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Strandurlaub und Fischbrötchen 05

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Sibille stemmte ihre Hände in die Hüften und wackelte wie ein Model mit dem runden Po. Ihre Speckröllchen fingen an zu wackeln.

„Na? Wie seh ich aus? Gefällt dir das? Bin ich reif für den Catwalk?"

Sie drehte sich um und ging ein paar Schritte. Dabei wackelte sie kräftig weiter mit dem Hintern.

„Würde dich sofort unter Vertrag nehmen."

„Du Spinner. Hör auf zu lügen."

Ein weiterer Blitz und ein Donner unterbrachen uns. In der Stille hörte man nur noch den Regen auf das Dach prasseln.

Zum ersten Mal begutachteten wir unsere Herberge. Die Scheune war nicht groß. Relativ verstaubt und voll mit Spinnweben.

Ein paar verrostete Metallteile und anderer Krempel stand herum.

In der Mitte gab es eine Holzleiter, die anscheinend auf einen Heuboden führte. Auf Sibilles Gesicht erschien ein Lächeln.

„Denkst du was ich denke?" fragte sie.

„Glaube schon." erwiderte ich.

„Komm, lass uns schauen was es da oben gibt. Ist das nicht romantisch? So ein Nest im Stroh. Da kann man doch gut ein Gewitter überstehen." sagte Sibille.

Also kletterte ich die Leiter hoch. Sibille folgte sofort. Der Heuboden war in der Tat sehr gemütlich. Zwar auch verstaubt, aber mit weniger Spinnweben.

Stroh hatte es auch genug. Hier konnte man es tatsächlich eine Zeit lang aushalten.

„Komm, lass es uns gemütlich machen." sagte Sibille. „Ist doch echt romantisch mit dem Regen auf dem Dach."

Wieder blitzte und donnerte es. Sibille legte die Decke ab und breitete sie im Stroh aus. Dann legte sie sich nieder.

„Wenn du zu mir kommst, dann muss ich nicht so frieren." sagte sie.

„Äh...., na klar. Moment. Das wollen wir ja nicht."

Also legte ich mich zu ihr. Sibille kuschelte sich in meinen Arm und wir beide schauten an die Decke. Der Regen prasselte lautstark aufs Dach. Es war ein sehr romantischer Moment.

Sehr komisch das mit einer älteren Frau zu erleben. Aber keineswegs unangenehm.

„Ich hoffe die Mädels haben auch etwas zum Unterstellen gefunden." sagte ich.

„Na klar. Außerdem sind die doch nicht aus Zucker. Und zwei durchnässte Mädchen finden schon irgendwo Hilfe, meinst du nicht?"

„Doch doch." antwortete ich.

Irgendwie interessant, dass sie sich gar keine Sorgen zu machen schien. Aber wahrscheinlich hatte sie Recht. Wahrscheinlich war ich durch die letzten Tage einfach zu emotional im Moment. Gefühlschaos. Beschützerinstinkt. Geilheit. Was weiß ich.

„Es ist schön hier in deinem Arm. Wenn wir uns zwanzig Jahre früher getroffen hätten, dann wäre ich jetzt wahrscheinlich mega in dich verknallt. Aber keine Sorge. Ist nicht der Fall. Brauchst keine Angst haben. Ich genieße es aber trotzdem." sagte Sibille

„Äh..., ok. Klar. Kein Problem. Ich finde es ehrlich gesagt auch sehr schön. Es macht Spaß mit dir. Ganz abgesehen davon, was du mir schon alles Gutes getan hast diese Tage. Das hätte ich im Leben nicht erwartet."

„Du brauchst dir auch keine Sorgen machen, dass ich zu anhänglich werde. Ich kann Spaß und Ernst ganz gut auseinander halten. Und das hier läuft bei mir unter Spaß. Nur damit du das weißt. Keine Verpflichtungen. Es dauert solange es gut ist. Du kannst jederzeit stop sagen."

„Du auch." erwiderte ich. „Du darfst auch jederzeit stop sagen. Möchte nicht, dass es irgendwann komisch wird. Auch nicht wegen Nina. Aber deine Offenheit und Ehrlichkeit beeindruckt mich wirklich. Das machte alles gefühlt so einfach. Ich hoffe das bleibt so."

„Das hoffe ich auch. An mir soll es nicht scheitern."sagte sie.

Wir schauten an die Decke. Nach einer Weile legte Sibille eine Hand auf meinen nassen Bauch und streichelte mich. Dann schob sie die Hand unter das T-shirt und und bewegte sie langsam über meinen ganzen Oberkörper.

Nicht wegen der Kühle, sondern wegen der Erregung bekam ich eine Gänsehaut.

Sibille kam mit ihrem Kopf ganz nah an mein Ohr und raunte:

„Würdest du mit mir schlafen?"

Endlich. Ja. Genau das war es was ich wollte. Ich wollte mit Sibille schlafen. Mit Ninas Mutter. Der Frau, die mich schon mehrmals zum Höhepunkt getrieben hat und der einzigen Frau, der ich bislang das Poloch lecken durfte.

Ich wollte mit ihr schlafen. Am liebsten sofort. Wollte meinen Penis in ihre haarige Muschi-Möse stecken. Ich sah sie an:

„Ja, das würde ich gerne. Sehr, sehr gerne sogar."

Sibille küsste mich. Es wurde ein langer Zungenkuss. Sehr fordernd und Lustvoll.

Sie zog mir mein T-Shirt aus. Dann meine Shorts. Obwohl sie meine Nacktheit kannte, fühlte es sich in diesem Moment wieder ganz besonders an.

Mein Penis war bereits erigiert. Stand steil vom Körper ab. Wusste wo er hin wollte.

Sie nahm ihn in die Hand und wichste ihn etwas.

„Der fühlt sich so gut an." sagte sie. „Den möchte ich gerne in mir spüren. So wie er ist."

Oh weh. Daran hatte ich gar nicht mehr gedacht. Verhütung. Irgendwo im Rucksack hatte ich hoffentlich noch Kondome. Aber wie konnte ich das Thema jetzt ansprechen ohne die romantische Stimmung zu zerstören? Und hatte sie nicht gesagt sie wolle ihn so spüren wie er ist?

Mein Gesichtsausdruck schien Bände zu sprechen, denn Sibille meinte.

„Also wenn es für dich ok ist, dann brauchen wir kein...., du weißt schon. Ich bin abgesichert."

Wow. Ich war überrascht, aber im positiven Sinne. Mir war klar, dass ein Kondom in erster Linie vor Krankheiten schützen sollte, aber irgendwie schien mir das bei Sibille egal. Ich vertraute ihr.

Und wenn sie sagt, sie ist gesichert, dann sollte es doch kein Problem sein.

„Ja, sehr gerne." antwortete ich. „Danke dass du so gut vorbereitet bist."

Sie antwortete nicht, sondern küsste mich wieder. Ich öffnete ihren BH und entblößte ihre Brüste. Ich streichelte sie sanfte. Spielte etwas mit ihnen rum. Berührte die Nippel. Dann beugte ich mich vor und fing an sie mit meinen Lippen und meiner Zunge zu liebkosen. Steif waren sie schon, ob wegen der Kühle oder wegen der Erregung konnte ich nicht sagen. War mir auch egal.

Langsam schob ich auch eine Hand in ihren Schlüpfer und kraulte ihr haariges Dreieck. Ganz langsam schob ich die Finger vorwärts, bis ich ihre Schamlippen und ihren Kitzler erreichte. Ihr Kitzler war wesentlich kleiner als der von Anna. Schön, dass es da so viele unterschiedliche Variationen gibt, dachte ich mir.

Ich streichelte sie langsam und sanft, während ich genüsslich an ihren Brustwarzen saugte.

Dann schob ich die Finger weiter runter. Sie versanken in der weichen Haut ihrer Schamlippen und drangen tiefer in die Spalte ein. Sie war feucht. Sehr feucht sogar. Ich weiß nicht ob ich schon mal eine Muschi gefühlt habe, die ohne Speichel oder irgendwas, so feucht gewesen ist. Problemlos glitt die Spitze meines Mittelfingers in sie hinein, was Sibille mit einem genussvollen Stöhnen quittierte.

Sie war bereit. Sie hatte Lust. Ich hatte Lust.

Ich zog ihr den Schlüpfer aus und warf ihn zur Seite. Genoss dabei den Blick auf ihre ganze Weiblichkeit.

Sibille setzte sich auf und sah mich an.

„Ich möchte, dass du von hinten in mich eindringst. So wie wir es neulich am Anfang hatten. Ich möchte das du mein Arschloch dabei sehen kannst."

Wow. Das war mit Absicht genau das von dem sie wusste, dass es mich extrem geil machen würde. Ich liebte ihr kleines Poloch und würde es nur zu gerne beobachten, während ich meinen Penis in ihre Muschi-Möse steckte.

„Wenn deiner Möse das gefällt, dann sehr gerne." erwiderte ich und benutzte bewusst ihre Terminologie.

Irgendwie passte die Möse jetzt zu ihr. Anna, die mal Fotze und mal Muschi war, Sibille, die Möse oder Muschi-Möse. Einfach herrlich.

Sibille drehte sich von mir weg und streckte mir ihren Hintern entgegen. Ich liebte diesen Anblick. Würde mich nie daran satt sehen können.

Sie legte ihren Kopf auf den Boden und streckte den Hintern noch weiter raus.

Dann machte sie etwas unerwartetes.

Sie griff mit beiden Händen nach hinten an ihre Pobacken und zog diese auseinander.

Was für ein mega geiler Anblick. Ihre Haare teilten sich und ihre Muschi-Möse und ihr Poloch öffneten sich ein Stück.

Ja waren diese Frauen hier denn nur dafür gemacht mich geil zu machen?

Ich konnte nicht anders und musste einmal von unten nach oben durch ihre Schamlippen lecken. Nahm dabei ihren Mösensaft auf, genoss den Geschmack und das Gefühl. Zog die Zunge noch weiter nach oben. Verharrte eine kurzen Augenblick auf ihrem Poloch und bog dann über die linke Pobacke nach oben ab. Sibille stöhnte laut auf.

Jetzt rückte ich näher an sie ran und setzte meine pralle Eichel an ihrer Scheide an. Ich hätte meinen gesamten Penis wahrscheinlich direkt mit voller Wucht in sie schieben können, aber ich wollte den Moment voll auskosten.

Also zog ich meine Eichel langsam von oben nach unten durch ihre Spalte. Verharrte kurz an den Enden, nur um das Gleiche in die andere Richtung zu wiederholen.

„Ohja..." stöhnte sie. „Das ist gut. Bitte mach weiter..., bitte."

Nichts lieber als das. Ich hätte das wahrscheinlich noch ewig weiter machen können, bis sie auf einmal mehr forderte.

„Bitte, schieb in rein....bitte schieb deinen Schwanz in meine Möse. Ich will dich endlich spüren."

Da wollte ich nicht widersprechen und erhöhte nur leicht den Druck nach vorne.

Problemlos glitt mein steifer Penis in ihre Muschi-Möse. Nichts was Widerstand geleistet hätte. Immer weiter glitt er in sie hinein, bis mein Unterleib an ihre Pobacken stieß. Dabei stöhnten wir beide.

Dann ließ sie ihre Pobacken los und der Druck um meinen Penis herum erhöhte sich. Gleichzeitig schloss sich ihr kleines Poloch vor mir.

Ich legte meine Hände auf ihre Pobacken und begann langsam zu stoßen. Es war ein fantastisches Gefühl. Warm, eng, flutschig, geil.

Schnell fanden wir einen gemeinsamen Rhythmus. Mal schneller mal langsamer. Sie stützte sich auf ihren Händen ab, um genügend Widerstand gegen mein Stoßen aufbringen zu können.

Wir waren komplett vereint. Unser Stöhnen wurde lauter und zügelloser. Hier konnten wir so laut sein wie wir wollten. Niemand würde uns hören. Der Regen prasselte weiter. Ab und zu blitzte und donnerte es. Eine groteske und geile Situation. Lust und Leidenschaft. Penis in Möse. Mann in Frau. Frau auf Mann.

Wir stießen immer heftiger.

„Ohja,... ohja,.... gleich komme ich. Mach weiter. Mach weiter. Schneller, schneller." rief sie irgendwann.

Auch ich hätte in jedem Augenblick kommen können. Aber konzentrierte mich, um es möglichst auf sie abzustimmen.

Wir erhöhten die Schlagzahl. Dann nahm ich eine Hand von ihrer Pobacke und steckte den Daumen kurz in den Mund.

Diesen legte ich dann bei voller Fahrt sanft auf ihr Poloch und drückte in langsam aber stetig hinein. Sofort spürte ich wie eine Welle der Erregung durch Sibille schwappte.

Alle ihre Muskeln in der Scheide und im Po kontraktierten. Sie schrie. Sie warf sich mir entgegen. Es schüttelte sie. Es schüttelte mich. Mein Sperma presste sich den Weg durch meine Eichel in ihre Muschi-Möse und traf da auf das feurige Gemisch Ihrer Säfte.

Schweiß ran von meiner Stirn und ich schob mich so eng an sie ran, wie es ging.

Dann zog ich langsam den Finger aus ihrem Po und umarmte sie sanft von hinten, während mein immer noch steifer Penis weiterhin in Ihr steckte.

So verharrten wir einen langen Moment. Dann ließen wir uns langsam nach vorne gleiten. Ich blieb auf ihr liegen und in ihr stecken, bis sich die Erektion ganz verabschiedet hatte.

Sie keuchte noch und wurde nur langsam ruhiger. Dann rollte ich mich von ihr runter und nahm sie in den Arm.

In diesem Moment brauchte es keine Worte. Nur die Nähe, die Lust, die Entspannung und den nur noch sanften Regen auf dem Dach.

Wir schliefen für einen Moment ein. Umarmt in intimster Zweisamkeit.

„Das war wirklich sensationell." Sibille schaute mich an und lächelte. „Dieses Gefühl hatte ich schon lange nicht mehr. Diese Erregung. Diese Stimulation. Ja..., einfach so einen richtig, richtig guten Orgasmus. Das war der Wahnsinn."

„Ja, für mich war es auch wirklich sehr schön." antwortete ich. „Mal wieder ein ganz neues Gefühl beim Sex. Dieses Neue. Dieses Entdecken. Dein Körper. Deine Reaktionen. Es war mega geil und erregend."

„Und dein Finger in meinem Po. Das war eine wirkliche Überraschung. Aber es hat genau gepasst. Es hat mich praktisch über die Klippe getrieben. Ein echt, echt phänomenaler Orgasmus."

„Ja, irgendwie hat dein Po mich so angelacht in diesem Moment. Da musste ich einfach..."

„Es war genau das Richtige. Ich bin wirklich sehr positiv überrascht wie gut du auf dein Gegenüber eingehst. Denn obwohl alles so neu und aufregend war, fühlte es sich trotzdem so richtig und gut und vertraut an."

„Das Kompliment kann ich nur zurück geben. Du hast deine Reize auch wieder sehr gekonnt eingesetzt. Und der Rhythmus zwischen uns hat auch gepasst."

„Ich hoffe wir können das vielleicht irgendwann mal wiederholen. Will dich aber zu nichts drängen. Vielleicht bin ich auch gerade nur etwas auf Hormonen." sagte Sibille.

„Das würde mich auch freuen. Ich würde deinen Körper gerne wieder spüren. Und meiner würde sich auch wieder auf Kontakt mit dir freuen."

Als Antwort griff Sibille mir sanft zwischen die Beine. Kraulte langsam meinen Penis und meinen Sack. Ich genoss.

„Dein Penis ist so wunderschön. Er fasst sich perfekt an und er passt genau. Ich könnte ewig daran herumspielen und ihm versuchen Freude zu bereiten."

„Tu dir keinen Zwang an. Mir gefällt es ebenfalls sehr gut. Und ich beschäftige mich auch gerne wieder mit deinen erogenen Zonen."

„Hör mal, es hat aufgehört zu regnen. Da haben wir das Gewitter aber gut genutzt, würde ich sagen."

„Ja, definitiv. Wir haben die Energie in der Luft quasi in Energie der Lust umgewandelt. Ich war wie elektrisiert." sagte ich.

„Da hat man ja kaum Lust weiter zu gehen. Aber ich denke die anderen werden irgendwann auf uns warten." antwortete Sibille. „Aber wahrscheinlich mussten die sich auch irgendwo unterstellen bei dem Regen. Kannst du mir mal meinen Slip reichen?"

Bevor ich aufstand, rutschte ich noch einmal schnell an ihr runter, zog sanft ihre haarigen Schamlippen auseinander und gab ihr einen dicken Kuss auf den Kitzler und den Eingang ihrer Möse. Dann holte ich ihren Schlüpfer und den BH und sie zog sich wieder an. Ich zog ebenfalls meine noch klammen Sachen an und stieg die Treppe runter.

Anstatt ihres nassen Kleides warf ich Ihr ihr neu gekauftes hoch. Das andere packte ich in den Rucksack. Draußen schien schon wieder die Sonne. Meine Sachen sollten also schnell trocknen.

Für eine kurze Zeit hakte Sibille sich bei mir ein.

Wir wanderten weiter, redeten über dies und das und genossen die frische Luft. Nach dem Regen roch alles ganz intensiv und gut. Ein paar Pfützen standen auf dem Weg. Ein paar Tiere wurden durch die Feuchtigkeit wieder aktiv. Das Leben schien zu sprudeln. Sich zu entfalten und wir waren mittendrin in dieser wunderbaren Welt.

Als wir den Reiterhof erreichten, waren Anna und Nina noch nicht da.

Begrüßt wurden wir von, na klar, Jana.

Ich bemerkte einen Hauch der Überraschung als sie mich erkannte, aber sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen.

Wir erzählten, dass wir zu Anna und Nina gehörten und Jana meinte, dass es noch eine Weile dauern könnte, bis sie zurück seien.

Wir sollten aber gerne mit auf die Terrasse kommen. Dort gibt es kalte Getränkte wie Bier und Wein und der Grill würde auch bald angeworfen. Es gab keine festen Preise, aber es wurde um eine Spende für den Hof und dessen Erhaltung gebeten.

Wir gönnten uns einen Weißwein und setzten uns mit Jana auf die Terrasse.

„Ja, der Hof gehört meinen Eltern. Ich kümmere mich vor allem um die Vermietung der Pferde. In der Hochsaison ist hier ganz schön was los. Ich denke, das wir heute Abend wieder an die zwanzig Leute sind. Mein Vater wird für alle grillen. Dann sitzen wir gemütlich zusammen und tauschen Erfahrungen und Ideen aus. Ich mag es immer gerne zu hören was andere Menschen so zu erzählen haben. So schön unsere Insel ist, man kommt einfach zu selten raus."

„Das kann ich mir vorstellen." erwiderte Sibille. „Habt ihr hier vielleicht irgendwo Toiletten?"

„Ja, na klar. Du kannst da ins Haus gehen. Einfach immer geradeaus. Und wenn's nicht mehr weiter geht auf der rechten Seite."

„Super, danke."

Sibille machte sich auf den Weg.

Ich sah zu Jana rüber. Versuchte ihren Blick zu erhaschen. Übertrieben peinlich berührt und mit leicht errötetem Kopf blickte sie aber demonstrativ weg.

„Und? Hat es dir gefallen?" fragte ich sie schließlich ganz direkt.

„Was..., wie bitte? Ich meine, was meinst du? Was soll mir gefallen haben?"

„Heute ist dein Kleid zwar grün, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass du mich neulich in deinem gelben Kleid beobachtet hast. Am Strand. In den Dünen. Erinnerst du dich nicht?"

„Was...? Wie? Ich weiß nicht was du meinst. Was für Dünen?"

„Wow. Traust du dich jetzt nicht mal das zuzugeben? Ich hab dich doch ganz eindeutig weglaufen sehen. Starker Sprint übrigens. Respekt. Da holt dich so schnell keiner ein. Aber es gibt noch eine weitere Zeugin. Und die hat auch ganz genau gesehen was Du dabei gemacht hast. Ich sage nur...."

„Ist ja gut. Ich geb's ja zu. Ja, ich habe dich beobachtet. Bist du jetzt zufrieden?"

„Wieso warst du denn überhaupt da? So früh, und ist ja nicht ganz hier in der Nähe."

„An diesen heißen Tagen bin ich meistens schon früh morgens unterwegs. Tagsüber muss ich mich um die Gäste und die Pferde kümmern. Da mache ich morgens manchmal lange Spaziergänge, um die kühle Luft zu genießen und entspannt in den Tag zu starten.

Dass man dabei jemanden trifft der...., naja du weißt schon. Also das kam bislang noch nicht vor."

Gäste also. Vielleicht war ihr Typ von neulich ein Gast auf dem Reiterhof.

„Aber anscheinend hat es dir ja gefallen." meinte ich und blickte sie weiterhin durchdringend an.

Bei ihr konnte ich auf Anhieb viel selbstbewusster auftreten. Da sie ja eine Fremde war, hatte ich keine Skrupel direkt mit ihr zu sein. Erst recht nicht mit dem Wissen, dass ich über sie hatte.

Sie schaute mich jetzt an. Immer noch von Schamesröte erfüllt.

„Wer hat mich denn da gesehen? Du warst ja ganz mit dir beschäftigt." fragte Jana.

„Na rate mal."

„Alles klar. Also eine der beiden Schwestern?"

Ich nickte nur.

„Also weißt du auch was ich..., ich meine. Also du weißt schon."

„Ja, wie gesagt, habe ich gehört, dass es dir durchaus gefallen hat was du gesehen hast. Du, es war mir ehrlich gesagt ziemlich unangenehm als ich gehört habe, dass ich beobachtet wurde."

„Ja, kann ich mir vorstellen. War ja auch nicht geplant. Können wir das vielleicht einfach vergessen?"

„Willst du das denn vergessen? Ich dachte es hätte dir gefallen?" fragte ich etwas provokant.

„Nein," sagte Jana und schaute wieder zur Seite. „Das will ich eigentlich nicht. Es war in der Tat schön dich und das zu sehen. Wie alt bist du überhaupt?"

„Ich bin 25 und du?"

„32"

„Weißt du das ich noch mehr über dich weiß? Also nicht nur ich, Nina auch."

„Nina? Das ist die Große, oder? Hat die mich beobachtet?"

„Ja und nein. Also das bei mir, das war Anna. Die andere. Die war morgens mit dem Hund draussen."

„Dann hat sie dich ja aber auch gesehen."

„Ja. Das stimmt. War auch komisch als sie mir davon erzählt hat. Aber mittlerweile find ich's irgendwie geil. Darum stört es mich auch nicht das von dir gehört zu haben. Und erst recht nicht was das bei dir ausgelöst hat."

Janas Gesicht wurde wieder röter und sie sagte nichts.

„Naja, das andere erzähle ich dir lieber nachher zusammen mit Nina. Sonst fühlt sie sich ja übergangen."

„Was ist es denn? Jetzt will ich das schon wissen." sagte Jana und schaute mich an.

„Etwas Geduld. Ist jetzt auch keine große Sache."

„Das ist gemein. Erst was andeuten und dann..."

„Ihr habt es aber wirklich sehr, sehr schön hier." unterbrach Sibille Janas Protest.

„Das Haus alleine ist ja schon ein absoluter Traum. Und dann der riesige Garten. Und die Stallungen. Wahnsinn."