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Detlef glaubte, ihn trete ein Pferd. Er hatte nicht nur wegen dieses ungeheuerlichen Vorschlags, der ihn schon bei Bernhard in verzückte Erregung gestürzt hatte, einen Klos im Hals. Seine Gier nach Sybilles Körper ließ seinen Schwanz zum Bersten hart werden.

„Ich verspreche dir alles, was du verlangst. Du machst mir ein wundervolles Geschenk. Ich liebe dich!" krächzte er heiser.

Anita entwickelte in einem langen Gespräch die Spielregeln und sagte dann erschöpft: „Lasse uns zu Bett gehen. Ich hole mein Bettzeug aus dem Gästezimmer".

Während sie dies tat, war sie hin und her gerissen, ob sie die richtige Entscheidung gefällt hatte.

Die Freunde trafen sich nach der Arbeit in der Kneipe, obwohl es Freitag war, an dem sie sonst nie einen Trinken gingen.

Es dauerte eine Weile, in der sie sich über die Arbeit unterhielten, bis Detlef unvermittelt fragte: „ Wollen wir heute Nacht die Frauen tauschen? Es ist Wochenende und morgen Zeit zum Ausschlafen".

Bernhard nickte und griff zum Handy, um Sybille anzurufen.

„Liebes, ich komme heute nicht nach Hause. Mache dich hübsch. Detlef wird dir Gesellschaft leisten" murmelte er leise und unterbrach das Gespräch sofort, als sei er erschreckt.

Auch Detlef rief Anita an: „Ich vögle mit Sybille. Bernhard besucht dich gleich. Viel Spass!" sagte er ziemlich harsch, um seine Vorfreude zu verbergen.

Der gemeinsame Heimweg der Männer verlief schweigend und jeder hing seinen Gedanken nach. Vor Detlefs Haus verabschiedeten sie sich mit einem knappen „Na dann".

Auf Bernhards Klingeln öffnete Anita die Türe. Ihr Blick war traurig und glanzlos. Jetzt, wo der Tausch aktuell wurde, spürte sie wilden Schmerz in sich.

„Komm rein! Ich habe etwas zu essen vorbereitet" sagte sie leise.

Bernhard folgte ihr schweigend und bemerkte, um die trübe Stimmung zu lockern: „Hast du nachher Lust zu gemeinsamem Klavier spielen?

Anita nickte dankbar und verschwand in der Küche, wobei ihr Tränen über die Wangen kullerten. Als sie zurück kam, nahm Bernhard sie in den Arm.

„Anita, nimm es, wie es ist. Ich meine, wir haben mit unserem Verzicht das Richtige getan" versuchte er sie zu trösten.

Lautes Schluchzen schüttelte sie und sie seufzte: „Wenn das nur gut geht!"

Die Begrüßung von Detlef fiel völlig anders aus. Sybille zog ihn wortlos ins Haus und drückte ihren Körper an ihn. Sie trug nur Höschen und BH und begann sofort, Detlef die Kleider vom Leib zu reissen.

„Erst ins Bett! Ich bin geil auf dich!" keuchte sie entfesselt und massierte seinen harten Schwanz, der wippend zwischen ihnen stand.

Den Weg ins Schlafzimmer säumten ihr Höschen und BH. Sie fielen auf dem Bett wie Tiere übereinander her, wo Detlef ohne großes Vorspiel seinen Prügel in ihre klitschnasse Möse stieß und begann, entfesselt in sie zu bocken. Für Detlef war es eine Offenbarung, endlich wieder einmal einen Körper unter sich zu spüren, der sich wild wie eine Schlange wand und nicht in erstarrter Ruhe seine Ejakulation erwartete. Sybilles verschleierter Blick und das lustverzerrte Gesicht gaben ihm das Gefühl, als Mann anerkannt zu sein, der es verstand, eine Frau in ekstatisches Feuer zu versetzen. Ihre heiseren Schreie und das wollüstige Stöhnen feuerten ihn an, mit seinem Schwanz jede Stelle in der Liebeshöhle zu liebkosen. Der sehnsüchtig erwartete Höhepunkt kam bei beiden schnell und überfiel sie wie ein Unwetter. Während Sybille in der Lustlösung erstarrte und bebend unter Glücksgefühlen das Abklingen genoss, schoss der zuckende Luststab seine Ladung in ihren Bauch.

„Ja, spritze dich aus! Gib mir alles!" seufzte Sybille völlig außer Atem.

Als ob sie auch den letzten Tropfen seiner Mannesmilch aus ihm treiben wollte, strich sie heftig massierend über seinen Rücken und Steißknochen. Der Schwanz schnurrte zusammen und Detlef rollte sich von ihr herunter. Sein Blick suchte ihre Augen und fand nichts als glückliche Zufriedenheit in ihnen leuchten. Ihr Körper glänzte nass vom Liebesschweiß und zeigte, dass sie sich voll verausgabt hatte. Postkoitale Trägheit machte sich in Detlef bemerkbar. Er schloss die Augen, um in sich selbst versunken, die Ruhe in seinen Lenden zu genießen. Detlef war zutiefst zufrieden.

Sybilles prüfender Blick sah, dass Detlef im Begriff war, weg zu schlummern.

„Faulpelz, aufstehen! Wir haben noch viel vor!" kicherte sie und sprang mit einem Satz aus dem Bett.

Detlef schreckte hoch und sah das Weib seiner Lust vor dem Bett stehen und sich einen Bademantel überziehen, den sie vorne offen ließ. Die Nippel ihrer festen Brüste waren in den Höfen verschwunden und aus dem Haargewirr ihrer Möse tropfte Fäden ziehend der männliche Spermienschleim.

Sie warf ihm einen Bademantel zu und gurrte schmollend: „Ich bin noch lange nicht satt! Das war erst eine kleine Duftmarke, die du setzen konntest".

Sybille sprang übermütig wie ein junges Fohlen ins Wohnzimmer, wo sie lockend rief: „Wo bleibt mein Hengst? Fange deine brünstige Stute".

Detlef folgte ihr mit wehendem Bademantel und wild baumelndem Schwanz, der sich schon wieder aufgebläht hatte, ohne jedoch zu stehen. Es entwickelte sich zwischen Couch und Sesseln eine Hatz, bei der es Sybille immer wieder gelang, sich seinen Griffen zu entwinden. Sie lockte ihn mit verführerischen Blicken und lasziven Bewegungen, wenn er heftig schnaufend dastand und sich krampfhaft überlegte, wie er ihrer habhaft werden konnte. Plötzlich machte er einen Satz über den niedrigen Couchtisch, der einem Weitspringer alle Ehre machte, und drückte sie mit seinem Körper auf die Couch. Sein Kopf rutschte zwischen ihre Schenkel und seine Nase wühlte im Haargestrüpp, während sich die Zunge in die Spalte drängte und den heraus laufenden Saft schlabberte. Sybille quietschte entfesselt auf und öffnete weit ihren Schoß.

Während sich ihre Hände in seine Haare krallten und den Kopf gegen sich drückten, stöhnte sie heiser: „Du bist ein herrliches Tier! Ja, lutsche mich aus und lasse mich fliegen".

Genau das hatte Detlef vor. Er wollte ihre Lustschreie, die ihn so erregten, hören und dabei den Geruch ihrer Vereinigung in sich aufsaugen, der aus ihrem Loch strömte. Seine Zunge flog zwischen Loch und Lustknopf, der als praller Knubbel ihr Begehren zeigte, hin und her, während sie sich hechelnd im Takt der Wollust schlängelte. Ihr Winden wurde hektisch und geriet außer Takt. Das Hecheln wurde zu Stöhnen, gemischt mit spitzen Schreien. Dann erbebte ihre Bauchdecke in wilden Zuckungen.

„Mein Gott, mein Gott, du bist irre!" gurgelte sie im Abklingen der süßen Eruption.

Detlef löste sich von ihr und tauchte mit verschleimt glänzendem Gesicht zwischen ihren Schenkeln auf.

„Du duftest wie ein Orchideengarten und schmeckst wie Manna" flüsterte er krächzend, wobei er auf ihre Möse schaute, deren Haare nass glänzten und deren Spalte aufklaffend das Rot des Lustfleisches zeigte.

Sie lächelte geschmeichelt und schloss Schenkel und Bademantel, als ob sie ein Anfall von Züchtigkeit überfallen habe.

„Jetzt wird etwas gegessen, damit du wieder zu Kräften kommst. Ich habe Häppchen gerichtet" sagte sie im Aufstehen.

Zu gleicher Zeit saßen Anita und Eberhard nebeneinander am Klavier und versanken gemeinsam in der heimeligen Atmosphäre ihres Spiels. Ihre Seelen flogen in tiefer Harmonie und Zuneigung, der das Verschmelzen mit der Musik eigen ist, inniger Verbundenheit entgegen. Zum ersten Mal nach langer Zeit spürte Anita Kribbeln im Bauch und Feuchtigkeit im Höschen, ohne dies allerdings als körperliches Begehren zu interpretieren. Sie war einfach unglaublich glücklich. Stunden später drängte Anita mit versteckten Bemerkungen zum Zubettgehen, weil sie infolge der Dauererregung ausgepumpt und müde war.

Auf Bernhards fragenden Blick, sagte sie: „Du kannst im Gästezimmer schlafen. Ich bringe dir dein Bettzeug".

Er nickte und antwortete: „Du, es war ein unglaublich schöner Abend mit dir. Jetzt weiß ich sicher, dass wir uns richtig entschieden haben".

Sie lächelte sphinxhaft: „Ja, das glaube ich auch".

Dann verschwand sie, um das Bettzeug zu holen.

Bei Sybille und Detlef folgte nach dem Essen, bei dem sie sich ausgelassen gegenseitig gefüttert hatten, zärtliches Schmusen, das ihnen Gelegenheit gab, ihre Körper streichelnd und küssend zu erkunden. Bei beiden wurde dies mit Vergleichen zu den Körpern ihrer Ehepartner begleitet. Sybille genoss, den Kopf an Detlefs Brust gedrückt, seinen männlichen Schweißgeruch, der sie wie ein Aphoridiakum erregte. Ihre Augen ergötzten sich an seinem herrlichen Schwanz, mit dem ihre Finger zärtlich spielten.

„Dein Luststab ist dicker und kürzer als der von Bernhard. Er hat genau das Maß, um meiner Muschi in wundervolle Hitze zu versetzen. Ich möchte ihn noch oft in mir spüren" flüsterte sie verträumt.

Detlef umfasste ihre kleine linke Brust mit der ganzen Hand und sagte mit innigem Ton in der Stimme: „Du hast richtige Mädchentitten. Handlich, hart und spitz. Wenn ich sie an meiner Brust fühle, machen sie mich verrückt".

Sybille schnurrte wie ein Kätzchen und als seine Hand von der Brust abwärts glitt und in den Schamhaaren kraulte, öffnete sie mit lautem Seufzen die Schenkel.

„Ich laufe schon wieder aus! Spürst du es?" kicherte sie und begann seine Nille hektisch am Bändchen zu reiben.

Detlef grunzte vor Behagen und antwortete erstickt: „Ja, du läufst aus, als ob du Pipi machst".

Diese Bemerkung bedachte Sybille mit einem gespielt empörten Ausruf: „Ferkel, dass sagt man nicht".

Zugleich fand sie es unglaublich erregend, dass er so offen über die Befindlichkeit ihrer Muschi sprach. Diese Offenheit hatte sie all die Jahre bei Bernhard vermisst.

Sein Finger drang ins Loch und krabbelte rund um ihren Blasenausgang. Sie bebte, weil er genau die Stelle gefunden hatte, die ihr wallende Hitze in den Unterleib trieb.

„Nur so weiter! Dann pinkle ich wirklich! gurgelte sie von Lustwellen geschüttelt.

„Feigling, das tust du nicht! Dazu bist du viel zu schamhaft" lachte Detlef und verstärkte den Druck seines Fingers.

„Tue ich doch!" protestierte Sybille trotzig und ließ es laufen.

Als Detlef den ersten Schwall spürte, der seine Hand nässte, sprang er wie ein Blitz auf und vergrub seinen Kopf in ihrem Schoß, wobei er laut schlürfend ihr Nass aufnahm.

Sybille jubelte kehlig keuchend und mit liebevollem Ton: „Er trinkt mein Pippi! Mein Gott, das hat noch keiner getan! Du bist unglaublich!".

Als sie versiegt war, murmelte Detlef, während er aufstand: „Du schmeckst himmlisch".

Sein Schwanz stand wippend vor ihrem Gesicht. Er zog sie hoch, nahm sie auf die Arme und trug sie ins Schlafzimmer.

„Jetzt wird gefickt bis meine Eier dampfen" keuchte er stöhnend vor Gier und drang in sie.

Im Folgenden trieben sich Detlef und Sybille unermüdlich von einem Lustorkan in den anderen, wobei Detlef alle zehn Finger und seinen Mund benutzte, wenn sein elfter Finger eine Ruhepause einlegte. Als sie gegen Morgen erschöpft einschliefen, hatte sich Detlef vier Mal ausgespritzt und Sybille elf Mal ihren Orgasmus bejubelt.

Das Erwachen war grausam, weil sie das Telefon aus dem Schlaf schreckte. Sybille nahm schlaftrunken den Hörer ans Ohr und hörte die fröhliche Stimme Anitas.

„Wie wäre es, ihr Schlafmützen, wenn ihr zum Frühstück rüber kommt? Es ist 10 Uhr!".

Sybille richtete einen fragenden Blick zu Detlef und antwortete, nachdem dieser nickte: „ Ok, wir brauchen eine halbe Stunde".

Sie sprang aus dem Bett und zog Detlef mit sich ins Bad.

„Erst mal duschen! Du riechst wie ein Bock!" sagte sie lachend und freute sich schon diebisch auf das gegenseitige Einseifen.

Die Situation, als die Paare voreinander standen und sich begrüßten war nicht unbefangen. Anitas Blick musterte Detlef prüfend, während Bernhard Sybille ein flüchtiges Küsschen auf die Wange drückte. Erst Detlefs Bemerkung, er habe Hunger wie ein Wolf, lockerte die Atmosphäre. Man setzte sich an den Tisch, wobei sich die Paare nebeneinander setzen. Es entwickelte sich eine etwas angestrengte Plauderei, weil niemand sich getraute, das anzusprechen, was ihn bewegte. Bernhard brach als erster die Blockade.

„War euer erster gemeinsamer Schlaf so, wie ihr es euch vorgestellt habt?" fragte er lauernd.

Sybille kicherte, versprühte einen verklärten Blick an Detlef und sagte: „Schlaf ist gut! Wie heißt es so schön bei den Gebrüdern Grimm: Ich bin satt und mag kein Schwänzchen mehr. Mäh! Mäh".

Detlef ergänzte: „Die Art Schlaf kann zum Dauerzustand werden. Wir haben uns im Bett gesucht und gefunden".

Als er den schmerzlichen Gesichtausdruck Anitas sah, fügte er hastig und erschrocken hinzu: „Nur körperlich und in der Lust. Meine Liebe zu dir, Anita, hart sich nicht verändert. Und das mit dem Dauerzustand war nur unter der Bedingung gemeint, dass ihr beide damit einverstanden seid".

Anita hatte sich gefangen, strich über den Tisch greifend zart über Bernhards Hand und sagte leise: „Wir haben uns auch bei Musik herrlich amüsiert. Ich habe selten einen so harmonischen Abend verlebt. Ich möchte das wiederholen, auch wenn ich es nicht als Dauerzustand sehen will. Die Besonderheit schleift sich sonst ab".

Die Geste, mit der dies Anita unterstrich, erzeugte in Detlef ein schmerzhaftes Ziehen von Eifersucht, obwohl er es ja war, der fremd gegangen war. Er nahm sich vor, später nachzubohren, ob nicht doch liebevolle Gefühle zu Bernhard entstanden waren. Sybille dachte konkreter und praktischer. Sie wollte Detlefs Liebeskünste nicht mehr missen.

„Wir können ja in Zukunft immer am Wochenende die Betten tauschen" schlug sie leise vor und traf auf einen dankbaren Blick von Anita.

Im Folgenden wurden die Spielregeln für die Wochenenden festgelegt, wobei man übereinkam, dass die Männer Freitag- und Samstagabend um 19 Uhr das Haus wechselten und spätestens am folgenden Morgen gegen 10 Uhr wieder zurück sind. Nachdem dies besprochen war, verabschiedeten sich Anita und Detlef und gingen zurück in ihre Welt. Die Woche verging für alle wie im Flug. Anita stellte ebenso wie Bernhard erleichtert fest, dass sie von Gierattacken verschont blieb und mit Detlef vor dem Einschlafen sogar schmusen konnte, ohne dass er ihr zwischen die Beine griff. In den Ehen war wieder Harmonie eingekehrt.

Am Freitagabend, als Detlef zu Sybille ins Nachbarhaus ging, traf er auf der Grundstücksgrenze Bernhard, der mit einer Tasche in der Hand auf dem Weg zu Anita war. Sie plauderten kurz miteinander und tauschten sich etwas befangen über das Wetter aus, das drückend und schwül war, was ein heftiges Gewitter erwarten ließ.

„Heute gibt's ein Gewitter. Du solltest wissen, dass Anita panische Angst vor Gewittern hat. Gib ihr das Gefühl, dass du sie beschützt" bemerkte Detlef fürsorglich zu Bernhard.

Dieser nickte und bedankte sich.

Er lächelte und sagte im Weitergehen: „Gut zu wissen! Übrigens Sybille ist wieder einmal hitzig, wie eine läufige Hündin. Du wirst nicht viel Ruhe finden".

Diese verheißungsvolle Ankündigung zauberte eine gewaltige Beule in Detlefs Hose, die ihn raschen Schrittes zum Nachbarhaus trieb.

Anita sah bezaubernd aus. Sie trug ein enges Kleid, das ihre wundervolle Figur betonte. Ihr Parfüm roch verlockend, so dass Bernhard Frühlingsgefühle in den Lenden spürte. Während sie liebevoll den Tisch deckte, saß Bernhard, ein Glas Rotwein in der Hand, im Sessel und betrachtete ihre anmutigen Bewegungen. Er schlief noch immer nachts im Gästezimmer und ihn bewegte der Wunsch das Bett mit ihr zu teilen. Doch ihre Reserviertheit in dieser Frage wollte er nicht brechen. Sie sollte von sich aus das Bedürfnis nach seiner Nähe haben.

Ganz nebenbei, als sei es das Selbstverständlichste auf der Welt, sagte sie plötzlich: „Heute Nacht habe ich Detlef bis zum Erguss gestreichelt und ich habe Freude und Erregung dabei empfunden".

Bernhard war maßlos erstaunt. Diese Offenheit war für Anita ungewöhnlich.

„Warum sagst du das jetzt?" fragte er nicht ohne Neugier.

Sie antwortete nicht gleich, sondern setzte sich ihm gegenüber und schlug ihre langen schlanken Beine übereinander, wobei der kurze Rock über die Knie rutschte und den Slip blitzen ließ.

„Ich dachte, du solltest das wissen. Es sollte zwischen uns auch in dieser Frage keine Geheimnisse geben."

Sie lachte kurz auf und ergänzte: „Frigide bin ich nämlich nicht. Manchmal schwirren auch bei mir die Schmetterlinge im Bauch".

Diese Bemerkung stürzte Bernhard in tiefes Begehren.

„Schwirren sie jetzt auch?" fragte er atemlos.

Anita lächelte und schwieg. Doch ihr Blick sprach Bände. Als habe sie sich zu weit vorgewagt, stand sie hastig auf und fragte, ob er Lust hätte, mit ihr Klavier zu spielen. Bernhard nickte und setzte sich zu ihr auf die Klavierbank. Er wusste, er hatte den Moment versäumt, ihr den Schubs zu geben, sein Bettzeug in ihr Schlafzimmer zu bringen. Seine Verwünschungen, die in ihm tobten, verschwanden erst, als sie dem Klavier die Musik entlockten, die sie seelisch verband.

Zu gleicher Zeit gab Detlef bei einer unersättlichen Sybille sein Bestes. Sie war wirklich ausgehungert, wie es Bernhard prophezeit hatte. Nachdem sie unter ihm stöhnend erbebt war und er trotz aller Bemühungen nicht zum Erguss gekommen war, schaute sie ihm tief in die Augen.

„He, was ist los mit dir? Warum kommst du nicht? Macht das Vögeln mit mir keinen Spaß mehr?" fragte sie insistierend.

Detlef wich ihrem Blick aus und antwortete ausweichend: „Das hat nichts mit dir zu tun. Ich bin eben heute nicht ganz fit".

Sybille spürte mit dem Instinkt einer Frau, dass mehr dahinter steckte.

„Du redest dich heraus! Ich will jetzt wissen, was dich bewegt" zischte sie etwas enttäuscht über seine Antwort.

Detlef holte tief Luft und sagte, an die Decke starrend: „Ich bin zwischen dir und Anita hin und her gerissen. Mich macht der ständige Wechsel zwischen euch fix und fertig. Ich habe dich so lieb gewonnen, dass es an der Zeit wäre, Anita zu sagen, dass es nicht nur körperliche Lust ist, die mich an dich fesselt. Ich weiß, das ist gegen unsere Absprache, aber ich kann mich gegen meine Gefühle nicht wehren".

Sybille empfand zu ihrer eigenen Verwunderung inneres Jauchzen, weil auch ihre Gedanken seit geraumer Zeit auf Abwegen waren. Sie krabbelte auf ihn und rieb ihre harten Nippel unter Küssen an seiner Brust.

„Ich empfinde auch mehr für dich. Sehr viel mehr! Ich möchte nicht nur das Bett mit dir teilen, sondern dich auch sonst um mich haben. Ich möchte mit dir Gemeinsames unternehmen und aller Welt zeigen, dass du MEIN Mann bist, der mich glücklich macht" flüsterte sie kaum hörbar.

Jetzt war es heraus! Sybille suchte den Ausdruck in seinen Augen, denn nur diese konnten eine ehrliche Antwort geben. In Bernhards Blick stand Schmerz.

Seine Antwort war stockend und krächzend: „Das können wir nicht tun! Unmöglich! Es wäre ein Vertrauensbruch gegenüber Anita und Bernhard. Wir müssen unsere Gefühle füreinander außen vor lassen, so schwer es uns auch fällt. Ich gehöre zu Anita und dabei muss es bleiben".

Sybille seufzte laut hörbar.

„Ja, ich weiß! Leider! Ich habe oft das Bedürfnis, dich auch tagsüber um mich zu haben. Ich würde viel darum geben, wenn die Wochenenden nicht nur auf die Nacht beschränkt blieben. Meinst du, Anita und Bernhard wären damit einverstanden, dass der Tausch am Freitagabend beginnt und am Sonntagabend endet?" fragte sie nachdenklich.

Detlef beendete das Thema, indem er sagte: „Das wäre eine Lösung. Wir sollten sie fragen" und rollte sich auf sie. Diesmal war der Liebeskampf kurz und hitzig.

Als sie satt nebeneinander lagen, murmelte Sybille glücklich: „Es war wieder einmal wunderschön".

Im Nachbarhaus spielten sich Anita und Bernhard ausgelassen in Hitze, die bei ihm zu einem harten Schwanz führte und bei ihr einen schleimigen Sumpf im Höschen verursachte.

„Du riechst brünstig" murmelte Bernhard in einer Spielpause, wobei er sich schnuppernd an sie drückte.

Anita schreckte aus ihrer Versunkenheit auf und rückte von ihm ab. Er hatte ihre wunde Stelle getroffen, denn sie spielte immer öfter mit dem Gedanken, mit Bernhard zu schlafen. Ihre Grundeinstellung, den Körper nur dann einem Mann zu schenken, wenn sie ihn wirklich liebte, und die Tatsache, dass sie sich nicht darüber im Klaren war, ob die Gefühle, die sie zu Bernhard entwickelt hatte, wirklich Liebe waren, hielten sie zurück, das Bettzeug aus dem Gästezimmer ins Schlafzimmer zu holen.