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Tina - Flucht aus der Hölle -- Teil 05

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„Ich liebe dich" hauchte Tina.

Sie gingen gemütlich weiter und nach gut zwei Stunden waren sie am Wasserfall angelangt. Die vier lagen schon ohne Bekleidung auf den Liegen und begrüßten Bernd und Tina freudestrahlend. Bernd hob Tina aus dem Anzug und legte sie auf die Liege neben den Frauen. Sie hatten Tina so viel zu erzählen. Beide waren begeistert wie kleine Kinder. Es war schön, sie so zu sehen. Bernd sprach mit seinen beiden Halbbrüdern. Auch die waren außer sich und glücklich wie schon sehr lange nicht mehr. Bernd sprach mit ihnen über die Hochzeit von Alex und Nicole und auch dass er sich vorstellen konnte, daraus eine Dreierhochzeit zu machen. Beide waren von der Idee begeistert. Sie hatten mit ihren beiden Frauen das Thema Hochzeit schon angesprochen, aber noch keinen Termin festgelegt. Bernd meinte, dass die Hochzeit nach der Fertigstellung des Hauses ideal wäre, was auch Mike und Jo gut fanden. So könnten sie ihre Frauen über die Schwelle des gemeinsamen Hauses tragen.

Bernd fragte die beiden „Tina und ich haben die Idee gehabt, dass Alex und Nicole in die Haushälterwohnung einziehen könnten. Alex ist Pfleger und die Frauen kennen und vertrauen ihm. Außerdem wäre dann Nicole in der Nähe, was auch ein Pluspunkt ist."

Mike und Jo sahen Bernd an und Jo sagte „die Idee ist super. Was sagt Alex dazu?"

„Er weiß noch nichts davon. Ich bin aber überzeugt, dass er und auch Nicole zustimmen werden" meinte Bernd.

Sie redeten noch eine Weile und genossen die Sonne. Bis schließlich Bernd meinte „wir sollten langsam packen und zurückgehen."

Mike und Jo gingen in die Hütte, um ihre Anzüge anzuziehen und hoben ihre Frauen hinein. Diese schmiegten sich glücklich an ihre Männer. Bernd verstaute die Liegen in den Abstellraum, versperrte die Hütte und die machten sich auf den Weg zurück. Sonya und Bettina konnten sich nicht beruhigen, sie mussten Tina immer wieder ihre Begeisterung mitteilen. Und so wurde der Rückweg kurzweilig, sie waren am Auto und stiegen ein. Bernd meinte, dass sie Frauen ruhig in den Anzügen bleiben könnten, denn sie würden vorerst nur bis zu seinem Haus fahren und einen Zwischenstopp einlegen. Alle waren begeistert und so machten sie sich auf den kurzen Weg zum Haus von Tina und Bernd.

Sie stiegen aus und gingen ins Haus. Bernd fragte in die Runde der Frauen „können wir euch für einen Moment alleine lassen mit Tina?"

Sie sahen sich an und meinten „ja, geht klar."

So ging Bernd mit Mike und Jo den kurzen Weg zur Baustelle. Sie besahen sich alles und seine beiden Halbbrüder kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Sie waren hellauf begeistert und bedankten sich bei Bernd überschwänglich. Alles war zu ihrer Zufriedenheit, die Gestaltung, die Einrichtung und vor allem die Terrasse mit dem Park. Einfach traumhaft. So geflasht gingen sie wieder zurück und gesellten sich zu ihren Frauen.

Langsam machten sie sich fertig für die Abfahrt zur Klinik. Mike und Jo würden allerdings wieder mit zurückfahren, da für den Endspurt bei ihren Häusern sie dabei sein sollten. Es war die persönliche Note der Einrichtung, die sie selbst gestalten müssen.

Sie gingen zusammen in die Klinik, trafen auf die Therapeutin, die sofort sah, wie gut gelaunt und fröhlich die Frauen waren. Sie kam zu ihnen und fragte „wie war der Ausflug?"

Und sofort begannen Sonya und Bettina zu erzählen. Sie überschlugen sich fast, so schnell prasselten die Worte aus ihnen heraus. Die Therapeutin musste lachen über die Begeisterung und so gingen sie in die Zimmer und legten Sonya und Bettina in das große Bett.

Mike und Jo blieben noch eine Weile in deren Zimmer, während Bernd und Tina die beiden anderen Frauen besuchten. Sie klopften als erstes bei Sabrina an und nach einem fröhlichen „herein" öffneten sie die Tür und traten ein. Sabrina lag in ihrem Bett und strahlte die beiden an.

„So schön, ich könnte die Welt umarmen" schwärmte sie „Erich ist einfach wunderbar."

„Freut mich, dass es bei euch gefunkt hat" sagte Tina fröhlich.

„Dafür möchte ich mich bei euch bedanken, ohne euch und vor allem Bernd wäre ich vermutlich nicht mehr am Leben" sagte sie traurig.

Bernd setzte sich auf das Bett und Sabrina kam sofort, um ihn zu umarmen. Es flossen ein paar Tränen aus ihren Augen als sich Sabrina und Tina in den Armen lagen.

Bernd fragte Tina „willst du heute nochmal bei Sabrina bleiben?"

Sabrina meinte „nein, sie soll wieder einmal bei ihrem Mann schlafen."

„Sie könnte auch zu Sonya und Bettina ziehen, dann wäre sie nicht alleine" meinte Tina.

„Wieso? Sind Mike und Jo nicht da?" fragte Sabrina erstaunt.

„Nein, die haben viel zu tun morgen" sagte Tina.

„Das wäre schön wieder mal bei den anderen zu sein" meinte Sabrina.

Bernd meinte „ich frag mal nach, ob es ihnen recht ist." Und verließ das Zimmer.

Er klopfte an und nach dem ‚herein' trat er in das Zimmer. Mike und Jo waren gerade dabei sich zu verabschieden, so fragte Bernd die beiden Frauen „würde es euch was ausmachen, wenn diese Nacht Sabrina wieder bei euch wäre?"

Sie sahen zu Bernd und Sonya meinte „ich wollte gerade fragen, da sie ja alleine ist, ob sie nicht zu uns kommen will."

„Super" sagte Bernd „dann bringe ich sie gleich rüber" und ging wieder zu seiner Frau und Sabrina, trat ins Zimmer und sagte zu Sabrina „komm mit rüber zu den anderen, sie warten auf dich."

Schnell streifte sie den Body über und war schon bereit. Bernd sah sie an, sie streckte die Arme aus und so hob er sie hoch. Ihr Körper fühlte sich toll an, er konnte Erich auch verstehen. Bernd setzte sie in den Rollstuhl und hob Tina hoch, um mit beiden in das Zimmer von Sonya und Bettina zu gehen. Dort kletterte Sabrina gleich auf Sonyas freier Seite ins Bett und zog sich auch schon aus, um sich an sie zu kuscheln. Sonya genoss die beidseitige Berührung mit einem zufriedenen seufzen.

Sie beide verabschiedeten sich und fuhren nach Hause.

Es war schön, seine Frau wieder in seinem Bett zu haben und uns zu spüren. Sie kam auch gleich auf den Punkt und hauchte mir zu „bitte schlaf mit mir. Ich habe dich schon sooo lange nicht mehr gespürt."

Bernd hob sie hoch und drehte sie auf sich. Sie lag auf ihm und stöhnte leicht, war sie doch schon mehr aus nur erregt. Das Gefühl ihres liebsten an ihrer Seite ließ sie schon die ganze Nacht auslaufen und so brauchte Bernd nur seinen Schwanz ansetzen und er glitt mit Leichtigkeit hinein. Wohlig seufzte sie auf, als er ganz in ihr drin war. Zärtlich begann er sie von unten zu stoßen. Tina stöhnte schon, seit er angefangen hatte sie zu ficken und wurde immer lauter. Auch Bernd verspürte die Erregungskurve mehr als deutlich steigen, er fickte sie schneller. Und so kam es, dass Tina als erste den Orgasmus ins Schlafzimmer schrie. Durch das Verkrampfen kam auch Bernd unmittelbar nach ihr. Er spritze eine ordentliche Ladung an ihren Muttermund, was Tina zu ihrem Stöhnen noch aufkeuchen ließ. Völlig ermattet lag Tina auf Bernd, der sie fest im Arm hielt. So genossen sie die Nachwehen ihres Höhepunktes.

Völlig entspannt lagen sie da und schliefen schließlich umschlungen ein. Nach dem erholsamen Schlaf wachten sie auf und Bernd sah Tina in die Augen. Er flüsterte „guten Morgen, Schatz. Ich liebe dich jeden Tag aufs Neue."

„Guten Morgen Liebling" hauchte sie noch ein wenig verschlafen „ich liebe dich auch."

„Können wir heute im Anzug frühstücken?" fragte sie „ich möchte dich spüren."

„Natürlich" sagte Bernd.

Gemeinsam erledigten sie die Morgentoilette und Bernd schlüpfte in seinen Anzug, hob seine Frau hinein und fixierte sie. Dann gingen sie frühstücken. Das Gefühl des nackten Körpers war berauschend und auch erregend.

Bernd fragte „wie weit bist du mit der Organisation der Hochzeit?"

Tina antwortete mit vollem Mund „alles fertig. Wir brauchen nur noch den Termin."

„Klasse" sagte Bernd „meine Brüder sollten heute vorbeikommen, da können wir sie fragen."

So frühstückten sie aneinandergeschmiegt fertig, räumten den Tisch ab und gingen anschließend auf die Baustelle. Bernd wollte Tina die Häuser zeigen, bevor seine Brüder einzogen.

Sie war begeistert und hätte ihn auch stürmisch umarmt, wenn sie nicht nach vorne blickend im Anzug gesessen wäre. So blieb ihr nur, die Tränen verdrückend, ein leises „das ist traumhaft. Du bist der beste Freund, den man sich wünschen kann."

Bernd hielt sie umarmt und fragte „meinst du, die mittlere Wohnung würde Alex gefallen?"

„Da bin ich mit völlig sicher" sagte sie „aber ich denke, ich brauche einen Weg hierher. Damit ich die Frauen selbst besuchen kann."

„Das sollte machbar sein" meinte Bernd „ich habe auch schon eine Idee."

Sie gingen wieder zurück zu Bernds Haus und sahen Mike und Jo gerade aus dem Auto steigen. Sie grüßten sich und gingen gemeinsam ins Wohnzimmer.

Mike begann und sagte „Bernd, ich weiß nicht, wie ich, wie wir dir jemals danken sollen. Für alles was du getan hast. Wir haben unsere Liebe gefunden, ein Zuhause geschaffen."

„Keine Ursache" sagte Bernd „ich habe das gerne gemacht. Auch um der Frauen Willen. Durch euch haben sie eine Zukunft erhalten, haben wieder Freude am Leben und können so die Vergangenheit verarbeiten und nach vorne blicken."

Tina fuhr fort „wir haben uns Gedanken gemacht über die Pflege und Betreuung von Sonya und Bettina und sind zu der Lösung gekommen, dass auch Alex bei euch einziehen könnte."

Mike und Jo sahen sich überrascht an und Jo sagte „auf das naheliegendste kommt man erst zum Schluss. Das ist die perfekte Lösung. So kann auch Nicole bei uns sein."

„Ja, ehrlich gesagt war das mein erster Gedanke" sagte Tina „habt ihr euch schon Gedanken über den Hochzeitstermin gemacht?"

„Ehrlich gesagt, ja" sagte Mike „wir wollten heiraten, nachdem das Haus bezugsfertig ist. Auch als Überraschung für die Frauen."

„Dann sollten wir uns mit Alex und eventuell auch mit Erich abstimmen" sagte Bernd.

„Wir sind flexibel" sagte Jo „wir haben nur dich Bernd, als Verwandtschaft."

Dann fassen wir man in etwa zwei Wochen ins Auge" meinte Tina „sprechen im Vorfeld noch mit Alex und Erich bezüglich deren Verwandtschaft."

„Klasse" sagte Mike „dürfen wir unser neues Zuhause anschauen?"

„Sicher" sagte Bernd und überreichte ihnen den Schlüssel.

Mike und Jo gingen zu ihrem neuen Haus und Bernd telefonierte mit Erich und lud ihn zu sich ein. Nachher versuchte er Alex zu erreichen und nach einiger Zeit hatte er ihn am Telefon. Auch er sagte, dass er vorbeikommen würde.

So telefonierte Bernd weiter mit seinem Techniker, der die Stühle für die Frauen bauen soll. Der erste Prototyp wäre schon so weit fertig zum Testen und könnte am Nachmittag probiert werden.

Somit blieb ihnen nur zu warten bis entweder Mike und Jo wiederkamen oder Erich oder Alex. Sie setzten sich und besprachen die Vorschläge der Hochzeit und was sie noch alles zu organisierten hätten. Die Zeit verging im Fluge, Mike und Jo waren wieder zurück und auch Erich gesellte sich zu ihnen.

Erich sagte „danke für die Einladung. Ich wollte sowieso mit euch reden."

„Worum geht's?" fragte Tina.

„Um Sabrina" sagte Erich „ich will ihr einen Heiratsantrag machen, weiß aber nicht wo und wie. Es soll ein romantischer und unvergesslicher Antrag werden. Aber nicht am Wasserfall, auch wenn es traumhaft war."

„Hast du schon alles dafür?" fragte Bernd.

„Ja, natürlich" sagte Erich „einen schönen, schlichten Ring. Warum fragst du?"

„Wir haben gerade die Hochzeit von Miki und Jo besprochen" sagte Bernd „und wir hatten uns gedacht, dass wir eine Viererhochzeit machen könnten."

Erich machte ein erstauntes Gesicht und sagte „wann soll die Hochzeit sein?"

„Wir hatten so rund in zwei Wochen gedacht" sagte Tina „ist aber noch nichts fixiert."

Bernd fragte „Tina, was hältst du von unserer Hochzeitslokation. Der Pavillon ist schnell montiert. Die Blumen dürften auch nicht das Problem sein. Nur wo stellen wir ihn auf, damit Sabrina überrascht werden kann?"

„Im Park vor der Klinik" sagte Tina „wenn es dämmert. Mit einigen Kerzen und ein wenig indirekt beleuchtet."

„Das könnte ich mir romantisch vorstellen" sagte Erich „vor allem wäre es eine Überraschung für Sabrina."

„Wenn wir es so machen, dann organisiere ich den Pavillon und die Blumen" sagte Bernd „Mitte der Woche dürfte das klappen.

„Erich, wir wollen dich nicht zu etwas drängen, was zu schnell für dich ist" sagte Bernd.

„Nein" antwortete er „ich will sie heiraten. Sie ist alles was ich mir wünsche. Auch für Sabrina ist es sicherlich das schönste, mit ihren Freundinnen eine Hochzeit zu feiern."

„Ja, das ist sicherlich wahr" sagte Tina. Sie wurde von der Türglocke unterbrochen. Bernd stand mit Tina auf und ging zur Tür. Konnte nur Alex sein.

Gemeinsam gingen sie ins Wohnzimmer und sie begrüßten sich. Tina brachte Alex auf den neuesten Stand und er war schlichtweg begeistert. Die Wohnung und die gemeinsame Hochzeit. Bernd fragte Jo und Mike „wollt ihr Alex seine neue Bleibe zeigen?"

Beide standen auf und Alex folgte Jo und Mike zum neuen Haus.

Bernd sah zu Erich und fragte „Wir sind unter uns. Willst du gemeinsam die Hochzeit feiern oder lieber romantisch alleine im kleinen Kreis?"

Erich sah Bernd an und sagte nach kurzer Überlegung „Ich will nicht über Sabrina bestimmen. Allerdings glaube ich, dass sie die Frauen gerne dabeihätte, egal ob wir eine Viererhochzeit machen oder unsere alleine. Jedenfalls will ich ihr den Antrag machen und nachher entscheiden wir gemeinsam, wie und wann wir heiraten werden."

„Ist eine gute Entscheidung" sagte Tina.

„Dann planen wir den Antrag in ein paar Tagen" sagte Bernd „allerdings hätte ich da eine sehr verwegene Idee."

Erich sah Bernd an und fragte „welche Idee?"

„Wir könnten den Antrag auch in ihrem Zimmer organisieren" sagte Bernd „sie ist momentan bei Sonya und Bettina einquartiert und wenn Mike und Jo wieder in der Klinik übernachten, ist Sabrina wieder in ihrem Zimmer. Sie vermutet, dass Tina wieder bei ihr bleibt. Aber an diesem Tag wirst du es sein."

„Das ist perfekt" schwärmte Tina „oder was meinst du Erich?"

Erich war sprachlos und brauchte eine Weile, bis er sagte „das ist die beste Idee, so machen wir es."

Bernd stand auf, holte sein Telefon und rief die Klinikleitung an, schilderte sein Anliegen. Sie sollten unbemerkt den hauseigenen Pavillon in das Zimmer bringen und er würde sich um die Aufstellung kümmern. Außerdem bräuchte er noch ein paar rote und weiße Tücher und Blumenvasen.

Sie besprachen noch ein paar Details des Arrangements und waren begeistert über die Idee. Inzwischen waren die drei von der Besichtigung zurück und Alex war sprachlos, das konnte man ihm ansehen. Er setzte sich mechanisch und schüttelte immer wieder den Kopf. Schließlich sagte er „Nicole wird außer sich sein vor Freude."

„Wir wollten mit dir noch über die Hochzeit reden" sagte Tina „Mike und Jo wollten in etwa zwei Wochen heiraten und wir dachten an eine Dreier- oder Viererhochzeit."

„Das würdet ihr machen?" fragte Alex erstaunt „natürlich wäre ich gerne dabei, wenn Nicole will."

„Dann hätten wir das geklärt" schmunzelte Bernd „Alex, du fragst Nicole in einem richtigen Augenblick."

„Und wir bereiten für Erich den romantischen Antrag vor" sagte er zu Tina.

Bernd sagte zu Mike und Jo „würde es euch was ausmachen, die ein oder zwei Tage nicht bei euren Frauen zu übernachten?"

Sie sahen sich en und Mike sagte „klar, für den romantischen Antrag von Erich machen wir das."

„Kommt, wir fahren gemeinsam in die Klinik" sagte Bernd.

An Tina gewandt fragte er „willst du im Anzug bleiben oder neben mir sitzen?"

„Es ist so schön bei dir, ich möchte gerne so bleiben" sagte sie.

So gingen sie zu den Autos und fuhren in die Klinik.

Dort gab es ein riesiges ‚Hallo' zur Begrüßung, vor allem Nicole hatte Alex vermisst. Er war ihr ein und alles inzwischen, ihr gesamter Lebensmittelpunkt. Er verabschiedete sich auch gleich von den anderen, um gemeinsam in ihr Zimmer zu gehen. Mike und Jo blieben bei ihren Frauen, um ihnen zu sagen, dass sie für einen Tag wegmüssten und somit nicht bei ihnen bleiben könnten. Allerdings sprachen sie über die geplante Hochzeit und den vorgesehenen Termin. Das verbesserte die Stimmung ungemein und so verkrafteten sie es, zusammen mit Sabrina die Nacht zu verbringen.

Bernd und Tina verabschiedeten sich auch von allen und gingen in das Zimmer von Sabrina, um nachzusehen, ob alles wie geplant vorhanden war. Sie traten ein und waren überrascht, der Pavillon war sogar schon aufgebaut, auch die Tücher waren da und einige leere Vasen und ein paar wenige mit Blumen drin. So konnte der Antrag vermutlich schon morgen stattfinden. Bernd und Tina waren begeistert. So fuhren sie wieder nach Hause.

Sie besprachen noch die Details, wie sie den Pavillon schmücken, wie viele und welche Blumen sie aufstellen wollen und hatten somit für den nächsten Tag ein volles Programm.

Sie gingen zeitig ins Bett, um fit für den nächsten Tag zu sein. Tina kuschelte sich an ihren Mann und sagte „ich freue mich richtig auf morgen. Es soll ein unvergesslicher Moment für Sabrina werden. Ich gönne es ihr, ihnen allen."

„Ja, schon verrückt" sagte Bernd „vor ein paar Monaten haben wir nicht mal gewusst, ob sie durchkommen, und nun sind sie dabei zu heiraten. Das ist wirklich ein Wunder."

„Ja, da hast du recht" sagte Tina „und alles nur deinetwegen. Du bist unser Engel und dafür liebe ich dich."

Bernd drückte sie enger an sich, küsste sie liebevoll und antwortete „ich liebe dich auch. Du bist mein ein und alles." Angekuschelt schliefen sie ein und fielen in einen entspannten und erholsamen Schlaf.

Voller Tatendrang wachten sie auf, frühstückten, sprachen noch über die Ideen und machten sich auf den Weg, alles zu organisieren. Unterwegs telefonierte er noch mit Erich und bat ihn, auch in der Klinik vorbeizukommen.

Sie trafen ihn vor der Klinik und gingen gemeinsam in das Zimmer von Sabrina, um die Details zu planen und zu gestalten.

Der Pavillon kam über das Bett, die Ständer wurden mit den roten und weißen Tüchern verkleidet. Vor den Ecken kamen auf einen Hocker noch die Vasen mit verschieden farbigen Rosen hin. Auf den Hockern um die Vasen rum wurden Kerzen dekoriert und auf der Bettdecke Rosenblüten gestreut. Das sah schon mal sehr gut aus. Aber etwas fehlte noch, um wirklich perfekt zu sein. Sie schauten gemeinsam auf das geschmückte Zimmer und dachten nach. Tina meinte schließlich „ein Vorhang, wie in einem Himmelbett wäre noch toll."

„Genau, das ist es" sagte auch Bernd, und auch Erich stimmte dem zu. So organisierten sie weiße Gardinen und hängten sie an den Pavillon. Zusammengerafft und mit einem roten Band an die Säulen gebunden. Perfekt. Es sah traumhaft aus.

Erich bekam feuchte Augen, als er an den bevorstehenden Antrag dachte und sagte „ich danke euch beiden dafür."

„Keine Ursache" sagte Bernd „haben wir gerne gemacht."

Tina sagte schmunzelnd „Erich, dir ist schon klar, dass du heute Nacht hierbleiben musst."

Erich sah Tina an und antwortete „ja, das ist mir klar. Auch wenn ich Krankenhäuser nicht mag, kann und will ich sie heute Nacht nicht alleine lassen."

„Wir sollten was essen gehen" schlug Bernd vor.

So gingen sie ins Bistro und aßen eine Kleinigkeit.

Sie besprachen den Ablauf, die Zeiteinteilung und wie Sabrina in ihr Zimmer kam. Es war alles geplant und Erich wurde langsam nervös. Er fragte „was ist, wenn sie nein sagt? Wenn ihr das alles zu schnell geht?"

Tina sah ihn ernst an und antwortete „sie wird ja sagen und völlig außer sich sein, vor Freude."

„Warum bist du dir so sicher?" fragte Erich weiter.

„Ich kenne sie. Sie sehnt sich nach einem Mann an ihrer Seite, und sie liebt dich. Du bist der Mann, den sie sich an ihrer Seite wünscht" sagte Tina.

Erich war erleichtert und fragte noch „warum sehen wir keine von den Frauen? Die kommen doch sonst recht häufig ins Bistro."

Bernd und Tina sahen sich schmunzelnd an und er sagte „wir haben heute eine Untersuchung vorgeschoben. Da sind sie den Nachmittag beschäftigt und wir haben Zeit. Aber langsam müssen wir uns bereitmachen. In etwa einer halben Stunde sind sie fertig."