Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Stefan und Julia - Zurück im Alltag

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Als sie zuhause angekommen waren, bekam Stefan von Julia einen wilden Kuss. Lange standen die beiden im kleinen Flur ihrer Wohnung und küssten sich intensiv. Ihre Zungen erkundeten sich gegenseitig und auch ihre Hände wanderten über den Körper des anderen. Nach einer gefühlten Ewigkeit löste sich Stefan aus dem Kuss und griff nach den Einkaufstaschen. Gezielt zog er den String Bikini aus der Tasche und hielt ihn Julia vor die Nase.

„Würdest du den heute Abend für mich anziehen?" fragte er in erregtem Zustand.

Julia griff sich den Bikini und schaute ihrem Freund direkt in die Augen. Dann steckte sie die beiden knappen Kleidungsstücke zurück in die Einkaufstasche und erwiderte „nein -- da musst du schon bis zum Urlaub warten."

Als Stefan sie enttäuscht ansah, schob sie ihn ins Wohnzimmer und sagte „setzt dich auf die Couch und mach es dir bequem. Ich habe noch eine Überraschung für dich." Damit drehte sie sich um und verschwand im Schlafzimmer.

Stefan hingegen setzte sich auf die Couch und wippte ungeduldig mit dem Fuß. Seine Enttäuschung war noch nicht verschwunden, denn die Fantasie mit dem jungen Mann war viel zu präsent in seinem Kopf.

Es dauerte eine Weile, aber dann hörte er ein ungewohntes Klacken und kurz darauf erschien seine Julia im Türrahmen des Wohnzimmers. Sie trug ihre hochhakigen Sandalen und das kurze Sommerkleid. Exakt das Outfit in dem Stefan sie vor einigen Wochen in dem Hotel abgeliefert hatte und in dem sie von Alex gefickt worden war.

Stefans Schwanz wurde augenblicklich hart, denn Julia war für ihn in diesem Moment die heißeste Frau der Welt. Julia hingegen konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Stefan starrte sie mit offenen Augen und gierigem Blick an. Sie konnte förmlich sehen, wie scharf ihr Outfit ihn machte.

„Gefällt dir mein Outfit?" fragte sie.

Stefan brauchte einen Moment, um zu reagieren und sagte dann „du siehst so sexy aus!"

„Danke mein Schatz. Was meinst du, sollen wir heute Abend noch zusammen ausgehen? Oder willst du mich lieber ganz für dich alleine haben?"

Die Formulierung ließ sehr viel Spielraum für Interpretation und in Stefans Kopf rasten die Gedanken in einem wilden Durcheinander. Was meinte sie genau? Hätte er sie woanders nicht für sich allein? Was könnte passieren, wenn sie ausgehen? Wozu war Julia bereit?

„Du darfst heute Abend entscheiden mein Schatz" sagte Julia und fügte hinzu „Ich bin gerne bereit dir den einen oder anderen Wunsch zu erfüllen."

Stefan hatte mit sich gerungen, aber jetzt standen sie vor einer Bar in der Stadt und waren kurz davor reinzugehen. Es war ein warmer Abend und Julia trug tatsächlich nur das Sommerkleid und ihre hochhakigen Sandalen. Auf einen BH hatte sie verzichtet und Stefan war sich tatsächlich unsicher, ob sie unter dem Kleid noch ein Höschen trug oder nicht.

In der Bar fanden sie einen kleinen Tisch am Rand und Stefan genoss die Blicke der Männer auf dem Weg durch die Bar. Er bildete sich ein, dass besonders viele Männer lüstern seine Freundin anstarrten und am Tisch angekommen, fragte er Julia mit einem Grinsen, ob sie nicht vielleicht die erste Runde Getränke holen würde. Julia verstand die Andeutung sofort und ging absichtlich langsam durch die Bar an den Tresen. Stefan beobachtete die Szenerie ganz genau und wunderte sich, wie sicher sich seine Freundin auf ihren hohen Sandalen durch den engen Raum bewegte. Als hätte sie nie etwas anderes gemacht.

Die nächste Zeit genoss das junge Paar gemeinsam den unbeschwerten Abend und beide fühlten sich sehr in ihrer Beziehung zueinander gestärkt. Es fühlte sich beinahe wie frisch verliebt an. Stefan schaffte es sogar seine Fantasien zu verdrängen und konzentrierte sich voll und ganz auf die Gespräche mit Julia und die lockere Atmosphäre. Nach einer ganzen Weile verabschiedete er sich allerdings kurz zur Toilette und als er wiederkam, saß seine Julia nicht mehr alleine am Tisch. Bei ihr saß ein etwa 40jähriger Mann in Jeans und Polohemd. Typ Vertriebler mit etwas unangenehmer Ausstrahlung.

Anstatt abzuwarten und zu beobachten, ging Stefan direkt zum Tisch zurück und machte sich bemerkbar. Es wirkte, als seien Julia und der Mann durchaus vertraut miteinander, aber Stefan war sich sicher, den Mann noch nie gesehen zu haben.

Kurz darauf klärte sich die Situation auf, denn Julia stellte ihm den Mann als Herrn Huber vor -- einen ihrer Patienten aus der Physiopraxis. Herr Huber stand auf und überlies Stefan umgehend wieder seinen Stuhl. Er verabschiedete sich zurück an die Bar mit dem Worten „es war mir eine Ehre die bezaubernde Retterin meiner Rückenschmerzen hier getroffen zu haben".

Als Herr Huber zurück an der Bar war, begann Stefan sofort damit Julia auszufragen. Er hatte noch nie aktiv darüber nachgedacht, dass seine Freundin ja auch bei der Arbeit engen Kontakt zu anderen Männern hatte und in seinem Kopf ging sofort eine neue Schublade für Fantasien auf.

„Der scheint ja sehr angetan zu sein von dir und deiner Arbeit, der gute Herr Huber" sagte Stefan mit einem provozierenden Grinsen im Gesicht.

Julia hingegen wirkte etwas verhalten und erst als Stefan fragte, warum Herr Huber überhaupt bei ihr zur Therapie war, begann sie sich etwas zu lockern.

„Ach der hat sich beim Renovieren seiner Garage den Rücken verhoben und der Orthopäde hat ihm manuelle Therapie zur Lockerung der Muskeln im Rücken und Stärkung der Muskulatur verschrieben. Ehrlicherweise ist er auch schon fast durch mit seinem Rezept und dürfte schon wieder schmerzfrei sein. Deswegen vielleicht auch sein etwas überzogener Kommentar."

Julias Ausführungen hatten einen sehr nüchternen Charakter und daher beschloss Stefan nicht weiter nachzufragen. Als allerdings Julia das nächste Mal auf Toilette war und Stefan in Richtung Bar guckte, sah er, dass Herr Huber ihn direkt anschaute. Einer Eingebung folgend hob Stefan sein Glas und prostete dem älteren Mann an der Bar zu. Dieser verstand die Geste als Einladung und kam zu Stefan an den Tisch.

„Ich wollte mich nochmal für vorhin entschuldigen" sagte er. „Nicht, dass der Eindruck entstanden ist, dass ich deine Freundin belästigen würde oder ähnliches".

Stefan spürte seine Antipathie gegenüber dem Mann sinken und versicherte diesem, dass er kein Problem mit der vorangegangenen Situation habe. Es passiere schließlich nicht so oft, dass Julia einen Patienten in einer Bar treffe. Die meisten seien dafür zu alt oder könnten nicht richtig laufen.

Herr Huber entgegnete, dass er sich das sehr gut vorstellen könne und dass er ungemein glücklich sei, so eine talentierte Physiotherapeutin zu haben. Er habe das Gefühl, dass sein Rücken bereits wieder voll belastbar sei und dass Julias Hände in der Lage wären Wunder zu verbringen. Während dieser Teil des Gesprächs trotz der Doppeldeutigkeit noch als komplett harmlos durchgehen könnte, tat das der dann folgende Satz nicht mehr.

„Es ist natürlich auch gut für die Motivation bei der Physio, wenn die Therapeutin so gut aussieht wie deine Freundin. Da geht man gleich viel lieber hin und ist bemüht eine gute Figur zu machen" lachte der Mann und taxierte dabei ganz direkt Stefan.

Dieser versuchte die Anspielung schnellstmöglich zu verarbeiten und sah dann aus dem Augenwinkel, dass sich Julia auf ihren Tisch zu bewegte. Schnell traf er eine Entscheidung und sagte „bleiben sie doch noch einen Moment an unserem Tisch, ich würde zu gerne mal von einem Patienten erfahren, wie sich meine Freundin bei der Arbeit schlägt".

Julias Blick war durchaus reserviert, als sie ihren Patienten erneut an ihrem Tisch sitzen sah. Erst recht, als sie wahrnahm, dass Herr Huber sich nun von einem anderen Tisch einen Stuhl ran zog und Anstalten machte, an ihrem Tisch zu bleiben. Ihr blieb nun nur die Möglichkeit sich an ihm vorbeizuquetschen und auf ihrem Stuhl platz zu nehmen. Damit saß sie nun eher neben dem Mann als neben ihrem Freund.

Stefan eröffnete ihr, dass er gerne mal von einem Patienten etwas über ihre Arbeit hören wollte und Herr Huber nun erstmal mit ihnen etwas trinken würde. Herr Huber berichtete von seinem Rückenschaden und davon, wie Julia ihn behutsam wieder aufgebaut habe und dass neben den gutdosierten Übungen insbesondere die Massagen am Ende der Einheiten ihm gutgetan hätten. Er lobte ihre positive Art und sparte auch sonst nicht mit Komplimenten.

Julia begann sich zu entspannen und beteiligte sich nun auch am Gespräch. Sie sprach Herrn Huber ein Lob für seine Arbeitsmoral aus und sagte, dass sie sich mehr so motivierte Patienten wünschen würde. Bei dem Hinweis zur Motivation bemerkte sie, wie sich Stefan und Herr Huber einen wissenden Blick zuwarfen und dann grinsen mussten.

„Was ist denn daran so witzig?" wollte Julia wissen und bekam die Antwort von Herrn Huber. „Ich habe vorhin schon zu deinem Freund gesagt, dass es durchaus motivierend ist, wenn man eine so attraktive Physiotherapeutin hat, die auf einen wartet. Da geht man gerne zur Physio."

Als Stefan dieser Aussage auch noch wohlwollend zustimmte, fühlte sich Julia kurz wie im falschen Film. Sie war stolz auf ihre Arbeit und wollte für ihre Professionalität ernstgenommen werden. Männer sollten nicht gerne zu ihr kommen, weil sie attraktiv war -- was sie selbst ja gar nicht so sehr fand -- sondern, weil sie eine gute Behandlung bekamen.

Zum Glück drehte sich das Gespräch von Stefan und Herrn Huber dann schnell um Fußball und Julia konnte eine Weile ihren eigenen Gedanken nachhängen. Nach einer Weile stand Stefan auf, um noch eine letzte Runde Getränke zu holen. Als er Herrn Huber fragte, ob er auch noch etwas nehmen würde, fiel ihm der ältere Mann ins Wort. „Nun unterhalten wir uns schon so lange, nennt mich doch Manni und lasst das blöde siezen sein." Stefan schlug sofort ein und machte sich auf den Weg für Julia, Manni und sich selbst noch eine Runde Getränke zu holen.

Julia hing ihren eigenen Gedanken nach, bis sie plötzlich eine Hand auf ihrem Oberschenkel spürte. Manni beugte sich zu ihr rüber und sagte „Ich freue mich schon auf unsere Session am Donnerstag. Bin richtig traurig, dass das schon die letzte auf dem Rezept ist. Insbesondere nachdem wir uns heute nochmal besser kennengelernt haben."

Während er das sagte, ruhte seine große Hand fest auf Julias nacktem Oberschenkel und Julia hatte das Gefühl, er würde dabei ein wenig in ihren Oberschenkel greifen. Schnell versicherte sie Manni, dass sie sich auch auf die Trainingsstunde freuen würde. Insbesondere, weil er immer so gut mitmachen würde. Die Hand lies sie auf ihrem Bein liegen und hoffte, dass Stefan schnell zurückkommen würde.

Nach einer weiteren Runde Getränke verabschiedete sich Manni von dem jungen Paar. Er bedankte sich für den netten Abend und als er sich zum Verabschieden zu ihr beugte, spürte Julia die Hand nochmal besonders weit oben an ihrem Oberschenkel. Der Moment war allerdings nur kurz und die Hand hatte sich nicht unter ihr Kleid bewegt.

Als das junge Paar anschließend zuhause ankam, flüsterte Stefan seiner Freundin unten im Hausflur etwas ins Ohr. „Du hast doch gesagt, dass ich heute eventuell ein paar Wünsche offen habe. Einen hätte ich jetzt. Geh vor mir die Treppe rauf und zeig mir mal deinen Arsch beim Laufen."

Julia zuckte kurz bei der Wortwahl von Stefan und grinste ihn dann an. „Soso das würde dir also gefallen, wenn ich hier im Treppenhaus mein Kleid hochziehe."

Sprach sie und ging dann vor ihm die Treppe hoch. Sie ging betont langsam und auf der halben Treppe griff sie sich den Saum ihres Kleides und zog es langsam über ihren Hintern.

Stefan beobachtete fasziniert, wie das Kleid hochrutschte. Mit jedem Zentimeter wurde ihm klarer, dass seine Freundin heute in einer öffentlichen Bar unter ihrem kurzen Kleid weder einen BH noch ein Höschen getragen hatte. Am Ende der Treppe drückte sein steinharter Schwanz gegen seine Hose.

In der Wohnung konnte er dann seine Hände nicht mehr bei sich behalten. Er drängte sich von hinten im Stehen an seine Freundin und glitt mit einer Hand zu ihren Brüsten und mit der anderen vorne unter ihr Kleid. Seine Finger erkunden dabei geschickt die Muschi seiner Freundin und tatsächlich spürten sie dabei bereits eine gewisse Nässe. Julia war scharf und wollte mehr.

Stefan führte sie ins Wohnzimmer und nicht ins Schlafzimmer. Dort bugsierte er seine Freundin zur Sofalehne und bedeutete ihr sich über die Lehne zu beugen. Während er sie mit einer Hand am Rücken führte, schob seine andere Hand ihr Kleid nach oben.

Julia fügte sich den fordernden Bewegungen von Stefan und blieb in ihrer Position selbst als seine Hände sie nicht mehr führten. Hinter sich hörte sie, wie Stefan seine Hose öffnete und dann spürte sie auch schon seinen Schwanz an ihren Schamlippen. Vor lauter Feuchtigkeit hatte Stefan kein Problem in sie einzudringen und sofort mit druckvollen Fickbewegungen zu beginnen.

Julia genoss diese neue dominante Seite an Stefan und gleichzeitig ertappte sie sich dabei, wie sie sich vorstellte es wäre ein älterer Mann wie Manni, der sie so nehmen würde.

Als sich Stefan dann vorbeugte und in ihr Ohr flüsterte „Ohne Höschen in einer Bar sitzen macht dich an, oder?" konnte Julia nicht anders als eine Hand zwischen ihre Beine zu schieben und intensiv an ihrer Muschi zu spielen. Sie wollte jetzt kommen und stöhnte „ja das ist geil. So verboten und so sexy."

Stefan fickte sie jetzt immer schneller und druckvoller und Julia spürte ihren Orgasmus herannahen. „Hättest du gerne jemandem deine Muschi gezeigt heute?" fragte Stefan mit gepresster Stimme und Julia antwortete außer Atem „Ja oh ja das wäre geil gewesen. Vielleicht hätte ich meine Beine gespreizt und mich präsentiert..."

Stefans Hand klatschte auf Julias Arsch und das war der letzte Funken. Julias Körper krampfte und sie wurde von ihrem Orgasmus geschüttelt. Wie durch einen Nebel hörte sie Stefan mit abgehackter Stimme stammeln „ja oh ja du geile kleine Schlampe, gleich kommt es mir" und Julia drückte ihren Rücken durch und spornte ihren Freund an „na los spritz mich voll. Alles auf meinen Arsch. Komm schon!"

Das war dann für Stefan der letzte Anstoß. Er zog seinen Schwanz aus Julia und spritzte nach nicht mal drei Wichsbewegungen seine ganze Ladung quer über den Arsch seiner Freundin.

Erschöpft betrachtete Stefan sein Werk und fand den Anblick seiner Freundin ungemein sexy. Die Beine lang durchgestreckt. Den Arsch in der Luft und voller Sperma. Das Kleid hochgeschoben und die hochhakigen Sandalen noch an den Füßen. Für ihn war Julia grad Sexfantasie pur.

Später im Bett reflektierte das Paar die Situation nochmal und Stefan versicherte Julia, dass sie ihm heute auf jeden Fall gleich mehrere Wünsche erfüllt habe. Julia genoss das Lob und so entwickelte sich im Bett eine äußerst zärtliche zweite Runde, bei der Julia tatsächlich nochmal kam und Stefan eine zweite Ladung tief in ihr abspritzte.

Nach dem Wochenende begann für beide die letzte Woche vor dem Urlaub. Stefan bemühte sich viele Erledigungen für den Urlaub bereits zu machen und Julia konnte die Zeit auf der Arbeit kaum schnellgenug gehen.

Donnerstag war ihr letzter Arbeitstag, damit sie Freitag noch Zeit zum Packen hatte und am Samstag sollte es dann endlich los in die Toskana gehen. Die Woche verging wie im Flug und als Julia am Donnerstag in die Physiopraxis kam, war sie beinahe schon in Urlaubsstimmung.

Das änderte sich allerdings ein wenig, als ihre Chefin ihr vormittags eröffnete, dass ihr Patient Herr Huber angerufen hätte und seinen Mittagstermin verschieben musste. Da dies ja ihr letzter Arbeitstag vor dem Urlaub sei, hätte sie den Termin auf 17:30 Uhr gelegt, sagte ihre Chefin. Das sei schließlich der letzte Termin auf dem Rezept und dann sei das abgeschlossen.

Julia guckte etwas reserviert, konnte aber natürlich die Beweggründe ihrer Chefin nachvollziehen.

Tatsächlich hatte Julia die ganze Woche noch nicht an ihren Termin mit Herrn Huber -- oder Manni wie sie ja seit dem Wochenende sagen sollte -- gedacht. Nun kamen ihr all die Erlebnisse aus der Bar wieder in den Kopf und sie wurde nervös.

Ihr voller Terminkalender nahm allerdings etwas Nervosität wieder weg und sie war froh, dass sie in der Zeit des ursprünglichen Mittagstermins von Manni sogar schon ihren Papierkram so erledigen konnte. Damit stand dem Urlaub nichts mehr im Weg.

In der Mittagspause beschwerte sie sich bei ihrer Kollegin über die Terminverschiebung. Diese aber verwies nur auf Julias anstehenden zweiwöchigen Urlaub und machte ihr deutlich, dass sie sich doch bitte nicht über das bisschen Überstunden beschweren solle.

Während sich die beiden Frauen über den anstehenden Urlaub unterhielten, passierte es. Julia stieß ihren Becher mit Traubensaft um und der Saft lief auf ihre Shorts. Um sich bei der Arbeit gut bewegen zu können, trug Julia oft eine enge Leggings und darüber eine kurze lockere Sporthose. Obenrum war das Polohemd der Physiopraxis sowieso Pflicht.

„Ah so ein Mist" fluchte Julia. „Ich habe keine Ersatzhose dabei und diese kann ich wirklich nicht anbehalten."

„Zieh sie doch einfach aus und arbeite in Leggings. Das ist doch eine Laufleggings und heutzutage ist es doch völlig normal so rumzulaufen" brachte sich ihre Kollegin ein und Julia fand die Idee gut.

Es stimmte ja, dass Leggings heutzutage ein normales Bild auf der Straße waren und noch dazu war sie als Physiotherapeutin ja sowieso sportlich gekleidet. So arbeitete sie den Rest des Tages in Poloshirt und schwarzen Leggings.

Nachdem um 17 Uhr ihr letzter Patient vor Manni gegangen war, räumte Julia grad den Trainingsraum auf, als ihre Chefin zur Tür reinschaute. Sie teilte ihr mit, dass sie zu einem privaten Termin los müsse. Da ihre Kollegin Sabrina auch bereits weg sei, müsste Julia bitte nach ihrem letzten Termin die Praxis abschließen.

Die Chefin wünschte ihr noch einen schönen Urlaub und dann war sie auch schon weg. Für Julia war es nichts Neues als letzte die Praxis zu schließen und daher war sie im Grunde sehr entspannt.

Die Entspannung verflog allerdings, als um 17:30 Uhr Manni in der Tür stand. Bereits der erste Blick, mit dem der ältere Mann einmal über ihren Körper guckte, löste in Julia Alarmglocken aus. Sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen und teilte ihrem Patienten mit, dass sie heute einige finale Belastungstests mit ihm machen würde.

Manni fügte sich und machte gut mit. Bei einer Übung rollte ihm allerdings ein Ball weg und als Julia den Ball aufhob, hörte sie wie Manni hinter ihr anerkennend durch die Zähne pfiff. Als sie sich umdrehte fiel ihr siedend heiß auf, dass sie ihm wohl grad ihren Hintern förmlich präsentiert hatte. Sie trug nur die enge Leggings und hatte sich mit ausgestreckten Beinen nach vorne gebeugt. Aus Mannis Position musste er einen direkten Blick auf ihren Hintern gehabt haben.

„Ich finde es großartig, dass du dich für unsere letzte Stunde nochmal richtig sexy angezogen hast" bemerkte Manni und obwohl Julia den Kommentar für unangemessen hielt, sagte sie nichts dazu.

Stattdessen bat sie ihn die Intensität der Übung nochmal zu steigern. Da allerdings brach Manni mit einem schmerzhaften „Aua" die Übung ab. Irgendwas habe sich in seinem Rücken komisch angefühlt, ob Julia ihn nicht nochmal massieren könne. Sozusagen als Abschiedsgeschenk.

Da Julia kein Risiko mit seinem Rücken eingehen wollte, willigte sie ein und bat ihn zum Massagetisch.

Manni zog sein Shirt aus und legte sich auf die Liege. Julia ölte ihre Hände ein und begann damit seinen Rücken zu massieren. Während der Massage machte ihr Manni laufend Komplimente. Er lobte ihre starken Hände und ihren sportlichen Körper. Julia musste zugeben, dass es durchaus ihrem Ego schmeichelte, so viele nette Worte zu hören. Dann allerdings nahmen die Kommentare wieder eine andere Abzweigung.

„Es ist nur zu schade, dass du immer so viel an hast in unseren Stunden. Heute war zwar schon besser als die letzten Male -- vor allem als du dich vorhin gebückt hast und deinen Arsch so geil präsentiert hast -- aber ich hätte mir schon gewünscht mehr von dir zu sehen" sagte Manni.