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Tramazonen machen Bum Bum 03

Geschichte Info
The grand final
3.1k Wörter
4.17
6.2k
0

Teil 3 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 11/17/2022
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Auf vielfachen Wunsch habe ich ein Ende verfasst.

Ich selbst bin damit sehr zufrieden. Ich fand es selbst beim Schreiben so spannend dass ich es in einem Rutsch geschrieben habe.

Für alle die die Geschichte vom alten Portal her kennen wäre das Teil 4

Aber da ich Teil 2 und 3 zusammengefasst habe ist das eben Teil 3

Viel Spaß.

Alex hatte die blaue Frucht geschluckt. Ronja schüttelte den Kopf. "Wie konntest du nur?", sagte sie. "Brav", der Herr in dem Anzug steckte den Revolver wieder weg. "Bringt die drei in die Zelle, ich möchte, dass er rund um die Uhr bewacht wird." Drei Schränke von einem Mann kamen herein und fesselten die drei. Der dritte hatte einen Rollstuhl dabei. Er wäre nicht in der Lage gewesen, Daniel zu tragen, seine Ausmaße sind einfach zu gewaltig. Alex und Ronja würden von je einem am Arm gepackt und mit einer Knarre am Rücken freundlich gebeten, mit zu kommen.

Sie gingen wieder weiter ins Schiffsinnere vorbei an Laboren, Gemeinschaftsräumen und so etwas, was Alex als Gewächshaus identifizieren konnte.

Es drang ein leicht bläulich rotes Licht aus einer Türe, welche einen Spalt offen stand.

Alex konnte die Frucht sehen, welche an einer Pflanze wuchs, die einer Bohnenranke ähnelte.

Zu kurz war der Blick, den er erhaschte, schon wurde er unsanft daran erinnert dass er eigentlich auf dem Weg in sein Verderben war.

Die Wege der Dreien trennten sich schon bald. Alex wurde in ein Arztzimmer gebracht, während Daniel und Ronja weiter Richtung Zellen gebracht wurden. Alex wurde verkabelt. Überall klebten sie Elektroden an, ja sogar an seinem Glied.

Mit einem Brustgurt wurde eine Art Sender, in dem alle Kabel eingesteckt wurden, an ihm befestigt. Danach wurde er zu den anderen in die Zelle gebracht.

Daniel lag auf der Pritsche und schnarchte, Ronja und Alex saßen auf der Anderen.

Erst jetzt wurde ihm klar, was er eigentlich getan hatte. Die letzte Versuchsperson war gestorben.

Panik machte sich in ihm breit. Ronja spürte dies und versuchte, ihn zu trösten. Endlich wachte Daniel auf. "Man die echt heftiges Zeug haben in ihrem Raumduft... Wo sein ich?", fing er an zu reden und schaute sich verwundert um. Ronja erzählte, was geschehen war. Daniel war offensichtlich wütend geworden. In seiner Wut versuchte er die Gitter aufzubiegen, seine Muskeln blähten sich auf, Adern traten hervor, er wurde knallrot im Gesicht, aber leider waren die Eisen stärker.

Erschöpft sank er auf seine Pritsche hinab.

"Psst", machte es. "Psst", wieder.

"Wer ist da?", rief Ronja leise, aber dennoch deutlich hörbar. "Ich sitze hier in der Nachbarzelle... Sie haben mich eingesperrt, weil ich plötzlich Gewissensbisse bekommen habe."

"Also gehörst Du zu denen?" Fragte Alex, der seine Fassung wiedergefunden hatte.

"Technisch gesehen ja... Aber die können mich mal! Ich bin, besser gesagt, ich war im Team der Wissenschaftler, welche die Pflanze mit den furchtbaren Früchten entwickelt hatten. Sie zwangen uns, unmoralische Versuche durchzuführen. Und eines Tages wandte ich mich gegen sie, weshalb ich nun hier sitze."

"Du gemacht das ekelhafte Zeug?", rief Daniel.

"Oh, das hört sich an, als hätte da jemand von der roten Frucht bekommen.'', sagte der Wissenschaftler. "Ja und auch von der Blauen", warf Ronja ein. "Oh nein, dein Freund ist des Todes. Ich war kurz davor, die tödlichen Gene zu isolieren, als sie mich hergebracht haben. Ohne mich glaube ich nicht, dass es jemand geschafft hat, die Frucht so anzupassen, dass sie nicht tödlich wirkt." Alex verlor wieder die Fassung und kauerte nun heulend im Eck.

"Es gibt eine Möglichkeit", warf der Wissenschaftler ein. "Ich hatte die neuen Gene noch in eine Pflanze injizieren können. Ich habe sie im Gewächshaus in der letzten Reihe zwischen den anderen Pflanzen versteckt. Sie sollte wie ein Gegenmittel wirken. Ich dachte mir: Sollte ich jemals hier rauskommen, könnte ich den armen Leuten auf der Insel damit helfen. Der Krieg zwischen den Stämmen dauert nun zu lange. " Ronja bejahte seine Aussage.

Alex war hellhörig geworden. " Wie kommen wir ins Gewächshaus?", fragte er. "Du schonmal nicht... Ich nehme an, du bist verkabelt. Das Ding, das du da an der Brust hast, ist auch ein Peilsender, sie würden sofort wissen, wenn du aus der Zelle ausgebrochen wärst. Dein Kumpel hat schon versucht, das Gitter aufzubiegen, das hab ich gehört. Alleine kann keiner die Gitter verbiegen, aber zusammen geht das. Nur nicht jetzt.

Wir müssen warten, bis die Frucht bei dir Wirkung zeigt. Danach haben wir ein enges Zeitfenster, etwa eine Stunde, bevor deine inneren Organe versagen und du dahinscheidest.

Im Labor starrte der diensthabende Arzt wie gebannt auf den Monitor, auf dem die Vitalwerte von Alex angezeigt wurden. Ein rotes Ausrufezeichen erschien.

"Es geht los.", sagte er und schmunzelte. "Bringt ihm was zu essen, viel Eiweiß, das wird er jetzt brauchen".

Alex spürte ein Kribbeln am Körper. "Ich denke, jetzt geht es los", sagte er. "Mir tut alles weh wie bei einem wahnsinnigen Muskelkater".

Die Tür am Ende des Flures sprang auf. Ein Wagen mit einer gegrillten Sau wurde hineingeschoben. Die Zellentür wurde geöffnet und der Wagen vor Alex platziert. "En guten, mit besten Empfehlungen vom Küchenchef", grinste der Mann mit der Knarre, drehte sich herum, schloss die Tür hinter sich zu und schon war er weg. Alex stürzte sofort darauf. Er hatte einen wahnsinnigen Hunger. So einen Hunger hatte er noch nie verspürt. Kaum zu glauben, aber nach einer halben Stunde war bereits die Hälfte des ausgewachsenen Schweins verdrückt. Ronja beobachtete das Geschehen mit Erstaunen. Das Essen schien sich direkt auf dem Weg zu den Muskeln machen. Je mehr er aß, umso kräftiger wurde er. Daniel konnte sich nicht mehr an seine Verwandlung erinnern. Ob ihn die Tramazonen, als er ohnmächtig war, zwangsernährt hatten?

"Hey Obelix, du mir auch was übrig lassen?'', fragte Daniel. Alex war im Rausch, er bekam das nicht mit.

" Entwicklung im grünen Bereich ", sagte ein Assistent. " Mal sehen, der Erste ging uns an Unterernährung zugrunde, und dem Zweiten versagten die inneren Organe, nachdem er sein Schwein zu drei Viertel gegessen hatte. ", sagte der Arzt. Er starrte immer noch gespannt auf den Monitor, welcher ihm bedeutete, dass die Muskeln immer noch wachsen würden.

Ronja nutzte die Gelegenheit, mal einen Blick in seine Hose zu werfen." Er sieht normal aus, vielleicht etwas größer. ", stellte sie fest. "Brüste, er auch keine bekommen!", Daniel deutete auf seine Brust.

Endlich war Alex satt. Er brach vor Schmerzen zusammen. Es dauerte noch eine halbe Stunde, bis die Schmerzen urplötzlich verschwanden. Alex stand auf, er hatte ähnliche Ausmaße angenommen wie Daniel, er wirkte sogar etwas gewaltiger.

"Wachstum abgeschlossen, die Daten sehen gut aus.", "Das taten sie beim letzten auch, bis es rapide bergab ging.", knurrte der Arzt.

"Los jetzt, ihr habt nicht viel Zeit.'', sagte der Wissenschaftler. Daniel und Alex positionierten sich übereinander und zogen an den Gittern. Es war ein Kinderspiel die Gitter auseinander zu biegen. Ronja konnte durchschlüpfen. Um keinen Verdacht zu schüren, bogen sie das Gitter zurück.

"Hier meine Schlüsselkarte, damit kommst du ins Gewächshaus. Vergiss nicht: Letzte Reihe ziemlich am Ende, sie sollte sich von den anderen Pflanzen deutlich abheben. Los! Beeil dich." Ronja stürmte los.

Sie erinnerte sich an den Weg zum Gewächshaus. Sie hatte es auch gesehen, als sie vorbei gelaufen sind. Sie hörte Stimmen. Schnell versteckte sie sich in einer Nische auf dem Korridor. Eine Gruppe Wissenschaftler liefen vorbei. Gefolgt von zwei Männern, deren Outfit nach zu urteilen Ingenieure sein mussten. "Der Mahlstrom Generator zickt schon wieder.", sagte der eine. "Ja der Reaktor ist instabil geworden, aber ich denke die Kollegen werden das schon hinbekommen, sie werden ihn später öffnen, um die Ausrichtung der Magnete zu korrigieren.", sagte der andere. Mehr konnte Ronja nicht verstehen, sie waren schon zu weit weg.

Die Luft war rein. Ronja erreichte die Tür zum Gewächshaus. Sie zog die Schlüsselkarte durch den Schlitz. Offenbar war deren Administrator nicht besonders motiviert, denn die Karte wurde nicht deaktiviert. Die Tür sprang auf und Ronja schlüpfte hinein.

Es war sehr warm und feucht, es roch nach Dschungel und Dünger. Von der Decke nebelte Wasser auf die Pflanzen. Schnell hastete sie in die Letzte Reihe, ganz hinten sah sie sich um. Sie sah nur rote und blaue Früchte. Die Pflanze sollte sich deutlich abheben, hatte er gesagt. Sie sah aber nur Pflanzen, die sich wie ein Ei dem anderen glichen. Im Augenwinkel sah sie es.

Ein leerer Platz.

"Sie müssen die Pflanze gefunden haben.", fluchte sie.

Sie verlor keine Zeit und spurtete aus dem Gewächshaus. "Suchst du das hier?", Sie wirbelte herum. Zigarrenrauch drang in ihre Nase. Der Boss der Organisation grinste sie breit an. Ein Gehilfe hielt einen Topf in der Hand. Es war die Pflanze. Sie war von Grund auf anders. Ihre Blätter hatten blaue Adern. Sie trug Früchte, sie waren weder blau noch rot, sondern gelb. Die Form war auch ganz anders, sie ähnelte eher einer Chili Schote.

"Bringt sie in meine Gemächer."

Ronja wurde gepackt und beißend und kratzend wurde sie weggebracht.

Alex spürte, dass etwas nicht mit ihm stimmte. Er hatte starke Bauchschmerzen bekommen. Die Sau konnte nicht mehr drücken. Er hatte sich bereits erleichtert. Er fühlte sich schwach, sein Puls raste. "Doc! Schnell! Die Werte laufen aus dem Ruder!", schrie ein Gehilfe der nun auf den Monitor starrte. Der Doktor kam gerannt. "Mist! Die Werte schmieren genauso ab wie das letzte Mal. Wenn ich mich nicht irre, hat er noch eine Stunde, dann ist es aus.", sagte er verärgert.

"Der Chef wird mich bestrafen! Wo ich ihm doch versichert hatte dass ich es dieses Mal gelöst habe.", dachte er. Er fürchtete sich um seinen Kopf. Der Boss hatte eine Allergie gegen Versagen. Da sah er den Gehilfen mit der Pflanze an seinem Fenster vorbei laufen. " Hey du da! Was machst du mit der Pflanze? "." Befehl vom Boss die soll ich vernichten.", antwortete er.

"Gib sie mir, ich mach das Persönlich.", sagte er mit autoritärer Stimme. Der Gehilfe drückte ihm den Topf in die Hand. "Der Boss muss irre geworden sein. Fast so, als wollte er, dass das Projekt scheitert. Er wusste was das einzig richtige war. Er rannte zum Zellenblock.

Ronja wurde unsanft in ein Zimmer gestoßen. Es war geschmackvoll eingerichtet. Beinahe wie ein Penthouse. Der Boss trat herein. Er hatte auf die schon lange ein Auge geworfen. Vor allem ihr Outfit machte ihn wahnsinnig scharf. Er verlor keine Zeit und öffnete seine Hose. Sein steifer Schwanz schnellte heraus. Angeekelt sah sie ihn an. Er tat einen Schritt zu auf sie und ging ihr gleich an die Brüste, welche er sofort schmerzhaft zu kneten begann.

Sie knallte ihm eine. Das passte ihm überhaupt nicht. Er packte sie am Arm und warf sie aufs Bett. Er riss ihr das Kleid von den Schultern. Sie wehrte sich mit Händen und Füßen. Doch das nahm jäh ein Ende, als es klickte und sie in den Lauf seines Revolvers schaute. "So und nochmal von vorne.", sagte er mit gespielt ruhiger Stimme.

Er baute sich vor ihr auf, immer den Revolver auf sie gerichtet. Sein steifer Schwanz baumelte vor ihrem Gesicht. Sie starrte ihn angeekelt an. Schon spürte sie den kalten Stahl im Nacken. Widerwillig öffnete sie den Mund und schloss ihn um seinen Schwanz. Er stöhnte leicht auf. "Los jetzt, gib dir mehr Mühe.", er packte sie am Kopf und fing an, sich in ihrem Mund zu bewegen.

Sie würgte, aber es störte ihn nicht. Er stöhnte heftig und schon schoss seine Ladung in ihren Mund. Er ließ von ihr ab und sie spuckte ihm alles entgegen. Er verzog sein Gesicht.

Der Doktor war inzwischen beim Zellenblock angekommen. Er reichte Alex die gelbe Frucht. "Schnell iss das, sonst wirst du die nächste Stunde nicht mehr erleben. Er reichte auch eine Frucht Daniel. "Du auch! Davon wirst du wieder klar im Kopf." Alex und Daniel schluckten die Frucht hinunter. Alex war inzwischen so schwach geworden, er lag bereits keuchend auf der Pritsche. "Jeremie? Bist du das? Hol uns hier raus. Der Boss ist wirr und machttrunken du weißt das.". "Scott bist du das? Ja, ich habe es eingesehen, was wir tun ist falsch". Der Doktor alias Jeremie öffnete die Zelle von Scott. "Schnell, hol die anderen da raus. Daniel, kannst du Alex tragen? Er wird noch zu schwach sein selbst laufen zu können." Daniel nahm Alex huckepack, so stürmten sie alle vier aus dem Zellenblock.

"Wir müssen Ronja finden.", würgte Alex heraus.

Ronja lag auf dem Bett mit einem roten Handabdruck im Gesicht. Er war gerade dabei, über sie zu steigen, um seinen Schwanz in ihrer Spalte zu versenken, als sie einen harten Gegenstand in die Hand bekam. Egal was es war, mit einem harten Ruck, knallte sie es ihm auf den Kopf. Der Gegenstand zersplitterte und der Boss sank bewusstlos auf dem Bett und leider auch auf ihr zusammen. Mit Mühe und Not schaffte sie es, sich unter ihm zu befreien. Atemlos und sichtlich erleichtert versuchte sie, zu Atem zu kommen. Da lag der Revolver.

Sie schnappte sich ihn. Im Schrank fand sie etwas zum anziehen. Ähnlich wie das, was die beiden Ingenieure an hatten.

So gekleidet stürmte sie aus dem Zimmer Richtung Zellblock. Kurz darauf stieß sie mit den Anderen zusammen. Alle waren sichtlich erleichtert, sich gefunden zu haben. Sie sah die Pflanze, die der Doktor in der Hand hielt und wusste Bescheid, erleichtert strahlte sie Alex an. Er grinste zurück. "Schnell verlasst das Schiff! Ich muss noch was erledigen. Die zwei Wissenschaftler waren sofort dafür. Nur Daniel und Alex waren dagegen sie allein zu lassen. Aber sie kannten auch ihren Dickschädel, so war eine Diskussion sinnlos. Also machten sie sich auch auf den Weg nach oben Richtung Deck.

Ronja hingegen ging weiter nach unten dem Krach, der von Maschinen stammen musste, entgegen. Sie irrte durch die Gänge, bis sie fand, was sie suchte. Sie betrat einen großen Raum, hell beleuchtet und in der Mitte stand eine große Maschine. Sie sah ähnlich aus, wie ein Kaugummiautomat die man aus dem Supermarkt kennt. Eine große viereckige Säule und darauf saß eine Art Glasdoughnut. Sie war komplett eingerüstet. Auf dem Gerüst waren Personen beschäftigt. An einem Deckenkran hing der Deckel der anscheinend auf die Maschine gehörte. Ronja jagte das Gerüst hinauf. Immer wenn jemand des Weges kam, duckte sie sich weg und tat so, als würde sie arbeiten. Was konnte sie tun, um die Maschine zu sabotieren? Der Deckel der Maschine begann sich zu senken. Sie musste schnell handeln. "Hey du", sie erstarrte. "Wir brauchen dich oben am Deckel. Oder glaubst du, die einhundert Schrauben schrauben sich von selbst zu.". Sie ging mit ihm mit. Er drückte ihr einen Schraubenschlüssel in die Hand. "Los", er wies in Richtung Deckel.

Sie sah auf den Schlüssel. Sie hatte eine Idee. Kurz bevor der Deckel aufsetzte ließ sie den Schlüssel in den Reaktor gleiten. Dieser fiel ein Stück und wurde dann von einem Magneten an die Reaktorwand gezogen.

Ronja verschwand so schnell und leise wie sie gekommen war. Es dauerte nicht lange, bis es auch sie vom Schiff geschafft hatte.

Sie folgte den Spuren der Anderen bis in ihr Dorf wo sie mit Jubel empfangen wurden.

In der Hütte der Dorfältesten versammelten sich alle, wo sie ihr Bericht erstatteten.

"Also müssen wir mit einem Angriff rechnen", schlussfolgerte die älteste. "Sie haben nicht genug Männer für einen Bodenangriff", fing Ronja an zu erzählen," Ich habe ihren Mahlstromgenerator sabotiert, ich hoffe, damit gewinnen wir etwas Zeit".

Wütend knallte der Boss die Türe im Kontrollzentrum auf. "Ich will, dass diese Insel ausradiert wird. Ich will einen Wirbelsturm, ich will Blitze, ich will Hagel, das volle Programm. Hauptsache diese Insel ist danach unbewohnt."

"Chefin! Ein Sturm zieht auf! Sieht nicht gut aus", kam eine Wache in die Hütte der Ältesten geplatzt. Alle stürmten hinaus. Der Himmel hatte sich verdunkelt ein Trichter bildete sich am Himmel.

"Anlage bei 30% Reaktor läuft gut", sagte ein Mann am Kontrollpult. Der Glasdoughnut hatte sich bereits mit Plasma gefüllt und waberte orange gelblich. Der Schraubenschlüssel, der immer noch an der Wand haftet, glüht rot auf.

Alle Dorfbewohner rannten in Richtung der Höhlen am Strand, auf der anderen Seite der Insel war man vor so einem Unwetter sicher. Erste Blitze zuckten am Himmel. Der Sturm wurde immer heftiger, die ersten Hütten gaben dem Wind nach.

"Anlage bei 60%" Das Plasma hatte inzwischen eine gelbe Farbe angenommen. Der Schlüssel glühte inzwischen auch hellgelb. Erste Partikel lösten sich bereits.

Blitze jagten über den Boden. Das Dorf, welches inzwischen leer war, brannte lichterloh. Die Dorfbewohner erreichten die schützenden Höhlen.

"Ich will dass ihr mir einen Kugelblitz macht, der stark genug ist, dem ganzen ein Ende zu machen.'', schrie der Boss. Der Mann am Kontrollpult schob einen Hebel bis zum Anschlag. Das Plasma färbte sich weiß. Der Schlüssel verdampfte. Der Metalldampf verstopfte wichtige Ventilationsöffnungen. Ein Alarm ertönte. Hastig begannen einige Mitarbeiter das Schiff zu verlassen. Sie wussten, was gleich passieren würde .

"Feiglinge!", schrie der Boss . Er drückte auf den Not-Aus, doch leider zeigte dieser keine Wirkung.

Er konnte nur noch mit ansehen, wie ein gleißend helles Licht aus dem Maschinenraum auf ihn zukam.

In einem gigantischen Feuerball explodierte das Schiff. Die Container, die darauf geladen waren, flogen davon und verteilten sich auf der Insel. In einem Umkreis von einem Kilometer riss die Schockwelle die komplette Vegetation mit sich. Alles, was näher als 500 Meter zum Schiff war, verbrannte augenblicklich.

Die Erde bebte in der Höhle. Ein ohrenbetäubender Krach war zu hören. Ein gleißend helles Licht. Trümmerteile konnte man einschlagen hören.

Dann Stille.

Sie verharrten noch eine Weile in der Höhle, bis jemand mutig genug war nachzusehen. Er winkte die anderen zu sich. Alex, der inzwischen wieder zu Kräften gekommen war, wollte sich auch ein Bild der Zerstörung machen. Der Sturm war komplett verschwunden. Mehrere dicke Rauchsäulen stiegen auf. Dort wo einst das Schiff gestrandet war fehlte ein komplettes Stück Insel

Das Dorf war leider komplett dem Erdboden gleich.

Epilog:

Es vergingen seit der Explosion mehrere Wochen. Alex und Daniel halfen beim Aufbau der Dörfer. Die Tramazonen sind weitestgehend verschont geblieben. Das Haus der Chefin hatte lediglich einen Container abbekommen. Der aber mit allerlei Kleidung gefüllt war. Also war die Tragödie nicht besonders schlimm. Nachdem Daniel exzellente Ergebnisse erzielte, kultivierten die beiden Wissenschaftler die gelbe Pflanze auf der Insel. Seine Intelligenz nahm wieder normale Ausmaße an. Seine Brüste und sein Schwanz schrumpfen leicht. Aber seine Muskeln durfte er behalten. Genau so wie Alex. Auch die Tramazonen bekamen von der gelben Frucht zu kosten. Genau so wie Daniel stellte sich ihre Intelligenz wieder her und die Aggression baute sich ab, weshalb sie wieder im Dorf bei den Frauen willkommen geheißen wurden.

Die Explosion blieb natürlich nicht unentdeckt.

So kam dann auch der Tag, an dem ein Schiff mit Hilfsgütern ankam. Daniel wollte es nehmen, um nach Hause zu fahren. Alex wollte lieber bei Ronja auf der Insel bleiben.

Mir schwebte dieses Ende schon sehr lange im Kopf herum. Es tut mir sehr leid, dass ich keinen Platz für eine ordentliche sexuelle Handlung gefunden habe. Wenn man in Gefahr ist, denkt man natürlicherweise selten an Sex.

Ich hoffe euch hat die Fatasy Sci-Fi Dwt CD Mischung gefallen. Hätte noch jede Menge davon die darauf warten veröffentlicht zu werden.

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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4 Kommentare
BlubitchBlubitchvor mehr als 1 Jahr

Endlich hatte die Geschichte ein Ende! Nicht weil sie jetzt zu ende ist sondern es ist immer frustrierend wenn die Geschichten mitten in der Handlung enden mit dem Hinweis auf dem nächsten Teil der aber nie kommt.

Du hast auch recht, das es keine Möglichkeit gab eine sexuelle Handlung in dem Teil ein zu fügen. Was ich auch gut finde das du es nicht getan hast, "auf Teufel komm raus", sie hätte gestört, wenn es mir nur um Sex geht dann schaue ich mir einen Porno an (gähn!).

Jetzt schae ich mir mal an was du alles da geschrieben hast.

Der_AllgaeuerDer_Allgaeuervor mehr als 1 JahrAutor

Ich bin froh dass wenigstens die Sterne Auskunft über die Beliebtheit der Geschichte geben.

Habt wenigstens Eier in der Hose und kommentiert mit eurem Benutzernamen. Wenn ihr alle nichts konstruktives zu sagen habt, lasse ich in Zukunft keine Kommentare mehr zu.

Und dennoch lasse ich mir das Geschichten schreiben nicht vermießen. Macht es besser. Ach ja stimmt kann ich nicht beurteilen weil ihr ja nur anonym kommentiert.

Danke an alle Leser das Nächste Werk ist schon in Arbeit

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Die Menschheit ist mit Sicherheit nicht wegen einer Geschichte verloren, sondern weil es Leute gibt die mit Ihrer moralischen Überlegenheit alles andere zerstören. Doppelmoral

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Jemand hat wirklich darum gebeten, so etwas zu schreiben? Die Menschheit ist verloren

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