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Unterwerfungsgesten

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Ein solches Gefühl hatte Irene noch nie zuvor erfasst. Es überspülte sie wie ein Taifun und wusch über sie hinweg.

Dann ging die Küchentür auf.

Es war nichts als eine Phantasie.

Nichts davon war real.

Nichts davon war passiert.

Aber genauso stellte sich Irene vor, was an diesem Abend noch passieren könnte, passieren würde.

Irene hockte halbnackt auf den harten Steinfließen einer kleinen aber geschmackvoll eingerichteten Küche und putzte diese.

Der Gedanke war schwer zu ertragen. Die erfahrene und geschätzte Anwältin putzte auf ihren Knien die Wohnung ihrer Lehrerin.

Am Morgen hatte sie einen Anruf erhalten.

„Komm heute Abend zu mir. Bring eine Flasche Champagner mit. Wir werden den Abend bei mir verbringen. Es versteht sich von selbst, dass du dich fein kleidest. Ach und bring noch ein paar Kerzen mit, einfache weiße Tafelkerzen. Hast du alles verstanden?"

„Ja" antwortete sie knapp.

„Gut, acht Uhr. Sei pünktlich."

„Das werde ich."

Die Lehrerin hatte bereits aufgelegt.

Irene hatte alles verstanden. Gott und wie sie alles verstanden hatte!

Ein romantischer Abend zu zweit. Champagner, Kerzen, festliche Kleidung.

Endlich würde es soweit kommen.

Endlich hatte das Hinhalten ein Ende.

Endlich bestand Hoffnung darauf, dass die sexuelle Spannung, die sich aufgebaut hatte, entladen wurde.

Heute würde Irene sich zum ersten Mal seit ihrer Teenagerzeit einer Frau hingeben, einer jüngeren, dominanten Frau.

Der perfekten Frau.

Der einzigen Frau.

Freudig erregt lief Irene in ihr Zimmer und durchwühlte den Kleiderschrank nach einer angemessenen Garderobe.

Bald schon lag der gesamte Kleiderschrank auf dem Bett verstreut, so unschlüssig war Irene.

Ihre vorbeigehende Stieftochter meinte nur:

„Ziehst du um?"

Irene ersparte sich die Antwort.

„Hast du nichts besseres zu tun, als deine Nase in meine Angelegenheiten zu stecken?"

„Ist ja schon gut!"

Damit war das Gespräch beendet.

Irenes Arbeitstag verlief positiv und produktiv wie lange nicht mehr. Die Arbeit ging leicht von der Hand und am Ende des Tages hatte sie so viel erledigt, dass zufrieden nachhause eilen konnte. Sie besorgte den Champagner und die Kerzen und ging auf der Fahrt nachhause ihre Optionen in der Kleiderfrage durch und kam sogar zu einem Entschluss, mit dem sie rundum zufrieden war.

In ihrem Haus angekommen nahm sie ein langes und entspannendes Bad und bereitete sich dann sorgfältig auf den Abend vor. Sie zog sich an, schminkte sich und als sie fertig war, war es auch schon Zeit, sich auf den Weg zu machen.

Mit dem Gefühl der Geborgenheit, das der krönende Abschluss der Restaurant-Begegnung gewesen war, fuhr sie zu der Wohnung der Lehrerin.

Mittlerweile war ihr klar, dass die Lehrerin unberechenbar war und die Gerissenheit, mit der sie ihr Auftreten plante, war beeindruckend. Frau Wantia hätte ein gute Prozessanwältin gemacht. Wenn sie in ihrem Unterricht ebenso weitsichtig vorging, wäre sie vermutlich eine gute Lehrerin. Irene sollte Julia danach mal fragen, oder besser nicht, Julia würde nur wieder misstrauisch und darauf konnte sie verzichten.

Bei aller Gerissenheit, bei Champagner und Kerzenschein konnte es doch hoffentlich keine Missverständnisse geben.

Irene parkte den Wagen und klingelte.

An der Wohnungstür empfing sie die junge Frau, gewohnt elegant gekleidet in der gewohnten Kühle.

„Komm rein."

Irene trat ein.

„Geh schon mal in die Küche. Ich komme sofort"

Irene betrat die Küche. Sie hatte damit gerechnet, dass die junge Frau vielleicht etwas gekocht hatte, aber in der Küche war nichts dergleichen zu sehen. Ein wenig schmutziges Geschirr stapelte sich in der Spüle.

Die Lehrerin kam in die Küche, nahm Irene die Flasche Champagner aus der Hand und stellte diese in den Kühlschrank.

„Ich habe noch einiges zu tun und bin nicht dazu gekommen, mich um meinen Haushalt zu kümmern. Während ich meine Arbeit erledige, putzt du die Küche."

Irene verschlug es den Atem. Hatte sie richtig gehört? Das konnte doch nicht wahr sein!

„Spül das Geschirr, wasch die Schränke aus und schrubb den Boden. Putzzeug findest du unter der Spüle. Mach dabei bitte keinen Lärm. Ich muss mich konzentrieren. Wenn ich fertig werde, werde ich mich um dich kümmern."

Irene nickte entmutigt, wollte sich ihre Enttäuschung aber nicht anmerken lassen.

Frau Wantia wollte eine weitere Geste der Unterwerfung. Der Gedanke war ungeheuerlich, dass die erfolgreiche Geschäftsfrau auf dem Boden herumrutschen sollte um dieser viel jüngeren Frau zu gefallen. Doch dieser Gedanke befeuerte sie nur. Sie würde ihrer Freundin zeigen, wie gehorsam sie war, sie würde ihr bestes geben und die Küche so sauber putzen, wie sie noch nie zuvor gewesen war. Sie würde ihr zeigen, dass sie willig und in der Lage war, widerstandslos zu folgen. Dann würde sie ihre Belohnung erhalten.

Wenn ich fertig werde, werde ich mich um dich kümmern.

Der Champagner war ja schließlich nicht umsonst verlangt worden. Irene hatte mittlerweile gelernt, dass sie nichts zu fordern hatte, dass sie in Vorleistung gehen musste und sich Belohungen verdienen musste.

„Ach, eine Sache noch."

„Ja?"

„Du wirst deine Kleidung schmutzig machen. Zieh alles aus bis auf Höschen und BH."

Irenes Herz schlug schneller. Natürlich war sie schon in Unterwäsche gesehen worden, aber hier im kalten Licht der Küche? Doch an diesem Abend war sie gewillt, zu gehorchen und alles richtig zu machen.

Sie dachte sich, wenn sie ihre Entkleidung ein wenig lasziver gestaltete, daraus einen dezenten Strip machte, würde sie die Gunst der Frau an diesem Abend gewinnen.

Langsam hob sie den rechten Arm an, lies einen Finger sanft die Bluse hinauffahren, hielt am obersten Knopf inne und öffnete diesen langsam.

Doch die junge Frau zeigte sich wenig beeindruckt.

„Gut, dann wäre ja alles klar."

Mit diesen Worten lies sie Irene allein, die einige Minuten sprachlos in der Küche stand, bevor sie sich schließlich wie ihr geheißen war, auszog um ihre Arbeit zu verrichten.

Zunächst spülte sie das Geschirr, dann räumte sie die Schränke aus und wusch diese aus, sie balancierte sogar auf einem Stuhl, um auf den Schränken den Schmutz abzuwischen. Schließlich begab sie sich an den Boden. Nachdem sie sich die Knie wund gescheuert hatte auf dem harten Boden und ihr Rücken bereits schmerzte. Schließlich begab sie sich ihrer Phantasie hin auf dem Küchenboden und wurde erst aus dieser herausgerissen, als die Küchentür geöffnet wurde.

Die blonde Frau dort, in Irenes Augen unnahbar schön und begehrenswert wie eh und je. Irene sah erwartungsvoll zu ihr auf.

„Das sieht ja ganz gut aus."

Sie machte prüfend einige Schritte in die Küche, öffnete einen Schrank und sah hinein.

„Ich bin zufrieden."

Obwohl Irene keine Zweifel hegte, bei der Mühe, die sie sich gegeben hatte, war sie erleichtert, dass sie den Anforderungen gerecht geworden war. Dankbar blickte sie auf der vor ihr stehenden Frau.

„Es ist halb elf. Du kannst jetzt gehen. Gute Nacht."

Die Küchentür wurde geschlossen.

Stille.

Irene hockte allein in der Küche.

Erst war sie sprachlos.

Dann brach sie in Tränen aus.

Irene weinte bitterlich, wie sie seit Jahren schon nicht mehr geweint hatte. Laut schluchzte sie, hielt sich die Hände vors Gesicht und kauerte sich in der fremden Küche in eine Ecke.

Es dauerte einige Zeit, bis sie sich wieder beruhigt hatte. Schließlich zog sie sich wieder an und verließ die Wohnung der Lehrerin, sie sich nicht mehr hatte blicken lassen, obwohl sie ganz sicher das Weinen Irenes gehört haben musste.

9 Härtefälle

Der nächste Arbeitstag gestaltete sich nüchtern und produktiv. Irene verschanzte sich in Arbeit du verdrängte so das Desaster des letzten Abends. Sie wollte nicht mehr daran zurückdenken. Nicht mehr an die Demütigung und nicht mehr an die Tränen.

Hätte sie nachgedacht, vor allem die Tatsache hätte sie schockiert, dass ihre Gebieterin sie in der Küche hatte liegen lassen, obwohl sie ihr Weinen gehört haben musste. Und das war nicht der erste Vorfall gewesen. Die Demütigung in der Boutique hatte ihr auch hart zugesetzt, auch wenn sie das zuerst nicht wahrhaben wollte. Als sie am nächsten Tag auf der Arbeit erschienen war, hatte sie daran gedacht, dass sie ja immerhin noch einmal in Kontakt kommen konnte mit der Verkäuferin und dass solche öffentlichen Demütigungen keinesfalls akzeptabel waren. Das Spiel im Restaurant konnte sie ja noch tolerieren. Dort hatte nur die Möglichkeit bestanden, dass sie entdeckt werden könnte. In der Boutique war sie ganz vorsätzlich erniedrigt worden.

Irene hatte erwartet, dass die Stärke der Jüngeren nicht nur darin bestand, Macht auszuüben, sie herumzukommandieren und zu erniedrigen, sondern auch, Halt zu geben, Trost zu spenden.

Irene erkannte, dass sie diejenige war, die der Lehrerin ein unglaubliches Geschenk machte, wenn sie sich ihr hingab, und alles, was sie erwartete war, dass die Lehrerin einigermaßen sorgsam mit diesem Geschenk umging und es nicht vorsätzlich zertrümmerte. Sicherlich war sie es, die die junge Frau begehrte, aber sie nahm an, dass auch diese Spaß an dem Spiel fand, das sie spielten. Da war es nur fair, dass sie auch einige Regeln einhielt. Gestern Nacht hatte sie die Regeln Irenes Meinung nach gebrochen.

Ihr Vertrauen jedenfalls hatte einen tiefen Riss erlitten und Irene war sich nicht sicher, ob ein solcher Riss in einer Beziehung wie dieser gekittet werden konnte, denn immerhin hatte sie kaum eine Möglichkeit, sich zu wehren. Sie konnte allenfalls das Spiel beenden.

Schließlich blitzte dann und wann eine tiefe Angst in ihr auf. Es war furchterregend, wie weit die Lehrerin im voraus plante, wie sie manipulierte und berechnete. Diese ständigen Wendungen, diese Überraschungen, diese sadistische Energie. Jemand, der scheinbar eine solche Planung an den Tag legte, war ihr ungeheuer, und wenn es nicht Planung war, dann musste es eine unglaubliche Intelligenz sein, mit der die Lehrerin sie durchschaute. Mit einem solchen Menschen legte man sich besser nicht an. Was, wenn die Lehrerin noch viel weiter dachte. Wenn sie wie ein Schachgroßmeister schon Züge voraussah, die Irene erst dann offenbar werden würde, wenn es schon zu spät wäre? Was konnte die Frau alles im Schilde führen? Sie hatte allerlei Macht. Je mehr Irene darüber nachdachte, desto mehr wurde ihr bewusst, dass sie alle Macht der Welt hatte.

Die Lehrerin verlangte ungeheuerliche Dinge von Irene und diese kam diesen Wünschen mit nur wenig Widerstand nach. Es waren teuflische Wünsche. Wünsche, die ihr bereits jetzt viel abverlangten, die aber noch viel drastischer werden könnten und vermutlich würden. Wo war das Ende? Wie konnte man einem Menschen, der bereits jetzt zeigte, dass er eine sadistische Ader hatte, vertrauen? Irene konnte nicht abschätzen, wie weit das alles gehen konnte, welche Aufgaben sie zu erledigen hatte. Und irgendwann würde einmal etwas auffliegen. Die Verkäuferin, der Kellner, die Drohung sie als Flittchen bekleidet durch die Stadt zu jagen. Beim nächsten Mal sah sie ein Mandant, ein Arbeitskollege, ein Richter, ein Staatsanwalt oder die Kassiererin in der Kantine, die immer den neuesten Tratsch bereit hatte.

Sie konnte alles tun, was sie wollte. Sie konnte sie zerstören. Mit dem Wissen, das sie bereits jetzt besaß, könnte sie ihre Reputation zerstören. Eine versteckte Kamera oder ein verstecktes Mikrophon könnten alles vernichten, was Irene sich mühsam aufgebaut hatte.

Es war riskant, zu riskant.

Ein Drachenritt.

Ein Pakt mit dem Teufel, bei dem man nur verlieren konnte.

Es war ein Spiel mit dem Feuer.

Reizvoll.

Das Telefon klingelte, im Display sah Irene, dass ihre Assistentin am Apparat war.

„Hier ist eine Frau Wantia, die sagt, sie hätte einen Termin bei Ihnen, aber ich habe nichts eingetragen in Ihrem Kalender."

„Ist schon in Ordnung. Schicken Sie sie herein."

„Ist gut."

Irene war verunsichert und nicht sehr erfreut. Bestätigten sich so schnell die Befürchtungen, die sie gerade gehegt hatte? Wurde das Spiel jetzt schon in ihrer Kanzlei gespielt. Das ging zu weit. Ihre Arbeit war Tabu, das musste die Lehrerin verstehen.

Einen Augenblick später öffnete sich die Tür und die Lehrerin trat in Begleitung der Assistentin ein.

„Vielen Dank. Wir möchten nicht gestört werden."

„Sehr wohl."

Die Assistentin schloss die Tür von außen.

Irene stand unsicher in ihrem eigenen Büro.

„Ich war gerade in der Nähe und dachte, ich schau mal vorbei."

Irene war etwas erstaunt, eine solch platte Ausrede zu hören. Sie fragte sich, was die Frau vor hatte. Die Lehrerin machte einen entspannten Eindruck und fast hätte Irene die Vermutung gehabt, dass sie selbst ein wenig nervös war.

„Ich habe mit dem Fitnessstudio gesprochen und du wirst dreimal die Woche dort trainieren. Ich möchte, dass du ein wenig fitter wirst. Nicht, dass ich viel auszusetzen hätte, aber ich möchte so haben, wie es mir gefällt."

Irene wusste nicht, was sie dazu sagen sollte. Sicherlich könnte sie etwas Sport vertragen, sie würde das auch irgendwie in ihren Terminkalender bekommen, sie würde das bald vermutlich auch zu schätzen wissen, aber ob sie diesen Eingriff in ihr Leben gutheißen sollte, das wusste sie nicht zu sagen. Eigentlich erwartete sie etwas anderes von der Lehrerin zu hören. Ein Statement zu dem vergangenen Abend.

Auch die Lehrerin hatte die Zurückhaltung gespürt, die Irene ihr entgegenbrachte.

„Keine Sorge, ich werde dich hier nicht belästigen. Ich bin auch schnell wieder weg. Du bist wegen gestern ungehalten, ich weiß. Aber eins musst du verstehen. Ich bestimme, wie es läuft. Ich gewähre dir Vergnügen und ich enthalte es dir vor, wie es mir gefällt. Wenn dir das ungerecht erscheint, dann ist das dein Pech und meine Willkür. Ich habe das Sagen und du arrangierst dich damit."

Irene nickte.

„Ich habe gehört, dass du gestern in der Küche geweint hast. Ich lasse mich nicht emotional erpressen. Aber ich habe dir etwas mitgebracht, damit du nicht den Eindruck bedeutest, dass du mir nichts bedeutest."

Sie zog aus ihrer Tasche ein langes, sehr dünnes Gebilde aus Metall, das aus drei dünnen silbernen Ketten bestand.

Irene war überrascht und ein kleiner Schauder überkam sie, als sie sah, dass die beiden Steine vom Einkaufsbummel daran hingen.

„Das hier soll dich an mich erinnern, wenn du deine Übungen machst. Diese Kette hier wird um die Hüfte gelegt, die beiden Ketten mit den Steinen hängen im Schritt. Du kannst es unter der Kleidung tragen, man wird es nicht sehen, so lange du deinen Schoß nicht anderen Leuten hinhältst. Wenn du dich irgendwohin setzt, wirst du auf den Steinen sitzen und sie spüren. Aber sie werden nicht so schmerzen, wie in den Schuhen."

Irene war gerührt. Das hatte sie nun wirklich nicht erwartet. Sie nahm das Schmuckstück entgegen und sah es sich an.

„Darf ich es gleich hier anprobieren?" fragte sie zaghaft.

„Dazu müsstest du deinen Rock und das Höschen ausziehen. Ich wollte das in deinem Büro nicht von dir verlangen."

Bei diesen Worten schmolz Irene dahin. Wie kam es, dass die junge Frau heute alles richtig machte?

Schüchtern flüsterte Irene:

„Ich möchte es anprobieren. Niemand wird hereinkommen."

„Es ist deine Entscheidung."

Irene drehte der Lehrerin den Rücken zu und öffnete den Reißverschluss des Rocks und ließ ihn zu Boden gleiten.

Die atmete einmal tief durch und dann streifte sie auch den Slip ab. Allerdings verdeckte ihre Bluse einen großen Teil ihrer runden Pobacken.

Nun stand sie entblößt da. Mit ein wenig Furcht aber auch sehr erregt dachte sie daran, was geschähe, wenn die Lehrerin sie jetzt aufforderte, auch die Bluse auszuziehen und sich umzuziehen. Natürlich würde sie gehorchen, aber Frau Wantia würde auch die Erregung sehen, die sich bereits zwischen ihren Schenkeln zu bilden begann. Aber ein solcher Befehl stand nicht an.

Irene legte die Kette so an, dass die beiden Steinen sich genau an ihrer Vagina befanden.

„Lass mich den Verschluss zumachen", sagte die junge Lehrerin und griff die beiden Enden der Kette.

Sie zog die Bluse der Anwältin leicht nach oben und eröffnete so den Blick auf Irenes Po.

Als die Lehrerin kurz den Rücken der entblößten Frau berührte, zuckte diese kurz zusammen. Die Finger der Lehrerin waren recht kalt. Belustigt nahm diese dies zur Kenntnis und streichelte ein paar Mal mit ihren Fingern über die zarte Haut. Dann jedoch schloss sie zur Enttäuschung Irenes die Kette und trat einen Schritt zurück.

„Fertig."

Für einen Moment spielte Irene mit dem Gedanken, sich mit gestreckten Beinen hinunterzubeugen, um ihren Slip zu greifen. Dadurch hätte sie Frau Wantia ihren blanken Po vollends und lüstern präsentiert. Sie konnte nicht leugnen, dass sie diese Geste der Zuneigung, die ihr zuteil geworden war, und die Szenerie in ihrem Büro sehr geschmeichelt hatte.

Aber dann ging sie doch in die Hocke und zog ihren Slip schnell hoch. Sogleich merkte sie, wie die beiden Steine von ihrem Slip gegen ihre Schamlippen gepresst wurden und ihre Feuchtigkeit die Steine umfingen. Sie spürte nun ganz deutlich die reizenden Fremdkörper an sich, die jedoch keinen Schmerz produzierten, sondern pure Stimulanz.

„Wie fühlt es sich an?"

„Es ist ungewohnt, aber sehr schön."

„Das ist gut zu hören. Du wirst diese Kette von nun an immer zum Sport anziehen, aber nur da. Heute lasse ich dich die Kette tragen, aber wenn du von der Arbeit kommst, legst du sie ab. Wenn du dich betätigst, sollst du immer an mich denken."

„Verstanden."

„Gut. Dann darfst du dich bedanken."

Irene dachte kurz nach, am liebsten hätte sie ihre Gebieterin geküsst. Doch das wäre nicht richtig gewesen und so fiel sie spontan auf die Knie und küsste die Schuhe der jungen Frau.

„Vielen Dank für das schöne Geschenk, das Sie mir gemacht haben."

„Keine Ursache. Du solltest jetzt aufstehen, damit dich deine Angestellten nicht so sehen."

Irene gehorchte glücklich.

Als sie wieder allein in ihrem Büro war, dachte sie für einen winzigen Augenblick daran, ob sie ihren Groll nicht etwas zu vorschnell abgelegt hatte, doch dann rutschte sie auf ihrem Stuhl hin und her und schon waren diese Gedanken vergessen.

10 Trimm dich

Nur Julia schickte ihr von Zeit zu Zeit eine SMS. Irene antwortete aber nie darauf, denn die Verrenkungen der Finger, die dazu vonnöten waren, waren ihr zu mühsam.

An diesem Vormittag jedoch hatte sie eine SMS erhalten. Da sie einen Mandanten in ihrem Büro sitzen hatte, ignorierte sie ihr Handy. Julia hatte nie wichtige Nachrichten für sie. Erst einige Stunden später erinnerte sie sich wieder an die SMS und kramte ihr Handy hervor. Die Nummer war nicht die ihrer Stieftochter. Sie fragte sich, wer ihr Wohl eine SMS schicken sollte. Es gab nur eine Person, von der sie im Moment gerne Nachricht erhielt und genau diese stellte sich auch als Absender heraus.

„sei um 17h im einkaufszentrum"

Irene wurde neugierig. Sie hatte einige Tage schon nichts mehr gehört von ihrer Freundin und die Nachricht ließ ihr Herz höher schlagen. Sie vermisste sie.

Um 17 Uhr war sie pünktlich im Einkaufszentrum und schlenderte an den Schaufenstern vorbei in freudiger und etwas ängstlicher Erwartung. Was würde sie heute erwarten?

Noch bevor das Piepsen des Handys verklungen war, hatte Irene bereits das Handy in der Hand.

„du kaufst rasierschaum, kleine schere, polaroidkamera. 10 minuten zeit."

Sie sah auf die Uhr und blickte sich um. Ein Fotogeschäft und eine Drogerie waren in der Nähe. Es sollte kein Problem sein, die Zeitvorgabe einzuhalten.

Der Inhaber des Fotogeschäfts schien sich zu langweilen und war froh, einen Kunden zu bekommen.

9 Minuten

Irene musste den Mann, der ihr liebend gerne die Vor- und Nachteile der verschiedenen Kameras erklären wollte, abwürgen.

8 Minuten

Um die Sache abzukürzen, kaufte sie schließlich die teuerste Kamera. So konnte der Mann sie zumindest nicht von einer besseren überzeugen wollen.

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