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Ute S

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Als von Ute längere Zeit jetzt nichts kam, eigentlich genau in dem Moment, da sie auch etwas schreiben wollte kamen seine nächsten Worte: „Wenn der Slip Dir nicht gefällt, könnte ich ihn ja auch ausziehen, aber dann wäre es nur fair wenn..." Ute wusste auch ohne das er weiter schrieb, was die drei Punkte bedeuten sollten. Wollte sie es ihm wirklich so leicht machen? Sollte sie direkt ihren Bademantel fallen lassen, oder ihn vielleicht doch noch ein wenig necken. Was würde ihr mehr bringen? Sie überlegte nur einen kurzen Moment und entschied es dann aus dem Bauch heraus: „Mhm, klingt verlockend, doch so leicht bekommst Du mich nicht dazu meinen Bademantel fallen zu lassen."

„OH, was müsste ich denn noch dafür tun? Mehr ausziehen kann ich ja schlecht!", erwiderte er. „Find es doch heraus!", kam von ihr, gefolgt von einem Smiley, der ihm die Zunge zeigte. Am Bildschirm konnte sie sehen, wie er nervös in seinem Sitz hin und her rutschte. Auch wenn der Ausschnitt der Kamera nur seine Körpermitte preisgab, so sprach seine Körpersprache doch Bände zu ihr. War er etwa verlegen? Oder wägte er ab, ob es sich lohnen würde?! Noch bevor ihre Gedanken unsicherer werden konnten, sah sie wie er nach dem Bund seines Slips griff und dann begann es zu prickeln bei ihr. Endlich sah sie seinen Penis nicht nur auf einem Bild, nein, ihm bewegt über die Cam zu beobachten war um einiges besser! Auch wenn er noch halb schlaf da hing und er ihn nur halbherzig und zögerlich liebkoste, so erregte sie der Anblick doch schon enorm.

Es dauerte einen Augenblick, und fast hätte sie schon den richtigen Zeitpunkt verpasst, bis sie realisierte, dass er ja auf eine Reaktion von ihr wartete. „Nicht schlecht!", tippte sie ein und dann war es an ihr etwas unsicher im Stuhl umher zu rutschen. Sie war sie wieder unschlüssig, öffnete dann jedoch ihren Bademantel gerade soweit, dass sie ihre Brüste freilegen konnte. Sofort sah sie die Reaktion an seinem Glied, das nun mehr anschwoll.

„Wow!", schrieb er. „Die sind wirklich wunderschön!" Und wieder wurde Ute rot und zeigte dies durch den passenden Smiley. „Danke, ich kann sehen, dass es Dir gefällt!", erklärte sie und fügte ein Zwinkern hinzu. „Oh ja, und wie!", fuhr er nun etwas mutiger fort und Ute sah, dass seine Berührungen nun sicherer und zielstrebiger wurden. Er begann sich leicht und verspielt zu massieren. Ein Zeichen wohl dafür, dass er sich sicher war, ihre Unterhaltung würde einen Verlauf nehmen, bei dem er auch auf seine Kosten kam.

„Ich würde gerne mehr von Dir sehen! So ein Bademantel stört doch nur! Oder bist du nicht erregt?", Ute kam nicht umhin ihm stillschweigend zuzustimmen. Eine sich einstellende Erregung zu verneinen, hätte die Unterhaltung in eine Richtung gelenkt, in die sie nicht wollte und was zierte sie sich eigentlich?! Wollten sie nicht beide das gleiche und hatten sie es nicht ohne die Cam schon einige Male in Chats zum Ziel geführt?! „Doch, dass tut es!", schrieb sie, bevor sie ihren Bademantel ganz öffnete.

***

Diesmal stöhnte Ute ganz ungeniert. Ihr Eines Bein über die Lehne gelegt, das andere weit abgespreizt, streichelte sie sich zwischen ihren Beinen und sah ihm gleichzeitig dabei zu, wie er es sich besorgte. Es machte sie tierisch an! Anders konnte Ute es nicht nennen, denn Hemmungen und komplexere Gedanken waren vollends in den Hintergrund getreten. Sie bestand zum Großteil nur noch aus Körper, aus erogener Zone und wurde regiert von der Lust.

„Ich würde Dich so gerne hören!", schrieb Dieter_S nicht zum ersten Mal bettelnd. Bisher hatte er damit bei ihr immer auf Granit gebissen. Schon in ihren vorherigen Chats hatte sie die Regeln -- ihre Regeln -- für den Cam-Chat deutlich abgesteckt. Eine davon war kein Gesicht und eine weitere kein Mikrofon. „Würdest Du mich nicht auch gerne hören?", fuhr er fort, als von ihr keine Reaktion kam und Ute, gefangen in ihrer Ekstase, übermannt von ihrer Lust, war noch nie vorher so gefährlich nahe daran gewesen ihm nach zu geben; doch sie hielt stand. „Und wenn ich nur mein Mirko anmache, damit ich nicht schreiben muss?!", schlug er als nächstes vor. Ute hielt einen Moment inne und überlegte, was er deutlich an ihrer Körpersprache sehen konnte. Sie meine fast zu spüren, oder konnte es sich wenigstens gut vorstellen, denn auch er hatte seine Bewegungen eingestellt und einen Penis, seinen Schwanz fest umklammert, wie er nun auch ungeduldig auf ihre Entscheidung wartete. „OK, ist gut!", schrieb sie schließlich und kurz darauf konnte Ute Dieter_S zum ersten Mal auch hören.

Ein tiefes und dennoch auch kratziges, leicht verrauschtes Atmen schallte durch die Lautsprecher und sie erstarrte für einen Moment, ja wäre einem Herzinfarkt nahe gewesen, hätte sie es nicht längst in jenem Moment verinnerlicht, dass sie alleine im Haus war. Dennoch schnellte Ute hervor, beugte sich an Tastatur und Maus vorbei und kramte die Kopfhörer heraus, die neben dem Rechner lagen. Gleich darauf verstummten die Lautsprecher und für sie war sein Stimme nur noch privat zu hören. Just in jenem Moment, da Ute sich wieder zurücksetzte, nun mit Kopfhörern, fiel ihr auf, dass sie nicht auf die Kamera geachtet hatte, als sie sich vorgebeugt hatte. Schockiert versuchte sie theoretisch nachzuvollziehen, sie konnte sich natürlich nicht noch mal hinunter beugen, für den Fall das, ob er sie gesehen haben konnte. Seine Stimme und seine Worte brachten sie dann aber wieder von diesen Gedanken ab und zurück zu ihrer Lust, die immer noch in ihr loderte und mit jedem Wort, mit jedem Stöhnen und jeder Bewegung auf dem Bildschirm mehr genährt wurde.

„Mhm, Du gefällst mir wirklich!", stöhnte er leise, fast schüchtern oder heisern und setzte seine eigene Stimulation fort. „Ich will sehen wie Du es Dir machst!", fuhr er schon etwas mutiger fort. „Ich will Dich kommen sehen!", seine Stimme zeigte nun schon deutlich seine Lust und seinen Worten folgte heftiges Atmen und Stöhnen. Ute gefiel das, sorgte dafür, dass auch sie immer erregter wurde und sich immer hemmungsloser streichelte. „Willst Du, dass ich für Dich komme?! Und kommst Du auch für mich?", fragte er sie mit zitternder Stimme und sie merkte, dass er Mühe hatte seine Lust zu kontrollieren, doch da hatten sie was gemeinsam. Ihr ging es ja auch nicht anders und noch nie, oder sagen wir fairerweise nur ganz ganz selten, dass es fast als nie durchgehen konnte, war Ute auch schon so schnell voller Erregung gewesen, wie jetzt. „Ja ich will es und ja, ich will auch mit Dir kommen!", tippte sie nun ein und gab ihm insgeheim Recht, gleichzeitig zu tippen war wirklich umständlich.

„Oh, ich würde Dich so gerne hören, wenn wir gemeinsam kommen!", flehte er erneut und diesmal, auch wenn sie später wohl den Kopf darüber schütteln würde, doch diesmal klickten ihre Finger das Mikrofon frei.

„Ute?!", fragte er verwundert, als er wohl die ersten Geräusche vernahm. Es musste sich entweder um ihr heftiges Atmen, oder die Geräusche, die ihre Finger in ihrer nassen Muschi verursachten handeln, die er zuerst von ihr vernahm. „Ja?", erwiderte sie zögernd und unsicher. „Bist Du da wirklich dran?", seine Stimme klang sehr erfreut und aufgeregt. „Ja!", Ute blieb jedoch einsilbig. „Wahnsinn, oh Du bist echt klasse, ich komme jetzt gleich, kommst Du auch?", seine Stimme transportierte seine Lust und diese wiederum bereitete Ute noch viel mehr... Lust! „Ja!", presste sie dieses Mal zum dritten Mal hervor. „Oh ja, Ute, oh mein Gott, ich komme auch! Ich will Dich hören wie Du kommst, oh Ute!", ihren Namen bis ins unendliche langezogen, vermischte sich mit ihren Lauten, die keine direkten Worte waren, sondern und lautes Fiepen, gepaart mit Stöhnen und unterbrochen durch heftiges Atmen oder pressendes anhalten der Luft. Dieter_S kam und Ute kam mit ihm. Ein Orgasmus, der sie wild im Stuhl herumzucken ließ, sie laut und hemmungslos stöhnen lies. Heftig atmend brauchte sie danach einen Moment, um wieder Herrin ihrer Sinne zu werden.

„Du hast übrigens tolle Augen!", dieser Satz, eigentlich als Kompliment gemeint, brachte Ute, die grade noch im Begriff war ihren Orgasmus ausklingen zu lassen und so langsam wieder zu sich kam, direkt zurück.

***

Verbindung offline... zeigte der Bildschirm in weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund genau dort an, wo gerade noch ein langsam erschlaffendes Glied zu sehen war, aus dem die letzten Tropfen Sperma herausgefrungen wurden. Ute war schockiert. Ihre größte Angst hatte sich eingestellt. Er hatte sie erkannt. Dieter_S wusste wie sie aussah! Und nicht nur wie ihr Körper aussah! Nein, Dieter_S würde sie nun im Supermarkt, oder auf der Straße erkennen können! Wenn er nun nach ihr im Internet suchte! Sie war schon so vertrauensselig gewesen ihm ihren echten Namen zu schreiben (eigentlich hatte sie sich da nur verschrieben), was war, wenn er sie nun bei Facebook finden würde? Was war, wenn der sie finden und Stalkern würde? Wenn ihr Mann, oder ihre Tochter von ihm angesprochen, oder angeschrieben würden?! Ute wollte gar nicht daran denken.

Es dauerte einen Moment bis sie sich wieder beruhigt hatte, doch ein Entschluss blieb bestehen: Sie löschte ihren extra dafür angelegten Skype-Account und versuchte ihre Spuren so gut zu verwischen, wie sie nur konnte.

SÜNDE IN 3D

Es ging ihr nicht aus dem Kopf, blieb dort und nervte sie. Ute setzte den Blinker links, dann noch mal links und fuhr erneut an dem Laden vorbei. Heute war es das vierte Mal, dass sie es soweit geschafft hatte, doch bisher hatte sie immer der Mut verlassen. Immerhin war sie beim letzten Mal schon aus dem Wagen ausgestiegen, hatte extra gut einen halben Kilometer entfernt geparkt, damit auch ja niemand ihren Wagen erkennen konnte. Dabei war das eigentlich lächerlich, schließlich war sie eh schon gut 50 Kilometer weit gefahren um anonym zu sein. Mit zitternden Knien und pochendem Herz, sowie hochrotem Kopf, war sie beim letzten Mal dann so oft an dem Eingang vorbei marschiert, bis ihr die Füße wehtaten. Passanten waren ihr ganz wenige nur begegnet und keiner hatte wirklich Notiz von ihr genommen, jedenfalls nicht mehr als sonst auch. Dennoch hatte sie bei jedem gefürchtet gleich erkannt und angesprochen zu werden. Wieder im Schutz ihres Autos kam ihr das alles dann immer lächerlich vor. Heute war sie nun schon dreimal an dem Laden vorbei gefahren und diesmal parkte sie nicht ganz so weit weg, holte tief Luft und lief zielstrebig los.

Eigentlich hatte sie vorgehabt erst wieder Luft zu holen, wenn sie angekommen, wenn es über die Türschwelle, durch die schwarze-, nichtsagende Tür geschafft hatte, doch dafür fehlte ihr die Kondition eines Tiefseetauchers. Standhaft bleib sie dennoch. Auf ihre eigene Weise. Atmete nur flach, zwang sich an nichts zu denken, zwang sich ihren Herzschlag, ihre Angst, die Panik zu ignorieren. Die Übelkeit die in ihr aufstieg und sich auf ihre Lust zu konzentrieren, die, zugegeben, wenn auch abgelenkt, da immer noch war. Eine Lust die sie in den letzten Wochen nicht in Ruhe gelassen hatten. In Wochen der Internetabstinenz, zu groß war die Angst vor Dieter_S, oder vor irgendjemanden von dort, doch erwischt zu werden.

Wochenlang hatten sie Angst und Lust gleichermaßen Ruhelos gemacht und sie immer wieder in eine unbefriedigende Patt-Situation gebracht. Es war nicht so, als hätte sie in den letzten Wochen keine Orgasmen gehabt, doch die Orgasmen durch die Erinnerung waren nur wenig besser, wenn überhaupt, als die Orgasmen mit ihrem Mann und befriedigten nicht ihre Begierde... ihren Fetisch. Ute hatte immer mehr gewollt und war in keinem Moment bereit für Kompromisse gewesen. Zu keinem Zeitpunkt war dies ihr als adäquate Lösung erschienen. Gefangen in ihrem Dilemma hatte sie schließlich begonnen zu recherchieren. Anonym, wie es im Internet nur ging, war sie schließlich auf eine neue Spur gestoßen, die sich bald für sie zu einem neuen Weg entwickelt hatte. Einen neuen Weg, der bisher immer vor dieser schwarzen Tür geendet hatte.

„Nicht anhalten!", mahnte sie sich kurz streng innerlich, als sie merkte, dass sie langsamer wurde. Die Tür war nun fast in Reichweite. Eigentlich wollte Ute nicht nach links oder rechts schauen, wollte zielstrebig hineingehen, dennoch erwischte sie sich dabei, wie sie sich vorsichtig umschaute. Dies war jedoch eine gelungene Ablenkung, denn in jenem Moment, da sie noch darüber nachdachte, dass sie das eigentlich nicht hatte tun wollen, hatte ihr Körper sie schon ausgetrickst und die Tür geöffnet und wieder hinter ihr geschlossen.

***

Es war angenehm warm und roch auch gar nicht streng oder so. Ute inspizierte den Raum. Ein kleiner Stuhl, ein Kleiderhaken, ein Papierspender und sogar ein kleines Handwaschbecken, bis auf letzteres ähnelte es mehr einer Umkleidekabine in einem Geschäft, außer vielleicht noch, dass der Boden mit einer harten Gummimatte ausgelegt war, ähnlich, wie sie sie noch aus Schulzeiten kannte, nur im knalligem Rot. Sie schloss den Riegel der Tür hinter sich und schaute auf dem Schieber genau richtig in kniender Höhe. Dahinter würden sie warten.

Ein langer Korridor mit bläulich rotem Licht, düster beleuchtet, aber das war gerade richtig für sie gewesen, hatte sie an mehreren Kabinen vorbei geführt. Die dritte war offen gewesen. Ute war sich nicht sicher gewesen, ob die anderen auch besetzt waren, aber sie hatte es auch nicht probieren wollen. Am Ende des Flurs hatte sie eine ältere Frau gesehen. Überschminkt, sonnenbankgebräunt und mit billiger Dauerwelle, erfüllte sie das Klischee schlechthin. Für einen Moment wäre sie gerne wieder weggerannt, doch die Gleichgültigkeit, mit der sie die Frau kurz musterte und dann wieder weg sah machten ihr in diesem Moment sogar Mut. An der Wand gegenüber der Kabinen hing ein Kondomautomat, doch Ute hatte schon eigene besorgt. Sie wollte nur so schnell wie möglich in die Kabine und atmete erleichtert aus, als sie den Riegel hinter sich einrasten hörte.

Ute begann sofort damit sich auszuziehen. Merkwürdigerweise, früher hätte sie sich nie gedacht, dass sie so mal reagieren würde, wollte sie ihre Kleidung so schnell wie möglich los werden, damit sie dies nicht mit dem in Verbindung bringen konnte, was sie im Anschluss vor hatte. Sie brauchte klare Grenzen und ihre Kleidung bildete eine dieser Grenzen. Zuvor hätte sie gedacht, sie würde sich dann schutzlos fühlen, ausgeliefert, doch die kleine Kabine, der einfache Riegel an der Tür, gaben ihr Schutz und ja auch eine Art Geborgenheit. Geborgenheit dass zu tun, was keiner sehen, was keiner wissen durfte, was sie aber so unbedingt tun wollte. Ihre Kleider legte sie sorgsam auf den Stuhl und hängte sie auf die Haken an der Wand. An der Wand gegenüber der Tür befand sich eine kleine Heizung, zwar war es im Raum schon angenehm war, wohl aber auch wegen der Aufregung fröstelte sie leicht und drehte sie daher mehr auf.

Langsam und bedächtig kniete sie sich nackt vor den Schieber in der Wand. Sie brauchte einen Moment, bis sie eine bequeme Position für sich gefunden hatte. Dann atmete Ute tief durch und die Angst, die schon längst einer nervösen Anspannung gewichen war, verwandelte sich nun in ein anregendes Prickeln. Sie fühlte sich frei. In jenem Raum war sie nicht mehr Ute S. , Hausfrau und Mutter, in jenem Raum war sie nur noch sie! Niemand der sie in irgendeine Rolle reinzwängte, niemand, der sie verurteilen würde können. In jenem Raum war sie anonym und damit frei genau das zu tun, was sie tun wollte. Ein Gefühl von Macht und Unbesiegbarkeit, so komisch es auch klang, doch es war so, stellte sich ein und das machte die ganze Situation nur noch prickelnder, irgendwie sexy.

Ute öffnete den Schieber. Dahinter befand sich eine ovale Öffnung in der Wand, groß genug, dass ein männliches Genital bequem hindurchpasste, wenn es sein musste, sogar mit ein bisschen Schieben, mit Anhang. Wie es auf der anderen Seite aussah wusste Ute nicht. Doch sie stellte sich vor, dass dort auch Kammern waren, ähnlich wie bei ihr, nur im Gegensatz zu den Kammern auf ihrer Seite nicht für Frauen, sondern für Männer. Das öffnen und zugehen einer Tür auf der anderen Seite der ovalen Öffnung schien ihre Vermutung noch zu bestätigen. Geduldig und gespannt wartete Ute auf das, was nun kommen würde. Sie hörte das Surren eines Reisverschlusses, das Klappern einer Gürtelschnalle, das rascheln von Kleidung und schließlich ein Knistern, dass Ute als Kondomverpackung deutete und damit einläutete, dass es gleich losgehen würde.

Das Glied des Mannes war schnell und routiniert durch die Öffnung geschoben worden. Nicht wie bei einem Neuling, der wahrscheinlich eher zögerlich gewesen wäre, wie Ute vermutete. Voll erregt reckte es sich ihr entgegen und glänzte in Gummi gehüllt vor ihr. Dieses Glied, so stellte sie es sich vor, gehörte wohl zu einem Mann, der schon öfter hier war und es bisher noch nie bereut hatte und daher voller freudiger Erregung war. Zögerlich begutachtete sie ihn noch einen Moment, nahm sich dann aber vor, ihn nicht enttäuschen zu wollen. Ein Lächeln huschte ihr über die Lippen, als sie ihn mit ihrer Hand sanft berührte und er sofort leicht zu zucken begann. Etwas mutiger nahm sie ihn schließlich ganz in die Hand und begann ihn zu massieren. Forschend versuchte sie zu erspüren, ob es ihm gefiel. Der Penis in ihrer Hand wurde immer praller durch ihre Massage und streckte sich ihr förmlich entgegen. Es schien dem anderen zu gefallen.

Fast automatisch, ja, man könnte sagen unwillkürlich, glitt ihre freie Hand zwischen ihre nackten Schenkel und berührte sie an ihrer feuchten Stelle. Auch ihr schien es zu gefallen.

Ute setzte die Massage noch einen Moment fort und stimulierte sich dabei selbst. Etwas mutiger beugte sie sich vor und ließ die Eichel in ihrem Mund verschwinden. Von der anderen Seite vernahm sie ein gedämpftes, unterdrücktes Stöhnen und Ute legte nun richtig los. Sie gab sich ihrer Lust hin und bearbeitete den Schwanz auf der anderen Seite wie wild mit ihren Lippen und streichelte sich gleichzeitig dabei. Bei ihrem Mann beherrschte sie es ihn zu leiten, erkannte, selbst mit Kondom, wann er wie weit war und konnte ihn so steuern, hier gelang es ihr leider nicht und so kam ihr gegenüber viel zu früh und kurz darauf entzog er sich nicht nur ihrem Mund, sondern auch gänzlich er ovalen Öffnung.

Enttäuschung begann sich in ihr auszubreiten. Ihre eigene Stimulation verlangsamte sich abrupt, dennoch verharrte sie vor dem nun leeren Loch, fast so als könnte sie es nicht fassen. Zu ihrer Verwunderung, aber auch zu ihre Freude vergingen nur wenige Minuten, bis ein neuer Schwanz durch das Loch geschoben wurde.

Es war nicht mehr der gleiche, das konnte sie deutlich erkennen und er hatte kein Kondom darüber geschoben, doch Ute genoss sogar seinen Geruch, mehr als typischen Geruch eines Kondoms. Auch wusste sie irgendwie, dass sie in jenem Moment Glück gehabt hatte, dass es bestimmt nicht immer so schnell ging, also musste sie sich üben die Männer zu bessern zu steuern. Für einen Moment war sie sogar versucht ihn ohne Kondom in den Mund zu nehmen, doch ihr Verstand setzte alle seine Reserven ein um sie zu warnen, daher massierte sie ihn nur mit der Hand pur, während sie mit ihrer freien Hand ein Kondom aus ihrer Handtasche hervor holte. Dennoch fremdes Fleisch zu berühren, seine Wärme, das Pochen zu spüren, gefiel ihr sehr gut.

Diesmal konnte Ute ihn besser steuern und diesmal kam sie sogar vor ihm. Immer wieder brachte sie ihn bis kurz davor und schaffte es dann ihn wieder zu kontrollieren. Sie übte an ihm und als sie schließlich zum ersten Mal kam, war es so ein wahnsinniger Orgasmus, dass sie ihn aus ihren Mund entlassen und nach Atem ringen musste. Ihr war schwindelig und sie drohte in Strudel des Rausches sich zu verlieren. Sich fest an seine Penis klammernd, brauchte sie ein paar unendliche geile Augenblick lang um sich soweit wieder zu fangen, dass sie ihre Umgebung war nahm und dann entfachte der Orgasmus in ihr ein Feuer eine Lust nach mehr! Sie verschlang den steifen Penis förmlich und schaffte es noch mal zu kommen, bevor auch er in den Gummi ejakulierte und sich ihr entzog.