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Stefan und Julia - Zurück im Alltag

Geschichte Info
Zurück im Alltag nach dem Abenteuer mit Alex.
7.4k Wörter
4.67
15.9k
8
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Stefan warf einen Blick in den Rückspiegel des Autos. Zwei müde Augen starrten ihn an und bezeugten die Tatsache, dass er in der letzten Nacht kaum geschlafen hatte. Verwundert war er darüber allerdings eher weniger.

Nach ihrem letzten Austausch gegen 23 Uhr, hatte er keine weiteren Nachrichten von Julia bekommen und natürlich fragte er sich, was in den letzten Stunden alles passiert war. Seine Freundin war schließlich seit gut 13 Stunden mit einem anderen Mann in einem Hotel und Stefan wusste zumindest, dass sie mit Alex Sex gehabt hatte -- und zwar mehr als einmal.

Sein schlechtes Gewissen quälte ihn. Er hatte dieses ganze Abenteuer wissentlich zugelassen und seine Geilheit hatte ihn dazu gebracht, seine Freundin -- die Liebe seines Lebens -- als reines Sexobjekt zu betrachten. Er hatte Bilder im Kopf gehabt, in denen seine Julia den Darstellerinnen in seinen härtesten Pornos um nichts nachstand und er hatte sich zu diesen Fantasien einen runtergeholt.

Am Ende hatte er müde im Bett gelegen und immer wieder versucht seinen halbsteifen Schwanz nochmal zu aktivieren. Bis er heute früh müde und gerädert aufgewacht war und sich auf den Weg gemacht hatte.

Während diese Gedanken durch seinen Kopf zogen, versuchte er sich darauf zu konzentrieren heil mit dem Auto auf dem Parkplatz vor dem Hotel einzuparken. Es war 9 Uhr morgens und er wollte da sein, wenn Julia ihr Abenteuer mit Alex beendete und wieder zurück in ihr gemeinsames normales Leben kam. Stefan hatte durchaus etwas Angst und Respekt vor den anstehenden Veränderungen. Denn er war sich sicher, dass diese Nacht Dinge zwischen ihm und Julia verändern würde. Sie kannte nun seine geheimsten Fantasien und sie selber hatte ja offensichtlich auch Neues in Sachen Sex erlebt.

Nachdem er geparkt hatte, wartete Stefan noch fast eine ganze Stunde auf dem Parkplatz. Dann aber sah er seine Julia. Sie verließ das Hotel bekleidet mit kurzen Jeansshorts und einem simplen T-Shirt. Die hohen Schuhe von gestern Abend trug sie in der Hand und an ihren Füßen sah Stefan ihre gewohnten hellblauen Flip Flops. Die blonden Haare waren hochgebunden und offensichtlich noch nass vom Duschen. Was Stefan aber vor allem auffiel, waren Julias müde Augen. Sie sah aus, als hätte sie noch weniger geschlafen als er selbst.

Stefan stieg aus und ging seiner Freundin entgegen. Als Julia ihn sah, huschte ein kurzes lächeln über ihr müdes Gesicht. Das junge Paar nahm sich in die Arme und für einen kurzen Moment fühlte sich die Nähe so an wie immer. Dann löste sich Julia und sagte leise „komm lass uns nach Hause fahren."

Zuhause ließ Julia sich eine Badewanne ein und ließ Stefan wissen, dass sie etwas Zeit für sich bräuchte. Dann verschwand sie im Badezimmer und ließ Stefan unruhig auf der Couch zurück. Ihm war klar, dass die Erlebnisse der letzten Nacht noch in Julia arbeiteten und gleichzeitig platzte er vor Neugierde. Er wollte alle Details der Nacht wissen. Wollte wissen, wie weit seine Julia gegangen war, was Alex mit ihr gemacht hatte, wie oft sie gekommen war und was das jetzt alles für die Zukunft bedeutete. Aber ihm war auch klar, dass er nicht einfach mit all seinen Fragen auf sie einstürmen durfte. Dann würde Julia ihm sicherlich nichts erzählen, sondern im Zweifelsfall eher sauer werden.

Für Stefan war klar, dass er seine Freundin niemals anders als vor dieser Nacht behandeln würde. Es würde ihm nie in den Sinn kommen, weniger von ihr zu denken oder ihr irgendwas vorzuwerfen. Trotzdem hoffte er innerlich auf Veränderungen in ihrem gemeinsamen Leben. Vielleicht würde Julia beim Sex experimentierfreudiger werden, offener für Rollenspiele und Fantasien sein oder sich gar in der Öffentlichkeit freizügiger kleiden. Stefan merkte wie sein Schwanz bei diesen Gedanken härter wurde und versuchte sich daran zu erinnern, dass er es langsam angehen lassen wollte.

Er respektierte Julias Wunsch nach Ruhe und wartete daher, bis sie aus dem Badezimmer zu ihm auf die Couch kam. Sie trug ihren kuscheligen Bademantel und setzte sich in ihre Ecke der Couch. Eine angespannte Stille füllte die kleine Wohnung, während beide ihren eigenen Gedanken nachhingen. Nach einer Weile nahm Stefan seinen Mut zusammen und begann das Gespräch.

„Geht es dir gut?"

Julia zögerte einen Moment, bevor sie antwortete. Stefan sah, wie sehr es in ihr arbeitete.

„Ja mir geht es gut. Zumindest körperlich. Geistig habe ich glaube ich einiges zu verarbeiten und ich bin mir noch nicht sicher, wie lange ich dafür brauchen werde."

Julia zog ihre Beine an sich und saß nun im Schneidersitz gegenüber von Stefan auf dem Sofa. Der Bademantel war durch ihre Bewegungen etwas aufgegangen und Stefan konnte den Ansatz ihrer festen Brüste sehen. Anscheinend hatte er aber einen Moment zu lange gestarrt, den Julias nächste Worte durchbrachen die Stille eher laut.

„Bist du etwa schon wieder geil? Ich dachte du hättest gestern Abend genug gewichst."

Die Schärfe und Deutlichkeit mit der Julia ihn anging überraschten Stefan. Nicht nur die Wortwahl war untypisch für seine Freundin sondern auch der Ton mit dem sie sprach. Er brauchte einen Moment, um sich zu sammeln und ihr zu antworten.

„Tut mir leid" sagte er und fügte direkt an „aber ich finde dich einfach so sexy und ich glaube die letzte Nacht hat das einfach nochmal verstärkt."

So nun war der Elefant im Raum angesprochen und Stefan fühlte sich besser. Julia hingegen zog ihre Beine noch enger an den Körper und schaute ihn nachdenklich an. Dann sprudelten die Worte nur so aus ihr heraus.

„Stefan, was letzte Nacht passiert ist, soll unsere Beziehung nicht beeinflussen. Ich habe Angst, dass du jetzt weniger von mir denkst oder in mir ein Sexobjekt wie in deinen Pornos siehst. Ja guck nicht so, ich weiß, dass du Pornos guckst und ich weiß auch, dass darin gerne mal Frauen von gleich mehreren Männern gefickt werden. Glaub ja nicht, dass du mich mit diesen Filmen auf eine Stufe stellen kannst. Ich habe das alles gemacht, damit wir uns einen schönen Urlaub leisten können und ja es war ein Abenteuer, dass auch mir Spaß gemacht hat. Aber es war eine einmalige Sache. Verstanden?"

Julia hatte schnell und aufgeregt gesprochen und es war gar nicht so einfach ihren Gedankengängen zu folgen. Stefan wusste aber intuitiv was er zu tun hatte. Er rutschte über die Couch und nahm seine Freundin fest in die Arme. Eine ganze Weile hielt er sie einfach nur fest und dann sagte er ihr, was er auch schon vorhin im Kopf gehabt hatte.

„Ich liebe dich Julia und ich werde niemals weniger von dir denken. Wir haben uns beide für dieses Abenteuer entschieden und ich werde dir das nie vorwerfen. Aber ich muss auch sagen, dass du mir mit der letzten Nacht eine Fantasie erfüllt hast und mich diese Vorstellung in meinem Kopf nicht einfach so wieder loslässt. Ich bin neugierig auf deine Erfahrungen und ja ich möchte mit dir schlafen, obwohl ich mir letzte Nacht mehrmals einen runtergeholt habe."

Beim letzten Satz versuchte Stefan seine Freundin schief anzugrinsen und der Situation ein wenig die Ernsthaftigkeit zu nehmen. Es gelang ihm so halbwegs gut. Julia kuschelte sich an Stefan und genoss die vertraute Nähe. Seine Worte beruhigten sie sehr und sie fühlte sich gehört und geborgen.

Gleichzeitig hatte sie seinen Wunsch nach mehr Informationen zur letzten Nacht sehr wohl gehört und überlegte, inwiefern sie bereit war die Erlebnisse der letzten Nacht zu teilen. Einiges kam ihr selbst wie ein ferner Traum vor und sie war sich gar nicht mehr so sicher, ob das wirklich alles passiert war oder ihre eigenen Gedanken ihr einen Streich spielten.

Was sie wusste, war dass sie wenig geschlafen hatte. Alex hatte ihr irgendwann Ruhe gegönnt und am nächsten Morgen hatte er sie dann mit unter die große Dusche genommen. Dort hatten sie beinahe zärtlichen Sex. Er hatte sie im Stehen von hinten genommen und am Ende hatte sie unter dem warmen Wasserstrahl seine letzte Ladung geschluckt.

Einen eigenen Orgasmus hatte sie nicht mehr gehabt, aber das war für sie in dem Moment völlig nebensächlich. Sie wollte, dass Alex zufrieden und befriedigt in seinen Tag starten konnte.

Die Einladung zum Frühstück hatte sie ausgeschlagen und war mit dem restlichen Geld in ihrer kleinen Tasche schnell und direkt zum Ausgang gegangen. Eventuell gab es in dem Hotel auch noch Menschen, denen sie lieber nicht begegnen wollte.

Während sie ihren Gedanken nachhing, spürte sie, wie Stefan anfing ihr sanft den Rücken zu streicheln. Sie genoss die langsamen Bewegungen und begann ihrerseits leicht ihren Freund zu streicheln. Ganz langsam fand das Pärchen wieder zueinander. Stefans Hände wanderten irgendwann vom Rücken nach vorne und fanden den Weg unter Julias Bademantel. Ihre Hände schoben sein T-Shirt nach oben und sie begannen sich gegenseitig langsam zu entkleiden.

Dann griff Stefan nach ihrer Hand und zog sie ins gemeinsame Schlafzimmer. Julia legte sich rückwärts auf das Bett und genoss es von Stefan überall zärtlich berührt zu werden. Irgendwann drang er in sie ein und ihr Sex wurde zu einem intensiven langsamen Akt der Zweisamkeit. Während sie sich liebten, erkundeten die Hände gegenseitig den Körper des anderen und Stefan war sehr darauf bedacht, dass Julia auf ihre Kosten kam. Mit Hilfe seiner und ihrer Finger kam sie, während er hinter ihr lag und seinen Schwanz in kleinen Bewegungen immer wieder rein und raus gleiten ließ. Sie genoss ihren Orgasmus in seinen Armen und drückte ihr Becken immer wieder gegen ihren Freund.

Nachdem der Orgasmus abgeklungen war, drehte sich Julia auf den Bauch und zog Stefan mit sich. Dieser kniete sich über die Beine seiner Freundin, bewunderte ihren festen Hintern und drang dann von hinten in sie ein. Langsam und stetig fickte er Julia. Diese war gerührt davon, wie viel Mühe sich Stefan gab, um ihr wieder die benötigte Sicherheit zu geben und begann dann eine provokante Erzählung für Stefan.

„Weißt du, dass du der zweite bist, der mich heute von hinten fickt?" fragte sie und spürte, wie sich Stefans ganzer Körper über ihr versteifte. Aber sie spürte auch, wie der Schwanz in ihr anfing zu pulsieren. Daher redete sie einfach weiter.

„Alex hat mich heute früh unter der Dusche genommen. Die war so groß, dass er mich da problemlos von hinten ficken konnte. Er hat sich einfach genommen, was er für seine Befriedigung brauchte"

Sie spürte, wie Stefans Stöße härter und fordernder wurden. Sie war gespannt, wie lange er durchhalten würde.

„Er hat mich wirklich hart rangenommen. Sein großer Schwanz ging immer wieder rein und raus."

Stefan wurde ebenfalls immer schneller und Julia gefiel dieser neue etwas animalische Trieb an ihm sehr.

„Weißt du das er mich dann einfach runter auf meine Knie gedrückt hat und mir in den Mund gespritzt hat. Einfach so ohne zu fragen."

Und als Julia den letzten Satz aussprach, spürte sie, wie Stefan tief in ihr abspritzte. Obwohl er letzte Nacht mehrmals gekommen war, hatte er das Gefühl noch nie einen so starken Orgasmus gehabt zu haben. Seine Beine zitterten und sein Schwanz pumpte tief in Julia.

Stefan rollte von Julia runter und lag schwer atmend neben seiner Freundin. Die beiden schauten sich an und mussten lachen. Dann gab Julia ihm einen Kuss und stellte fest „das macht dich wirklich richtig an, oder?"

„Ja. Es ist verrückt, aber die Vorstellung, dass ein anderer Mann sich so sehr an meiner Freundin aufgeilt, macht irgendwas ganz Intensives mit mir. Ich kann es nicht wirklich erklären, aber du bist dann einfach so unglaublich sexy für mich. Noch mehr als sonst."

Den letzten Satz hatte Stefan mit einem entschuldigenden Grinsen schnell hinterhergeschoben. Er wollte auf keinen Fall, dass sich Julia angegriffen oder reduziert fühlte. Ihr offener Gesichtsausdruck verriet ihm, dass er bisher auf sicherem Grund war und in Stefan keimte die Hoffnung, dass diese Form von Dirty Talk jetzt vielleicht öfter stattfinden könnte.

Tatsächlich hatten die beiden im Laufe der nächsten Tage viel Sex und Julia ließ immer mal wieder Anekdoten von ihren Erlebnissen mit Alex in ihre Gespräche einfließen. Obwohl sie wusste, dass Stefan wahrscheinlich unglaublich auf ihre Erlebnisse mit dem alten Typen abgehen würde, behielt sie diesen Teil der Nacht für sich. Das war etwas, was sie selbst noch nicht vollständig verarbeitet hatte und daher konnte sie es nicht teilen.

Von den 5.000 Euro machten Stefan und Julia einige wichtige Besorgungen. Unter anderem endlich einen neuen Staubsauger und die Küchenmaschine die Julia sich schon lange wünschte. Außerdem buchten sie sich den ersehnten Urlaub. Es sollte für zwei Wochen in ein schönes kleines Ferienhaus mit eigenem Pool in die Toskana gehen und nicht nur Julia freute sich darauf.

Tatsächlich sagte Stefan sogar sofort zu, als Julia ihn fragte, ob er mitkommen würde einen neuen Bikini für den Urlaub auszusuchen.

Als sie nachmittags durch die Innenstadt schlenderten, fühlte sich ihre Beziehung frisch und lebendig an. Sie tranken einen Kaffee in einem hippen kleinen Café und freuten sich, dass Geld aktuell kein riesiges Thema mehr war.

Im Kaufhaus durchstöberte Julia ziellos die Reihen mit Bikinis. Zumindest kam es Stefan sehr ziellos vor. Er hingegen hatte einen klaren Plan mitgebracht und auch genau deswegen so schnell zugesagt mitzukommen. Seine Hoffnung war, dass Julia einen Bikini auswählen würde, der deutlich mehr zeigte als ihre alten Modelle. Deswegen begab er sich jetzt auch zwischen die Kleiderständer mit Bikinis und machte sich auf die Suche.

Julia freute sich über die ungewohnte Unterstützung durch Stefan und insgeheim freute sie sich auch darauf, ihm in der Umkleide ein wenig einzuheizen. Sie suchte sich drei verschiedene Bikinis aus. Zwei waren eher klassisch geschnitten und einer war durchaus etwas gewagt, mit Schnüren an den Seiten und vor allem das Oberteil hatte nicht allzu viel Stoff zu bieten.

Sie signalisierte Stefan, dass sie jetzt zu den Kabinen gehen würde und er ging ihr hinterher. Als sie in der Kabine stand, steckte Stefan seinen Kopf kurz durch den Vorhang und reichte ihr noch einen vierten Bikini rein. „Probier den doch auch mal an -- für mich" grinste ihr Freund sie an.

Die ersten beiden normalen Bikinis passten zwar ganz gut, aber Julia hatte nicht das Gefühl, dass sie ein wirkliches Upgrade zu den bereits in ihrem Kleiderschrank vorhandenen waren. Der mit den Schnüren hingegen gefiel ihr sofort. Er war sexy und sportlich ohne dabei billig zu wirken.

Als sie ihn Stefan vorführte zog sie den Vorhang zur Umkleide allerdings nur ein Stückchen auf. Sie fühlte sich doch ziemlich nackt. Stefan bekam große Augen, als er seine Freundin in dem sexy Bikini sah und sein Blick war für Julia die Bestätigung, dass sie den richtigen Bikini gefunden hatte.

Während sie sich mit Stefan noch darauf verständigte, dass der Bikini am besten sei, sah sie aus dem Augenwinkel eine Bewegung. Vor der Nachbarkabine hatte ein junger Mann Platz genommen. Er hatte einige Klamotten auf dem Schoß, die offensichtlich für seine Freundin in der Kabine gedacht waren. Vom Typ her war er durchschnittlich, vielleicht grad 18 oder 19 Jahre alt und wirkte gelangweilt von seiner Aufgabe. Julia stand so, dass der Junge lediglich ihr Gesicht sehen konnte, während der Vorhang ihren Körper verbarg. Zudem stand auch Stefan im Blickfeld des Jungen.

Plötzlich hatte Julia eine erregende Idee. Sie signalisierte Stefan, dass sie sich doch nochmal seine Meinung zu dem Bikini wünschte. Dieser bekam kurz Angst, dass sie doch einen Rückzieher machen könnte und war sofort bei der Sache. Julia schob ihn ein wenig aus dem Blickfeld des jungen Mannes und dann zog sie den Vorhang zu ihrer Kabine komplett auf. Sie forderte Stefan auf, sich den Bikini nochmal richtig von allen Seiten anzuschauen und sie sprach dabei absichtlich so laut, dass auch der Junge es hörte.

Nervös versuchte Julia bloß nicht in die Richtung des Jungen zu schauen, während sie für Stefan eine langsame Pirouette drehte. Als sie mit dem Rücken zu Stefan stand, konnte sie im Spiegel sehen, wie der junge Mann sie mit großen Augen anstarrte und nervös auf seinem Stuhl hin und her rutschte. Sie musste grinsen und zog beim Umdrehen den Vorhang wieder zu.

Allein in der Kabine merkte Julia, dass sie am ganzen Körper Gänsehaut hatte. So hätte sie sich vor einer Woche niemals in der Öffentlichkeit präsentiert und gleichzeitig fühlte sie sich stark und sexy.

Als sie beinahe schon dabei war wieder ihre Klamotten anzuziehen, fiel ihr Blick auf den Bikini, den Stefan ihr reingereicht hatte. Neugierig nahm sie die Teile vom Kleiderbügel. Das Oberteil war relativ normal sportlich geschnitten, das Unterteil hingegen war ein String. Julia wusste, dass String Bikinis aktuell angesagt waren und sie hatte auch schon öfter am Strand oder im Freibad Frauen in solchen Bikinis gesehen. Für sich selbst, hatte sie diese freizügige Variante aber nie erwogen.

Während sie den Bikini unschlüssig in den Händen drehte, erinnerte sich Julia daran, wie sehr Alex ihren Hintern gelobt hatte und mit einem Ruck traf sie eine Entscheidung. Sie zog den Bikini an und betrachtete sich danach im Spiegel. Von vorne sah der Bikini aus wie ein normaler sportlich knapper Bikini und Julia gefiel das türkise Muster auf dem dunkelgrünen Stoff. Als sie dann aber ihre Rückseite in Richtung des Spiegels drehte, musste Julia schlucken. Der String verdeckte wirklich nichts von ihrem Hintern. Knackig und frei sah sie ihren Hintern im Spiegel.

Die Gänsehaut kam sofort zurück, als Julia vorsichtig den Vorhang vor der Kabine zur Seite zog. Stefan schaute sie mit neugierigem Blick an und wirkte durchaus überrascht, dass Julia ohne Diskussion den von ihm ausgesuchten Bikini anprobiert hatte.

Julia sah, dass der junge Mann noch immer gegenüber der Kabine auf seinem Hocker saß und sie registrierte, dass Stefan nicht mehr in seinem Blickfeld stand. Mit einer schnellen Bewegung zog sie den Vorhang auf. Stefan nickte ihr anerkennend zu und Julia begann sich langsam zu drehen.

Wieder beobachtete sie im Spiegel heimlich die Reaktion des Jungen. Diesmal starrte er nicht nur mit großen Augen, sondern auch sein Mund blieb offen stehen. Julia bemühte sich ihren Rücken durchzudrücken und präsentierte so ihren knackigen Hintern in all seiner Pracht ihrem Freund und diesem unbekannten jungen Mann. Alles an ihr begann zu zittern und sie merkte, wie ihr das Blut ins Gesicht schoss. Zum Glück drehte sie den beiden grad den Rücken zu.

Fasziniert sah Julia, wie sich der junge Mann direkt zwischen die Beine griff und seinen anscheinend harten Schwanz in seiner Hose zurecht schob. Dann war der kurze Moment vorbei. Julia beendete ihre Drehung und griff nach dem Vorhang. Während sie ihn langsam zu zog, flüsterte sie Stefan zu „wenn du willst, kauf ich den und ziehe ihn an unserem Pool in der Toskana für dich an." Dann warf sie ihm noch einen verführerischen Blick zu und schloss den Vorhang.

Als sie danach mit zitternden Händen den Bikini auszog, spürte sie wie die Nässe zwischen ihren Beinen am String kleben blieb. Hoffentlich merkt das die Kassiererin nicht dachte sie.

Stefan hingegen strahlte wie ein Honigkuchenpferd. Nie hätte er erwartet, dass sich seine Julia für solche Bikinis entscheiden würde. Vielleicht würde er sie sogar im Urlaub dazu überreden können, den String Bikini doch an einem öffentlichen Strand zu tragen und sein Schwanz machte einen kleinen Satz in seiner Hose.

Von dem jungen Mann vor der Kabine neben ihm, hatte Stefan bisher überhaupt keine Notiz genommen. Erst als sich dieser bewegte, um die Klamotten, die auf ihm abgelegt worden waren zu sortieren, fiel er ihm auf.

Als Stefan und Julia mit ihren Einkaufstaschen das Kaufhaus verließen, wirkte Julia beinahe aufgedreht. Glücklich strahlte sie Stefan an und fing ein Gespräch über den anstehenden Urlaub an. Stefan hingegen war noch in seinen eigenen Gedanken gefangen und konnte seiner lebhaften Freundin nur halbwegs folgen. In seinen Gedanken sah er immer wieder den jungen Mann aus der Umkleidekabine und fragte sich, ob dieser wohl seine Freundin in den Bikinis gesehen hatte. Bei dem Gedanken daran, dass ein anderer Mann seine Freundin so knapp bekleidet aus nächster Nähe gesehen hatte, wurde es in seiner Hose eng.