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Vampirimperium 1.4.4 Tradition

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Alicia ergriff die Initiative und küsste den Anführer auf die Beule in seiner Hose und begann dann ihn auszupacken. Mit ihren Zähnen zog sie den Reißverschluss runter und nahm dann seinen Penis in den Mund. Der zweite Penis in ihrem Leben war zwar wohlproportioniert, aber Richards „Sir Lancelot" sah besser aus und roch auch besser. Zumindest war der Penis aber gewaschen und war leicht zu stimulieren.

Alicia versuchte den Mann nur als Nahrung zu sehen, aber trotzdem bekam sie dauernd Stromschläge von ihrem Keuschheitsgürtel. Sie war sich nur nicht sicher, ob die Jungs an den Fernsteuerungen spielten, damit sie zusammenzuckte, oder ob sie wirklich schon eine richtige Hure war, die von jedem Schwanz geil wurde. Sie beschloss, dass sie eine richtige Hure war und wirklich von der Aussicht auf frisches Sperma zu erregen war.

Sie schloss kurz die Augen und gab sich ihrer lang gehegten Fantasie hin. In ihrer Vorstellung war sie eine Verbrechensbekämpferin und war im Einsatz überwältigt worden. Der Penis in ihrem Mund gehörte dem Mafiaboss „Big Dick" und er zwang sie, erst ihm und dann seinen Männern einen zu blasen. Wahrscheinlich würde er sie sonst töten oder ihre Geheimidentität preisgeben. Auf jeden Fall musste sie gehorchen.

Alicia gefiel die Vorstellung und zeigte „Big Dick" all die Techniken, die ihr Meister ihr zur Selbstverteidigung beigebracht hatte. Sie setzte ihre Zunge und ihre Lippen ein, um ihn zu massieren. Ab und zu nahm sie seinen größer werdenden Penis auch ganz in den Mund und sah ihm dabei in die Augen. Es war nicht ganz einfach ihn anzulächeln, während ihr Mund so voll war, aber ihm gefiel es.

Kurze Zeit später war „Big Dick" soweit und ergoss sein Sperma in ihren Mund. Geschmacklich nicht so gut wie Richard, aber sie mochte Sperma. Sie saugte es genüsslich auf und leckte seinen Schwanz sauber. „Danke mein Meister, das war sehr lecker.", bedankte sie sich, bekam aber nur einen neuen Stromstoß. Der Boss zog sich zurück und seine Nummer 2 verlangte nach ihren Diensten.

Alicia spürte, wie die anderen begannen über ihren Körper zu streicheln und schonmal ihre Schwänze freilegten, doch sie konzentrierte sich auf den Penis in ihrem Mund. Der war schon deutlich härter, als sein Vorgänger und gab seine Ladung noch schneller ab. Immer schneller wechselten die Schwänze in ihrem Mund und sie trank gierig jeden Tropfen. Schmeckten alle anders, aber jeder auf seine Weise gut. Sie hatte das Gefühl, dass der Geschmack positiv mit dem Aussehen des Spenders korreliert war, aber auch, dass stärkere Strafstöße in ihrer Hüfte den Geschmack verbesserten.

* * *

Als Alicia mit allen Männern durch war, war sie noch immer gefesselt und war umringt von Männern, die erschöpft auf dem Boden saßen und völlig glücklich grinsten. Sie musste eine Weile warten, aber schließlich erhob sich „Big Dick" und ging zu ihr. Er wollte sie streicheln und seinem Blutfluss nach zu urteilen würde sein bestes Stück bald für eine zweite Runde bereit sein.

„Wenn du willst, kannst du dich bei Runde zwei zurücklehnen und ich verwöhne dich. Du müsstest nur meine Fesseln lösen, sonst kann ich dich nicht richtig verwöhnen. Die Schlüssel liegen da drüben.", sagte Alicia und er gehorchte sofort. Es kam ihm überhaupt nicht in den Sinn, dass Alicia ihm wehtun könnte, wenn ihre Fesseln gelöst waren. Sein Bedürfnis nach Wiederholung von Sex war viel stärker als seine Erinnerung daran, von ihr verprügelt worden zu sein.

Er löste ihre Fesseln und sie begann sofort ihn zu streicheln. Alicia hatte Hunger und Sperma als Vorspeise schien ihr perfekt zu sein. „Wie heißt du eigentlich? Meinen Namen 709 kannst du ja auf meinem Halsreif lesen, aber ich würde gerne wissen, wie mein erster Kunde hieß.", bat Alicia.

„Taylor. Du bist wirklich hübsch. Bist du gerne hier?", fragte Taylor besorgt.

„Danke Taylor. Ich bin freiwillig hier um zu lernen, was Männern Freude bereitet. Du musst mich also nicht retten, es gefällt mir begehrt zu werden. Ich bin aber noch in der Ausbildung und muss noch lernen was Männern gefällt. Wenn du willst kannst du mich mit der Fernsteuerung kontrollieren. Wenn du willst, dass ich dich mehr verwöhne, dann drücke kurz auf den Knopf. Und wenn ich etwas mache, das dir nicht gefällt, dann drücke lange auf den Knopf. Ich bekomme dann ein paar lenkende Stromstöße in meiner Spalte und mache genau was du willst.", verlangte Alicia und drückte ihm lächelnd die Fernsteuerung zurück in die Hand.

„Tut dir das nicht weh?" fragte er und sah unschlüssig auf die Fernbedienung.

„Ein bisschen schon. Aber ich stehe darauf. Los drück schon und ich melke dich ab Taylor! Ich sehe doch, dass es dir gefällt ich ich vor Schreck zusammenzucke.", befahl Alicia und bekam einen kurzen aufmunternden Stromstoß. Sie setzte sich auf seine Brust und verwöhnte seinen Penis mit ihren Händen, und nahm ihn dann in den Mund. Talentiert wie sie war, brauchte sie nicht lange und bekam ihre Vorspeise. Seine gelegentlichen Stromstöße törnten sie an, aber einen Orgasmus würden sie trotzdem verhindern.

Alicia wechselte die Position und biss ihm in den Hals. Sein Blut war lecker und sie trank ein paar Schlucke. „Ich weiß das gefällt dir. Aber ich werde so lange von dir trinken, bis du mich schockst. Wenn du überleben willst, musst du mich schon selber bremsen.", sagte Alicia fordernd, lächelte ihn an und trank dann weiter. Diesmal schockte er sie sofort und sie leckte seine Wunde sauber.

Alicia griff sich einen der bereit gelegten Halsreife und legte Taylor den an. „Taylor ich möchte, dass du ab jetzt nicht mehr draußen Unsinn machst, sondern einer nützlichen Arbeit nachgehst. Mein Besitzer braucht immer ein paar starke Hände wie deine und du wirst ihm als Sklave dienen.", sagte Alicia sanft doch bestimmend.

„Ich möchte lieber dein Sklave sein. Und dich nie verlassen.", bettelte Taylor.

„Mein Meister Richard wird mich belohnen, wenn du ihm dienst. Damit hilfst du mir am meisten Taylor. Kannst du das für mich tun?", sagte Alicia sanft. Ihr Speichel in seinem Blut und sein Sperma in ihr hatten seinen Willen geschwächt. Er würde ein glücklicher Sklave sein. Er nickte und sie lächelte ihn an.

„Darf ich dich wieder besuchen? Ich würde gerne deine Muschi lecken.", bat Taylor.

„Wenn du ein guter Sklave von Richard bist, dann erlaubt er dir vielleicht mich wieder zu besuchen. Aber mehr als eben ist nicht drin. Meine Hüfte gehört nur unserem Eigentümer. Ruh dich ein wenig aus und wenn nachher die Aufseher kommen, mach einfach was sie von dir verlangen.", befahl Alicia. Sie streichelte ihn nochmal und sah sich dann im Raum nach dem nächsten Mann um. Sie hatte noch Durst und wollte mehr trinken.

* * *

Alicia hatte gerade den letzten Mann seinen Halsreif umgelegt, als sich die Tür öffnete. Die Aufseherinnen Amber und Olivia kamen herein und sahen Alicia streng an.

„Ich hoffe ihr seid mir jetzt nicht böse. Aber ehrlich gesagt hatte ich Spaß. Die Jungs hier sind jetzt ganz zahm und wollen als Sklaven beschäftigt werden. Vielleicht auf einer der Baustellen. Die können immer ein paar ungelernte Arbeiter gebrauchen. Gibt es noch mehr Kunden, von deren Sperma ich kosten darf, oder kommt jetzt erst der Teil, wo ich gefoltert werde um eine gefügige Sklavin zu werden?", sagte Alicia fröhlich.

Die Olivia und Amber hatten erwartet, dass Alicia völlig fertig wäre. Voller blauer Flecke oder zumindest völlig verstört. Aber siebzehn Männer hatten nicht gereicht sie zu brechen. Diese Frau war viel zu fröhlich. Es schien ihr gefallen zu haben. Es war zwar gut fürs Geschäft, wenn die Kunden eine Sklavin bekamen, die es freiwillig tat. Aber sie zu züchtigen würde schwierig.

Die Aufseherinnen sahen sich gegenseitig an und schließlich ergriff Amber die Führungsrolle. „Hinknien!", befahl sie. Gleichzeitig drückte sie die Fernsteuerung und schickte Dauerstrom durch Alicias Hüfte. Alicia gehorchte und wehrte sich nicht, als ihr der Monohandschuh angelegt wurde. Erst als der wieder gesichert war, stoppte der Strom.

Alicia küsste den Stiefel von Amber und leckte ihn ab. „Danke Herrin, dass ihr mich zu einer gefügigen Sklavin erzieht." Amber und Olivia halfen ihr hoch und legten ihr ihre Kopfmaske wieder an, die nur Augen, Mund und Nasenlöcher hatte. Anschließend folgte ein Ballknebel, den Alicia bereitwillig aufnahm und im Nacken sichern ließ.

„Du lernst schnell Sklavin. Langsam fange ich an dich zu mögen. Aber trotzdem müssen wir dich züchtigen. Du darfst keinen eigenen Willen mehr haben.", sagte Amber und gab ihr einen Kuss auf den Ballknebel.

Olivia stellte sich derweil hinter Alicia und legte ihr eine Augenmaske an. Sie gab ihr einen Kuss auf die Wange und knetete ihre Brüste ein wenig, bevor sie mit der Gerte ausholte und zuschlug.

Alicia musste innerlich lächeln. Die beiden Frauen hassten sie seit Jahren und hatten nur darauf gewartet, sie für die Sachen zu bestrafen, die Alicias Eltern ihnen angetan hatten. Und trotzdem waren sie ihr verfallen und würden ihr nie mehr schaden wollen. Es würde liebevolle Hiebe mit der Gerte oder Peitsche geben, aber keinen Hass mehr. Alicias war sich sicher, mit ihren Pheromone jede Person zur Kooperation bringen zu können.

* * *

Alicia liebte es, wie sie blind und gefesselt von den Aufseherinnen geführt zu werden. Aber zu ihrer eigenen Verwunderung konnte sie sich orientieren. Die klackenden Geräusche der Schuhe von den Frauen, die sie an der Leine führten, lösten so viele Echos aus, dass sie die Wände förmlich sehen konnte. Ob sie Richard sagen sollte, dass sie mit ihren Ohren sehen konnte? Vielleicht sollte sie sich darüber mit Selene einigen. Sie wollte ihre Geliebte nicht hintergehen aber ihrem Meister auch nicht.

In ihrer Zelle angekommen, wurde ihr Halsreif an der Wand mit einer Kette befestigt und ihr dann die Augenmaske und der Knebel abgenommen. Ihre Zelle gefiel ihr, vor allem die Gitterstäbe waren für ihr Kopfkino toll. In der Zelle gegenüber konnte sie Selene sehen, welche ebenfalls angekettet war. Gab ihr ein wenig Sicherheit, da Selene ja schon erfahren darin war, Männern zu dienen und sie anschließend zu versklaven. Und genau wie sie selbst trug auch Selene eine Maske aus schwarzem Latex, der nur Augen, Mund und Nasenlöcher offenließ und sie so anonym machte. Sie war hier drin nicht Alicia, sondern nur eine weitere von mehr als hundert Latexsklavinnen im Bordell „Rubber Pussy".

„War es sehr schlimm mit den Jungs?", fragte Selene.

„Es war toll! Ich wollte schon ewig mal einen Gangbang haben, und von siebzehn Jungs je zweimal Liebessaft trinken zu dürfen war echt lecker. Sie waren aber ganz zärtlich und nicht so streng und rabiat wie ich dachte. Ich denke die haben sich auf Anhieb in mich verlebt und wollten mich verwöhnen.", sagte Alicia gutgelaunt.

„Das freut mich für dich. Dann kannst du also deine Pheromone so einsetzen, dass dir alle Männer verfallen. Denk aber daran, dass die Pheromone von deiner Haut produziert werden. Und da du jetzt eine fast alles verdeckende Kopfmaske trägst, kommt nur sehr wenig durch. Nur deine Lippen und deine Augen duften jetzt noch. Am Besten du gibst den nächsten Kunden einen Kuss auf den Mund, dann kannst du sie besser beeinflussen.", schlug Selene vor.

„Danke, das werde ich mir merken. Noch irgendwelche Tipps, bevor es losgeht?", fragte Alicia wissbegierig.

„Denke daran, dass du sie hinterher unterschreiben lässt, dass sie dir ihr ganzes Vermögen überlassen und auch den größten Teil ihres Einkommens. Wir sollten versuchen Richard stolz zu machen und profitable Sklavinnen sein. Wenn du Fragen hast, bin ich die ganze Zeit hier. Wenn du aufs Klo musst, musst du den Knopf da drüben drücken und eine der Aufseherinnen wird dich hinbringen. Aber natürlich nur im gefesselten Zustand, damit wir nicht aus der Rolle fallen. Noch fünf Minuten, bis die ersten Kunden kommen. Bereit?"

Alicia war nervös. „Was mache ich, wenn mir der Mann nicht gefällt?", fragte Alicia.

„Zum Einen: Die Männer sind nur Nahrung und niemand, in den du dich verlieben sollst. Und zum Anderen ist das dein Job als Sklavin. Die Aufseherinnen teilen uns Männer zu oder die Männer wählen uns anhand von Bildern selber aus. Wir müssen nur lächeln, küssen und saugen. Und um unseren Preis hochzutreiben, sollten wir sie ein wenig befragen, was sie so machen und sie mit ihren Reichtümern angeben lassen. Arme Schlucker werden uns nicht zugeteilt und auch wenn Milliardäre eher nicht kommen, ist eine Million oder auch nur hunderttausend an Vermögen was wir ihnen abnehmen können ein guter Stundenlohn. Wenn es sich anbietet, trink mal einen Schluck von einem deiner Kunden bevor du ihn stimulierst und dann während seines Orgasmus. Das wird dir helfen.", sagte Selene um Alicia zu beruhigen.

Alicia nickte und hörte auch schon die ersten Kunden, welche das Bordell betraten. Sie hoffte, dass sie den Kunden überhaupt gefiel. Sie setzte ihr bestes Lächeln auf. Der erste Kunde, der ihr zugeteilt wurde, war ein Mann im Anzug, der von einer Aufseherin begleitet wurde. „Kostet tausend pro Stunde.", sagte die Aufseherin kalt. „Was kostet es ihr den Gürtel abzunehmen?", fragte der Mann die Aufseherin.

„Nichts zu machen. Ihre Spalte steht nicht zum Verkauf. Miete sie oder such dir eine Andere.", sagte die Aufseherin. Der Mann drückte ihr tausend Dollar in die Hand und diese öffnete die Tür und ließ ihn zu Alicia. Sie gefiel ihm. Nachdem er drin war, schloss sie ab. „Wenn du fertig bist, drück den Knopf und ich lasse dich wieder raus. Denke dran, dass wenn du überziehst dir die restliche Zeit in Rechnung gestellt wird. Tausend pro angefangene Stunde. Viel Spaß." verabschiedete sie sich.

Alicia lächelte ihn an und ließ ihre Pheromone wirken. Sie zog ihn auf das Bett und probierte einen Schluck Blut aus seinem Oberschenkel, bevor sie sich um seinen Penis kümmerte. Sein Blut schmeckte nicht besonders ungewöhnlich fand Alicia, aber auch nicht so gut wie das von Selene oder ihren Dienerinnen. Während sie nun seinen Penis mit ihrem Mund verwöhnte, leckte er über ihren Keuschheitsgürtel. Er hatte offenbar ihren Reißverschluss gefunden und suchte Zugang zu ihr.

Ihr Duft schien so verführerisch zu sein, dass er sogar das harte Metall ableckte, um ihren Duft in sich aufzunehmen. Sie spürte durch das Pinkelgitter in dem Gürtel seinen warmen Atem. Nicht so schön wie bei Richard, aber doch erregend. Zeitgleich mit seinem Erguss in ihren Mund spürte sie einen Stromschlag in ihrem Becken. Hatte ihr wohl zu sehr gefallen. Sie ließ sich aber nicht davon abhalten all sein Sperma zu schlucken und seinen Penis gründlich mit ihrer Zunge zu reinigen.

Früher als Mensch hatte sie Sperma nie gemocht. Aber jetzt schmeckte es ihr. Seines war nicht ganz so lecker, wie das von Richard, aber Alicia wollte mehr. Sie wechselte die Position und küsste seinen Mund. Sein Nacken sah verführerisch aus und sie trank einen mittelgroßen Schluck.

Das Blut schmeckte jetzt erheblich besser. Sex war offenbar eine Art Geheimzutat, um das Blut eines Menschen zuzubereiten. Sie wollte nie wieder rohes Blut haben, wenn es doch zubereitet so viel besser schmeckte. Fasziniert sah sie auch, wie die Wunde an seinem Hals sich schnell schloss. Ihr Speichel war gut darin Wunden heilen zu lassen.

Sie kuschelte sich an ihn „Willst du mein Sklave sein? Ich würde es sehr zu schätzen wissen, wenn du mir all dein Vermögen und Einkommen überschreibst? Kannst du das für mich tun?" hauchte sie ihm ins Ohr. Er nickte nur und unterschrieb ohne zu zögern den Standardvertrag, der in ihrer Zelle lag. Er füllte auch das Formular aus, in dem er aufzählen musste wie sein Vermögen angelegt war, wo er arbeitete und was er verdiente. Er war so verliebt, dass er es ihr wirklich schenken wollte.

„Werde ich dich wiedersehen?", fragte er schließlich. Alicia warf einen Blick auf die Geschenke die er ihr eben gemacht hatte. Er hatte ein kleines Apartment in Down-Town mittlerweile abgezahlt und ansonsten Anlagen von einer halben Million. Dazu kam ein Einkommen von dreihunderttausend im Jahr. Ganz nett für wenige Minuten Arbeit, aber für einen Banker hier doch unterdurchschnittlich.

„Du darfst jede Nacht von mir träumen. Und wenn du dich ein wenig mehr an der Arbeit anstrengst und dein Gehalt verdoppelt hast, darfst du mich wieder besuchen. Bis dahin lasse ich meinem Sklaven die Hälfte.", versprach Alicia. Sie drückte den Knopf an der Wand und er bedankte sich nochmal bei ihr für die Chance ihr Sklave sein zu dürfen. Alicia hatte gerade mal zwanzig Minuten gebraucht und war schon gespannt auf ihren nächsten Kunden.

* * *

Alicia mochte ihre Arbeit und wurde zunehmend sicherer darin ihre Kunden zu verwöhnen und hinterher Sperma, Blut und Geld aus ihnen herauszupressen. Ihre eigene Lust hatte sie zwar nicht unter Kontrolle, aber dafür war ja ihr Keuschheitsgürtel da, der sie mit regelmäßigen Schocks daran erinnerte, dass sie Richards Sklavin war. Sie beherrschte mittlerweile auch den Trick, dass sie mit einem Zahn Blut saugte und mit dem anderen Zahn die reine Flüssigkeit zurücklaufen ließ und fast nur Blutplättchen behielt. Einerseits um ihren Kunden zu schützen, andererseits damit sie selbst nicht dauernd aufs Klo musste.

Jetzt beim elften Kunden fand sie, dass das Blut seltsam schmeckte, aber sie wusste nicht genau was. Sie begann zu Selene zu flüstern. Leise genug, damit ihr Kunde es nicht hörte, aber laut genug, damit Selenes besseres Gehör es problemlos verstand. „Ich glaube mit dem Blutbeutel stimmt was nicht. Er schmeckt irgendwie seltsam. Ist das schlimm?"

Selene antwortete ebenso leise, während sie gerade ihrem eigenen Kunden zusah, wie er die Sklavenpapiere unterschrieb. „Wirf mal einen Tropfen rüber. Ich schmecke mal was so seltsam ist." bot sie an.

Alicia biss ihren Kunden und nahm einen Tropfen Blut mit dem Finger auf. Sie zielte und warf den Tropfen Selene in den Mund. Sie war ein wenig erstaunt, dass sie so präzise Bluttropfen werfen konnte, und exakt Selenes Zungenmitte getroffen hatte, aber das lag sicher an ihrem neuen verbesserten Vampirkörper.

Selene schmeckte einen Moment das Blut und erklärte es dann Alicia. „Dein Kunde ist krank. HIV im Anfangsstadium. Aber keine Angst, du kannst ihm helfen. Trink einen kleinen Schluck und konzentriere dich auf den Geschmack. Dein Immunsystem wird es analysieren und passende Antikörper bauen. Warte eine Minute und dein Speichel sollte eine wirksame Behandlung sein. In ein paar Stunden sollte er vollständig geheilt sein.", sagte Selene.

Alicia gehorchte und nachdem er ihr sein Vermögen und Einkommen überlassen hatte. war sie wieder allein. „Machst du sowas öfter? Ich meine Menschen von unheilbaren Krankheiten heilen. Ich habe noch nie jemanden das Leben gerettet.", sagte Alicia völlig aufgeregt.

„Seit der Grippewelle 1918 weiß ich, dass ich das kann. Bis jetzt gab es noch keine Infektionskrankheit, bei der ich nicht helfen konnte. Ich mache nicht soviel wie ich könnte, aber ein paar tausend kommen im Jahr zusammen. Deswegen habe ich auch überall wo ich wohne ein Krankenhaus und gehe da ab und zu auf Visite und rette schwere Fälle. Hier in Empire City ist es das Welfare Hospital. Mein Personal vor Ort sortiert die Patienten für mich. Und damit die Tarnung nicht auffliegt, besuche ich die Kranken normalerweise im Schlaf.", erklärte Selene.

„Ich dachte immer, das Krankenhaus gehört irgendeiner Stiftung. Dir gehört wirklich das ganze Krankenhaus? Wie reich bist du? Ich dachte du arbeitest hier, damit du Richard bezahlen kannst.", fragte Alicia.

„Die Stiftung gehört mir. Ich habe in den letzten hundert Jahren ein Menge Stiftungen angelegt, um mein Vermögen und meine Identität zu schützen. Die Krankenhäuser sind mir wichtig, aber das meiste Geld steckt in profitableren Anlagen. Witzigerweise sagt meine Geburtsurkunde, dass ich hier in Empire-City in meinem Krankenhaus geboren wurde, nachdem ich es fünfundsiebzig Jahre vorher finanziert habe. Auch die Privatschule in Chicago, in der ich aufgewachsen bin, habe ich ein paar Jahrzehnte vorher gekauft.", sagte Selene.