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Süchtig 01

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Ich zelebriere es richtig, ihn so zu befriedigen, als wäre es eine außergewöhnliche Kunstfertigkeit, als wäre ich die Göttin des Blowjobs!

Und die ganze Zeit über starre ich diesem Mann mit hündischer, demütiger Ergebenheit in die Augen.

Er ächzt leise, zuckt, und obwohl ich das Spiel noch gerne länger fortführen will, fühle ich den aufkeimenden Stolz darüber, wie rasch ich ihn soweit habe!

Ich habe die Abneigung gegen Sperma längst aufgeben! Ein wenig boshaft denke ich daran, wie sehr hatte sich mein Exmann in den ersten Jahren unseres Zusammenseins vergeblich darum bemüht hat, es mich wenigstens versuchen zu lassen!

Dann ist es soweit. Er scheint sich noch ein wenig aufzuplustern und schießt los!

Die erste Salve scheint den Gaumen durchschlagen zu wollen, zerplatzt wie eine flüssige Bombe und flutet meinen Mund mit einer solchen Fracht, dass es die Backen auseinanderzutreibt.

Ich kann die Menge an Flüssigkeit nicht einfach nur schlucken, ich muss es VERSCHLINGEN! Schwall für Schwall, abgestimmt auf die Takte seiner Ejakulationen.

Jetzt hält er meinen Kopf am Zopf fest. Die Hoden scheinen zwei Wochen lang nichts anderes getan zu haben als Samen für diesen Moment zu produzieren. Er hört nicht damit auf, in meinen weit aufgesperrten Mund zu pumpen und ertränkt mich förmlich in warmer Flüssigkeit.

Und ich schlucke und schlucke und schlucke!

Irgendwann geht es zu Ende, schwaches Zucken, ein paar kleine Tropfen noch. Der Penis verliert an Härte, beeindruckt aber immer noch träge gefüllt, wie ein schwerer, massiver Schlauch aus Fleisch.

Ich lecke ihn sauber, reinige ihn akribisch mit Lippen und Zunge und der Level meiner Erregung hat ein kaum noch beherrschbares Stadium erreicht.

Ich hoffe inständig, dass er jetzt etwas sagt, mir zu verstehen gibt, dass er mir jetzt auch Befriedigung schenken möchte, doch nichts dergleichen geschieht.

Er steht weiterhin mit in die Hüften gestützten Händen da und sieht zu, wie ich das Ding wieder sorgsam in der Hose verpacke.

„Hast du Hunger?" fragt er. „Ich möchte etwas Essen gehen!"

Enttäuscht stehe ich auf. Mein Herz rast, mein Körper zittert vor Verlangen und meine Möse will nicht damit aufhören, sich in ihrem eigenen Saft aufzuweichen.

Ich bete darum, dass heute nicht wieder einer dieser Tage ist, an denen dieser Mann Spaß daran hat, mich nicht kommen zu lassen! Er beherrscht es nahezu perfekt mich aufzustacheln, in den Wahnsinn zu treiben und die Lust auf ein Niveau zu heben, die mich zu einer willenlosen Idiotin macht. Mein momentaner Zustand könnte erst der Anfang sein und damit enden, dass ich ihn wieder einmal schluchzend und mit tränennassem Gesicht um einen Orgasmus anflehe.

Er ruft an der Rezeption an und bittet darum ein Taxi zu rufen. Dann steckt er Portemonnaie und Telefon ein und wir gehen nach draußen.

In der Lobby werde ich den Eindruck nicht los, dass mich alle anstarren. Der Wagen wartet schon und wieder gilt mir der vielleicht um eine Spur zu aufmerksame Blick des Fahrers. Er lässt uns vor einem exklusiven Restaurant aussteigen und auch dort scheinen mich die Blicke anderer Gäste zu verfolgen, als uns ein Kellner an den Tisch bringt.

Kann man mir ansehen, dass ich gerade einen riesigen Schwanz gelutscht habe? Strahle ich die schwüle Lust aus, die immer noch in meinem Unterleib flimmert?

Ich spüre die Nässe zwischen den Beinen auf geradezu drastische Weise als wir uns setzen. Das vollgesogene Textil des Höschens ist ein wenig ausgekühlt und klebt klamm an meinem Delta. Ich empfinde dieses unbehagliche Gefühl als markantes Signal für meinen verachtenswerten Zustand und erröte wieder einmal sichtbar.

Er schmunzelt.

„Wie geht es dir?" will er wissen.

Jetzt ist es soweit! Jetzt folgt das nächste Kapitel im Verlauf meiner Erniedrigung!

Jetzt lässt er mich betreten und flammendrot vor Scham erzählen, wie es da unten aussieht.

„Meine Fotze ist nass!" stammle ich gedämpft und presse die Knie zusammen.

Ich muss „Fotze" sagen oder noch schlimmere Dinge. Und er will, dass ich genau beschreibe, wie der Saft aus meiner Vagina sickert und wie glitschig und weich deren Öffnung schon ist.

Er spricht irgendetwas vom Orgasmus und wie er mich durchficken wird. Ich kann gar nicht richtig zuhören weil meine Libido verrücktspielt und das Rauschen und Pochen selbst in den Ohren überhandnimmt.

„Hör auf damit!" fordert er, weil ich nicht anders kann als den Hintern in winzigen Kreiseln auf der Sitzfläche des Stuhles zu reiben.

Dann wird es besser.

Wir bestellen Getränke und Speisen und plaudern über ganz alltägliche Dinge. Er ist klug, gebildet und stellt einen ausgezeichneten Gesprächspartner dar! Für gute zwei Stunden kommt jene Facette an ihm zum Vorschein, die sich mein anderes Ich wünscht. Er interessiert sich für Geschichte, hat da ein beachtliches Wissen, das uns ausreichend kurzweiligen Gesprächsstoff liefert. Ich schwelge in dieser wundervollen Situation und denke nur ab und zu besorgt daran, möglicherweise in eine Falle zu laufen: Wenn ihm auch der rationale Teil in mir verfällt, dann bin ich verloren!

Er bezahlt die Rechnung, bittet wieder darum ein Taxi zu rufen und bietet mir - ganz ein Gentleman - den Arm an als wir das Lokal verlassen.

Im Taxi legt er seine Hand auf mein Knie. Der Zeigefinger streicht sanft - fast wie unbeabsichtigt - über den Knochen, der an der Innenseite unter der Haut spürbar ist.

Eine unbedeutende, zärtliche Geste.

Doch das reicht schon aus, um mich wieder in Flammen zu setzen. Das kribbelnde Verlangen knistert und ich werde innerhalb von Sekunden wieder zur Sklavin meines Begehrens.

Wir erreichen wieder das Hotel, ich nehme seine Hand und flüsterte ihm ins Ohr, dass ich jetzt gerne auf das Zimmer gehen würde.

Genau in diesem Moment läutet mein Mobiltelefon. Ich stolpere panisch ein paar Schritte von ihm weg, krame den Apparat nervös aus der kleinen Handtasche. Ich ahne, wer dran ist.

Immer wenn sie bei ihrem Vater übernachten rufen mich meine Kinder vor dem Schlafengehen an.

Die Tatsache jetzt wieder in die andere Welt gerissen zu werden ist ein kalter Schock. Ich bebe und versuche irgendwie meine Stimme zu beruhigen, als ich meinem Sohn eine gute Nacht wünsche.

„Mama, wo bist du?" fragte er.

„Ich bin mit Freundinnen aus!" lüge ich schamlos. „Vergiss die Bruchrechnungen nicht! Schlaf gut!"

Es ist mir zutiefst peinlich in diesem Zustand mit meinen Kindern zu sprechen! Mit aufgeweichtem Slip, juckender Möse und von dem Gedanken besessen, gleich von einem riesigen Prügel gespalten zu werden!

„Bestimmt kein Date, Mama?" fragt meine Tochter neugierig.

„Nein, Schatz!" antworte ich und muss dagegen ankämpfen, dabei zu schluchzen.

Er steht die ganze Zeit über ein wenig abseits, eine Hand lässig in die Hose eingehängt, und betrachtet mich.

Als ich das Telefon zurückstecke schmunzelt er.

„Einen kleinen Absacker noch!"

Ich seufze.

Ich will keinen Absacker, ich will seinen Schwanz!

Das Foyer ist um die späte Uhrzeit fast leer, die lästige Kellnerin hat längst Feierabend. Nur die hoteleigene Bar ganz im hintersten Eck ist noch geöffnet. Als wir eintreten verlässt gerade ein Paar das kleine Lokal und wir scheinen, bis auf eine Handvoll junger Männer, die einzigen Gäste zu sein. Vom Alter her sind es Studenten, doch Krawatten und Anzüge weisen sie eher als Handelsvertreter aus. Ich meine mich erinnern zu können, den Hinweis auf ein Verkaufsseminar eines großen Werkzeughändlers an der Rezeption gesehen zu haben.

Wir steuern auf die Barhocker an der Theke zu und ich stemme mich auf den hohen Ledersitz. Sofort sitze ich wieder im feuchten Morast meines Deltas.

Er schmunzelt wieder und reicht mir die Cocktail-Karte.

„Einen Orgasmus!" sage ich, ohne richtig zu lesen und versuche dabei frivol zu grinsen.

Die jungen Männer sind schon leicht angetrunken und lachen weit mehr als sie sich unterhalten. Wir beachten sie nicht, doch ihre Lautstärke macht sie unüberhörbar. Bemerkungen über Bundesligaspiele und ordinäre Aussagen über Frauen sind die einzigen Worte, die ich zwischen oft bis ins Hysterische abdriftendem Gelächter wahrnehmen kann. Eine Wodkaflasche geht im Kreis, kleine Gläser werden gefüllt und vor dem Trinken geräuschvoll zusammengestoßen.

Ich will weg von hier, hinauf auf das Zimmer, endlich Erlösung von dem brennenden Verlangen finden! Doch er streichelt wieder nur mein Knie und genießt es sichtlich mich vor immer intensiverer Lust vergehen zu sehen.

„Dürfen wir euch Hübschen auf ein Gläschen einladen?" gackert eine Stimme vom Tisch hinter der Typen uns.

Er lässt mich los, steht langsam auf.

„Ich bin ganz sicher nicht dein Hübscher, mein Junge!" Seine Stimme klingt freundlich, doch sie hat etwas an sich, was das Lachen der Kerle augenblicklich verstummen lässt. „Vielen Dank, ich muss leider ablehnen. Aber meine Begleitung würde sich bestimmt freuen!"

Ich schüttle vehement den Kopf.

„Nein, danke! Ich trinke keinen Wodka!"

Ich HASSE Wodka. Alleine der antiseptische Geruch treibt mir die Gänsehaut auf Rücken und Arme.

Er sieht mich nur an.

„Natürlich schlägst du die Einladung dieser Herren NICHT aus!" bemerkt er so laut, dass es jeder hören kann.

In meinem normalen Leben hätte ich angemessen reagiert, wäre wahrscheinlich laut geworden oder hätte zumindest, mit einer bösartigen Bemerkung garniert, klargestellt, dass ich wohl selbst entscheiden könne, was ich trinke und was nicht.

„BITTE nicht!" wispere ich stattdessen wie ein hilfloses kleines Kind.

„Nimm das Glas und bedanke dich!" befielt er jetzt unmissverständlich.

Die jungen Kerle bleiben stumm, ungläubige Augen starren uns an, überrascht über das was sie da mitverfolgen konnten. Einer von ihnen kichert dämlich.

„Danke!"

Meine Hand zittert, als sie das kleine Glas entgegennimmt und die Scham darüber, wie ich hier mit mir umgehen lasse, bringt mein Gesicht zum Glühen. Aber ich weiß, dass er mich für diesen Gehorsam belohnen wird und akzeptiere mit Todesverachtung, dass mich das ekelhafte Getränk erschaudern lässt.

Jetzt johlen die Burschen wieder und er streicht mir anerkennend über den Hinterkopf.

BITTE! denke ich. Lass uns endlich nach oben gehen!

Ich setze mich wieder auf den Hocker, schließe für einen Moment die Augen und beschließe die vergangene Szene für immer aus meinem Gedächtnis zu verbannen. Schon zum zweiten Mal heute, hat er mich vor den Augen anderer Personen gedemütigt und ich weiß nicht, ob ich darüber dieselbe Lust empfinden kann, wie wenn das unter vier Augen passiert.

Jetzt steht er auf, tritt neben mich und dreht den Sitz so, dass mein Gesicht und die Knie in die Richtung des Tisches hinter uns zeigen. Und wieder greift er auf meine Beine. Er schiebt sie nicht auseinander, macht mit sanftem, kurzem Druck auf die Innenseite des Schenkels nur eine ganz leichte Andeutung, dass ich die Schenkel öffnen soll.

Das Blut schießt in meinen Kopf! Ich habe jetzt das Gefühl das ganze Gesicht würde pulsieren und meine Lunge versagt kurz ihren Dienst. Ich schnappe nach Luft wie ein Fisch an Land.

Der enge Rock lässt zwar kein besonders weites Auseinanderklappen der Beine zu und die Lichtverhältnisse hier reichen kaum aus, um vollständig darunter blicken zu können. Doch schon die ordinäre Haltung genügt, um mein Schamgefühl in neue Sphären zu treiben!

Die Kerle bemerken es erst gar nicht, weil die Gläser schon wieder gefüllt werden und das erneut von grellem Gelächter begleitet wird. Nach und nach werden sie allerdings aufmerksam, registrieren, dass ich ihnen frontal zugewandt bin (und vor allem WIE genau!) und schenken mir vereinzelte, aufmerksame Blicke.

Er neigt seinen Kopf zu mir und flüstert etwas, das ich allerdings nicht verstehen kann, weil sie Typen einfach zu laut sind.

Dann schiebt er seine Hand an meiner Schulter vorbei und öffnet den obersten Knopf meiner Bluse.

NEIN! DAS KANN ER NICHT TUN!

Der nächste Knopf!

Ich erstarrte wie unter Schock!

Da ist keine Erregung, nur kaltes, lähmendes Entsetzen! Das stellt alles bisher Dagewesene in den Schatten und überschreitet bei weitem die Grenze dessen was ich noch als zumutbar empfinde!

Aber warum reagiere ich nicht? Warum bleibe ich völlig bewegungslos sitzen, als er jetzt ein weiteres Segment der Bluse öffnet?

Wieder brauchen die Jungs eine Zeit, bis das Ganze ihre Beachtung findet. Die letzten werden durch Ellbogenstöße ihrer Sitznachbarn wachgerüttelt und dann ist es wirklich totenstill.

Ich starre in weite, ungläubig aufgerissene Augen und sie starren auf meinen weißen BH, von dem immer mehr zum Vorschein kommt.

„Bitte nicht!" quietschte ich wie ein Mäuschen und meine tatsächlich, meine Nerven würden so vollkommen versagen, dass keine Bewegung mehr möglich wäre.

Aber es ist mein Verstand, der kapituliert. Er schaltet sich einfach ab, lässt in seiner Panik den hilflosen Körper einfach im Stich.

Er wird das nicht tun! Er wird es nicht noch weiter treiben! Er wird nicht alles aufs Spiel setzen, nur um mir zu seinem Vergnügen eine Demütigung zuzumuten, die ich einfach nicht ertragen kann.

Den jungen Männern fallen fast die Augen aus dem Kopf, als er den Träger des BH mitsamt dem Kragen der Bluse über meine Schulter schiebt, an die Unterseite des Körbchens greift und die Brust ins Freie hebt.

Ich verfüge nicht über den größten Vorbau und das Stillen zweier Kinder hat ihn Einiges an Straffheit gekostet. Doch ich war immer noch ganz zufrieden damit und muss jetzt mit eiskaltem Entsetzen feststellen, dass der Anblick eines nackten Busens ausreicht, um eine Schar junger Männer praktisch zu hypnotisieren!

Die andere Brust folgt und ich kann ihre tiefen Atemzüge hören. Kein Gejohle mehr, keine Trinksprüche, kein Klirren von Gläsern!

„Hallo! Das geht nicht" schaltet sich jetzt der Barkeeper zu meiner unendlichen Erleichterung ein. „Wir sind hier ein öffentliches Lokal!"

Er wendet sich von mir ab, zückt sein Portemonnaie und verlangt von dem Mann Papier und Stift. Während ich halb unbedeckt dasitze schreibt er mit fettem Filzmarker auf einen Zettel:

*** HEUTE WEGEN PRIVATER VERANSTALTUNG GESCHLOSSEN ***

Dann schiebt er ein paar grüne Euro-Scheine über den Tresen.

„Sie sperren ohnehin bald zu. Eine Flasche ABSOLUT noch, der Rest ist für sie!"

Der Barkeeper denkt kurz nach, steckt dann das Geld ein und holt das Getränk aus einem Schrank zu seinen Füßen.

„Ich lasse den Schlüssel innen stecken. Geben sie ihn dann bitte an der Rezeption ab! Und die Bar mit den Getränken ist tabu!"

„Geht das für sie auch in Ordnung?" fragte er mich dann.

NEIN, das geht nicht in Ordnung! schreit mein Verstand. SAG IHM, DASS DU AUCH GEHEN WILLST!

Doch ich nicke nur stumm!

Schulterzuckend nimmt der Mann Klebeband und den handgeschriebenen Zettel, verabschiedet sich und ist verschwunden.

Todesstille! Niemand sagt ein Wort, nur einer der jungen Kerle kichert wieder kurz.

Ich wage es nicht, meine Bluse wieder zuzuknöpfen! Ich lasse mir tatsächlich von den Männern auf die runden, leicht hängenden Titten starren und schreie nicht hysterisch um Hilfe!

Die größte Katastrophe ist allerdings, dass meine Möse immer noch rumort, nach wie vor auf den Schwanz fixiert ist, von dem sie schon so lange geträumt hat.

Er tritt wieder zu mir und jetzt greift er nach meinem Zopf. Ganz langsam, in einer schleppenden, gleichmäßigen Bewegung zieht er jetzt meinen Kopf in den Nacken. Mein Hals leistet kurzen Widerstand, dann fühle ich aber den gnadenlosen Zug und starre schließlich zur Decke. Und ich weiß, dass ich in dieser Haltung den Rücken durchbiege und meinen Vorbau herausstrecke.

„Haben die Herren etwas dagegen, wenn wir uns zu ihnen setzen?" fragt er leise.

Ich plumpse auf die Füße und werden dann mit stolpernden, tastenden Schritten (ich starre immer noch nach oben!) an den Tisch dirigiert. Ich bemerke, dass ein paar der Typen aufstehen, um mich weiter drinnen auf der Sitzbank Platz nehmen zu lassen. Er rutscht neben mich und die Faust in meinem Haar biegt den Kopf unverändert zurück.

„Sind sie ihr Zuhälter?" fragte eine Stimme und die Scham darüber ertränkt mich förmlich.

Er lacht leise.

„Was meinst du, Susanne?"

Ich antworte nicht! Ich KANN nicht sprechen, ich kann überhaupt nichts tun, außer atmen und dieses verrückte Kribbeln zwischen den Beinen ignorieren!

„Ich schätze sie mag noch einen Wodka!"

„Nein! Bitte nicht!" quietsche ich.

Ich kann hören, dass ein Glas gefüllt wird. Ich sehe, dass er es über mein Gesicht hebt.

„Mach den Mund auf!"

Er gießt es einfach hinein, das ekelhafte Gesöff strömt in meinen Hals, brennt schmerzhaft im Rachen und in der Nase. Ich muss husten und fühle wie meine Brüste dabei herumhüpfen.

„Bitte lass mich los! Der Nacken tut schon weh!"

Er verstärkt den Zug nur noch um eine Nuance.

„Also Emanze ist sie keine!" stellt einer spöttisch fest und einige lachen schrill.

Er drängt jetzt seinen Mund an mein Ohr.

„Ganz ruhig!" flüstert er. „Genieße es einfach!"

Wie soll ich es genießen, hier zur Schau gestellt zu werden, als wäre ich eine Attraktion? Wie kann ich auch nur einen Funken Vergnügen daran empfinden, auf derart obszöne Weise im Mittelpunkt einer ganzen Runde betrunkener Männer zu stehen?

Aber ich habe die ganze Zeit über keinen einzigen ernsthaften Versuch unternommen das Ganze zu beenden. Ich habe es einfach geschehen lassen und akzeptiert!

„Habt ihr Kleingeld dabei!" sagt er jetzt und treibt alles auf ein neues, noch mehr schockierendes Niveau. „Für fünf Euro dürft ihr sie anfassen!"

NEIN! NEIN! NEIN!

Ich höre das Rascheln von Kleidung, wie Geldbörsen gezückt werden und auf dem Tisch zu liegen kommen. Leises Lachen, Manche kichern verlegen, Andere gackern vergnügt.

„Ich habe nur einen Zehner. Darf ich dann beide angreifen?" fragte Einer und lautes Gelächter bricht los.

Und dann spüre ich die Berührungen an meinen Brüsten. Hände strecken sich nach mir aus, Oberkörper lehnen sich über den Tisch. Manche Finger fühlen sich kühl an, andere warm. Ihr Vorgehen ist zurückhaltend, fast ein wenig schüchtern und ungeschickt. Aber es sind mehrere Hände, sie drängen sich um mich wie Tiere um einen Futtertrog, schieben, stoßen und fassen zu. Eine Brust wird angehoben, wieder abgesenkt, die andere vorsichtig geknetet. Der Kontakt an meinen Warzen kitzelt und reizt mich aufdringlich.

„Oh wie geil!" schnauft einer der Kerle und das Zwirbeln seiner Finger eröffnet eine elektrisierende Leitung in meinen Unterleib.

Die Kerle werden nun doch grober, modellieren die Brüste, kneten sie hart und quetschen an den Warzen herum. Einer hat herausgefunden, wie ich auf einen festen Kniff reagiere und ich kann nicht sagen, ob die allgemeine Heiterkeit jetzt meinem heftigen Zappeln gilt oder dem steif emporragenden Nippel.

„Nein!" quieke ich verzweifelt, doch das gilt mehr mir selbst als den immer hemmungsloser werdenden Typen.

Ich will nicht wahrhaben, dass diese verachtenswerte Inszenierung meine Lust längst weiter angekurbelt hat und ich wieder im Nassen sitze. Ich DARF einfach nicht zeigen, wie sehr mich diese Behandlung erregt!

Ein paar Mal verspüre ich den Impuls zu stöhnen, doch ich presse die Lippen zusammen und schnaufe nur durch die Nase.

Dann hört es kurz auf, ich höre, dass der Wodka im Kreis geht und wieder Gläser gefüllt werden.

„Du sollst auch was davon haben, Schätzchen!" gluckst einer und schüttet mir die Flüssigkeit einfach über den geschlossenen Mund.

Sie brennt in den Nasenlöchern und rieselt kitzelnd über Wangen und Nacken hinab.

„Auf ein geiles Paar Titten und steife, lange Nippel!" grölt einer und die Runde bricht in wieherndes Gelächter aus.

„Wenn wir etwas mehr Geld in die Hand nehmen, dürfen wir sie dann auch woanders anfassen?" fragte einer.

Ich kann die Bejahung nicht sehen, aber sofort fassen Hände nach meinem Rock, zerren daran und versuchen ihn über die Schenkel nach oben zu bugsieren.