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Totem 04

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»Ja, Laila, du hast recht, mein kleines, widerspenstiges Biest«, meint sie energisch, wirkt jedoch träumerisch dabei. Sie fixiert mich mit funkelnden Augen und greift mir fahrig durchs Haar.

»Du bist so wunderschön, Yvonne, und ich bin heiß auf dich und neugierig dazu. Ich kann es kaum abwarten, hinter die Kulissen zu schauen. Glaube mir. Wir haben jedoch genug Zeit, Süße. Nicht nur an diesem Wochenende. Ich will dich und ich möchte nicht nur, dass dein hübscher Ralf uns zusieht. Ich will vor allem niemandem vor den Kopf stossen, verstehst du. Ich denke dabei besonders an Bernd. Ich will ihn nicht enttäuschen, indem ich unsere Gastgeber brüskiere, die mich auf seinen Wunsch hin, mit offenen Armen empfangen haben. Bei allem was ich tue, denke ich auch an ihn.«

»Du bist wirklich was Besonderes. Kein Wunder, das Bernd dich so sehr liebt, viel von dir hält. Ich will dich auch, Laila, unbedingt. Ja, ich verstehe dich, weiß, was du meinst. Es liegt letztlich bei Susanne und Stefan. Lass uns zu den anderen zurück gehen, so schwer es mir in diesem Moment auch fällt, mein Goldstück. Wir haben noch genug Zeit für uns.«

- * -

Wir gehen zurück, erreichen bald den Wellnessbereich. Ich entscheide mich, mir lediglich ein frisches Handtuch um meine Hüfte zu wickeln, werfe dabei einen prüfenden Blick durch die kleine Scheibe in der Saunatür. Ich sehe niemanden in der Sauna sitzen.

»Die sind bestimmt im Garten oder im Wintergarten«, meint Yvonne. »Hast du Lust auf ein Prickelbad? Ist ja heute nicht zu kaltes Wetter und das Wasser ist sehr warm.«

Ich schaue sie fragend an.

»Stefan und Susanne haben sich vor Kurzem einen amerikanischen Whirlpool angeschafft. Der steht neben dem Wintergarten auf der Veranda. Vielleicht haben wir Glück und ergattern einen Platz.«

Wir machen uns auf den Weg Richtung Veranda. Vergnügtes Gelächter schallt uns entgegen.

»Da seid ihr ja endlich«, ruft uns Susanne zu.

»Habt ihr uns etwa vermisst«, entgegnet Yvonne vergnügt und gibt Susanne einen Kuss auf die Wange. »Laila und ich haben uns näher kennenlernen wollen und dabei die Zeit aus den Augen verloren. Laila ist wirklich ein interessantes, sympathisches Mädchen, Susanne. Sie wird jeden verzaubern, wer es auch sein mag.«

Susanne schaut mich von oben bis unten an. »Ja, das denke ich auch. Du bist sehr sexy, Laila, du machst in der Tat was her. Groß gewachsen und schöne lange Beine hast du, dazu deine schlanke Figur. Ich stelle mir gerade vor, wie du wohl in einem extravaganten Lederoutfit aussehen magst. Dazu passende Stilettos oder Stiefel. Ich sehe dich alle mit deiner besonderen Ästhetik überragen -- warten wir mal ab«, meint sie und lächelt mich an.

»Was hab ihr beiden Hübschen vor?«, wendet sich Sven an Yvonne, der tropfnass aus Richtung Wintergarten zu uns kommt und sich mit einem Handtuch abtrocknet. Ich betrachte Sven einen Augenblick. Lasse meinen Blick über sein Tattoo wandern, das sich wie eine florale Girlande über Schultern und Oberarme windet. Ebenso angetan bin ich über das, was zwischen seinen Schenkeln baumelt.

»Ich will mit Laila zum Whirlpool, Sven.« -- »Da hat sie Glück, ist gerade ein Platz frei geworden.« -- »Na dann, nichts wie hin, Laila«, fordert mich Yvonne auf.

Mein Blick fällt auf einen schäumenden Whirlpool, der in seiner Form einem quadratischen Holzbottich ähnelt und dessen Innenraum Platz für 4 Personen bietet. Ralf, Janette und Stefan sitzen dort, genießen gemeinsam das sprudelnde Wasser und unterhalten sich vergnügt. Ralf wirft mir einen Blick zu, als ich auf den Pool zugehe.

»Ich lasse dir den Vortritt, Laila«, meint Yvonne, winkt den Dreien zu, als sie am Whirlpool vorbeigeht und sich zu Klarissa, Bernd und Marc gesellt, die im Wintergarten. Wobei ich feststelle, dass Klarissa nur mit ihrem Höschen bekleidet auf Bernds Schoß sitzt, einen Arm um seine Schulter gelegt hat, beschwingt lacht und an ihrem Sekt nippt.

»Hallo Laila, komm zu uns, es ist behaglich warm und spritzig hier drin.« -- »Sprichst du nur vom Wasser?«, frage ich Stefan, nehme mir dabei bedächtig langsam mein Handtuch ab, um Ralf, der mich aufmerksam beobachtet, einen verheißungsvollen Moment zu bescheren.

Ich säubere meine Füße in einem bereitgestellten Fußbad vor dem Whirlpool und steige zu ihnen ins Wasser.

»Oh, ist das angenehm. Ich mag es, wenn das Wasser so warm ist. Ich bin ein Frostköttel und genieße zu Hause deswegen oft ein heißes Bad,«, lache ich ihnen zu. Ich tauche meinen Körper unter und setze mich Ralf gegenüber in die freie Ecke.

»Wo seid ihr eigentlich hingegangen, du und Yvonne?«, fragt Stefan. »Ihr seid vor Bernd und mir geradezu geflüchtet, als wir zu euch in die Sauna wollten. Ihr beide wart danach wie vom Erdboden verschwunden?«

»Yvonne und ich haben uns angeregt unterhalten. Ist ja heute kein Frauentag in der Sauna. Daher haben wir unser Kennenlerngespräch an einem ruhigeren Ort fortgesetzt«, erwidere ich und werfe Ralf einen bedeutungsvollen Blick zu. »Frauengespräche über dies und das, Ralf« führe ich weiter aus. »Wir haben uns sehr intensiv ausgetauscht, von uns erzählt, was wir so machen und mögen. Dabei haben wir festgestellt, dass uns viele Gemeinsamkeiten verbinden. Deine Yvonne, Ralf, ist eine sehr interessante Frau. Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden und Erfahrungen ausgetauscht. Natürlich auch über Erlebnisse mit unseren Männern gesprochen«, erzähle ich nonchalant. Ich strecke meine Beine aus, lasse sie vom sprudelnden Wasser bis an die Oberfläche treiben, wobei meine Füße bis an Ralfs Hüfte heranreichen und lächle ihn dabei keck an.

»Na, dann bist du jetzt über mein Martyrium bestens informiert«, erwidert er verschlagen. Er schaut mir ins Gesicht und schließlich unverblümt auf meine Scheide, als ich meine Beine an der sprudelnden Oberfläche etwas auseinandernehme.

Janette und Stefan sitzen schweigend im Wasser und verfolgen amüsiert unser Gespräch.

»So, ein Martyrium ist das also für dich. Dieser Eindruck hat sich bei mir so nicht einstellen wollen. Wundert mich, dass du das so siehst, Ralf?«

Ralf streckt seine Hände aus, legte sie an meine Fußgelenke, hebt meine Beine an die Oberfläche, stützt und balanciert meinen Körper dabei geschickt aus, so dass mein Kopf über dem blubbernden Wasser bleibt.

Janette steht auf. Ich werfe einen Blick auf ihren attraktiven Körper und betrachte ihre kupferrote Intimbehaarung auf ihrem Schamhügel.

»Mir reicht das Bad erst einmal, meine Haut schrumpelt schon wie ein alter Pfirsich«, lacht sie in die Runde.

»Mir ist es auch genug«, deutet Stefan an. Er stemmt sich aus dem Wasser. Ich betrachte seinen Körper. Er scheint offensichtlich weder ein Interesse zu haben, sein dichtes Brusthaar zu stutzen, noch einen Gedanken an eine nicht minder nötige Intimrasur zu verschwenden. Susanne nennt ihn nicht zu Unrecht ihr Bärchen, konstatiere ich. Dieser Mann ist, wie die Natur ihn haben wollte. Ich betrachte aus den Augenwinkeln seinen kräftigen Körper. Sein Penis, der im Vergleich zu dem, was man auf Grund seiner Statur zu erwarten denkt, eher unter dem Durchschnitt liegt, wirkt auf gewisse Weise erotisch, denke ich bei mir. Dieser Mann ist nicht unattraktiv. Sein Körperbau strahlt für mich schiere Kraft aus.

Ich konzentriere mich wieder auf Ralf und beschließe, mich in die Ecke neben ihn zu setzten.

Er lässt meine Beine los, als ich Anstalten mache aufzustehen. Er schaut mich wieder unverhohlen an, fixiert meine Brüste, meinen Unterleib. Ich setzte mich neben ihn, drehe mich etwas zu ihm und schaue ihn an.

»Was treibst du so, Ralf, wenn Yvonne nicht mit Melanie unterwegs ist?«, frage ich ihn, lasse es überzogen ahnungslos klingen und lächle ihn an.

Ralf grinst und dreht sich zu mir. »Was ein Mann treibt, wenn er nicht zu Hause ist: Schuften, damit seine Frau mit ihrer Freundin ausgiebig zum Shopping gehen kann.« -- »Du armer Kerl. Hast sonst keine Zeit, die schönen Seiten des Lebens zu genießen?« -- »Kommt darauf an, was man darunter versteht.« -- »Ich hab ja auch wenig Zeit wegen meiner Arbeit, musst du wissen, Ralf. Deswegen gehe ich hin und wieder in ein Fitnessstudio zum Spinning. Da kann ich mich so richtig auspowern. Ich übe eine sitzende Tätigkeit aus. Da brauche ich einen Ausgleich, um körperlich fit zu bleiben. Was arbeitest du eigentlich?« -- »Technischer Notdienst für Industrieanlagen. Ich bin die ganz Woche über unterwegs. In ganz Deutschland, manchmal im Ausland. Ab und zu an Wochenenden, wenn ich Bereitschaft habe. Ist manchmal hektisch, wenn Zeitdruck herrscht, dann muss ich sofort los -- die Anlagen müssen ja produzieren. Gelegentlich kann es ganz entspannt zugehen, wenn ich keine Bereitschaft habe.«

»Bist du jetzt entspannt, Ralf, weil du keine Bereitschaft hast?« -- »Und wie, Laila. Ist kaum auszuhalten.« Ich verkneife mir mühsam ein Grinsen und fahre im gleichen Tonfall fort. »Das freut mich. Hast es wirklich nicht einfach. Sag mal, Ralf: Was hältst du von mir?«

Ralf schweigt sich aus, sieht mich jedoch sichtlich überrascht an.

»Na, was ist? Sag ruhig, was dir bei mir durch den Kopf geht. Egal, was es ist. Ich sage dir danach, was für einen Eindruck ich von dir habe. Ist doch nichts dabei, wenn man sich kennenlernen will? Schließlich habe ich die Hoffnung, nicht nur heute mit euch zusammen sein zu dürfen. Da würde ich schon gerne wissen, wie die Chancen so für mich stehen. Da interessiert es mich natürlich, wie du mich siehst. Das verstehst du doch? Sag ruhig, was dein erster Eindruck von mir ist. Selbst, wenn es keine guten Nachrichten für mich sind. Ich weiß ja, dass eure Frauen über mich entscheiden, aber deine Meinung ist mir wichtig. Hat seinen besonderen Grund, weißt du? Es sei denn, du bist nicht bereit dazu«, säusele ich hintergründig und schaue ihn herausfordernd an.

Ralf grinst. »Bernd hat uns Männer vor dir gewarnt. Ich überlege noch, wie ich am Geschicktesten bei dir vorgehe.« -- »Ja, mein süßer, kleiner Bernd«, seufze ich. »Ihr Kerle haltet euch für so schlau. Ich hoffe, du hast dir in Gedanken an mich keinen abbrechen müssen und auch nicht auswendig gelernt, was du mir gleich sagen wirst. Ich mag eher die routinierten Männer.« -- »Du gefällst mir, Laila, ich mag deine spitzfindige Art, gewisse Dinge zwischen den Zeilen anzusprechen. Liegt da nicht auch ein wenig Sarkasmus in deiner Stimme, wenn du über uns Männer sprichst?«

»Ich mag außergewöhnliche Männer, liebe Herausforderungen, Ralf. Nur Mut, keine Angst. Der Ball liegt momentan in deinem Spielfeld. Also: raus damit. Gib dein Bestes. Tue einfach so, als handelte es sich bei mir um einen Notfall. Wäre schön, wenn da was ins Laufen käme, Ralf. Ist doch reine Routine für dich, oder etwa nicht?« -- »Mal abgesehen davon, dass du eine bildhübsche Frau bist und ungeachtet der Tatsache, dass Bernd dich liebt und du in ihn verliebt bist: Du bist ein Geschenk des Himmels, Laila. Wenn sich bestätigt, was Bernd in dir sieht, werden wir ein Freudenfest für dich geben.

Es ist nicht meine Aufgabe, dir das zu erklären. Ich weiß auch nicht, was Bernd und meine kleine, hinterlistige Yvonne dir bisher über uns und unsere auswärtigen Kontakte erzählt hat: Für uns und sehr wahrscheinlich auch für viele andere -- die du noch nicht kennst -- repräsentierst du alles, was man sich in Sachen sexueller Leidenschaften bei einer Frau vorstellen kann. Das bezieht sich nicht allein darauf, was du körperlich zu bieten hast. Bei dir fallen einem Mann viele sündhafte Dinge ein. Dabei geht es nicht allein darum, mit dir zu ficken.«

»Wirklich interessant, was du mir da sagst. Ich hoffe, die Erwartungen in meine Person sind nicht zu hoch gesteckt. Jedenfalls weiß ich schon mal, dass du mit mir ficken willst, oder meintest du das unpersönlich? Wenn ja, ist das kein Problem für mich, Ralf. Was mich angeht, ich hab schon Lust auf deinen Schwanz.«

Ralf schaut mir angetan in die Augen.

»Ich mag Männer wie dich, falls es stimmen sollte, dass du ein sehr ausdauernder, potenter Mann bist. Weißt du, es bedeutet schon eine Verpflichtung für dich, so etwas von deinem Mädchen mit so viel Stolz in der Stimme vorgetragen zu bekommen. Ich möchte hinterher von dir nicht maßlos enttäuscht sein, sollte sich bei einem Fick mit dir das Gegenteil herausstellen.

Wenn ich so viel Positives über einen Mann höre, gehe ich immer sehr enthusiastisch auf ihn zu. Dann kann ich sehr direkt sein und sage ihm, was ich von ihm erwarte. Es geht mir nicht nur um einen guten Fick mit einem geilen Schwanz, solltest du wissen. Zudem ist für mich dabei nicht so entscheidend, wie der Mann aussieht, der es mit mir treiben will, Ralf. Da läuft in meiner Fantasie ein wirklich seltsamer Film ab. Was dich angeht, kann ich dich beruhigen: Du wirkst äußerlich sehr attraktiv auf mich, um nicht zu sagen, du machst mich wirklich an. Ich bin geil auf dich. Was mir besonders gefällt: Du gehörst zu dem Typ Mann, dessen unaufdringlichen Art einer Frau wie mir sehr zusagt. Bei all deiner Nervosität bleibst du dennoch ruhig und wartest auf den richtigen Moment. Ein stilles Wasser, wie man so schön sagt, und die sind ja bekanntlich tief. Ist doch so bei dir, oder täusche ich mich? Bestimmt nicht, du weißt genau, wie du auf Frauen wie mich wirkst, beantworte ich meine Frage. Du kriegst deine Chance bei mir«, säusele ich ihm sanft zu und lasse mich bis zu den Lippen ins warm sprudelnde Wasser hinab sinken.

»Yvonne übertreibt gerne.«

Ich schaue ihn neugierig an. »Das glaube ich nicht. Dafür schien sie mir doch zu ehrlich zu sein. Ich hab das auch im Gefühl, Ralf -- weibliche Intuition, verstehst du? Dein Mädchen kam mir mit dem, was sie über euch zu berichten hatte, sehr überzeugend rüber. Offenheit und Treue in einer Beziehung sind mir sehr wichtig. Yvonne ist heiß auf mich, Ralf, und ich bin geil auf sie. Im Übrigen macht mich der Gedanke an, dich dabei zu haben. Wir werden uns nicht enttäuschen, mein Süßer, ganz sicher nicht. Ich denke, du solltest bei mir keinen Grund sehen, tiefstapeln zu müssen. Du bist ein netter, gut ausgestatteter Mann. Ist mir gleich aufgefallen. Oder kommt das durch die Lichtbrechung des Wassers?«, lache ich leise. »Lass mal sehen, Ralf.«

Ralf lacht mit mir, streckt seine Beine aus, hebt seine Hüfte an die Oberfläche, zeigt mir, was er zwischen den Schenkeln hat und taucht ihn wieder unter.

»Hab ich mich also nicht getäuscht. Yvonne hat mir eher zu wenig versprochen. Sag mal, Ralf, bevor wir in den Garten zu euch kamen, habt ihr euch im Whirlpool entspannt, weil ihr zuvor miteinander Sex hattet, während Yvonne und ich uns eher zurückhaltend näher gekommen sind?«

»Noch hatten wir keinen.« -- »Habt ihr etwa auf mich gewartet?« -- »Nein. Wir lassen es immer so wohlig angehen. Das entspannt die Seele, Laila. Lässt den Alltag vergessen. Sonst wird es gewöhnlich und das soll es ja nicht sein.« -- »Das macht mich neugierig. Wie läuft es ab, wenn man mit jemandem Sex will? Sprichst du sie oder ihn einfach an, wenn du ficken willst? Fragst du ganz einfach, ob jemand eher sündhaften sexuellen Leidenschaften nachgehen will, wie du es vorhin so schön formuliert hast?«, hebe ich an, gebe mich dabei gespielt naiv und schau ihm in die Augen.

»Nein, ich mache das so ähnlich wie du. Manchmal sage ich auch gar nichts, da genügt ein Blick.« Ich muss lachen, schaue ihn vergnügt an. »Aha. So ähnlich wie ich? Wie war das noch mit meinem Sarkasmus? Ich rede dir demnach zu viel«, erwidere ich, taste mich mit der Hand seine Innenschenkel hinauf, fische nach seinem Penis und halt ihn über die schäumende Wasserfläche. »Ist das in Ordnung für dich, Ralf?«

Ralf schaut mich schmunzelnd an.

»Geiler Schwanz, ich freue mich darauf,« flüstere ich ihm zu. »Er fühlt sich sicher gut an, nicht nur in meiner Hand. Du fickst sicher routiniert. Kaum zu glauben, dass er in Yvonnes Fötzchen passt.« -- »Da passt noch was ganz anderes rein. Das kannst du ihr ebenso glauben«, raunt er halblaut. »Ich wette, ihr habt euch eure Geheimnisse unverblümt gebeichtet.«

»Ja, haben wir. Wir sind ganz und gar auf einer Wellenlänge. Mach dir keine Sorgen. Allerdings ist sie mir in manchen Sachen weit voraus. Ich will nicht hinterher hinken, verstehst du? Wollte ich noch nie. Das ist nicht mein Ding. Ich bin in allem sehr ehrgeizig, verbeiße mich geradezu in schwierige Aufgaben. Dann läuft es allerdings auf mein Art. Das solltest du wissen, Ralf. Ich frage mich immer, was noch auf mich wartet, wenn ich wieder einmal etwas erreicht habe. Ich muss mir immer neue Ziele setzen. Im Moment frage ich mich nicht nur, wie sich dein ansehnlicher Riemen anfühlen mag, obwohl ich dieses Gefühl, einen fetten Schwanz im Arsch zu haben, kenne. Du hast dich das bei mir sicher auch schon gefragt? Ja, ist nichts Besonderes für mich, einen langen, harten Schwanz in meinem Arsch zu haben, mein Lieber. Yvonnes zierliche Hand dagegen? In meiner Möse eher kein Problem. Aber in meinem Arsch, na, ich weiß nicht so recht. Ist schon seltsam, dass Yvonne und Janette daran denken, mir so was anzutun.«

Ralf hört mir aufmerksam zu, antwortet aber nicht.

»Ist schon eine aufreizende Sache für mich, eine so extreme Erfahrung machen zu sollen. Denkst du, es könnte mir gefallen? Mir wäre es jedenfalls lieb, wenn du dabei wärst. Nur Yvonne, du und ich. Sofern du Zeit hast? Vielleicht noch nicht an diesem Wochenende. Was hältst du davon?«

Ich spiele an seinem halb steifen Penis, fühle, dass er zunehmend reagiert, schau Ralf ins Gesicht und lasse seinen Schwanz los.

»Geile Blicke also, Ralf? Das genügt? Dann habe ich deinen Blick auf meine Möse wohl so zu interpretieren, für dich meine Beine breit machen zu sollen. Kein Problem. Du musst mich nur dabei über Wasser halten, oder soll ich untertauchen und dir den Schwanz lutschen. Wäre nichts Ungewöhnliches für mich, und du magst es ja spektakulär, nicht wahr? Lass mich beizeiten wissen, was du dir mit mir vorstellst. Mit dir und deinem Schwanz, stelle ich mir das jedenfalls himmlisch vor. Yvonne sieht das ähnlich bei mir. Es besteht kein Grund aufeinander eifersüchtig zu sein. Ich mag euch beide, Ralf, und ich mag es von euch beiden«, säusele ich ihm lasziv zu. »Ich denke, das wird schon mit uns -- ich meine, mit uns allen hier, mein Lieber«, füge ich lächelnd hinzu und stehe auf.

Ralf sieht mich neugierig an und erhebt sich ebenfalls aus dem Wasser.

»Hört sich aussichtsvoll an, Laila. Beruhigt mich auf gewisse Weise.«

Ich werfe einen Blick auf seinen Penis, der sich mittlerweile über seinen nicht weniger ansehnlichen Hodensack aufgerichtet hat.

»Ja, das ist es tatsächlich. Nicht nur für dich. Yvonne ist versessen darauf, dass ich euch für länger erhalten bleibe. Du offensichtlich auch, aber du hast halt keinen Einfluss darauf, Ralf. Ich gehe jetzt mal rüber zu Stefan und Janette. Vielleicht lassen sie mich zu sich auf die Ruheliege«, flüstere ich ihm zu, während ich einen Blick über seine Schulter in Richtung Wintergarten werfe.

»Ich mag dich, Laila. Vom ersten Augenblick an warst du mir und Yvonne sympathisch. Wir werden uns gut verstehen. Na, dann viel Glück. Deine Chancen stehen übrigens auch sehr gut, was meinen Schwanz angeht, und das nicht nur an diesem Wochenende. Die Entscheidung, was deine Aufnahme in unseren Kreis angeht, ist so gut wie gefallen«, meint er. Wobei er über meine Schulter in Richtung Susanne schaut, die wohl noch am Tisch zu sitzen scheint und uns beobachtet. »Susanne ist ziemlich aufgeregt und fragt sich, ob du dich auch auf das einlassen wirst, was sie dir noch offenbaren will. Sie kennt dich ja noch nicht so gut. Yvonne und ich sind da schon weiter. Du weißt genau, was du willst und wie man es am besten angeht. Frauen wie dich machen nicht nur mich geil und ich bin froh, eine so ungewöhnliche Frau wie dich in unserer Mitte zu haben. Wenn ich dir einen Tipp geben darf: Gib dir Mühe bei Klarissa. Sie entscheidet mit. Um Janette musst du dir, wie du dir denken kannst, keine Sorgen machen.«

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