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Tage am See 01

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„Mann, da haben wir ja schicke Nachbarn!" kicherte sie und fiel Susan um den Hals als wären sie beste Freundinnen.

„Zum Wohl!" meinte Ian. „Auf ne geile Zeit!"

Ich hatte nicht die geringste Lust auf Bier. In unserem Gepäck befanden sich zwei Flaschen kalifornischen Rotweins, die ich eigentlich bei Kerzenschein auf der Veranda hatte trinken wollen. Dieser Traum hatte sich gerade verabschiedet!

Nur aus Höflichkeit stieß ich mit Ian an und leerte wenigstens einen Teil der Dose. Es war nicht nur das Bier, das einen bitteren Geschmack hinterließ.

++++++++++

„Du hast ihr auf die Brüste geglotzt!" stellte Susan knapp eine halbe Stunde später fest. Sie presste dabei jedoch nicht die Lippen zu einem schmalen Strich zusammen, wie sie das sonst immer tat, wenn sie wütend war, sondern grinste über das ganze Gesicht. „Und versuche nicht zu leugnen! Man konnte ja gar nicht anders!"

Die Lust auf ein weiteres Bad in der Sonne war uns angesichts der Anwesenheit von Isabella und Ian erst mal vergangen. Wir hatten uns notgedrungen in den Bungalow zurückgezogen. Die hölzernen Fensterläden waren noch geschlossen und wir beließen sie in diesem Zustand, damit die beiden nicht von draußen hereinglotzen konnten. Fast wie ein Zeichen, dass unsere romantischen Pläne mit einem Mal über den Haufen geworfen worden waren, hatte Susan auch ihr altes Urlaubsritual wieder aufgenommen und den Inhalt unserer Koffer ordentlich in den Schränken verstaut. Jetzt stand sie im Badezimmer und sortierte den Inhalt des Toilettetäschchens auf die Ablage vor dem Spiegel.

„So eine verdammte Scheiße!" murmelte ich und sah meine Frau durch das Spiegelbild hinweg an. „Ich hatte so gehofft, dass wir hier alleine sind!"

Sie zuckte mit den Schultern und suchte einen passenden Platz für die Zahnpastatube.

„Wir müssen es nehmen wie es ist!"

Ich trat direkt hinter Susan und legte meine Hände auf ihre Hüften. Sie hatte ein T-Shirt über den Bikini anzogen und meine Finger wanderten jetzt langsam nach vorne auf den Bauch und dann unter dem Stoff aufwärts.

„Was hast du nochmal vorhin zu mir gesagt, ehe die beiden aufgetaucht sind?" fragte ich grinsend.

„Nicht jetzt, Brian!" Sie schob meine Hände weg, drehte sich um und gab mir einen raschen Kuss auf die Stirn. „Mir ist im Moment die Lust vergangen!"

Seufzend gab ich nach.

„Ich hasse diese beiden Arschlöcher!"

Statt am Ufer in der Sonne zu liegen, machten wir es uns jetzt notgedrungen auf dem großen Holzbett gemütlich. Susan studierte nun wirklich ihren Kunstkatalog und ich holte das nach, wofür ich unterm Jahr viel zu wenig Zeit fand: Ich schlief eine Runde. Ab und zu dröhnte von draußen Ians gröhlendes Geschrei und das helle Kichern seiner Freundin herein. Vermutlich verfolgten mich die beiden bis in meine Träume, aber ich schaffte es immerhin recht schnell einzuschlafen.

Es war schreckliche und viel zu laute Musik, die mich irgendwann weckte!

Susans Platz neben mir war leer und ich richtete mich auf, rieb meine Augen und gähnte herzhaft. Da tauchte meine Frau auch schon in der Türe auf.

„Es sind Vier!" sagte sie.

„Was?"

„Zwei Pärchen! Neben Ian und Isabella sind noch Jerry und Kita da! Genau so junge und verrückte Kids. Sie scheinen alle zusammen zu gehören. Ich war eben draußen um sie darum zu bitten, die Musik ein wenig leiser zu stellen!"

„Das soll leise sein?" Ich fuhr aufgebracht in die Höhe. „Die haben ja nicht mehr alle Tassen im Schrank! Ich werde ihnen jetzt mal erklären, wie ....!"

„Brian, reg dich ab!" fiel mir meine Frau ins Wort und sank neben mir aufs Bett. „Das sind junge Leute. Die haben eben eine andere Vorstellung von Spass als wir!"

„Trotzdem können sie sich nicht benehmen, als ob sie hier alleine wären!"

„Sie haben mich gefragt, wann wir zu ihnen rauskommen!" Susan lächelte schwach. „Sie wollen ein Lagerfeuer machen und feiern. Ich meine, wir können uns ohnehin nicht die ganze Zeit über hier einsperren! Und vielleicht tut es uns beiden ganz gut, einmal wieder auf jung zu machen!"

„Okay," erwiderte ich seufzend. „Dann schauen wir eben raus!"

„Warte!" Susan schmunzelte und nahm meine Hand. „Wir haben seit den Frühstück nichts gegessen. Und ich habe noch Appetit auf eine kleine Vorspeise. Vielleicht sollten wir vorher noch vollenden, was wir begonnen haben, ehe die beiden aufgetaucht sind!"

Überrascht und durchaus erfreut über ihren Sinneswandel zog ich sie an mich und während nasser, leidenschaftlicher Küsse zog ich ihr Stück für Stück T-Shirt und Bikini aus.

„Wir werden uns durch Nichts und Niemanden diesen Urlaub verderben lassen!" murmelte Susan, zog die Decke über unsere Körper und küsste mich wieder.

„Natürlich nicht! Und könntest du wiederholen, was du draußen zu mir gesagt hast?"

„Was denn?" Sie kicherte. „Dass du mich ficken sollst?"

Von der, jedem Paar bekannten, anfänglichen Euphorie abgesehen, war unser Sex immer ganz in Ordnung gewesen, wenn man mit diesem Ausdruck auch die Bezeichnung „unspektakulär" verbindet. Es gab keine besonderen Praktiken oder erotische Rollenspiele, mit denen einige meiner Freunde gerne prahlten. Wir hatten uns nach dem Erscheinen von „Fifty Shades oft Grey" auch nicht zu SM Spielchen hinreißen lassen. Susan und ich fickten nicht mehr allzu oft und dann auf ganz herkömmliche Art und Weise. Jeder von uns wusste, was der andere mochte und was nicht, und selbst nach der Beendigung unserer - durch das Auffliegen meiner beiden Affären gezwungenermaßen - sexfreien Monate, gingen wir danach im Bett wieder zum üblichen Trott über.

„Was soll ich tun?" raunte ich.

„Du sollst mich ficken!" raunte Susan heiser. „Besorg's mir richtig!"

Das war eine Neuerung! Ich kannte solche Worte aus dem Munde meiner Frau überhaupt nicht!

Schon vor zwanzig Jahren hatte ich meinen Spass daran gehabt, sie langsam zu reizen, mit ihren Nippeln zu spielen, sie einzusaugen und mit der Zunge zu massieren und die so empfindlichen Stellen an den Innenseiten von Susans Schenkeln zu kraulen. Sie war damals schon zitternd auf dem Rücken gelegen und hatte übermannt von wilder Lust immer lauter gestöhnt.

Ich strich mit der Zunge über ihre Vorhöfe, bearbeitete die Nippel mit den Lippen und massierte Susans Brüste, die sich heute so unvergleichlich voller anfühlten als vor zwanzig Jahren. Ihr Körper bog sich dabei immer noch und schlängelte bis zu den Füßen hinab unruhig auf der Matratze herum. Natürlich dröhnte die Musik weiterhin entsetzlich laut von draußen herein. Doch meine ganzen Sinne konzentrieren sich auf meine Frau, auf ihren weit aufgerissenen Mund, den in den Nacken zurückgebogenen Kopf und den bebenden Bauch, auf dem meine Lippen jetzt langsam tiefer glitten. Ich liebte ihren Geschmack - er hatte sich in all den Jahren nicht verändert - und das heisere Ächzen, als meine Zunge ihren Venushügel erreicht hatte. Alleine die Berührung des geschwollenen Kitzlers reichte aus um ihren Unterleib zum Zucken zu bringen. Ich tänzelte darauf herum. leckte ihn erst langsam, dann immer schneller und schob ersten einen und dann zwei Finger in ihr feuchtes Inneres.

Susan presste ihre Faust gegen die Lippen und biss quietschend in die Fingerknöchel.

„Fick mich!" keuchte sie atemlos und hob mir den Unterleib entgegen, als könnte sie mich gar nicht tief genug in sich aufnehmen.

Ich rollte mich zwischen Susans geöffnete Schenkel und fühlte wie mein steinharten Schwanz in die matschige, warme Umarmung ihrer Vagina tauchte. Ihre Fingernägel bohrten sich in meine Oberarme und das ganze Bett begann zu quietschen, obwohl ich mich ganz langsam bewegte, so vorsichtig wie ich vor zwanzig Jahren gewesen war.

„Schneller! Mach schneller!" ächzte Susan und versuchte ihr Becken dem daraufhin beschleunigem Takt meiner Stöße anzupassen.

Und genau in diesem Augenblick ertönte draußen das Quietschen unserer Eingangstüre und das Poltern von Schritten im Vorraum!

Hast du nicht abgesperrt, Susan? schrie ich in Gedanken.

Das Ächzen meiner Frau verwandelte sich binnen Sekunden in undefinierbares Glucksen und ich konnte fühlen, wie sie sich unter mir zu verkrampfen begann.

„Hey, Leute!" ertönte Ians Stimme. „Wann kommt ihr denn jetzt endlich raus zu uns?"

„Kannst du verdammt nochmal vorher anklopfen!" brüllte ich völlig außer mir, während Susan mit Beinen und Armen strampelnd wieder die Decke über uns zu ziehen versuchte.

„Sorry Leute!" Ian besaß immerhin den Anstand nicht bis zur Türe weiterzugehen. „Ich wusste nicht, dass ich störe!"

Er kicherte belustigt und zog sich wieder zurück.

„Das darf doch nicht wahr sein!" Susan schlang die Arme um die Knie und sah mich an. Ihr Gesicht sah verschwitzt aus und sie zitterte. „Hat der Kerl überhaupt keinen Anstand?"

An Sex war nicht mehr zu denken! Nachdem meine Frau mich soweit beruhigt hatte, dass ich nicht auf der Stelle nach draußen stürmte um dem Idioten die Meinung zu sagen, duschten wir und ich briet ein paar Scheiben Speck und Eier. Wie romantisch hatte ich mir dieses Essen doch ausgemalt. Stattdessen saß ich hier in der Küche, stinksauer und zusammen mit meiner Frau, der wohl für einige Zeit die Lust auf Sex vergangen war.

„Wir gehen dann raus und du redest mit ihnen!" sagte sie dennoch erstaunlich vernünftig. „Mach ihnen klar, dass es Regeln gibt an die sich jeder halten muss. Es hat keinen Sinn, jetzt Streit anzufangen!"

Obwohl ich den ganzen Tag über nichts gegessen hatte, verspürte ich keinen richtigen Hunger und schlang das Essen lustlos hinunter. Das einzige, worauf ich noch weniger Lust verspürte war, zu den verrückten Kids nach draußen zu gehen. Schweren Herzens folgte ich aber dennoch dem Drängen Susans und so traten wir schließlich auf die Veranda hinaus.

Der Anblick, der sich mir bot, tat nichts dazu meine Laune zu heben. Neben unserer Hütte prasselte bereits ein Feuer, um das herum überall plattgetretene Dosen auf dem Boden lagen. Der zweite junge Mann, den Susan bereits erwähnt hatte, stand bis zu den Knien im See, in einer Hand ein Bier, in der anderen seinen Schwanz, mit dem er ins Wasser urinierte.

„Hey Nachbar!" lachte er, nachdem er sein Geschäft beendet hatte. „Ich bin Jerry. Deine hübsche Frau habe ich bereits kennengelernt!"

Jerry hatte sonnengebräunte Haut und kurz geschorenes Haar wie ein Soldat. Auch er war an Armen und Rücken tätowiert. Er wirkte sehnig und weit weniger athletisch als Ian, der mir sofort ein Bier in die Hand drückte.

„Gott sei Dank seid ihr da, Mann!" lachte er. „Und sorry nochmal wegen vorhin. Ich konnte ja nicht ahnen, dass ihr den ganzen Nachmittag rumfickt wie die Karnickel! Dein Schwanz muss ja schon komplett wundgescheuert sein!"

Susan stand neben mir, während er das sagte. Ausschließlich aufgrund ihres stummen Lächelns blieb ich ruhig.

„Klopf einfach das nächste Mal an, okay!" sagte ich nur und unterließ die Moralpredigt, die ich mir eigentlich vorgenommen hatte.

Die Sonne stand schon ziemlich tief am Himmel und tauchte die Oberfläche des Sees in funkelndes Licht. Hoch am rief Himmel boten zwei kreisende Adler einen majestätischen Anblickw, der so überhaupt nicht zu der schrillen Metall Musik aus den Lautsprechern passen wollte.

„Nicht ganz dein Style, was?" meinte Ian und setzte sich zu mir und Susan auf einen alten, von der Sonne gebleichten Baumstamm.

Das zweite Mädchen nahm überhaupt keine Notiz von uns. Kita sah genauso ungewöhnlich aus wie ihr Name klang. Sie trug ein ziemlich kurzes, schwarzes Kleid und - dazu völlig unpassend - ausgetretene Lederstiefletten. Mit ihrer kurzen, frech in alle Richtungen abstehenden Frisur und dem Piercing in der Nase erinnerte sie mich sogar ein wenig an Susan vor zwanzig Jahren. Wenn auch ihr Haar tiefschwarz gefärbt und nicht blond war, so erschien sie mit ihren langen, schmalen Beinen und zwei kleinen Brüsten, deren spitze Form bei jeder Bewegung unter dem Stoff zu wackeln schien, ähnlich burschikos wie damals meine Frau. Kita tanzte mit ausgestreckten Armen um das Feuer herum und ihre unkoordinierten Bewegungen ließen vermuten, dass sie schon reichlich aus der Flasche in ihrer Hand getrunken hatte.

Bis auf dem Umstand, dass Ian und Jerry ständig die Schönheit der Natur bewunderten, dennoch aber ihre leeren Bierdosen in den See oder die uns umgebenden Büsche warfen, stellten die beiden unerwarteterweise sogar ganz normale Gesprächspartner dar. Susan und ich erzählten von unseren Jobs, den Kindern und Tatsache, dass wir hier eine Wiederholung unseres ersten gemeinsamen Urlaubs versuchten. Die Jungs hörten zu und schienen sich für meine Ausführungen über die Immobilien Branche sogar wirklich zu interessieren. Ob die beiden tatsächlich aufs College gingen, so wie sie behaupteten, mochte ich ihnen nicht so richtig glauben, aber was spielte das schon für eine Rolle. Alles in Allem hätte ich nicht für möglich gehalten, mit ihnen ein derart ernsthaftes Gespräch führen zu können.

Die Mädchen beteiligten sich allerdings nicht daran, sondern zogen es vor, irgendeinen Likör zu saufen und die ganze Zeit über rund um das Feuer zu tanzen. Ab und zu steckten sie die Köpfe zusammen und kicherten hysterisch.

Ich hatte nicht gedacht, dass die Zeit so schnell vergehen würde. Die Sonne ging unter und es wurde merklich kühler. Susan verschwand im Haus um eine Jacke zu holen und als sie wieder nach draußen kam, zog Isabella meine Frau an der Hand mit sich, ehe diese sich wieder zu mir setzen konnte.

„Komm schon Susan! Tanz und trink mit uns! Wir Mädels müssen schließlich zusammenhalten!"

Ich weiß nicht ob meine Frau nur höflich sein wollte oder wirkliche Lust darauf verspürte. Jedenfalls gesellte sie sich zu Kita und Isabella und versuchte sich - gestärkt durch einen Schluck aus der Flasche - beim Tanzstil der beiden mitzuhalten. Immer wieder warf sie mir einen kurzen Blick zu, und obwohl ich fand, dass Susan alles andere als cool aussah, schenkte ich ihr ein aufmunterndes Lächeln.

„Hilfst du mir Holz zu holen?" fragte Ian, warf die nächste Dose irgendwohin in die Botanik und stand auf.

Am Waldrand lag jede Menge Bruchholz herum und er begann wie verrückt an einem Ast zu ziehen, der ganz unten in einem Haufen verkeilt war.

„Warum nimmst du nicht erst einen oben liegenden?" fragte ich. „Und pass auf, ob das Holz richtig trocken ist. Sonst stinkt hier alles wie in einer Selchkammer!"

„Ich kein Vollidiot, Mr.Superschlau!" knurrte Ian ziemlich aggressiv, lachte dann aber gleich darauf wieder und schlug mir auf die Schultern. „Ich schätze mal, du bist ein Typ, der gewohnt ist, in seinem Job den Ton anzugeben, was?"

Ich zuckte nur mit den Schultern und zusammen schleppten wir einen dicken, langen Ast herbei. Quer über das Feuer gelegt, würden in die Flammen in absehbarer Zeit in zwei Teile zerlegt haben.

Alle drei Frauen, inklusive Susan, johlten auf, als der Ast krachend in der Glut landete und tausende orangefarbene Punkte in die Höhe schossen.

„Bist du betrunken, Schatz?" fragte ich, als meine Frau doch wieder neben mir Platz nahm.

Sie schüttelte den Kopf.

„Du wirst böse sein!" Susans undeutliche Aussprache ließ mich ihr nicht recht Glauben schenken. „Aber die beiden Mädels haben einen Joint gebaut und mir ein paar Züge überlassen!" Sie kicherte. „Ich weiß, dass das unartig von mir war!"

Natürlich hatte die Studentin Susan Erfahrung mit Marihuana gehabt. In ihrem Freundeskreis stand das Zeug früher an der Tagesordnung. Ich selbst hingeben hatte es nur einmal probiert, mit dem Erfolg, dass mir speiübel geworden war. Wahrscheinlich mit einer der Gründe, warum ich es verabscheute.

„Weißt du, dass ich hier vor zwanzig Jahren meinen letzten Ofen geraucht habe?" lispelte Susan. „Heimlich, als du noch geschlafen hast! Und nachher nie wieder einen! Dir zu liebe!"

Noch ehe ich darüber nachdenken konnte, ob ich jetzt wütend sein sollte, oder das nur als Bestandteil unserer „zurück zum Anfang" Philosophie zu sehen war, kam Isabella herbei und zog Susan hoch.

„Hey ihr beiden!" lallte sie glucksend. „Rummachen könnt ihr später! Jetzt lassen wir erst mal richtig die Sau raus!"

Mit einem Ausruf der Begeisterung folgte ihr Susan auf schon merkbar unsicheren Beinen. Die beiden fuhren mit beiden Händen durch ihr langes Haar, warfen es immer wieder in die Höhe und drehten die Köpfe herum. Meine Frau sah tatsächlich aus wie ein zugedröhnter Althippie!

„Scharfe Bräute haben wir hier, was?" Ian lachte und rückte wieder an meine Seite. „Ich mag es, wenn sie richtig gut drauf sind!"

Ich nickte zustimmend und sah zu, wie Isabellas pralle Brüste unter dem Shirt mehr und mehr ein Eigenleben entwickelten, wenn sie den Oberkörper bewegte. Im harten Licht des Feuers wirkten die Dinger doppelt so plastisch!

„Deine Alte sieht fantastisch aus!" brummte Ian und riss sein wasweißichwievieltes Bier auf. „Und ich bin sicher, dass sie beim Ficken was drauf hat! Das macht schon die Erfahrung!"

Ich blickte auf Susans lange Beine - mehr war von ihrem Körper aufgrund der langen Jacke nicht zu sehen - und nickte stumm. Ich hatte keine Lust mich mit Ian über unser Sexualleben zu unterhalten. Doch er ließ nicht locker.

„Fickst du sie in den Arsch?" wollte er wissen. „Bestimmt oder? So wie die es dir heute mit dem Mund besorgt hat, lässt sie sich wohl alle Löcher stopfen!"

„Wie bitte?" Ich benötige einen Augenblick um die Quintessenz dieser Aussage zu verdauen und Ian schien das an meinem Blick zu erkennen.

Er schlug sich lachend auf die Schenkel.

„Mann, denkst du etwa, dass euch niemand beobachtet hat, nur weil ich und Isabella mit dem Auto weg waren? Hast du Jerry und Kita vergessen?" Ian gröhlte vor Vernügen und lehnte sich auf die andere Seite, wo sein Kumpel gerade dabei war, sich ebenfalls einen Joint zu bauen. „Hey Jerry! Mr.Superschlau hat tatsächlich nicht gewusst, dass seine Alte ihre geile Show heute nicht nur für ihn abgezogen hat!"

Ich warf einen besorgten Blick in Susans Richtung. Doch die schien hiervon nichts mitbekommen zu haben und mein Entschluss, dass dies auch so bleiben sollte, stand ohne nachzudenken fest.

Jerry lehnte sich zu uns herüber und strahlte übers ganze Gesicht.

„Geile Sache Mann!" lachte er und vollführte eine ordinäre Geste. „Ich habe noch nie eine Frau gesehen, der man den Schwanz so tief in den Rachen stecken kann! Da hast du wirklich das große Los gezogen, Mr.Superschlau!"

Warum nannten mich die beiden „Mr.Superschlau?" Offenbar war das Gespräch mit den Kerlen vorhin doch nicht so gut verlaufen wie ich gedacht hatte. Ich ließ mir jedoch nichts anmerken und nickte nur und versuchte mit aller Kraft zu verdrängen, dass man Susan und mich heute beobachtet hatte.

„Was hältst du davon, wenn wir die drei heute zusammen ficken?" fragte Jerry plötzlich. „Ich würde mir wirklich gerne mal von deiner Alten die Pinne polieren lassen! Und du würdest wieder mal in den Genuss einer jungen Fotze kommen, Brian!"

Ich lachte darüber, als ob ich diesen Vorschlag als Witz auffassen würde, obwohl mir klar war, dass es todernst gemeint war.

„Komm schon! Erzähl mir nicht, dass dich unsere beiden Mädels nicht reizen würden!" Ian legte seinen Arm um meine Schultern. „Das wäre doch was, Mr.Superschlau!"

Er steckte zwei Finger in den Mund und stieß einen schrillen Pfiff aus.

„Hey Mädels!" gröhlte er. „Zeigt uns doch mal eure Titten!"

Susan schien die Aufforderung nicht gehört zu haben. Sie stand - schon ziemlich schwankend - da, hielt die Flasche in einer Hand und presste mit der zweiten den letzten Rest eines weiteren Joints an ihre Lippen. Kita hingegen drehte sich zu uns herum und grinste breit. Sie startete eine wiegende Bewegung ihres Beckens, die wohl erotisch wirken sollte und strich mit beiden Händen an ihrem Kleid hoch. Mit abgespreizten Fingern umfasste sie die kleinen Erhebungen und dem Stoff und bewegte die Handflächen ein wenig hin und her. Und mit immer noch grinsender Miene nahm sie die Hände wieder weg und zeigte uns den ausgestreckten Mittelfinger.

Und dann geschah etwas Unfassbares: Mit einer Behendigkeit, die ich ihm in seinem angetrunkenen Zustand niemals zugetraut hatte, sprang Ian auf und packte Kita am Hals.