Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Unerwartet

Geschichte Info
"Ein Rohr verlegen" einmal etwas anders.
7.4k Wörter
4.29
55.8k
0
Geschichte hat keine Tags
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Donnerstag morgen steigt Bernd gerade aus der Dusche, als ihm eine Überschwemmung im Bad auffällt. Zuerst denkt er, er hätte beim Duschen die Tür nicht richtig zu gehabt oder da wäre etwas undicht. Als er schlecht gelaunt aufwischt, stellt sich jedoch heraus, dass er unschuldig ist und das Wasser aus der Wand sickert. Ein Wasserrohrbruch hat ihm gerade noch gefehlt. Er ist erst vor wenigen Wochen in diese schöne Altbauwohnung gezogen und auch wenn man da schon mal mit Altlasten und Problemen rechnen muss, hofft man doch immer, dass nichts passiert. Nun hat es ihn also erwischt. Eigentlich müsste er zur Arbeit, aber das kann er erstmal knicken. Selbst wenn er das Wasser fürs Erste abstellt - sobald er den Haupthahn gefunden hat - muss er sich schnell darum kümmern. Er kann schließlich nicht tagelang ohne fließend Wasser auskommen. Genervt ruft er beim Hausverwalter an und dieser verweist ihn an seinen üblichen Klemptner. Dort versucht Bernd der Sekretärin klar zu machen, wie dringend sein Fall ist. Nach einigem Hin und Her verspricht sie, ihn dazwischen zu schieben und ihm noch am Vormittag Toni vorbei zu schicken. Glück gehabt, denkt er. Sein Anruf im Büro verläuft glücklicherweise recht entspannt und er kann sich den Tag frei nehmen. Vielleicht war das ja doch nicht der Anfang einer Pechsträne.

Da er nicht weiß wann der gute Toni auftaucht, geht er noch schnell einkaufen um sich daheim etwas zu kochen und sich mit ausreichend Wasser zu versorgen. FastFood bzw. Fertiggerichte sind nicht so sein Ding und wenn er nun Zeit hat kann er auch eines seiner Hobbies aktivieren und sich etwas kochen. Erstmal ist aber Warten angesagt. Bevor ihm die Decke auf den Kopf fällt, erledigt er schon mal die Hausarbeiten, dann kann er sich das am Wochenende sparen. Er saugt, wischt Staub und zieht das Bett ab. Erst als er die Wäsche in der Maschine hat, geht ihm auf, dass das ohne Wasser vielleicht keine so gute Idee ist. Naja, vielleicht ist das Problem ja schneller behoben als er befürchtet. Immer positiv denken. Er packt noch ein paar verblieben Umzugskisten aus. Es ist Frühsommer und er ist beim Arbeiten etwas in Schwitzen gekommen, entledigt sich seines T-Shirts und macht im Unterhemd weiter. Als er am Spiegel vorbeikommt, sieht er einen durchaus stattlichen Kerl, der zugegebenermaßen mal wieder ins Fitness-Studio sollte. Vielleicht kann er sich ja mal darum kümmern, sobald sich alles wieder beruhigt hat.

Kurz nach elf klingelt es dann endlich an der Haustür. Die knisternde Sprechanlage kündigt tatsächlich Toni an und Bernd lotst ihn in schnellen Worten zu seiner Wohnung. Ohne Nachzudenken geht er im Unterhemd an die Tür und öffnet. Ein Klemptner in Handwerker-Hemd und Blaumann mit Werkzeugkoffer kommt auf ihn zu, groß und mit kräftige Statur. Halblange blonde Haare sind zu einem praktischen Zopf zurück gebunden. Doch halt: das Gesicht und unverkennbar weibliche Kurven oben herum und an der Hüfte weisen sie eindeutig als Frau aus. Bernd ist verdutzt, was man ihm auch ansieht. Das ist sie anscheinend gewohnt und stellt sich kurz vor: „Hallo, ich bin Toni von der Klemptnerei Heinrich. Und ja: ich bin eine Frau und ich bin Qualifiziert. Ich habe gerade meine Meisterprüfung abgelegt und arbeite nun schon eine ganze Weile im Betrieb meines Vaters mit." Damit ist die Sache für sie erledigt und sie fragt: "Wo ist denn das Problem?"

Bernd ist überrascht aber es scheint alles seine Richtigkeit zu haben. „Tschuldigung, ich bin nur völlig überrascht, eine Frau in diesem Beruf zu sehen. Hatte mir bei Toni einfach einen Mann vorgestellt. Aber Hauptsache sie verstehen ihr Handwerk, der Rest kann mir ja egal sein. Hier entlang ..." Irgendwie fühlt er sich ja nicht ganz wohl so halbnackt, er hätte nun wirklich keine Frau erwartet. Aber in dem Beruf ist sie sicher so einiges gewohnt, auch was dumme Sprüche und Scherze angeht und er will sich da nicht einreihen. Auch sonst bewundert er Frauen, die sich aus ihrer angestammten Rolle lösen und etwas ganz anderes machen, auch wenn das gewiss kein leichter Weg ist. Er führt sie ins Bad und beschreibt ihr den Schlamassel. Sie sieht sich die Wand an und bittet ihn, das Wasser wieder aufzudrehen. Derweil öffnet sie ihren Werkzeugkoffer . Gebannt verfolgt er, wie sie sich einen Hammer greift und mit geschickter Hand Fließen und Putz von der Wand schlägt um dem Leck auf die Spur zu kommen. Verdammt, das gibt eine Sauerei und einiges an Nacharbeiten. Aber es ist wohl unvermeidlich und so /freut/ er sich schon mal, das nachher alles wieder zu restaurieren. Das Wichtigste ist jetzt, die Ursache aufzuspüren und zu repariert. So leicht wie sich alles von der Wand löst, muss es da schon länger lecken. Alles ist aufgeweicht und bröselt fast von alleine ab, nachdem die haltgebende Schicht erstmal weg ist. Sicher ganz gut, wenn der ganze Bereich mal saniert wird. Er muss mal ein ernstes Wort mit dem Vermieter reden. Bernd ist bloß froh, dass er zufällig daheim war, als es kritisch wurde.

Schließlich hat sie ein verrostetes Rohr gefunden, das aussieht, als würde es noch aus den Anfängen der Zivilisation stammen. Dort wo es von dem neueren Hauptstrang abzweigt, sprudelt es verdächtig. Sie legt das steinzeitliche Rohr noch weiter frei und sagt: „Da haben wir ja den Übeltäter. Das Rohr ist wohl noch original, auch wenn die Hauptversorgung mal saniert wurde. Dabei hat aber jemand gespart und diesen Strang nicht neu gemacht. Wird Zeit, dass man das alles mal austauscht. Dreh mal das Wasser ab, dann klemme ich den Strang ab. Mal sehen was da so alles dran hängt. In diesen alten Häusern ist das manchmal recht abenteuerlich verlegt."

Er dreht den Hauptwasserhahn wieder ab und sie steht derweil auf und reckt sich nach dem langen Arbeiten in Bodennähe. Sie ist zwar keine klassische Schönheit, eher der „Xena"-Typ, bestimmt 1,80 groß mit einer kräftigen, fast schon muskulöse Statur, die aber glücklicherweise ihre weibliche Seite nicht zu sehr überlagert. Der Blaumann ist nicht gerade vorteilhaft, aber als sie sich reckt, kommt ihre prächtige Figur und die prächtige Oberweite doch zur Geltung. Klein genug um bei Arbeit und Sport nicht zu stören, erahnt er doch eine rechte Hand voll Wonnehügel, die er nur zu gerne mal genauer in Augenschein nehmen würde. Seine Fantasie nimmt Fahrt auf und plötzlich muss er lachen.

Sie schaut ihn fragend an und er erklärt: „Oh, ich musste nur gerade an an diesen urbanen Mythos denken, dass der Klempner vorbeikommt um bei der Dame des Hauses /ein Rohr zu verlegen/. In unserem Fall ist das ja gerade umgekehrt." Sie muss grinsen, schaut ihn aber auch etwas irritiert an und er stellt schnell klar: „... und natürlich geht es hier wirklich nur darum, ein kaputtes Rohr zu ersetzen. Wird aber lustig, wenn ich das meinen Kumpels erzähle ..."

„Ja, so wilde Spekulationen sind nicht neu für mich. Wenn man als Frau in so einem Beruf arbeitet, wenn man Hausbesuche macht um /Rohre zu verlegen/, dann muss man sich schon so einiges anhören. Und meine Kollegen, Freunde und Bekannten sparen auch nicht gerade mit derben Scherzen. Aber da stehe ich drüber und ich habe sie schon des Öfteren geschockt wenn ich selbst die ein oder andere wilde Spekulation genährt oder einen anzüglichen Witz erzählt habe. Sie wären schockiert was ich für Witze kenne ..."

Das glaubt Bernd gerne, in so einem Fall hilft all zu oft nur die Flucht nach vorne. Sie hat ihr Werkzeug angesetzt und versucht das kritische Rohr vom Hauptstrang zu trennen. So wie sie hin langt und sich die Rohre ächzend verbiegen, hat er Angst, dass sie das ganze Leitungsnetz mit einem Ruck aus der Wand zieht, sobald der kritische Punkt überwunden ist. Er wäre da erheblich vorsichtiger vorgegangen, ganz abgesehen davon, dass ihr Krafteinsatz ihn schwer beeindruckt. Aber wenn etwas nachgibt, dann besser jetzt als in einem halben Jahr. Endlich löst es sich und das Restwasser aus dem abgeklemmten Rohr läuft auf den Boden. Sie packt den Putzlumpen und alle Handtücher in Griffweite darunter, für den Eimer ist die Stelle leider ungeeignet. Dann holt sie ein neues Endstück aus ihrem Koffer, reinigt das Hauptrohr und schließt die Abzweigung notdürftig ab. Als er das Wasser wieder aufdreht, bleibt es dicht und beide atmen auf. „So, das war der einfache Teil. Den alten Strang müssen wir komplett neu machen, aber das eilt jetzt nicht mehr. Mal sehen was da alles dran hängt ..."

Sie geht zum Waschbecken und dreht auf. Nach dem zu erwartenden Geblubber kommt tatsächlich Wasser. Auch die Dusche und die Toilette geht. Anscheinend ist das Bad nicht betroffen. Puh -- das ist schon mal eine gute Nachricht, denkt Bernd. Weitere Recherchen ergeben, dass sie die Küche komplett lahm gelegt haben. „Hmm -- an die Leitungen in der Küche ist schwer ran zu kommen wegen der Möbel, vermutlich hat man sich das daher gespart als saniert wurde" spekuliert sie. „Ja" sagt er, „als ich meine Küche rein gestellt habe, hab ich mich noch über die uralten Anschlüsse gewundert und mein Zeug nur ganz vorsichtig angeschlossen." Sie verzieht das Gesicht: „Hmm -- den Fehler machen die Leute gerne. Aber wenn es verdächtig aussieht, sollte man besser einen Fachmann fragen, bevor man die Möbel hinstellt und nicht mehr ran kommt. Jetzt müssen sie alles nochmal abbauen damit wir die Leitungen austauschen können." Prüfend sieht sie sich die Wand an und arbeitet im Geiste schon an einem Konzept: „Wenn wir das von der anderen Seite bis in diese Wand bohren, bleiben die Fließen hier intakt und sie müssen im Bad nur den Bereich hier neu machen." Mit den Händen verdeutlicht sie ihren Plan.

Puh, das hört sich nicht wirklich gut an, aber immerhin scheint sie sich wirklich auszukennen und was sein muss, muss sein. Es bedeutet zwar einiges an Arbeit bzw. Umstände, aber zumindest kommt er für eine Weile eher ohne Küche aus als ohne Bad. Sie stochert weiter in der Wand herum und entfernt alles lose Mauerwerk. Nach oben hin wird es aber nicht wirklich besser und plötzlich löst sich ein größeres Stück. Der Brocken triff auf das jüngst angebrachte Endstück und reißt es ab. Wasser schließt ungebremst aus dem offenen Hautrohr und verwandelt das ganze Bad in eine große Dusche. Geistesgegenwärtig schnappt sie sich den nassen Putzlappen und presst ihn notdürftig auf das Leck. Bernd hastet zum Haupthahn und dreht hektisch das Wasser ab. Sie flucht wie ein Bierkutscher und er muss lachen, als er diese Kraftausdrücke aus ihrem Mund hört. Ganz und gar nicht lady-like, nein wirklich nicht.

Er stand in ihrem Windschatten und hat nicht viel abbekommen, aber sie ist patschnass und der Strahl hat auch einiges an losem Putz und Dreck aus der Wand gewaschen und im Bad und auf ihr verteilt. Das ganze Bad steht unter Wasser und Bernd arbeitet hektisch mit Handtuch und Eimer um zu verhindern, dass die ganze Soße in den Flur läuft. Weiter schimpfend hilft sie ihm. Als sie das Gröbste beseitigt haben, fällt ihm auf, wie gut sie trotz Nässe, Dreck und Ärger aussieht. Zumal die nassen Klamotten ihre Figur betonen. Um die Stimmung wieder etwas aufzuhellen sagt er: „Du siehst süß aus, wenn du dich so aufregst! Du schimpfst ja wie ein Rohrspatz, ein süßer nasser Rohrspatz ..." Das hat wohl den richtigen Nerv getroffen und rüttelt sie auf. Sie lächelt ihn dankbar an, beruhigt sich wieder ein bisschen. Auch wird ihr klar, sie sollte sich vor einem Kunden nicht so gehen lassen. Während er die letzten Wasser- und Schmutzreste beseitige, kümmert sie sich um die Hauptleitung und bringt das Endstück wieder an. Ein, zwei Mal hört er sie noch grummeln, aber dann scheint es geklappt zu haben.

Sie dreht sich wieder zu ihm um und steht wie ein nasser Pudel vor ihm. Jetzt wo Handwerker-Hemd, Blaumann usw. hauteng anliegen, sieht er erst richtig ihre wundervolle Figur. In einem Kleid oder am Strand im Bikini sieht sie sicher atemberaubend aus. Bernd reißt seinen Blick los, bevor es peinlich wird und sagt: „Puh, geschafft. Sie sind ja ganz nass geworden. Wollen sie nicht kurz unter die Dusche und das nasse Zeug in den Trockner stecken?" Er deutet auf die Maschine in der Ecke. Sie sieht an sich herunter und registriert erst jetzt so richtig, wie nass und voll mit Dreck sie ist. Sie überlegt noch und er fährt fort: „Ich wollte jetzt dann eh kochen und würde sie gerne einladen. Sie sind doch inzwischen sicher auch hungrig, oder?" Das gibt dann wohl den Ausschlag und sie antwortet: „Ja, gerne. Aber wollen wir uns nicht duzen? Ich bin Antonia, aber alle nennen mich nur Toni." Sie streckt mir die Hand hin und ich gehe gerne darauf ein: „Ich heiße Bernd und bin eigentlich eh nicht so ein förmlicher Typ. Ich vergesse öfter mal das 'Sie', wie du sicher schon bemerkt hast." Sie grinst ihn wissend an und haucht ihm dann einen Kuss auf den Mund. Daran könnte er sich gewöhnen. Da sie aber nass und dreckig ist und er nicht, bleibt es erstmal dabei.

„Schön" sagt er, „dann gehe ich mal in die Küche. Ich brauche so etwa eine dreiviertel Stunde, aber das sollte dir locker reichen. Mineralwasser zum kochen habe ich drüben, also bist du ungestört. Handtücher und Bademantel sind hier." Er öffnet den Wandschrank und zeigt es ihr. „Bis dann ..." verabschiedet er sich in Richtung Küche und schließt die Badtür.

Die einfache Gemüse-Pfanne mit Fisch braucht doch ein paar Minuten länger und nach etwa 50 Minuten ist er fertig. Er geht zum Bad und will eben klopfen, als er Arbeitsgeräusche von drinnen höre. Eine hoch motivierte Handwerkerin, das muss man schon sagen. Oder ist etwa noch mehr kaputt gegangen? Hoffentlich nicht. Eben als er die Klinke drückt und die Tür öffnet, hört er das quietschende Geräusch, das entsteht wenn Metall an Metall reibt. Im Hintergrund läuft der Wäschetrockner. Bei dieser Geräuschkulisse nimmt sie ihn nicht wahr und arbeitet ungestört weiter. Was er da sieht, verschlägt ihm allerdings den Atem: sie hockt nackt vor der offenen Wand und fummelt etwas an dem Abzweig der Hauptleitung. Der Bademantel hängt über der Heizung. Anscheinend hat sie ihn wieder ausgezogen, weil das lange, weite Ding beim Arbeiten im Weg war bzw. schmutzig wurde. Ihre nasse Kleidung läuft ohne Ausnahme im Wäschetrockner um.

Huh, was für ein geiler Anblick. Sie ist sehr sportlich, beinahe muskulös, was aber bei ihrer Größe noch OK ist. Der knackige Hintern ist zum anbeißen und ihre Brüste wie schon vermutet eine wahre Augenweide. Ihr blondes, halblanges Haar hat sie wieder in einem Zopf zusammengefasst, der ihr auf den geraden Rücken fällt und den Hals verführerisch frei lässt. Im Moment kniet sie zwar, aber Bernd erkennt doch zwei wunderschöne, lange Beine, sich in einem haarlosen Schoß treffen. Sie hockt zu tief um das mit Sicherheit sagen zu können, aber er würde darauf wetten, dass sie komplett rasiert ist. Einige Augenblicke genießt er diesen unverhofften Anblick und lässt seine Augen wieder und wieder neugierig tastend über diese Wunder der Natur wandern. Eben noch hat er befürchtet, dass diese dunkle Nacht der Katastrophen sich noch verdüstert, aber nun geht strahlend die Sonne auf. Für diesen Anblick hat sich die ganze Aufregung fast gelohnt.

Mit seiner letzten Freundin lief es schon lange nichts mehr und als sie sich schließlich vor drei Monaten trennten, nahm er gerne das Angebot seiner Firma an, in eine andere Stadt zu ziehen. Das Ganze hat ihn so genervt und der Umzug dann abgelenkt, Gott sei Dank, dass er schon lange nicht mehr an Frauen oder Sex gedacht hat. Wenn er sich das leckere Angebot aber nun so betrachtet, fällt ihm wieder ein, was er vermisst und die ganze aufgestaute Lust drängt sich in den Vordergrund seines Denkens.

Als es in seiner Hose unangenehm eng wird, reißt er sich los. Fehlte noch, dass sie ihn beim Spannen und mit einem Steifen erwischt. Er greift sich den Bademantel, dreht sich um und räuspert sich laut: „Entschulde, wenn ich hier einfach so rein platze, aber das Essen ist fertig und als ich dich arbeiten gehört habe, dachte ich nicht, dass du noch nackt bist. Zieh dir was an und dann essen wir." Den Bademantel streckt er ihr blind nach hinten entgegen.

Toni erschrickt kurz bei der plötzlichen Ansprache, sie hatte ihn gar nicht hereinkommen gehört. Als sie sich umsieht und ihn mit abgewandtem Gesicht da stehen sieht, ist sie beeindruckt. Sicher hat er einen mehr als flüchtigen Blick auf ihre Rückseite geworfen bevor er sich bemerkbar gemacht hat, aber sie findet es richtig süß, dass er sich nun umgedreht hat damit sie sich was überziehen kann. „Uups, da hast du mich aber in einer peinlichen Situation erwischt. Ich arbeite normalerweise nicht nackt, nur um das klar zu stellen. Aber der Bademantel war so unpraktisch und ich wollte das noch schnell erledigen. Nicht dass du denkst, ich hätte das provoziert, aber ich hatte noch nicht mit dir gerechnet und jetzt hat es doch etwas länger gedauert." Sie ist aufgestanden und greift sich den Bademantel. Als sie ihn sich umgelegt hat, und zubinden will, fragt sie sich, wie viel er wohl gesehen hat. Bestimmt würde er gerne mehr sehen, insbesondere ihre Vorderseite. Seit sie im Familienunternehmen mitarbeitet, kommt vieles zu kurz und sie hatte schon lange keinen Freund mehr. Aber sie weiß genau wie sie auf Männer wirkt und genießt es richtiggehend ihnen einzuheizen und mit ihren Reizen zu kokettieren. Dabei kann sie sich dann ganz als Frau fühlen.

Diese Situation hier findet sie sehr erotisch. Bernd hat sie nackt gesehen und sich doch abgewandt damit sie sich den Bademantel anziehen kann. Bestimmt ist er sehr erregt und diese Vorstellung gefällt ihr. Sie steht jetzt halb nackt nur einen Meter hinter ihm und er hätte in diesem Moment bestimmt gerne Augen im Hinterkopf. Toni öffnet den Bademantel nochmal und greift sich von unten an die Brüste. Sie weiß genau was Männer sehen wollen und was ihr Spaß macht, knetet ihre Wonnehügel lasziv und genießt die erregenden Zärtlichkeiten. Sie stellt sich vor, wie Bernd ihr zusieht und spielt mit dem Risiko, dass er sich plötzlich umdreht. Ihre Knospen stehen praktisch sofort. In einem spontanen Impuls fasst sie sich zwischen die Beine und fährt durch ihre dankbare Spalte. Oh ja, das ist genau was sie mal wieder braucht und die Vorstellung bzw. die Gefahr, dass Bernd ihr zusieht, heizt ihr weiter ein. Bernd wird unruhig und bevor es wirklich peinlich wird oder alles aus dem Ruder läuft, ruft sie sich zur Ordnung. Sie schließt den Bademantel und sagt „OK, gehen wir essen. Was gibt es?"

Eine Minute zuvor steht Bernd mit dem Rücken zu ihr und streckt ihr den Bademantel hin. Gut dass sie sein Gesicht nicht sieht, darin steht bestimmt all zu deutlich seine Erregung geschrieben. Er schaut auf die Wand und hält den Atem an. In einer der undeutlich spiegelnden Fließen kann er nach hinten schauen, wo sich Toni gerade aufrichtet und zu ihm umdreht. Wow -- was für eine ansprechende Vorderseite! Damit würde er sich gerne mal genauer befassen. Sie nimmt den Mantel und legt ihn sich um. Anstatt ihn zuzubinden, öffnet sie ihn aber nochmal und beginnt an ihren Brüsten herumzuspielen. Offensichtlich hat sie eine exebitionistische Ader und genießt es mit ihren Reizen zu spielen, auch wenn sie nicht wissen kann, dass er ihr tatsächlich zusieht. Bernd wird ganz heiß und seine Hose spannt unangenehm. Jetzt fasst sie sich sogar erregt zwischen die Beine und Bernd bewegt sich, kann einen Laut des Erstaunens nicht unterdrücken. Das reißt sie aus ihrem Spiel und sie schließt den Bademantel. Sie rauscht an ihm vorbei in Richtung Küche und er folgt ihr. So hat er ein paar Augenblicke um seine Gesichtszüge unter Kontrolle zu bringen.

Sie essen und Bernd kommt nicht zur Ruhe, da er weiß, dass Toni unter dem Bademantel nichts an hat und sie seine Gesellschaft bzw. die ganze Situation durchaus auch erregend findet. Immer wieder wirft er einen neugierigen Blick auf seinen Gast und schaut schnell weg, wenn er sich ertappt fühlt. Sie unterhalten sich und Bernd interessiert sich natürlich wie sie zu so einem Beruf gekommen ist.

„Die Klemptnerei ist schon seit drei Generationen ein Familienunternehmen und als meine Eltern ein Mädchen nach dem anderen bekamen, insgesamt vier, schien die Serie gebrochen und mein Vater hatte sich schon damit abgefunden, dass er der letzte Klemptner-Heinrich ist. Ich bin die Jüngste und habe mich schon immer eher wie ein Junge verhalten, interessierte mich mehr für Jungens-Zeug und fand nie viel an Puppen, Schminkzeug und so. Mein Vater hat das noch unterstützt, in der vagen, wachsenden Hoffnung, dass er doch noch einen Nachfolger bekommt. Natürlich hat niemand damit gerechnet, dass ich das wirklich durchhalte und viele haben mir abgeraten. Aber mir macht es Spaß und ich werde den Betrieb übernehmen wenn mein alter Herr sich zurückzieht. Ist nicht immer leicht, aber ich beiße mich durch."