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The Fucking Dead

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Ich schmierte zwei Fingerkuppen Creme in seine Ritze und auf meine Eichel -- und setzte die Penisspitze am Anus des Jungen an.

Nevins Körper versteifte mehr und mehr. Sein Schließmuskel meuterte. Endlich quetschte sich meine Eichel durch die widerspenstige Rosette. Japsend bog Nevin den schmalen Rücken durch. Umso wilder und inständiger das Schlecken an meiner Zunge. Er atmete laut in meinen Mund. Seine Finger krallten sich in meine Arschbacken.

Unbarmherzig pferchte ich jeden Zoll Schwanz in seinen mageren Hintern. Schob mein Rohr langsam vor und zurück.

Dann schneller. Wuchtiger.

Schmerz, Angst und Scham zum Trotz ergab der Junge sich rückhaltlos dem rabiaten Stakkato in seinen Eingeweiden. Unsere Lippen umschlossen Nevins Stöhnen und das Betteln seiner Zunge. Deftige Samenschlieren schleuderten aus seinem Penis über unsere Bäuche.

Die verschämte, unschuldige Geilheit des Jungen jagte mir den Saft aus den Eiern. Mein Sperma entweihte endgültig Nevins geschändeten Darm.

Ich legte den Arm um ihn. Mein Schwanz blieb in seinem Hintern. Entspannt tändelten unsere Zungenspitzen.

*

Die Bestien regten sich. Maria erwachte aus ihrer Apathie.

Seit Stunden war kein Wagen mehr aufgetaucht. Jetzt ertönte Motorenlärm. Scheinwerfer schwenkten durchs Dunkel und erfassten die zerlumpte, halbnackte Horde. Der Transporter drosselte das Tempo. Ein Rest Überlebenswille ruderte Marias linken Unterarm in das Halogenlicht.

Die Kannibalen standen auf.

Das Fahrzeug rollte vorwärts. Etwa zehn Meter vor der Gruppe beschleunigte es und raste auf die Bestien zu. Die Menschenfresser trafen keine Anstalten auszuweichen. Ein Schlenker. Die linke Front erwischte die Kerle direkt vor Maria. Ihre Körper rissen Maria mit zu Boden. Benommen wand sie sich zwischen ihnen hervor. Sprang auf und spurtete zum Wald.

*

Erstes Buch

Die nächsten Tage

Morgenfrische. Nebel waberte in den Baumkronen. Die verwitterte Kanzel wirkte wie mit Laub und Geäst verwachsen.

Der Junge schlief. Er sah erstaunlich mädchenhaft aus. Eher schmächtig als schlank, weiche Züge, volle Lippen, blass.

Ich bequemte mich aufzustehen und pisste übers Geländer in die Büsche.

Alles ruhig. Bis auf das Vogelpotpourri.

*

Samson schüttelte die verspannten Gliedmaßen. Er stieg vom Baum und gab Taylor Wasser und zu fressen. Er selbst würde unterwegs essen.

HERR, weise mir deinen Weg und leite mich auf ebener Bahn um meiner Feinde willen. Psalm 27,11

*

Ich präparierte meinen Steifen, legte mich wieder zu dem Jungen, winkelte sein linkes Bein über mein Gesäß und weckte ihn mit dem Schwanz in seinem Hintern. Erschrocken schlug er die Augen auf. Verwirrt, desorientiert -- ehe er meinem Mund Zunge und Lippen bot. Vielleicht noch williger, verzweifelter, hoffnungsloser als vergangene Nacht klammerte er sich an mich und absorbierte mit rollendem Hintern die Stöße in sein Rektum.

Eine imposante Samenfontäne schoss aus Nevins Penis. Das Sperma pladderte in sein Gesicht.

Mein Glied ploppte aus seinem Arsch. Unmissverständlich steif.

Purpurne Röte überzog Nevins Wangen. Samen kleckerte über die blutwarme Haut. Zögernd tasteten seine Finger zur unbedenklichsten Stelle meiner Säule, dem haarigen Sockel. Hielten vorsichtig die bauchige Statue. Nur widerstrebend brachte er die Lippen an den verschmierten Schwanz. Doch er wusch tapfer die Rute mit dem Mund. Saugend, lutschend, schleckend.

Ich spülte einen angemessenen Obolus in seine Kehle. Nicht minder verlegen als eben, aber genauso bemüht, schluckte er die glibberige Soße. Sein banges Lächeln schien um Entschuldigung zu bitten.

Nevins zweites Frühstück bestand aus Keksen und Salami von meinem Proviant. Wir tranken reichlich, denn der Himmel sah nach Regen aus, mit dem wir die Flaschen nachfüllen konnten.

Zähneputzen. Rasieren. Regelmäßige Schur war sonst nicht mein Ding. Aber die Umstände erforderten vor allem Disziplin. Schlechter Zeitpunkt für Nachlässigkeiten. Außerdem bevorzugte ich Nevins hübsche Konturen milchglatt.

*

Taylor stutzte. Er neigte den Kopf, lauschte. Samson folgte mit dem Feldstecher den Bewegungen des Hundes. Er bekam mehrere Gestalten ins Visier.

Fünf Mann. Einer mit Gewehr. Zwischen ihnen eine gefesselte Frau.

Die Gottlosen grünen wie das Gras, und die Übeltäter blühen alle. Psalm 92,8

*

Die meiste Zeit beobachtete ich das Revier, den Wald und die Lichtung. Niemand zu sehen. Keine Schreie zu hören.

Eine erste Bestätigung meiner Theorie, nach der Bestien wie Plünderer, wenn schon nicht der Bequemlichkeit dann zumindest größerer Beutegründe wegen eher abwärts, Richtung Städte, ziehen würden.

Dennoch verkniff ich mir, Musik zu hören, und sicherheitshalber würden wir eine zweite Nacht hier verbringen. Nevins nächtlicher Redefluss war versiegt. Das ihm eigene stille Wesen vergoldete seine Anwesenheit.

*

Sie erwachte zwischen den Wurzeln einer stämmigen Pappel. Maria brauchte einige Augenblicke, um sich zurechtzufinden. Sie strich Blätter und Erde von ihrer Kleidung. Versuchte, ihre Gedanken zu ordnen, Hunger und Durst zu ignorieren.

Sie würde auf dem leicht abschüssigen Terrain nach unten wandern und die Drei‑Bäume‑Regel anwenden, um -- wie sie von ihrem Vater wusste -- auf ebenem Gelände nicht im Kreis zu laufen.

Hauptsache, sie begegnete keinem dieser Monster oder anderen Drecksäcken auf zwei Beinen.

*

Der sechsköpfige Trupp hatte dasselbe Ziel, war sich Samson sicher, nachdem er die Typen ein paar Stunden heimlich eskortiert hatte.

Militärische Ordnung besaß ihr Zug nicht. Alle naselang tanzte einer aus der Reihe, schlappte hinterher oder erkundete eigenmächtig die Gegend.

Samson passte die nächste Gelegenheit ab.

Ein jüngerer Kerl aus dem Haufen, der ohnehin stets Abstand zu seinen Kumpanen hielt, als wäre ihm ihre Gesellschaft verleidet, urinierte in die Büsche. Er trottete weiter, außer Sichtweite seiner Leute.

Samson überrumpelte den Nachzügler. Zehn Zoll Stahl am Hals des schlaksigen, höchstens zwanzig Jahren alten Burschen bändigten sofort jeden Widerstandsgeist.

„Du und deine Freunde. Wo geht's hin?"

„Max kennt ne Hütte in den Bergen."

„Die Frau?" -- „Gehört Max..." Der Junge wusste, er war in der falschen Gesellschaft unterwegs.

„Schusswaffen?"

„Ein Gewehr. Max hat 'ne Pistole."

„Messer?" Ein verhaltenes Nicken.

Samson winkte mit den Fingern. Der Junge händigte ihm seinen Dolch aus.

„Vorräte?" -- „Mein Rucksack ist voll davon."

Samson senkte das Messer und trat einen Schritt zurück. Der Milchbart stellte den Rucksack vor dem Hünen ab. Atmete durch.

Einem jeglichen dünkt sein Weg recht; aber der HERR prüft die Herzen. Sprüche Salomos 21,2

Samson säbelte durch die bleiche Kehle. Der Junge ging in die Knie, beide Hände am Hals.

*

Gegen Mittag polsterte ich mit dem Schlafsack den Teil der Brüstung, von dem aus ein Jäger freies Schussfeld auf die Lichtung hätte, pflanzte den Hintern des nackten Teenagers darauf und trieb meinen Speer in den schmalen Leib. Nevins Oberkörper lehnte aus der Kanzel. Ängstlich hielt er sich an den Holzpfosten fest, aber nur der Griff um seine Fußknöchel, mit dem ich Nevins Beine weit und hoch spreizte, bewahrte ihn vor dem Absturz.

Mit offenem Mund stierte Nevin auf das schmutzige Vor und Zurück, Rein und Raus der Lanze in seinem After. Ich fickte das enge Loch wie eine Fotze -- und Nevins Glied schwoll wie eine überdimensionale Klitoris.

Ich hievte ihn vom Geländer. Mein Penis in seinem Hintern. Kühl und glatt wölbten sich Nevins Pobacken in meine Hände. Er hing an mir wie ein Äffchen an der Mutter, die Lippen auf meinem Mund, sein Schlecken schlackerte um meine Zunge, als wäre alles verloren. Nevins Penis bespritzte meine Bauchdecke, während Sperma durch seinen Darm sudelte.

Nevin hängte noch lange Beine und Arme um mich. Auf meinen Pfahl gespießt. Seine Zunge schlenkerte in meinem Mund umher.

*

Ein weiterer Mann aus dem Trupp blieb zurück. Er suchte das rückwärtige Areal ab. und entdeckte seinen Weggefährten. Vorsichtig näherte er sich. Sein linker Stiefel wälzte den Jungen auf den Rücken. Die metallverstärkte Spitze beförderte das Kinn nach hinten. Der geschächtete Hals gähnte blutig.

Samson sprang vom Baum herunter. In der Luft zertrümmerte sein Knie den Kiefer des Mannes. Er stürzte sich auf das benommene Opfer und zermanschte mit dem Ellbogen dessen Kehlkopf.

Das Licht der Gerechten brennt fröhlich; aber die Leuchte des Gottlosen wird verlöschen. Sprüche Salomos 13,9

Seelenruhig befreite er den Erstickenden von seinem Rucksack.

*

Die drei standen beieinander. Quatschend und scherzend wie auf einem Betriebsausflug. Ihr Mangel an Umsicht und Organisation erboste Samson. Sie hatten die Rucksäcke abgenommen, wohl um auf die „Nachhut" zu warten. Nur die Frau bemerkte ihn, als er hinter den Schwachköpfen zwischen den Büschen hervorschnellte. Er stanzte Jagdmesser und Dolch in die Lungen der beiden Dumpfbacken rechts und links, während er das Trio niederwarf. Riss den Dolch raus und rammte die Klinge ins Genick des Mannes, den sie Max nannten. Halswirbel knacksten. Er hämmerte mit der linken Faust auf den Knauf und nagelte die Gurgel an den Waldboden. Der Hüne richtete sich auf. Sein Knie im Rücken des rechten Mannes brach er ihm das Genick. Derselbe Abgang für die pfeifende Lunge links.

Für einen Augenblick schienen selbst die Vögel schockiert und verstummten.

Der HERR kennt den Weg der Gerechten, aber der Gottlosen Weg vergeht. Psalm 1,6

Samson zerrte den Karabiner von der Schulter des bisherigen Besitzers, repetierte und prüfte das Gewehr, lud Patronen nach, die er in einer Anorak-Tasche fand, und sicherte es. Unter Max' Parka steckte ein Schulterholster mit einer Glock darin.

Hastig errafftes Gut zerrinnt; wer aber ruhig sammelt, bekommt immer mehr. Sprüche Salomos 13,11

Samson inspizierte Jacken- und Hosentaschen, leerte die Rucksäcke, um aus dem Inhalt eine zweckvolle, ökonomische Auswahl für den robustesten zusammenzustellen. Er kontrollierte den Ladestreifen der Pistole, korrigierte die Länge des Holstergurtes und band ihn um. Trennte sich von seinem Hemd und schlüpfte in einen Anorak, der an einem der Rucksäcke gehangen hatte. An ihm wirkte die dick gefütterte Windbluse wie eine zu klein geratene Bomberjacke.

Samson schnitt der Frau die Fesseln durch.

„Komm mir nicht nach." Er strich sich mit der rechten Hand über den Hals.

Wer einen Menschen zurechtweist, wird zuletzt Dank haben, mehr als der da freundlich tut. Sprüche Salomos 28,23

Er marschierte zu seinem Hund, der die beiden zuerst ergatterten Rucksäcke bewachte. Samson sortierte Brauchbares daraus in seinen neuen Rucksack ein. Er goss Wasser in eine Mulde und spendierte dem Hund einige Scheiben Räucherschinken aus der Beute. Taylor schlang das Schweinefleisch runter und schlabberte das Wasser auf.

Der Hüne nahm den Rucksack auf, hängte den Karabiner über und ging los. Taylor neben ihm. Samson schob sich drei Streifen Kaugummi in den Mund. Er freute sich über den Frucht-Geschmack.

*

Nevin schmökerte in meiner Not-Bibliothek. Ab und an erhellte sein leises Lächeln unseren abgeschiedenen Unterschlupf. Ich lieh mir den gammeligen Landau von ihm. Unverdrossen drehte Satz 4 der viel gepriesenen Schönheit und Klarheit mathematischer Beweise eine lange Nase. Aber aus der sonst so ermutigend bürokratischen Systematik dieses Traktats bleckte heute Luzifers Grinsen.

Ich konzentrierte mich auf die Umgebung des Hochstandes.

*

Hastig stopfte Lena, was ihr sinnvoll erschien, in einen Rucksack. Sie wusste nicht, wie viel sie überhaupt auf Dauer würde schleppen können, so entkräftet war sie. Möse und After erinnerten sie nur zu deutlich an das zurückliegende Martyrium. Max' Brutalität. Sie trat ihm zwischen die leblosen Beine.

Dennoch kam sie sich jetzt verlorener vor als in der Gefangenschaft dieser Schweinehunde.

Sie dachte an die Drohung des grimmigen Goliaths. Füllte sich den Mund mit Trockenobst und folgte dem Fremden heimlich.

*

Samson begutachtete den dräuenden Himmel und hielt Ausschau nach einem trockenen Unterstand. Die ersten Tropfen fielen, als er unter eine Felsplatte robbte. Er vergewisserte sich, dass die Vertiefung nicht volllaufen würde, verpflegte den Hund, aß und trank, und haute sich neben Taylor hin.

Gelobt sei der HERR täglich. Gott legt uns eine Last auf, aber er hilft uns auch. Psalm 68,20

*

Sie hatte ihn aus den Augen verloren. Und jetzt dieser Regen. Lena kauerte sich neben einen Baumstamm. An ihren Rucksack hatte sie zwei Parkas geknotet. Sie rollte sich neben dem Stamm zusammen und deckte die Kleidungsstücke über ihren Oberkörper und Unterleib, lehnte den Rucksack schräg gegen ihre Hüfte. Leidlich geschützt, konzentrierte sie sich verbissen auf das Klopfen der Regentropfen.

*

Draußen rauschte es grau in Grau. Laut prasselte der Regen aufs Holzdach. Nackt hockten wir an der Brüstung unserer heimeligen Zitadelle. Unsere Hände glitten um Schwanz und Po des anderen. Ich schmeckte ausgiebig Nevins warmen Mund und seine geschmeidige Zunge.

Unsere Geschütze feuerten eine kräftige Salve. Nevin leckte die Treffer der Kanonade von meinem Bauch.

Ich zog den Schlafsack über uns. Wir lagen eng umschlungen, die Beine ineinander verschränkt -- Zunge streichelte Zunge --, und lauschten dem einschläfernden Trommeln und Platschen.

*

Eine ausladende Weidenkrone beschirmte ein trockenes Plätzchen. Maria hielt die Hände in die Flut und trank. Sie schob das Laub unter dem Baum zusammen, faltete ihre Jacke zu einem Kopfkissen und kroch in den Blätterhaufen.

*

Stockfinstere Nacht. Ihr Mund war ausgedörrt. Sie quälte sich hoch und stolperte zu dem Regenvorhang. Schöpfte mit beiden Händen Wasser aus dem Guss. Trank. Schlüpfte zurück in die Wärme des Laubhaufens und flüchtete wieder in Morpheus Arme.

*

Halb im Schlaf schob ich den Oberschenkel in Nevins Schritt. Er presste mich an sich. Seine Zunge wedelte in meinen Mund. Wir rieben uns gegenseitig mit Schoß und Beinen die Schwänze zum Erguss und schliefen weiter.

*

Auch wenn sie nichts trinken konnte, weil der Regen aufgehört hatte, fühlte sie sich gestärkt. Maria marschierte los.

*

Die Erschöpfung hatte ihren Schlaf gnädig verlängert. Jetzt weckte Lena die Kälte ihrer klammen Kleidung. Sie tauschte Slip und T-Shirt gegen trockene Unterwäsche und verspeiste zwei Schokoriegel. Wrang die nassen Anoraks aus. Kleidete sich wieder vollständig an. Ihre Körperwärme würde die verbliebene Feuchtigkeit erledigen.

Sie steuerte den höchsten Punkt in ihrer Umgebung an. Oben erkannte sie ein, zwei Kilometer voraus am nächsten Hang Bewegung. Der Fremde und sein Hund? Sie setzte alles daran, ihnen wieder näher zu kommen.

*

Plätschern.

Marias Herz machte einen Sprung.

Eine dichte Parade knorriger Weiden beschattete eine Böschung. Unten hüpfte klares Wasser über Steine und Felsen.

Maria trank bedächtig. Sie widerstand der Versuchung, die Füße zu kühlen.

Eine Weile ließ sie ihre Ängste von dem fröhlichen Gluckern davontragen.

*

Der Bach führte Maria zu einer Straße. Sie widmete dem mühsam errungenen Etappenerfolg eine erneute Erholungspause, ehe sie ihren müden Schritt im Schutz von Bäumen und Buschwerk die Straße entlang zwang.

Stundenlang kein Wagen zu hören oder sehen.

Ausgelaugt sank Maria über einen vom Alter oder Sturm gefällten Baumstamm. Sie weinte hemmungslos.

*

Die Frau hielt Abstand. Bestimmt war sie war ihm schon seit gestern auf den Fersen. Gegen den Wind und anscheinend auch leise genug, um so lange Taylors feinem Gehör zu entgehen. Zähes Luder.

Er beschleunigte seinen Tritt und verbarg sich nach der nächsten Anhöhe hinter einem Felsen. Sie hastete vorbei. Samson trat hinter sie. Er schnitt tief genug, um ihre Luftröhre zu durchtrennen.

Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden. Psalm 90,12

Er setzte seinen Weg fort. Verwirrung schwamm in Lenas rehbraunen Augen. Ihr Atem rasselte aus der Halswunde. Sie krachte auf die Knie.

*

Maria stemmte sich hoch. Beschämt von ihrem Selbstmitleid. Sie schleppte sich weiter.

*

Metall blinkte. Aufgeregt lief sie ein Stück zurück, eilte über die Fahrbahn und pirschte sich durch Bäume und Dickicht an einen Wagen, der mit offener Fahrertür in einer Schneise parkte.

In einem Abstand von zwanzig Metern umrundete sie das Fahrzeug. Nirgendwo ein Pfad oder Weg in den Wald hinein. Der oder die Insassen waren also wohl kaum zu einem Spaziergang ausgestiegen.

Sie huschte zu dem Auto. Niemand drinnen. Der Schlüssel steckte. Sie zog ihn ab und versteckte sich in der Nähe. Käme der Eigentümer, würde sie sich melden. Tauchte er in der nächsten Zeit nicht auf, hätte sie heute Nacht einen willkommenen Schlafplatz.

*

Robert sah zu, wie sie Gläser und Wasserkrug zu dem Mensch-Ärgere-Dich-Nicht-Spiel stellte. Gegenüber den Kindern unterstützte Johanna seine Maßnahmen. Aber heute Nacht -- in dem rustikalen Bett der Hütte -- würde ihm ihre kalte Schulter demonstrieren, was sie wirklich von seiner Art erzieherischer Urlaubsgestaltung hielt.

Na ja, kein allzu großer Unterschied zu seinem normalen Alltag. Er schlurfte in den Dieselraum. Verkeilte den Zugang. Robert rief sich das üppige Dekolleté seiner Schwägerin in Erinnerung. Masturbierte.

Für ein Quäntchen Selbstachtung heute Nacht.

Um den Preis seines Stolzes jetzt.

Sein Samen versickerte im sandigen Grund des schlichten Anbaus. Er verwischte mit der Sohle die dunklen Spuren.

Kaum draußen, turnte Ronny an seinen Beinen.

„Papa, Judith will mir nicht die roten Männlein geben."

*

Maria ging zu der Kiste. Schade, dass sie nie Zeit für Fahrstunden gehabt hatte. Nichts mit Gasgeben und ab durch die Mitte. Sie durchsuchte die Mühle. Ballte begeistert die Fäuste.

Im Kofferraum waren Decken und ein beträchtlicher Einkauf verstaut. Zwei Kästen Wasser. Brot. Aufstrich. Obst. Süßigkeiten. Zahnpasta! Sie deponierte etliche Fressalien auf dem Fahrersitz. Die Decken auf der Rückbank.

Im Handschuhfach fand sie Block und Kugelschreiber. Sie drehte den Zündschlüssel, um die Elektronik anzustellen. Verriegelte die Türen.

Auf allen Radiokanälen Rauschen.

Mit einer Spachtel aus einem Eimer im Kofferraum, von der sie erst noch angetrockneten alten Kitt abkratzen musste, strich sie Margarine und Marmelade auf eine Scheibe Brot.

Sie lehnte sich im Polster zurück. Kaute genüsslich. In ihrem Magen breitete sich wohlige Wärme aus. Sie döste eine Viertelstunde. Dann tarnte sie das zur Straße hin sichtbare Heck mit Ästen und Sträuchern.

Abgekämpft, aber überaus zufrieden mit sich wickelte sie sich hinten im Wagen in eine Decke, naschte eine Handvoll Gummibärchen und notierte auf einem Blatt Papier ihre Kriterien einer Überlebensstrategie.

Mit der Zuversicht, etwas Perspektive in ihr zweites, neues Leben gebracht zu haben, schlief sie ein.

*

Ein wolkenverhangener Himmel verdüsterte die Nacht.

Nevin und ich hatten den Tag über so viel wie möglich geschlafen. Ich rückte das Nachtsichtgerät auf meine Nase. Wir hangelten uns runter.

Ein T-Shirt an meinem Rucksack als Leine half Nevin, im Dunkeln nicht verloren zu gehen. Wir kamen gut voran. Ich fühlte mich bedeutend besser als bei meiner ersten Tour. Allerdings konnte ich mir Nevins Fracksausen gut vorstellen.

Ich griff ihn mir, zerrte ihm die Kleidung vom Leib und drängte seinen nackten Rücken gegen die raue Borke einer Eiche. Kickte seine Beine auseinander, schraubte, nur mit Speichel als Schmiere, mein Glied durch sein Loch, fickte den vor Schreck und Schmerz nach Luft schnappenden Jungen im Stehen und verteilte eine Ladung Sperma in seinem Hintern.

Dennoch suchten seine Lippen meine. Unsere Münder umfingen einen stürmischen Zungentwist. Wie um unsere asymmetrische Allianz zu beschwören, ging er vor mir runter und lutschte und schleckte eifrig mein Glied sauber. Saugte und wichste meinen Samen in seinen Mund hinein und schluckte die Soße.