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Tante Christine

Geschichte Info
Eine Tante kann auch verführerisch sein!
10.4k Wörter
4.48
83.8k
20
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 06/03/2019
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Der Himmel war blau, die Sonne schien heiß vom Himmel, und Jens zog seinen Reisekoffer auf den Rollen hinter sich her. Vom letzten Mal hatte er in Erinnerung, dass die Strecke von Bahnhof bis zu seiner Tante nur ein kurzes Stück sei, doch diesmal wurde er eines Besseren belehrt. Aber weit konnte es nicht mehr sein! So zog er am Griff seines Koffers und schon ging es wieder um eine Ecke und nun kam ihm alles sehr bekannt vor.

Er schaute an einem Haus an den dort angebrachten Straßennamen, 'Mauerstraße', ja, das war richtig, und nun musste er nur noch die Nummer 54 suchen. Dort hinten, ja, das war das Haus seiner Tante. Ein bisschen musste er noch zulegen, dann war es geschafft. Und schon war er an seinem Ziel.

Angelangt holte er noch einmal tief Luft und dann drückte er den Klingelknopf über dem Namensschild 'Christine Bergmann', ein Summen ertönte und nach einiger Zeit hörte er das Trapsen hinter der Tür. Und schon wurde sie geöffnet und Tante Chrissie, wie er sie nannte, stand vor ihm.

„Nein, der Jens!", rief sie mit einem strahlenden Gesicht, „sag mal, was hast du denn bloß gemacht, vor vier Jahren sahst du doch noch ganz anders aus. Donnerwetter! Aber komm doch erst einmal rein."

Jens machte das auch. Und schon umarmte ihn seine Tante. Sie drückte ihn ganz fest an sich und er spürte ihre großen Brüste. Er hatte den Eindruck, sie wollte ihn gar nicht wieder loslassen.

„Oh, Tante Chrissie, nicht so doll, ich bekomme ja keine Luft mehr."

Die Tante machte den Abstand etwas größer, aber sie hielt ihn dennoch fest und schaute ihn lange an. Immerhin hatten sie sich ja schon fast sechs Jahre lang nicht gesehen. Damals war er noch ein Junge, fünfzehn Jahre, in der Pubertät, etwas schüchtern, half in der Küche und erzählte kaum etwas.

„Man, hast du dich verändert. Bist ja ein richtiger Mann geworden. Musst dich schon jeden Tag rasieren. Und so, wie du aussiehst, laufen dir die Mädchen hinterher."

Dabei lachte sie und er hatte den Eindruck, als wäre ihr Grinsen etwas hinterhältig. Aber er konnte das nicht genau sagen.

„Ach, so schlimm ist das auch nicht", wertete er es ab, was sie ihm nicht so glaubte.

„Nun komm, ich glaube, du weißt gar nicht mehr, wo dein Zimmer ist. Ich werde es dir zeigen, also hier die Treppe rauf nach oben."

Sie ging vor und er konnte ihren knackigen Hintern bestaunen, den sie mal nach links und mal nach rechts wandern ließ. Auch hatte sie sehr schöne Beine. Keine dünnen Stelzen und auch keine dicken Beine, so in der Mitte, wie er es mochte.

Dann waren sie auch schon in dem kleinen Zimmer, in dem er immer war, wenn er Tante und Onkel besucht hatte. Es war nicht sehr groß, aber es stand ein Bett darin, sein Bett, ein Schrank, ein kleiner Schreibtisch, der Boden war mit einem Teppich belegt und oben an der Seite war ein schräges Fenster. Er hatte sich hier schon immer wohlgefühlt, warum sollte es diesmal nicht auch so werden?

„So Jens, du kannst schon mal auspacken. Ich werde unterdessen für uns einen Kaffee kochen. Wenn du fertig bist, komm runter auf die Terrasse."

„Ja Tante Chrissie. Danke, dass ich kommen durfte."

„Nicht der Rede wert. Ich habe mich immer gefreut, wenn du bei uns warst. Ich habe mir schon überlegt, was wir alles machen können während deines Besuchs. Aber mach dich erst fertig."

Sie ging die Treppe wieder hinunter und Jens packte seine Sachen in die Regale. Das Fenster machte er ein Stück auf, denn es war ja Sommer und warm. Es gab sogar einen Fernseher im Zimmer, aber er wollte gar nicht so viel gucken.

Bald war er fertig und machte sich auf den Weg nach unten. Er ging durch die Küche auf die Terrasse und dort war schon der kleine Tisch gedeckt. Kaffeekanne, Tassen und einige Stücke Apfelkuchen mit einem Schälchen Sahne. Das Chrissie daran gedacht hatte! Das war immer noch sein Lieblingskuchen.

„Oh, toll!", kam es aus ihm heraus, „du hast dran gedacht, was ich gerne esse! Danke!"

„Na klar, aber nun setz dich mal."

Als er es sich auf dem Stuhl bequem gemacht hatte, goss sie Kaffee ein und legte ihm ein Stück Kuchen auf den Teller.

„Lass es dir schmecken. Er ist von 'Grasberger', der hat sein Geschäft immer noch", meinte sie lächelnd, „aber nun müssen wir die Zeit erst einmal aufarbeiten, denn wir haben uns ja lange nicht gesehen. Du bist erwachsen geworden und auch bei mir ist eine Menge geschehen."

„Das kann man wohl sagen", antwortete Jens, „meine Schule ist fertig, ich mache eine Ausbildung und alles sieht recht gut aus."

„Mach du dich erst einmal über den Kuchen her. Ich werde mal anfangen. Also, du weißt ja, vor fünf Jahren ist mein Mann, dein Onkel, der Jochen, gestorben, hatte einen Arbeitsunfall, das war für mich wirklich eine Tragödie. Wir mochten uns, kamen gut miteinander aus, ich kann sogar sagen, dass wir uns liebten. Ich weiß gar nicht, warum es immer diejenigen trifft, die in Liebe zueinanderstehen."

Sie strich sich über die Augen, es waren wohl ein paar Tränen gekommen. Jens aß seinen Apfelkuchen mit Sahne, aber sein Blick war fast nur bei ihr. Chrissie hatte ein beigefarbenes Kleid an mit Stickmustern an den Seiten. Es sah sehr hübsch aus. Aber was ihn am meisten reizte, das waren ihre Brüste. Nein, sie hatte keine Monsterbrüste, aber es mussten doch wohl ganz schöne Dinger sein. Sie waren wohl ganz gut eingepackt, doch wenn sie Luft holte, so konnte man erkennen, dass sie einen großen Vorbau hatte.

„Na ja", erzählte sie weiter, „das Ganze hatte nur einen Vorteil. Weil es ein Betriebsunfall war, bekam ich dadurch eine Rente und zwar den doppelten Wert. So konnte ich das Haus weiter abbezahlen und ich komme ganz gut mit allem aus. Ich meine, ich kann mir 'ne Menge leisten. Immerhin hatte Jochen einen leitenden Posten.

Tja, was ich sonst so mache? Na, ich gehe manchmal ins Kino, oftmals in die Oper oder sehe mir auch schöne Schauspiele an. Manchmal geht es auch mit mir durch und ich mache 'ne Reise, aber ich bleibe hier in Deutschland. Es gibt ja genug zu sehen und hier verstehe ich die Leute. Aber es bleibt immer noch 'ne ganze Menge Zeit, da sitze ich zu Hause herum und beginne zu grübeln. Du weißt sicher, wie das ist. Es wird dir sicher auch manchmal so gehen."

„Allerdings. Das ist zwar nicht oft, aber das gibt es bei mir auch. Nun bin ich wohl an der Reihe? Na ja, als ich das Abitur machte, war ich fast achtzehn, du weißt ja, dass ich früh in die Schule kam. In der Schule musste ich doch viel lernen, es fiel mir nicht alles zu. Aber es gab auch etliche schöne Tage dort, Feiern, Schulfahrten, Praktika und all die Dinge, die aus der Reihe fallen. Und nun bin ich bei einer Flugzeugfirma. Ein sehr interessanter Bereich dort. Es gefällt mit sehr gut. Und nun bekam ich zwei Wochen Urlaub. Was habe ich da gesagt? Fahr doch mal zu deiner Tante, da war es immer so schön."

„Na, du schmierst mir Honig ums Maul, aber es hört sich gut an. Doch sag mal, du hast doch sicher 'ne Freundin? Erzähl mal von ihr."

„Da gibt es nicht viel zu erzählen. Ja, es gibt sie, aber im Moment sind wir uns nicht so einig. Doch ich hoffe, es wird bald wieder besser."

„So, so, Liebeskummer. Das sollte aber so schnell wie möglich normalisiert werden, oder?"

Jens lächelte so in sich hinein, dass Christine nicht wusste, was sie davon halten konnte.

Der Nachmittag verging. Abends stellte Chrissie das Fernsehen an und sah einen Krimi. Jens setzte sich dazu. Sie hatte sich zum Abend etwas Lockeres angezogen. Nein, es war nicht zu frei, aber er konnte sich schon vorstellen, wie sie darunter aussah. 'Mit 32 ist sie wirklich noch ganz knackig', dachte er. Und je länger sie den Film sahen, desto mehr schaute er sie an und stellte sich vor, sie zu nehmen. Aber er musste vorsichtig sein, denn es rumorte in seiner Hose, und wie wäre es wohl, wenn er aufstehen müsste und seine Hose vorn eine Beule hätte? Doch was sollte er machen? An morgen denken, sie sagte, dass sie sich den Zoo ansehen wollten. Ja, den Zoo, es gab so viele Tiere dort. Besonders lustig sind die Affen. Aber auch die Elefanten gefielen ihm. Zu den Schlangen wollte er nicht hin, vor denen ekelte er sich. Mit diesen Vorstellungen war es schon besser, und er dachte nicht mehr an seine Tante.

Am nächsten Tag ging es also in den Zoo. Es war ein großer Bereich mit vielen Tieren, die doch ganz artengerecht und gut untergebracht waren. Immer, wenn er sich etwas genauer ansehen sollte, fasste ihre Hand an seine Schulter und zog ihn ein wenig zur Seite. Und oftmals kam sie doch recht dicht an ihn heran. Nun, es war nicht so, dass er diese Nähe nicht mochte. Er nahm es nur zur Kenntnis. Schließlich aßen sie dort zu Mittag, er durfte sich aussuche, was er essen wollte. Und nachmittags setzten sie sich in eine Eisdiele und erfrischten sich mit echtem italienischem Ei. Ja, es war für ihn ein sehr schöner Tag. Sie sahen viel, er lachte viel und beide hatten sich eine Menge zu erzählen.

Abends wurde wieder ein Krimi geguckt. Diesmal ein skandinavischer, den fand er auch sehr spannend.

Den Tag drauf verbrachten sie im Hafen. Sie schauten sich die unterschiedlichsten Schiffe an. Sie fuhren mit den Passagierschiffen, stiegen zwischendurch auch mal aus, sahen sich dort etliche Dinge an. Hier konnte Jens auch etwas zu den Sehenswürdigkeiten sagen. Und es wurde viel Fisch gegessen.

Abends wurde kein Krimi geguckt. Chrissie machte den Vorschlag, dass beide wohl mal tanzen könnten, das wäre nicht nur etwas Neues, es macht auch Spaß. Jens war ganz erschrocken.

„Hör mal Chrissie. Das hört sich zwar gut an, aber ich kann nicht tanzen. Oder ich bin ein sehr schlechter Tänzer. Vielleicht fällt dir ja noch etwas anderes ein."

„Nein, es wird sich nicht ausgeschlossen. Du musst einsehen, dass ich nicht allein tanzen kann, das sieht blöd aus. Stell dir vor, ich tanze einen Flamingo und du guckst zu, wie ich Verrenkungen mache. Das geht nicht, ich brauche einen Partner. Also komm!"

Was blieb ihm übrig? Er war wirklich kein guter Tänzer, aber er war lernbereit. Chrissie stellte die Musikanlage ein und nahm ihn in die Arme. Da er nur ein kleines Stück größer war, ging das auch ganz gut. Sie erklärte alles genau, berichtigte Fehler und führte ihn. Dann musste er führen. Ja, es ging prima. Auch den zweiten und dritten Tanz lernte er und machte alles sehr gut. Da wurde Christine mutiger. Sie legte eine andere CD ein, und es kamen sehr langsame Musikstücke. Sie kam ganz dicht an ihn heran. Jens musste sich sehr anstrengen, nicht erotisch zu werden. Dann würde er einen Steifen bekommen. ‚Warum hat sie wieder das Kleid mit dem tiefen Ausschnitt an?', dachte er. Aber sie hatte! Und sie tanzte eng. Und sie hielt ihn umschlungen. Er konnte nicht entweichen! Schließlich legte sie ihren Kopf auf seine Schulter.

„Ist das nicht eine herrliche Musik?", fragte sie flüsternd.

Er antwortete nicht. Könnte er den Abstand etwas vergrößern? Nein, da klappte nicht.

„Können wir nicht mal ein kleines Spiel machen?", fragte sie plötzlich.

„Wie? Was meinst du?

„Na, wir könnten doch spielen, dass ich deine Freundin wäre. Ich meine nur so. Ich weiß, das wäre ja nicht wahr. Woll'n wir?"

„Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist."

Chrissie nahm ihren Kopf von seiner Schulter, schaute ihn lächelnd an und gab ihm einen Kuss. Ja, einen Kuss, aber nicht irgendeinen, sondern einen auf den Mund. Und lange, eigentlich zu lange. Er blickte konsterniert. Ja, mit offenen Augen starrte er sie an. Und was tat sie?

„Na dann gute Nacht!", sagte sie und ließ ihn stehen.

Ja, sie ging einfach weg. Er räumte ein bisschen auf und ging dann auch auf sein Zimmer. Es wurde eine merkwürdige Nacht. Immer wieder trat Chrissie in seinen Blick. Sie kam ihm viel schöner vor als real. Was sollte er tun? Sollte er sie besuchen? Aber das ging doch nicht, sie war doch seine Tante.

Am nächsten Morgen verhielt sie sich wieder ganz normal. Als er nach unten kam, war der Tisch gedeckt, alles stand korrekt auf seinen Platz. Sie hatte sich Mühe gegeben damit.

„Komm setz dich, mein Lieber", meinte sie.

Dann goss sie den Kaffee ein, er merkte, dass er heute etwas kräftiger war, aber er schmeckte gut. Er griff zu den Brötchen und schon gab sie ihm Butter und die leckere Apfelsinenmarmelade, die er so gern mochte. Das hatte sie von seinem letzten Besuchen her behalten. Es war wirklich ein sehr leckeres Frühstück.

„Weißt du, was wir heute machen?", fragte sie plötzlich.

„Nein, was hast du dir denn wieder ausgedacht?", wollte er wissen.

„Also Jens, ich habe mir gedacht, wir machen heute nichts Aufwendiges, sondern gehen einfach in den Zentralpark und machen es uns dort gemütlich. Guck mal, die Sonne scheint, es ist Sommer und warm. Pass mal auf, ich mache uns einen Korb mit Kleinigkeiten fertig. Du ziehst' dir auch was Lockeres an. Ich räume hier nur schnell auf und dann kann es gleich losgehen!"

Ihm war aufgefallen, dass sie etwas hektisch geworden war. Hatte sie vielleicht irgendwelche Hintergedanken dabei? Aber da er sich hier nicht so gut auskannte, ließ er sie machen, es würde wohl gut werden. Das waren seine Gedanken dabei.

Er half ihr ein wenig beim Abräumen. Danach suchte sie nach Sachen, die sie mitnehmen wollte, während er noch die Küche sauber machte. Es dauerte nicht lange, so gegen zehn Uhr saßen sie im Wagen und fuhren los. Am Park suchten sie einen Parkplatz, den sie schnell fanden. Sie drückte ihm den Korb in die Hand und los ging es. Christine kannte sich ja aus und schon bald hatten sie einen Platz gefunden. Es war ein Rasenplatz im Schatten einer Kastanie, ein wenig zurück gelegen, also ein Plätzchen, auf dem man sich gut niederlassen konnte.

Erst wollte Jens ihr ein wenig helfen, aber sie nahm alles an sich. Sie nahm die Decke, legte sie unter die Kastanie, machte sie glatt, stellte dann den Korb drauf, packte zwei Kissen am Ende hin und guckte alles noch einmal an.

„Na, ist es nicht wunderbar?", fragte sie.

„Ja, du hast recht, einfach schön!", bestätigte Jens.

Beide setzten sich dann auf die Decke und fingen an zu erzählen. Sie hatten sich ja lange nicht gesehen und nichts voneinander gehört, so gab es noch eine Menge zu sagen. Was am Anfang noch Information war, ging dann langsam in witzige Bemerkungen über. Beide verstanden das und jeder versuchte, noch einen darauf zu setzen. Doch auch das wurde schließlich langweilig und sie legten sich hin. So im Schatten konnte man es ganz gut aushalten. Jens legte sich auf den Rücken und schloss die Augen. Christine legte sich auch erst so hin, dann aber legte sie ihren Kopf auf seine Brust und meinte, dass es so gemütlicher sei.

Eine ganze Weile lagen sie so, doch Chrissie war waghalsiger. Ihre rechte Hand lag schließlich auf seinem Schenkel. Erst wollte er sie wieder zur Seite schieben, doch dann dachte er, dass das als Neffe nicht richtig wäre und vielleicht würde sie ihre Hand ja auch bald wieder zurücknehmen. Doch da konnte er lange warten. Sie bewegte ihre Hand, das heißt ihre Finger, und ob er es wollte oder nicht, es erregte ihn.

„Ach, es ist so schön hier!", flüsterte sie.

Er hatte eine Erwiderung auf Lager, doch er vermied es.

„Wolltest du mir nicht noch etwas von deiner Freundin erzählen?", fragte sie plötzlich.

Nun musste er antworten: „Nein, ich dachte nicht daran."

„Na, sag doch, was habt ihr miteinander gemacht? Habt ihr euch heiß geküsst? Oder war mehr zwischen euch?"

„Ach Chrissie, das war gar nicht so schlimm", war seine kurze Antwort.

„Warum willst du nicht darüber reden?"

„Hm, ich mag einfach nicht!"

Nun glitt ihre Hand ein Stück weiter, sie fasste zwischen seine Beine. Normalerweise wäre er auch locker darüber gegangen, doch sein Schwanz war immer noch steif -- und das war unangenehm.

„Lass das Chrissie!", sagte er und schob ihre Hand zu ihr hin.

„Schade, das hätte was werden können", lächelte sie.

„Mensch, wir sind hier in der Öffentlichkeit. Wenn das jemand sieht!"

„Soll ich das so verstehen, wenn es nicht hier wäre, dann wäre es dir ganz angenehm? Sollen wir wieder nach Hause fahren?"

„Nein, nein, so meinte ich das nicht. Das ist mir nur unangenehm. Du bist doch meine Tante", erklärte er.

„Und wenn ich nicht deine Tante wäre? Ja, was wäre dann?", wollte sie genauer wissen.

„Ich weiß nicht, vielleicht wäre es anders."

„Ach so. Ja, sag mal, was gefällt dir denn nicht an mir? Hab ich wackelige Beine? Passt dir mein Kopf nicht? Sind meine Brüste zu üppig? Oder bin ich absolut nicht dein Typ?"

Jens fühlte sich in die Enge getrieben, und ihm wäre es am liebsten, wenn es gar nicht zu diesem Gespräch gekommen wäre. Immer diese direkten Fragen!

„Nein, nein, überhaupt nicht, ach, ich weiß nicht. Du bist doch meine Tante und wir haben uns immer ganz gut verstanden. Das meine ich nur."

„Hm ja, aber du bist älter geworden. Irgendwie gefällst du mir. Ist das etwas Kriminelles, etwas Abwertendes? Und kann ich dir das nicht zeigen?"

Dabei glitt ihre Hand wieder auf seine Hose, an die Stelle, die er nicht preisgeben wollte. Und er schob ihre Hand wieder zur Seite.

„Aber einen Kuss darf ich dir doch geben, oder?", bat sie.

„Nun ja, das darfst du", gab er zu verstehen.

Und sie drehte sich zur Seite und küsste ihn. Natürlich auf den Mund, und es war nicht nur ein kurzer Kuss, sondern ein inniger, heißer Kuss. Das spürte er wohl, obgleich er so tat, als wäre das etwas Normales.

Danach wurden die Gespräche allgemein. Sie gingen auch noch ein Stück und sie zeigte ihm die Liebesstatue, den Springbrunnen und etliche der schön angelegten Blumenbeete. Man hatte hier schon eine Menge Arbeit reingesteckt! Er sah sich das nicht nur an, er freute sich über die Schönheit und Pracht des Parks.

Erst gegen Abend gingen sie nach Hause. Wieder einmal hatte Chrissie etwas ausgesucht, was beiden gefiel.

Jens wusste ja, seine Tante Chrissie hatte für ihre 32 Jahre einen wunderschönen Körper. Nicht nur, dass sie einen vollen Busen hatte, auch der ganze Körper gefiel ihm. Und noch etwas hatte er wahrgenommen. In den Tagen, in denen er hier war, zeigte sie immer mehr. An den ersten Tagen trug sie geschlossene Kleider, dann wurden die Ausschnitte tiefer und größer, und er musste nicht viel Fantasie haben, um sich vorzustellen, wie ihre Brüste ohne Textil aussahen. Und schließlich kam sie morgens in einem Bademantel zum Frühstückstisch, der nicht immer zugebunden war. In dieser Bekleidung deckte sie den Tisch, kochte Eier, toastete Brot und setzte sich schließlich auf einen Stuhl und sah, ob alles in Ordnung war. Manchmal öffnete sie dann den Bademantel und kraulte ihre Brüste. Das sah er, als er die Treppe herunterkam. Erst als er sich räusperte, zerrte sie alles wieder zurecht.

Überhaupt erkannte er eine große Wende an sich. An den ersten beiden Tagen war sie noch seine Tante. Es gab eine Bindung, aber auch eine Barriere. Doch der Abstand zwischen ihnen wurde immer geringer. Er merkte eine große körperliche Anziehung für sie. Dies wurde umso stärker, je näher sie sich beide kamen. Manchmal hatte er das Bedürfnis, sie auszuziehen und sie zu greifen. Natürlich spielten ihre großen Brüste eine Rolle, aber auch ihr Lächeln und ihre ganze Art. Am schlimmsten war es, wenn er nachts allein in seinem Bett lag. Dann hatte er erotische Fantasien. Er stellte sich vor, an ihren großen Vorbau zu fassen, dann küsste er ihren ganzen Körper ab und schließlich musste natürlich sein Schwanz auch etwas zu tun bekommen. Aber, was nützte das Ganze, sie war seine Tante und musste mit Respekt behandelt werden.

***

In dieser Art ging es die ersten fünf Tage weiter, aber es wurde immer ein bisschen schlimmer für ihn. Seine Gedanken und Träume wurden immer erotischer. Bis auf den sechsten Tag, an dem sich alles änderte.

Jens kam morgens die Treppe herunter, er war noch etwas verschlafen. In der Küche war der Tisch schon gedeckt, wieder die herrlichen Sachen, die ihm Chrissie vorstellte. Er ging weiter und da sah er sie -- ja, er traute seinen Augen nicht. Tante Christine hockte auf den Knien auf dem Boden und suchte einiges unter dem Schrank. Vielleicht war ihr etwas heruntergefallen. Sie war also gebückt und ihr Morgenmantel war etwas nach oben gerutscht und zu sehen war ihr nackter Hintern und zwischen ihren Beinen sah er den Schlitz ihrer glatten Muschi. Sofort machte sich in seiner Schlafanzughose etwas zu schaffen und er bekam einen Steifen. Er konnte nicht anders, er ging zu ihr und zog währenddessen seine Hose aus. Dann kniete er sich hinter sie und dirigierte seinen harten Stab in ihre Scheide. Oh, er hatte Angst, dass sie ihn anschreien würde. Und tatsächlich hörte er einen lauten Schrei von ihr.