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Süchtig 04

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„Ich bin bereit mit dir zu schlafen!" murmle ich wesentlich leiser als zuvor.

Allein das Aussprechen dieser Worte lässt mein Gesicht glühen.

Ich bin seit knapp neun Monaten verheiratet, mein Ehemann ist Staatsanwalt am Beginn einer vielversprechenden Karriere. Und in diesem Moment habe ich meinen Körper einem serbischen Zuhälter angeboten wie eine billige Straßendirne.

„Nicht in dieser Kindergartensprache! Kannst du dich so ausdrücken, dass es ein normaler Mann auch versteht?"

„Du ... kannst ... mich ... ficken! stoße ich stockend und unter Tränen hervor.

Die Worte kommen beinahe geflüstert, weil ich sie einfach nicht laut aussprechen kann und das gleichzeitige Schluchzen jeden Ton verschluckt. Und dennoch scheinen sie wie lautes Echo widerzuhallen uns brennen sich in mein Gehirn ein.

„Aber bitte keinen Auftritt da draußen! Tu mir das nicht an!"

Er rollt den Stuhl ein wenig zurück. Eine stumme Aufforderung, um den Tisch herum zu ihm zu kommen.

„Du würdest dich also tatsächlich von meinem dicken Schwanz durchficken lassen?" sagt er mit heiserer Stimme, die verrät, wie sehr ihn schon der Gedanke daran erregt. „Aus euch Schnöselfotzen muss man erst mal schlau werden!"

Erst streicht mit dem Handrücken spielerisch über die Innenseiten meiner Schenkel und ich kann das kühle Metall zweier protziger Goldringe auf der Haut fühlen. Gleich wird er meine Möse erreicht haben und gluckst belustigt, weil ich derart zu zittern beginne, dass ich nicht mehr aufrecht stehen kann und mich an der Kante des Tisches hinter mir festhalten muss.

„Ein einziges Mal! Hier und jetzt! Und dann sehen wir uns nie wieder!" hauche ich tonlos.

Er schiebt den Finger unter den Slip und krümmt ihn so, als würde er an meinem Schamhügel anklopfen wollen.

„Sauber rasiert ist das nicht! Fühlt sich an wie Reibpapier!"

Als hätte ich in den letzten Tagen keine anderen Sorgen gehabt!

Ich öffne mit aller zur Verfügung stehenden Selbstbeherrschung die Beine und meine Fingerspitzen pressen sich dabei so hart in die Schreibtischkante, dass es schmerzt.

„Leider ist dieses verlockende Angebot inakzeptabel!" meint Milan allerdings und zieht sich wieder aus meinem Höschen zurück. „Du wirst die Show abziehen müssen!"

Ich stoße einen verzweifelten Schrei aus!

„Du hast genau drei Optionen, meine Süße! Entweder du gibst mir die Maske zurück, gehst da draußen auf die Bühne und zeigst dein Gesicht und die geilen Tittchen her. Oder du nimmst den Dildo und schiebst ihn dir so lange in die Fotze, bis du kommst. Wenn du beides nicht bringst, dann flattert morgen ein Brief in die Redaktionen einiger Wochenmagazine, in dem detailliert beschrieben ist, wie du deine Diplomarbeit gefälscht hast und dein Vater dafür Leute bestochen hat!"

Ich war immer eine gute Schülerin. Abitur mit Auszeichnung und erste vielversprechende Erfolge im Studium. Dann kamen falsche Freunde, Marihuana und eine gescheiterte Beziehung. Ich wollte plötzlich nicht mehr irgendwann mal die Kanzlei meines Vaters übernehmen, sondern um die Welt reisen und mich selbst verwirklichen. Als endlich wieder Vernunft in meinen Schädel zurückgekehrt war, hätte ich um ein Haar bereits alles zerstört. Drei verpasste Abgabetermine, zwei negative Beurteilungen, und meine akademische Laufbahn stand ebenso vor dem Ende, wie ein Skandal im Freundeskreis meines Vaters als unausweichlich galt. Schließlich hatte mich jahrelang als Vorzeigetochter präsentiert und dann folgte dieser peinliche Absturz.

Es waren seine guten Beziehungen und eine ganze Stange Geld, die alles in letzter Minute zurechtgebogen haben. Weiß der Teufel wie Milan Goric davon Kenntnis bekommen hat!

„Bitte Milan! Das wolltest du doch immer!" weine ich. „BITTE!"

Er zupft mit den Fingerspitzen den Saum des schwarzen Slips zurecht, bis er sich wieder, wie ein dreieckiger, gekrümmter Schild über meine Möse spannt.

„Ich bin kein beschissener Verkäufer auf einem Bazar, mit dem man handeln kann! Auch wenn ich dir wirklich gerne zeigen würde, wie sich ein richtiger Schwanz da drinnen anfühlt!"

Ich sinke jetzt tatsächlich auf die Knie und schlinge meine Arme um seine Beine.

„Milan, ich kann das nicht tun! Ich flehe dich nochmals an! Es gibt eine Grenze. Eine Linie die man einfach nicht zu überschreiten bereit ist!"

„Ich zwinge dich zu nichts! Du kannst einfach nach Hause gehen!"

Sein spöttisches Lachen hört sich weit entfernt an.

Du hast keine Wahl, Katharina!

Ich hole tief Luft!

Soll ich es tun? Soll ich einfach auf alles verzichten, was mein durchaus angenehmes Leben ausmacht? Auf den gut bezahlten Job, die Ehe, unsere gemeinsamen Immobilien samt der fantastischen Villa auf Korsika? Mein Mann weiß nichts von der gefälschten Diplomarbeit und ich glaube nicht, dass seine Liebe ausreicht, um durch den Skandal Ruf und Karriere aufs Spiel zu setzen. Und das Publik werden der Sache würde meinen Vater in den Abgrund stürzen!

Mit für ein paar Sekunden wieder glasklaren Gedanken beginne ich nun abzuwägen, was letztendlich die größere Entwürdigung darstellt: Ein Artikel über die betrügerischen Machenschaften von Katharina K. und ihrem Vater zur Erlangung des Diploms in Wirtschaftsrecht, oder fünf Minuten eines pornografischen Auftritts.

Die Entscheidung fällt vollkommen nüchtern, basierend auf eindeutigen Fakten:

„Gib mir das Ding!" meine ich kurzentschlossen, denn ein Auftritt ohne schützende Maske könnte mich genauso für immer ins Verderben reißen.

Milan Goric schmunzelt zufrieden und zieht die Schublade neben meinem Kopf wieder auf.

Ich will mich wieder erheben, doch er drückt meinen Kopf nieder, nimmt den Dildo in die Hand und fuchtelt mit dem ekelhaften Ding vor meinem Gesicht herum.

„Bist du dir sicher?" fragt er leise.

Ich beiße die Zähne zusammen, schließe kurz die Augen und nicke stumm.

„Sag es nochmal! Und diese Entscheidung ist dann endgültig!"

Er zieht die Maske von meinem Gesicht und dann mit der abgerundeten Spitze Kreise um meine Nase. Das Ding scheint ein wenig elastisch zu sein und riecht nach Kunststoff.

„Ich gehe damit auf die Bühne! Und dann will ich nie wieder etwas von dir hören!"

Ich will ihm noch ein diesbezügliches Versprechen abringen, doch das runde Ende streicht jetzt über meinen Mund.

„Mmmppppffff!"

Das ist alles was mir nun über die Lippen kommt, denn Milan hat mir den Dildo mit einem Ruck einfach dazwischengeschoben. Erschrocken und angeekelt, drehe ich den Kopf, doch er stößt nach und zwängt den Eindringling nur noch tiefer hinein.

„Also gut!" murmelt er heiser, starrt dabei auf meinen aufgesperrten Kiefer. „Zehn Minuten! Mindestens! Und ich will sehen, dass es dir Spaß macht!"

Er fährt so weit in meinen Rachen, dass ich den Würgereflex unterdrücken muss.

„Auch wenn ich jetzt wirklich gerne deine Mundfotze ficken würde!"

Seine Stimme ist heiser und aus den Augen spricht nichts anderes als pure Erregung, während er genau das, was er eben beschrieben hat mit dem Dildo tut.

Trotz ihrer Verwerflichkeit und der entsetzlichen Vorstellung, das wirklich tun zu müssen, erscheint mir diese Alternative immer noch als die am wenigsten schlimme.

Vielleicht lässt er sich ja doch noch umstimmen!

Ich stoße ein gespielt laszives Brummen aus, schiebe die Zunge nach vorne und beginne an der Spitze des Stabes zu lecken

Natürlich wird er es! Ich kann die Beule im Schoss vor meinen Augen deutlich sehen.

Ich bin noch nie wirklich prüde gewesen und natürlich gehört die orale Befriedigung eines Mannes zu meinem Repertoire im Bett. Ich schlucke das Zeug nicht, gebe mir Mühe es erst gar nicht in den Mund kommen zu lassen, doch davon abgesehen bin ich dieser Spielart beim Sex nicht abgeneigt.

Und so gebe ich mir alle Mühe, jetzt an diesem künstlichen Nachbau meine diesbezüglichen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.

Ich lutsche an der Spitze, falte die Lippen und sauge sanft. Kurze, weiche Schläge mit der Zunge. Ein paar Stöße des Kopfes nach vorne, um ihn mit Gaumen und Zunge zu schrubben.

Milan ächzt begeistert.

Er schiebt das Ding jetzt vor und zurück und scheint erproben zu wollen, wie tief ich es aufnehmen kann. Tapfer lasse ich das mit mir geschehen, akzeptiere sein belustigtes Grinsen, wenn ich knapp davor stehe zu würgen und nur mehr mit flatternden Nasenflügeln atmen kann.

„Vielleicht solltest du mich blasen UND dann auf die Bühne gehen." meint er heiser. „Als kleine Wiedergutmachung für meine Geduld mit dir!"

„Nein!" erkläre ich kategorisch. „Beweise mir, dass du dein Wort halten kannst. Entweder das eine oder das andere!"

Mein Plan geht nicht auf!

Milans Hosenstall bleibt geschlossen!

„Dann auf die Beine mit dir und ab nach draußen!"

Ich rappele mich wieder auf und er reicht mir das ekelhafte Ding zusammen mit einem ekelhaften Klapps auf den Po.

„Enttäusche mich nicht!"

Die Panik ergreift erneut Besitz von mir. Mit versteinerter Miene rücke ich wieder die Maske zurecht und sehe zu, wie er vom Schreibtisch aufsteht.

Ich darf nicht daran denken, ich will nicht daran denken, was gleich geschehen wird!

Vor der Türe treffen mich wieder die Blicke der anderen Mädchen. Trotz der Maske erkennt mich jede von ihnen. Die Unbekannte, die hier vorhin wie eine Buchhalterin gekleidet herumgelaufen ist und dabei Rotz und Nase geheult hat! Ich bin jetzt nur mehr in Unterwäsche und jede wird sich denken, dass im Büro das geschehen ist, was ich Milan letztendlich doch verweigert habe.

Erneut mustert man mich mit spöttischem Interesse. Die Kuh mahlt immer noch an ihrem Kaugummi und grinst breit, als sie den Dildo in meiner Hand entdeckt.

„Du wirst Gleitgel brauchen!" lacht sie. „Schwer vorstellbar, dass deine Buchhalterinnen - Muschi vor all den Typen richtig feucht wird!"

Jeder Schritt auf den Vorhang zu lässt meine Knie weicher werden. Wieder legt sich die kalte Hand des Grauens um meinen Hals und drückt zu.

Das bläuliche Licht blinkt immer noch dahinter und die freundliche Dame, die mir vorhin zu Hilfe geeilt ist, sieht mich mit großen Augen an.

„Eine Spezialshow?" fragt sie verwundert. „Wo du dich schon vorhin so geziert hast? Mädchen, ich hoffe du traust dir da nicht zu viel zu!"

Ich antworte nicht.

Meine Ohren dröhnen, obwohl die Musik jetzt gerade abflaut und sich tosender Applaus mit Pfiffen und Gejohle vermischen. Ich zittere so stark, dass ich die Finger ineinander verschränken muss, um die Hände halbwegs ruhig zu halten.

Katharina reiß dich zusammen! Zehn Minuten Horror für ein ganzes sorgenfreies, erfolgreiches Leben!

Ein Mädchen kommt durch den Vorhang. Ihre spitzen Brüste hüpfen bei jedem Schritt und die nahtlos gebräunte Haut schimmert verschwitzt.

Sie grinst über das ganze Gesicht, was wohl an den unzähligen 5 und 10 Euro Scheinen liegen wird, die in ihrem Tanga stecken und ihn wie ein Baströckchen aussehen lassen.

„Okay Süße! Du bist dran!" sagt die Frau jetzt. „Viel Spaß!"

Ich zögere!

Dann nehme einen tiefen Atemzug und stolpere vorwärts. Hinein in das pulsierende, blaue Licht!

Das Erste was ich realisiere ist lautstarkes Gelächter. Ich habe tatsächlich fast das Gleichgewicht verloren, taumle die ersten paar Schritte und sehe dabei bestimmt alles andere als sexy aus.

Die Musik ist verstummt und ich starre durch die Öffnungen der Maske auf eine kleine, halbkreisförmige Bühne. Zwei metallisch glänzende Stangen in der Mitte, ein altmodischer Holzstuhl. Mehr ist nicht zu sehen.

Dann brandet frenetischer Beifall auf. Auf den ersten Metern dort unten kann ich dicht gedrängte Menschen erkennen, durchwegs Männer, mit aufgerissenen Augen und schreienden Mündern. Einige stecken zwei Finger zwischen die Lippen und Pfeifen wie auf dem Fußballplatz.

Das Licht der Scheinwerfer produziert eine angenehme Wärme auf meiner Haut, was aber gleichzeitig daran erinnert, dass ich nur äußerst spärlich bekleidet vor dutzenden gierigen Männeraugen stehe. Sie starren auf meine langen Beine und dem nervös pulsierenden Bauch und das reicht aus, um mich wieder in tiefste Panik verfallen zu lassen. Meine Kehle schnürt sich zusammen, die angenehme Wärme ist dahin und ich zitterte wieder wie Espenlaub.

Das Blut rauscht so laut in meinen Ohren, dass ich die Stimme aus den Lautsprechern nur am Rande realisiere. Endlich dürfe man wieder einmal eine Amateurin auf der Bühne begrüßen, heißt es, eine Ehefrau und junge Mutter (was definitiv nicht der Wahrheit entspricht!) und dass sie ein ganz besonderes Programm bieten würde.

Der Ausdruck „Masturbationsshow" klingelt in meinen Ohren, und während das Publikum begeistert aufbrüllt, bemerke ich erst, dass ich das Gerät dazu ja immer noch in der Hand halte. Ich bücke mich, trete auf eine der beiden Stangen zu und stelle den Dildo daneben am Boden ab. Dabei fällt mir auf, dass an der Basis ein Saugnapf angebracht ist, mit dem sich das Ding an einer glatten Oberfläche festmachen lässt.

Das Geschrei tobt immer noch, doch allmählich werden die Pfiffe lauter.

„Beweg dich endlich!" schreit ein Typ ganz vorne und ein anderer kreischt: „Zieh dich aus!"

„Runter mit dem Zeug!"

„Zeig uns deine Titten!"

Ich darf nicht daran denken was ich gerade tue!

Die Musik setzt wieder ein, ein mittelschneller Rhythmus mit diesem dumpfem, vibrierendem Bass. Weniger panisch als unschlüssig stehe ich ein paar Sekunden herum, starre auf die Menge zu meinen Füßen und überlege ernsthaft, wie ich mich jetzt bewegen soll.

Meine Jugendjahre kommen mir in den Sinn. Die vielen Nächte in der Disco und so beginne ich ein paar Schritte wie in dieser Zeit.

Das Publikum reagiert sofort und trotz meiner erniedrigenden Situation verspürte ich so etwas wie Erleichterung, jetzt nicht mehr derbe Rufe, sondern positive Resonanz zu verspüren. Mit einem Mal kann ich die Gänsehaut eines Sportlers oder Künstlers verstehen, dem tausende Menschen zu jubeln. Ich verspüre sogar das lächerliche Bedürfnis, im Takt zu bleiben und eine saubere Schrittfolge hinzukriegen.

Dafür interessiert sich hier niemand.

Die Typen wollen meinen Hintern wackeln sehen und bald höre ich wieder die ersten Schreie:

„Zieh dich aus! Zeig her was du zu bieten hast!"

Ich drehe mich im Kreis, bewege die Arme ein wenig im Takt und greife schließlich auf meinen, dem Publikum zugewandten Rücken, um den BH aufzuhaken.

Es muss sein!

So großen Horror ich in den letzten Tagen wegen genau diesem Moment empfunden habe, jetzt umfängt mich eine gehörige Portion Trotz!

Beiß die Zähne zusammen, Katharina! In wenigen Minuten ist alles vorbei und du kannst erleichtert nach Hause gehen!

Augenblicklich kann ich wieder die Begeisterung hören und noch ehe der Verschluss richtig offen ist, fliegen die ersten Geldscheine auf die Bühne.

Ich krümme die Schultern nach vorne, schiebe beide Träger über die Oberarme, halte die Körbchen aber weiter gegen mich gepresst.

Ich hätte den BH jetzt einfach fallen lassen können und mich umdrehen.

Doch genau in diesem Moment kommt mir meine verstorbene Mutter in den Sinn und ihre Aussage, meine größte Stärke wäre es, in allen Dingen perfekt sein zu wollen!

Da ist sie wieder, die ehrgeizige Katharina, deren Ehrgeiz nur für knapp zwei Jahre ausgesetzt und damit diese Katastrophe letztendlich herbeigeführt hat.

Ich will diesen geifernden Typen etwas bieten! Ich will keine spöttischen, mitleidigen Blicke der anderen Mädchen, wenn ich hier fertig bin!

In perfektem Wechselschritt lege ich mit nach wie vor an mich gepresstem BH eine volle Runde zurück und lasse ihn genau zu Beginn des Refrains fallen.

Ich habe keine Riesenbrüste, aber sie sind voluminös genug, um ein paar Mal auf und ab zu springen, als ich jetzt die ausgestreckten Arme zur Seite reiße. Und ich kann förmlich fühlen, wie sich die dutzenden Augenpaare auf die dunklen kreisrunden Warzen richten.

Die Kerle brüllen begeistert, weil ich jetzt beide Hände wie Schalen um die Unterseiten lege und meine Dinger ein wenig anhebe, was eigentlich gar nicht notwendig ist, weil sie (im Gegensatz zu denen einiger der Mädchen) auch ohne Silikon aufrecht stehen.

Der Umstand, diesen Jubel durch meine Handlungen hervorzurufen schickt ein unerwartet aufregendes Gefühl in meinen Bauch.

Ich weiß, was die Kerle sehen wollen, ziehe mit den Handflächen die runden Konturen nach, wackle ein wenig herum und bewege sie abwechselnd so, als ob ich das Gewicht zwei reifer Äpfel abschätzen wollte. Dann schüttle ich meinen Vorbau schließlich ganz ohne Hände, nur durch schnelles Tänzeln der Schultern.

Es ist kaum zu glauben, welch irren Beifall ich damit auslöse. Ich kann die Begeisterung und Geilheit in den Gesichtern der vordersten Reihen sehen und wiederhole die Sache drei Mal, jeweils auf einer anderen Stelle der Bühne.

Als ich mit den Daumen über die Nippel streiche schwellen die auf der Stelle an, bilden steil aufragende Stifte, die zielgerichtet genau auf mein Publikum zeigen.

Habe ich vor wenigen Minuten nicht vor Scham kaum noch klar denken können?

Ist es wirklich möglich, dass ich jetzt so etwas wie Stolz empfinde?

Ich kreise übertrieben deutlich mit dem Po, drehe den Kerlen meinen Rücken zu und stemme die ausgestreckten Beine auseinander. Ohne mich selbst im Spiegel sehen zu können weiß ich, wie sich der Stoff des Slips zwischen den Gesäßbacken ähnlich einer kleinen Kuppel über die Wölbung meiner Schamlippen spannt und dass dieser Bereich immer deutlicher hervortritt, je weiter ich den Oberkörper in die Waagrechte senke. Mit einer in wöchentlichen Yogastunden erlangten Beweglichkeit strecke ich meinen Hintern heraus und schiebe den Slip schließlich langsam nach unten. Er spannt sich bald wie eine dünne Schnur auf halber Höhe der immer noch geöffneten Schenkel.

Dann drücke ich die Knie zusammen und lasse ihn entlang der langen Beine den weiten Weg zu Boden gleiten.

Das Herz rast und erneut schnürt sich meine Kehle zu. Doch diesmal nicht vor Angst und Scham, sondern weil sich die durch mich hervorgerufene Begeisterung so aufregend anfühlt.

Ich habe es immer schon gemocht, im Mittelpunkt zu stehen! In der Schule war ich die erste Freiwillige, wenn es darum ging ein Gedicht vorzulesen und auch jetzt noch ist jede Bescheidenheit, wenn ich bei verschiedensten beruflichen oder privaten Aktivitäten in den Himmel gehoben werde, nur gespielt.

Doch, dass es auch reizvoll sein kann, diesen Zuspruch durch seinen Körper hervorzurufen, hätte ich niemals für möglich gehalten.

Ich wende mich wieder dem Publikum zu und zeige so die nackte Möse zwischen meinen Beinen.

Milan hat vorhin erwähnt, dass eine Schicht aus kurzen Haarstoppeln auf meinem gespaltenen Allerheiligsten sprießt. Ein rauer Belag wie Schleifpapier in der Form eines Dreiecks.

Anstatt vor Scham im Boden zu versinken, schreite ich bis an den Bühnenrand und gehe mit wieder kreisendem Becken ein wenig in die Knie.

Ein Regen von Scheinen fliegt auf mich herab, begeisterte Gesichter wechseln mit fuchtelnden Armen. Ich drücke die Knie auseinander und gleite mit beiden Händen über die Innenseiten der Oberschenkel nach oben. Die ordinären Aufnahmen aus Milan Goric Büro kommen mir in den Sinn. Und wie die Frauen auf diesen Fotos ziehe ich mit den Fingerspitzen die Schamlippen auseinander.

Es ist unmöglich, dass der Beifall noch übertroffen werden kann. Die Kerle stampfen mit den Füßen, johlen, brüllen und pfeifen.

Ich setze mich jetzt, winkle die Knie ein wenig an und lasse sie zwischen den gespreizten Schenkeln buchstäblich in mein Inneres sehen.

Katharina K., jüngste Partnerin einer der größten Sozietäten des Landes, Vorsitzende des Lions Club und zweier weiterer Wohltätigkeitsorganisationen sitzt auf der Bühne eines schmuddeligen Nachtclubs und präsentiert dem Publikum ihre offene Möse!

Ein Typ genau vor mir faltet einen 10 Euro Banknote und versucht damit genau zwischen meine Beine zu treffen. Beim zweiten Schein gelingt es ihm auch und ich fühle wie die dünne Kante an meinem Kitzler piekst.