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Spielabend

Geschichte Info
Längst bekannt und doch ist plötzlich alles neu.
7.2k Wörter
4.7
13.4k
4
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Diese Geschichte ist schon etwas älter, zu der Zeit gab es noch keine Bahn bis zum Gipfel auf dem Nebelhorn.

Die Zeitform habe ich bewusst im Präsens gehalten, nur ein kleiner Rückblick ist im Präteritum. Zudem ist es eine Liebesgeschichte, kein harter Porno, falls jemand das sucht.

Viel Spaß beim Lesen.

*

15:00 Uhr, Gerade hat mich Thorsten angerufen, er hörte sich gar nicht gut an.

„Du, ich kann heute Abend nicht kommen. Mir geht es von Minute zu Minute elender. Es fing heute Morgen mit ein wenig Halsschmerzen an aber nun streiche ich die Segel und gehe nach Hause. Isa habe ich leider nicht erreicht, richte ihr doch bitte Grüße von mir aus, ich melde mich krank!"

„Thorsten, ich wünsche dir eine gute Besserung, du hörst dich wirklich nicht gut an. Natürlich gebe ich deine Entschuldigung weiter. Hoffentlich geht es dir bald wieder besser. Lege dich am besten gleich ins Bett und halte dich warm. Die guten Ratschläge kennst du ja bestimmt alle, viel trinken und viel schlafen."

„Ich versuche es", krächzt er ins Telefon, „so elend wie es mir gerade geht bringe ich eh nichts mehr auf die Reihe. Entschuldige bitte aber ich mach nun Schluss, also grüße die Anderen von mir, bis zu nächsten Mal."

„Klar, mach ich....." da hat er auch schon aufgelegt.

Seit einigen Wochen treffen wir, das sind Thorsten, der sich gerade krank meldete, Isabella, kurz Isa, Karin und ich, uns zu einem Spielabend einmal in der Woche. Es wird immer ausgemacht wo man sich in der darauf folgenden Woche trifft und im Allgemeinen klappt es ganz gut. Langsam ist daraus ein Highlight in der Woche geworden auf das wir uns jedes mal freuen. Der Gastgeber sorgt immer für Getränke und etwas feines zum Essen. Es hat auch schon Abende gegeben, an denen mehr gegessen wurde als gespielt. Einmal waren es Grillspezialitäten, die Karin vor uns zauberte und Thorsten hatte erst einmal eine Erdbeerbohle gemischt, die uns im wahrsten Sinne des Wortes vom Hocker gehauen hat. Aber auch die Spiele sind recht amüsant, keine komplizierten Sachen, >Rome<, >Canasa> auch >Mensch ärgere dich nicht< oder >Fang den Hut<. Sie können ihre Faszination entwickeln wenn die Stimmung passt.

So versuche ich Isa zu erreichen, bei der wir uns heute treffen, um ihr den Ausfall von Thorsten mitzuteilen. Leider vergeblich. Nun, wenn Thorsten nicht kommen kann, ist das nicht so tragisch, jeder hatte schon mal absagen müssen.

Der Nachmittag vergeht und ich hatte keine Zeit mehr gefunden an Isa zu denken.

Ich schaffe es gerade noch rechtzeitig aus dem Büro zu kommen, eine Kleinigkeit zu essen, kurz unter die Dusche und dann ab zu Isa.

Auf dem Weg zu ihr fällt mir wieder ein, dass ja Thorsten ausfällt. Isa wohnt im zweiten Stock, und ich muss erst mal zu Atem kommen bevor ich den Klingelknopf drücke.

Sie öffnet mir und ich bin wieder beeindruckt von ihr. Isa betreibt recht erfolgreich ein Kosmetikstudio und sie hat ein Händchen für Mode. Heute trägt sie eine hellgraue Hose, der Stoff wirkt weich und fließend, dazu eine anthrazitgraue Bluse. Eine elegante Erscheinung denke ich mir. Dass sie dabei Barfuß läuft lässt ihre natürliche Lockerheit, die man so gar nicht bei ihr vermuten würde nur erahnen. Wenn man das Glück hat sie näher kennen zu lernen und sie unkonventionell erleben darf, weiß man schnell, dass sie auch gerne mal die Füße auf die Sitzfläche stellt oder im Schneidesitz auf dem Sofa sitzt.

Ich umarme sie zur Begrüßung und komme in den Genuss eines Hauchs ihres dezenten Parfums.

„Grüße dich, atemberaubend wie immer", sage ich und sehe ihr dabei in die Augen.

„Danke", sagt sie lächelnd und zieht mich an der Hand mit ins Wohnzimmer.

„Ich meinte die vielen Stufen bis zu deiner Wohnung". Ihre Augen blitzen kurz auf und Lachfalten bilden sich sofort um ihren Mund.

„Grüße soll ich dir bestellen von Thorsten. Er fällt heute aus, ich glaube er hat sich eine ordentliche Erkältung eingefangen."

„Ach nein, das auch noch."

Ich schaue ein wenig verdutzt.

„Karin hat auch abgesagt, sie sitzt in Hamburg fest, ein Termin wurde verlängert und sie kommt erst morgen zurück. Ich hoffe du hast Hunger auf Süßes mitgebracht. Ich habe nämlich Mousse für vier gemacht."

„Hmm Mousse, da könnte ich mich rein setzten ."

Wir nahmen auf dem Sofa platz, Isa schaut unschlüssig zu mir. "Was willst du gegen mich verlieren?"

„Lass uns ein wenig würfeln, hatten wir schon lange nicht mehr."

„Genau und du kannst immer so schlecht lügen, das machen wir bis 7?"

7 ist unsere Gewinner-Zahl, wer als erstes 7 Punkte, Striche oder sonst was hat, hat gewonnen.

Beim Lügen geht es immer darum besser zu sein als der Andere, wie halt sonst auch und wenn man nicht besser ist muss man gut lügen können. Thorsten kannte es auch als Mäxchen.

Heute muss ich gar nicht viel lügen, die Würfel sind mir hold. Relativ schnell steht es 5 : 1 für mich.

Ich darf wieder beginnen und dass die Sache nicht zu einseitig wird sage ich nach dem ich drunter gesehen habe mit einem frechen Grinsen „65."

Isa nimmt den Becher und fällt probt darauf rein. Beim ersten Würfeln hat man nicht die Notwendigkeit zu Lügen, man muss ja nicht besser sein.

Sie sieht nicht nach und schüttelte sofort den Becher, gibt ihn mir und sagte nach einem kurzen Blick darunter: „69", mit schelmischer Mine.

Wir sitzen auf dem Sofa, uns zugewandt, dass man sich auch gut in die Augen sehen kann.

Ich lache laut, „69 gibt es gar nicht."

„Dann war vielleicht der Wunsch der Vater des Gedanken", lacht Isa. Dabei blickt sie mir in die Augen. Mir wird ganz anders dabei und ich halte dem Blick nicht stand.

„Ich habe nun schon Appetit auf ein Mousse, wie sieht's bei dir aus?"

„Ehrlich gesagt warte ich schon lange darauf", sage ich lächelnd und schreibe mir wieder einen Punkt zu, um etwas tun zu können, das mich ablenkt.

Isa geht in die Küche, bringt zwei Glasschalen, gibt mir eine und nimmt wieder neben mir Platz. Sie sitzt nun ganz eng neben mir, ich kann die Wärme die ihr Körper ausstrahlt fühlen und ich meine zu spüren wie die Luft zwischen uns knistert

„Köstlich", sage ich zu ihr, nach dem ich mir den ersten Löffel auf der Zunge hatte zergehen lassen.

Plötzlich springt sie auf, „Warte mal, ich habe da noch was", ruft sie und eilte zurück in die Küche. Dabei streifte sie meinem Arm und mir fällt der Löffel auf mein weißes Hemd.

„Bringe doch bitte gleich noch ein Küchentuch mit", rufe ich ihr nach.

Ich habe einen richtig großen Schokoladenfleck auf dem Hemd. Isa bringt das Tuch, meinte dann jedoch: „Oh Mist, das ist mir aber peinlich. Komm gib mir das Hemd und ich wasche es gleich raus. Schokoladenflecken sind schwierig."

„Nein, mach dir keine Umstände, das geht schon so."

„Nun stell dich nicht so an, es ist ja sonst keiner hier, wir sind doch erwachsene Leute."

Nach kurzem Zögern ziehe ich das Hemd über den Kopf und sie verschwindet damit im Bad. Bald darauf erscheint sie wieder, „Scheint gut gegangen zu sein, ich lasse es noch etwas trocknen, dann sieht man es, wenn ich es föhne und es ist nicht ganz raus hast du kaum mehr eine Chance."

„Du bist ja eine richtige Expertin", sagte ich zu ihr.

„Was denkst du wie oft ich einen Fleck entfernen muss von diesen Kosmetika, die ich den ganzen Tag habe. Ich kann doch nicht mit Flecken auf der Kleidung meinen Kunden gegenüber treten."

„Musst halt immer Designerflecken darauf machen, dann meint jeder das gehört so, ein weiter fällt dann auch nicht auf. Soll ich dir mal helfen?", sagte ich und kam mit meinem Löffel ihrer Bluse recht nahe.

„Unterste dich", sagt sie und hält meine Hand fest.

Wieder sieht sie mir dabei in die Augen und lächelt mich an.

„Was hast du eigentlich noch", sage ich ohne diesmal den Blick abzuwenden.

„Ach Mist, ich habe Sahne mit Eierlikör gemacht, gehört auf das Mousse."

„Können wir ja beim Nächsten nehmen, hast ja noch welches wie du sagtest".

Ich stelle meine Schale hinter dem Sofa auf ein Tischen und wende mich ihr wieder zu.

„Ja, genügend und Sekt habe ich auch noch kalt gestellt."

„Dann lass uns doch anstoßen, solch ein Fleck auf einem weißen Hemd muss doch begossen werden."

Isa geht wieder in die Küche um gleich darauf mit zwei gefüllten Gläsern zurück zu kommen.

„Weißt du, das war pure Absicht", lacht sie als sie sich wieder neben mich setzt. „So komme ich wenigstens auch einmal zu einem halb nackten Mann auf meinem Sofa."

Dabei blickt sie mir wieder in die Augen und reicht mir das Glas. Wir stoßen an und ich stelle nach einem kräftigen Schluck das Glas zur Schale hinter das Sofa.

„Ich denke eher dass ich dazu unter normalen Umständen einen Termin bei dir gebraucht hätte und der nicht unter einer Wartezeit von ein bis zwei Jahren liegt."

Isas Augen werden zu Schlitzen und sie meint schelmisch: „Unter normalen Umständen würde ich dich jetzt fest ketten und nicht mehr laufen lassen. Aber wir sind ja Spielfreunde."

„Welch ein Glück", sage ich, „in beiderlei Hinsicht."

Isa legt ihre Hand auf meine Brust und krault mich zärtlich.

„Da siehst du es, heute haben wir beide Glück".

Sie ist mir nun ganz nahe gekommen. Ich rieche wieder ihr zarten Duft und fühle ihre warme Hand auf meiner Haut. Ihr Gesicht ist mir nun ganz nahe und ich stupse ihre Nase mit meiner an.

Ihre Hand drückt mich in die Kissen und sie beugt sich über mich.

Nun lege ich beide Hände an ihren Oberkörper und halte sie fest. Sie sieht mir tief in die Augen, ihr Gesicht ist nur Zentimeter von meinem entfernt.

Ich spüre wie ihr Atem schneller wird und ihr Körper sich spannt.

In dem Moment wie ich mich nach ihr strecke öffnet sie leicht die Lippen und erwidert sofort den Kuss den ich auf ihre Lippen hauche.

Nur eine kurze Berührung und doch voller Leidenschaft.

Mit beiden Händen erkundet sie meinen Oberkörper will mich spüren, will mich fühlen.

Wieder strecke ich mich nach ihr und diesmal ziehe ich sie zu mir. Unter dem leichten Seidenstoff fühle ich ihren weichen Körper, fühle ihre warmen Brüste auf meiner Haut und spüre die Sehnsucht in ihr.

Meine Lippen berühren ihre und ihre Zunge kommt mir entgegen.

Mit beiden Händen greift sie nun in meine Haare und ein leises „Mhmmmm" entkommt ihr wie meine Hände über ihre Brüste streichen.

Ich fühle dass sie nichts mehr unter der Bluse trägt, eine warme kribbelnde Welle durchflutet mich.

Nach einem langen Kuss, bei dem sie ein Bein über meine Oberschenkel geschwungen hat, sitzt sie nun auf meinem Schoß. Wir sehen uns nur an, ich streichle ihre weichen Rundungen und sie drückt sich gegen meine Hände.

Sie schlingt die Arme um meinen Hals, kuschelt sich an mich und haucht mir ins Ohr: „Wie lange habe ich mich schon danach gesehnt."

Bei mir knallen alle Sicherungen, ich spürte ihr Verlangen, ihre Sehnsucht, konnte es kaum glauben und nun dieses Geständnis.

„Ich dachte immer du hast jeden Tag mindestens zehn Angebote und niemals Interesse an mir."

„Wenn Männer immer denken."

Sie zieht meinen Kopf nach hinten und küsst mich. Ich spüre ihre Leidenschaft, halte mich zurück und sie wird noch wilder.

Nun fasse ich nach ihrer Bluse, ziehe sie aus der Hose. Isa richtet sich auf und lässt sie sich über den Kopf ziehen.

Sie sieht mich lächeln an, ich lasse meine Hände zart über ihre Haut gleiten und Isa genießt es sichtlich. Ich sehe wie sich ihre Knöpfe aufrichten und sie legt sich wieder gegen mich.

Meine Hände wandern über ihren Rücken, drücken hier und massieren dort. Isa räkelt sich, kuschelt sich an mich.

Dann zieht sie wieder meinen Kopf nach hinten und küsst mich wild mit viel Zunge.

Ich lege beide Hände auf ihren Po und knete ihren Hintern, was sie spürbar anmacht, um so fester ich drücke.

Langsam schiebe ich eine Hand in ihre Hose und knete die nackte Haut. Sie fühlt sich einfach toll an. Meine Hand wandert weiter nach unten, Ich spüre ihre Wärme und bin überrascht, wie feucht sie schon ist.

Wieder ein „Mhmmm" als ich sie kneife.

Ich ziehe meine Hand zurück, taste nach dem Knopf der Hose und öffne sie. Dann schiebe ich Isa auf das Sofa neben mich, stehe auf und ziehe ihr die Hose aus. Nur noch mit einem kleinen String bekleidet liegt sie vor mir. Ich beuge mich über sie, nehme abwechseln ihre festen Knöpfchen zwischen meine Lippen und ziehe daran. Die richten sich hoch auf und werden immer härter. Ihr Atem wird zu einem Keuchen und ich sauge mich fest. Ein leichtes Zitter durchzieht sie.

Dann fasse ich nach ihrem String und ziehe auch den herunter.

Ich richte mich auf und entledige mich meiner Kleidung.

Isa liegt nackt vor mir auf dem Sofa, ich lasse mich daneben auf die Knie sinken und beginne sie mit Küssen zu bedecken. Ihre Hände wandern über meinen Rücken und ich kann ihre Fingernägel auf meine Haut fühlen.

Behutsam wandere ich wieder nach unten, spiele mit der Zunge in ihrem Bauchnabel und schiebe meine Hand unter ihren Po.

Isa zieht mich wieder nach oben, küsst mich wild und fordernd. Drückt mir ihre Zunge entgegen, saugt an mir und wird immer wilder.

Plötzlich schiebt sie mich weg, ihr Atem geht schnell und sie blickt mir tief in die Augen.

Dann drückt sie mich vom Sofa weg steht auf und zwingt mich sanft auf den Boden.

Vor dem Sofa liegt ein heller Wollteppich, genau so weich wie teuer, auf den mich Isa befördert.

Ich ziehe sie an mich, eng umschlungen rollen wir über den Boden, mit Händen und Lippen gierig den Anderen zu erfühlen.

Isa beugt sich über mich, ihre heißen Brüste mit den harten Knöpfchen schaukeln über mir, ich versuch immer wieder nach ihnen zu schnappen, streiche mit der Zunge darum, nehme sie zwischen meine Lippen bis sie sie mir wieder entzieht. Isa gerät mehr und mehr in Wallung bei diesem Spielchen. Sie bestimmt die Dauer und Intensität der Berührung.

Mit meinen Händen halte ich ihren Oberkörper fest und ziehe mich an sie.

Nun lässt sie es zu, ich wandere nach unten, bedecke ihre Rundungen und ihren Bauch mit Küssen. Sie ist auf Hände und Knie gestützt über mir.

Meine Hände und meine Lippen erkunden jeden Zentimeter von ihr. Langsam wandert meine Zunge weiter nach unten und meine Hände liegen auf der Rückseite ihrer Oberschenkel. Sie öffnet sich mir, ich umkreise ihren Hügel Küsse verteilend.

Isa richtet sich auf, drückt mich mit dem Rücken auf den Teppich und hält meine Hände fest. Sie sieht mir in die Augen, als wenn sie kurz überlegen würde, lächelt und setzt sich auf mein Gesicht.

Über mir schwebt nun ihre Perle, die ich mit der Zungenspitze langsam umkreise.

Isa sieht mich von oben herab an, neckt mich, in dem sie ihre Hüfte zurück nimmt bis ich sie nicht mehr erreiche um sie dann wieder vor und gegen mein Gesicht zu pressen.

Sie hält immer noch meine Hände fest, lacht und quiekt über mir, genießt ihre Position. Sie drückt ihre Perle wieder gegen mich und ich spüre wie ein leichter Schauer sie erzittern lässt.

Ihr Atem geht schneller, sie sieht mir genüsslich dabei zu wie ich sie liebkose.

Mit beiden Händen greift sie nun zu, hält mich an den Haaren fest und lenkt mich an ihrem Lustzentrum.

Ihr Atem geht stoß weise und sie schwingt mit dem Becken hin und her. Immer wieder durchzieht ein leichtes Zittern ihren Körper.

Ich liege unter ihr, schmecke, fühle und erlebe diese tolle Frau wie sie langsam in einen Rausch der Verzückung kommt.

Sie hat den Kopf in den Nacken gelegt und bei jedem Atemzug haucht sie: "Ja, ja, ja,....."

Meine Hände liegen an ihrem Po, aus dem Streicheln ist mehr und mehr ein Kneten geworden und ihre Bewegungen werden dabei kürzer und schneller.

Meine Mund saugt sich an ihre empfindlichen Knospe fest, meine Hände umfassen ihre Backen und ich kneife zu.

Mit einem zischenden Laut zieht sie die Luft durch ihre Zähne und drückt meinen Kopf an ihre nasse Scham. Dabei wird sie von einer Welle erfasst, ihr ganzer Körper zuckt und bebt. Isa keucht heftig, lässt mich los, gleitet neben mir auf den Teppich und zieht mich zu sich. Ich richte mich auf, sie liegt nun vor mir auf dem Rücken, ich sehe ihr erhitztes Gesicht, sie strahlt mich an.

„Komm zu mir", sagt sie außer Atem. „Brauchst dir keine Gedanken zu machen, komm einfach, komm."

Diese wunderschöne Frau liegt vor mir, ich kann es nicht fassen was sie eben zu mir gesagt hat. Die letzten Stunden hat sie mir schon jeden rationalen Gedankengang geraubt und jetzt diese Worte.

Wie tausend Glocken in meinem Kopf hört und fühlt sich das an, was diese wenigen Worte aus Isas Munde bewirken. Wie oft habe ich sie bewundernd betrachtet und nun will sie mich, MICH!

ISA WILL MICH!

Der letzte Tropfen Blut, der noch zur Verfügung stand ist nun dort, wo ich prall und hart zu ihr strebe.

Wir sehen uns in die Augen als sie mich in sich aufnimmt. Warm, weich und nass empfängt sie mich, zieht mich an sich, in sich, presst sich gegen mich, reibt sich an mir und ich kann nur dagegen halten. Ziehe mich zurück und komme ihr wieder entgegen, drücke mich mit meiner ganzen Kraft an sie biss sie wieder bebt unter mir, mir etwas Raum lässt um mit schnellen, kräftigen Bewegungen ihre Empfindungen zu steigern.

Isa umschlingt mich mit Armen und Beinen, hält mich fest, bewegt ihr Becken, bearbeitet mich mit Muskeln von deren Existenz ich bisher nicht mal wusste, um mich dann wieder frei zugeben, bis ich, umgeben von dieser Frau, in einem Taumel aus Sehnsucht und nicht gekannten Gefühlen fast das Bewusstsein verliere.

Und ich dachte immer ich habe Erfahrung.

Wir liegen noch lange eng umschlungen auf dem Boden und nur langsam nimmt die Spannung ab. Weichen zärtlichen Küssen der Leidenschaft und sanfte Berührungen folgen den wilden Eskapaden.

Irgend wann steht Isa auf und holt eine Decke. Ich sehe ihr nach und erkenne immer noch die Fingerabdrücke meiner Hand auf ihrem Po.

Es wird langsam Hell draußen als ich mich unter der Decke von ihr löse.

„Willst du Kaffee?"

Auch Isa ist hell wach, ich habe das Gefühl ihre Augen strahlen, sogar im Dämmerlicht des Morgens.

„Gerne", antworte ich.

„Schön, dass du noch da bist."

„Schön, dass du das sagst!"

Nach dem Frühstück bringt sie mich nur mit einem dünnen Bademantel bekleidet zur Tür.

„Sagen es wir den Anderen?" Sie sieht mich unsicher an.

„Ich würde nicht ins Detail gehen", antworte ich ihr und denke an einzelne Szenen der vergangenen Stunden.

Sie schlingt lachend ihre Arme um meinen Nacken, wobei sich ihr Bademantel etwas öffnet.

Ich ziehe sie an mich und drücke meine Nase an ihren Hals. Unter dem Stoff des Bademantels rieche ich den Duft, der von ihrem warmen Körper ausgeht, direkt in meinem Gehirn ankommt und alles andere sofort benebelt und verdrängt.

„Wenn du mich so drückst komme ich gleich wieder mit rein", raune ich ihr ins Ohr.

Nur mit Mühe nur kann ich mich von ihr lösen. Isa sieht mich mit großen Augen an.

„Dann komm doch", sagt sie nur.

DING DONG DING DONG DINGDONGDING......

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Ich freue mich wie ein kleiner Junge auf Weihnachten und bin mindestens genau so aufgeregt. Morgen treffe ich Isa wieder.

MORGEN!

Trotz des langen und anstrengenden Tages kann ich kaum einschlafen. Neun Tage sind vergangen seit "UNSEREM" Spielabend und endlich treffen wir uns wieder, nur sie und ich.

Als ich sie am Mittwochmorgen verließ verblieben wir dabei, „Wir telefonieren".

Ich wollte nicht aufdringlich sein und rief sie erst am Donnerstag an. Isa erweckte bei mir den Eindruck, dass sie sich schon sehr freute dass ich mich meldete. Sagte mir aber auch recht schnell dass sie von Freitag bis Sonntag zu einer Fortbildung muss, die sie nicht absagen kann.

Überraschend rief sie mich am Samstagabend gegen 21°° Uhr an. Ein bisschen schüchtern fragte sie ob sie störe, sie ist gerade erst auf ihr Zimmer gekommen. Es ist alles sehr interessant hier, aber sie habe mich unbedingt erreiche wollen, das habe sie sich schon den ganzen Tag vorgenommen und freue sich nun, dass es geklappt hat. Wir telefonierten über zwei Stunden.