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Alle Kommentare zu 'Thron'

von bardo_eroticos

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  • 7 Kommentare
Marty_RTMarty_RTvor fast 5 Jahren
Fantastisch.

Ich kannte die Geschichte noch nicht. Die Idee ist fantastisch, die Umsetzung behutsam und gleichzeitig eindringlich. Gefällt mir sehr gut!

AnonymousAnonymvor fast 5 Jahren
Das hat......

mir sehr gut gefallen.

Danke dafür

Gruß

Chris

AnonymousAnonymvor fast 5 Jahren
Gar nicht übel

Hat eine sehr eigene Stimmung- mag ich!👍

Schreit nach Fortsetzung!

bardo_eroticosbardo_eroticosvor fast 5 JahrenAutor

Hallo,

vielen Dank für die lieben Worte.

@Marty_RT: ich will doch hoffen, daß du die Geschichte noch nicht gekannt hast. Mit was älter meinte ich, daß sie bisher auf meinen Festplatten virtuellen Staub angesetzt hat. ;-)

@Anonymous 2: Fortsetzung ist eher unwahrscheinlich, weil a) die Geschichte, wie gesagt, schon länger fertig ist, b) mir schon für die Version nichts längeres eingefallen ist, daß mir gefallen hätte, und c) ich immer nicht gut darin bin, eine Fortsetzung zu einer abgeschlossenen Geschichte zu schreiben - das hat bisher noch nie geklappt, obwohl ein paar Ansätze auf meinem Computer verstauben. Für Angelstation habe ich sogar 3 oder 4 angefangene Versionen rumfahren, aber nach den ersten maximal 2-3 Seiten ist i.d.R. Schluß. :-(

Auden JamesAuden Jamesvor 8 Monaten
Eine Geschichte ohne den nötigen Hintergrund

Der vorliegende Beitrag ähnelt von seiner erzählerischen Anlage her einem Märchen, das einen erotischen Einschlag eher düsterer Färbung aufweist: Eine dralle Bauersmaid wird von gesichtslosen Schergen entführt und dem titelgebenden „Thron“ geopfert, in dem der untote (?) Geist eines mächtigen Zauberers zu ‚leben‘ (sofern das denn der passende Begriff für diese Verbindung sein sollte) scheint. Das Problem ist nun nur, daß so gut wie der gesamte Hintergrund, der dem Märchen erst seinen Sinn und seine „Moral“ (wie das landläufig so heißt) verleiht, hier f e h l t !

Wer sind jene Schergen? Wieso haben sie es gerade auf jene Maid abgesehen (die doch wie ein bloßes Zufallsopfer wirkt)? Wieso sollten sie sie am nächsten Morgen nicht „wiedersehen“? Der Thron scheint unsere Maid ja nachgerade zu verzaubern (siehe: „Wie von selbst formulierten ihre Lippen die Antwort.“), wieso aber sollte es dann „‚so lange her‘“ sein, wie der Geist im Thron schließlich selber meint, daß er eine „Geliebte“ hatte? An mannbaren Jungfern scheint es in diesem Land ja nicht zu mangeln, wenn man sie sich auf einen Ritt einfach so aus dem nächsten Dorf holen kann, oder?

Und schließlich treten zu diesem fehlenden Hintergrund der Erzählung noch einige Fehler in ihrem Wortbestand, die eine flüssige Lesung dieses nicht allzulangen Beitrags unnötig erschweren. So sind es ein ums andere Mal die fehlenden oder überflüssigen Beistriche, die den geneigten Leser stocken lassen, wie z. B. im folgenden Satz: „Sie konnte nicht erkennen [sic] ob die Stimme weiblich war, [sic] oder männlich […]“, oder es sind falsch gebeugte Zeitwörter, wenn beispielsweise das Präteritum und nicht der Konjunktiv I gefordert gewesen wäre wie im folgenden Satz: „Schlagartig verstumme [sic] sie.“ Dann wiederum wird dasselbe Wort erst richtig, nämlich klein, dann jedoch sogleich falsch, nämlich groß, geschrieben, wie es z. B. beim Adverb „teils“ im folgenden Satzteil der Fall ist: „teils wegen der plötzlichen Kühle, Teils [sic] aus Furcht vor dem Erwarteten.“ Überhaupt scheint der Verfasser es mit der Groß- und Kleinschreibung nicht so genau zu nehmen, wie der folgende Satz und abschließendes Beispiel beweist: „Zum Dritten [sic] und letzten Mal.“ Hier wäre natürlich Kleinschreibung geboten gewesen!

So bleibt am Ende eine Erzählung, die ihren eigentlichen Hintergrund vermissen läßt und gerade ob ihrer Kürze durch allzuviele Schreibfehler einen eher unguten Eindruck hinterläßt!

–AJ

bardo_eroticosbardo_eroticosvor 8 MonatenAutor

@AJ

Hallo AJ,

ich fühle mich geehrt. 😉

Zuerst wollte ich schreiben, 'ich will gar nicht fragen, wieso du eine vor rund vier Jahren veröffentlichte Geschichte zum kommentieren ausgegraben hast'. Dann würdest du wahrscheinlich aber, zurecht, sagen, daß diese Formulierung impliziert, daß ich genau dies fragen will.

Also ganz direkt: wie komme ich zu der Ehre? Ich selbst weiß gerade noch so, um was es geht. Für alles Genauere müßte ich sie erst noch einmal lesen.😸

"Eine Geschichte ohne den nötigen Hintergrund

(…) Das Problem ist nun nur, daß so gut wie der gesamte Hintergrund, der dem Märchen erst seinen Sinn und seine „Moral“ (wie das landläufig so heißt) verleiht, hier f e h l t !""

Hm. Ja. Ok. Vermutlich, weil es keinen gibt.

Wenn ich mich recht erinnere, war ich sehr von einem Bild von Rojo angetan und wollte das irgendwie zu einer (Kurz)Geschichte verarbeiten. Ergebnis bekannt. Und eine "Moral" versuche ich in keiner meiner Geschichten zu verkaufen. Mir geht es nur um einfache, oberflächliche Unterhaltung. Den Vergleich mit einem Märchen nehme ich als Kompliment.

"Wer sind jene Schergen? Wieso (…) ? Wieso (…)? wieso (…)? (…) oder?"

Fragen über Fragen. Ich habe keine Antworten. Vielleicht, falls ich den Text noch Mal lese. Aber das ist alles ziemlich lange her und ich habe mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Ahnung mehr, was ich mir damals dachte. Selbst falls ich die Geschichte noch Mal lese.

(…)So sind es ein ums andere Mal die fehlenden oder überflüssigen Beistriche, die den geneigten Leser stocken lassen (…)

Du hast es geschafft. Zum ersten Mal wünsche ich mir tatsächlich, du würdest ein Fremdwort nutzen. 😲 Tatsächlich finde ich Kommata oder Komma eingängiger und verständlicher als Beistrich. Aber deine Beispiele haben das ja klar gemacht.

Ja, mit "in Bezug auf Rechtschreibung und Grammatik überarbeitet" habe ich den Mund wohl etwas voll genommen. (Aber wenigstens habe ich nicht behauptet, den Text in Bezug auf Interpunktion überarbeitet zu haben. 😸)

(…) "Präteritum und nicht der Konjunktiv I gefordert gewesen wäre wie im folgenden Satz: „Schlagartig verstumme [sic] sie.“ ""(…)

Hmm. Ja. Ich glaube tatsächlich, daß das ein Rechtschreibfehler ist. Stellt 'verstumm**t**e' die korrekte Grammatik wieder her? Wenn nicht ist es ein Rechtschreib- und Grammatikfehler. Nehme ich an. Ich fürchte, ich kann Grammatik nur intuitiv und ggf. mit Hilfe vom Duden online. Den habe ich für diese Geschichte wohl nicht benutzt.

"Dann wiederum wird dasselbe Wort erst richtig, nämlich klein, dann jedoch sogleich falsch, nämlich groß, geschrieben, wie es z. B. beim Adverb „teils“ im folgenden Satzteil der Fall ist: „teils wegen der plötzlichen Kühle, Teils [sic]"

In der Schule habe ich das mit Absicht gemacht, wenn ich nicht wußte, welche Variante richtig ist. Ein Deutschlehrer hat mich dann Mal daraufhin gewiesen, daß es mehr Sinn macht, bei der selben Version zu bleiben, weil es richtig sein könnte und man den selben Fehler nur ein Mal angekreidet kriegt während bei meiner Version immer ein Fehler entsteht. 😸

Ansonsten habe ich keine Ahnung, was mich da geritten hat.

(…)""„Zum Dritten [sic] und letzten Mal.“ Hier wäre natürlich Kleinschreibung geboten gewesen!"

Dem kann ich voll und ganz zustimmen.

"So bleibt am Ende eine Erzählung, die ihren eigentlichen Hintergrund vermissen läßt und gerade ob ihrer Kürze durch allzuviele Schreibfehler einen eher unguten Eindruck hinterläßt!"

Ich mochte sie ausreichend gut, um sie der, manchmal tatsächlich kritischen, Öffentlichkeit zu stellen. 😛

Auden JamesAuden Jamesvor 6 Monaten
@ bardo_eroticos

Ich lese Deinen Antwortkommentar – leider – erst heute, bardo_eroticos, entschuldige daher bitte die späte Antwort meinerseits! (Falls Dir an einer zeitnäheren gelegen sein sollte, so würde sich beim nächsten Mal vielleicht eine Nachricht über das Kontaktformular anbieten?)

Die Offenheit und Ehrlichkeit Deiner Antworten ist verblüffend, geben sie doch meiner Kritik vollumfänglich recht, daß der Geschichte schlechterdings der nötige Hintergrund abgeht. Es mag sein, daß sie Dir trotzdem gut genug gefiel, um sie mit der Öffentlichkeit zu teilen, ich finde es nur irgendwo bedauerlich, daß Du zuvor nicht mehr an ihr feiltest, denn zumindest der durchaus vorhandene Märcheneinschlag hätte dafür vielversprechenden Stoff geboten! Niemand Geringeres als der von uns allen hier vielverehrte Faith hat für letzteres den eindrücklichen Beweis erbracht (siehe sein „Tausendschmerz“).

Wie ich nun dazu kam, Deine vier Jahre alte Geschichte „aus[zu]graben“? Nun, wir führten ja im Forum einen nicht unerquicklichen kleinen Austausch (bei dem Du mir, glaube ich, immer noch eine Antwort schuldig bist, oder?), und da erinnerte ich mich schlichtweg der Tatsache, daß Du selber ja auch zu den hiesigen Schreibern zählst, weshalb ich mir dachte, daß es durchaus nicht unangemessen wäre, wenn ich einmal auch eine Deiner Geschichte läse und kommentierte. Gesagt, getan! Wieso gerade diese? Weil sie die neueste Deiner Veröffentlichungen hier ist und mir also am geeignetsten erschien, um einen Eindruck vom Stand Deiner Schreibe zu gewinnen. Nicht sonderlich verwegen, oder?

Es freut mich, daß Dir mein Trachten nach einer möglichst fremdwörterfreien Sprache in Wort und Schrift aufgefallen ist! Ich nehme das als Bestätigung, daß ich im Vergleich zu früheren Tagen in der Hinsicht mittlerweile merkliche Fortschritte gemacht habe.

Was die – nahe – Zukunft anlangt, ist in dieser vielleicht wieder mit einer neuen Geschichte von Dir hier zu rechnen? Oder wäre Dir wahlweise an einer andern Deiner Geschichten besonders gelegen, daß ich sie lese und kommentiere?

Sprich nur frei heraus!

–AJ

Anonymous
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