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Urlaubsbekanntschaft mit Dominas

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Abendessen und Erkl ä rungen

Florian hatte gerade noch genug Zeit um sich frisch zu machen und umzuziehen, dann wurde das Büffet zum Abendessen eröffnet. Es empfahl sich, nicht zu spät zu kommen, denn dann sah das Büffet verwüstet aus, und die besten Sachen waren weg. Vor dem Saal hatte sich schon eine kleine Schlange derjenigen, die es nicht abwarten konnten, gebildet. Florian stellte sich hinten an und rückte mit den anderen recht zügig auf.

Inga und Ruth kamen herbei geschlendert, stellten sich direkt zu ihm und legten ihre Arme um seine Schulter. "Denk dran, nur wir können deinen kleinen Mann befreien", flüsterte es in sein Ohr. Dazu lächelten sie zuckersüß. Umstehende Familienväter begannen Florian zu beneiden. Am Büffet füllten alle drei sich ihre Teller, dann zogen Ruth und Inga ihr Opfer zu einem freien Tisch.

Ruth legte eine Hand auf seine, holte tief Luft und begann: "Wir möchten dir einige Dinge erklären." Sie holte tief Luft und begann: "Wir arbeiten zusammen in einem Dominastudio. Das tun wir, weil wir beide sadistisch und machtgeil sind. Im Dominastudio werden zahlende Kunden von uns gequält, weil sie es sich so wünschen. Aber wir haben ja auch unsere sexuellen Bedürfnisse."

Nach und nach erfuhr Florian mehr. Sex gab es mit den Kunden im Studio nie, das war ein Tabu. Sie wollten auf dieser Reise sowohl ihre dominanten Gelüste ausleben, als auch Sex haben. Wie, das hatten sie ihm am Nachmittag am Strand ausgiebig gezeigt. Den Rest der Reisezeit wollten sie ihn dafür benutzen. Dafür wurde er um sein Einverständnis gebeten.

"Weißt du", erläuterte Ruth, "es gibt drei Grundsätze: safe, sane and consensual. Nun ja, heute Nachmittag haben wir den einen davon nicht sooo ernst genommen. Das darf aber nicht so bleiben. Du kannst dich darauf verlassen, dass wir nichts tun werden, was gefährlich oder gesundheitsschädlich für dich werden könnte. Und ich würde wetten, dass du es bisher genossen hast und noch genießen wirst."

Inga ergänzte: "Und wenn dir wirklich mal etwas zu viel wird, dann sagst du einfach 'Gnade', und wir hören dann damit auf. Versprochen." Ihm wurde noch in Aussicht gestellt, nach dem Essen seinen Orgasmus, der ihm den Nachmittag über verweigert worden war, zu bekommen.

Florian dachte ein Weilchen nach. Das waren schon schräge Ideen für ihn. Doch dann überwogen seine Neugier und seine Geilheit. Und als ihm noch mal versichert wurde, dass er mit dem Stoppwort "Gnade" das Spiel abbrechen könne, willigte er schließlich ein.

Erleichterung und Erschwernis

Nach dem Abendessen schleppten sie Florian gleich in ihr Appartement. Jetzt also sollte das Versprechen wahr werden, dass er kommen werde. Der Druck war seit dem Nachmittag am Strand enorm. Wenn der nicht gewesen wäre, hätte er vielleicht nicht so leicht in das Spiel eingewilligt.

Seine Hoffnung auf eine baldige Befriedigung zerschlug sich jedoch, als Inga bemerkte: "Aber so schnell wollen wir dich jetzt noch nicht entleeren. Der Abend ist ja noch jung." Ruth fläzte sich in einen Sessel, legte die Beine über die Seitenlehnen und präsentierte ihre nackte Muschi. "Du weißt wohl, was du zu tun hast", sagte sie, wobei sie zwischen ihre Beine zeigte, "wir haben ja Glück, so einen zungenfertigen Kerl wie dich aufgegabelt zu haben."

Florian kniete sich zwischen Ruths Beine und spielte mit der Zunge außen um die Schamlippen herum, bis Ruth ihn rüde zwischen ihre Beine drückte. "Los, leck mich richtig. 'Tease and denial' spielen nur wir mit dir, nicht umgekehrt." Während er sich Ruths Kitzler widmete, setzte Inga sich auf seinen Rücken und schloss den Peniskäfig auf. Sofort schwoll sein befreites Glied zu voller Größe an. Durch die Behandlung am Strand war er empfindlich genug geworden, dass das Lecken allein diese Wirkung hatte.

Er befürchtete schon, dass seine Zunge lahm werden würde. So oft und lange war sie an einem Tag noch nie zum Einsatz gekommen. Zu seiner Erleichterung kam Ruth schnell und heftig. Sie schob ihn von sich und blieb entspannt auf dem Sessel liegen. "Als nächstes bin ich dran", verlangte Inga. Florian machte sich Sorgen, mit seiner Zunge nicht mehr zu können, sie fühlte sich einfach nur schwer im Mund an.

Zu seinem Glück dauerte es einige Augenblicke, bis Ruth sich erholt hatten. Sie machte Inga ein Zeichen, erhob sich und setzte sich auf Florians Rücken. Inga nahm den Platz auf dem Sessel ein, ebenso wie Ruth zuvor. "Ich bin ja die Spezialistin für den rechtzeitigen Stopp", bemerkte Ruth, "du ahnst vielleicht, was es zu bedeuten hat, dass Inga als zweite an die Reihe kommt." Florian hörte das leichte Klatschen, als sie sich die Latexhandschuhe anzog und wieder losließ.

Ein weiteres Geräusch verriet ihm, dass sie eine Tube Gleitmittel in die Hand nahm und auf einem Handschuh verteilte. Florian fühlte, wie ein glitschiger Finger von hinten in ihn eindrang. Die andere Hand vollführte ihren Tanz auf seiner Eichel. Die Kombination dieser Berührung mit dem Anblick und dem Duft von Ingas Zaubergarten machte ihn so schnell wieder bis zum Anschlag geil, dass er keine Zeit hatte, einen Gedanken daran zu verschwenden.

Eine weitere Wirkung war, dass alle Sorgen, seine Zunge betreffend, verschwanden und er sich gierig auf ihre Schritt stürzte und hingebungsvoll leckte. Ruth spielte unterdessen an ihm das Spiel "Erregen und Stoppen", dass er seine Umgebung vollständig vergaß. Als Inga gekommen war, hörte Ruth damit auf.

Florian kam etwas wieder zu sich. Die Zunge schmerzte dumpf und fühlte sich wie ein dicker Klumpen im Mund an. Die Knie taten vom Vierfüßlerstand auf dem harten Steinfußboden weh. Mit nachlassender Geilheit wurde ihm die Unbequemlichkeit seiner Haltung deutlich. Froh war er, dass die beiden als professionelle Dominas seinen Zustand registrierten und wussten, wann sie ihm zu viel zumuten würden.

Sie erlaubten ihm aufzustehen. Er bekam ein Hundehalsband um und wurde in das Schlafzimmer geführt. Das beherrschende Möbel war hier ein bestimmt einsachtzig breites Bett mit einem schmiedeeisernen Gestell. Ein Stoß und Florian lag mit dem Rücken darauf. Mit schnellen und geübten Bewegungen fixierten die beiden Frauen ihn mit den ledernen Handfesseln an allen vier Bettpfosten.

"Wir halten unser Versprechen, dass du heute Abend zu deinem Orgasmus kommst. Du musst allerdings noch ein bisschen was aushalten." Er spürte wieder den Finger in seinem Anus. Inga setzte sich rittlings auf sein Gesicht, so dass die Nase zum Atmen zwar frei blieb, aber er ihr Geschlecht unmittelbar davor hatte. Der betörende Duft sorgte dafür, dass seine Erregung nicht nachlassen konnte.

"Jetzt machen wir es für dich noch ein wenig schwerer", versprach Ruth, "ich mit dem Finger an der Prostata und Inga an deinem Schwanz." Und so war es. Mit der perfiden Perfektion der beiden eingespielten Plagegeister wurde er schnell an die Schwelle zum Orgasmus gebracht und dort gehalten. Er wand sich in den Fesseln und schrie, was durch Ingas Muschi in seinem Gesicht allerdings etwas gedämpft wurde. Er stöhnte jetzt nicht mehr bei jedem Erreichen der Schwelle, sondern durchgehend und völlig unbeherrscht. Anders als am Nachmittag am Strand hörte es auch nicht auf, als ihm die Tränen kamen.

Dass es das Stoppwort "Gnade" gab, kam ihm nicht in den Sinn. Denken konnte er überhaupt nicht mehr. Er war einfach außer Rand und Band. Schließlich ließen die beiden doch von ihm ab. Aber nur um den nächsten Gang vorzubereiten. Er bekam das bekannte Lederbändchen um Hoden und Penis geschlungen. Ruth streifte ihm ein Kondom über seinen Speer. Diese Berührung reichte, um ihn kommen zu lassen. Ruth griff daraufhin seinen Schwanz fester und bewegte die Hand auf und ab, bis er leer war.

"Das waren Nummer eins und zwei", stellte Inga fest, "mal sehen, wie oft es noch geht". Das Kondom wurde gegen ein frisches ausgetauscht. Irgendwoher zauberte Inga einen Dildo, der an einem Ende in einen Ballknebel auslief. Sie stieg von Florians Gesicht und zeigte ihm das Gerät. "So können wir dich beide gleichzeitig ficken", freute sie sich, "wie schön, ein Mann mit zwei Schwänzen."

Der Ballknebel wurde in seinen Mund gepresst und mit einem Riemen hinter seinem Kopf befestigt. Der Dildo bekam auch ein frisches Kondom ab. Inga setzte sich wieder auf sein Gesicht, wobei sie den Dildo in sich einführte. Ruth tat das Entsprechende eine Etage tiefer. Und los ging der wilde Ritt auf seinem Unterleib und seinem Gesicht gleichzeitig. Wie konnten diese beiden Frauen das nur? Sie mussten unersättlich sein, so oft wie sie heute schon gekommen waren.

Bald darauf kam Florian zum zweiten Mal. Für Ruth kein Grund aufzuhören. Das Lederbändchen sorgte dafür, dass das Blut nicht aus dem Schwanz entwich und die Erektion erhalten blieb. So ritten beide Frauen einfach weiter. Kurz darauf kamen Inga und Ruth. Nach einer kleinen Pause tauschten sie die Plätze und es ging weiter. Jetzt brauchte Florian bis zum nächsten Orgasmus etwas länger.

Nach dem x-ten Mal stiegen die Frauen von ihm herunter. "Wow!", entfuhr es Florian, "Solche Orgasmen hatte ich noch nie. Wohl auch noch nie so viele hintereinander." - "Das kannst du öfter haben", antwortete Ruth, "natürlich nur, wenn du weiter mit uns zusammen bleiben willst." - "Und ob ich das will."

Ruhetag

Ruth und Inga entfernten das Lederbändchen, woraufhin die stolze Erektion in sich zusammenfiel. Florian war fix und fertig, aber glücklich. Bevor die Fesseln gelöst wurden gab es den Peniskäfig wieder. Aber das bekam er kaum noch mit. Im Nu war er eingeschlafen.

Er erwachte mitten in dem großen Bett. Es duftete nach Kaffee. "Ich hab was vom Frühstücksbüffet für uns geholt", sagte Inga fröhlich und offensichtlich gut ausgeruht, "wir haben dich wohl gestern ganz schön erschöpft, so wie du geschlafen hast." Florian bejahte verpennt. Aber er fügte hinzu: "Zumindest der Abschluss war genial. Vorher hatte ich die ganze Zeit gedacht, wie fürchterlich, dass soll bloß aufhören. Aber dann ..."

"Schön", fand Ruth, "so sollte es sein. Mit solchen Spielen können wir dir die längsten und heftigsten Orgasmen verschaffen, die du bisher erlebt hast. Warte nur, wir haben davon noch mehr drauf." Inga bremste etwas: "Aber heute nicht. Das ist dein Ruhetag. Nur das Keuschheitsgerät behältst du."

Nach dem Frühstück schleppten ihn die beiden mit sich. Sie hatten an der Hotelrezeption Fahrräder gemietet, die etwas eingestaubt waren, ansonsten aber unbenutzt aussahen. Damit fuhren alle drei ins Landesinnere. So kam Florians erste Urlaubsplanung doch noch zu ihrem Recht.

In einem kleinen Winzerort machten sie ihre Mittagspause. Florian war nicht besonders redselig. Tatsächlich hatte er Muskelkater in der Zunge. Die beiden Frauen sprachen dafür umso mehr. Sie gaben ausführlich Auskunft über BDSM. Florian war neugierig geworden und beschloss, es mit Inga und Ruth auszuprobieren. Er wusste ja inzwischen, dass er ein Spiel jederzeit mit dem Codewort abbrechen konnte.

Am Abend waren sie alle zu müde für irgendwelche sadomasochistischen Spielchen oder Sex. Sie setzten sich noch bei einem Glas zusammen und gingen früh zu Bett.

Beschwerde

Für den nächsten Tag hatten ihm Inga und Ruth eine extra lange Session versprochen. Ob er am Ende abspritzen dürfte oder nicht, legten sie nicht fest. Unter Umständen könnte es geschehen, dass er mehrere Tage hintereinander nur gereizt würde. Gleich nach dem Frühstück zogen sie los. Florian trug die große Tasche mit den SM-Spielzeugen. Es ging wieder über die Felsnase in die ruhige Bucht.

Florian wurden die Augen verbunden. Er musste die Beine weit spreizen. Als er glaubte sie stünden weit genug auseinander, bekam der den Befehl "weiter auseinander!" und spürte, wie ihm an beiden Fußgelenken Fesseln angelegt wurden. Kurz darauf bekam er mit, dass seine Beine mit einer Stange in weit gespreizter Zwangshaltung fixiert wurden. Die Arme wurden ihm nach oben gezogen und ebenfalls mit einer Spreizstange versehen.

Die beiden Frauen zogen ihm die Hose herunter und machten sich mit einem Vibrationsgerät an seinem Geschlecht zu schaffen. Durch den Peniskäfig konnte er den Reiz wahrnehmen. Sein Schwanz rebellierte vergeblich gegen sein Gefängnis. "Wir werden nun etwas Schmerztraining anfangen", begann Inga mit einer Erklärung, "durch richtig dosierte Schmerzen werden Endorphine freigesetzt. Das versetzt dich in einen Zustand, den wir 'fliegen' nennen."

Das wird ja ein richtiger Vortrag, dachte Florian bei sich. Und in der Tat ging es in diesem Stil weiter. Ruth übernahm: "Für dich ist es am besten, wenn du dabei tief atmest, um die Endorphine gut zu verteilen. Achte besonders auf die Ausatmung. Für das Einatmen sorgt der Körper schon selber."

Der Peniskäfig wurde entfernt und Florian wurde durch gekonnte Wichsbewegungen gereizt, bis er im Nu kurz vor einer Entladung war. Er wusste inzwischen, dass es dazu erst mal nicht kommen würde. "Atme!", war das nächste Kommando. Gleichzeitig klatschte etwas auf seinen Hintern. So ging es immer weiter, Schläge auf den Hintern begleitet von Reizen an seinem Schwanz. Er atmete tief aus und ein. Er bemerkte, dass dadurch die Schmerzen auf seinem Gesäß erträglich blieben.

Als er zum so-und-so-vielten Mal unmittelbar an der Schwelle zum Orgasmus war, hörte er plötzlich eine männliche Stimme laut brüllen. Er war dankbar, als ihm die Augenbinde heruntergerissen wurde, so dass er sehen konnte, was da geschah.

Ein athletisch gebauter, semmelblonder Mann in den Dreißigern kam den Strand hochgelaufen und hatte sich bereits ein gutes Stück genähert. Er musste in die Bucht geschwommen sein. Jedenfalls trug er eine Badehose und war nass. Jetzt verstand Florian auch die Worte des Gebrülls: "Ihr perversen Schweine, was macht ihr da?", während der Mann wild mit den Armen fuchtelte und sich der kleinen Gruppe weiter annäherte.

Er war schon fast angekommen, als Florian versuchte ihn zu beruhigen: "Keine Sorge, ich mach das ja freiwillig mit." Unbeeindruckt gestikulierte der Mann weiter: "Das ist doch krank! Man sollte euch alle wegsperren." Zu Florians Erleichterung waren seine Hand- und Fußfesseln mit Schnellverschlüssen versehen, so dass Inga und Ruth sie mit jeweils einem Handgriff lösen konnten.

Inga versuchte nun ebenfalls den Mann zu beruhigen: "Tut uns leid, wenn wir sie gestört haben. Wir hatten gedacht, dass hier niemand herkäme:" Aber der Kerl wollte sich nicht beruhigen lassen, sondern schrie mit hochrotem Gesicht weiter: "Das wird noch Folgen haben!" und packte die ihm nächststehende Ruth grob am Arm.

Nun, da Florian nicht mehr gefesselt und inzwischen aufgestanden war, wurde er seinerseits laut: "Lassen sie sofort meine Freundin los!" und machte einige Schritte auf den Schreihals zu. Angesichts einer Dreiergruppe gegen ihn, beschloss dieser dann doch den Rückzug anzutreten, nicht ohne sein "Das wird noch Folgen haben!" zu wiederholen. Er ging schließlich wieder ins Wasser und kraulte davon.

Nach kurzer Beratung zogen sich Inga, Ruth und Florian an und machten sich auf den Weg über die Felsnase in Richtung Hotelanlage. Sie konnten ja im Appartement weitermachen, wo wohl niemand einfach in die Szene platzen würde. Sie hätten wohl mit dem rechnen sollen, was sie dort erwartete.

Am Eingang stand ein sichtlich verlegener Hotelangestellter, neben ihm der immer noch aufgebrachte, blonde Athlet, der sich inzwischen ein Hemd übergezogen hatte. "Ääähm", begann der Angestellte, nach Worten suchend, "der Herr hat sich beschwert und verlangt, dass wir die Polizei verständigen", wobei er von einem Fuß auf den anderen trat, "die wird wohl gleich eintreffen."

Das tat sie dann auch in Gestalt zweier uniformierter Gestalten mit etwas genervter Miene. Der Ältere der beiden zog ein Notizbüchlein und einen Stift, wobei er in der Landessprache auf den Hotelangestellten einredete. Der Blonde fuhr dazwischen: "Da die drei Perverslinge", auf das Grüppchen mit Florian zeigend, "die müssen verhaftet werden", verlangte er.

Inga, Ruth und Florian warteten erst mal schweigend ab, bis mit Hilfe des Hotelangestellten den Polizisten die Vorwürfe erklärt worden waren. Ein Polizist fragte den Hotelangestellten etwas, der daraufhin zu den dreien gewandt, sagte: "Die Polizei fragt, was sie dazu zu sagen haben." Florian benutzte nun seinerseits die Landessprache, um zu erklären, dass sie geglaubt hatten, in der benachbarten Bucht ganz alleine zu sein.

Die Miene der beiden Polizisten hellte sich auf, als es jemand mal anders als auf Deutsch versuchte. "Es tut uns leid, wenn sich jemand belästigt gefühlt hat", fuhr Florian fort, "wir haben einvernehmliche Spiele gespielt, die möglicherweise missverstanden wurden. Ich verspreche ihnen, dass wir das nicht mehr in öffentlich zugänglichen Bereichen machen werden."

Der Gast, der sich beschwert hatte, verlangte weiter lauthals, dass die Polizei gefälligst etwas unternehmen solle. Der Ältere steckte Stift und Notizbuch wieder weg und zuckte die Achseln: "Kein Grund einzuschreiten", erklärte er zu dem Hotelangestellten gewandt, "ihnen noch einen schönen Urlaub". Und zu Florian: "Aber spielen sie bitte ihre Spielchen zukünftig hinter geschlossenen Türen.", gab dem Jüngeren ein Zeichen, und beide gingen davon in Richtung zu ihrem Fahrzeug.

Der semmelblonde Rotgesichtige verstand weder die Sprache noch die Welt. Er murmelte nur empört vor sich hin, trollte sich dann schlussendlich. Der Hotelangestellte verschwand nach einer Entschuldigung und einer lobenden Bemerkung über Florians Sprachkenntnisse.

Agreement ohne Gentlemen

Inga und Ruth war für einen kleinen Moment die Lust vergangen. So setzten sie sich auf den Balkon ihres Appartements und luden Florian zu einem Kaffee ein. Inga bemerkte auf einmal: "Der Balkon ist doch gar nicht einsehbar." Florian sah förmlich ein Aufblitzen in ihren Augen. "Zieh dich doch mal aus und leg' dich hier auf den Boden." Er tat wie geheißen. Ruth platzierte ihre nackten Füße auf seinem Gesicht, Inga ihre auf seinem Gemächt. "Du hast ja gar keinen Peniskäfig, das haben wir in der Aufregung ganz vergessen", bemerkte sie.

"Du hast die Situation gar nicht ausgenutzt, um dir heimlich einen runterzuholen", lobte Inga, wobei sie mit ihren Füßen seinen Schwanz massierte. "Vorsicht! Ich komm' sonst gleich", warnte Florian. "Wow, was für ein braves Spielzeug!" freute sie sich, "sagt Bescheid, dass kein Unfall passiert." - "Überhaupt haben wir mit ihm einen guten Fang gemacht", warf Ruth ein, und zu Florian gewandt: "Großes Lob auch für deine Leckkünste. Du gibst mir dabei das Gefühl, dass du dich ganz um meine Lust kümmerst und nicht nur an dich denkst."

"Mir ist dabei eure Lust am wichtigsten", erklärte Florian mit einem Anflug von Stolz, "ich finde, dass es nichts Schöneres gibt, als eine Frau, die einen Orgasmus hat. Und das will ich erreichen." - "Das schaffst du ja auch jedes Mal. Es ist selten, dass ein Mann nicht egoistisch dabei ist."

Ruth nahm einen Schluck Kaffee in den Mund und beugte sich zu Florian hinab, der artig den Mund öffnete. So bekam er nach und nach seinen Kaffee, während das Gespräch seinen Lauf nahm. Hätte jemand zugehört, hätte er den Eindruck eines Gesprächs auf Augenhöhe gewinnen können.

"Aus welcher Gegend kommst du eigentlich?", wollten Inga und Ruth wissen. Auf Florians Auskunft hin: "Das ist ja höchstens eine halbe Autostunde von dem Dominastudio, in dem wir beide arbeiten entfernt", freuten sich die beiden Frauen, "wenn uns das mal nicht was sagen will."

So gab es nach einigem Hin und Her ein Angebot an Florian. Natürlich könnte er nicht ohne Gegenleistung ins Studio kommen, immerhin mussten Inga und Ruth für die Zeit Miete an die Inhaberin zahlen. Aber es musste ja nicht unbedingt in Geld sein. Er könnte reinigen, aufräumen, instandsetzen, bei handwerklichem Geschick auch SM-Möbel oder Zubehör anfertigen.

"Du bist sowas wie unser Sechser im Lotto", meinte Inga, während sie vorsichtig mit ihren Füßen seinen Schwanz behandelte, "nur eine Kleinigkeit fehlt noch." - Was denn?", begehrte Florian zu wissen. Ruth übernahm: "Es ist für dich beim Lecken sicher für dich eine Erleichterung, dass unsere Muschis völlig ohne Haare sind. Dann sollte es bei dir fairerweise entsprechend sein." Er erhob keine Einwände, als die beiden vorschlugen, das jetzt gleich drinnen zu erledigen.