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Unverhofft-Kommt oft

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„Hallo Barbara", sagte ich lächelnd, während ich mich hinab beugte zu ihr und sie auf die Wangen küsste. Ihr süßes Parfüm stieg mir gleich in die Nase.

„Hey, das ist ja witzig, dass wir uns hier treffen. Was machst du hier? Ah ich sehe, shoppen. Was gefunden?"

Sie lächelte mich an. Ihre Augen leuchteten. Ihr Mund war rot vom Lippenstift. Anscheinend hatte sie ihn gerade nachgezogen. Ansonsten war sie eigentlich wie immer dezent und geschmackvoll geschminkt.

„Bist du alleine?"

Ich schaute mich um, bevor ich sie wieder anblickte.

„Ja. Setz dich doch". Sie deutete auf den Stuhl an ihrer Seite, bevor sie weitersprach.

„Ich wollte mich eigentlich mit Gabriele treffen. Zuerst shoppen und dann essen gehen. Hartmut ist für 3 Tage auf einer Tagung und die 2 Kinder sind bis morgen Nachmittag mit der Oma unterwegs. Ja, so weit so gut. Gabriele hat vorhin angerufen und musste absagen. Irgendwas in der Firma. Keine Ahnung. Ja...jetzt sitz ich hier. Ich bin mit einer Freundin hergekommen und wollte nachher eigentlich mit Gabriele nachhause fahren. Na ja, muss ich ein Taxi nehmen."

Sie zuckte mit den Schultern und grinste.

Mit ihren langen, schmalen Fingern mit den rotlackierten Fingernägeln ergriff sie ein Weinglas das vor ihr stand und trank einen Schluck.

„Vor Frust betrinke ich mich schon", sagte sie lachend.

Sie hatte wohl tatsächlich schon einiges intus, denn das leuchten ihrer Augen war mir vorhin schon aufgefallen. Man hörte es zwar nicht in der Aussprache, aber entgegen ihrem Naturell sprudelte alles so aus ihr heraus. Das war auch ungewöhnlich.

Ich bestellte mir einen Espresso und mir und ihr noch einen Grauburgunder.

„Wenn du möchtest, springe ich für Gabriele ein. Ich kann auch mit dir shoppen gehen und essen wollte ich nachher auch etwas. Mit deiner Anwesenheit wäre das natürlich noch schöner. Ich fahre dich nachher auch nachhause. Kein Taxi."

Ich schaute sie lächelnd an, während sie mich erstaunt aber freudig anschaute.

„Du mit mir shoppen? Hey, dass wäre super. Aber ich warne dich, ich brauche so richtigen Frauenkram."

Ich runzelte die Stirn während ich meinen Espresso schlürfte.

„Richtiger Frauenkram?"

Sie grinste.

„Na ja, Unterwäsche, BH und so ein Kram halt".

„Dessous? Aber hallo, da bin ich Spezialist. Was denkst du denn?"

„Ich habe zwar nichts von Dessous gesagt, aber das du da Spezialist bist, bezweifle ich nicht."

Sie schaute mich mit einem durchdringenden Gesichtsausdruck an. Ihre Zunge huschte schnell über ihre Lippen.

Irgendwie war die Stimmung gleich erotisch aufgeladen. Was war denn jetzt los?

Barbara war immer schon ein Hingucker und mehr als einmal hatte ich mir vorgestellt wie es wäre, sie zu vernaschen. Ihre ziemlich großen Brüste aus dem BH zu holen und sie durchzukneten. Sie zu Küssen mit einem tiefen Zungenkuss. Ihr in den Slip zu greifen und ihre nackte (in meinen Gedanken hatte sie keinen Haar Wust zwischen den Beinen) Schnecke zu streicheln. Wie oft hatte ich das selbst an unzähligen Geburtstagsfeiern gedacht. Aber ich war mir sicher, dass ich das nie in die Tat würde umsetzen können. Einmal hatten wir, ich sage extra wir, einen Ausrutscher. Es war eines von diesen langweiligen Gartenfesten. Aus lauter Frust habe ich mit allen Frauen getanzt, die nicht bei 3 auf dem Baum waren. Am meisten mit Barbara. Getrunken haben wir beide genug und bei einem Gespräch zu später Stunde in einer Runde mit den Freunden, hatte ich den Arm um sie gelegt. Es war recht dunkel um uns herum und sie schmiegte sich an mich. Ich spürte ihre Rundungen und irgendwann ihre Hand auf meinem Oberschenkel. Mit meinen Fingerspitzen konnte ich an die Unterseite ihrer Brust gelangen und sanft strich ich über den dünnen BH den sie trug. Keiner von diesen festen, halt gebenden Dingern. Den anderen fiel das nicht auf, denn alles was wir machten, blieb im Dunkeln, Verborgenen und hinter uns stand niemand. Ihre Hand bewegte sich weiter nach oben und mit ihren Fingernägeln kratzte sie über die Beule in meiner Hose. Mir wurde es warm, ach was sag ich, heiß wurde es mir und da ich mit meiner Hand ohne hin nicht ihre Brust umfassen konnte, ließ ich sie auf ihren Hintern gleiten. Streichelte und knetete sanft.

Irgendwann sahen wir uns an und ließen dann voneinander ab. Da wir sowieso nichts weiter machen konnten, wollten wir uns nicht noch weiter aufgeilen.

Das war aber das einzige Mal, dass wir uns so einander näherten und richtig darüber gesprochen haben wir auch nie.

Jetzt kam mir diese Situation wieder in den Sinn und wie mir schien auch ihr, denn sie sah mich so merkwürdig an, sagte aber nichts.

Auf jeden Fall, um das abzukürzen, sie nahm meine Gesellschaft gerne an. Wir tranken noch unseren Wein aus und unterhielten uns über Belangloses Zeug, bevor wir losgingen. Dachte ich noch, die erotisch aufgeladene Stimmung wäre passé, so musste ich dies bald revidieren. Aber es ging eindeutig von ihr aus. Sie probierte Blusen und Hosen, bat mich vor der Kabine Wache zu schieben, ließ aber den Vorhang immer soweit auf, dass ich im Spiegel betrachten konnte, wie sie sich aus und anzog. Ab und an trafen sich unsere Blicke und sie fragte mich dann immer scheinheilig, wie mir das Gefallen würde, immerhin wäre ich ja jetzt ihr Shoppingpartner. Sie hatte schon eine Top Figur. Nicht dünn oder wie ein Model, sondern wie eine Frau, mit den richtigen Rundungen an den richtigen Stellen, aber auch nicht dick oder unförmig. Mein Schwanz war auf jeden Fall schon seit einer Zeitlang im Dauer Steifheitstest und drückte in der engen Jeans.

Bei einer in der Stadt bekannten Modeboutique wurde zusätzlich Champagner gereicht und Barbara machte davon reichlich Gebrauch. Interessant wurde es, als die Beraterin weggerufen wurde zu einer schwierigen Kundin und Barbara nach mir rief, weil sie einen Verschluss nicht zu bekäme. Ich streckte meinen Kopf in die Kabine und machte erstmal große Augen. Graue Dessous. Ein Minislip, Halterlose, hauchdünne Strümpfe und einen fast durchsichtigen BH, den sie vorne hielt. Hinten baumelten die Verschlüsse. Der Kontrast zu ihrer Haut, den rotlackierten Fingernägeln und dem hochwertigen Stoff der Stücke war atemberaubend.

„Komm rein, du musst mir den Verschluss zu machen, ich finde den nicht mehr. Ich glaube ich habe zu viel Champagner gehabt. Gefällt´s dir?"

Ich schaute mich kurz um, sah aber niemanden und trat durch den Vorhang hinter sie. Dicht hinter ihr stehend schaute ich über ihre Schulter auf uns beide im Spiegel. Barbara beobachtete mich und ich merkte, dass ihr Atem schneller ging.

Ich senkte meinen Kopf und küsste sie auf den Hals, leckte mit meiner Zunge an ihrem Ohr.

„Du spielst mit dem Feuer", raunte ich ihr ins Ohr.

Sie ließ den Kopf nach hinten sinken auf meine Schulter, schmiegte ihren kaum verhüllten Prallarsch an meinen Unterleib.

„Ich weiß", sagte sie hauchend und rieb ihren Hintern an meinem Ständer.

„Denkst du manchmal an den Abend zurück, als wir bei den anderen standen und fummelten wie die Teenager?"

„Ja. Manchmal. Gerade erst vorhin"

„Ich auch. Ich habe mir schon so oft überlegt, was passiert wäre, wenn du mich weggezogen hättest in eine dunkle Ecke und dann hättest du mich..." Sie stöhnte und blickte mir über den Spiegel in die Augen, wagte es aber nicht auszusprechen.

„Ist alles in Ordnung? Kann ich ihnen helfen?"

Die Stimme der Verkäuferin holte uns in die Wirklichkeit zurück.

Barbara räusperte sich und nahm wieder Abstand von mir, bevor sie antwortete.

„Ja, alles klar. Mein Mann hat mir nur den Verschluss zugemacht."

Ich zog die Augenbrauen hoch und grinste sie an.

„Mein Mann...?" flüsterte ich.

„Okay. Alles klar. Ich bin hier vorne, wenn sie mich brauchen", kam es von draußen.

Man hörte Schritte die sich entfernten.

Barbara fing leise an zu lachen und lehnte sich wieder an mich.

„Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Sie kennt uns ja nicht."

Unsere Blicke trafen sich im Spiegelbild.

„Wenn du wirklich mein Mann wärst, was würdest du jetzt machen? Nein, falsch, mein Mann wäre gar nicht erst mitgekommen geschweige denn hätte er den Verschluss des BH´s verstanden...nein, was würdest du jetzt machen, wenn wir nicht miteinander bekannt wären?"

Ich schaute sie an und ließ dann meinen Blick im Spiegel an ihrem Körper hinabgleiten, bevor ich ganz dicht hinter sie trat. Sie rückte nicht ab, sondern schnaufte nur leise auf. Mit meiner rechten Hand fuhr ich langsam an ihrem Bein nach oben bis zu ihrem flachen Bauch. Meine linke glitt an ihrer Seite nach oben und legte sich auf die Rundung ihrer linken Brust. Ich merkte, wie sie kurz die Luft anhielt, aber nichts dagegen unternahm. Im Spiegel sah ich, wie sie die Bewegungen meiner Hand verfolgte. Ich gab ihr kleine Küsse auf den Hals, reizte und streichelte sie gleichzeitig mit meiner Zunge. Ihr Atem ging immer schwerer und ihre Augenlider flatterten. Ich spürte ihren Po an meiner Erektion und ihre Bewegung. Mit meinem Daumen strich ich über ihre Brustwarze die sich daraufhin aufrichtete und durch den dünnen Stoff drückte. Leicht fing ich an ihre Brust zu kneten. Ihre Augen schlossen sich und sie fing leise an zu stöhnen.

„Ja...ich wusste, dass du mich berühren würdest...du bist jemand der sich nimmt was sich ihm bietet, stimmt's?"

„Ja...und du bietest mir sehr viel. Soll ich aufhören?", flüsterte ich an ihrem Ohr.

„Nein...mach weiter...es ist schön...heute ist mir alles egal..."

Ich biss ihr leicht in die nackte Schulter, berührte dann die Stelle mit meiner Zunge, schmeckte ihre Haut. Ihre Brust lag perfekt in meiner Hand, fühlte sich wundervoll, fest und prall an. Meine Hand auf ihrem Bauch spürte das zittern, dass von ihr ausging. Mit meinem kleinen Finger streifte ich den Rand des Slips, glitt darunter und spürte einen schmalen Streifen Haare den sie stehen gelassen hatte. Sie holte tief Luft. Ihr Hintern drückte immer fester gegen meinen erigierten Schwanz, rieb und presste. Meine Hand glitt von oben in den Slip und fühlte die Hitze und die Nässe die ihr Geschlecht verströmte. Sie stellte die Beine leicht auseinander. Sie stand in Flammen. Mit dem Mittelfinger teilte ich ihre Schamlippen und streichelte sanft über die empfindlichen Stellen, bevor ich den Finger tief in sie hineinschob. Leicht nahm ich ihn wieder heraus, um ihn dann wieder hineinzuschieben. Ich fickte sie mit leichten Bewegungen, spürte wir ihre Nässe über meine Hand lief. Sie stöhnte immer lauter. Sie drehte den Kopf zu mir und ich presste meinen Mund auf ihren. Sofort kam sie mir mit ihrer Zunge entgegen, öffnete ihren Mund, knutschte mich wild und ungezügelt. Sie nestelte mit ihrer Hand an meiner Hose, aber ich hielt ihre Hand fest. Ich lauschte nach draußen.

Sie schaute mich an. Ihr Brustkorb hob und senkte sich hektisch.

„Was ist?", flüsterte sie.

„Wir müssen hier aufhören. Ich möchte nicht, dass du in eine peinliche Situation gerätst. Die Verkäuferin geistert draußen rum."

„Du hast Recht. Was mache ich hier nur."

Sie nestelte an ihrem BH und schob alles wieder in die richtige Lage. Ich sah wie ihr Gesicht eine rote Farbe annahm.

Ich drehte sie an den Armen haltend um, sodass sie wieder vor mir stand. Mit den Fingerspitzen hob ich ihr Gesicht, nahm es dann in meine Hände, bis sie mich anschaute.

„Ganz ruhig", lächelte ich sie an, „es ist nichts passiert. Das bleibt alles unter uns zwei."

Ich nahm sie in den Arm und küsste sie. Der Kuss war nicht so wild wie vorhin, eher zärtlich und romantisch aber nichtsdestotrotz auch unheimlich erotisch.

Nach einer Weile ließ ich von ihr ab, streichelte mit meinem Daumen über ihre leicht geschwollenen Lippen.

„Ich gehe jetzt raus. Zieh dich an. Ich warte auf dich."

„Was mach ich denn jetzt mit der Unterwäsche?"

Ich lachte leise und gab ihr noch einen schnellen Kuss.

„Lass sie an. So nass wie die ist, kannst du die nicht mehr zurückhängen."

Ich wartete vor der Kabine bis Barbara heraustrat. Sie hatte sich wieder einigermaßen im Griff und lächelte mich sogar an.

Ich gab ihr ihre Tasche.

Die Verkäuferin die uns bedient hatte und eine Kollegin standen an der Kasse und hatten die Köpfe zusammengesteckt.

Während Barbara bezahlte beobachteten sie mich und ich spürte ihre Augen und Blicke auf mir. Sie wussten genau, was in der Kabine passiert war.

Nachdem Barbara fertig war, half ich ihr in die Jacke und drehte mich zu den beiden Beraterinnen um.

„Die Damen. Auf Wiedersehen. War sehr heiß und sehr anregend bei ihnen."

Ich lächelte sie an und die Art wie ich es sagte, ließ keinen Zweifel offen, wie ich es meinte.

Die zwei Frauen, selbst erst Mitte bis Ende zwanzig, bekamen rote Wangen und pressten die Beine zusammen.

„Danke", sagte die blonde Verkäuferin die uns bedient hatte.

„Kommen sie gerne wieder. Ich zeige ihnen auch die neuesten Kollektionen. Sie haben einen ausgezeichneten Geschmack, nachdem was sie ihrer Frau ausgesucht haben."

Sie schaute Barbara dabei an, die dicht neben mir stand.

Ich lächelte sie an und trat einen Schritt näher.

„Okay. Aber was mach ich, wenn meine Frau mal keine Zeit oder keine Lust hat?"

Sie schaute mich mit einem lasziven Augenaufschlag an.

„Ich glaube wir finden da schon eine Lösung. Dann zeige ich ihnen die neuesten Sachen. Wenn sie wollen, können wir auch mal einen Termin nach Ladenschluss vereinbaren. Dann haben wir mehr Zeit."

Ich lächelte sie an und ließ meinen Blick über ihren Körper gleiten bis zu ihren High Heels, bevor ich sie wieder anblickte.

„Das hört sich gut an. Ich komme auf ihren Vorschlag gerne zurück. Wird ihre Kollegin dann auch dabei sein", ich blickte diese kurz an. „Falls ich mal zwei Sortimente vergleichen möchte, wäre das von großem Vorteil."

Mit diesen Worten drehte ich mich um, nahm Barbaras Hand und verließ den Laden.

Wir suchten uns danach ein gemütliches Lokal und dort einen abgeschiedenen Platz im hinteren Bereich.

„Das war unglaublich. Ich fasse es nicht". Barbara war perplex über das Gespräch in der Boutique beim Rausgehen.

„Die zwei waren total auf dich abgefahren. Die hättest du vernaschen können, wenn ich nicht dabei gewesen wäre."

Ich grinste sie an.

„Ich hätte dich auch vernaschen können. Schon vergessen?"

Sie stützte ihren Kopf auf die Hände und schaute mich an.

„Ja. Stimmt. Ich danke dir, dass du es nicht zum äußersten hast kommen lassen."

Ihre Wangen glühten schon wieder.

„War es denn sehr schlimm?"

„Nein, überhaupt nicht. Das ist es ja."

Sie spielte mit dem Kerzenständer der vor ihr stand und hatte den Blick gesenkt.

„Weißt du", sagte sie leise und hob den Kopf um mich anzublicken, „genauso habe ich mir das schon oft vorgestellt. Ich in schönen Dessous, hohe Schuhe, ein Mann der nicht lange fragt, sondern zugreift, nicht sanft, aber auch nicht brutal, einer der sich nimmt was er will...naja...sowas eben..."

„Du sagst Mann, meinst aber nicht deinen Mann, stimmt's?"

Sie senkte wieder den Kopf.

„Nein...Hartmut ist ein guter Mann...aber...ich meine...es ist alles nur noch Routine...ich bin ja jetzt auch nicht unbedingt eine Femme Fatal, dazu bin ich viel zu konservativ erzogen worden, aber ich bin auch nicht vom Mond und Wünsche und schmutzige Gedanken habe ich auch."

„Hast du denn mit Hartmut mal drüber gesprochen. Ich denke, das ist eigentlich gar nicht so unüblich, dass sich in eine Ehe die Routine einschleicht und die Spontanität auf der Strecke bleibt. Vielleicht ist es bei ihm ja genauso."

Sie verzog das Gesicht.

„Ich denke eher nicht. Ich habe manchmal das Gefühl, dass er sich nicht mehr für mich interessiert."

„Seit wann ist das so?"

„Seit der Geburt von Sofia. Er hat keine Lust mehr und ich stell mir vor wie mich Fremde Männer bumsen."

Den letzten Halbsatz hatte sie geflüstert und lachte jetzt leise.

Sie wurde wieder ernst und schaute mich an.

„Ich kann nur mit dir so reden, ist doch komisch, oder?"

Ich sagte nichts, sondern langte über den Tisch und ergriff ihre Hand.

„Würdest du mit mir schlafen?"

Ihre Frage kam jetzt selbst für mich unverhofft und ich blickte sie fragend an.

Unterbrochen wurden wir vom Kellner, der Wein nachgoss und kurz darauf das Essen brachte.

An ihre Frage musste ich jetzt wieder denken, während ich meinen Wagen auf die Autobahn auffuhr. Barbara saß still neben mir und schaute aus dem Seitenfenster.

Mir kam es so vor, als wäre sie von ihrer Frage selbst überrascht gewesen, denn sie war im Verlauf des Weiteren Essens sehr still geworden. Vielleicht war es ihr auch peinlich. Ich wusste es nicht genau.

Sie drehte sich zu mir um und schaute mich an. Ihr Gesicht wurde nur von der Instrumentenbeleuchtung beleuchtet.

„Du hast meine Frage noch nicht beantwortet?"

„Ich weiß. War das eine rein rhetorische oder eine direkte Frage?"

„Du weichst mir aus."

„Ja, mache ich. Weißt du, ob ich mit dir schlafen möchte ist hier nicht die Frage. Du siehst klasse aus und ich glaube du hast meinen harten Schwanz vorhin gefühlt, oder?"

„Oh ja"

„Siehst du, klar würde ich mit dir schlafen. Wenn du eine normale Bekanntschaft wärst, hätte ich es dir vorhin in der Kabine schon das erste Mal besorgt. Dann wären wir zu dir nachhause gegangen und ich würde dich ficken bis du Stopp sagst. Aber du bist keine normale Bekanntschaft. Du und auch Hartmut seit Freunde von mir und ich möchte nicht Schuld daran haben, dass eure Ehe daran zugrunde geht."

„Na ja, den Finger hattest du schon in mir und geknutscht haben wir auch. Ist das nicht auch schon fremdgehen?"

Sie schaute mich von der Seite an.

„Ja, mag sein. Sagen wir mal Fremdgehen light. Damit könntest du leben. Abhaken unter kleiner Ausrutscher. Du weißt genau, dass das unser Geheimnis wäre und es würde niemand mitkriegen. Wenn du das allerdings wirklich möchtest..."

„Was wäre dann?"

Ich schaute zu ihr rüber und legte meine Hand auf ihr Knie.

„Dann habe ich damit kein Problem, aber du müsstest mir in allem vertrauen."

Sie schaute mich eine Weile an und sagte dann: „Ich vertraue dir"

Ich ließ sie vor der Tür ihrer Villa aussteigen und fuhr dann den Wagen in eine dunkle Seitenstraße. Sie und Harald wohnten in einem kleinen, verschlafenen Nest, in dem auch die Firma von Harald produzierte.

Im dunklen ging ich um die Terrasse und klopfte an die Scheibe. Barbara öffnete mir und ich trat ein. Danach ließ sie alle Jalousien runter. Wir gingen in die Küche.

„Willst du was trinken?"

Sie war sichtbar nervös und ich schätzte mal, dass sie sich überlegte, wie sie einen Rückzieher machen konnte.

„Klar. Was hast du?"

Sie öffnete den Kühlschrank und beugte sich vor um hineinzusehen. Dabei zeigte sie mir ihre Kehrseite. Der ohnehin recht kurze Rock rutschte nach oben und man sah ihre langen Beine, die immer noch in den hohen Sandalen steckten.

„Bier?" Sie schaute zurück und bemerkte wo ich hinblickte.

Ich löste meinen Blick von ihrem phänomenalen Hintern und schaute sie grinsend an.

„Bier ist gut"

Sie holte ein Bier und eine eiskalte Flasche Sekt aus dem Kühlschrank.

Ich stand auf und trat auf sie zu. Fast ängstlich beobachtete sie mich und erschrak fast, als ich die Hand austreckte.

„Hast du Angst vor mir?", fragte ich sie lächelnd und nahm ihr den Sekt aus der Hand um ihn zu öffnen.

Sie holte einen Flaschenöffner für das Bier und stellte es vor mich hin.

„Nein, vor dir nicht, aber vor meiner eigenen Courage"

Ich schenkte ihr ein Glas ein und ergriff meine Flasche.

„Prost", sagte ich und tippte ihr Glas leicht an, bevor ich weitersprach.

Sie nahm ihr Glas und trank es in einem Zug aus.

„Hier muss gleich gar nichts passieren, wenn du nicht möchtest. Wir unterhalten uns, ich trinke mein Bier, du deinen Sekt und dann fahre ich. Das war´s."

Sie hielt mir das leere Glas hin und ich schenkte nach.

Sie blickte mich an.

„Und wenn ich das nicht möchte?"

„Tja...dann solltest du dich fallen lassen. Du bist doch geil. Ich merke das doch. Dein Slip ist wahrscheinlich immer noch nass. Deine geile Möse läuft doch aus, wenn du dir ausmalst, was ich alles mit dir machen werde."