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The Fucking Dead

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Wir rasteten für eine Viertelstunde, an den Baumstamm gelehnt. Nevin verputzte die letzten Happen meiner Vorräte. Ich nahm ihn, nackt wie er war, noch mal rüde von hinten.

*

Ich hatte mich verfranzt. Aber nach einer Dreiviertelstunde Umweg landeten Nevin und ich an der Straße zu dem Tante-Emma-Laden. Wir wechselten auf die andere Seite und nutzten den Waldsaum als Deckung, bis das Gebäude vor uns stand. In hundert Meter Entfernung befand sich der aus vier oder fünf Häusern bestehende Weiler. Auch dort war alles dunkel und ruhig.

Wir schlichen um das Haus. Sämtliche Rollläden unten. Die Tür verschlossen. In keiner Ritze Licht. Auf der dem Dorf abgewandten, an den Wald grenzenden Gebäudeflanke hebelte Nevin mit meinem Messer den Rollladen ein paar Zentimeter hoch. Ich beobachtete Straße, Häuser und Waldrand und half dann Nevin, den Rollladen weiter raufzuschieben.

Ein Hieb. Die Stille der Nacht zersplitterte. Ich räumte mit der Axtschneide rasch die Scherben vom Fensterrahmen. Wir verkrochen uns wieder im Wald.

Nichts.

Infizierte hätten sich längst bemerkbar gemacht. Doch Plünderer, die im Laden oder dem Dorf lauerten, konnten genauso gefährlich werden. Selbst Leute, die sich nur versteckten.

Wir harrten eine geschlagene Stunde aus, ehe wir uns erneut hintrauten.

Nevin kletterte rein, die Taschenlampe unter dem Hosenbund. Fünf Minuten später klappten die Fensterflügel auf. Ich gesellte mich zu ihm in einen Lagerraum, der offensichtlich auch Verkaufsraum war. Mit einer Toilette neben einer schlichten offenen Küche. Eine Wendeltreppe führte zu einem Schlafbereich unter der Dachschräge.

Vorsichtig ließen wir den Rollladen runter, verhängten Eingangstür und Fenster mit Decken und Laken. Ich knipste die Lichtschalter. Drehte die Herdknöpfe. Kein Strom. Obwohl im Sicherungskasten die Tasten nach oben zeigten.

Auf dem Kasten verstaubten eine Streichholzschachtel und genug Kerzen für eine passable Beleuchtung.

Die meisten Waren in den Regalen waren haltbare Lebensmittel, Konserven, Snacks und Süßigkeiten. Bier, Spirituosen, Stilles Wasser, Sprudel, Süßgetränke. Wir tranken und hauten uns die Bäuche voll.

Der Transport war ein Problem. Wir hatten die Ruine noch nicht gecheckt, und der Weg dorthin war schwierig. Hier zu bleiben, kam nicht in Frage. Das Kastell wäre für die meisten vielleicht keine Option, ein bewohnbares Vorratslager schon.

Wir packten das Wichtigste in den Rucksack und ein zum Tragebeutel umfunktioniertes Laken, das Nevin auf seinen Rücken lud. Draußen zogen wir den Rollladen wieder runter. Ich setzte unauffällige Marken an Tür und Fenstern und kehrte mit Nevin in den Wald zurück.

*

Im Morgengrauen waren es noch ungefähr zweihundert Meter bis zur Ruine. Ich stieg alleine hoch. Näherte mich vorsichtig dem ersten Gebäudeabschnitt. Am hinteren von zwei Zugängen versperrte eine Plane die Sicht ins Innere. Ich tippte die Folie einen Spalt weit auf und linste hinein. In dem schmalen Lichtband glitzerte ein Gewehrlauf. Leises Schnarchen drang zu mir. Nervös gewöhnte ich meine Augen an das Halbdunkel drinnen. Auf einer Lagerstatt aus rollbaren Matratzen ratzte ein älteres Pärchen.

Survival of the Fittest.

Leck mich.

Rein. Das Gewehr geschnappt. Raus. Spätestens jetzt müssten Adam und Eva aus ihrem Schlummer aufgeschreckt sein.

„Hallo! Guten Morgen!" rief ich fröhlich.

Flüstern.

„Keine Sorge, ich hab' ihre Flinte bloß in Gewahrsam. Damit Sie mich nicht aus Versehen erschießen. Könnten Sie rauskommen?" Sie mussten annehmen, dass ich sie ja schon eben locker hätte abservieren können, wenn ich das vorgehabt hätte.

Flüstern.

„Einen Augenblick." Die Stimme des Mannes. Ich drückte mich hinter eine Mauer. Er kam raus. Sein rechter Arm hing runter, in der Hand ein Revolver.

Wo war sie hin, die gute alte Gastfreundschaft?

Ich trat halb aus der Deckung.

„Ich wollte hier mit einem Freund den ganzen Schlamassel überstehen. Sie hatten wohl dieselbe Idee. Vielleicht können wir uns zusammentun?"

Er musterte mich eingehend.

„Sie können es sich ja schon mal überlegen, während ich meinen Begleiter hole. Einverstanden?"

Es dauerte bis zu einem kaum merklichen Nicken.

Die Schrotflinte nahm ich mit. Ich hatte keine Ahnung, wie man das Ding bediente, und noch nie eine Waffe abgefeuert.

Nevin war Trumpf und Schild, als wir zurückkehrten. Der Mann, um die sechzig, stützte sich auf ein Mauerfragment, unter einer Hand der Revolver. Hinter dem Mistkerl die Frau.

Nevin befolgte meine Anweisungen und stellte uns vor. Seine Unschuldsmiene erzielte den gewünschten Effekt.

Die Lady legte ihre Hand auf die des Mannes:

„Lass es uns versuchen, Joseph."

„Wir sollten erst mal Tee trinken" gab er sich weiblichem Pragmatismus und mütterlichem Instinkt geschlagen. Sie lächelte uns zu. Wir folgten den beiden in ihr Gemäuer.

Sie waren gut eingedeckt. An zwei Wänden stapelten sich Vorräte und diverses Equipment. Die Dame des Hauses erhitzte mit einem Kerzenteekocher Wasser.

Hagebutte für mich. Kein Café Crème, aber nach drei Tagen ohne heißes Getränk oder eine warme Mahlzeit pures Ambrosia. Der Tee und das Stück Kuchen, das Hannah jedem reichte, taute die Gemüter auf. Unsere Gesellschaft schien sie zu erleichtern.

„Wie haben Sie das alles hier raufgekriegt?" fragte ich.

„Ein Bekannter hatte die Sachen für eine Fete in die Ruine geschafft. Essen, Getränke, Gaskocher und dergleichen, sogar Schlafzubehör." Joseph zeigte auf ihr Bett. „Für die trinkfreudigeren Gäste. Übermorgen hätte die Party stattgefunden. Als..." Er schwieg.

„Wir dachten, in der ersten Zeit ist es auf einer abgelegenen Ruine sicherer", ergänzte seine Frau.

*

Beeren und Müsli zum Frühstück. Mann! Cloe war echt angepisst. Zwei Wochen im Einklang mit der Natur. Bioprodukte, Pilze und Waldfrüchte, Wasser. Ihr bescheuerter Vater hatte sämtlichen technischen Schnickschnack, wie er die modernen Notwendigkeiten schimpfte, aus dem Gepäck verbannt. Für diese Zurück-zur-Natur-Scheiße. Nicht mal Musik konnte sie hören.

Bevor ihre beknackte Sippe sie für irgendeine Gemeinschaftsnummer anheuern konnte, verkrümelte Cloe sich. Zum einzigen Ort, der ihr diese Rübezahl-Pampa erträglich machte: eine von knorrigen Bäumen umzäunte Blumenwiese, wo ein Pärchen Buntspechte randalierte und Eichhörnchen über die Stämme wieselten.

Weiße Wolken segelten über den Himmel.

Sie schrieb in ihr Tagebuch. Zeichnete.

*

Zwitschern. Tschilpen. Zirpen. Der muntere Morgengruß beschwingte Marias Erwachen.

Sie zelebrierte jeden einzelnen Bissen ihres Sandwichs. Den Morgen verbrachte sie damit, aus Kleidungsresten und Decken einen Rucksatzersatz zusammenzuknoten. Die Schulterauflage der Tragriemen, je drei verflochtene Leinenstreifen, polsterte Maria mit dem Schaumstoff eines Sitzkissens. Danach testete sie mit einem Teil der Vorräte erfolgreich die Belastbarkeit ihres behelfsmäßigen Backpacks.

Was sie an Nahrungsmitteln nicht würde mitschleppen können, reichte ein paar Tage. Zeit genug für weitere Vorbereitungen, um Kräfte zu sammeln und einen Plan zu entwickeln.

*

Joseph stimmte mit mir in den Überlegungen zum Verhalten von Infizierten und Plünderern überein. Und dass mehr Vorsichtsmaßnahmen vonnöten waren. Feste Regeln.

Wir besprachen, wie wir den Weg hier hinauf sichern könnten. Vorläufig würde immer einer rund hundert Meter unterhalb der Burg Wache halten, wo man ungesehen Eindringlinge schon von weitem bemerken konnte.

Ein großartiges, gemeinsames Mittagessen bereinigte die letzten Fronten.

Nevin bezog den vereinbarten Beobachtungsposten.

*

Joseph war Ingenieur, ein guter Erzähler und Coach. Geduldig erklärte er mir den Umgang mit der Schrotflinte und dem Colt Python und wie man die Waffen reinigte. Schießübungen waren natürlich nicht drin, wenn wir keine ungebetenen Gäste anlocken wollten.

Hannah brachte uns Bier und Josephs Schachrequisiten. Ihr Lächeln strahlte mit der Sonne um die Wette.

Joseph spielte wesentlich besser als ich, aber mit Weiß und dem Harakiri-Schwachsinn Königsgambit konnte ich ihn beim Blitzen einmal aufs Kreuz legen.

*

Sie fertigte aus der Bodenauflage des Kofferraums, die auf einer Seite beschichtet war, einen strapazierfähigen Poncho. Und eine der Decken ging als Sarong durch.

Den Nachmittag über suchte Maria nach Material für den Bau einer Schleuder und zweckmäßig geformten Steinen.

*

Erst gegen Abend ging ich runter zu Nevin, meinem hübschen Anhängsel mit den vollen Lippen. Im hohen Gras, hinter Felsen und Gestrüpp, schlingerten unsere Zungen umeinander, während sein Hintern auf meinem Schwanz wippte. Das Sperma platzte aus Nevins Schwanz wie aus einem Geysir. Wild schleckend jammerte er in meinen Mund.

Ich hob ihn von meinem Schwanz, bettete seinen Körper waidgerecht und erlegte den blassen schmalen Leib mit dem weißen Hagel aus meinem überhitzten Lauf. Er lächelte ernst und müde, Samenfladen in seinem Milchgesicht, und schlief nackt neben mir ein.

Ich bedeckte ihn mit seiner Kleidung und schwelgte im lauten Schweigen der Nacht.

Weit nach Mitternacht trieb ich meinen Pflock wieder in das Weidloch des Jungen. Seine Schenkel umarmten meinen Hintern und pumpten jeden Stoß tief in sein Gescheide. Mit meinem Samen in seinem Mastdarm löste er mich für zwei Stunden ab.

*

Am Morgen, nachdem er den Saft aus meinem Hahn getrunken hatte, schickte ich ihn zum Frühstücken hoch. Eine Stunde später kehrte er mit Joseph zurück. Sie hatten eine Thermoskanne Kaffee und belegte Brote für mich dabei. Und alle erforderlichen Gerätschaften für die geplanten Sicherheitsmaßnahmen.

Nevin behielt bergab die Gegend im Auge. Joseph und ich machten uns an den Geländeschutz.

*

Maria verband fünf Dichtungsringe miteinander und befestigte sie an einem Ast, dessen Gabelung sich an den Enden noch mal verzweigte. Das kleinste Gummi in der Mitte diente als Abschusshalterung für die einzusetzenden Geschosse.

Sie war überrascht von der Durchschlagskraft ihrer Schleuder und übte, bis der rechte Daumen streikte.

Sie brauchte ein echtes letztes Ziel.

Sein vorwitziges Trällern markierte einen Pirol. Maria visierte ihn an. Ein Kiesel fetzte durchs Geäst. Federn stoben zwischen den Blättern hervor.

Maria war völlig aus dem Häuschen. Sie rannte zu dem Baum. Nicht mal der traurige Anblick des zermatschten Piepmatzes konnte den Stolz auf ihren Treffer mindern.

Aber sie begrub den armen Wicht. Eine Waldblume, die sie umpflanzte, wurzelte neu in dem winzigen Grabhügel.

Trotz der reuigen Zeremonie überwog das Triumphgefühl. Sie fütterte ihre Euphorie mit einer Tafel Schokolade.

*

Ein Moment Unaufmerksamkeit. Oder einfach nur Pech? Samson krachte mit dem rechten Fuß in den Gang eines Fuchsbaus.

Rühme dich nicht des morgigen Tages; denn du weißt nicht, was der Tag bringt. Sprüche Salomos 27,1

Hoffentlich nur eine Verstauchung. Für ein paar Tage Pause reichte seine Verpflegung. Samson brauchte lediglich ein wetterfestes Plätzchen.

Er bog einen massiven Ast aus einer Krone herunter, brach ihn ab und stutzte ihn zurecht. Auf seine provisorische Krücke gestützt humpelte er zu mehreren aussichtsreichen Stellen, doch erst als ihm schon der Schweiß in der Jacke stand, entdeckte er das passende Lager. Mit Kräutern unter dem Mull bandagierte er den lädierten Knöchel. Legte sich lang. Las.

Der Mensch ist in seinem Leben wie Gras, er blüht wie eine Blume auf dem Felde; wenn der Wind darüber geht, ist sie nimmer da, und ihre Stätte kennet sie nicht mehr. Psalm 103,15-16

*

Wir hatten uns häuslich eingerichtet. Nevin und ich logierten im Trakt neben dem von Hannah und Joseph. Allerdings verfügte keine der Räumlichkeiten über Heizmöglichkeiten oder eine Lichtquelle außer dem jeweiligen Eingang. Also spannten wir vor den zwei Türen drei Pavillons auf, die ursprünglich für die Burgfete vorgesehen waren, um auch bei Regen draußen sitzen zu können.

Fallen und Alarmvorrichtungen längs des Aufstiegs zur Burg ersparten uns die Wache und schufen ein gewisses Maß an Unbeschwertheit. Bis jetzt hatten wir keine Nachricht über den Zustand der Welt, aber so richtig wollte es auch niemand wissen.

*

Es schüttete wie aus Kübeln.

Ausgelassen steppte Maria in den Wolkenbruch hinein. Patschte barfüßig durch den Morast. Warf das nasse T-Shirt, Jeans und Höschen ins dichte Grau. Splitternackt wand sie ihren schlanken Leib unter dem prasselnden Guss. Ließ den Regen ihren Körper taufen. Fing mit weit geöffnetem Mund das weiche Wasser auf. Die schmalen Hände wuschen ihren Schritt.

Forschten tiefer.

Vom Regenmeer verhüllt, eine Hand auf ihrer Brust, die Finger der anderen zwischen ihren Schamlippen, sank Maria auf den schlammigen Waldboden. Wälzte sich in Pfützen und Matsch, knetete ihre Brüste, zwirbelte die erigierten Nippel und massierte ihren Schoß.

Sie reckte die sprudelnde Möse dem weinenden Himmel entgegen.

Ein Finger, die Kuppe auf dem Kitzler, schwirrte über ihrer Vulva wie ein Kolibri.

Sie schrie lauthals.

Minutenlang lag sie dort.

*

Nackt strolchten Nevin und ich durch Sintflut und Burganlage. Küssend, fickend. Hockten uns ganz oben auf die steinerne Brüstung des Burgfrieds und badeten in der himmlischen Pisse, Körper an Körper, Zunge an Zunge.

*

Abendessen in trauter Runde mit Joseph und Hannah. Zwei Stunden entspannter Gemeinsamkeit. Wenn die beiden etwas von unseren Schweinigeleien mitbekommen hatten, behielten sie es für sich. Es war erstaunlich, wie leicht es allen fiel, den Kollaps der Welt außen vor zu lassen.

Hannahs ungezwungenes Lachen. Nevins Grinsen. Josephs schmalzige Anekdoten. Man hätte glauben können, wir wären auf einem Camping-Ausflug.

Leck mich.

*

Draußen tobte die Natur. Eingemummelt auf dem Rücksitz des Wagens lutschte Maria Schokolade. Fehlte nur ihr MP3-Player. Bach, Vivaldi. Die geliebte Geige lag unerreichbar im Van.

Während der vergangenen zwei Tage hatte sie kein Mal den Lärm eines Fahrzeuges gehört. Wahrscheinlich hatten nur wenige überlebt. Fraglich, ob es in jedem Fall eine gute Idee wäre, deren Gesellschaft zu suchen.

Wie sollte sie den Infizierten aus dem Weg gehen oder sich gegen sie wehren? Welche Chance hatte sie überhaupt, auf sich allein gestellt? Sie war nicht mal in der Lage, Feuer zu machen.

Mollige Wärme. Kremige Süße in ihrem Mund. Maria schlief ein.

*

Die Vorfreude auf Hannahs Kochkünste erleichterte die Anstrengungen der nächsten Tage. Wir verbesserten den Komfort unserer Behausungen und korrigierten und erweiterten das Sicherheitssystem. Sorgten für Verstecke und Fluchtwege.

Angeleitet von Joseph, setzten wir die Zisterne und das altertümliche Plumpsklo instand, fertigten Bogen und Pfeile an, trainierten an Überhängen und Mauern unfallfreies Abseilen und bimsten das Reinigen der Waffen und deren Handhabung. Er erklärte uns, wie man ein Tier ausweidet, vom Singvogel bis zum Wildschwein.

Hier oben nutzten wir Propan -- zwei Flaschen besaßen wir noch --, aber Joseph erläuterte das Drumherum einer ordentlichen Feuerstelle, zeigte uns nützliche Hölzer und Gräser.

Ich übte mit Nevin verschiedene Kampftechniken, deren Abläufe ich mit größerer Selbstverständlichkeit und Präzision abrufen konnte, als ich gehofft hätte. Nevin hatte seinen Spaß an dem Raufen und war nicht wehleidig.

Hannah brachte uns bei, wie man Wunden sterilisierte, nähte, Brüche schiente, natürliche Schmerzmittel nutzte.

*

Unser Benjamin bekam einen gewaltigen Muskelkater. Umso lohnender das perfide Vergnügen, ihn durchzuficken. Nevins geplagter Körper zuckte und wand sich bei jeder Bewegung, der geringsten Berührung. Seine hübschen Züge schrien stumm.

Die schräge Nummer zapfte mir rasant den Saft aus den Klöten. Ich schwängerte seine Kloake ordentlich mit Samen.

Doch als schulde seine geile Ergebenheit mir jegliches Martyrium, griff er nach dem aus seinem After flutschenden, besudelten Penis und wichste und saugte sich eine Portion Sperma in den Mund und trank.

Sogar am späten Abend, vor dem Einschlafen, drückte er sich an mich. Jede seiner Muskelfasern rebellierte, und Nevin ächzte vor Schmerz, aber seine Zunge bettelte sich in meinen Mund und der geräderte nackte Körper schlug die Schenkel um mich. Lotste seinen Anus zu meiner Eichel. Dockte an.

Ich ehrte sein Opfer mit gebührender Rücksichtslosigkeit. Fickte seinen malträtierten Leib, bis nicht mehr nur aus Nevins Eichelmäulchen glasige Tropfen perlten. Seine Lippen schmeckten salzig. Dennoch suhlte sich seine Zunge unaufhörlich in meinem Mund, und er presste jede Zelle Haut an meinen Körper.

Nevins Samen schwemmte über meinen Bauch, und ich spritzte in seinen Darm, als wäre ich tatsächlich am Leben.

*

Sein Fuß war geschwollen. Samson streckte ihn in die Morgenkühle. Er aß. Spülte seinen Mund mit Wasser. Erneuerte den Verband.

Taylor war unterwegs.

Samson klappte sein Büchlein auf.

Ein Betrübter hat nie einen guten Tag; aber ein guter Mut ist ein tägliches Fest. Sprüche Salomos 15,15

*

Die wohlige Müdigkeit nach dem Frühstück senkte Marias Lider.

*

Ein Kratzen schabte übers Wagenblech.

*

Der Wind fächelte sanft. Unsere Zungen rollten umeinander. Die Hände schwammen auf der nackten Haut des anderen.

Nevins Schlecken löste sich von meiner Zunge, sein Mund streunte lutschend, leckend meinen Oberkörper hinab zu meinem Schwanz, stülpte die Lippen über die Eichel, saugte an dem prallen Purpurhaupt. Im Schatten des Mauerbogens, durch den man vom Zwinger zu der Plattform gelangte, registrierte ich eine Bewegung. Ich legte die Hand auf Nevins Wange. Hielt sie dann zum Zeichen, dass er abwarten solle.

Ein paar schnelle Schritte zum Turm. Hannah drückte sich vergeblich in den Treppengang. Sie erstarrte.

Das Blut in ihrem Gesicht kochte vor Scham. Ich raffte ihren Rock. Blickte sie unverwandt an. Meine Finger krochen unter ihren Schlüpfer. Sie war pitschnass. Ich rieb durch ihre Ritze. Sie stöhnte und schaute mich an wie ein ertapptes Schulmädchen. Ich führte sie raus zu Nevin, mein Steifer vorneweg. Sie wehrte sich nicht, obwohl ihr Tritt stockte.

Nevin kauerte brav dort, wo er eben noch meinen Schwanz inhaliert hatte. Er war nicht weniger befangen als Hannah. Verlegen wickelte er die Finger seiner rechten Hand um mein Glied und sah unsicher zu mir auf.

Meine Fingerspitzen hauchten über Hannahs Wange, die bebenden Lippen, den Hals hinab. Sie suchte vergeblich in meinem ernsten Lächeln einen Ausweg -- und ging vor mir runter. Ihre Finger umklammerten die Hand, mit der Nevin sich weiterhin an meinem Schaft festhielt.

Beinahe vorwurfsvoll schaute sie zu mir hoch, bevor sie die Lippen um meinen Schwanz schmiegte. Ihr feuchter Blick ankerte in meinen Augen, während sie zunehmend gieriger lutschte, schleckte. Nevins Mund saugte sich an meinen Schenkel.

Hannahs linke Hand stahl sich in ihren Slip.

Ich drückte Nevins Lippen an meinen Penis, und Hannah teilte Schwanz und Speichel daran mit dem Jungen. Ihr Züngeln wanderte von meinem Steifen in Nevins Mund -- zu einem andächtigen Zungentango --, ehe beide wieder einträchtig mit Lecken und Saugen meinen Ständer polierten. Zu sehen, wie Lippen und Zungen des devoten Duos beim Schwanzlutschen zusammentrafen, übereinander glitten, miteinander spielten und wieder und wieder zu deftigen Küssen zusammenfanden, betonierte meinen Pfeiler.

Ich holte beide hoch, und unsere Münder verschmolzen Speichel und Zungen. Hannahs Fingernägel stachen in mein Gesäß und Nevins Hintern.

Ich knöpfte ihr Kleid auf und streifte die Träger von den Schultern. Für einen Augenblick gaben ihre Krallen unsere Pobacken frei. Die bestickte Baumwolle rutschte zu Boden. Mit dem Fuß half ich bei ihrem Höschen nach. Unablässig wirbelte unsere Zungentriole.

Ich hakte den BH-Verschluss auf. Zwei massige Milchdrüsen plumpsten hervor. Der Büstenhalter fiel. Nackt bis auf die Schuhe, schmierte Hannah ihren Schoß über meinen Oberschenkel, massierte mit dem Bauch meine Erektion, drückte die Euter an meinem Oberkörper platt. Ihre Zunge wühlte in meinem Mund, als bettle Hannahs Geilheit um Entschuldigung und Rücksicht.