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Klicke hierSie nahm einen kräftigen Schluck auf ihrem Pappbecher.
Yannick schaute sie gefasst an. »Ich liebe dich über alles, Vanessa. Wem solltest du es sonst erzählen können.«
Sie lächelte und gab ihm einen Kuss an die Schläfe. »Ich liebe dich auch.«
»Sicher eine schüchterne Brünette mit kurzen lockigen Haaren.«
Vanessa lachte zunächst, wurde dann besinnlicher. »Nein. Blond, mit langen, glatten Haaren bis zum Hintern. Eine sehr attraktive Frau Yannick. Aber mehr verrate ich dir nicht über sie.«
Yannick legte freundschaftlich einen Arm um sie. »Das reicht mir schon, Schwester«, erwiderte er genügsam und trank seinen Pappbecher leer. »Schenk noch mal ein, die Flasche muss alle.«
Sie goss Yannick und sich Wein nach.
»Ist eine nicht alltägliche Verlobungsfeier«, sinnierte Vanessa, »schade, nur wir beide, Schatz.«
»Stehst wohl auch auf Gruppensex.«
Sie lachte vergnügt auf. »So meinte ich das jetzt nicht, du Blödmann.«
»Na, schließlich sitzen wir ja nackt auf dem Bett oder etwa nicht. Und geilen Sex hatten wir auch.«
Sie stellte belustigt die Flasche beiseite und kuschelte sich an seine Schulter. »Lukas hatte mal nach einer Geburtstagsfeier einen im Tee. Wenn er nicht so müde gewesen und nach einer Pause eingeschlafen wäre ... hätte er mich wund gefickt.« »Deshalb nur die eine Weinflasche?« Vanessa lachte in sich hinein und nippte an ihrem Wein. »Ist bestimmt schon spät, Yannick.«
»Ja. Wir trinken gemütlich aus, kuscheln uns unter die Bettdecke, schmusen, sagen uns, wie lieb wir einander haben ... und fummeln dabei ein wenig ... bis wir beide eingeschlafen sind, was meinst du, Vanessa?«
»Klingt gut«, erwiderte sie amüsiert, legte eine Hand auf seinen Oberschenkel und zupfte mit den Fingern sanft an den Härchen. »Du magst ... Löffelchen?«
»Mit dir? Was für eine Frage ... aber diese Nacht liege ich hinter dir.«
»Ja, daran dachte ich auch«, flüsterte sie versonnen.
Yannick richtete sich auf, reckte seine Hand an die Kabinendecke und schaltete die Leuchte aus. Er kuschelte sich an Vanessa und zog dabei die Bettdecke über ihre Körper. Er drückte sein Gesicht in ihr Haar, sog den blumigen Duft ein, der ihren welligen Strähnen entwich, und legte einen Arm um Vanessas Taille. Er führte seine Handfläche an ihren Bauch und genoss das tiefe, beruhigende Gefühl, welches wieder in ihm aufkeimte.
»Ja, Vanessa. Der Lütte sieht mir ähnlich«, flüsterte er. »Das ist mir mehr als genug, um mich mit euch zu Hause zu fühlen. Ich liebe euch beide und passe auf euch auf. Das wird sich nie ändern. Ihr werdet immer bei mir sein. Träume was Schönes, mein Schatz.«
Vanessa legte ihre Hand auf seine, dachte an das Bild in Yannicks Brieftasche, gab sich vor ihm ungerührt, obwohl sich eine Träne löste. Sie schloss ihre Augen. »Ja, du auch, mein Liebling.«
Ich freue mich auch auf die Fortsetzung...
Gehts bei *Matrix der Gefühle* auch mal weiter ? :-)
An dieser Stelle: Danke fürs Veröffentlichen Andy43.
Freue mich auf die Fortsetzung.
Die Kategorie ist gewöhnlich nicht so mein Ding. Aber der Titel hat mich neugierig gemacht. Im Gegensatz zu vielen anderen ist diese Story wirklich lesenswert. Ich bin gespannt wie es weiter geht. Romantisch, erotisch und lebendig wirkende Charaktere die sich entwickeln und selbst beim Sex nicht wie so oft stumpfsinnig übereinander herfallen. Geschwister die an ihren Tun zweifeln und aus Liebe zueinander finden. Das ist spannend geschrieben. Endlich mal eine Geschichte mit gewisser "Tiefe", wie man hier eher selten findet.
Danke für den Lesegenuss.