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Tobis neues Leben - Kap. 01

Geschichte Info
Tobi erlebt Abenteuer in der Welt des Petplay.
9.8k Wörter
4.6
21.6k
6

Teil 1 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 08/26/2019
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Kapitel 01: Die ersten Treffen

Schon wieder ein tumber-blog deaktiviert. Schade dieser hatte wirklich häufig gute Bilder. Bilder von Frauen, die wie Haustiere behandelt werden, wie Haustiere gehalten werden, sich wie Haustiere benehmen. Ich schaue mir gerne solche Petplay Bilder und Videos an, lese gerne Geschichten zum Thema. Dann werde ich heute wohl auf einige meiner anderen Blogfavoriten ausweichen zur abendlichen Entspannung. Vielleicht sollte ich doch einmal etwas von meinem knappen Geld in einen Zugang zu einer Paypage investieren? Oder doch einfach mal versuchen eine Frau zu finden, die meine Interessen teilt? Petplay fasziniert mich jetzt schon seit einigen Jahren, aber über mein eigenes Kopfkino, angeregt durch Bilder, Videos und vor allem Geschichten aus dem Internet bin ich noch nicht hinaus gekommen.

Meine bisherigen Beziehungen waren alles reine Vanilla-Beziehungen, bisher habe ich mich nicht getraut mich meinen Freundinnen zu öffnen. Vielleicht hat auch deshalb bisher keine meiner Beziehungen länger als ein paar Wochen gedauert.

Plötzlich meldet mein PC den Eingang einer neuen Mail, ein Absender den ich nicht kenne. Sicherlich Spam, ich will die Mail gerade schon löschen, als der mein Gehirn etwas bemerkt. Steht da nicht was von Petplay? Das wäre doch eine arg ungewöhnliche Spam Mail.
Nun bin ich doch neugierig und lese die Mail:

Hallo Tobi,

wir wissen, dass du dich für Petplay interessierst. Frag nicht woher, wir werden Dir zu gegebener Zeit alles erklären. Und wir interessieren uns für Dich, als Pet!

Wir möchten gerne mit Dir zusammen spielen und mit Dir deinen Traum vom Petplay aus- und erleben.

Zunächst möchten wir mit ein paar Probetreffen sehen, ob du unseren Vorstellungen entsprichst. Wir werden Dir im Vorfeld nicht erklären was Dich erwartet, auch das gehört zu unseren Proben. Nur so viel: Alles was du machst ist vollkommen freiwillig, du kannst jederzeit abbrechen, dann wirst du nie wieder von uns hören. Zum Abbrechen der Treffen reicht es einfach nur zu sprechen. Egal was du sagst, beim ersten Wort werden wir alles sofort beenden. Die Situation, aber auch jeden weiteren Kontakt mit Dir!

Wenn du mit uns endlich Deine Phantasien zum Leben erwecken willst, komme morgen Abend um Punkt 19 Uhr an die Adresse im Anhang der E-Mail, alles weitere erfährst du dort. Kommst Du nicht, hörst Du nie wieder von uns.

Halte Dich dort an alle Anweisungen!

Antworte nicht auf diese E-Mail, die Adresse ist nur zur einmaligen Verwendung, sie führt jetzt schon ins Leere.

Anja

Im Anhang der Mail finde ich noch eine Adresse nur ein paar Straßen entfernt in einem Industriegebiet. Und zwei Fotos von mir. Eines ist wohl durch mein Fenster aufgenommen, man sieht deutlich, dass auf meinem Monitor gerade Petplay Bilder zu sehen sind. Das andere scheint mit meiner Webcam aufgenommen zu sein und zeigt mein konzentriertes Gesicht.

Erschrocken schaue ich aus dem Fenster in den dämmernden Abend, aber natürlich sehe ich dort nichts als das übliche Bild, die Mietshäuser der Nachbarschaft.

Ich bin aufgeregt, diese Mail ist nun wirklich kein Spam! Aber was steckt dahinter, wer soll diese Anja sein, wieso spricht Sie andauernd im Plural? Ich bin wirklich besorgt. Es muss mich jemand beobachtet haben, ja sogar Zugang zu meinem PC gehabt haben oder womöglich noch haben. Wie ist diese Anja auf mich gekommen? Mein Interesse für Petplay ist, nein war, doch meine geheime Phantasie! Ich fühle mich unwohl, beobachtet, ja irgendwie nackt. Was weiß diese Anja über mich? Wenn sie Zugriff auf meinen Rechner hat, dann sind meine Browserverläufe, Ordner und Dateien eindeutig. Dort finden sich unzählige Hinweise auf meine Phantasie: Männer und Frauen, als Haustiere, immer dominiert von Frauen...

Was soll ich jetzt tun? Meine Gedanken rasen! Auf der einen Seite gefällt es mir gar nicht, dass meine Phantasie kein Geheimnis mehr ist, auf der anderen Seite bin ich erregt, sehr erregt, nein: geil. Eigentlich ist es genau das was ich schon lange wollte! Ich soll ein Haustier, ein Pet sein! Gehalten von einer Frau, ohne Kontrolle über die Situation. Ich kann mich nicht mehr konzentrieren, nicht mehr klar denken... Ich fahre den PC herunter, aber diese Mail lässt mich nicht los. Soll ich zu dem Treffen gehen? Was wird mich erwarten? Mein Verstand wiegt noch alles ab, aber meinem Unterbewusstsein ist längst klar: Natürlich möchte ich diese Treffen, ich möchte meine Phantasien erleben, ich möchte das Pet dieser Anja sein!

Lange liege ich an diesem Abend wach, kann mich nicht von der Mail und der Entscheidung, zu dem Treffen zu gehen oder nicht, trennen. Dann ist auch mein Verstand überzeugt. Es ist ja alles freiwillig! Ich kann jederzeit abbrechen! Was kann mir schon passieren? Ich habe mich entschieden, ich bin erleichtert, ich werde morgen zu dem Treffen gehen!

Den nächsten Tag erlebe ich wie in Trance. Ein Wunder, dass ich keinen Unfall baue. Ich kann nur an das Treffen am Abend denken.

Um kurz nach sechs verlasse ich meine Wohnung. Meine Knie sind weich, andere Bereiche meines Körpers nicht. Ich weiß immer noch nicht was mich erwartet, aber ich weiß, dass ich es erleben will. Als ich die Adresse erreiche ist es noch viel zu früh, es ist noch nicht einmal halb sieben. Pünktlich soll ich zum Treffen kommen, stand in der Mail. Daher gehe ich erst einmal an der Adresse vorbei, eine unscheinbare Lagerhalle, mit einer scheinbar verschlossenen Tür an der Vorderseite. Zwei Straßenecken weiter bleibe ich stehen, endlose Minuten warte ich. Ich kann keinen klaren Gedanken fassen, meine Hände zittern leicht. Werde ich gleich all das erleben, was ich mir schon so lange wünsche?

Um kurz vor sieben stehe ich wieder vor der Lagerhalle. Die Tür ist nun einen Spalt geöffnet. Das ist die letzte Chance umzudrehen und so zu tun, als hätte ich die Mail nie erhalten, drängt sich mir ein Gedanke in den Kopf. Ich lächele, nein, jetzt umdrehen, das kann ich nicht tun. Das möchte ich nicht, ich bin nun irgendwie erleichtert, die Nervosität tritt in den Hintergrund. Dann trete ich durch die Tür.

Der Raum dahinter ist ein kleines Foyer. Durch eine einzelne Lampe nur schlecht beleuchtet. Ich sehe niemanden. Als ich gerade mit einem "Hallo?!" auf mich aufmerksam machen möchte, kommt mir wieder in den Sinn, dass in der Mail klar stand, dass ein einzelnes Wort von mir das Treffen und den Kontakt sofort beendet, daher schweige ich lieber. Mein Blick schweift durch den Raum, es gibt hier mehrere Türen, eine ist weit geöffnet. Als ich näher trete, sehe ich durch die geöffnete Tür mitten im nächsten Raum einen Hundenapf. Darauf steht mein Name: Tobi.

Der Raum ist nicht groß, außer dem Napf sehe ich noch einen kleinen Tisch mit einer Pappschachtel und einen Briefumschlag, weitere Türen scheint es nicht zu geben. Als ich den Tisch erreiche, schließt sich plötzlich die Türe mit einem Schlag! War das irgendein Mechanismus? Hat sie jemand zugeschlagen? Ich verdränge diese Gedanken und öffne den Briefumschlag:

Hallo Tobi,

Wir freuen uns, dass Du zu unserem ersten Treffen gekommen bist.

Nun ziehe Dich komplett aus! Dann öffne den Karton. Du wirst wissen, was Du mit den beiden Gegenständen im Karton zu tun hast. Deine Kleidung lege ordentlich gefaltet in den Karton hinein.

Solltest Du Dich vor unserem Treffen noch erleichtern wollen, darfst du den Napf benutzen.

Wenn Du fertig bist, warte auf uns.

Anja

Gut, denke ich, das kann ich wohl. Ich öffne den Karton und finde dort eine Lederaugenmaske und ein schwarzes Lederhalsband mit O-Ring. Also beginne ich mich auszuziehen, meine Sachen zu falten und in dem Karton zu platzieren. Dann ziehe ich das Lederhalsband an und befestige es so, dass es gerade noch angenehm ist. Die Augenmaske schiebe ich mir auf die Stirn, als mir der unangenehme Druck in meiner Blase auffällt. Zuerst zögere ich. Soll ich hier wirklich in diesen Napf pinkeln? Werde ich beobachtet? Dann verdränge ich diese Gedanken, ich wollte ein Tier sein, also sollte ich mich auch langsam wie eines benehmen. Ich stelle mich an den Napf, meinen halb steifen Schwanz in der Hand. Dann überlege ich es mir doch anders und hocke mich hin, direkt über den Napf. Zuerst ist es gar nicht so einfach den Urin laufen zu lassen, ich versuche zu entspannen und die aufregende Situation zu vergessen. Dann klappt es, meine Blase entleert sich. Der Napf ist halb voll und ich grinse zufrieden. Das hier passt so gar nicht zu meinem bisherigen Leben, ich bin nackt bis auf ein Halsband und eine Augenbinde auf der Stirn und habe gerade in einem mir unbekannten Raum, womöglich unter Beobachtung, in einen Napf gepinkelt. Und trotzdem fühlt sich alles richtig und gut an. Ich ziehe mir die Augenbinde über die Augen, sie sitzt sehr fest. Dann stehe ich da, mitten im Raum, nackt und blind. Ich stehe einfach da und horche, aber ich höre nichts, dass ich einordnen kann. Tropft da irgendwo Wasser? Fährt draußen ein Lastwagen vorbei? Endlose Minuten vergehen. Ich bin angespannt.

Dann höre ich die Tür, Schritte einer Person kommen näher. Keine High-Heels, eher Turnschuhe, feste aber trotzdem ruhige, ja beinahe elegante Schritte, ich glaube (oder hoffe ich es?) eine Frau an den Schritten zu erkennen. Interessant worauf man achtet, wenn man blind und so angespannt ist. Ich höre einen zufriedenen Laut und die Person fasst an mein Halsband. Sie kontrolliert den Sitz, fühlt mit einem Finger unter das Leder, ob es weit und doch eng genug ist. Offensichtlich ist sie zufrieden, als nächstes vernehme ich das Klicken von einem Karabiner und bald darauf einen leichten Zug an meinem Hals. Ich bin angeleint und werde aus dem Raum geführt. Es geht wieder in den Vorraum und von dort durch eine der anderen Türen. Wenn mich mein Orientierungssinn nicht verlassen hat, ist es nicht die Eingangstür, das erleichtert mich etwas. Der Raum, den wir betreten fühlt sich größer an, als die "Umkleide". Dann hört der Zug an der Leine auf. Ich bleibe stehen, weiß nicht wohin mit meinen Händen, daher lasse ich sie locker an der Seite hängen. Die Leine baumelt vor meiner Brust. Ein Klaps, nicht schmerzhaft aber bestimmt, trifft mich auf den Hintern. Dann werden meine Hände hinter den Kopf geführt. Darauf hätte ich kommen können. Erst einmal fühle ich nichts weiter. Werde ich betrachtet? Hätte ich besser meine Schamhaare noch einmal stutzen sollen? Mir gehen alle möglichen Fragen durch den Kopf. Dann ein Klicken und noch eines und noch mehr. Eine Kamera, denke ich. Ich werde fotografiert. Dann betasten mich Hände, zarte Hände, glaube ich zu spüren. Erst am Brustkorb, dann am ganzen Leib, betasten mich überall. Doch was ist das? Jetzt sind es nicht nur zwei Hände, sondern mehr, genau kann ich es nicht sagen. Ich glaube es sind jetzt vier Hände, die mich berühren. Sie streicheln, fassen meine Brustwarzen, greifen meine Arschbacken. Nur meinen Penis lassen sie aus. Der wird dafür härter und härter. Ich stöhne leicht. Höre ich da ein leises Kichern? Ich weiß es nicht, alles fühlt sich so ungewohnt an. Dann plötzlich sind die Hände weg. Wieder das Klicken der Kamera. Jetzt sind wieder zwei Hände da, aber anders als vorher. Und noch etwas anderes. Zuerst weiß ich es nicht einzuordnen, dann weiß ich was passiert: Ich werde mit einem Maßband vermessen. Alle möglichen Längen, Umfänge und Breiten meines Körpers werden gemessen und wohl auch notiert. Irgendwann ist auch das vorbei.

Schließlich werde ich wieder mit der Leine vorwärts geführt. Wir erreichen einen kühlen, gut kniehohen Gegenstand. Es fühlt sich an, wie ein niedriger Tisch mit Metalloberfläche. Die Person, die mich führt, hilft mir aufzusteigen, sie positioniert mich auf allen Vieren auf diesem Tisch. Und wieder spüre ich nur das kühle Metall und irgendwie die Anwesenheit von zwei (oder mehr?) Personen. Jetzt streicheln Hände meinen Arsch. Spreizen meine Backen und betasten meine Rosette, ich ziehe erschrocken Luft ein. Mit Analverkehr oder ähnlichem hatte ich noch nie Kontakt, ja noch nicht einmal eine echte Vorstellung davon. Etwas kaltes tropft auf meinen Hintereingang und wird langsam auf die Rosette massiert, während eine Frau beruhigende Geräusche macht und meinen Kopf streichelt. Ich überlege kurz zu protestieren und hier alles abzubrechen, doch meine Neugierde gewinnt. Ich werde heute alles geschehen lassen.

Jetzt dringt ein Finger in meinen Arsch ein, ganz langsam, dann immer fordernder. Irgendwann sind es erst zwei, dann drei Finger. Ich versuche zu entspannen. Die Finger werden wieder herausgezogen, doch folgt unmittelbar ein anderer Gegenstand. Ein Plug, denke ich noch. Dann wird mein Schließmuskel immer weiter gedehnt, ich denke, dass es bald nicht mehr weiter geht. Die Streicheleinheiten am Kopf und das leise "Shhh, shh" tun mir gut, geben mir eine Art von Vertrauen, von Sicherheit. Dann ist die dickste Stelle geschafft, mein Schließmuskel zieht sich wieder zusammen und der Plug sitzt fest in meinem Hintern. Es ist ein komisches Gefühl. Ob auch ein Tierschwanz daran befestigt ist? Ich kann ein leichtes Ziehen nach unten bemerken, daraus schließe ich, dass am Plug wohl etwas befestigt ist. Das Streicheln wird kurz intensiver und eine sanfte, angenehme Frauenstimme sagt "Braves Hündchen, Tobi!". Ich fühle mich geschmeichelt, kurz bin ich wegen dieses Gefühls verwirrt. Bin das noch ich? Nackt, mit einem Dog-Plug im Hintern? Nein, das bin nicht ich, Tobi der feige, etwas prüde Normalo, das ist eine neue tierische Seite von mir.

Wieder höre ich die Kamera klicken. Ich versuche mich in eine möglichste stolze, ansehnliche Hundepose zu bringen. Kopf hoch, Arsch raus, gerader Rücken. Dann beginnt eine Hand ganz langsam meinen Schwanz zu streicheln. Erst ganz sacht, dann immer fester greift sie zu. Nun ein anderes Gefühl, schließen sich da Lippen um meinen Penis? Bläst mir da jemand einen? Ich beginne zu stöhnen, meinen Unterleib rhythmisch zu bewegen. Das fühlt sich wunderbar an. Ich bin kurz davor zu kommen, hätte ich keine Maske auf, mir würde jetzt sicher schwarz vor Augen. Plötzlich eine Frauenstimme, fest, bestimmend, aber trotzdem angenehm: "Schluss, Jenna! Das reicht für heute!" Der Mund lässt meinen harten, zuckenden Schwanz augenblicklich los. Ich höre noch ein enttäuschtes Winseln. Auch ich kann nur noch enttäuscht Winseln.

Etwas wird vor mir auf den Tisch gestellt. Die bestimmende Stimme sagt: "Du hast bestimmt Durst, mein braves Hündchen. Trink." und drückt sacht meinen Kopf nach unten. Was ist das für ein komischer Geruch, denke ich noch, als mir schlagartig bewusst wird, was da vor mir stehen muss. Der Napf mit meiner eigenen Pisse! Trotzdem lasse ich es geschehen. Mein Gesicht wird sanft Richtung Napf gedrückt und ich versuche mit meiner Zunge die salzige Flüssigkeit aufzuschlecken. Viel gelangt nicht in meinen Mund, es ist schwierig so zu trinken. Aber was ich schmecke, ist viel weniger ekelhaft, als ich es mir vorgestellt habe. Nach kurzer Zeit wird mein Kopf wieder angehoben. "Das reicht." Sagt die dominante Stimme. Ob das Anja ist? Geht es mir durch den Kopf. Als nächstes spüre ich einen Zug an meinem Plug. Er wird herausgezogen. Wieder dehnt sich mein Schließmuskel beinahe schmerzhaft und dann mit einem leisen Plopp, oder bilde ich mir das nur ein?, ist er draußen. Mein Arsch fühlt sich komisch an, so leer.

Mit Hilfe der Leine werde ich wieder auf die Beine gezogen. Ich folge der Leine, wohin geht es? Es wird kühler, ist das wieder der Vorraum? Ich weiß es nicht mehr. Dann bleiben wir wieder stehen, der Karabiner klickt, wird ausgehakt.
Die Stimme sagt "Tobi, das war unser erstes Treffen. Zähle langsam bis dreißig. Dann kannst du die Maske abnehmen und dich wieder anziehen. Gehe nach Hause, versuche nicht durch die anderen Türen zu gehen. Lass das Halsband bis in deine Wohnung an. Bei Deinen Sachen findest Du einen Briefumschlag, öffne ihn erst zu Hause." Schritte und die Türe schlägt zu.

Ich bin total überfordert und mit neuen Reizen überflutet. Dann fange ich an zu zählen. Habe erst Schwierigkeit mich zu konzentrieren, dann finde ich aber einen Rhythmus. Bei dreißig nehme ich die Augenmaske ab und bin geblendet von der Helligkeit. Als ich wieder sehen kann, bin ich alleine. Ich ziehe mich langsam an, stecke den Brief ein und verlasse das Lagerhaus. Ich gehe wie auf Wolken. Ist das gerade wirklich passiert? Dann spüre ich das Lederhalsband um meinen Hals und den Brief in meiner Hand und weiß, dass es passiert ist. Ich schaue auf die Uhr, habe keine Ahnung wie lange mein blindes Abenteuer gedauert hat. Nur anderthalb Stunden? Ich habe mein Zeitgefühl vollkommen verloren. Mir ist es als wäre Stunden vergangen, seit ich mit zitternden Händen vor dem Lagerhaus stand.

Zu Hause angekommen, falle ich erschöpft auf mein Sofa. Ich kann immer noch nicht fassen was da mit mir passiert ist. Hätte man mir vor einer Woche auch nur Teile von heute Abend erzählt, ich hätte nie geglaubt so etwas jemals zu tun, schon allein der Mut daran zu denken hätte mir gefehlt. Ich bin völlig fertig und döse kurz weg. Dann fällt mir der Brief ein und öffne ihn sofort mit schweißnassen Händen. Wird es weitergehen? Werde ich mehr Treffen mit der ominösen Anja und der zweiten frau, ich glaube ihr Name war Jenna, haben?

Bravo Tobi!

Dein erstes Treffen mit uns hat uns sehr überzeugt. Du erfüllst unsere Erwartung bisher voll und ganz. Wir möchten Dich sehr gerne weiter treffen. Wir hoffen Du möchtest das auch.

Wenn ja, sei morgen um die gleiche Uhrzeit an der gleichen Adresse. Trage Dein Halsband!

Anja

Ich fasse mir an den Hals. Das Halsband hatte ich ganz vergessen. Der Brief macht mich tatsächlich stolz! Ich habe ihre Erwartungen erfüllt! Und natürlich möchte ich weiter machen! Der heutige Abend war die Erfüllung eines Traumes, den ich so nie gewagt hatte zu träumen.

In Erwartung von morgen wird mein Penis wieder ganz hart, aber ich habe das Gefühl, dass es Anja nicht gefallen würde, wenn ich jetzt ins Bad stürze und mir einen herunterhole. Daher mache ich mich zügig bettfertig und falle bald in einen tiefen Schlaf. Ich träume vollkommen zusammenhanglos, aber Leinen, Plugs, Näpfe und strenge, trotzdem liebevolle Frauen kommen vor.

Abends stehe ich um kurz vor sieben wieder vor dem Lagerhaus, das Halsband um meinem Hals.

Ich betrete wieder denselben Vorraum, schaue mich erneut um. Alles ist wie in meiner Erinnerung, nichts erinnert an mein gestriges Abenteuer. Die gleiche Tür zur "Umkleide" steht wieder offen. Auch hier das gleiche Bild. Der Napf, der Tisch mit dem Karton, aber kein Briefumschlag. Ich gucke erneut, aber tatsächlich dort liegt kein Brief. Kurz überlege ich, ob ich in dem Brief von gestern eine Information überlesen oder vergessen habe. Dann entscheide ich, dass das Vorgehen von gestern sicher das Richtige sein wird. Wieder ziehe ich mich aus, bis auf das Halsband. Über Tag habe ich meinem Körper noch eine kleine Überarbeitung gegönnt. Ich habe mir die Achsel- und Schambehaarung so gut es ging mit dem Nassrasierer entfernt. So fühle ich mich nun noch ein wenig nackter, als ich tatsächlich bin. Als ich den Karton öffne finde ich andere Gegenstände als gestern: Eine Hundehalbmaske aus Latex, Kniepolster und komische, kleine Handschuhe. Nachdem meine Kleidung im Karton verstaut ist und ich mich in den Napf erleichtert habe, sehe ich mir alles genauer an. Die Latexmaske ist braunschwarz, hat eine kurze Hundeschnauze, etwa wie ein Boxer, und wird mein Gesicht unterhalb der Nase unverdeckt lassen. Auch meine Augen werden nicht von der Maske verdeckt werden. Oben am Kopf sind mittelgroße Schlappohren in passender Farbe angebracht. Sollte ich heute tatsächlich sehen was mit mir geschieht? Und besonders: auch sehen wer noch da sein wird? Ich ziehe mir die Maske über den Kopf. Sie sitzt wie maßgefertigt. Nun sehe ich mir die Handschuhe an. Die Innenfläche ist einer Hundepfote nachempfunden und besteht anscheinend aus einem Gelkissen. Aber die Finger sind viel zu kurz, wie sollen meine Hände dort hinein passen? Dann dämmert es mir: Mit angewinkelten Fingern wird es gehen. Damit werden meine Hände für normales Greifen nutzlos sein, genau wie Pfoten. Also ziehe ich zunächst die Knieschoner an. Den ersten Handschuh bekomme ich nach etwas probieren über meine linke Hand. Er sitzt sehr fest, aber ohne zu drücken. Ihn Auszuziehen wird sicher nicht einfach. Am Handgelenk wird er zusätzlich mit einer breiten, festen Klettmanschette verschlossen. Den zweiten Pfotenhandschuh anzuziehen ist deutlich kniffliger. Ohne die linke Hand zur Unterstützung wird es schwierig. Auch nach minutenlangem Probieren und dem Einsatz meines Maules bekomme ich ihn nur halb angezogen. Habe ich gerade in Gedanken meinen Mund tatsächlich ein Maul genannt? Ich zerre und ziehe so konzentriert an dem Ding, dass ich meine Umgebung ganz ausgeblendet habe. Plötzlich höre ich hinter mir die dominante Stimme von gestern "Braver Tobi! Das hast du schon sehr fein gemacht. Ich helfe Dir bei der zweiten Pfote."