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Und wieder ein erstes Mal 21-22

Geschichte Info
Die Reklamation und Der Einkauf - Erste Verändeungen.
7.9k Wörter
4.46
8.3k
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Teil 14 der 28 teiligen Serie

Aktualisiert 09/03/2023
Erstellt 09/08/2020
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Die Reklamation

Bernhard hinkt noch immer, als wir das Geschäft betreten, so kann ich ihn nachher nicht fahren lassen.

Wir sind angemeldet, deshalb ist es eine Frechheit uns Warten zu lassen.

Wenigstens ein Getränk hätten sie anbieten können.

Ich bin nervös, es ist tatsächlich mein erster Auftritt mit meinen Sklaven in der Öffentlichkeit.

Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, dass ich mich hinter meinem Schal verstecke?

Etwas später stellt sich ein Herr im Anzug etwa in meinem Alter vor: »Peter Mahler, sie hatten eine Reklamation?«

Seine Augen suchen nach einem Gesprächspartner, mich die Muslima, erkennt er nicht als gleichwertig an? Sicherlich habe ich als L. Şaşmaz bestellt, aber so ignorieren, egal man begrüßt zuerst die Dame!

Deshalb begrüße ich „Peter" nicht.

»Ja, und zwar, Ihre Stahlfesseln sind unbrauchbar, total!«

»Das kann nicht sein, sie sind aus bestem Stahl und ihre Version ist sogar gefüttert mit weichstem...«

»Trotzdem sind sie unbrauchbar, wenn ich einem Sklaven weh tun will, dann...«

»Nicht doch! Wir beliefern sogar die führenden Dominastudios weltweit!«, werde ich unterbrochen.

»Peter, das ist mir egal, schau dir mal den Hals von meinen Sklaven an!«

»Oberkörper freimachen!«

»Stop! Wir sind hier nicht in ihrem Studio!«

»Ich habe kein Studio, das sind meine Sklaven und die sollten deine Fesseln tragen Peter! Laut Aussage bei der Bestellung können die angeblich 24/7 getragen werden.«

Ich zeige auf die entsprechenden Abschürfungen am Hals und an Armen und Gelenken von meinen beiden!

»Hier und hier und hier!«

»Dann haben Sie etwas falsch gemacht!«

»Was soll ich falsch machen?«

Er überlegt mit hochrotem Kopf!

»Beispielsweise, wenn sie durch«, eine Pause entsteht bis ihm etwas einfällt, »... mit Sand ...«

»Ist nicht dein Ernst Peterle! Ich will sie zurückgeben!«

»Doch und sie sind graviert, dann können wir sie nicht...«

»Natürlich kann ich, wenn sie einen Mangel haben und das tun sie!

Das waren maximal 8 Stunden Tragezeit und ich will mein Geld zurück! Sofort!«

»Kann ich sie dir nicht umtauschen?«

»In was? Und du hast mich Sahibe Leyla zu nennen, von DU war nicht die Rede!«

»Entschuldigen Sie, Frau Sahibe, wir haben fast alles auf Lager, sogar Stahlgerten.«

»Machen deine Firma die selbst?«

»Natürlich nicht, wir beziehen alles aus, äh nur das Finish wird bei uns ergänzt!«

Schade, ich dachte, vielleicht könnte man so einen veralteten KG -- Blödsinn der Betrügerladen lässt die wohl in Afrika anfertigen?

»Ich bestehe auf Rücküberweisung des VOLLEN Betrages! Sofort!«

»Frau Fisher erledigt das für Sie Frau Sahibe! Kann ich sonst noch was für sie tun?«

Dieser aufgeblasene Sack, natürlich nicht. Wenn der wüsste, dass er mich Frau Herrin / Besitzerin nennt!

»Danke Peterle, ich wünsche dir noch einen schönen Tag!«

Noch einmal ist es eine Freude das Anschwellen der Adern zu sehen und wie sich sein schon roter Kopf mit der Farbe von Rotkraut konkurriert.

Wir verlassen das Geschäft, während ich über den Eingang der Rückzahlung benachrichtigt werde.

Jetzt wird es enger mit unserem wichtigen Termin! Der Kerl hat mich mehr Zeit gekostet als ich gedacht habe. War vermutlich sein erstes Mal, dass er die Ware komplett zurücknehmen musste.

»Du fährst Bernd, wenn das deine Fußsohlen zulassen? Solange du fährst bist du zwar mein Sklave, aber kannst frei entscheiden! Deshalb meine Frage!«

»Nein, es geht schon.«

Hach wie präzise so was liebe ich! »Was? Genauer!«

»Ich meine, ich kann gut fahren!«

»VA, nächstes Ziel!«

»Ihr habt ja gemerkt, es wird sich einiges ändern. Was ich nicht will ist, dass an euren Arbeitsplätzen bekannt wird, dass ihr meine Sklaven seid. Jedoch wenn ich euch da mal besuchen komme, dann erwarte ich eine zuvorkommende Behandlung. Wenn ich eine Bitte ausspreche, dann ist das wie ein Befehl!

Dasselbe gilt bei unseren Familien, sowohl meine als auch Atilas Eltern werden davon nichts erfahren. Im Umkehrschluss bedeutet es, sie werden uns nicht mehr in unseren 4 Wänden besuchen. Daher entfällt auch meine bisherige Regel!«

Natürlich wissen unsere Eltern, wo wir wohnen, um Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen, zogen wir in eine andere Stadt. Es war viel einfacher für uns, da sie sowieso im Moschen Viertel wohnen! Wenn wir uns bislang gesehen haben, dann mit Anmeldung, das dürfte kein Problem werden.

Schon damals, als wir das Haus gekauft haben war mein Vater eingeschnappt. Deutsche hat er mich genannt. Wie stolz er wohl wäre, wenn er mich so gekleidet sehen würde -- ich muss lächeln.

Egal weiter zu Bernhard: »Bei dir Bernd, weiß ich nichts von deiner Verwandtschaft, daher kannst du selbst entscheiden, wie wir es handhaben werden. Nächsten Samstag möchte ich möglichst alle kennen lernen!«

Wie machen wir das in der Öffentlichkeit?

»Nur wenn jemand bekanntes zuhört, dürft ihr mich Leyla nennen, ansonsten bleibt es bei Sahibe, das kennen die Deutschen nicht, wie ihr vorher bei dem Wicht gesehen habt.

In einem anderen Umfeld, also beispielsweise bei den Stammtischen habt ihr euch auch auf allen vieren zu bewegen.«

Langsam nähern wir uns dem Rotlichtbezirk, denn unser nächstes Ziel liegt in diesem Viertel.

»Habt ihr noch Fragen?«

Nichts? Auch gut! Dann habe ich was fürs Kopfkino von den beiden!

»Nein!

Natürlich werde ich euch bestrafen, wenn ihr was verbockt habt, ihr wisst vorher beim Aufräumen! Aber da gabs auch Dinge, die ihr gut gemacht habt und da bekommt ihr eine Belohnung!

Siehst du Bernd, da kommen euere Wünsche ins Spiel, heute werde ich für jeden von euch eines deiner Bilder nachspielen, das kann nur sein, dass ich mich ähnlich kleide, wie deine „Favoritinnen" oder auch den Inhalt zum Vorbild nehme! Lasst euch überraschen!

Übrigens wir sind gleich da und hier wird der Verkehr dichter, deshalb mochte ich dich nicht weiter ablenken!«

Wenig später fährt Bernd schon in die Tiefgarage, aus der auch eine direkte Verbindung bestehen muss und für uns ein Parkplatz reserviert ist. Als wir aussteigen, gebe ich Atila meine kleine Einkaufstasche. Bernhard braucht nichts tragen.

Ich war noch nie hier halte es aber für besser, wenn die Jungs neben mir laufen. Ein kleiner Durchgang führt uns zum Geschäft.

Natürlich wissen die beiden, wo wir sind, überall steht der Name und die Werbung:

BDSM-Paradis der Marktplatz für Domina, Master und Sklave -- Top und Sub mit großer FLR-Abteilung.

Ein BDSM Kaufhaus, das auch Masken individuell herstellt, hier hat Sina meine Leihmaske gekauft. Daneben muss es noch ganze Abteilungen voller schöner Dinge geben. Vorerst möchte ich nur 2 Masken kaufen, damit wir unsere Leihgabe bald zurückgeben können. Vielleicht auch Fesseln, die die unbrauchbaren Stahldinger ersetzen.

Es riecht nach Leder und Parfüm und -- ich weiß nicht -- irgendwie erotisch? Ein Verkäufer frage ich nach der Abteilung, in der die Masken verkauft beziehungsweise ausgemessen werden.

Er begleitet uns in einen Raum, in dem nur Masken und diverse Knebel in den Regalen stehen, eine Verkäuferin, die eher einer Domina gleicht, klar sie muss die angebotene Ware auch gleich präsentieren.

»Was kann ich für Sie tun Sahibe Leyla, Sie haben um einen Termin gebeten? Mein Name ist Sonja.«, empfängt sie uns.

»Hallo Sonja.

Atila Tasche öffnen und Maske übergeben!«

Ich warte bis die Leilas Maske etwas unsicher von Atila an die Verkäuferin übergeben wurde.

»Die habe ich von einer Freundin und möchte für meine beiden eine jeweils passende anfertigen lassen!«

»Oh, die hätten sie nicht mitbringen müssen, sehen Sie, unsere Systemmaske L ist dort drüben, mit dem gesamten Zubehör!«

Gemeinsam laufen wir zu der Maske: »Eine gute Wahl, eine nicht so restriktive Maske mit vielen Möglichkeiten!

Diese Maske verfügt über Druckknöpfe und Riemen im Augen- und Mundbereich mit deren Hilfe verschiedene Utensilien mühelos befestigt werden können. Im Lieferumfang sind Klappen für Augen und Mundbereich bereits enthalten.

Als Zubehör sind verschiedene Mundknebel sowie Trichter, und Dildos separat erhältlich.

Ich empfehle ihnen den Spezialknebel mit Ihm können Sie Flüssigkeiten dosiert zuführen.

Die Standardmaske hat kein Halskorsett, ich empfehle es aber allen meinen Kunden das Upgrade mitzubestellen.

Neben dem Spezialknebel würde ich einen aufblasbare Birnenknebel empfehlen, der ist transportabel, füllt den Mundraum aus und blockiert die Zunge.

Bei Verwendung beider Knebel ist eine Aufsicht durch die Herrin unumgänglich, dennoch lassen sich beide Knebel schnell und einfach entfernen.

Daneben ist noch ein Hörschutz möglich, der Sinnesentzug ist natürlich weit weniger als bei unseren Spezialmasken!«

Ich bestelle wie geplant die beiden Masken: »Ich nehme für meine beiden Sklaven die Version mit dem Halskorsett und jeweils den Spezial und den Birnenknebel!

Lässt sich der Birnenknebel auch ohne Maske benutzen?«

»Sicherlich, aber er ist nicht so sicher, wir könnten zwar einen extra Kopfharnisch anbringen, doch die Kosten übersteigen bei weitem die der herkömmlichen Knebel.

Während ihre beiden Sklaven vermessen werden und der Zahnabdruck erstellt wird kann ich ihnen unser gesamtes Sortiment zeigen.

Wenn Sie möchten, kann nach dem Messen für die Unterbringung ihrer lieben gesorgt werden, oder sie werden zu uns gebracht. Wie sie möchten.«

Wenn ich das wüsste!

»Nee, sie sollen zu uns stoßen, wenn beide fertig sind, oder können wir nicht einfach warten?«

»Warten? Auf Sklaven? Der Zahnabdruck dauert etwa 20 bis 30 Minuten! Oben wie unten. Wir benutzen wie früher der Zahnarzt dazu jeweils einen Löffel!

Dabei stellen wir schon fest, wie es um den Würgereflex bestellt ist.

Er ist eigentlich einen Schutzreflex im Rachen. Der hintere Bereich vom Rachenraum bzw. das Zäpfchen sind auf Reize äußerst empfindlich und lösen bei Berührung den Würgereiz oder gar den Brechreiz aus.

Wir gestalten den Knebel so, dass möglichst diese Zone umgangen wird. Bei manchen ist das aber nicht möglich, dann müssen wir auf diese Art der Kneblung verzichten. Es wird übrigens schon der endgültige Einsatz gegossen, natürlich können wir die Lederarbeiten nicht so schnell erledigen.

Möchten Sie, dass ein Mann oder eine Frau die Vermessungen ausführt und darf sie dominanter erfolgen?«

»Dominanter?«, frage ich mehr als erstaunt.

»Oh, mit Befehlen geht es schneller, wenn sie nicht parieren, wird das in einem Protokoll festgehalten, welches Sie bekommen!«

»Ah, also dominanter, wer gerade frei ist, Mann oder Frau ist mir egal!«

Während meine beiden von einer Frau vermessen werden, laufen wir vorbei an den verschiedensten Masken, einige von ihnen sind so komisch, dass ich die Verkäuferin fragen muss.

»Was ist denn das für ein Gummikopf?«

»Schön, vielleicht wäre das auch was für Sie. Es ist ein 6 mm starker Helm, getaucht in naturreinem unbehandeltem Latex. Er hat eine Nasenöffnung und einen aufblasbaren Butterflyknebel mit Pumpe.


Um das Einklemmen der Haare zu vermeiden ist die Schnürung mit einem Haarschutz versehen.

Sie können ihn aber auch mit Verschlussriemen und erhalten. So eine Maske ist weit restriktiver als die von Ihnen gewählte.

Meine Spielgefährten bekommen fast Panik, wenn ich so eine Maske auch nur androhe!
Wir liefern ein Notmesser für die Schnürung mit.«

Wundert mich nicht, bei der Dicke des Materials, selbst dort wo normalerweise der Mund ist, sehe ich nur das metallene Ventil -- einzig zwei Nasenlöcher sind für die Atmung vorgesehen.

Weiter geht's vorbei an anatomischen Masken mit Augengläsern, Mundöffnung, außenliegenden Nasenschläuchen, die in Ohrpolstern enden. Danach kommen die Stahlmasken -- vom Kopfkäfig, bis zur stählernen Isolationsmaske ist alles vorhanden.

»Die stellen wir nicht selbst her«, erklärt meine Begleiterin.

Als wir bei den ‚einfachen' Dingen sind, sehe ich auch Augenbinden, das könnte nicht schlecht sein für uns: »Ich möchte auch noch ein paar Augenbinden Kaufen, welche empfehlen sie Sonja?«

»Augenmasken? Am besten ist noch unsere Silikon-Augenbinde, absolut blickdicht, hauteng, passgenau und doch samtweich - eigentlich was für Softis.«

»O, warum?«

»Kaum Einschränkungen und glauben sie mir, Ihre Sklaven stehe eher auf mehr Einschränkungen.«

»Tatsächlich? Ich nehme trotzdem 2 -- geht ja schnell anzuziehen!«

»Darf ich Ihnen auch meinen Favoriten vorstellen.«

»Klar doch, man lernt ja nie aus!«

Sie gibt mir eine dünne lederne Maske in die Hand, wirklich weich und nicht gefüttert.

»Ich verwende diese Ledermasken, sie können nicht verrutschen, sind schnell angezogen, die Augenpartie ist zusätzlich mit einem weiteren Leder gepolstert, damit nicht noch Licht durch die Nähte dringt.

Die Mundpartie ist verschlossen, lediglich an der Nase sind 2 Luftlöcher eingearbeitet. Hintern wird die Maske mit einem Reißverschluss schnell verschlossen, der durch einen Lederstreifen von dem Haar getrennt ist!«

»Klar sehe ich den Unterschied, aber wo liegt der Vorteil?«, frage ich skeptisch.

»Zum einen können sie nicht einfach abgestreift werden, wir haben verschiedene Größen, damit sie passgenau verwendet werden können, absolut lichtdicht und das Atmen ist nur wenig eingeschränkt.

Allerdings wenn sie Ihre Sklaven sagen wir mal fordern, dann beginnt er zu transpirieren, die Maske wird nass und zieht sich mehr und mehr zusammen. Die kleinen Atemlöcher reichen noch aus, aber die Luft wird knapper -- schreien wird etwas gedämpft! Die Luft kann nicht entweichen, wird also erneut zum Atmen verwendet. Einatmen mit dem Mund ist nicht oder nur sehr begrenzt möglich!«

»Wirklich? Okay lassen wir das Silikon Ding weg, und ich nehm zwei Masken, die Maße liegen ja vor dazu die passende Serienmaske! Oder wenn sie gleich angefertigt werden kann, jeweils eine passende Version!«

Ich wollte eigentlich was Schnelles was ich auch so überziehen kann, am besten überall! Diese Silikonbinde was schon fast zu groß und die Ledervariante ist eher was für meinen Erziehungsraum.

»Was ich suche ist einfach ein Gummi- oder Latexband, das ich über den Kopf ziehen kann, sodass die Augen bedeckt sind -- was ganz einfaches!«

»Vielleicht später, die Idee ist nicht schlecht, sehr, sehr klein und vermutlich effektiv.«

Endlich kommen wir zu den Knebeln, von Silikon Trensenknebel über zig verschiedene Ballknebel und Dildo-Knebel sowie diverse Ringknebel als auch aufblasbare Knebel in verschiedenen Ausführungen.

Anders als bei der Maske sehe ich es nicht ein alles doppelt zu kaufen, deshalb entscheide ich mich für einen Beißschutzknebel, einen aufblasbareren Knebel in Birnenform mit Atemloch und einem Ringknebel aus Latex, der eigentlich ein kleiner Rohrknebel ist und auf einer Mundplatte, befestigt ist.

»Er ist wesentlich zahnschonender als die anderen Ringknebel!«, erklärt mir die Verkäuferin.

»Vielleicht wäre das auch etwas für Sie Herrin Leyla, Nicht, Sahibe bedeutet doch Herrin?«, fährt sie fort und schaut mich fragend an.

»Ja, eigentlich sogar mehr Besitzerin -- meine Sklaven gehören mir!«, seit gestern lasse ich weg.

»Übrigens ungewöhnliches Outfit für eine Sahibe, aber irgendwie passend. Um auf meine Frage zurückzukommen, das ist eine Mundpflaume, sie besteht aus mehreren Segmenten, deren Öffnungsgrad sich durch diese Schraube variieren lässt.

Ähnlich einem Pumpknebel, dehnt sich das Mundstück somit immer mehr aus.

Im Gegensatz zu den Mundpflaumen aus dem Mittelalter ist diese speziell für den BDSM-Bereich entwickelt, sodass der Mundraum nicht verletzt wird.«

Ein schönes Spielzeug, für das im Augenblick kein Geld vorhanden ist. Zudem brauche ich ja auch noch Ersatz für den Stahlschrott!

»Ich brauche auch noch Hand-, Fuß- und Halsfesseln, wie komme ich zu der Abteilung?«

»Wenn sie möchten, kann ich sie auch dort beraten, schließlich benutze ich die an meinen Spielgefährten! Bei speziellen Fragen können wir Martin hinzuziehen, er ist unser Spezialist.«

Die Abteilung ist genau gegenüber, natürlich viel kleiner.

Ich gehe neben der Verkäuferin her, deren Schuhe wohl eher als Folterwerkzeuge angesehen werden können. Solche Plateau Schnür-Stiefeletten in schwarzem Lack mit rotem Chrom Plateau habe ich noch nirgends gesehen.

»Nur mal ne Frage nebenbei, die Schuhe tragen sie aber nicht den ganzen Tag?«

»Oh? Fast die sind nicht so unbequem wie es scheint -- Zwar sind die Absätze etwa 20 cm hoch, dafür ist das Plato etwas mehr als 13 cm, das ist so als würden sie einen Absatz mit nur 7 cm tragen. Wenn sie möchten, wir haben auch eine Schuhabteilung.«

Sieben Zentimeter, das sind gerade mal die Neuen, die ich gekauft habe! Ich könnte sie später doch mal anprobieren, wenn ich an das Bild von meinem Sklaven denke, die sind eindeutig extremer.

Wow, als wir die Abteilung betreten, wegen viel kleiner, ich Fesseln von Preisgünstig bis Unbezahlbar.

Meine Begleiterin steuert gleich auf breite gepolsterte Lederfessel zu, die auch als Set angeboten werden.

»Für die handgefertigten Fesseln verwenden wir festes, makelloses Rindsleder, das mit butterzartem Lammleder kombiniert wird. Die Fessel wird durch diesen Materialmix besonders stabil trotz des hervorragenden Tragekomforts.
Dank der abgerundeten Kanten und einer weichen Polsterung können diese Fesseln auch über einen längeren Zeitraum angelegt bleiben, ohne, dass es für Sub unbequem wird.

Die Größe wird angepasst, sodass nichts drückt. Meine Sklaven tragen das gleiche Produkt tagelang, oft auch bei intensiven Sessions. Da kann es sein, wenn sie zu feucht sind, dass ich sie austauschen muss.

Von der einfachen Handfessel aus Stahl bis zum Halseisen. Unsere Stahlfesseln ermöglichen eine sichere und angemessene Fixierung und sind dabei anatomisch optimiert. Alle unsere Metallfesseln lassen sich sicher mit einem Schloss verschließen.

Viele unserer Möbel sind mit Stahlfesseln aus unserer Fertigung bestückt umso eine sichere Fixierung, an Sklavenstuhl oder Strafbock sicherzustellen.

Für 24/7 sind Stahlfesseln jedoch nicht zu empfehlen, da sie zum Dauertragen nicht geeignet sind.«

»Ah, das habe ich auch schon festgestellt.«

Sie lacht und erklärt: »Wenn ich natürlich einem meiner Sklaven einkerkere, so ist es für ihn ein unvergleichliches Erlebnis, in Stahl gefesselt stundenlang in der Zelle zu schmoren. Das passt prima, nach einer Session, die später weitergeführt wird! Die Kette der Halsfessel bringe ich dann so an, dass er weder Knien noch Stehen kann!«

Die dazugehörigen Fesseln, die sie mir zeigt, haben nichts mit der Hightech Stahlfessel zu tun die wir besaßen, sondern erinnern an Fesseln aus alten Filmen.

»Alternativ hätten wir noch Fesseln aus geflochtenem Stahldraht, welcher in Latex eingegossen ist, ebenfalls mit Rindsleder als Schließe und mit weichem Lammleder gefüttert werden. Die sind fast so restriktiv wie die Stahlschellen ohne deren Nachteil.«

Ich nehme eine der Musterfesseln in die Hand, hui, sind die schwer, ca. 8 cm breit und tatsächlich innen weich.

»Auf Wunsch können wir einen weiteren D-Ring anbringen, natürlich verschweißt übrigens, dieses Modell kann zusätzlich mit einem digitalen oder analogen Schloss gesichert werden. Ich besitze selbst solche Fesseln, allerdings ohne diese Erweiterung.«

»Okay, ich nehme jeweils ein Set für meine beiden.«

»Martin! Bei mir sind noch die beiden Begleiter von Sahibe Leyla, du musst beide vermessen lassen für jeweils eines der Extrem-Fesselsets. Warte noch!«

Sie dreht sich zu mir: »Am besten doch eine Vollmessung, das bleibt dann gespeichert, nur bei Gewichtsänderung werden wir nachmessen.«

»Kostet das etwas?« »Natürlich nicht, nur so lässt sich passend Ware anfertigen? Tragen ihre Sklaven einen ANR-2032 oder ZR-44-V7, dann müssten sie zum Ausmessen den Gürtel freigeben.«

»Nee, nicht mehr allerdings hat Atila eine uralte Titan-Schelle.«

»Dann bräuchte ich den Schlüssel -- übrigens ich finde die neuronale Beeinflussung der Gürtel auch kontraproduktiv, ein Sklave oder eine Sklavin muss Lust und Schmerz fühlen! Widerstand leisten und sehnsüchtig auf einen Aufschluss warten! Er muss vor Gier zittern und gleichzeitig wissen, dass ich alles kontrolliere.