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Urlaub 04

Geschichte Info
Wundervolle Tage.
9.1k Wörter
4.26
45.6k
2
Geschichte hat keine Tags

Teil 4 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 03/18/2021
Erstellt 03/10/2009
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4

Es mußte wohl schon an die Mittagszeit sein, als ich durch Geräusche aus dem Nebenzimmer erwachte. Verschlafen schaltete ich den Lautsprecher ein.

Nein, das war jetzt nicht mehr die Stimme Bessies und ihres müden Kavaliers. Das war ein wildes Geschnatter und Durcheinanderreden, die Stimmen von mindestens zwei oder drei Mädchen.

Mit einem Satz sprang ich aus dem Bett und lief zum Vorhang: Bewundernd stieß ich einen Pfiff aus. Drüben lagen drei halbnackte Frauengestalten auf dem Bett, zweimal junges Gemüse, die dritte wahrscheinlich die Frau Mama. Die Ältere trug einen einteiligen Badeanzug, während sich ihre Töchter mit dem Unterteil des Bikinis begnügten. Kein Wunder bei dieser Hitze. Aber auch kein Wunder, daß mir selbst noch viel heißer wurde.

Ich ging näher an den Spiegel heran, damit auch ja nichts meinem Blick entging. Dabei bemerkte ich nicht den Stuhl, der im Wege stand. Polternd fiel er um.

Aufmerksam schauten die Mädchen in meine Richtung - ohne mich natürlich zu sehen.

„Du, Gaby, ich glaube, wir haben Nachbarn. Hoffentlich ist es ein Mann, der etwas Leben in diese müde Bude bringt!" drang eine helle, sehr junge Stimme aus dem Lautsprecher.

Ich schätzte die Sprecherin auf etwa achtzehn bis zwanzig Jahre. Das andere Mädchen, das sie als „Gaby" angesprochen hatte, war keinesfalls älter. Die Mutter schätzte ich auf einen guten Jahrgang, irgendwo zwischen dreißig und vierzig. (Noch am gleichen Abend erfuhr ich, daß ich ganz gut geschätzt hatte: Die beiden Mädchen waren Zwillinge, siebzehn Jahr alt, während die Mutter genau siebenunddreißig Lenze zählte.)

Nun, die Sicherheit, daß ich ein Mann war, konnte ich ihr gerne geben. Zunächst einmal akustisch. Ich begann also, fröhlich zu pfeifen und zu summen, wobei ich mich ziemlich anstrengen mußte, damit es angesichts meiner Erregung auch echt klang.

Das kleinere der beiden Mädchen lauschte aufmerksam. „Ich glaube, wir haben Glück: Es ist ein Mann!"

Eine dunkle, klangvolle Altstimme antwortete: „So sei doch nicht immer so neugierig, Susanne, wir werden unseren Nachbarn schon noch kennenlernen!"

Das meinte ich auch. Darauf konnte sie sich verlassen!

Der kleine, schwarze Teufel, der bisher das Wort geführt hatte, war zweifellos das temperamentvollere der beiden Mädchen. Sie war ein zierliches, freches Geschöpf mit einem fast auf den Po herunterhängenden Pferdeschwanz. Die andere war fast einen Kopf größer, lange rotblonde Locken, Typ langbeinige Hexe, kleiner Po, dafür aber einen kräftigen Busen - so ganz das Abbild der Frau Mama. Fast hätte man sie verwechseln können, wenn die Haare der Mutter nicht um vieles kürzer gewesen wären.

Wieder hörte ich die dunkle Altstimme der Mutter: „Mir ist es hier zu schwül. Ich gehe mal ein bißchen raus, in die frische Luft." Sie verschwand durch die Tür.

Das rotblonde Ebenbild griff nach dem Bikinioberteil und lief ihr nach. Jetzt war ich mit der kleinen schwarzen Susi allein - natürlich durch die Spiegelwand getrennt.

Ganz dicht stand sie vor mir, fast zum Greifen nahe, wäre nicht das Glas zwischen uns gewesen. Irgendwie fühlte ich mich ertappt, wie sie mich geradewegs ansah, obwohl sie mich natürlich nicht sehen konnte, weil der Spiegel ja nur auf meiner Seite durchsichtig war. Jetzt massierte sie ihre kleinen, festen Brüste, zupfte an den Warzen herum, bis sich die Brüste lebhaft hoben und senkten. Dann schlüpfte sie aus dem Höschen und streichelte mit beiden Händen zwischen ihren Beinen.

Amüsiert sah ich ihren frechen Fingerspielen zu. Mit der da würde ich leichtes Spiel haben, das wußte ich aus langjähriger Erfahrung - diese Beute schien mir auf jeden Fall sicher zu sein!

Angesichts des hübschen Schauspieles hatten sich in meinem besten Freund längst schon wieder die ersten Lustgefühle geregt. Kein Wunder bei diesen jugendlichen Herrlichkeiten, die ich aus so nächster Nähe betrachten konnte. Hätte ich ungesehen in das andere Zimmer gelangen können, dann hätte ich bestimmt die Kleine an Ort und Stelle vernascht.

Sie steuerte inzwischen ihrem Höhepunkt entgegen. Zuckend ließ sie sich auf den Boden sinken, drückte ihren Schoß wie bei einem richtigen Fick einem unsichtbaren Schwanz entgegen. Eifrig rieb sie dabei ihren immer größer werdenden Kitzler.

Ein heftiger Orgasmus schüttelte ihren Körper. In langen Zügen genoß sie das Gefühl der Entspannung, schwer atmend lag sie auf dem Boden.

Und dann sprang sie auf, als wäre nichts geschehen, schlüpfte in ihren Bikini und verschwand durch die Tür.

Ich hingegen hatte beim Anziehen meiner Badehose die größten Schwierigkeiten.

Die persönliche Bekanntschaft bereitete ich gut vor.

Unbemerkt von den dreien schlich ich an der Veranda vorbei ins Restaurant, wo ich vier Eisbecher bestellte. Damit bewaffnet, schritt ich zum großen Auftritt.

Ich trug mein buntes Urlaubshemd, Shorts und Sandalen, als ich mich vor dem überrascht aufblickenden Trio feierlich verneigte und die Eisbecher auf den Tisch stellte. Als Einstand, sozusagen.

Natürlich wurde ich eingeladen, bei den dreien Platz zu nehmen. Die freche, kleine Susi hatte ich ja schon zur Genüge kennengelernt. Jetzt hatte ich Gelegenheit, auch die beiden anderen in Augenschein zu nehmen. Und ich muß sagen: Es gab nicht das geringste auszusetzen. An Ort und Stelle beschloß ich, sobald wie möglich meine Angeln auszuwerfen. Und zwar nach allen dreien. Denn auch Frau Mama zeigte in ihrem goldfarbenen Badeanzug Formen, die näher zu erforschen sicher lohnten.

Gemütlich lagen wir in den Liegestühlen und ließen uns von der Sonne braten. Und bald waren wir alle vier in ein unverbindliches Alltagsgespräch verwickelt. Ich hatte meinen Stuhl zwischen die Mutter und ihr reizendes Abbild geschoben - die beste Beobachtungsposition. Während die beiden Mädchen frisch darauf los plauderten, war die Mutter etwas wortkarg. Und ich mußte schwer arbeiten, bis sie mir ihren Vornamen verriet: Elisabeth. Ich ahnte, daß es bei ihr bestimmt nicht so leicht sein würde, wie bei den beiden kleinen Mädchen. Aber das machte die Sache ja nur um so spannender.

Zweifellos war Susi der munterste Teil der Familie. Aus ihrem Plappermäulchen erfuhr ich eine ganze Menge. Manchmal versuchte Gaby, ihre Schwester ein bißchen zu bremsen, was jedoch ein hoffnungsloses Unterfangen war.

Die beiden Zwillinge waren übrigens grundverschieden. Gaby war der genaue Gegensatz ihrer kleinen geschwätzigen Schwester. Was sie aber an Worten unterdrückte, schien sie um so stärker an Gefühlen zu haben - denn sie war die erste, die unter meinem intensiven Blick errötete.

Susi ging mit frechem Beispiel voran: Angeregt von der heißen Sonne legte sie das Oberteil ihres Bikinis ab, nachdem sie mich vorher scheinheilig gefragt hatte, ob ich vielleicht etwas dagegen hätte. Was für eine Frage! Nachdem sie ein paarmal unruhig hin- und hergerutscht war, bequemte sich auch Gaby, angesichts der sengend heißen Sonne dem Beispiel zu folgen.

Jetzt wäre die Reihe an Frau Mama gewesen. Aber selbst dem stärksten Drängen, sich ebenfalls oben frei zu machen, gab sie nicht nach. Es erregte mich, wie sie bei ihrer halb verwirrten, halb ärgerlichen Abwehr errötete. Aber selbst als ich feierlich schwor, unter keinen Umständen - oder höchstens ab und zu einmal - hinzuschauen, gab sie ihren Standpunkt nicht auf.

Unser Gespräch war ein bißchen eingeschlafen, wir dösten jetzt vor uns hin. Aber wenn auch mein Körper müde war, mein Kopf war es nicht. Meine Gedanken eilten den Taten weit voraus, ich schmiedete einen Plan nach dem anderen. Gewiß würde es herrlich sein, mit jedem der drei Mädchen eine Liebesnacht zu verbringen. Schon allein der Gegensatz! Mich reizte die vollerblühte Mutter genauso wie ihr zwanzig Jahre jüngeres Abbild, das ich in die Kategorie „Stille Wasser sind tief" einordnete; bei richtiger Behandlung würde dieses Dornröschen ganz bestimmt ihre Stacheln verlieren. Und die kleine Susi strömte ein so starkes, erotisches Fluidum aus, daß sie sicher alle Männer, die ihr begegneten, in den Bann schlug. Ob ihr Körper auch hielt, was ihr Benehmen versprach?

Beim Gedanken an ihr unschuldiges Getue, als sie vorhin den kleinen Striptease machte, mußte ich lachen. „Peter, haben Sie etwas dagegen, wenn wir uns oben freimachen?" hatte sie gefragt. „Im Gegenteil, ich mache sogar selbst mit!" - "Werden Sie auch anständig sein?" wollte sie dann wissen. Ich tat gequält: „Wenn es unbedingt sein muß! Aber ab und zu darf ich doch einen Blick riskieren?" - „Das schon, aber anfassen ist strengstens verboten!"

Ja, es war wirklich komisch, wie sie jetzt die Unschuldige spielte. Wenn sie geahnt hätte, daß ich sie vor ein paar Minuten erst vor dem Spiegel beobachtet hatte!

Verstohlen glitten meine Blicke aus den halbgeschlossenen Augen mal rechts, mal links. Sie tasteten sich über die hellen Konturen der Mädchenbrüste, oder liebkosten den goldfarbenen Stoff, unter dem Frau Mama ihren prachtvollen Busen versteckte. In kräftigen, herausfordernden Stößen hob Susi ihre pausbäckigen Äpfelchen der Sonne entgegen. Ihre Mutter neben ihr, lag mit geschlossenen Augen da. Ich glaubte zu merken, daß ihr Atem ab und zu etwas schneller ging, vor allem, wenn meine Blicke längere Zeit auf ihren Brüsten weilten.

Plötzlich spürte ich eine leichte Berührung an meiner rechten Hand, die zwanglos über den Stuhlrand herunterhing. Das war Gabys Seite. Langsam, unendlich langsam drehte ich meinen Kopf nach rechts. Gabys Linke hatte bereits mehr als die Hälfte des Weges zu meiner Hand zurückgelegt. Zögernd, halb erhoben, wartete sie auf meine Hand, die ihr jetzt schnell und zielsicher entgegen kam.

Unsere Finger griffen ineinander, unsere Hände hielten sich fest und schaukelten zwischen den Stühlen hin und her.

Unser kleines Spielchen war unsichtbar für die anderen beiden Frauen.

Jetzt folgte ein kleines, aber unendlich langsames, kompliziertes Manöver: Wir rückten einander näher. Zentimeterweise rückte einmal ich, dann wieder sie mit ihrem Stuhl, ohne daß die beiden anderen etwas merken durften. Verstohlen trafen sich gelegentlich unsere Verschwörerblicke, ein verräterisches Beben setzte ihren prachtvollen Busen in leichte Schwingungen.

Endlich waren wir so nahe beisammen, daß ich mit meiner ausgestreckten Hand ihre linke Brust erreichen konnte. Ich streichelte sie mit allen Fingern und bemerkte erfreut, wie schnell sich diese kleine Zärtlichkeit auf ihren ganzen Körper übertrug. Wenn sie jetzt schon so empfindlich war...

Bis jetzt hatte ich mich noch nicht entschieden, wem meine erste Aufmerksamkeit gelten sollte. Aber nunmehr wußte ich es: Gaby war unter ihrer äußerlich ruhigen Hülle ein brennender Vulkan. (Daß es dann doch anders kommen sollte, konnte ich natürlich nicht ahnen.)

Natürlich stand mein Schwanz seit der ersten, zärtlichen Berührung mit ihrem Busen schon wieder wie ein heißer, steifer Pfahl in meiner Badehose. Zum Glück war sie so eng anliegend, daß man die starke Veränderung, die Gaby an meinem Schwanz hervorgerufen hatte, nicht sofort merkte. Wenigstens nicht auf den ersten Blick.

Unser Hautkontakt hatte noch immer keinen Verdacht erregt. Elisabeths Augen waren nach wie vor geschlossen und Susi lag ein Stück hinter ihr, so daß sie unser kleines Spiel überhaupt nicht sehen konnte, so lange sie sich nicht aufrichtete.

Mit einem letzten, kühnen Hops rückte Gaby ihren Stuhl so nahe an meinen, daß die Lehnen fast zusammen stießen. Ohne Mühe konnte ich jetzt meinen Arm um ihre Schultern legen und mit meinen Fingerspitzen auch ihre rechte Brust erreichen. Aus der verliebten Tändelei meiner Finger wurde jetzt ein ernsthafteres, festeres Spiel. Mit der ganzen Hand umfaßte ich abwechselnd ihre Brüste, streichelte und liebkoste sie und zauberte aus ihren kleinen Brustwarzen große, wunderschöne, tiefrote Walderdbeeren.

Erst als Gabys Erregtheit schon beängstigende Formen annahm und ich fürchtete, daß Mutter oder Schwester aufmerksam werden könnten, zog ich meine Hand auf ihre Schulter zurück, ließ sie aber dort liegen.

Damit war Gaby gar nicht einverstanden. Mit ihrer eigenen Hand holte sie die meine sofort wieder auf den alten Platz zurück. Und damit sie nicht wieder entwischen konnte, legte sie ihre Hand darüber und führte mich selbst genau dorthin, wo sie mich jeweils haben wollte.

Immer öfter blieben unsere Blicke ineinander hängen, aus ihren Augen leuchtete offen das Feuer der Leidenschaft, das nun längst in ihr brannte.

Jetzt schlug unten im Dorf die Kirchenuhr. Sechs glasklare Klänge. Achtzehn Uhr.

Gähnend erwachte links von mir Elisabeth. Gerade konnte ich noch ungesehen meine Hand zurückziehen, um nicht bemerkt zu werden.

Dann nahmen die drei Abschied, um sich zum Abendessen anzuziehen.

Natürlich verschwand auch ich sofort in mein Zimmer und stürzte gleich zum Lautsprecher. Ich war ja gar zu neugierig, ob ich jetzt etwas über mich hören würde.

Zunächst hörte ich allerdings gar nichts, dafür sah ich um so mehr: Die drei hatten Badeanzug und Bikini abgestreift und schlüpften unter die Dusche.

Dabei fiel mir etwas auf, was ich vorher gar nicht bemerkt hatte: Susis kleines Dreieck zwischen den Beinen war ebenso rotblond wie die Haare ihrer Schwester und Mutter. Also stammten die schwarzen Haare auf ihrem Kopf von zweiter Hand. Na gut, der Süßen gefiel eben Schwarz besser als Rot - im Gegensatz zu mir.

Nacheinander verschwanden sie unter der Dusche. Und als sie ein paar Minuten später wieder im Zimmer erschienen und sich ankleideten, sprachen sie zwar über alles mögliche - aber nicht über mich. War das nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? Hatte ich zuviel, oder zuwenig Eindruck auf die drei Frauen gemacht? Irgendwie war ich doch ein bißchen in meiner Eitelkeit gekränkt. Wenn ich nur Gedanken lesen könnte! Wenigstens Gaby mußte sich doch mit mir beschäftigen!

Frau Mama war als erste aus der Dusche zurückgekommen. Nachdem sie erst unschlüssig zwei oder drei Kleider aus dem Schrank geholt hatte, stellte sie sich - zu meiner großen Freude - direkt vor mir vor dem Spiegel auf, um sich anzukleiden. Wohlgefällig betrachtete sie sich von allen Seiten, als sie in eine verführerische, schwarzrote Kombination aus duftig seidiger Unterwäsche stieg und den dazu passenden BH um ihre wirklich noch prächtig anzusehenden Brüste legte. Das Kleid, das sie schließlich überstreifte, schien meiner bescheidenen Meinung nach von einem ausgezeichneten Schneider zu stammen und saß wie angegossen. Schon an ein paar anderen Kleinigkeiten - wie den schweren Lederkoffern, dem teuren Mercedes in der Garage hatte ich gesehen, daß diese Familie bestimmt nicht zu den ärmsten im Lande gehörte.

Ein paar Minuten später waren dann auch die Zwillinge wieder da. Auch sie taten meinen begeisterten Augen den Gefallen, sich vor dem Spiegel anzukleiden. Zu meiner Freude verzichteten beide auf einen BH - den sie auch wirklich nicht nötig gehabt hätten.

Jetzt zog auch ich mich an und schloß den Zauberspiegel. Für alle Fälle ließ ich aber den Lautsprecher noch angeschaltet, um ja nichts Interessantes zu verpassen. Denn immer noch hoffte ich, etwas über mich zu erfahren.

Und ich wurde nicht enttäuscht.

Ich hörte zunächst im Lautsprecher das Zuschlagen einer Tür. Offenbar wollte Frau Mama vor dem Abendessen noch einen kleinen Spaziergang machen.

Und kaum war sie verschwunden, wurde es interessant.

Die freche Susi kicherte erst leise, dann brach plötzlich ein Lachsturm aus ihr hervor.

„Was hast du denn, dumme Gans?" fragte Gaby irritiert.

Aber es dauerte eine Weile, bis sich das kleine Biest beruhigt hatte. Sie kicherte immer noch, als sie sagte: „Hast du vorhin gesehen, wie kräftig der Schwanz unseres lieben Nachbarn in der Badehose stand, als wir ihm unsere Titten zeigten? Vor allem dann, als mein kleines Schwesterlein so lieb und sexy seinen Arm streichelte. Viel hätte nicht mehr gefehlt und seine Hose wäre . . ."

Ich hörte ein heftiges Klatschen. Offenbar hatte sich die freche Susi eine Ohrfeige von Gaby eingehandelt. „Ordinäres Biest!"

Ein Riesengepolter verriet mir, daß Susi die Ohrfeige nicht so ohne weiteres hinnehmen wollte. Natürlich eilte ich sofort zum Zauberspiegel und zog den Vorhang zurück.

Drüben balgten sich die beiden Mädchen noch wild auf dem Bett, doch Gaby war deutlich die Stärkere. Dennoch ließ sich Susi nicht den Mund verbieten.

„Was heißt hier ordinär? Ich bin keine Heuchlerin! Ich nenne eben alles beim Namen! Schwanz, Ficken, Vögeln, mir gefallen diese Worte, wem sie nicht passen, der soll sich die Ohren zuhalten! Ich will dir was sagen, meine Liebe, mir langt es, wenn ich bei unserer stinkvornehmen Verwandtschaft jedes Wort auf die Goldwaage legen muß. Wenigstens mit meiner Schwester möchte ich so reden können wie mir der Schnabel gewachsen ist!"

Irgendwie schien das auch Gaby einzuleuchten. Sie hatte ihre Schwester wieder losgelassen und beide sahen jetzt friedlich nebeneinander auf dem Bett.

„Du kannst von mir aus reden, was du willst. Allerdings mit einer Ausnahme: Was ich mache, geht dich nichts an, verstanden?"

„Nun hab dich doch nicht so! Ein bißchen Konkurrenz ist doch erlaubt, nicht wahr? Immerhin hast du ja den Sonnyboy von nebenan noch nicht endgültig erobert! Da habe ich doch auch noch ein bißchen mitzureden!"

„Jetzt gib nicht so an, kleine Susi! Du redest wie eine erfahrene Nutte und bist doch noch Jungfrau!"

„Wenn's nach mir ginge, wäre ich es längst nicht mehr, darauf kannst du Gift nehmen!" erwiderte Susi ein wenig aufgebracht. „Daran ist im Grunde nur unsere vornehme Verwandtschaft schuld! Ich kann auch nichts dafür, daß sich noch kein Junge an mich herangewagt hat. Und das Glück, vergewaltigt zu werden, wie du, habe ich eben leider noch nicht gehabt! Ich wäre dann bestimmt nicht ein halbes Jahr lang mit einer Trauermiene herumgelaufen, so wie du. Im Gegenteil, ich hätte die Chance genutzt und mich richtig ausgetobt."

Wie zur Bestätigung ihrer Worte lachte Susi hell auf. „Was ist denn nun schon wieder komisch?"

„Ach, weißt du, liebe Gaby, es wäre doch irgendwie sehr lustig, wenn ich jetzt auch endlich vergewaltigt würde. Kannst du nicht unserem Sonnyboy von nebenan einen kleinen Tip geben?"

„Susi, du bist einfach unmöglich!"

„Und was bist du? Du würdest natürlich nie zugeben, wie scharf du auf ihn bist, aber ich habe euch vorhin ein bißchen zugeschaut. Und was ich gesehen habe, das habe ich gesehen. Und deine Titten sind in den höchsten Regionen geschwebt, als er auf ihnen herumfummelte. Gib es doch zu, es hat dir Spaß gemacht, Feigling!"

„Also gut, es hat mir Spaß gemacht, aber deshalb muß ich doch noch nicht gleich ins Bett mit ihm!"

Die beiden Mädchen schwiegen ein bißchen. Dann schaute Susi schelmisch auf: „Du, Gaby, apropos Schlafen, wollen wir unseren Sonnyboy nicht dazu bringen, mit unserer Frau Mama ins Bett zu gehen? Verdient hätte sie es doch beistimmt! Denn solange ich denken kann, habe ich sie noch nie mit einem Mann im Bett gesehen. Oder du vielleicht? Manchmal frage ich mich echt, wie sie es wohl geschafft hat, uns beide auf die Welt zu bringen!"

„Du bist einfach verrückt, Susi." Aber Gaby muß jetzt selbst lächeln. Offenbar schien ihr der Gedanke Spaß zu machen.

Und mir erst!

„Und wie würdest du es anstellen?" fragte sie jetzt ihre Schwester. Susi dachte ein bißchen nach „Naja, für uns beide müßte es doch leicht sein, diesen Burschen so scharf zu machen, wie ein Pfund Paprika in dreiviertel Pfund Gulasch. Aber bevor er mit uns ins Bett steigen darf, muß er erst drei Nächte mit Mama verbringen. Ich wette, daß er darauf eingeht."

„Du hast vielleicht Ideen", kicherte jetzt Gaby.

Was mich betrifft, so fand ich diese Idee prima. Ich hatte wirklich nicht das geringste dagegen einzuwenden. Im Gegenteil! Ich würde brav und willig mitspielen. Mit Begeisterung!

Aber Gaby setzte mir einen kleinen Dämpfer auf. „Ich weiß nicht, ganz wohl ist mir bei der Sache wirklich nicht. So etwas kann böse enden. Und das eine sage ich dir, vergewaltigt werden ist keine so herrliche Sache, wie du dir in deinem Kleinmädchenhirn manchmal vorstellst." Die beiden hatten sich jetzt fertig angezogen. Sie sahen wirklich appetitlich aus, in ihren kurzen Kleidchen, so frisch und knusprig, zum Anbeißen süß. Arm in Arm verließen sie das Zimmer. Nachdenklich starrte ich in den Zauberspiegel.