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Ueber das Ziel Hinaus

Geschichte Info
Verschlafen, verfahren, verfickt.
7.1k Wörter
4.67
37.3k
15
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© bumsfidel 2020-2021

Als Moritz wach wurde, schaut er die Schaffnerin ungläubig an.

"Sie müssen aussteigen. Hier ist die Endstation", behauptete sie.

Endstation? Das konnte doch nicht wahr sein!

"Ja, schon gut", erwiderte er schlapp. "Wann geht der nächste Zug zurück?"

Die Dame war freundlich, ganz entgegen seiner Vorurteile, und schaute in ihr Kursbuch. Online natürlich und bei dem miesen Empfang dauerte es, bis sie ihr Fluchen einstellte und ihm Auskunft geben konnte.

"Gerade weg. Der nächste geht in vier Stunden."

"Vier Stunden?"

"Es ist mitten in der Nacht, junger Mann. Da macht die Bahn auch mal Pause. Was meinen sie, wie froh ich bin in mein Bett zu kommen?"

"Und ich erst", brummte Moritz, "bei ihnen ist nicht zufällig noch etwas frei?"

Sie hatte Humor und fühlte sich nicht gleich blöd angemacht.

"Wenn mein Mann zur Seite rückt, müsste es gehen", grinste sie.

"Schon gut", winkte Moritz ab. "War nicht ernst gemeint. Ich suche mir besser eine Kneipe, die noch aufhat."

"Um die Uhrzeit?", zweifelte sie. "Da werden sie nicht allzu viele finden."

Moritz stellte schnell fest, wie recht sie hatte. Die wenigen Läden, die noch Gäste einließen, waren so gar nicht nach seinem Geschmack. Blieb eigentlich nur die Cocktailbar einer Hotelkette, die ihm zwar ebenso wenig zusagte, aber da bekam man wenigstens nicht auf die Fresse.

In einer Ecke saßen vier junge Damen, laut und gut abgefüllt. Er hatte schnell mitbekommen, dass sie in der nahen Motorshow als Hostessen arbeiteten. Nicht als Flittchen für die Bonzen, wie er sofort vermutete, sondern als Autozubehör, wie er ihren Gesprächen entnahm. Alle vier räkelten sich auf irgendeiner Motorhaube und gaben dem Blech den nötigen Sexappeal. 'Das es den Blödsinn immer noch gibt?', wunderte sich Moritz. Drei der Damen taten sich besonders laut hervor und als eine von ihnen betrunken vom Sitz rutschte, brachten zwei weitere sie in ihr Bett. Die Vierte, etwas zurückhaltendere, blieb noch und wartete auf die Rechnung.

"Was glotzt du so?", rief sie plötzlich. "Noch nie eine betrunkene Frau gesehen?"

"Entschuldigung, ist nicht so gemeint", zuckte Moritz seine Schultern. "Ich hab nur gerade nicht meinen besten Tag."

"Ach, du auch? Was ist dir denn über die Leber gelaufen?"

Moritz glaubte nicht, dass sie wirklich Interesse an seinen Problemen hatte. So wie er nicht an ihr. Klar, sie sah gut aus, sehr gut sogar, aber absolut nicht sein Beuteschema. Von dieser Art Frauen hatte er immer schon eine Abfuhr bekommen und es bald nicht mehr probiert. Zu hübsch, zu eingebildet. Er hatte sich den normaleren zugewendet und es da auf eine beachtenswerte Abschussquote gebracht.

"Nicht so wichtig", antwortete er daher ausweichend.

"Nun komm schon, raus damit. Ich kann gut zuhören."

Hinter der Theke verdrehte der Barkeeper seine Augen, während er ihr Wechselgeld zusammensuchte. Auch Moritz war sich sicher, dass das hier zu nichts führen würde, aber er wollte nicht unhöflich sein.

"Ich bin im Zug eingepennt und zu weit gefahren", erklärte er also. "Jetzt vertreibe ich mir die Zeit, bis der erste zurückfährt."

"Zeitvertreiben, das ist es", stimmte sie nicht ganz nüchtern zu. Sie lallte zwar noch nicht, aber man merkte ihr den Alkoholkonsum deutlich an. "Vertreiben. Gute Idee. Meinen Freund aus meiner Wohnung, den Drecksack."

Moritz hatte zwar keine große Lust sich zu unterhalten, aber immerhin war es die beste Möglichkeit sich die Nacht um die Ohren zu hauen.

"Ist er dein Problem?", fragte er daher.

Sie nickte. "Er und der Rest der Welt. Alle Kerle. Ihr wollt uns nur an die Wäsche. Den ganzen Tag lang. Je kürzer der Rock, desto geiler das Auto."

"Glaubst du?"

"Klar, was sonst? Meinst du, ich sehe nicht, wo ihr hin glotzt? Zwischen meine Beine, fragt euch, ob ich ein Höschen anhabe, ihr Ferkel."

"Und? Hast du?"

Es war ihm so herausgerutscht und er wollte sich schon dafür entschuldigen. Doch zuvor drang ihre Antwort an sein Ohr.

"Was ist, wenn nicht?", grinste sie anzüglich.

Obwohl er normalerweise nicht auf den Mund gefallen war, blieb er kurze Zeit sprachlos.

"Dann würde ich mir tatsächlich eine Eintrittskarte holen", entgegnete er endlich. "Obwohl ich mich absolut nicht für Autos interessiere."

Sie sah sich um. Der Barkeeper war am anderen Ende der Theke, spülte seine Gläser und hatte vom Fortgang des Gespräches nichts mitbekommen.

"Ach, das gibt es?", tat sie verblüfft. "Ein Mann, der sich nicht für Autos interessiert?"

"Noch nie."

"Aber wieso?"

"Teuer, nutzlos, machen nur Dreck. In der Stadt nehme ich das Fahrrad, außerhalb den Zug."

"Du würdest also nur für mich kommen?"

"Ausschließlich."

Inzwischen hatte Moritz ein wenig Spaß an dem Flirt gefunden, auch wenn er sich immer noch null Hoffnungen machte. Da sich an ihrer Schönheit in den vergangenen Minuten nichts geändert hatte, schätzte er sie weiterhin als eingebildet und arrogant ein. Vermutlich würde sie ihn eh nur verarschen wollen.

"Bist du sicher?", schlug sie ihre Augen auf (was sie nur noch verdächtiger machte) und drehte sich auf ihrem Hocker zu ihm.

Sie hatte einen Rock an, der kurz über dem Knie endete und zog den Saum Zentimeter für Zentimeter nach oben. Als gerade noch eine Handbreit ihren Oberschenkel bedeckte, spreizte sie langsam ihre Beine und blickte ihn lasziv an. Moritz musste schlucken. So ein Aas!

"Was siehst du?", fragte sie mit urplötzlich rauchiger Stimme.

"Dein Höschen."

"Was sagt dir das?"

"Dass du falsche Versprechungen machst?", riet Moritz und sie lachte glockenhell auf.

Die könnte als Operndiva arbeiten, kam Moritz in den Sinn, so wie sie ihre Stimme einsetzt.

"Punkt für dich. Darauf ist selbst mein Freund noch nicht gekommen."

"Darf ich dir einen Drink ausgeben?"

Nach einem abschätzenden Blick stimmte sie zu.

"Einen noch. Dann muss ich ins Bett."

"Du hast wenigstens eins", seufzte Moritz.

"Ach ja. Gestrandet im Nirgendwo", sah sie ihn an. "Du baggerst mich nicht gerade doch an, oder?"

"Nein", antwortete Moritz ehrlich, "nicht meine Kragenweite."

"Gut so. Ich finde es grässlich in jeder Bar blöd angemacht zu werden." Dann, nach kurzer Bedenkzeit, hakte sie nach: "Nicht deine Kragenweite?"

"Schlechte Erfahrungen."

"Bist du schwul?"

"Nein, um Himmels willen."

"So gut, wie du aussiehst, könnte es durchaus sein", war ihre überraschende Antwort.

"Das hat mir auch noch keine gesagt."

"Dann sag ich es. Ich bin die Marlies", stellte sie sich vor.

"Angenehm, Moritz."

"Huch, wie altmodisch. Also, nochmal von vorne. Welche schlechten Erfahrungen?"

"Frauen wie du sind zu hübsch für mich."

"Zu hübsch? Gibt es das?"

"Ja. Sie sind eingebildet und glauben, sie seien etwas Besseres."

"Und vergessen dabei, dass sie übermorgen aussehen wie ein ungebügelter Faltenrock."

Moritz sah sie überrascht an.

"Du bist anders."

"Das will ich doch hoffen. Schönheit vergeht, das ist mir durchaus bewusst."

"Schade."

"Schade? Was meinst du?"

"Jetzt würde ich dich doch gerne anbaggern. Aber du willst ja nicht."

"Versuch es doch."

"Aha. Schon wieder ein falsches Versprechen. Oder bist du doch nicht abgeneigt?"

"Kommt darauf an."

"Ich erspare mir die Frage worauf. Die Antwort würde lauten: Finde es heraus."

"Könnte sein", lachte sie.

"Noch ein Drink?"

"Nein danke. Ich bin auch so betrunken genug, um mit dir ins Bett zu gehen."

"Du musstest mich also schön trinken?"

"Jetzt sei nicht blöd. So ein Angebot mache ich keine zweimal."

Moritz sparte sich weitere Worte. Er war solo und wenn sie ihren Freund betrügen wollte, war das alleine ihre Sache. Er winkte dem Kellner und zahlte die Rechnung.

"Wohin?", fragte er nur, als sie bereit zum Aufbruch waren.

Marlies griff seinen Arm und führte. In ihrem Hotelzimmer angekommen, stellte sie ihre Handtasche ab, drehte sich zu ihm und küsste ihn. Sie hielt sich nicht lange mit zögerlichen Erkundungen auf, sondern steckte ihm leidenschaftlich ihre Zunge in den Mund. Er hielt sie fest, streichelte ihren Rücken, registrierte den BH-Träger, vermied aber jede Berührung ihrer primären Geschlechtsmerkmale. Einschließlich des Hinterns.

"Wir sollten duschen", stellte sie lapidar fest.

Da konnte sie recht haben. Falls sie Oralverkehr mit eingeplant hatte, und davon war auszugehen, dann war er weit entfernt von einsatzbereit. Die letzte Wäsche hatte vor mehr als 16 Stunden stattgefunden und bei ihr sah es vermutlich nicht besser aus.

"Ich helfe dir", musste sich Moritz unerwartet räuspern.

Jetzt wurde es ernst und sein Herz schlug von einer Sekunde auf die andere bis zum Hals. Marlies griff sich an den Kopf und entfernte ein paar unsichtbare Spangen. Plötzlich umrahmten blonde Locken ihr ovales Gesicht und erinnerten ihn an einen Rauschgoldengel. Sie schüttelte ihre Mähne und grinste ihn an.

"Schuhe", befahl sie und hielt ihm ihre Pumps hin.

Moritz zog sie ihr von den Füßen und stellte fest, dass sie zwar knapp zehn Zentimeter kleiner, aber keineswegs unattraktiver geworden war. Im Gegenteil, die zuvor unnatürlich langen Beine hatten plötzlich ein ausgesprochen erotisches Aussehen angenommen. Oben hatte Marlies begonnen ihre Bluse aufzuknöpfen und streifte sie von den Schultern. Sie drehte sich und ließ sich den Reißverschluss des Rockes öffnen, den sie mit Popo wackeln auf den Boden gleiten ließ. Nur noch in Unterwäsche schaute sie ihn an.

"Zufrieden?"

"Nein", erwiderte Moritz, "du hast zu viel an."

"Dann zieh es mir doch aus."

Er griff den Saum ihres Slips, zog ihn herunter und erlebte eine Überraschung. Er hätte wetten können, dass eine Frau ihres Kalibers rasiert war, aber nein. Ein feiner, aber deutlicher Flaum bedeckte ihr Schamdreieck. Zwischen den Beinen war sie allerdings kahl wie ein Kinderpopo. Obwohl sie noch nicht geduscht hatten, was auch deutlich zu riechen war, gönnte sich Moritz einen Kuss auf die Wolle.

"Hey!", beschwerte sie sich lächelnd. "Würdest du bitte hier oben weiter machen?"

"Du gehst wohl nie im BH unter die Dusche?"

"Nein. Du etwa?"

Moritz legte die schönsten Brüste frei, die er seiner Meinung nach je gesehen hatte. Etwas größer als in der Bar vermutet, Körbchengröße B, mit hellen mittelgroßen Brustwarzen. Die steifen Nippel deuteten auf ihre wachsende Erregung hin. Die Dinger zogen ihn magisch an und ihm blieb nichts anderes übrig, als sie abwechselnd zu küssen. Er spürte, wie sie dabei erschauerte.

"Du bist gut", hielt sie seinen Kopf an Ort und Stelle. "Die meisten sind zu hektisch und tun mir weh. Mit dir ist es geil."

Moritz hätte ihr erklären können, dass man bei den allermeisten Frauen sehr vorsichtig mit den Brüsten sein musste. Wenn man unbedingt etwas zu saugen brauchte, dann war zwischen ihren Beinen der bessere Ort. Doch wozu, das wusste sie schließlich selbst. Er richtete sich auf und begann seine Gürtelschnalle zu öffnen. Diesmal ging Marlies in die Hocke und zog ihm die Schuhe und, als er bereit war, die Hose aus.

"Boxershorts", kommentierte sie, "eng anliegend."

"Retro pants heißen die Dinger, glaube ich. Trage ich lieber als Boxer. Da hängt wenigstens nichts raus."

"Wer lang hat, lässt lang hängen", grinste Marlies. "Zeig her."

Kaum hatte er seine Hose komplett abgestreift, zog sie den Slip herab.

"Mmh", brummelte sie skeptisch. "Größer als gedacht. Tu mir nachher nicht weh. Ich vertrag keine langen Schwänze."

Das war Moritz auch noch nicht vorgekommen. Bisher hatte er immer an sein gutes Mittelmaß geglaubt. Nachdem sie seine Socken und das Hemd auch noch auf Seite gelegt hatten, kletterten beide nackt unter die Dusche. Sie hielt sich erneut nicht mit überflüssigen Körperregionen auf, wusch ihn unter seinen Armen und natürlich seinen Dicken. Er war sofort steif, doch sie sparte sich jede Bemerkung dazu, als sie seine Vorhaut herabzog, um ihn dort etwas gründlicher zu reinigen. Jetzt war es an ihr, ihm einen kurzen Kuss auf seine Scham und Nüsse zu geben. Dann war er an der Reihe und Moritz hatte keinen Grund anders vorzugehen. Auch er ließ ihre hinteren Regionen mehr oder weniger aus, entweder hielt sie es für überflüssig oder für Tabu. In beiden Fällen konnte er sich ihrem Glauben anschließen.

"Zu Hause vögel ich gerne unter der Dusche oder in der Wanne", erklärte sie währenddessen. "Aber hier ist es schlicht zu eng. Scheiß Hotels. Sparen an der falschen Stelle."

Während er gewissenhaft ihre Muschi einseifte, fuhr sie fort. Vermutlich hatte der Alkohol ihre Zunge gelockert oder sie wollte sich ihre Problemchen von der Seele quatschen.

"Weißt du, Männer glauben immer, wir seien zu hübsch für sie. Selbst du hast mir ja so einen Spruch reingedrückt. Die einzigen, die sich trauen, eine wie mich anzusprechen, sind die eingebildeten Schönlinge, mit denen ich nichts zu tun haben will."

"Danke schön", murmelte Moritz sarkastisch und spülte ihr die Seife ab.

"Sei nicht gleich beleidigt", schmollte sie. "Ich bin ja froh, dich getroffen zu haben. In meinem Job geht man viel zu häufig mit Frauen ins Bett."

Die Bemerkung hätte Moritz warnen können, aber dazu war er viel zu aufgeregt. Sie trockneten sich gegenseitig ab und gingen ins Zimmer. Doch zu seiner Überraschung legte sich Marlies nicht auf ihr Bett, sondern kramte in ihrer Handtasche.

"Gott sei Dank, hier ist noch eins", murmelte sie und riss mit den Zähnen das Kondom auf.

Geschickt rollte sie es über seinen Harten, küsste kurz die leere Gummispitze und setzte sich auf die Schreibtischkante. Sie spreizte die Schenkel und winkte den verblüfft stehen gebliebenen Moritz zu sich.

"Hierher, junger Mann", grinste sie. "Bequem kommt später."

Sie griff seinen gummierten Dödel und führte ihn ihre Schamlippen entlang. Beim dritten auf und ab öffnete sich die Pforte aus den kurzen Hautläppchen von selbst und er konnte sehen, dass der pinke Bereich schon leicht glänzte. Sie führte sich seine halbe Eichel ein, zog sich wieder zurück und strich mit seiner Spitze über ihren Kitzler. Das Spiel wiederholte sie mehrmals, bevor sie ihn tiefer eindringen ließ. Immer noch hielt sie mit einer Hand seine Möhre, sorgte so dafür, dass ein gewisser Sicherheitsabstand gewahrt blieb und er nicht komplett eindringen konnte. Ihm fiel ihre seltsame Bemerkung von vorhin ein.

"Du hast - oh mein Gott - ah, ah, aaaaaahh", rief er, unerwartet von seinem Erguss überrascht. Er hatte gerade nach ihren Brüsten greifen wollen - und jetzt das!

Grinsend sah Marlies in sein verzerrtes Gesicht.

"Klappt immer", erklärte sie altklug. "Meine Muschi ist in der Stellung schön eng und durch die Handarbeit sind die Kerle schnell fertig. Jetzt können wir zum gemütlichen Teil übergehen."

Ebenso geschickt, wie sie es aufgezogen hatte, wickelte sie sein Kondom wieder ab, knotete es zu und entsorgte es im Papierkorb.

"Für die Putzfrau", kommentierte sie achselzuckend. "Komm ins Bett."

Sie schlug die Bettdecke zurück und gerade als Moritz sich zu ihr legte, regte sich das Bettzeug nebenan.

"Was ist das denn?", rief er erschreckt. "Liegt da wer?"

"Keine Sorge. Das ist nur Britta. Die ist so besoffen, die kriegt eh nichts mehr mit. Stör dich nicht an der."

So langsam verstand Moritz.

"Deine Partnerin bei sexuellem Notstand?", vermutete er.

"Du bist ein Schnellmerker, was?"

Sie küsste ihn, schmiegte sich in seine Arme, dass Moritz recht schnell vergaß, dass da noch jemand im Raum war. Sie kraulte seinen Beutel, zog mit dem Fingernagel die Naht nach und prüfte seine Festigkeit. Doch da tat sich noch nichts. Marlies ersparte sich mal wieder einen Kommentar, setzte sich dafür auf seine Brust und robbte langsam höher.

"Komm, Pussy, Pussy, komm", lockte Moritz und streckte seine Zunge heraus. "Hier gibt es Leckerli."

Seine Hände packten ihren schmalen Hintern und zogen sie heran, bis seine Zunge in ihren Honigtopf glitt. Marlies hatte ihre Schamlippen mit den Fingern gespreizt und hielt ansonsten still, während Moritz ihren Unterleib erkundete und ihren leicht herben Geschmack verkostete. Sie schnurrte wohlig, rieb sich selbst ihren Liebesknubbel, wenn er seine Zunge in ihren feuchten Tunnel steckte, machte aber bereitwillig Platz, wenn er den geilen Kitzler verwöhnen wollte. Sie waren recht schnell ein eingespieltes Team. Dennoch dauerte es bei ihr, der Alkohol forderte seinen Tribut. Moritz verdoppelte seine Anstrengungen, saugte und leckte wie ein Wilder, nahm seine Finger so weit es ging zur Hilfe. Dann endlich, als ihm fast die Zunge abfiel, bemerkte er die Veränderung ihres Geschmacks, das sichere Zeichen, das sie auf einem guten Weg war. Sie wurde unruhig, begann mit ihrem Hintern herumzurutschen und stöhnte leise. Plötzlich griff sie seinen Hinterkopf und presste ihn in ihren Schoß, zuckend entlud sie ihren Liebessaft in seinen Mund.

"Das hab ich gebraucht", stöhnte sie danach in seinen Armen. "Entschuldige, dass es so lange gedauert hat. Tut sich etwas bei dir?"

Sie fühlte nach, aber Moritz war nach dem Tag zu erschöpft.

"Macht nichts", tröstete sie ihn. "Mir ist es eh lieber, wir probieren es morgen früh noch einmal."

Moritz hatte den Eindruck, dass sie seine Antwort schon nicht mehr hörte, so schnell drangen ihre regelmäßigen Atemzüge an sein Ohr.

Die Nacht war kurz, nach ein paar Stunden nur klingelte ihr Wecker.

"Scheiße", fluchte Marlies, "verdammtes Mistding."

Von der Seite blickte Moritz in Brittas verschlafene Augen.

"Hallo", sagte die nur, gefolgt von: "Oh, mein Kopf!"

Nackt wie sie war, stand Britta auf, ging ins Bad und warf sich auf dem Rückweg ein Aspirin ein. Dann kletterte sie wieder ins Bett: "Weckt mich in einer halben Stunde", forderte sie. "Aber seid leise bis dahin. Mir platzt der Schädel."

"Viel Zeit ist nicht, aber für einen Quickie reicht es", flüsterte von der anderen Seite Marlies in sein Ohr.

"Im Bad?", riet Moritz, als Marlies aufstand und den Weg Richtung Toilette einschlug.

Sein Kopf deutete auf Britta, die mit fast geschlossenen Augen in die Gegend blinzelte.

"Quatsch", brummte Marlies, "ich muss pieseln."

"Ich auch", fiel Moritz auf und dackelte ihr hinterher.

Dass Britta ihn interessiert betrachtete bemerkte er nicht, und wenn, wäre es ihm herzlich egal gewesen. Um einen halben Liter erleichtert legten sie sich wieder auf das Bett und streichelten sich gegenseitig die Strafräume. Moritz' Palme stand recht schnell und auch bei Marlies ließ die Feuchtigkeit nicht lange auf sich warten. Er knabberte an ihren Brustwarzen und wollte sich über ihren flachen Bauch nach unten küssen, doch Marlies hatte andere Pläne.

Mit den Worten: "Ich hab keine Gummis mehr, also sag rechtzeitig Bescheid", drückte sie ihn ins Laken und setzte sich auf seinen Schoß. Vorsichtig senkte sie sich herab, nahm ungefähr dreiviertel seines Masts in sich auf, um in dieser Höhe einen morgendlichen Ritt zu beginnen.

"Ihre Möse ist recht kurz", mischte sich Britta plötzlich ein. "Lange Schwänze tun ihr weh."

Moritz merkte erst jetzt, dass sie eine Zuschauerin hatten.

"Sie sagte schon so etwas", erwiderte Moritz und versuchte Britta an die Tüten zu langen.

Wenn Marlies mit ihr ins Bett ging, warum er nicht ebenso? Doch die wehrte ihn ab.

"Nicht!"

Doch kein Dreier. Er vermutete schon, dass sie lesbisch sei, doch Britta belehrte ihn eines Besseren.

"Ich würde ja gerne mitmachen, aber nicht mit dem Schädel. Übrigens, du gefällst mir. Marlies hat einen guten Geschmack."

"Danke", klang es plötzlich von oben und unten und alle drei mussten lachen.

Marlies ritt ihn ein paar Minuten und Moritz beschäftigte sich mit ihren Tüten. Sie waren fest und hätten vermutlich auch ohne seine Hilfe nicht viel geschaukelt. Er streichelte die Vorhöfe, zog sanft an den steifen Nippeln. Doch dann stieg sie ab und legte sich erwartungsvoll auf den Rücken. Als Moritz einfädelte, hielt sie sicherheitshalber wieder ihre Hand dazwischen. Er empfand es nicht als schlimm oder gar lästig, ganz im Gegenteil. Durch den zusätzlichen Reiz ihrer Handpumpe hatte er das Gefühl, gleichzeitig zu vögeln und einen abgewichst zu bekommen. Ihren Kopf in eine Hand gestützt sah Britta ihnen immer noch zu, unternahm aber nichts, um sich selbst zu befriedigen. Ihr schien es wirklich nicht gutzugehen.