einem freundlichen Gesichtsausdruck zu ihm um und stellte den Teller mit einer Hand vor ihn hin, während die sich mit der anderen an seiner Schulter festhielt um sich unnötig weit vorbeugen zu können.

„Wäre Frühstück vielleicht ein guter Anfang?" versuchte sie das Thema zu wechseln.

Das Kleid war auch von vorn relativ eng, ihr Ausschnitt ließ ihre Brüste praktisch hervorquellen und ließ die obere Hälfte unbedeckt. Sie sah mehr als sexy aus. Ihr Make-up war wie immer dezent, nur dieses Mal hatte sie zusätzlich, etwas roten Lippenstift aufgelegt.

Trotz des kurzen Kleids wirkte sie nicht billig, sondern vielmehr wie ein high class Model. Ihre schweren Brüste bei jeder Bewegung in Schwingung zu sehen war fast schon hypnotisierend.

Thomas stierte ungeniert in Sophies Ausschnitt und nahm ihre Nähe als Einladung, erneut ihr Bein zu betatschen. Er fuhr mit seiner Hand langsam von der Innenseite ihres Knies, bis zum Saum ihres Kleides an der Innenseite von ihrem Schenkel entlang. Als er oben angelangt war zuckte Sophie kurz zusammen, wie ich später erfuhr, war er mit seinem Daumen bis an ihr Höschen gekommen.

Er griff nochmals fest in ihren Schenkel und widmete sich dann seinem Frühstück.

„Ein einfaches kurzes Kleid reicht nicht, wenn du dich wirklich sexy anziehen willst kleine Sophie. Dein neuer Kleidungsstil ist zwar schon mal ein Anfang, aber immerhin hast du jahrelang nur alte Leute Kleidung getragen. Glaub mir ich kenne michda besser aus als dein Mann. Immerhin hatte ich mehr als nur eine Freundin "

Ich war mir sicher, sie würde gleich ausflippen. Dieses misogynische Gerede hasste sie. Erneut traute ich meinen Ohren nicht als ich Sophies Erwiderung hörte.

„Hmmm... du hast ja recht, vielleicht benötige ich wirklich etwas Hilfe?. Würdest du mir etwas von deiner Zeit opfern und mir ein paar Tipps geben?", sie biss sich auf die Unterlippe als sie fragte.

Ihre Frage war fast schon unterwürfig gestellt.

„Wenn du es ernst meinst musst du dich erheblich mehr ins Zeug legen, statt einfach nur ein kurzes Kleid anzuziehen. Als hätte ich noch nie einen geilen Arsch in einem kurzen Kleid gesehen, ha typisch Weiber. Du wirst schon erheblich mehr Einsatz zeigen müssen wenn du meine Hilfe willst!"

„Ich werde mir Mühe geben, versprochen Thomas!", sagte sie enthusiastisch, so als müsste sie wirklich dankbar für diese Chance sein.

„Hm ich habe eine Idee wie du es anstellen könntest.", Thomas sah sie durchdringend an.

„Welche denn?"

„Ich habe meinen Urlaub verlängert um eine Woche. Überrede deinen Mann, dass ich länger bleiben soll.Du brauchst einen crashcurs und wir müssen bei null anfangen. Immerhin kann jede Schlampe ihre Titten zeigen. Um sexy zu sein gehört noch eine Menge mehr dazu."

Ihrem Gesicht war es anzusehen, dass sie sich bei dem Gedanken unwohl fühlte, dennoch war sie den ganzen Morgen schon ungewöhnlich submissiv ihm gegenüber aufgetreten. Noch dazu war ich nicht mal offiziell dabei, um von ihrem Flirt zu profitieren. Ich entschied mich ihre Antwort abzuwarten und mich erst dann zu offenbaren. Mal sehen wie sie mir schmackhaft machen will, dass Thomas noch eine Woche länger bleibt obwohl ich morgen wieder arbeiten muss.

„Ich kann nichts versprechen er hat sich ziemlich darauf gefreut endlich allein mit mir zu sein. Aber ich will sehen was ich tun kann.", versprach sie ihm.

Sophie erschrak etwas und ging von Thomas Seite mit rotem Gesicht davon Richtung Herd um auch mir Frühstück zu servieren als ich reinkam.

„Morgen Leute was hab ich verpasst?", fragte ich in die Runde und stellte mich dumm.

„Nicht viel antwortete Thomas. Sophie wollte das restliche auspacken und aufbauen heute dir überlassen, um sich einen neuen Bikini in der Stadt zu kaufen."

„Klingt gut Schatz, was ist mit deinen alten?", ich war gespannt wie die darauf reagieren würde, dass er sie so ins kalte Wasser warf.

Ihre Überraschung souverän überspielend sagte sie, „Ja Thomas hatte die Idee. Sozusagen ein neues Haus eine neue Sophie. Thomas meint er wäre ein Experte in solchen Dingen und wollte mir helfen online den passenden zu finden."

„Kein Problem Sophie, ich denke die paar Kisten schaffe ich auch noch alleine."

Sophie setzte sich neben mich und wir aßen gemeinsam unser Frühstück, während Thomas, der schon fertig war, sich damit begnügte Sophie anzustarren, was dieser sichtlich unangenehm war.

Plötzlich ließ Thomas eine Gabel fallen und folgte ihr sogleich unter den Tisch, was Sophie mit einem erschreckten Zucken quittierte. Er tauchte wieder unter dem Tisch hervor und lehnte sich lässig zurück. Ich dachte mir nichts dabei und aß weiter, während Sophie nur noch in ihrem Essen herumstocherte. Sie vermied es uns anzusehen während wir smalltalk machten.

Als ich fertig mit Essen war, räumte ich den Tisch ab, Sophie entschuldigte sich und ging nach oben.

Thomas blieb noch etwas sitzen in seinen unscheinbaren Shorts und dem fleckigen Unterhemd und sah ziemlich zufrieden mit sich aus.

Ich wunderte mich über Sophies Verhalten und entschied ihr nachzugehen. Als ich in unser Schlafzimmer kam empfing sie mich sofort mit einem Zungenkuss und sagte ich solle sofort wieder gut machen was ich gestern Abend versäumt hätte.

„Was ist denn plötzlich in dich gefahren?"

„Du merkst auch gar nichts oder? Dein Freund Thomas hat als er die Gabel fallen ließ unter dem Tisch meine Beine gespreizt und einen guten Blick auf mein viel zu knappes Höschen werfen können. Damit aber nicht genug spürte ich, als er wieder saß seinen verschwitzten, nackten Fuß zwischen meinen Beinen. Ich war so perplex und aufgeheizt von gestern, dass ich es einfach geschehen ließ...."

„Ok, wow. Das gefällt mir.", ich grinste dümmlich. Ich drehte mich um und wollte wieder rausgehen. Es war ein ziemlicher anturner was sie sagte, ich wollte sie aber den Tag über lieber weiter anheizen um zu sehen was sie noch alles tun würde.

„W-was? Willst du mich verarschen?!", sie zeigte mir den Finger im rauslaufen.

„Thomas hat den Laptop hochgefahren und will gleich loslegen, damit du den gekauften Bikini noch anprobieren kannst wenn wir heute an den Pool gehen."

„Warte bitte! Wir müssen reden..." sagte sie schwer atmend.

„Sophie ich will heute fertig werden damit wir morgen unsere Ruhe haben wenn wir alleine sind.", log ich.

„Willst du diesen Weg wirklich gehen? Ich weiß nämlich nicht ob wir diese Tür lieber verschlossen halten sollten. Ich fange langsam an unkluge Entscheidungen aus der Lust heraus zu treffen und statt der erhofften Erlösung werde ich immer nur hingehalten. Bitte sag mir dass du mir nachher nicht irgendwelche Vorwürfe machst wenn du auf deine Kosten gekommen bist!"

„Ich verspreche dir du kannst nichts tun damit ich dich nicht mehr Liebe. Geh soweit wie du dich wohl fühlst. Du kannst es jederzeit beenden, versprochen! Und jetzt mach dir nicht so viele Gedanken und hab etwas Spaß während ich die plackerei übernehme. Überrasch mich mit deinem neuen Bikini."

„Ok ich spiele dein Spiel mit. Ab jetzt gebe ich mich in eure Hände. Ich werde nichts mehr dazu sagen. Ich gebe die Kontrolle ab. Du kennst mich dein ganzes Leben, also kennst du auch meinen Standpunkt zu bestimmten Dingen. Wenn du es ertragen kannst mich auf diese Weise zu erniedrigen dann bitte. Aber wehe ich höre nur ein Wort der Kritik. Dann kannst du das nächste Jahr im Zölibat verbringen. Und jetzt raus hier ich muss mich umziehen."

Wie ein Idiot stand ich in der Tür als sie vor meiner Nase zugeschlagen wurde. Was sollte das denn heißen? Ich sollte es noch heute erfahren.

Um mich etwas abzulenken von der Vorfreude auf das was da noch kommen sollte begann ich mit der Arbeit. Es verging eine halbe Stunde bevor ich einen der beiden sah oder besser gesagt, bevor ich beide wieder sah.

Sie saßen eng nebeneinander und schauten gebannt auf den Laptop. Tom saß breitbeinig auf dem Sofa während Sophie sich an ihn lehnte, der Rechte Arm zeigte etwas auf dem Laptop während der Linke auf seinem Bein lag. Ihre langen Beine hatte sie untergeschlagen, sodass sie sich seitlich an ihn lehnte. Ihre Kleidung überraschte mich erneut im positiven Sinn.