Unter Kontrolle 07

Der Mann starrte sie fassungslos an. Melanies Verhalten zeigte deutlich, dass sie sich nicht in der Tür geirrt hatte. War sie eine Nutte, die ihm das Geld aus der Tasche ziehen wollte? Da würde sie kein Glück haben, die Reisekassa war in der Handtasche seiner Frau. Melanie ging zu ihm rüber. „Ich gefalle dir wohl?" Er nickte wie ferngesteuert. „Ich hab es mir schon gedacht. Du bist süß, daher wollte ich dir eine kleine Freude machen." Bei diesen Worten streichelte sie sanft über seinen Schritt und spürte das harte Glied darunter.

Der soeben erst abgewaschene Schweiß rann wieder über seine Stirn. Seit er seine Frau getroffen hatte, war er kein einziges Mal fremdgegangen, auch nicht mit Huren, aber das war zu viel für ihn! Er stürmte vor, drückte sie mit dem Rücken zur Wand und begann sie zu küssen. Melanie spürte seine Erektion genau bei ihrem Schoß während seine großen Hände ihre Hüften umklammert hielten.

Dann öffnete er seine Hose und holte seinen Schwanz heraus, den er wieder gegen sie drängte. Melanie versuchte sich ein wenig zu lösen, denn das ganze lief nicht in die von ihr gewünschte Richtung. Aber sein massiger Körper pinnte sie regelrecht an die Mauer. Seine Finger hatten inzwischen am Stoff des Monokinis vorbei den Weg in ihre Muschi gefunden, der Pareo war bereits zuvor am Boden gelandet.

Melanies exhibitionistisches Verhalten vorhin am Tisch hatte sie erregt und ihre Lustgrotte feucht gemacht, was von ihm nun als ihre sofortige Bereitschaft zum Sex fehlinterpretiert wurde. Erstaunlich leicht -- das hatte sie ihm gar nicht zugetraut -- hob er ihr Becken hoch. Melanie wusste, dass sie verloren hatte. Natürlich könnte sie jetzt „nein" sagen, aber das konnte unabsehbare Konsequenzen nach sich ziehen. Also ergab sie sich in ihr Schicksal, umfasste mit ihren Armen seinen Hals und schlang die langen Beine um seine Hüften, damit er leichter in sie eindringen konnte.

Er konnte es kaum fassen, als er tief in das warme und feuchte Loch vorstieß. Seit Jahren hatte er mit keiner anderen als seiner Frau geschlafen, seit die Kinder da waren selbst das nur noch unregelmäßig. Und jetzt fickte er auf der Toilette eine bildhübsche geile Schlampe, die besser aussah als jede andere, mit der er jemals etwas gehabt hatte!

Melanie wollte am liebsten kotzen. Der Typ stank nach Schweiß und Zigaretten und sein Atem war von einer dezenten Knoblauchfahne geprägt. Außerdem wurde sie schon wieder von einem Fremden ohne Gummi gefickt! Dazu hämmerte der Kerl so hart gegen sie, dass ihr schon der Arsch wehtat, der so ständig am rauen Putz der Wand scheuerte. Der Schwanz für sich allein wäre gar nicht schlecht gewesen, sie fühlte ihn deutlich in sich, aber die Rahmenbedingungen verhinderten, dass sich Lust bei ihr einstellen konnte. Wenigstens merkte er nichts von ihrem Ekel. Er fühlte sich geil und schon bald konnte sie das Sperma heiß in sich fühlen.

Nachdem er sie für einen Moment schwer atmend weiter gegen die Mauer gedrückt hatte, zog er sich aus ihr zurück. Von Gewissensbissen wegen des Seitensprungs geplagt, zog er schnell die Hose wieder nach oben und verließ wort- und grußlos den Ort des Geschehens.

Melanies Beine zitterten und sie ließ sich auf den Boden hinabsinken. Sie fühlte sich elend, aber die kalten Fließen hatten eine angenehm beruhigende Wirkung auf sie. Nach ein paar Minuten richtete sich wieder auf und wusch sich das Gesicht. Dann brachte sie ihren Monokini wieder in Position und griff nach dem Pareo. Der war ein wenig schmutzig geworden, aber sie wendete ihn einfach nach innen.

Als sie an den Tisch zurückkam, sah sie aus als ob nichts geschehen wäre und die drei Anderen sahen sie verschmitzt an. Der Familienvater hingegen ignorierte sie -- diesmal sogar erfolgreich. Er kümmerte sich vielmehr ganz besonders aufmerksam um seine Kinder, was die so endlich ein wenig entlastete Gattin mit einem dankbaren Lächeln quittierte.

* * *

Vorschau auf Teil 8: Das große Finale! Melanie wird zum Sexobjekt einer Männermenge und Richard vollendet seine Rache!