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Und Sie weinte

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Von der Liebe, wie sie ohne Notfall nie entstanden wäre.
12.2k Wörter
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Hinweis: Alle Personen sind mindestens 18 Jahre alt und diese Geschichte ist Urheberrechtlich geschützt. Sie darf weder verbreitet, anderweitig vermarktet, noch kommerziell genutzt werden, ohne mein ausdrückliches Einverständnis. Ich wünsche euch allen jetzt viel Spaß beim lesen.

Sie weinte, wie ich noch nie eine erwachsene Frau habe weinen sehen. Ich kann es euch echt nicht anders sagen, aber es zerriss mir echt das Herz. Man muss sich das mal vorstellen. Eine Frau, offensichtlich weit oberhalb meiner erreichbaren Möglichkeiten, eine völlig andere Liga, liegt da blutend, mit zerrissenen Klamotten, bei strömendem Eisregen in einer Regenrinne auf der Straße. Am späten Abend im November. Innerhalb einer ruhigen Dorfstraße, wo kein Mensch sich sehen ließ. Alle waren lieber auf Ihrer Couch im Wohnzimmer, unter einer dicken Decke gekuschelt. Es war ein echtes Sau Wetter. Was sollte ich denn da machen? Ich sah zu, wie ein paar grölende Proleten ihre Sachen, aus der gegenüber liegenden Haustüre, hinter ihr her warfen. Sie lachten, überschlugen sich gegenseitig mit blöden Sprüchen und Anfeuerungen warfen alles in den Regen hinaus beglückwünschten sich gegenseitig und schlugen dann die Tür hinter sich zu. Sowas hatte ich noch nicht erlebt.

„was glotzt du den so blöd du Penner?" rief mir noch einer der Typen zu. Wo war Gottes rechte Faust eigentlich, wenn man sie mal brauchte? Aber zugegeben, ich muss echt blöd geguckt haben.

Und ich? Ich sah nur dieses zitternde und heulende Häufchen Elend im nassen Dreck. Ich packte Ihre Sachen schnell zusammen in ihre Tasche. Warf mir diese über und schnappte kurzerhand das Frauchen und trug sie einfach zu meinem Bus. Bus auf, Mädel rein und erst mal versorgen. Raus aus den nassen Sachen, Handtuch drüber, trocken rubbeln und dann ab in mein nicht gemachtes Bett, (eigentlich peinlich), unter meine Decke, nebenbei die Heizung anwerfen.

Nachdem Sie lag und sich offensichtlich etwas entspannte, machte ich mich an die Versorgung ihrer offenen Wunden. Das war echt nicht schön und ich fragte mich immer wieder, wie die Kerle das hin bekommen hatten. Hatten sie die Maus mit einem Messer bearbeitet, oder was? Wie krank mussten die sein? Sie blutete sogar aus Ihren unteren Löchern. Ich wusste nicht was ich dazu noch hätte sagen sollen. Ich reinigte sie erst mal so gut ich konnte.

Jetzt erst kam ich mal ein bisschen zur Ruhe und zum Denken. Ich setzte mich erst mal auf meine Bank und betrachtete Sie mir mal. Ich weiß nicht, ob ihr euch das vorstellen könnt, aber obwohl Sie gerade nackt unter meiner Decke lag, hätte ich euch nicht beschreiben können, wie ihr Körper aussah. Ich hatte sie komplett bearbeitet, war aber so in meine Arbeit vertieft, wollte ihr auf keinen Fall mehr weh tun als eh schon auszuhalten war. Sie stöhnte immer wieder und sie tat mir so leid.

Ich atmete mal tief durch als ich sah, dass sie nicht mehr so zitterte und auch Ihre Tränen nachgelassen hatten. Als sie die Augen öffnete, scannte sie mich verständlicher Weise erst mal. Ich fragte sie als erstes ob sie mich verstehen würde und ob sie einen Arzt bräuchte. Sie sah mich an und antwortete nur mit „Danke". „ich glaube ich brauche keinen Arzt. Mir tut nur alles unglaublich weh"

„Was soll ich machen? Soll ich dich irgend wo hin bringen? Krankenhaus? Zur Polizei"

Darauf hin überraschte sie mich schon wieder, diesmal aber mit einem schmerz geschwängerten und verkrampften Lachen.

„Die Polizei hilft mir ganz sicher nicht. Aber bitte, darf ich mich bitte bei dir erst mal kurz erholen? Ich bin echt am Ende. Bitte"

„Jetzt aber, warum sollte dir die Polizei nicht helfen? Sowas lassen die doch niemals einfach durchgehen"

Bevor Sie die Augen wieder schloss und merklich weg sackte sorgten ihre folgenden Worte dann erst mal für einen richtigen Schlag bei mir, als sie sagte „Ich bin eine Nutte. Die helfen mir nicht."

Aber sorry, mir fällt gerade auf, dass ich euch gerade genau so überfahren habe, wie ich selbst in diesem Moment, von der ganzen Situation überfahren war. Also jetzt doch erst mal der Reihe nach. Mein Name ist Frank. Ja ich weiß, sorry, einfach nur Frank. Mit Ankunft meines Gastes war ich Anfang 50 Jahre alt und seit vielen Jahren als Heizungsbauer selbständig tätig. Nichts besonderes also, wenn man mal davon absieht, das ich vor ein paar Jahren 200m vor meiner Haustüre, von einem netten Autofahrer umgefahren wurde. Oder anders ausgedrückt, er half mir beim Absteigen, von meinem nahezu nagelneuem Motorrad und das mitten auf einer Kreuzung, als ich gerade von einem Kundentermin kam.

Erfolg seiner netten Bemühungen waren vier kaputte Gelenke und meine Berufsunfähigkeit.

Seit dem lungerte ich in einem tiefen emotionalem Loch herum und suchte nach einem neuen Sinn. Moped fahren ging wieder, nur hatte ich deutlich die Lust verloren. Ich war bis dahin fast nie raus gekommen und praktisch durch am arbeiten auf meinen Baustellen in Deutschland. Ich darf euch aber eins sagen. Nach zwei Jahren fast nur flach liegen, mit vier Op´s und langer Reha, ändert ihr ganz schnell eure Prioritäten und denkt viel nach. Meine Frau und meine beiden Töchter freuten sich sehr, denn nun kamen wir tatsächlich auch mal in Urlaub.

Ich war mal wieder in Holland, an der Nordseeküste. Ich war oft hier, da ich hier in der Marina einen kleinen Traum lebte. Ich habe mir ein kleines und altes Segelboot geleistet. Es war logisch, dass ich also auch in diesem Jahr wieder einige Arbeit hatte, die im Trocken Winterlager nun mal so anfiel. Da meine Damen arbeiten (Schule) mussten und auch keine Lust auf Wind, Kälte und Schmuddelwetter hatten, war ich bei solchen Arbeitseinsetzen meistens alleine unterwegs.

Zu diesem Zweck hatte ich mir den neu gekauften Werkstattbus kurzerhand zum „Teilweise Arbeit, teilweise Wohnmobil" umgebaut. Zwei große Autos im Hof war bescheuert und unnötig teuer und so brauchte ich nur etwas räumen und hatte mein Wohnmobil. Auf Arbeit hatte ich zudem alles mit. Von Toilette bis Kühlschrank und Kaffeemaschine bis hin zu fließend Wasser und Kochplatten. Geil. Ihr glaubt gar nicht, wie gern man plötzlich so nen großen Bus fährt.

Ach was, ich quäle euch noch kurz mit Details. Also. Weißer hoher und langer Kastenwagen. Ich hatte die Trennwand raus gemacht, Drehsitze vorne rein, die alte Sitzbank hinter den Fahrersitz quer. Paar Fenster noch und ein geiler Dachlüfter. Links und Rechts waren jetzt Schränke, Spülbecken, Arbeitsplatte, ein Tisch zum Einhängen und Drehen, das Bett war das einzige, was eben raus, oder rein gehoben werden musste. Das war ganz hinten quer, also halt nicht so super lang, aber ging schon gut so. Sorry, musste sein. Ich bin sowas von stolz auf die Kiste.

Und genau mit diesem Bus war ich nun unterwegs und betrachtete die vor mir, nun schlafende, süße Maus. Irgendwann rüttelte ich mich mal auf und sorgte erst mal für eine sanfte Abfahrt. Wir hatten uns hier angewöhnt, immer zu einem Beach Resort zu fahren. Für 15€ pro Nacht hatten wir hier einen ruhigen Stellplatz, Strom, Wasser, Dusche und gute Einkaufsmöglichkeiten. Ich liebe es hier und die Holländer, mit denen ich hier zu tun hatte, kannten mich schon und wir hatten immer Spaß.

Als ich mich nun an meinem Platz an Strom angeschlossen hatte und alles eingerichtet hatte, die Heizung hatte die Hütte schön muggelich warm gemacht, machte ich uns erst mal was zu essen warm. Irgendwie komisch, aber ich hatte ein schönes Gefühl bei meiner neuen Gesellschaft. Sie erwachte nun langsam und streckte die Nase schnüffelnd in die Luft. Sie richtete sich mühsam auf und packte sich kuschelig in meine Decke ein. So beobachtete Sie mich nun bei meinem Schaffen ohne dass einer von uns was sagte. Als ich fertig war, machte ich Ihr einen Teller den ich ihr mit Besteck reichte und setzte mich dann selbst auf meine Bank. Sie hatte sichtlich schmerzen, hatte aber, Gott sei Dank, trotzdem einen guten Appetit. Wir hielten beim Essen Blickkontakt ohne was zu sagen. Blonde strubbelige Haare, stechende grüne Augen und eine süße kleine Stubsnase. Alter, was war das ne Süße. Sie war im mittleren Alter, aber wer hätte das schon genauer raten wollen. Und wie sagte sie noch? „Ich bin eine Nutte."

Als sie fertig war mit essen und meine Frage nach einem Nachschlag verneinte, nahm ich Teller usw. Entgegen und gab ihr einen guten heißen Tee. Eine zweite Tasse für mich und meine Frage an Sie „Und jetzt? Wie geht's dir? Was soll ich tun?"

„Ich danke dir. Du bist super lieb zu mir. Wie heißt du?" „Ich heiße Frank und du?" „Ich bin die Sarah" „ Hallo Sarah. Was ist passiert?" „Ich war in meinem Job dort. Die hatten mich für einen Junggesellenabend gebucht. Tja und dann lief alles schief. Ich weiß nicht mal warum. Für die war Spaß wohl ... verklopp die Nutte."

„Du bist wirklich eine Nutte?" „Ja. Entschuldige bitte. Soll ich gehen?" Ich musste lachen. „Mal abgesehen davon, dass du sicher Schweine teuer und erfolgreich bist, wo solltest du so jetzt denn hin können? Nein, ist ok. Ich hatte noch nie mit deinem Beruf zu tun. Bitte entschuldige also, wenn ich mich erst dran gewöhnen muss. Meinst du, dir würde eine Dusche jetzt gut tun?"

Sie betrachtete mich ganz intensiv und ich wollte die Frage schon wiederholen, da sagte Sie „Das mit dem teuer und erfolgreich hab jetzt ich erst mal verarbeiten müssen. So ein schräges Kompliment habe ich, glaub ich, noch nicht bekommen." sie schaffte ein süßes Grinsen, mit Schmerzen und wollte aber sehr gerne unter eine heiße Dusche.

Ich suchte Ihr eine Jogging Hose und Sachen von mir raus. Beim Aussteigen, aus dem Bett musste ich ihr helfen. Eigentlich gut, dass sie eine Professionelle war, denn nun hatte Sie keine falschen Hemmungen, als ich ihr beim anziehen helfen musste. Ich packte mir einen Rucksack auf den Rücken, die Süße vor mir auf meinen E-Scooter und vorsichtig ging es zum Wasch-, und Badehaus. Aus ihrer Tasche hatten wir, zum Glück, für Sie geeignete Sachen zum Duschen mit und so half ich ihr in eine Duschkabine. Setzte Sie auf eine Bank im Umkleidebereich und wollte eigentlich mit meinen Sachen in die nächste Kabine.

Ihr dürft mich jetzt gerne „Idiot" nennen. Ihr Blick sagte das auch. Blöder Handwerker. Ich stoppte, erwiderte den Blick, drehte mich um und schloss die Tür von innen. Mein Gott. Was für ein unbeschreiblich süßes Wesen. Gesund würde die mich einfach auffressen. Ein Profi und ich war geschmolzen, wie Butter. Bevor wir uns auszogen, startete ich die Dusche, damit diese gut warm wurde und dann zog ich uns beide einfach, ohne Worte aus. Die ganze Zeit beobachtete sie mich ganz still. Ohne eine Reaktion. Ich ließ sie die Wassertemperatur prüfen. Dann schob ich sie unter die Dusche und begann ganz langsam und sehr sanft, sie zu waschen.

Wäre es nicht aus so beschissenem Anlass gewesen, es wäre... ok, nein ehrlich. Leute, das war unglaublich. Sicher, ich musste vorsichtig sein. Sie hatte unglaublich viele Prellungen, Beulen und eben auch einige Schnitte. Sie tat mir unendlich leid, aber ich hatte noch nie eine solche Frau in meinen Händen. Aber sind wir doch mal realistisch. Ohne diesen miesen Zwischenfall, hätten wir uns auch nie begegnen können. Sie hätte mich erst gar nicht wahr genommen.

Zuerst klar, da waren gute B bis C Titten an einer extrem schlanken und zierlichen Frau, von ca. 1,60m Größe. Welcher Mann sieht so was nicht direkt? Der Arsch einer Tänzerin. Fest. Rund. Absolut glatt und makellos. Auch Reiterinnen haben solche Hintern, echt der Hammer. Ich glaube, ihre Haut war das beeindruckendste. Wie Samt, glatt, weich ohne erkennbare Makel. Keine Falten, Dellen, oder sonst so was. Keine Tattoos, nur ein Piercing im Bauchnabel. Ihre Verletzungen waren eine absolute Sünde an der Schöpfung. Der diese Frau entworfen hatte, war nicht nur ein Künstler, sondern auch ein absoluter Fan von Frauen. Alter Schwede.

Ich war zwischendurch dann nur einmal echt geschockt. Mit einem Klistier aus Ihrer Tasche musste ich Ihr die beiden Löcher spüle. Scheiße, was war ich aufgeregt, nervös und gehemmt. „Ich bin eine Nutte, Stell dich nicht so an. Ich kann es grad nicht selber. Also bitte.." Sie hatte ja recht und als selbst dort Blut raus lief, war nicht nur die Erotik weg, sondern auch meine Nervosität. Ich konzentrierte mich aufs sauber machen, ohne weh zu tun.

Unter dem warmen Wasser ließ sie sich noch lange von mir halten und streicheln. Mit ihrem Kopf an meinem Hals hatte ich schon Sorgen, sie wäre mir eingeschlafen. Aber wir machten uns dann doch bald fertig und fuhren wieder zurück zum Bus. Für Sie war es eh ausreichend schmerzhaft gewesen. Ich dachte so bei mir, den Spaß hattest du jetzt alleine.

In dem Moment, als wir gerade am Bus ankamen, kam auch gerade der Wachdienst. Der Arme war fast zu geschockt von Sarahs Anblick. Er ließ jedenfalls erst mal meine Miete fallen und machte dann schnell, dass er weg kam. Wir machten uns klar fürs Bett und legten uns ohne groß drüber zu reden in das einzige 1,4m breite Bett. Ich nahm sie sachte in die Arme, gab ihr einen ganz leichten sanften Kuss hinter ihr Ohr. In Löffelchen Stellung schliefen wir direkt beide ein. Ich weiß heute wirklich nicht mehr, warum, aber es lief genau so, so einfach und selbstverständlich ab, als wenn es eben nur so und nicht anders richtig war.

In der Nacht und am Morgen war jeweils ein Toilettengang nötig, der ebenfalls ganz unbefangen erledigt wurde. Diese Frau war schlicht nur faszinierend und eben ganz normal.

Am Morgen kam der Katzenjammer. Jetzt begannen die Prellungen und blauen Flecken erst richtig weh zu tun. Sie entwickelten Farben zum fürchten. Ich hatte zwar immer eine Notfall Apotheke mit, dank meiner Frau, aber was hilft da ein bisschen Salbe und IBU?

Sie sah meine Morgenlatte und sagte dann zu mir „Frank, damit hilf mir jetzt bitte noch mal." Erst dachte ich, die spinnt ja die Alte. Sie orderte mich auf mein Bett, packte meinen Freund aus und gab einen ekelhaft kalten Riesen Klecks Salbe auf meine Eichel. Sie brachte sich in Position, auf der Seite liegend, sah mich an und jetzt mit deutlich geringerem Selbstbewusstsein in der Stimme „Jetzt bitte ganz langsam und vorsichtig, bitte" also drückte ich meinen Schwanz ganz sachte und langsam in die überraschend enge Pussi meiner kleinen Nutte. Hier machte ich nur ganz sachte, wenige Bewegungen und wieder raus. Meine Güte, was für eine Frau. Das gleiche dann noch mal in Ihrem Arsch, den ich sehr viel leichter einnehmen konnte, als ich erwartet hätte, der aber erst recht eng war. Warum muss man eigentlich da wieder raus? Ich wäre echt gerne einfach geblieben. Unbewusst habe ich sie in der Ganzen Zeit gestreichelt und geschmust.

Danach wollte Sie zuhause Bescheid geben. Da ich Ihr Handy nicht finden konnte, gab ich Ihr meines. Nach nur zwei mal Klingeln meldete sich direkt eine Junge Frauenstimme. „Ja Hallo?" „Hallo Schatz, ich bin es. Mir geht es nicht so gut aber ich bin jetzt in sehr guten Händen und werde mich hier erst mal erholen müssen. Es ist gestern übel schief gegangen mein Schatz. Mach dir aber bitte keine Sorgen..."

„Mama, was soll der scheiß? Wie, ich soll mir keine Sorgen machen? Wo bist du?" „Süße, mich hat hier jemand gefunden. Der versorgt mich absolut traumhaft. Ich komm so schnell wie möglich wieder heim. Bitte beruhige dich" jetzt hörte ich erst recht einen Hysterischen Schrei am anderen Ende

„wie, der hat dich gefunden? Was zum Teufel ist passiert? Mama, wo bist du? Ich komm sofort und hol dich" Da fiel meine süße Sarah, richtig in sich zusammen und heulte wieder wie ein kleines Baby. Ich nahm ihr das Handy aus der Hand und sprach mit der anderen Seite.

„Hallo, ich bin der Frank. Wer bist du?" „Das geht dich doch einen Scheißdreck an, was machst du mit meiner Mutter?" „ok, ich versteh dich und sei dir mal ganz sicher, ich gebe mir die größte Mühe und passe sehr gut auf deine Mama auf. Ich habe ihr nichts Böses getan. Ich hab Sie nur auf der Straße gefunden."

„Meine Mama? Auf der Straße gefunden?" der Schrei und das Heulen am anderen Ende waren zum Herz zerreißen. Die Kleine am anderen Ende heulte hemmungslos vor sich hin. „Also pass auf, deine Mama sagte, sie hätte einen Job gehabt. Eine Gruppe Kerle hat ihr wohl übel weh getan. Ich habe sie gefunden und mich um sie gekümmert. Ich mach das jetzt hier so lange, bis sie halbwegs wieder fit ist und bring sie dir so schnell wie möglich wieder zurück. Nur jetzt will ich ihr nicht noch mehr weh tun. Ok?"

Das weinen wurde ruhiger, blieb aber doch ein dauerhaftes Hintergrundgeräusch. Ich merkte nur, wie sie wohl nachdachte. „Warst du einer ihrer Kunden gestern?" „Nein. Ich habe sie nur gefunden." „Bitte glaub mir, ich pass gut auf sie auf und bring sie dir so schnell wie möglich. Speicher dir diese Nummer hier. Ich sorge dafür dass du uns immer erreichen kannst. Und bitte, beruhige dich. Ihr geht es jetzt gut und hier passiert ihr absolut gar nichts Böses." von der anderen Seite kam dann nur noch ein verheultes gut und sie legte auf. Ach scheiße dachte ich, wo hast du dich denn da schon wieder rein gerannt...

Sarah bekam ihr Frühstück im Bett eine ganze Zeit später erst. Sie war unter weinen eingeschlafen und verschlief praktisch den ganzen Tag. Außer einem kurzen Einkauf, wo ich ihr auch ein paar Klamotten besorgte, war ich immer bei ihr und ließ sie in Ruhe, gab ihr aber was sie brauchte und half ihr, wenn Sie Hilfe brauchte. So hatte ich viel Zeit zum Nachdenken.

Mir viel auf, dass ich körperlich doch überraschend wenig auf sie reagierte, Frank, du bist alt und tot. Auch wenn ich froh drüber war. Wie scheiße wär denn das? Ich denk ans Ficken und sie? Sie leidet und was? Macht für mich die Beine breit? Der Morgen ging mir nicht aus dem Kopf. Sie fühlte sich so verdammt gut an. Und dann dieses scheiß Telefonat. Ihre Tochter tat mir mindestens genau so leid.

Die kommende Nacht lief ab, wie die davor. Wir kuschelten. Ich hielt Sie und sie wurde ganz entspannt. Und ja, sie bekam ihren Kuss hinter dem Ohr. Das nächste Frühstück genossen wir dann schon zusammen, am Tisch. Sie ging dann wieder ins Bett und ich fuhr vorsichtig an mein Boot. So hatte Sie ihre Ruhe, ich war bei ihr und war beschäftigt. Elektrik in einem alten Boot kann echt übel sein. Das wiederholte sich so dann die nächsten Tage und ich wollte, das das nie wieder aufhört. Wir redeten kaum. Wir genossen es anscheinend beide. Im Bett, unter der Dusche und bei kleineren verschiedenen Gelegenheiten entwickelte sich ein unbeschreiblich sanftes Schmusen, dass fast schon normal war. Sogar die Sache mit dem Klistier und dem morgendlichen Salbe einführen lief dann ganz selbstverständlich ab.

Ich rief jeden Morgen bei ihrer Tochter an. Per Whats App schrieben wir und ich schickte auch ein paar Bilder ihrer schlafenden Mama. Es kam ein „Sie sieht glücklich und süß aus. Ich denke, ich vertraue dir" Ab da wurde der Kontakt echt gut. Ich freute mich sogar auf ein Kennen lernen.

Ein paar Tage später fuhr ich nicht zum Boot, sondern in ein Shopping Center. Wir kauften ihr ein paar anständige Sachen, denn am Abend wollte ich nun mit ihr essen gehen. Es ging zu meinem Lieblings Spanier. Lecker. Hier redeten wir dann endlich mal ziemlich intensiv, wobei, was hätte ich schon wissen wollen. Warum irgend was wissen, was man gar nicht wissen will?

Sie war tatsächlich schon deutlich über 40 und damit hätte ich meine Schätzung so richtig vergeigt. Wir erzählten uns von uns, wir lachten extrem viel und tauschten Zärtlichkeiten aus. Sie „ so mein Guter, was ist das jetzt für ne komische Sache, mit deinem Bus?" Ich erzählte ihr von meiner kleinen „Restfirma" meinem Firmenbus, den ich viel zu wenig, aber doch immer wieder brauchte und meiner Entscheidung eben das Private und Geschäftliche miteinander zu verbinden. Dann wurden ihre Fragen schon frecher und intimer. Im weiteren Verlauf erfuhr sie von meiner Frau und meinen Kindern. Warum ich alleine hier war, aber auch davon, dass es bei uns seit Jahren nicht mehr lief. Tja, ohne Kinder wären wir sicher lange kein Paar mehr.