Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Space Invaders am Silbersee

Geschichte Info
Ein wilder Schusswechsel kann sehr erregend sein.
7.4k Wörter
4.62
5.7k
1
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

(SIE)

„Oh mein Gott, ich bin getroffen.", war mein erster Gedanke. Die Wucht des Einschlags war gewaltig. Ich spürte, wie eine körperwarme zähe Flüssigkeit in meinen Rachen sprudelte und mir die Luft zum Atmen raubte. Blut ist ja bekanntlich dicker als Wasser, aber ich hatte das bisher nie wörtlich genommen. Sollte das womöglich meine letzte Erkenntnis auf Erden sein? Ich hatte versagt. Es war ein Irrglaube darauf zu vertrauen, dass der kaltblütige Killer meinem Charme erliegen würde und erst gar nicht abdrückte. Dennoch umklammerten meine Lippen weiterhin den brennend heißen Lauf seiner Pistole. Keine Ahnung, warum ich das noch tat und nicht schon längst geflüchtet war. Doch da erfolgte schon der nächste Schuss.

Das war zu viel. Hustend öffnete ich den Mund, schnappte keuchend nach Luft und gab den Revolver frei. Jetzt ballerte der Angreifer völlig wild um sich. Ich hatte keine Chance, dem Kugelhagel auszuweichen. Ich schloss die Augen ganz fest und hoffte einfach nur, dass es dadurch enden würde oder ich zumindest mal von weiteren schweren Treffern verschont blieb. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, doch diesmal war es wohl eher ich, die sterben sollte. Als Nächstes zerfetzte es meine linke Brust und ich schrie erregt auf. Er lud nach und Wumms erwischte es die rechte Schulter. Die nächste Kugel traf mich oberhalb der linken Augenbraue. Für den finalen Endschuß hatte der Angreifer sich und seinen Schießkolben wohl wieder unter Kontrolle bekommen. Der Einschlag erfolgte mittig auf meine Stirn und ließ meinen Kopf nach hinten segeln.

Dann war plötzlich alles vorbei und Stille kehrte ein. Konnte man noch denken, wenn man bereits tot war? Und warum hatte ich keine Schmerzen? Ich wartete noch eine gefühlte Ewigkeit, keine Ahnung ob 10 Sekunden, 5 Minuten oder eine ganze Stunde bevor ich mich traute, meine Augen wieder zu öffnen. Aber ich war am Leben. Hatte ich etwa Superkräfte. Wie anders war zu erklären, dass ich trotz massiver Treffer den Angriff so gut verkraftet hatte. Die ersten Lebensgeister kehrten bereits in meinen Körper zurück.

Der räudige Attentäter hatte weit weniger Glück und war ebenfalls schwer getroffen worden. Vermutlich ein Querschläger. Aus einer großen Wunde auf seiner rechten Wange quoll eine weiße, milchige Masse hervor. Das war doch kein echtes menschliches Wesen, oder? Zumindest lag er kampfunfähig mit ebenfalls geschlossenen Augen auf dem Rücken und schien keine Gefahr mehr zu sein. Trotz allem, was er mir angetan hatte, empfand ich plötzlich so etwas wie Mitleid. Vielleicht war er ja der letzte seiner Art? Seine Waffe war ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen. Der einst mächtige Revolver lag verschrumpelt und verbogen zwischen seinen Schenkeln. Weißes, dampfendes Schießpulver tropfte aus der Mündung.

Ich schaute mich um und lauschte. Irgendwie hatte ich schon vor dem heftigen Feuergefecht, als wir uns körperlich näherkamen, das Gefühl, beobachtet zu werden. Doch auch jetzt, wo sich meine Sinne wieder schärften, war von einem potenziellen Augenzeugen nichts zu sehen und zu hören. So widmete ich mich erstmal meinen Angreifer. Ich nahm den warmen Schaft in meine Hände und prüfte durch Drücken vorsichtig, ob sich nicht doch noch eine Patrone im Lauf befand. Doch die Gefahr schien gebannt. Aus dieser Waffe würde niemals wieder geschossen werden. Als ich gerade dabei war, die Trommel seines Revolvers auf weitere tödliche Projektile zu untersuchen, öffnete er überraschend die Augen.

„Wo bin ich? Was ist passiert?"

Dabei hatte alles ganz harmlos angefangen, an jenem unbedarften Nachmittag im Spätsommer.

(ER)

„Wo bin ich? Was ist passiert?", waren meine ersten Worte, als ich die Augen wieder öffnete.

Anfangs nahm ich mein Opfer nur verschwommen wahr. Dann lichtete sich mein Blick. Oh mein Gott. Die Folgen meiner Tat waren verheerend. Ich musste sie schwer erwischt haben. Überall an ihrem selbst jetzt noch engelsgleichen Körper quoll der warme Saft allen Lebens heraus. Ich hoffte nur, das Gottesgeschöpf würde ohne großes Leiden direkt in den Himmel aufsteigen und ich meine gerechte Strafe erhalten.

Dabei hatte alles ganz harmlos angefangen, an jenem unbedarften Nachmittag im Spätsommer.

--

Glaubte man den Wetterexperten, so sollte es einer der letzten warmen Tage des Jahres werden, bevor der Herbst Einzug erhielt. So verlor ich keine Zeit und schlüpfte noch auf der Arbeitsstelle in meine Badesachen und radelte direkt nach Dienstende zum heimischen Silbersee. Dort angekommen, traf mich fast der Schlag. Offensichtlich waren noch mehr Leute auf die gleiche Idee gekommen. Ich radelte durch den fast schon vollen Parkplatz zum Fahrradständer, von dem aus man durch den Zaun auf den Badestrand schauen konnte. Dicht an dicht reihten sich bereits die Handtücher der Sonnenhungrigen.

Ich schulterte schon wieder meinen Rucksack und wollte mich resigniert auf den Rückweg machen, als ich von hinten angesprochen wurde. „Hallo Robert, keine Lust auf Schwimmen heute?" Ich drehte mich um und blickte in das Gesicht eines Engels.

Vor mir stand Anna, die Azubine aus der Einkaufsabteilung. Wir hatten beide zeitgleich ein Jahr zuvor unsere Ausbildung begonnen. Doch während es bei mir nach einer Ehrenrunde nur zur Mittleren Reife und einer Ausbildung zum Industrieschlosser reichte, hatte Sie bereits Abitur und absolvierte ein Kombi-Studium. Damit war sie nicht nur deutlich cleverer als ich, sondern hatte mit Ihren 22 Jahren bereits 4 Lenze mehr auf dem Buckel. Da wir zu Beginn unserer Ausbildung mehrere gemeinsame Einführungsveranstaltungen hatten, lernten wir uns etwas besser kennen und waren uns von Anfang an sympathisch.

Anna war Schwedin und mit ihren Eltern vor gut 5 Jahren nach Deutschland gekommen, nachdem ihr Vater jobbedingt hierher versetzt wurde. Sie war die perfekte Vorzeige-Skandinavierin. Immer gut gelaunt, rotes, gelocktes Haar und ein irrer Body. Gut 1,80 groß, schlank, aber nicht dürr, eine wunderschön kurvige Oberweite und Beine, die in den Himmel ragten. Den meisten Männern blieb spontan die Luft weg, wenn sie ihnen das erste Mal über den Weg lief, zumal sie stets figurbetonte Kleidung trug (aber nie bewusst sexy oder gar aufreizend), um die Makellosigkeit dieses Körpers zu unterstützen. Kurz, sie sah einfach umwerfend aus. Die wahre Schönheit aber zeigte sich erst im Adamskostüm.

In diesem Alter sind allerdings 4 Jahre Unterschied ein halbes Leben und während ich als pickliger Teenager morgens im Blaumann zur Arbeit radelte, hatte Sie zum Abitur ein Golf Cabrio geschenkt bekommen und kam meist in Kostüm oder Hosenanzug ins Büro. Dementsprechend verkehrten wir privat in völlig unterschiedlichen Kreisen. Und außerdem sollte sie angeblich einen festen Freund haben und damit sicher jede Menge Sex, während ich als Spätzünder übers ambitionierte Fummeln noch nicht hinausgekommen war. Somit reduzierte sich unsere Bekanntschaft auf gelegentliche Treffen in der Kantine zum Mittagessen und ein flüchtiges „Hallo" auf den Gängen. Sie hatte keine Ahnung, dass ich mich klammheimlich ein wenig in Sie verschossen hatte. Ich erwischte mich sogar dabei, dass ich sie mir nackt vorstellte, wenn ich abends unter der Bettdecke im Handbetrieb meinen Trieben folgte.

Ich musterte Sie von oben nach unten. Sie trug ein weißes knielanges Sommerkleid und soweit ich das beurteilen konnte, darunter keinen BH. Die Nippel ihres Busens zeichneten sich deutlich durch den Stoff ab. Mir wurde heiß und kalt zugleich und auch dem kleinen Robert schien zu gefallen, was er da erspähte. Weiter nach unten kam ich mit meinem Blick allerdings nicht. „Hallo, Erde an Robert, bist du noch da?", wurde ich ins hier und jetzt zurückgeholt. Offensichtlich hatte ich ein wenig zu lange gezögert. „Mir ist das hier zu voll, ich glaube, ich probiere es in 1--2 Stunden erneut, wenn die Eltern mit den kleinen Kindern weg sind", antwortete ich wahrheitsgemäß. „Dann komm doch mit an den FKK-Strand, der ist total schön und längst nicht so voll."

Ihr könnt euch vorstellen, dass ich mit so ziemlich allem gerechnet hatte, außer damit. Sichtlich überfordert mit der Situation probierte ich es mit einer Mischung aus Humor und Hoffnung. „Ja klar, guter Witz, aber das ist nicht dein Ernst, oder?" Sie antwortete nicht sofort, sondern ließ meinen Worten Taten folgen. Sie bückte sich nach vorn und kramte in ihrer Badetasche. Dabei spannte sich der Stoff ihres Kleides über ihrem Hintern, sodass man deutlich das Abbild ihrer wohlgeformten Pobacken erkennen konnte. Viel interessanter war jedoch, dass sich auch hier kein Slip oder String unter dem Stoff abzeichnete.

Mein Kopfkino setzte erneut ein und es wurde warm in meinem Schoß. Sie hatte ihr Badetuch vor mir ausgebreitet und den Inhalt ihrer Tasche darauf ausgeleert. Mein Blick fiel als Erstes auf ein Buch oder besser gesagt Comic „Space Invaders". Das bildgewaltige Cover verriet eindeutig, dass es irgendwas in Richtung Manga war. Eine Art Echsenwesen überfiel eine recht spärlich bekleidete Frau mit zugegeben ziemlich großen Hupen. Hatten die etwa Sex?

„Na, was fehlt hier?", wurde ich daran gehindert, meine Gedanken weiter kreisen zu lassen. Stattdessen kreisten meine Augen über den spärlichen Rest ihrer Habseligkeiten. Eine Flasche Mineralwasser, Autoschlüssel, Sonnenmilch und klar, das Smartphone. Aber das war's, keine Badesachen, keine Unterwäsche, nichts. Anna meinte es mit dem FKK-Strand also wirklich ernst. Sie war bereits dabei, die Ecken des Badetuchs zu einem Bündel zusammenzufassen und dieses wieder einzupacken, da konnte ich am Boden der Tasche noch einen goldenen länglichen Gegenstand ausmachen, den sie mir offensichtlich vorenthalten hatte. War es wirklich das, wofür ich es hielt.

„Ich höre keinen Widerspruch und deute das einfach mal als JA. Und außerdem habe ich keine Lust, solange zu warten, bis du deine Sprache wieder erlangt hast", lachte sie, nahm mich an der Hand und zog mich am Eingang vorbei auf einen schmalen Kiesweg, der oberhalb des Badestrands geradewegs zu einem großen braunen Bretterzaun führte. Ich fühlte mich wie ein Hund an der Leine, der von seinem Herrchen in eine Richtung gezogen wurde, in die er eigentlich nicht wollte. Alle paar Meter drehte ich mich verstohlen um und hoffte, dass mich niemand von meinen Freunden oder Arbeitskollegen, von denen sicher einige da waren, beobachtete.

„Keine Angst, die schauen alle aufs Wasser und bemerken uns gar nicht, und am FKK-Strand sind mir bisher noch keine bekannten Gesichter aufgefallen." Anna schien meine Gedanken lesen zu können und machte mich gleichzeitig auf etwas aufmerksam, an das ich noch gar nicht gedacht hatte. Allein der Gedanke, dass alle Welt gleich den kleinen Robert sehen würde, ließ mich immer langsamer werden. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichten wir den Eingang zum FKK-Bereich.

Anna schlüpfte durch die kleine Lücke im Zaun und zog mich ungefragt hinterher. Doch zu meinem Erstaunen landeten wir nicht direkt im Reich der Nackten, sondern standen in einer Art Zwischenbereich. Diese Wechselzone gab es erst seit letzter Saison. Davor gingen die Besucher immer angezogen durch den Zaun, hatten sich einen Liegeplatz gesucht und dann erst ausgezogen. Leider hatte es immer wieder Leute gegeben, besonders pubertierende männliche Teenager, die das ausnutzten, um einfach nur zum Spannen hierherzukommen. Durch die Wechselzone war ganz klar geregelt, dass man sich bereits hier seiner Kleidung entledigen musste und der Nudisten-Strand nur komplett hüllenlos zu betreten war. Auf einer Tafel waren im Stil von Verkehrszeichen die Hausregeln erklärt. Auf den ersten Blick war es das übliche, was man vom normalen Strand kannte. Keine Zigaretten, keine Glasflaschen, keine Fotos, keine laute Musik usw. Weiter unten wurde es dann eindeutiger.

Ein Zeichen mit durchgestrichenen Anziehsachen, eins mit durchgestrichener Badebekleidung, eins, welches das Tragen umgewickelter Handtücher zur Verdeckung des Intimbereichs verbot sowie die Strichzeichnung eines nackten lachenden Pärchens mit einem grünen Haken, ließ keinen Zweifel daran, dass die andere Seite des Zauns ausschließlich im Adamskostüm zu betreten war. Dann aber folgte der Hammer. Das lachende nackte Pärchen wurde beim Sex gezeigt und dann Männlein und Weiblein getrennt auf einem Handtuch liegend und mit je einer Hand in ihrem Intimbereich. Die Posen waren eindeutig und als wenn das rot durchgestrichene nicht genug wäre, stand noch einmal darunter in 6 durch Länderflaggen gekennzeichneten Sprachen.

„Sämtliche sexuellen, erotischen und autoerotischen Handlungen in der Öffentlichkeit sind verboten und werden strafrechtlich verfolgt."

Anna sah meine Verwunderung. „So ein Mist können sich nur Menschen einfallen lassen, die noch nie FKK gemacht haben. Das ist doch hier kein Swingerclub mit kollektivem Rudelbumsen und die Zeiten der freien Liebe sind auch schon seit gut 50 Jahren vorbei." Ich überlegte kurz und musste mir eingestehen, dass ich Nacktheit irgendwie auch immer mit Sexualität in Verbindung brachte. So liebte ich es in den Ferien oder am Wochenende, wenn meine Eltern nicht da waren, nackt im Haus und dem blickdichten Garten herumzulaufen. Ich wurde allerdings recht schnell geil dadurch, bekam eine monstermäßige Erektion und landete früher oder später auf Couch oder Gartenliege und ließ meinen Gefühlen freien Lauf.

„So genug gegrübelt. Jetzt musst du dich wohl oder übel entscheiden. Du kannst auch noch umdrehen, aber dann wirst du das hier heute zum letzten Mal gesehen haben." Sie drehte sich zu mir um und ich blickte in ihre tiefblauen kreisrunden Knopfaugen. Ich war dabei so gebannt, dass ich gar nicht bemerkte, wie sie mit beiden Händen den Saum ihres Kleides umfasste und begann dieses einzig sie verhüllende Stück Stoff nach oben über ihren Kopf zu ziehen.

Und da stand sie vor mir; rein und unschuldig, nackt wie Gott sie geschaffen hatte. Gefühlt aber tausendmal schöner und geiler, als ich sie mir in meinen kühnsten feuchten Träumen je vorgestellt hatte. Mit ihrer hellen elfenbeinfarbigen Haut sah sie tatsächlich aus wie ein Engel. Wie gebannt strich mein Blick über diesen Körper und blieb zuerst an ihrem Busen hängen. Zwei Traumbrüste wie sie im Buche stehen; rund, fest und wohlproportioniert. Die berühmte, volle Männerhand. Knackig und fest gespannt rannen kleine Schweißperlen über die Hügellandschaft. Eingebettet und behütet von zwei karamellbraunen, großen kreisrunden Warzenvorhöfen wurden diese wirklichen Traumtitten auch noch gekrönt von zwei rosafarbenen, fleischigen Brustwarzen.

Doch das waren nicht die einzigen Highlights; der flache Bauch, der kleine Stupsnabel. Alles an diesem Körper passte zusammen. Der feierliche Abschluss kam schließlich etwas weiter unten; ein feuerroter, sauber zurecht gestutzter landing strip strahlte wie ein Leuchtsignal über ihrem Heiligtum und war ein wirklich geiler Kontrast auf der hellen Haut. Da sie leicht breitbeinig vor mir stand, meinte ich sogar einen Teil ihrer Schamlippen zu erkennen. Ich wurde scharf wie Nachbars Lumpi.

„Oh, da scheint, aber einem zu gefallen, was er sieht", schrie Anna belustigt auf und ich benötigte einen kurzen Moment, um zu begreifen, was sie meinte. Ein Blick nach unten verschaffte mir Gewissheit. Der kleine Robert war zu voller Manneskraft erstarrt und spannte den Stoff meiner Badeshorts. Ich spürte, wie sich meine Lustknospe ohne Fremdeinwirkung selbstständig aus der schützenden Kapuze herausschälte. Trotz aller Erregung war mir die Situation unglaublich peinlich und ich bekam einen hochroten Kopf. „Keine Angst, das erlebe ich nicht zum ersten Mal und es ist auch etwas ganz Natürliches, für das man sich nicht zu schämen braucht. Dennoch müssen wir etwas unternehmen, denn mit der Pistole kriegen wir da drinnen auf jeden Fall Probleme."

Sie ging zu beiden Seiten des Zauns und lugte jeweils kurz hindurch. „Die Luft ist rein, sieht nicht danach aus, dass wir in den nächsten Minuten Besuch bekommen werden." Ohne zögern, ging sie vor mir in die Hocke, formte ihren Mund zu einem großen offenen Kreis und umspielte mit Ihrer Zunge lustvoll die großen, vollen Lippen. Als ich realisierte, was sie vorhatte, erhöhte sich mein Herzschlag und ich begann leicht zu stöhnen. Meine prall gefüllten Kronjuwelen verkrampften sich. Ich spürte, wie die Waffe in meinem Schoß entsichert wurde, bereit den ersten Schuss abzugeben. Quasi in Zeitlupe verfolgte ich, wie ihre Hand sich meinem Bauchnabel näherte. Ich nahm all meine Kraft zusammen, schloss die Augen und versuchte mich zu konzentrieren. Ich wollte unbedingt verhindern, dass der Kugelhagel begann, noch bevor ihr feuchter Schlund sich schützend über meinen Revolverlauf legte. Doch genau in dem Moment, wo ihre Finger in den Saum meiner Badehose eindrangen, passierte es.

„Hey, was soll das?", schrie ich auf, als es kalt und nass in meinen Schritt wurde. Anna stand einige Meter von mir weg und hatte einen Wasserschlauch in der Hand. Damit zielte sie auf mich oder besser gesagt den kleinen Robert, der dadurch auch seinem Namen wieder schlagartig alle Ehre machte. Aus dem rauchenden Colt war eine gekochte Nudel geworden. „Na ja, irgendetwas musste ich ja gegen das Zirkuszelt in der Hose unternehmen. Oder was hätte ich sonst tun sollen? Etwa ein Blowjob in aller Öffentlichkeit, also bitte. Da wäre ich ja nicht nur wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses, sondern wahrscheinlich auch wegen Verführung Minderjähriger dran gewesen. Aber schön, dass du deine Sprache zurückgefunden hast." Lachte sie vergnügt, und schien weiterhin bester Laune zu sein. Erst jetzt, mit abklingender Erregung begriff ich, was geschehen war. Ein Teil der Ereignisse, seit wir durch den Zaun schlüpften, war ganz offensichtlich meiner Fantasiewelt entsprungen. Und eine weitere, bittere Erkenntnis überkam mich.

Anna sah in mir wirklich nur den netten, aber erst 18-jährigen Kollegen sah, den sie zum FKK-Strand mitnahm, aber auf keinen Fall ein sexuelles Wesen. Eine leichte Enttäuschung machte sich in mir breit. „So, Du bist an der Reihe. Außerdem wird mir jetzt langsam kalt und ich muss raus in die Sonne." Anna hatte bei der Nassspritz-Aktion auch einiges abbekommen. Sie schien leicht zu frieren, da in der Wechselzone durch die hohen Zäune großteils Schatten herrschte. Eine Gänsehaut überzog ihren nackten Körper. Sie sah weiterhin bezaubernd aus. Daher kam ein Rückzieher auch nicht in Frage. Außerdem wollte auch ich aus den nassen Sachen raus. Ich entledigte mich zuerst meines T-Shirts, nicht ohne zurückgekehrtes Selbstbewusstsein.

Denn ich war schon als Jugendlicher durch viel Sport und gesunde Ernährung recht gut in Form gewesen. Aber seit meiner Ausbildung, in der wir fast täglich mehrere Stunden mit schweren Maschinenteilen und ähnlichen Materialien hantierten, hatte sich an meinem Oberkörper ein richtiger Sixpack gebildet. Auch Anna staunte nicht schlecht, drehte sich dann aber von mir weg und ging in Richtung hinterer Zaunlücke. „Die nasse Badehose kannst du da seitlich in die Fächer legen", sagte sie eher beiläufig. Ich war mir unschlüssig, ob sie wirklich keinerlei Interesse hatte, an dem, was dort zwischen meinen Schenkeln baumelte, oder ob sie mir einfach eine weitere peinliche Situation ersparen wollte. Ich war dankbar dafür, dass ich mich nicht direkt vor ihren Augen entblößen musste, um dann den nächsten Lacher einzuheimsen.

Ich folgte meiner Begleitung durch den Zaun und stand das erste Mal in meinem Leben nicht nur an einem FKK-Strand, sondern auch überhaupt nackt an einem öffentlichen frei zugänglichem Ort. Ich blickte mich um. Das Areal war weitläufig und größer, als ich angenommen hatte. Der Strandabschnitt war nicht besonders breit, dafür aber lang gezogen, sodass quasi jeder Liegeplatz direkt am Wasser lag. Die Stimmung war seltsam unaufgeregt. Die Leute lagen auf Ihren Handtüchern, unterhielten sich, oder lagen einfach nur in der Sonne. Es war weder voll noch leer, sondern einfach angenehm besucht. Alles schien so wie an einem ganz normalen Strand. Am hinteren Ende erblickte ich sogar ein Beachvolleyballfeld, auf dem zwei gemischte nackte 4er-Teams gegeneinander spielten. Und dennoch hatte ich das Gefühl, dass wir als Neuankömmlinge besonders beäugt wurden.