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Triangel - Teil 04

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Dieser Michel und Glücksfall? Nie im Leben! Aber wie stellte sie sich es mit der weiteren Ehe von ihnen beiden vor? Das war doch in der Türkei Inzest - und in Florida erst recht, wenn das herauskam!

„Wir sollen das verschweigen? Aber wie soll das denn gehen? Du hast doch unseren Verwandten in der Türkei schon gesagt, dass wir ein Baby wollen, sobald Du fest angestellt bist? Spätestens dann wird Deine Mutter doch etwas sagen, Renate."

Das konnte doch nicht funktionieren. Er sah schon den Skandal in der Verwandtschaft. Ihm wurde übel vor Aufregung. Sie war ruhig:

„Nein, meine Mutter wird gar nichts sagen. Ich werde ihr nämlich sagen, dass unser Baby mit einer Samenspende erzeugt wurde. Das wird auch die Wahrheit sein. Wir können nicht das Risiko von Missbildungen eingehen."

Das erschien ihm noch halbwegs plausibel. Das, was sie danach sagte, hörte er hingegen nicht so gerne.

„Hier kommt das mit Michael ins Spiel. Er muss einen leiblichen Erben im Alter von einem Jahr aus ‚einer gesetzlich geregelten Beziehung mit einer Frau' nachweisen, wenn er selber seine Erbschaft von seinem Onkel antreten will. Er möchte aber weder eine Heirat noch Kinder haben. Seine Idee ist ein zeitlich befristetes Konkubinat in der Schweiz für eine Art von Leihmutter. Er möchte einen Erben haben, der aber von der Mutter des Kindes betreut wird. Er würde für die Unterhaltskosten des Kindes bis zum ersten Geburtstag sorgen, wenn seine Vaterschaft während des Konkubinats eindeutig nachgewiesen werden kann. Damit hätte er die Bedingungen des Testamentes seines gräflichen Onkels nach dem Text erfüllt, wenn auch nicht in deren Sinn."

Er konnte sie nur mit großen Augen anstarren. Das alles hatte sie so in einer ganz normalen Stimme vorgebracht. So als ob das ein Klacks wäre.

„Er hält Dich natürlich für meinen Bruder. Wenn wir das so bestätigen, dann ist es in seinem Interesse, die Vaterschaft außerhalb der Schweiz geheim zu halten. Verstehst Du jetzt, weshalb ich von einem Glücksfall rede?"

Er wollte es nicht begreifen. Wie konnte sie von einem Glücksfall reden?

„Das darf doch nicht wahr sein! Du willst ein Kind von diesem widerlichen Hengst haben? Sag, dass das nicht stimmt!"

Das hieß, dass sie ihn nicht nur zeugungsunfähig wegen der Gefahr von Missbildungen haben, sondern auch noch den Michael als Vater für das Baby haben wollte. Also, jetzt schlug es dreizehn! Sie sah ihn an und runzelte die Stirn, als er so grimmig dreinblickte.

„Leo, Leo -- denk doch einmal nach! Wie sonst wollen wir ein Baby haben? In der Türkei müssen wir es gegenüber allen außer meiner Mutter als eigenes darstellen, sonst wird es ein Skandal. In Florida dürfen wir kein gemeinsames Kind haben und müssen als Cousins gelten. In Deutschland müssen wir ein Baby anmelden. Wie soll das funktionieren? Das geht nur, wenn Michael zustimmt, dem Kind meinen Nachnamen zu geben. In der Türkei funktioniert das mit dem Namen und der Anmeldung, weil es auch Dein Nachname ist. In Florida funktioniert es, weil es mein Nachname ist, der im deutschen Pass erscheint. In Deutschland funktioniert es mit der Anmeldung, wenn es unter meinem Namen als lediger Mutter läuft. In dem türkischen Pass für das Kind ist es dann ehelich geboren und in dem deutschen Pass unehelich. Wir können Michael sagen, dass wir wie behauptet Bruder und Schwester sind, aber ich ihm zu einem Erben verhelfen werde, den Du auch mitversorgen kannst. Dann wird er über die Vaterschaft Stillschweigen bewahren im eigenen Interesse, sonst müsste er nachher für die Unterhaltskosten sorgen. Das mit dieser Art Leihmutterschaft ist praktisch eine reine Geschäftsbeziehung - Du brauchst also nicht eifersüchtig zu sein."

Er rannte aus dem Zimmer heraus. Er musste sich bewegen. Er hielt das sonst nicht aus. Langsam sickerten die Argumente ein. Wenn sie tatsächlich Halbgeschwister waren, dann hatte Renate vielleicht recht. Er redete wieder mit Renate und sie vereinbarten, am nächsten Tag erneut darüber zu sprechen.

18.Renate

Es begann so langsam wieder besser zu werden mit ihrem Verhältnis zu Leo. Er hatte begonnen, ihre Argumente einzusehen. Was sie ihm nicht gesagt hatte, war die Tatsache, dass ihre Aussage über die fruchtbaren Tage von ihrer Mutter bei dieser Party rein aus der Luft gegriffen war. Ihre Mutter hatte bestätigt, dass sie sich mit Helmut mehr als geküsst hatte, aber nicht zugegeben, dass sie miteinander im Bett waren. Sie hatte nur etwas verlegen über Jugendsünden gelacht.

Leo und sie selber waren in der Wohnung, als am folgenden Tag einen Anruf von Michael kam. Sie saßen gerade im Wohnzimmer an dem Tisch, der ihnen auch als Esstisch diente. Sie hatte ein einfaches Hauskleid an und er Jeans samt T-Shirt. Sie hatten soeben vereint den Abwasch beendet. Renate nahm den Anruf an.

Michael sagte, er würde ab übermorgen für zwei Wochen in der Gegend sein. Diese Zeit würde er gerne ausnutzen, um das mit der Schwangerschaft voranzutreiben. Er fragte ob sie etwas dagegen hätte, wenn er in diesen zwei Wochen bei ihr wohnen könnte. Renate war so überrumpelt, dass sie keine Einwände erhob.

Leo war so schockiert und verärgert, als sie ihm das erzählte, dass ihr die Ohren klangen:

„Renate, wie konntest Du nur zusagen? Bist Du denn ganz und gar verrückt? Ich will das nicht, das der hier im Hause ist. Es ist ja schon schlimm genug, wenn ich weiß, dass Du Dich mit ihm treffen wirst wegen der ‚Samenspende'! Aber das er hier wohnen soll, geht ja nun gar nicht. Wie stellst Du Dir das denn vor? Soll er im Arbeitszimmer schlafen? Also, so geht es nicht. Du rufst ihn jetzt wieder an und sagst ihm ab -- Punkt!"

Renate konnte zwar seinen Ärger nachvollziehen, aber sie wollte auch nicht Michael absagen. Jedenfalls nicht, nachdem sie ihm schon zugesagt hatte. Wankelmütig wollte sie auf keinen Fall beim ersten Treffen erscheinen.

„Leo, krieg Dich mal wieder ein. Wir machen das genauso, als wenn andere deutsche Freunde zu Besuch sind. Du schläfst allein im Arbeitszimmer, das wir als Dein Zimmer deklariert haben. Ich bin weiterhin im Schlafzimmer, das wir auch als mein Arbeitszimmer erklärt haben. So einfach geht das. Zwei Wochen sind nicht so lang."

Leo bekam große Augen und war für einen Moment offensichtlich so verblüfft, dass ihm die Sprache wegblieb. Dann wurde er allerdings umso lauter:

„Renate, nein, nein -- das kann doch nicht Dein Ernst sein! Der Typ soll in unser Schlafzimmer? Da stimme ich niemals zu!"

Sie überlegte sich für eine Sekunde lang, mit welchen Argumenten sie ihn überzeugen wollte. Dann aber schlug sie eine andere Strategie ein:

„Leo, damit das ganz klar ist - ich lasse mich nicht so von Dir anschreien. Vor allen Dingen nicht, wenn Du nur Nein sagst und keine Argumente bringst. Du legst Dich jetzt über meinen Schoß, denn ich werde Dir jetzt Manieren beibringen. Na, los!"

Leo starrte sie mit aufgerissenen Augen an, aber er gehorchte ihr zu ihrer Erleichterung und kam zu ihr hin. Sie setzt sich etwas vom Tisch mit ihrem Stuhl ab, damit er genügend Platz hatte.

„So, Du machst jetzt den Gürtel Deiner Jeans auf und ziehst Deine Hose auf Deine Waden herunter. Dann legst Du Dich über meinen Schoß. Haben wir uns verstanden?"

Er nickte mit einem eigenartigen Gesichtsausdruck. Er sah sie an, als ob er sie erneut mit anderen Augen sehen würde. Der Ausdruck hatte eine Ähnlichkeit mit dem im Apartment von Leo vor zwei Tagen. Intuitiv zog sie den Saum ihres Kleides hoch, sodass ihre Oberschenkel weitgehend frei waren und klopfte mit der rechten Hand auf diese als wortloses Zeichen, dass er dorthin kommen möge. Er schluckte nervös, aber in seinen Augen glitzerte auch etwas. Ohne ein weiteres Wort legte er sich in seiner Unterhose über ihren Schoß, während seine Jeans um seine Knöchel baumelte. Sie wurde prompt zuversichtlicher.

19.Leo

Leo zuckte zusammen, als sie ihn plötzlich laut anpfiff. Sie wollte sich das Anschreien von ihm nicht gefallen lassen. Er glaubte nicht recht zu hören, als sie harsch sagte, dass sie ihm Manieren beibringen müsse. Er zögerte zunächst, aber als sie den Saum ihres Hauskleides hochzog und ihre nackten Oberschenkel entblößte, wurde er auch rot und trat näher zu ihr heran. Ihm klopfte abrupt das Herz bis in den Hals, als sie ihm herrisch befahl, seine Jean herunterzuziehen und sich über ihren Schoß zu legen.

„Du kannst es mir glauben, dass ich weiß, was ich tue, wenn ich Michael hier wohnen lasse. Deshalb, weil mir so viel an Dir liegt. Weil ich Sachen mit Dir gemacht habe, die ich vorher abgelehnt habe, Leo. Das habe ich nur deshalb gemacht, weil ich Dich liebe. Dann habe ich plötzlich auch begriffen, was ich an dem Sex mit Dir so liebe. Da ist es nämlich genau das Umgekehrte. Bei Dir kann ich meine dominante Seite ausleben, Leo. Schau mir in die Augen und sage mir ehrlich, ob Du es nicht genossen hast, von mir in meinen Armen gehalten zu werden, nachdem ich Dich vorher übers Knie gelegt habe und Du meine Muschi lecken musstest..."

Ihm blieb die Spucke weg, als er seinen Kopf zu ihr drehte. Sie sah ihn aus ihren Augen unverwandt an und er musste schlucken. Sie lächelte sanft und strahlte ihn an:

„Leo, es hat einfach Klick gemacht. Ich habe schlagartig kapiert, weshalb Du so gut und perfekt den Cunnilingus beherrscht. Es macht Dir einfach Freude, mir zu dienen und mich zum Orgasmus zu bringen. Ebenso gerne kochst Du für mich. Im Beruf hast Du auch mir die Initiative überlassen mit der Wahl des Berufsortes. Dito hast Du den Wohnort mit dem Hausschild akzeptiert, der uns für unsere deutschen Freunde als Bruder und Schwester deklariert. Und genau für das alles liebe ich Dich."

Sie glaubte, dass sie es ihm gut erklärt hatte, wieso es plötzlich bei ihr alles mit ihrem Bild von Leo zusammenpasste.

„Meine Intuition hat mich, glaube ich, richtig geführt, als ich Dich über das Knie gelegt habe und danach diesmal einfach Deinen Kopf in meinen Schoß gestoßen habe, damit Du mich richtig tief leckst. Und Du hast es eifrig gemacht -- und dafür habe ich Dich belohnt. Ist es nicht so?"

Er fühlte, wie er rot wurde. Ja, sie hatte ja Recht damit. Als sie seinen Nacken so hart gedrückt hatte, dass sogar seine Nase in ihrer weiblichen Spalte verschwand, da hatte er eine unglaubliche Erregung verspürt. Das konnte er nicht verneinen. Aber zugeben wollte er das eigentlich nicht. Welcher Mann würde so etwas auch zugeben wollen? Aber auch hier war sie ihm schon wieder einen Schritt voraus.

„Leo, Du brauchst mir nichts zu sagen. Ich brauche hoffentlich nicht zu wiederholen, dass ich Dich genau dafür liebe, dass Du immer für mich da bist. Du wirst deshalb mir nicht weniger gehören als vorher. Ich werde zwar eine Art Leihmutter für Michael sein, aber es ist nur ein zeitlich begrenzter Vertrag, keine Ehe!"

Ihm wurde bewusst, dass sich in ihrer Beziehung etwas verändert hatte. Renate hatte jetzt ganz bewusst das Heft des Handelns in ihre Hand genommen. Gefiel ihm das? Er war sich da nicht ganz sicher. Oh, er sah darin durchaus gewisse Vorteile. Der größte Nachteil war jedoch die Existenz von Michael. Den Michael, den seine Renate als erregend dominant empfand -- und das auch beim Sex! Schön, sie hatte ausdrücklich betont, dass sie nur ihn, Leo, liebte. Das mit Michael war nur Sex gewesen, nach ihren Worten. Konnte er ihr das glauben? Viel Wahl hatte er dabei nicht, wenn er Renates Argumentation folgte.

„Es gibt allerdings etwas, dass müssten wir sicherheitshalber einführen, weil Michael in dieser Hinsicht ganz sicher sein will -- und ich auch, damit der Vertrag nicht platzt. Du darfst bis zur Geburt keinen nachweisbaren Geschlechtsverkehr mit mir haben, der potentiell zur Schwangerschaft führen könnte. Das gilt auch für jeden anderen Mann - ist nicht auf Dich gemünzt. Das ist eine der Bedingungen des Vertrages. Oralverkehr ist hingegen nicht nachweisbar. Er hat allerdings inzwischen wohl einen Verdacht über unsere Beziehung..."

Mit diesen Worten fraß sich der Zweifel in sein Gehirn. Hatte er wirklich keine Wahl, als auf ihre Bedingungen einzugehen oder war Renates Argumentation nicht löchrig? Besonders störte ihn das Argument der Enthaltsamkeit für ihn. Ihm kam ein Verdacht. Wollte sie nun ganz bewusst keinen normalen Geschlechtsverkehr mehr mit ihm, sondern nur noch oral?

„Renate, das kannst Du doch nicht im Ernst so meinen? Wir sind doch verheiratet, Renate!"

Zum ersten Mal fragte er sich, ob es klug gewesen war, sich für die deutschen Freunde als Bruder und Schwester auszugeben. Im Nachhinein erschien das wie ein Omen für das, was nun passiert war. Sie reagierte hart auf seinen Zweifel, und ließ ihre rechte Hand zweimal hart auf seinen Hintern aufschlagen:

„Leo, nochmal, ich weiß was ich tue! Und Du brauchst nicht so zu tun, als ob wir in den letzten Monaten so etwas hatten. Du hast mich seit Monaten nicht mehr mit Deinem Schwanz gefickt, Leo!"

Er wollte etwas sagen, aber sie riss ihm die Unterhose förmlich herunter und klatschte ihre Hand mehrfach mit Schwung auf seinen nackten Arsch. Er musste schon die Zähne zusammenbeißen, so stark hatte sie ausgeholt. Dann spürte er etwas Absurdes. Sein Schwanz wurde steif, als sein Unterkörper bei den Schlägen gegen ihre nackten Oberschenkel rieb. Er erstarrte bald, als sie das kommentierte:

„So, das macht also meinen Leo an, wenn seine Renate ihn auf den nackten Arsch schlägt? Aber Achtung, mein Lieber, solltest Du etwa zum Spritzen kommen, dann wird es eine echte Bestrafung geben."

Es war abstrus, aber genau dieser Kommentar ließ ihn noch steifer werden. Er verstand sich selber nicht mehr richtig. Sie schlug noch zweimal hart zu, dann schnalzte sie mit der Zunge:

„Ach, das merke ich ja erst jetzt. Mein Leo ist ja ein böser Bube. Er hat ja sich ja noch gar nicht Po und Beine makellos rasiert. So geht das aber nicht, Kleiner!"

Sie streichelte seinen leicht behaarten Hintern demonstrativ gegen die Richtung, um die Existenz jedes einzelnen Haares auf seiner rechten Pohälfte quasi zu dokumentieren, dann klatschte ihre Hand dreimal auf die nackte Haut dort:

„Das gilt auch für die Oberschenkel, Leo!"

Sie wiederholte die Prozedur von Streicheln und Schlagen gegen den Strich auf der anderen Pohälfte und auf seinen Oberschenkeln. Er spürte wie er noch härter wurde und sich eine ungemeine Aufregung in ihm breitmachte, als sein Unterkörper und sein Penis wieder und wieder gegen die nackte Haut ihrer Oberschenkel rieben.

„Muss ich Deinen Arsch erst selber rasieren, ungehorsamer Knabe?"

Sie ließ ihre Hand schwer auf seinen Hintern fallen und das trieb ihn über den Rand. Sein Schwanz regte sich und begann zu zucken. Er erinnerte sich an ihre Warnung -- und dann ejakulierte er, aber ohne sich zurückhalten zu können. Sie sagte kein Wort, bis er seufzend spürte, wie seine Männlichkeit erschlaffte.

„So, was habe ich Dir vorhin noch gesagt? Solltest Du etwa zum Spritzen kommen, dann wird es eine echte Bestrafung geben. Hast Du das etwa vergessen, Leo?"

Er konnte nur beschämt seinen Kopf senken und etwas davon stammeln, dass er nicht anders konnte. Sein Hintern brannte und er war ziemlich verwirrt.

„Leo, bevor ich mir eine Bestrafung ausdenke, wirst du erst einmal dafür sorgen, dass Du diesen klebrigen Samen eiligst von meinen Oberschenkeln ableckst! Ich möchte saubere Schenkel haben -- und keine die milchige Spuren zeigen."

Sie stieß ihn herunter vom Schoß und auf seine Knie. Sie bedeutete ihm sie sauber zu lecken, wobei sie ihr Hauskleid noch höher zog. Er konnte ihr Höschen sehen sowie die milchig-weißen Spuren seines Spermas auf ihren Oberschenkeln. Er leckte gehorsam, wenn auch zögernd, all diese glibberigen Zeugnisse seiner fehlenden mangelnden Beherrschung weg. Es war mehr als eigenartig für ihn, aber er empfand es auch als etwas, an das er sich noch lange erinnern würde. Das wurde noch deutlicher bei ihren nächsten Worten.

„Wir müssen verhindern, dass du überhaupt zeugungsfähige Samen hast. Ich werde dir etwas zu lesen geben. Dann kannst du wählen."

Er wurde blass. Das hörte sich nicht gut an. Er begriff zwar ihre Bedenken bezüglich der Risiken für eine Schwangerschaft bei Inzest, aber das war doch etwas was er fürchtete - nicht zeugungsfähig zu sein, hatte für einen Mann immer einen faden Beigeschmack. Aber es kam noch dicker in einer anderen Hinsicht.

„Du wirst mir vier Exemplare von umschnallbaren Dildos aussuchen und mir diese in einem Sex-Shop zeigen. Zwei davon werde ich auswählen und Dich kaufen lassen. Das wird Deine Strafe sein!"

20.Renate

Sie hatte tatsächlich den richtigen Dreh gefunden, um Leo wieder ins Lot zu bringen. Dazu war es noch ein Kniff, der ihr richtig Spaß machte. Mit Leichtigkeit war es ihr gelungen, aus einer brenzligen Situation gut herauszukommen. Dazu hatte sie das Gefühl, dass sie Leo nunmehr hoffentlich gut im Griff hatte. Und das obwohl Michael schon bald vorbeikommen würde.

Diese Ankunft erfüllte sie mit einer gespannten Erwartung, aber auch mit einer gewissen Sorge. Würde Leo das wirklich aushalten? Was würde Michel sagen, wenn Leo permanent da sein würde? Es gab so viele Kleinigkeiten im Haushalt, die auf die Dauer vielleicht eine Geschichte erzählen könnten, die von ihrer tieferen Beziehung zu Leo Auskunft gaben.

Dafür gab es auch die freudige Erwartung, was Leo nun mit seinen Vorschlägen machen würde. In dieser Hinsicht enttäuschte er sie nicht. Schon am nächsten Tag lud er sie mit geröteten Gesicht ein, doch ihre Vorschläge zu begutachten.

Sie kam mit ihm mit in den Shop mit der leuchtend roten Neonreklame. Er räusperte sich sichtlich nervös, als er die Verkäuferin bat, Renate die Auswahl zu zeigen. Die Verkäuferin kannte ihn offensichtlich schon und holte aus einer Schublade vier Packungen heraus, die sie dort abgelegt hatte.

Zuerst zeigte sie einen simplen, zylindrischen und relativ kleinen Dildo aus rosa Plastik mit einem einfachen weißen Umschnallgurt. Daneben legte sie ein Exemplar aus schwarzem Gummi, dass mehr strukturiert war. Es zeigte eine Art von stilisierter Eichel und auch der Hauptkörper war dicker und wies eine leicht strukturierte Oberfläche auf, die nicht mehr so makellos glatt wie bei dem ersten Exemplar war. Das dritte Stück war viel verspielter, es war violett transparent mit genoppter Oberfläche und leicht gebogen. Das vierte Stück war erstaunlich realitätsnah. Es war aus einer fleischfarbenen, flexiblen Silikonkautschukmasse hergestellt, die wie ein echter Penis eine Eichel zeigte und einen von stilisierten Adern markierten Penis samt Hoden aufwies, der mit einer komplizierteren Befestigung versehen war. Der letzte wies praktisch den fünffachen Preis des ersten Exemplars auf.

Sie war neugierig, was seine Beweggründe für die Auswahl waren und fragte ihn direkt danach, was ihn verlegen erröten ließ:

„Renate, es sollte die Bandbreite zeigen, damit Du eine vernünftige Auswahl hast, die Deinen Wünschen entspricht. Ich habe mich beraten lassen, damit die Bandbreite gut abgebildet ist. Auch wenn mir ein oder zwei Exemplare nicht so richtig passend erscheinen. Wenn ich meine Empfehlung geben sollte, dann wären es der erste und der dritte wegen ihres ‚weiblicheren' Eindruckes."

Renate sah ihn an und dann seine beiden Empfehlungen. Sie suchte nach einem gemeinsamen Nenner und fand ihn relativ schnell in dem kleineren Umfang der Exemplare und der geringeren Länge. Wenn sie sich richtig überlegte, dann waren diese beiden also weniger eine Strafe als die anderen:

„Leo, danke für Deine Empfehlung. Die hat mir die Entscheidung erleichtert. Ich nehme den schwarzen und den massiven, fleischigen Penis mit dem Hoden."

Sie musste lächeln, als sie ihn tief erröten sah und er sehr verlegen zu der Verkäuferin hinsah. Ja, das schien die richtige Wahl gewesen zu sein. Er musste sich peinlich berührt fühlen, damit sie als glaubhafte Domme für ihn wirkte. Und damit setzt sie auch gleich einen drauf:

„Da Sie uns so gut beraten haben, können Sie uns auch sicherlich jemanden für das Waxing nennen, der meinem Freund alle Haare an Beinen und Po makellos entfernt."